30. 4. - 6. 5. 2012

  • Für mich war der 1. Mai ein "Tag der Spiele" (und nicht der Arbeit).


    Zuhause entspannt fünf Partien Zug um Zug Skandinavien zu zweit. Ich habe mich meinem Schicksal ergeben...


    Abends beim Dienstagsspieletreff, der feiertagsbedingt recht dünn besetzt war, gab es einmal Stone Age zu viert und einmal Das schnelle Siedler-Kartenspiel zu dritt.


    Ciao
    Stefan


    P.S. Ich suche noch immer Tipps für "seichte", aber nicht belanglose 2-Personen-Spiele a la "Zug um Zug", die ich meiner Frau als Alternative anbieten kann. Am besten mit großem Spielplan und einer Sammelkomponente. "Village" ist leider themenbedingt durchgefallen, und vielleicht auch nicht "seicht" genug...

  • Zitat

    Original von malzspiele
    P.S. Ich suche noch immer Tipps für "seichte", aber nicht belanglose 2-Personen-Spiele a la "Zug um Zug", die ich meiner Frau als Alternative anbieten kann. Am besten mit großem Spielplan und einer Sammelkomponente. "Village" ist leider themenbedingt durchgefallen, und vielleicht auch nicht "seicht" genug...


    Thurn & Taxis kennst du ja bestimmt ... Ansonsten würde ich noch Show Manager (bzw. Atlantic Star - je nachdem welches Thema dir besser gefällt) empfehlen - allerdings haben wir es bisher nur zu viert gespielt.


    Finca funktioniert auf jeden Fall auch super zu zweit - Sammelkomponente und großer Spielplan sind vorhanden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von wobo ()

  • Zitat

    Original von wobo
    Finca funktioniert auf jeden Fall auch super zu zweit - Sammelkomponente und großer Spielplan sind vorhanden ;)


    Aussage 1 stimmt so, Aussage 2.2 eher weniger - der Finca Spielplan ist winzig im Vergleich zu Zug um Zug (sollte aber kein Hindernis sein das Spiel zu spielen) ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Zitat

    Original von malzspiele
    P.S. Ich suche noch immer Tipps für "seichte", aber nicht belanglose 2-Personen-Spiele a la "Zug um Zug", die ich meiner Frau als Alternative anbieten kann. Am besten mit großem Spielplan und einer Sammelkomponente. "Village" ist leider themenbedingt durchgefallen, und vielleicht auch nicht "seicht" genug...


    Hm, ich finde ja, dass Tore der Welt ganz wunderbar zu zweit funktioniert (im Gegensatz zu einem Spiel mit drei oder vier Spielern). Sammeln tut man auch, und der Spielplan ist nicht nur groß, sondern auch schön.


    Targi ist auch ein schönes Spiel für 2, allerdings ist der Spielplan hier nicht besonders groß - und eigentlich nicht mal ein Spielplan... ;)

  • Hi,


    mal ein bißchen was aus meiner Erfahrung mit meiner Frau:


    Sie liebt Takenoko (Bärchen, tolle Grafik, Aufträge), Santa Cruz (suuuper Spielbrett, spannender Verlauf - kann mich der Kritik zu diesem Spiel keinesfalls anschließen), Indigo (schönes Spielbrett, sammeln von "echten" Glasperlen), Die hängenden Gärten (Sammeln, nettes Thema), Burgen von Burgund (Würfeln und Aufbauen), Gonzaga (hübscher Spielplan, "Sammeln" von Symbolen).


    Bis auf BuBu ist allen eine kurze Spielzeit von unter einer Dreiviertelstunde gemeinsam.


    Vielleicht ist da was für euch dabei...


    Liebe Grüße Jon


    P.S. ZuZ liebt meine Frau auch. Village und Tore der Welt sind bei ihr durchgefallen...

  • Hallo Stefan,


    Zitat

    Original von malzspiele


    P.S. Ich suche noch immer Tipps für "seichte", aber nicht belanglose 2-Personen-Spiele a la "Zug um Zug", die ich meiner Frau als Alternative anbieten kann. Am besten mit großem Spielplan und einer Sammelkomponente. "Village" ist leider themenbedingt durchgefallen, und vielleicht auch nicht "seicht" genug...


