TV Serien Teil 2...

  • Schwierig zu beschreiben, ohne zu spoilern. Am einfachsten sei vielleicht gesagt, dass Dark der große Bruder von Stranger Things sein könnte. Von allem ein bißchen mehr

    Sieht leider nur furchtbar aus, keiner der Protagonisten erweckt einen Funken Sympathie, und die Musik nervt. Großer Bruder hin oder her, so wird das nix .


    Stranger Things war großartige Unterhaltung, da hat für mich alles gepasst.:popcorn:

  • Agent Carter (Serie besteht nur aus 1 Staffel): Hey, eine Marvel Heldin ohne Superkräfte. Und eine schöne Geschichte in toller Kulisse der 50er Jahre in Amerika. Ich fand die gut, wenn auch oft sehr düster und dunkel gedreht. Schade, dass es hier nicht weitergeht... Wer das Ding günstig kaufen kann, sollte zuschlagen.


    Sorry hier muss ich dich korrigieren, es sind zwei Staffeln. Diese werden allerdings in einer Box zusammen verkauft.

    Oh ja stimmt. Jeweils zwei DVDs mit 10 Folgen pro Staffel. Ich bin derzeit irgendwie die 20+ Folgen je Staffel gewohnt :)

  • Ich schaue gerade Van Helsing auf Netflix. Bin die erste Staffel fast durch und weiß nicht warum man es Van Helsing genannt hat*. Aber das Dystopie Bildnis finde ich gut und auch vielschichtiger als bei einigen anderen Vertretern wo man immer "gute" Entscheidungen oder immer "böse" Entscheidungen trifft.

    *Ich weiß das es lose auf dem Comic Helsing basiert aber viele haben dennoch eher den Van Helsing Film im Kopf würde ich vermuten. Außerdem ist mir das ganze drum herum und auch um die Hauptperson zu sehr Resident Evil Like mit schlaueren Gegnern... Dennoch gutes Popcorn Kino.

  • Person of Interest and The 100 dringend weiter gucken

    Puh, habe in den letzten Tagen 2 Folgen von The 100 geschaut. Wieso "dringend weitergucken"? Bislang ist das übler Teenie-Mist. Ähnlich wie Shannara auf Prime. Noch dazu mit Story-Löchern so groß wie Russland...


    Oder wird das deutlich besser? Theoretisch wäre die Story ja interessant...

  • Person of Interest and The 100 dringend weiter gucken

    Puh, habe in den letzten Tagen 2 Folgen von The 100 geschaut. Wieso "dringend weitergucken"? Bislang ist das übler Teenie-Mist. Ähnlich wie Shannara auf Prime. Noch dazu mit Story-Löchern so groß wie Russland...


    Oder wird das deutlich besser? Theoretisch wäre die Story ja interessant...

    Es spielen Teenies mit, ja. Serie läuft bei The CW, das ist der Teenie Sender. Wenn Du also generell nichts mit jungen und gutaussehenden Menschen sehen willst, sondern ältere und hässlichere bevorzugst ist das wahrscheinlich nichts für dich.


    Wenn man dran bleibt bekommt man eine excellente und teilweise auch sehr blutige Endzeit Serie, die es schafft in jeder Staffel neue Voraussetzungen zu schaffen und so entsteht dann auch kein "more of the same" weil sich nichts weiter entwickelt, im Gegenteil: Die Umbrüche sind schon sehr stark.


    Die Charactere werden im Laufe der Zeit übrigens auch älter. Die Naivität auf einem unbekannten Planeten Erde zu landen, nachdem man sein ganzes Leben sehr eingeschränkt auf einer geradezu diktatorisch geführten Raumstation verbringen musste wird verfliegen und die Charactere werden sich entwickeln.


    Mich hat das ganze allerdings von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich habe keinen üblen Teenie Mist gesehen, kann also nicht in deinen Kopf gucken.

