ZitatAlles anzeigenOriginal von Elektro
Mal ein paar Beispiele für extremes Overfunding:
Sedition Wars (4756%)
goal: $20,000
pledged: $951,254
Ogre (4618%)
goal: $20,000
pledged: $923,680
Zombicide (3907%)
goal: $20,000
pleged: $781,597
Zpocalypse (1401%)
goal: $15,000
pledged: $210,237
D-Day Dice (1321%)
goal: $13,000
pledged: $171,805
Nettes Zahlenspiel, sagt aber gar nichts aus.
Das Ziel ist ja nur der Mindestbetrag, mit dem sich der Verlag wagt, das Spiel zu produzieren.
Spätestens bei Sedition Wars war klar, dass die einen Riesenbetrag erzielen werden.
Da hätten die als Ziel auch 100T Euro oder mehr angeben können.
Und es ist doch das gleiche Symptom wie auf der Messe. Warum sind da viele Spiele schon sehr gut vorbestellt?
Weil
a) es Vorbesteller-Goodies gibt. Bei Sedition hauptsächlich neue Miniaturen, was natürlich die Zielgruppe des Spiels begeistert.
b) man nicht weiss, ob das Spiel danach irgendwo regulär erhältlich ist.
Bei Queen Games weiss ich es, warum also bei Kickstarter mitmachen, wenn der Bonus minimal ist. Weiss es bei Edo aber nicht mehr genau.
Hinzu kommt, dass Kickstarter mittlerweile weltweit Bekanntheit erlangt.
Eine höhere Anzahl an Vorbestellungen zu kriegen, erscheint mir logisch. Zumal sehr viele Besteller aus den USA kommen,der Preis ist inkl. Porto.
Lass doch mal das nächste alea Spiel von Stefan Feld auf der Plattform starten mit verschiedenen Stretchgoals und Bonus Goodies.
Er wird sicherlich nicht die Zahlen von Zombiespielen erreichen (die meist von den Regeln sehr einfach sind und eine große Masse ansprechen),
aber die Vorbesteller werden sich auch hier rühren.
Oder lass doch mal Fragor Games hier ein Projekt starten, die kriegen es auch hin, nur in Essen ihre 1200 Spiele im Vorfeld innerhalb von Tagen zu verkaufen.
Vielleicht schaffen sie so ohne Probleme das Doppelte (Natürlich nur, wenn das Spiel danach nicht in den Handel kommt)