    Wirf mal einen Blick auf Africana.
    http://luding.org/Skripte/GameData.py/DEgameid/24914


    Ist auch ein Auftrags- und Lieferspiel mit Sammelkomponente.
    Zu zwot dürfte der Ärgermecha nicht zu sehr zum Tragen kommen.


    Liebe Grüße


    Nils

  • Hallo,


    Zitat

    Original von JonTheDon
    Bis auf BuBu ist allen eine kurze Spielzeit von unter einer Dreiviertelstunde gemeinsam.


    BuBu ist bei uns ein Dauerbrenner. Wir spielen es inzwischen locker zu zwot unter 45 min - meist zwei Partien am Stück.
    Dem BuBu sagt man eine sehr große Affinität für die weiblichen Mitspieler nach. (konfliktarm). :blumen:


    Sehr hohe Komplexität möchte ich BuBu nicht unterstellen. Aber eine Kennlernpartie sollte der neue Mitspieler schon in Kauf nehmen wollen.


    Liebe Grüße


    Nils

  • Danke für die vielen Tipps!


    Bisheriger Stand ist folgender:


    - BuBu besitzen wir und haben es 10+ Mal gespielt, auch zu zweit. Der Funke ist aber nicht dauerhaft übergesprungen (zuviel Würfelei).
    - Die hängenden Gärten besitzen wir, gefällt uns aber zu zweit nicht so gut.
    - Thurn und Taxis besitzen wir, gefällt meiner Frau aber nicht so gut (mir schon).
    - Die Tore der Welt besitzen wir, haben wir schon 10+ Mal zu dritt oder viert gespielt, aber m.W. noch nie zu zweit probiert. Werde ich mal vorschlagen.
    - Finca hatten wir uns mal ausgeliehen, ist aber bei Frau und Kind nicht gut angekommen, während es mir ganz gut gefällt.
    - Indigo ist aufgrund der Ähnlichkeit zu Metro / Tsuro (mag sie beide nicht) durchgefallen.


    Bleiben von den Vorschlägen noch Africana und Targi übrig. Beide kenne ich selbst auch noch nicht, mal sehen, wann wir die testen können.


    Ciao
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Zitat

    Original von malzspiele


    - BuBu besitzen wir und haben es 10+ Mal gespielt, auch zu zweit. Der Funke ist aber nicht dauerhaft übergesprungen (zuviel Würfelei).


    Ich muss zu geben, dass uns BuBu zu zwot auch etwas zu beliebig war. Wir spielen eine Variante und sortieren die Hälfte der Plättchen raus.
    BuBu´s Turnierreife


    Aber bei einer Würfelallergie hilft das natürlich auch nichts. :)


    Liebe Grüße


    Nils


  • Wenn es Fantasy sein darf, dann kann ich Kingsburg empfehlen. Würfelmechanismus, Rohstoffe sammeln, Gebäude bauen, einen Gegner pro Jahreszeit, sehr simpel, aber auch sehr kurzweilig. Meine Freundin und ich spielen es oft zu zweit.
    Trajan finde ich zu zweit auch sehr stark, und viel komplexer als BuBu ist es nicht - bei ähnlicher Spieldauer aber eben ohne Würfel.
    Race for the Galaxy ist ebenfalls ein sehr schönes Spiel für zwei, das Sci-Fi Setting ist halt nicht jedermanns Sache.
    Troyes ist auch alles andere als komplex und funktioniert zu zweit hervorragend.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • Zitat

    Original von Tigranes
    Wenn es Fantasy sein darf, dann kann ich Kingsburg empfehlen. Würfelmechanismus, Rohstoffe sammeln, Gebäude bauen, einen Gegner pro Jahreszeit, sehr simpel, aber auch sehr kurzweilig. Meine Freundin und ich spielen es oft zu zweit.
    Trajan finde ich zu zweit auch sehr stark, und viel komplexer als BuBu ist es nicht - bei ähnlicher Spieldauer aber eben ohne Würfel.
    Race for the Galaxy ist ebenfalls ein sehr schönes Spiel für zwei, das Sci-Fi Setting ist halt nicht jedermanns Sache.
    Troyes ist auch alles andere als komplex und funktioniert zu zweit hervorragend.


    Danke für die Vorschläge!