  • Wenn Du also generell nichts mit jungen und gutaussehenden Menschen sehen willst, sondern ältere und hässlichere bevorzugst ist das wahrscheinlich nichts für dich

    Also, wenn es nicht um die Serie geht, sondern nur um die jungen gutaussehenden Menschen - dafür findest Du sicher auch andere Kanäle :)


    Wie Du vermutlich bzw. hoffentlich kapiert hast, ging es weniger um die Schauspieler, als vielmehr um die Art und Weise der Serie. Sie kommen an, haben nix zu essen, aber erstmal die Nacht Party machen und sich ein paar Trommeln bauen. Dann an jeder Ecke ne verkappte Love-Story (was Teenies halt so brauchen). Eltern-Kind-Dramen. Halbwüchsige mit Alpträumen. Das ist schon starker Tobak :)


    Bin echt zwiegespalten, hab gestern Teil 3 geschaut. Thema nett, aber auch zu viel übertriebener Mystery-Mist wie bei #TheDome (hieß das so?). Vielleicht geb ich dem ganzen noch ein paar Folgen. Bislang ist es für mich aber weitgehend ein netter, aber etwas armseliger Walking-Dead-Abklatsch mit anderem Thema. Würde mich aber natürlich freuen, wenn die Serie noch etwas "erwachsener" wird...

  • mavman Gib dem Ganzen noch ein paar Folgen. Ich verspreche Dir, dass lohnt sich. Ich denke bei allen Unterschieden am ehesten an #BattlestarGalactica als Vergleich, den #The100 baut höchst spannende, massive moralische Dilemmas auf und zwingt seine Protagonisten zu Entscheidungen. Die erste Staffel beginnt noch etwas konventioneller, aber das ist nötig, um die grundlegenden Personen, Beziehungen und Informationen zu etablieren. Danach nimmt die Serie richtig Fahrt auf. Wird immer jedes Detail logisch sein? Nein. Lohnt sich das große Ganze? Unbedingt!

  • Liege seit ner Woche krank Zuhause rum. Glücklicherweise vor kurzem nen Netflix-Abo geschenkt bekommen 8-)) Hier mal meine Eindrücke von dem, was ich in letzter Zeit so geschaut habe.


    Altered Carbon - Geht etwas langsam los und die forcierte Badass-Attitüde des Protagonisten (der - surprise surprise - natürlich doch einen weichen Kern hat) ging mir etwas auf den Keks. Aber im großen und ganzen eine echt gute und spannende Serie. Besonders die Flashbacks in die Vergangenheit des Protagonisten fand ich cool (und die Anführerin des Widerstands ist ja wohl mal der/die richtige Badass der Serie 8-))). Spannend fand ich auch die emotionalen und religiösen Konflikte, die durch die Austauschbarkeit der "Sleeves", also Körper, entstehen. Extrem hoher Gewaltgrad, besonders zum Ende hin.


    Outlander Staffel 1 - Ich hab die Bücher nie gelesen und dachte, das wäre so eine nette Frauenserie, bei der der historische Kontext hauptsächlich dazu dient, die Sexszenen hübsch zu illustrieren. Ist wohl auch so, aber das Finale der ersten Staffel hat mich doch arg verstört. Ganz schön heftig, Staffel 2 werde ich so bald erstmal nicht gucken, zumal ich die Story jetzt nicht soooo spannend fand.


    The Gifted - Nach den ganzen Sex- und Gewaltorgien brauchte ich mal was Nettes zur Abwechslung. Genau das ist The Gifted: Eine nette Familienserie im X-Men-Universum. Unterhaltsam, gut gemacht, nur die beiden Kinder-Schauspieler sind furchtbar^^ Bin erst irgendwo in der Mitte der ersten Staffel und so langsam kommen ein paar interessantere Storytwists.


    American Crime Story Staffel 2: Der Mord an Gianni Versace - Staffel 1 über O. J. Simpson hatte mir schon gut gefallen. In Staffel 2 ist der Gewaltgrad schon deutlich höher, da ich leider nicht wusste, dass der Mörder

    Trotzdem sehr spannend, gut gemacht und faszinierend.