    - Trajan ist derzeit bestellt, wurde aber noch nicht geliefert. Ich fürchte aber, es wird ihr für "ständig" zu komplex sein. Ich empfand den Aufbauaufwand als relativ hoch.
    - Troyes hat ihr gar nicht gefallen (während ich es extrem gut finde).
    - Race for the Galaxy ist unser beider Ding nicht, vro allem wegen des SF-Themas und der komplexen Symbolik.
    - Kingsburg konnte ich noch nicht probieren, mal sehen, ob es jemand in meinen Spielegruppen hat.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele


    Bleiben von den Vorschlägen noch Africana und Targi übrig. Beide kenne ich selbst auch noch nicht, mal sehen, wann wir die testen können.


    Show Manager / Atlantic Star hast du vergessen ...

  • Am Sonntag haben wir in der Familie eine Partie Britannia gestartet, die wir dann am 1. Mai beendet haben.


    Erfreut war ich, dass das Spiel in der Familie funktioniert. Da ich selbst es schon kannte, konnte ich die Regeln im Spiel schrittweise erklären. Der Anfang ist natürlich gleich hart, da man ja direkt mit einer großen Invasion und den römischen Truppen beginnt, aber trotzdem haben alle gut hereingefunden. Die Unterteilung in zwei Abschnitte erwies sich auch als gut - acht Stunden am Stück ist in unserer Familie zu viel.


    Es war auch für mich das erste Spiel der FFG Ausgabe. Die wesentlichen Unterschiede zur alten Ausgabe von Gibsons oder Welt der Spilele sind:
    [list=1]
    [*]Die Punkteverteilung wurde komplett neu balanziert. Kam man früher mit im Schnitt knapp 100 Punkten ins Spiel, so hat sich das jetzt mindestens verdoppelt. Ob es richtig balanziert ist, kann ich nach einer Partie natürlich nicht sagen. Grün (früher Schwarz) hat aber mit großem Vorsprung gewonnen.
    [*]Die Sachsen haben jetzt Forts - in unserem Spiel wurden aber keine gebaut.
    [*]Wenn man gemäß den neuen Regeln spielt, dann geschieht nach einer gescheiterten Königswahl nichts. Bislang hatten wir nach einer gescheiterten Königswahl immer einen Bretwalda gewählt.
    [*]Die Karte weist eine kleine Grenzänderung im Bereich Galloway / Pennines auf.
    [*]Wer es gewohnt ist, mit halben Entwicklungspunkten zu rechnen, der hat mit den ganzen Punkten echt zu kämpfen. Wobei ich mich beim ersten Spiel auch gefragt hatte, was das mit den halben Punkten soll.
    [*]Die Punkte müssen nicht aufgeschrieben werden, dem Spiel liegen Chips bei. Die haben wir auch genutzt und das ging auch ganz gut. Nachteil: man hat das Spiel nachher nicht mehr so exakt dokumentiert.
    [*]Die Karte enthält jetzt auch die Rundeninformationen, dafür entfallen die Übesichtstafeln. Finde ich gut gelöst.
    [*]Die Counter sind der aktuellen Mode entsprechend dicker und lassen sich damit besser greifen.
    [*]Die Unterscheidbarkeit der gleichfarbigen Counter ist trotz der nun aufgedruckten Symbole in meinen Augen immer noch suboptimal.
    [*]Zwei Counter waren falsch gedruckt. Aus einer Normannischen Kavallerie wurde eine Infantrie und eine weitere Kavallerie hat auf der Rückseite eine Infantrie. Habe die Heidelberger mal angeschrieben, vielleicht geht da ja noch was....
    [/list=1]
    Vom Spielgefühl ist Britannia aber trotz aller Änderungen das Gleiche geblieben. Britannia gehört weiterhin zu meinen Top-Spielen und kann mit den aktuellen Neuheiten immer noch mithalten bzw. stellt die meisten von ihnen sogar in den Schatten.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • @ Stefan


    Hi.