    Riverdale - Eine von diesen Kleinstadt-Highschool-Serien, aufgepeppt mit einer Prise Mord. Wie immer in diesen Serien verhalten sich und reden die Teenie-Protagonisten eher wie 30 statt wie 17 (ich hoffe, die sind wenigstens 17, so wie die ganzen Mädels da dauernd rumlaufen :/) und jagen natürlich irgendwelche Mörder. Grundsätzlich scheinen alle Mütter in dieser Serie ausgemachte Psychopathinnen zu sein, genauso wie mach andere von den Charakteren. Gefühlt alle 5 Minuten wechseln die ihre Ansichten und Loyalitäten und damit meine ich nicht nur, wer gerade in wen unsterblich verliebt ist, das ändert sich ja sowieso ständig in solchen Serien :D Klar, Charaktere sollten nicht schwarz oder weiß sein, aber in dieser Serie finde ich es doch ein wenig ermüdend, wie sprunghaft das Verhalten der Charaktere ist. Bin gerade irgendwo in Staffel 2 und gucke eigentlich nur weiter, um zu sehen, ob ich mit meiner Vermutung, wer der Mörder ist, richtig liege.


    Jessica Jones - Ich hatte irgendwann schonmal die 1. Folge geguckt und es hat mich nicht abgeholt. Gestern nochmal die 1. und 2. Folge geguckt und finde, es lässt sich jetzt doch ganz spannend an. Mal schauen, wies weitergeht.


    Disneys Gargoyles - Mal wieder Lust bekommen, ein paar Folgen meiner alten Lieblings-Zeichentrickserie zu gucken :) Als Kind und Jugendliche war ich jahrelang Fan und habe alles geguckt und gesammelt, was ich in die Finger kriegen konnte. Auch wenn die Bildqualität des 20 Jahre alten TV-Rips und die Qualität der Zeichungen heute natürlich nicht mehr zeitgemäß sind und manche Dialoge oder Redewendungen ("heiße Öfen" für Motorräder oder "coole Streifen" für Kinofilme :lachwein:) einen zum Schmunzeln bringen, ist die Serie an sich heute noch genauso cool wie damals. Zwar sind die Folgen meist nach dem "Monster-of-the-Day-Schema" aufgebaut, aber sie hängen alle zusammen und bilden eine epische Story mit teils echt komplexen und oft tragischen Geschichten und Charakteren. Dabei macht die Serie viele Anleihen in der Literatur (vor allem Shakespeare) und in allerlei Mythen und Legenden (Avalon, König Arthus, Loch Ness, Atlantis...) und mixt das ganze zu einer Geschichte mit richtig vielen coolen Ideen :) Ich wünschte, Disney würde die Lizenz nochmal aus der Mottenkiste holen und irgendwas Cooles draus machen. Wir leben doch gerade in der Zeit der Revivals^^

  • #BlackMirror hat mir auch gut gefallen. Ähnlich wie bei OuterLimits damals hängen die einzelnen Folgen nicht zusammen und funktioniere unabhängig. Jede Folge ist quasi ein Kurzfilm. Gemeinsam ist aber allen Folgen, dass sie irgendwas mit moderer Technik (Black Mirror = Bildschirm) zu tun haben.


    Das sind mal Horror-Visionen von Forschern, die mit Hirnwellen experimentieren, mal ein Ausblick in nicht allzu ferne Zukunft, in der eine Institution wie Facebook zu viel Macht hat, mal eine Geschichte in der Gegenwart in der Menschen durch digitale Daten erpresst werden.


    Da sind wirklich interessante Gedanken bei! Und auch mal spannend zu sehen, dass jede Folge wirklich etwas ganz anderes ist.

  • Jessica Jones - Ich hatte irgendwann schonmal die 1. Folge geguckt und es hat mich nicht abgeholt. Gestern nochmal die 1. und 2. Folge geguckt und finde, es lässt sich jetzt doch ganz spannend an. Mal schauen, wies weitergeht.

    Gute Besserung. Bin mit den Marvel-Dingern soweit durch, sprich ich habe Jessica Jones, Daredevil 1 + 2, Luke Cage, Iron Fist, The Defenders und Punisher gesehen. The Gifted muss ich mir noch ansehen ....
    Ein schönes "kleines" MCU, welches mich total abholt. Ich mag sie alle.

    Nun warte ich aktuell darauf, dass mir Netflix erlaubt, dass ich auch die 2. Staffel von Jessica Jones ansehen kann. Immer wenn ich auf Staffel 2 klicke läd sich Netflix nen Wolf und macht nicht weiter. Sprich keine Folgenübersicht, keine Möglichkeit eine Folge auszuwählen. Bei Staffel 1 ist alles super.

    Vielleicht weiß ja einer der hier anwesenden Experten weiter.

  • Mal wieder eine richtig gut deutsche Serie: Bad Banks (arte/ZDF, in den Mediatheken verfügbar)
    Die Story hat uns zwar in Details (!) nicht überzeugt, ist aber allemal besser als fast alles, was in den letzten Jahren so an deutschen Serien lief. Bildsprache, (teils überzeichnete) Charaktere und vor allem schauspielerische Leistungen heben Bad Banks auf ein Niveau, welches nicht mehr viel Luft nach oben lässt. Unbekannte Gesichter mit bekannten in ungewohnten Rollen scheinen eine gute Kombination zu sein. Ich konnte erst gar nicht glauben, wer die Rolle der Christelle Leblanc spielt …

    Man könnte einige Inhalte als Satire des Bankensystems oder sogar (Sozial-) Kritik auffassen, aber so weit würde ich gar nicht gehen. Vieles ist einfach nur realistisch, manches entspricht aber sicherlich Klischees.

    Die zweite Staffel wurde i. ü. in Auftrag gegeben noch bevor die letzte Folge im ZDF lief. Die Abrufzahlen online waren wohl sehr überzeugend.

  • So ich gucke gerade auch mal Orville - Wirklich sehr cool, genau die richtige Prise aus Tech/Story/Trek und nicht zu blödeligem Witz...bin gespannt, wo die Reise hingeht (bin erst bei Folge 2)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Jessica Jones Staffel1 - Bin ich jetzt mit durch. Hat für mich irgendwie nachgelassen, je länger

    die Serie dauerte. Ich mag die Protagonistin, Trinity als knallharte Anwältin, aber dieses halbe Hemd Kilgrave konnte mich nicht überzeugen. Seine Superkraft sollte absolut furchteinflößend sein, aber dann wird sie meiner Meinung nach total dämlich außer Kraft gesetzt (ungefähr so wie Superman und Kryptonit) und total dämlich erklärt (ungefähr so wie die Macht).


    Godless - Ganz tolle Western Serie. Braucht 2 Folgen, um richtig in Gang zu kommen, was mit Schockeffekten übertüncht wird, aber dann wirds richtig großes Kino. Drama, Spannung, Liebe, gut dosierter Humor, tolle Schauspieler/innen, intelligente Dialoge. Gehört mit zum Besten, was ich in letzter Zeit gesehen habe.

  • Ich habe mir in den letzten Tagen #ChannelZero angesehen. Eine Miniserie, die sich mit "Candle Cove" einer der berühmtesten Creepypasta Geschichten annimmt. Wer die begriffe nicht kennt, Creepypasta sind online-Gruselgeschichten. Die obige handelt von einer Kinderserie aus den 80ern und Internetuser, die sich daran erinnern. Zu beginn sind die Erinnerungen noch positiv, dann rutschen sie immer weiter ab...


    Kann eine Serie auf einer nicht mal haben DIN A4 Seite Vorlage funktionieren? Ja und nein... Was recht vielversprechend beginnt flacht leider immer mehr ab. Die Bedrohung an sich ist einfach nicht präsent genug. So stellt sich auch nicht der nette Schauer ein, der von der Vorlage ausgelöst werden kann.