    Ich kann dir auch noch einige Sachen empfehlen:


    - Age of Empires: Riesengrosser Spielplan, Sammelkomponente, Allerdings noch nie zu 2. gespielt
    - Runewars: individueller Spielplan, Sammelkomponente (Drachenrunen) :), zu 2. super aber halt Konfliktreich
    - Raliroad Tycoon: Alsoluter megagrosser Spielplan und zu 2. super zu spielen
    - Asara: Grosser Spielplan, Sammelkomponente und zu 2 auch gut spielbar
    - Ups: Manila geht nur zu 3t... peinlich :aufgeb:
    - Pergamon: Spielplan ok, Sammelkomponente und zu 2 gut spielbar


    Was ich noch gesehen habe:
    - Kohle: Mit 2er Regel von BGG sei es gut spielbar
    - Korsaren der Karibik: Alles dabei und 2. recht schnell
    - Hazienda: Alles dabei bis auf das ich nicht weiss wie es zu 2. zu spielen ist


    Als 2er kommen mir noch etliche in den Sinn, aber das mit dem Spielplan und dem Sammeln kommt meistens nicht vor...
    Was du sicher auch kennst ist und was super ist zu 2. ist Loyang und Le Havre.


    Hoffe geholfen zu haben


    Gruss Mike

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

    Einmal editiert, zuletzt von Freakgeims ()

  • Zitat

    Original von Freakgeims
    Age of Empires: Riesengrosser Spielplan, Sammelkomponente, Allerdings noch nie zu 2. gespielt


    Das spielt sich zu zweit anders als sonst, aber mir gefällt es auch. Man hat halt tendenziell viel mehr Geld und weniger entdeckte Gebiete. Ich würde dem Spiel zu zweit eine 7 und sonst eine 8 geben.


    Zitat

    Original von Freakgeims
    Kohle: Mit 2er Regel von BGG sei es gut spielbar


    Ja das ist klasse zu zweit


    Zitat

    Original von Freakgeims
    Korsaren der Karibik: Alles dabei und 2. recht schnell


    Das auch :)


    Zitat

    Original von Freakgeims
    Hazienda: Alles dabei bis auf das ich nicht weiss wie es zu 2. zu spielen ist


    Gefällt mir mit mehr Spielern deutlich besser.


    Zitat

    Original von Freakgeims
    Als 2er kommen mir noch etliche in den Sinn, aber das mit dem Spielplan und dem Sammeln kommt meistens nicht vor...
    Was du sicher auch kennst ist und was super ist zu 2. ist Loyang und Le Havre.


    Le Havre ist zu zweit sehr gut, hat mir aber nach einigen Spielen zu wenig Varianz. Bei Ora empfinde ich das bisher nicht so. Kann aber auch nur sehr subjektiv sein. Le Havre spiele ich lieber mit mehr Spielern. Loyang ist eines unserer Lieblingsspiele zu zweit, das ist genial.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Zitat

    Original von gimli043
    Le Havre ist zu zweit sehr gut, hat mir aber nach einigen Spielen zu wenig Varianz. Bei Ora empfinde ich das bisher nicht so. Kann aber auch nur sehr subjektiv sein. Le Havre spiele ich lieber mit mehr Spielern. Loyang ist eines unserer Lieblingsspiele zu zweit, das ist genial.


    Also, bei der Mangelnden Varianz von Le Havre dann Ora er Labora anzuführen ist lustig - das Spiel mag neu sein, aber kennt ja nun NULL Zufall - jedes Spiel hat exakt dieselbe Ausgangssituation und denselben Ablauf (sprich: keinen Zufall). Varianz kommt immerhin durch die Spieler-Entscheidungen.


    Bei Le Havre finde ich jedes Spiel wieder auf's neue interessant, zum Einen, weil die drei Gebäude-Reihen immer wieder anders ausliegen, was manchmal die Werft sehr weit an den Anfang legt; manchmal auch sehr weit nach hinten.
    Ausserdem gibt es oft sehr spielstarke Sondergebäude.

  • Wir haben Ora erst 5x gespielt und Le Havre schon deutlich häufiger. Vielleicht liegt es daran. Bei Ora gibt es aber ja zwei verschiedene Szenarien, die schon für Abwechslung sorgen. Des Weiteren bieten sich hier meiner Meinung nach deutlich mehr verschiedene Strategien, während es bei Le Havre fast allein auf Stahlrpoduktion hinausläuft.


    Bei Le Havre fehlen mir zu zweit irgendwie Nebenwege, da es fast nur die Gebäude für die klassichen Prdokutionswege gibt. Das fühlt sich bei Ora auch irgendwie anders an. Mag aber alles noch durch die fehlende Anzahl an Partien nur ein anderes Empfinden sein.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von gimli043


    Ja das ist klasse zu zweit


    Eins der besten Spiele wo gibt. Aber die Mechanik fängt erst ab dem dritten Spieler an zu glänzen. Trotzdem würde ich eine 2er-Partie nie ablehnen. Dafür ist das Spiel einfach zu gut.


    Zitat

    Original von gimli043


    Gefällt mir mit mehr Spielern deutlich besser.


    Super 2er. Finde ich dann am besten, da man einfach gezielter spielen kann. Kann man prima auf Yucata ausprobieren!!!

  • Zitat

    Original von ode


    Super 2er. Finde ich dann am besten, da man einfach gezielter spielen kann. Kann man prima auf Yucata ausprobieren!!!


    Mir ist zu zweit zu wenig los auf dem Plan und ich finde es zu einfach viele Wasserstellen zu erschließen.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Zitat

    Original von ode
    Super 2er. Finde ich dann am besten, da man einfach gezielter spielen kann. Kann man prima auf Yucata ausprobieren!!!


    Zitat

    Original von Oliver K.
    Hazienda ist zu zweit ein Spitzenstrategiespiel, mit jedem Spieler mehr wird es chaotischer und weniger Strategie. Ich mag das eigentlich nur zu zweit spielen - ähnlich wie St. Petersburg.


    Hmm - wir haben Hazienda schon lange und auch mehrfach gespielt, aber immer nur zu dritt oder zu viert. Muss also mal zu zweit probiert werden!


    Ich könnte mir auch Hawaii gut zu zweit vorstellen, aber da schrecken mich etwas der hohe Aufbauaufwand (Sortieren der ganzen Ortsplättchen) und das ständige Ziehen der Preisplättchen ab.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Ich könnte mir auch Hawaii gut zu zweit vorstellen, aber da schrecken mich etwas der hohe Aufbauaufwand (Sortieren der ganzen Ortsplättchen) und das ständige Ziehen der Preisplättchen ab.


    Ist supi zu zweit! Einzig eine Kleinigkeit stört mich: Je weniger Spieler, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine "Vieldorf-Strategie" gewinnen wird und somit sind beide Spieler gezwungen mindestens 4 Dörfer zu bauen. Könnte man mit einer Hausregel beikommen. Einfach den Vorrat an Tikis und Kahunas begrenzen. Schade, dass der Verlag da keine Regelung getroffen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Bei uns gab es heute ganz spontan eine kleine Spielrunde zu dritt, auf den Tisch kam das mittlerweile schon etwas "ältere" Die Säulen der Erde. Ein wirklich schönes Spiel, welches lange nicht mehr gespielt wurde. Interessant war heute, dass zum ersten Mal ein Spieler (meine Wenigkeit) komplett ohne Metall auskam und gewann. Einer meiner Kontrahenten, der mich die ganze Zeit schon in Sicherheit gewogen hatte ("dich holt doch eh keiner mehr ein"), machte in der letzten Runde noch einmal allein 18 Siegpunkte über seine Handwerker und kam auf einen Punkt an mich heran (45:44:40). Da musste ich nochmal ganz schön schwitzen... :)

  • Gestern abend haben wir zu zweit mal Euros ausgepackt:


    Trajan - welches ich schon länger nicht mehr gespielt hatte, aber jetzt auch wieder sagen muss: Das Spiel ist einfach schön! Zwar ist der Mankala-Mechanismus gewöhnungsbedürftig, aber immerhin existiert dort keine Interaktion mit den Mitspielern: Damit fällt auch das Beobachten der Mitspieler-Auslagen größtenteils weg. Ein Trajan-Plättchen zu nehmen, nur weil ein Mitspieler es leicht erfüllen könnte, ist (meiner Meinung nach) eher sinnlos, denn damit nimmt man im Zweifel ein Plättchen, mit dem man selbst wenig anfangen kann.
    Die verschiedenen Gebiete des Spiels erlauben unterschiedliche Strategien, die auch unterschiedlich erfolgreich sind - je nachdem, mit welchen Extra-Aktionen, Trajan-Plättchen und Bonus-Plättchen man seine Strategie unterstützen kann. Ein rundrum gelungenes Spiel, finde ich!


    First Train to Nürnberg - einfach ein sehr, sehr toller Wallace! Der Spielablauf macht von vorne bis hinten einfach richtig Spaß; dazu sieht der Spielplan sehr schön aus, wenn sich dort im Laufe des Spiels mehr und mehr Schienennetze entwickeln und an die beiden großen Gesellschaften abgegeben werden. Klasse ist auch der modulare Aufbau mit den Ressourcen: Stationen, in denen nur weiße Figuren stehen, oder vollkommen leere Bier/Post-Felder machen jedesmal gesamte Regionen unattraktiv. Zwar gibt es geografisch an einigen Stellen Engpässe, die ein Spieler leicht blockieren kann - aber das ist ja nicht immer hilfreich, wenn es dort nichts zu holen gibt.
    Ich habe mal wieder auf die Schnelle die Nürnberg-Fürth-Verbindung geschlossen; aber weniger wegen der Siegpunkte (waren 9), als mehr um ein Netz zu haben, dass grüne und rote Passagiere transportieren kann.


    Beide Spiele hat mein Mitspieler zuvor noch nicht gespielt, was natürlich gerade bei FTtN zu ein paar Fehlern führt; so blieb ein Strecken-"Rest" von 2 Schienen von Beginn an übrig, der natürlich die Bilanz ständig um 2 verschlechterte, was dazu beitrug, dass am Ende des Spiels seine Bilanz theoretisch -16 betrug... Aber ansonsten war er recht begeistert von dem Spiel - zu Recht, wie ich meine! :)

  • Am Mittwoch dieser Woche habe ich zwei Runden Tsuro mit jeweils 8 Mitspielern gespielt. Ich finde das Spiel ja etwas zu zufällig und man hat nicht wirklich viele Möglichkeiten Einfluss auf die Gegner zu nehmen. Naja, den meisten Mitspielern hat es gefallen und es war nun mal das einzige Spiel für 8 Spieler, das wir dabei hatten. Außerdem ist es schnell erklärt und gespielt. So gesehen hat es seinen Zweck erfüllt.


    Danach gab es eine Runde Finstere Flure zu siebt bzw. ich war der achte Mitspieler. Da das Spiel ja eigentlich nur zu siebt spielbar ist, habe ich das Monster übernommen. Bei so vielen Figuren auf dem Brett hat das auch Spaß gemacht. Insgesamt war das Spiel dann aber doch etwas zu lang. In kleinerer Runde mag ich das Spiel dann lieber.


    Donnerstag gab es dann wieder eine Runde Finstere Flure. Es hatte am Vortag bei den Mitspielern wohl Anklang gefunden. Diesmal zu dritt und damit deutlich besser.


    Am Samstag gab es dann eine Runde Agricola zu viert in der Familienversion. Für meine drei Mitspieler war es die erste Partie, bei mir war es das zweite Mal. Wir haben alle munter für Nachwuchs gesorgt, weshalb es mit dem Ernähren der Sippe nicht gerade leicht war. Ein Mitspieler musste früh 2 Bettelkarten einstecken. Überrascht hatte mich, dass er am Ende mit 30 Punkten und nur einen Punkt Rückstand trotzdem Zweiter wurde. 8o Er hatte auch noch 6 Felder frei, konnte aber mit den Anschaffungen und 5 Familienmitgliedern ordentlich Punkte machen.
    Es waren alle begeistert und wenn es nicht schon so spät geworden wäre, hätte es sicherlich gleich eine Revanche gegeben.

  • Hallo,
    bei uns stand eine Spontanrunde Wallenstein auf dem Tisch. Zu fünft ein echter Spaß. Es ging auch hoch her und die beiden ersten der ersten Punkterunde mussten in der zweiten noch ganz schön Federn lassen.
    Die zweite "Herbst-Runde" veränderte das Bild wieder einmal völlig und wieder einmal hatte derjenige, den das Losglück zum letzten Spieler an der Reihe bestimmte, die Nase vorn.
    Die "Winter-Runde" schlug mit -4 Getreide noch einmal richtig zu und zwei Spieler verloren noch einmal ein bzw. zwei Regionen an das Bauernvolk.
    Die Schlußwertung zeigte deutlich, dass zwischenzeitlich Regionen verwüstet und weniger Punkte verteilt wurden..
    LG
    Gerrit

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Am Sonntag:


    Zuerst mal wieder Funkenschlag zu dritt. Immer wieder ein schönes Spiel, auch wenn ich brutalst untergegangen bin (am Ende nur 5 Städte versorgt, da der Rohstoffmarkt mutwillig leergeräumt wurde! Böse Mitspieler!).


    Danach zweimal Zug um Zug Skandinavien zu zweit. Alle bisherigen Gegenvorschläge meinerseits wurden souverän abgelehnt...


    Abends dann einmal Alhambra zu zweit gegen meinen Sohn. Als wir gegen Mitte des Spiels ein Regeldetail nachlesen wollten, stellten wir fest, dass es zu zweit einige Sonderregeln und einen virtuellen Dritten gibt - kein Wunder, dass sich das Spiel bis dahin so komisch angefühlt hatte. Abgebrochen, da die Zeit für eine komplette neue Partie nicht mehr ausreichte. :crying:


    Ciao
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Wir spielen zwar eher selten zu zweit, aber Freunde, die eher leichtere Spiele mögen, tun es sehr wohl. Ihnen gefällt besonders:


    1. Australia
    2. Jambo
    3. Hawaii
    4. Torres
    5. the City (sehr einfach)
    6. Yspahan
    7. Glen More (wird sehr oft gespielt -- gegen meinen Mann haben wir keine Chance )
    8. Fresko (gefällt ihr besonders gut)
    9. Seeland


    Ciao
    Nora

  • Wir haben Torres wieder verkauft. Es hat uns irgendwie nicht so richtig begeistert.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Danke Nora für die vielen Vorschläge (auch an die anderen User)!


    Das Problem ist weniger, dass die neu vorgeschlagenen Spiele nicht gefallen, sondern dass meine Frau erst gar keine Lust hat, diese zu zweit überhaupt auszuprobieren. Es ist also (fast) egal, was ich ihr anbiete.


    Aus der Liste haben wir schon Jambo, Hawaii, The City, Yspahan, Glen More, Fresko und Seeland gespielt - wenn auch meist zu dritt oder viert. Mir gefallen diese alle gut bis sehr gut. Aber sobald wir zu zweit spielen (was häufig vorkommt), komme ich an Zug um Zug Skandinavien einfach nicht vorbei. Arrghhh...


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Am Sonntag:


    Zuerst mal wieder Funkenschlag zu dritt. Immer wieder ein schönes Spiel, auch wenn ich brutalst untergegangen bin (am Ende nur 5 Städte versorgt, da der Rohstoffmarkt mutwillig leergeräumt wurde! Böse Mitspieler!).


    Ciao
    Stefan


    Immer die Luftverpester die nur auf Kohle setzen 8-)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Zitat

    Original von malzspiele
    [...] Aber sobald wir zu zweit spielen (was häufig vorkommt), komme ich an Zug um Zug Skandinavien einfach nicht vorbei. Arrghhh...

    Arme Sau... Langsam wird's Zeit, das Spiel bei einem Spieletreff irgendwo (unwiederbringlich) zu vergessen oder auf's Autodach zu legen und einfach loszufahren. Wobei dann wäre es ja deine Schuld und du bekämst das vermutlich noch 'ne ganze Weile auf's Brot geschmiert ;) Hast du nicht einen guten Freund, der dich auf dem Heimweg stilecht überfallen und dabei das Spiel entwenden kann? :shoot:

  • Am Wochnende bin ich auf ner Lanparty im Odenwald gewesen ...
    Mit Brettspielen war da leider wenig, dafür viel PC gezockt.


    Am Pokerturnier bin ich leider viel zu früh rausgeflogen, irgendwie hatte ich keine Kartenglück ...
    Es gab auch einige Minigames im Stiel von Schlag den Raab, natürlich rund um das Thema PC und PC-Spiele ... war auch super lustig, leider konnte ich da auch kein Spiel für mich entscheiden.


    Es war ein tolles Wochenende und immerhin konnte ich das Half-Life2 Funturnier gewinnen und im Minecraft habe ich das schönste Gebilde (eine riesige Kathedrale) gebaut, was mir einen kostenlosen Eintritt für das nächste Mal gebracht hat :)