    Ein Problem ist auch der Hauptdarsteller (Kinderpsychiater), der während der kompletten Serie recht deplatziert wirkt. Das Ende selbst ist dann derart Absehbar, dass sogar eine Abschlusspointe fehlt.


    Alles in allem ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben.

  • Orphan Black nach der 5 Staffel abgeschlossen. Der Eindruck bleibt, dass das hohe Tempo viele Plotholes und Storyschwächen kaschiert. Ab Staffel 3 wird es mir deutlich zu wirr mit den ganzen Fraktionen und auch wenn Staffel 5 einige Antworten gibt, bleiben viele Motive der handelnden Personen und Organisationen arg diffus.


    Als nächstes steige ich wahrscheinlich bei The Son mit Pierce Brosnan ein.

    we are ugly but we have the music

  • Ich habe letztens auf Netflix die 1. Staffel von Occupy gesehen. Ein norwegische Produktion, der Spitzenklasse.

    Das Szenario hört sich auch nicht so unrealistisch an.

    Norwegen hat, aufgrund einer zukünftigen Energiealternative die Erdöl- und Gasproduktion auf null gefahren. Die EU kann, da arabisches Öl aufgrund eines Bürgerkrieges ausfällt, die norwegische Politik daher auf keinen Fall akzeptieren. Also marschiert Russland, mit Billigung der EU in Norwegen ein und besetzt deren Ölfelder. Die USA bleiben passiv.

    Die Serie stellt die Frage, ob eine intakte Gesellschaft aufgrund eines Eingriffes von außen zusammenbrechen kann? Genauso, die Frage, wie geht die politische Führung mit so einem massiven Eingriff um, wenn man hoffnungslos unterlegen ist?


    Spitzenserie, ich freue mich auf die 2. Staffel die in der Arte-Mediathek erhalten ist.

  • Apropos Norwegen: Fans von pythoneskem Humor sollten mal unbedingt einen Blick auf „Norsemen“ auf Netflix machen - DIE Überraschung der letzten Monate bei mir!


    Und Santa Clarita Diet hat mich auch positiv überrascht - allerdings nur mit O-Ton auszuhalten.

  • This is us Staffel 1 - Familienserie, die geschickt Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Es geht um Menschen, die versuchen, ihr Bestes zu geben. Die nach dem Hinfallen wieder aufstehen. Die versuchen, ihre (oft selbst verursachten) Probleme in den Griff zu kriegen. Die allumfassenden Themen sind Familie und aus Zitronen Limonade zu machen. Ich fand es ganz unterhaltsam und entspannend, endlich mal eine Serie, in der es um die guten Menschen geht. Hätte zwischendurch aber auch ein klitzekleines bisschen weniger amerikanischer Hollywood-Zuckerguss und Pathos sein dürfen :) (Wenn man die Folgen um die Zeit kürzt, in der Jack Rebecca seine ewig währende Liebe versichert, wären es 2 Folgen weniger geworden :lachwein:)


    Sneaky Pete Staffel 2 - Setzt nahtlos an Staffel 2 an und bleibt qualitativ genauso gut :thumbsup:Echt eine coole Serie mit einem noch nicht ausgelutschten Thema und guten (unbekannten) Schauspielern/innen. Es ist echt unterhaltsam, Pete dabei zuzusehen, wie er sich die abstrusesten Geschichten einfallen lässt^^

  • Da wir aktuell Sky Ticket günstig bekommen haben, haben wir die Gunst der Stunde genutzt, um #NurseJackie, welche wir vor Jahren unterbrechen mussten, abzuschließen. Was soll ich sagen? Wir hatten in der Zwangspause nix verpasst... :)

    War nett anzusehen, mehr aber auch nicht. Der bissige Humor der ersten Staffeln fehlte einfach.

  • Troja

    (Netflix, halbe Staffel geschaut)


    Ein großes Budget scheint es nicht gegeben zu haben, so bleiben alle Actionszenen und Schlachten 5-Sekunden-Montagen, die Sets sind größtenteils dunkle Innenräume, die Kostüme irgendwelche Stoffsäcke.

    Die Darsteller sind ok, es ist aber kein einziges bekanntes Gesicht dabei. Besonders kurios finde ich, dass alle Frauen ungefähr 30 sind, egal ob's die Frau von Priamos oder Helena ist, alle wirken gleich alt. Immerhin sind die männlichen Rollen halbwegs divers besetzt (Achilles ist zB schwarz).

    Die Haupthandlung ist ja sowieso bekannt, es kommt aber in jeder Folge ein kleiner Extraplot mit rein, der mal funktioniert, mal so gar nicht (in der einen Folge klagen die Griechen zum Beispiel, dass sie in der offenen Schlacht keinen Fuß Boden gewinnen. In der nächsten Folge ist Troja umzingelt und ausgehungert. Ja was denn nun?).


    Positiv finde ich, dass im Gegensatz zur gleichnamigen Kinoversion der griechische Pantheon tatsächlich in Erscheinung tritt. Auch sonst bleibt es recht dicht an der Vorlage, so finden sich hier etwa Paris' Kindheit bei den Hirten, oder dass Agamemnon seine eigene Tochter für günstigen Wind opfert, was beides aus dem Spielfilm gestrichen wurde.


    Insgesamt würde ich den aber dennoch jederzeit vorziehen, in ungefähr allen Belangen.

    Die Serie wirkt billig, ist nicht sonderlich spannend erzählt und näher an "Xena" denn an "Game of Thrones". ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Haben wg. diesem Thread und wegen einiger Szenen, die ich in einer Projektion auf ner Party gesehen habe Dirk Gently durchgeschaut. Wow, was n Teil, für mich die superbunte, zweite Staffel noch mehr als die erste. Wo kann ich unterschreiben?


    Außerdem noch eher aus Versehen Bad Banks geschaut, eine wirklich gute Serie. An einigen Stellen missfiel uns das überzeichnete; in der dritten oder vierten Folge etwa hab ich noch gesagt, "jetzt fehlt nur noch das Klischee, dass die Banker nebenbei auch Hooligans sind" - 100 Punkte.

    Bin gespannt, ob die zweite Staffel mithalten kann. Ganz viele Klischees sind ja nicht mehr übrig ;)


    Jetzt wissen wir aber wieder nix mit uns anzufangen...

    Cardboard Games Master Race

    Einmal editiert, zuletzt von Exhibitchee ()

  • Wir haben gestern Abend #Banshee angefangen. Die ersten zwei Folgen. Bis jetzt gefällt mir die Serie. Sie bietet noch genügend Überraschungen, um interessant zu sein.

    Mir hat Banshee ziemlich gut gefallen. Nicht unbedingt was mit Tiefgang, aber dafür gibts richtig auf die 12 - in einer "realistischen" Art und Weise.



    Außerdem noch eher aus Versehen Bad Banks geschaut, eine wirklich gute Serie. An einigen Stellen missfiel uns das überzeichnete;

    Die ersten 1-2 Folgen fand ich noch gut, aber dann fand ich das auch alles als zu übertrieben dargestellt. Dazu dann noch eine absolut unsympathische Hauptdarstellerin. Gut möglich, dass das zur Verdeutlichung der dargestellten 'alle-Banker-sind-böse' Meinung so gewollt war, aber als Zuschauer finde ich das nicht so toll, wenn man keinen einzigen Charakter hat, für den man mitfiebern kann. Ob ich mir da die nächste Staffel noch ansehen werde... wer weiß.

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Christian (Spielstil.net)

    Zu Banshee hatte ich hier mal was geschrieben: TV Serien Teil 2... Mir hat die gesamte Serie insgesamt sehr gut gefallen, ist halt nichts für Zartbesaitete. Was mir deutlich am besten gefallen hat sind die verschwimmenden Grenzen zwischen Gut und Böse, irgendwie sind hier alle zwielichtige Gestalten (Gauner, Indianer, Sheriffs, Amish, ...) ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut