TV Serien Teil 2...

    Lost war damals ein Erlebnis, in der Nachbetrachtung mit einigen Abstand fällt gerade die Story aber deutlich ab. Meiner Meinung hat sie vor allem von der Spannung gelebt. Heute nochmals einen zweiten Durchgang kann ich mir gar nicht vorstellen. Gerade hier Einzelepisoden vorzuheben die sich oft um Belanglosigkeiten drehen fällt mir schwer.

    Bei Westworld war es für mich eigentlich genau anders herum: In der Mitte der Serie hatte ich das Gefühl, die Handlung mäandert langsam vor sich hin, ohne auf ein richtiges Ziel zuzusteuern. Zwar hats zwischendurch ordentlich gekracht und gerumst, war aber nur mäßig interessant. Sehr cool fand ich allerdings, wie die letzten ein, zwei Folgen große Teile der Handlung in komplett neuem Licht erscheinen ließen. Das hat Westworld letztendlich für mich gerettet.

    we are ugly but we have the music

    Das Problem bei Lost ist, dass viele das Ende eben nicht verstehen/verstanden haben. Darüber hinaus haben viele eine alles verknüpfende globale illuminaten-Auflösung erwartet und kamen erwartungsmäßig nicht damit klar, dass am Ende eben doch nicht alles zusammenhängt. Dennoch kann man aber sagen, dass Lost keinen einzigen Erzählstrang unbeantwortet oder offen lässt.


    Ich versuche mal meinen ersten Satz dieses Posts so zu erklären, dass er kaum in die Spoilerfalle tritt: Das, was am Ende der 6. Staffel passiert und gesagt wird, bezieht sich ausschließlich auf diese. Lost hat eine durchgeplante Erzählstruktur, die sich ab und an ändert. Einen Wechsel dieser Erzählstruktur findet man am Ende von Staffel 3. Staffel 6 hat für sich genommen nochmal so einen Wechsel.


    Weil aber viele die Aussagen der letzten Staffel auf die gesamte Serie ausweiten/beziehen, verliert alles an Sinn. Es mag sein, dass einem einige Auflösungen der 6. Staffel nicht gefallen haben, aber wenn man sich die Serie nochmal anschaut (ich habe es bisher 3x im Abstand von Jahren getan) wird einem klar, dass die 6. Staffel mehr für sich allein steht als man zuvor dachte.


    PS: Man kann natürlich dennoch sagen, dass einen die Serie einfach nicht erreicht ;)

    Wir haben Halbzeit bei #ThePurge. Weiterhin gilt, dass man die Serie anschauen kann, aber nicht muss. Für Fans, die über gewisse Unzulänglichkeiten hinweg sehen können ist das Format recht gute Unterhaltung. Man darf nur wenig hinterfragen oder muss gewisse Holzhammer-Methoden übersehen können. Während Folge 4 recht unterhaltsam war

    hat Folge 5 gezeigt, dass die Mitte erreicht wurde. Hier wurde die Handlung möglichst weit gebremst, damit ja nichts vorwärts geht, nur damit am Ende diverse Handlungsstränge ins Chaos zu stürzen. Wir brauchen Drama. Und wieder

    Und trotzdem will ich wissen, wie sich die Handlungsstränge auflösen und werde weiterschauen. Aber ich bin (stand jetzt) auch nicht traurig, wenn die Serie mit Folge 10 endet...

    #BabylonBerlin, aktueller Stand: Die ersten 5 Folgen sind durch.


    Mich haut es immer noch nicht von den Socken und meine Freundin ist auch ziemlich enttäuscht, da sie einerseits einiges verändert haben und andererseits vieles zwischenmenschliche aus den Büchern weglassen. Auch die politischen Zusammenhänge kommen mir in der Serie etwas zu kurz.


    Aber dass Detlef Bierstedt auf der Bildfläche aufgetaucht ist, hat's für mich gerettet :)

    Zitat von Maftiosi

    #BabylonBerlin, aktueller Stand: Die ersten 5 Folgen sind durch.


    Mich haut es immer noch nicht von den Socken und meine Freundin ist auch ziemlich enttäuscht, da sie einerseits einiges verändert haben und andererseits vieles zwischenmenschliche aus den Büchern weglassen. Auch die politischen Zusammenhänge kommen mir in der Serie etwas zu kurz.


    Aber dass Detlef Bierstedt auf der Bildfläche aufgetaucht ist, hat's für mich gerettet :)

    Ich bin bei Folge 7 und stehe der Serie immer noch positiv gegenüber. Es wurde einiges verändert, ja, aber es sind gerade die Unterschiede zum Roman Der nasse Fisch von Volker Kutscher, die die Serie für mich reizvoll machen. Die Hintergrundgeschichten von Gereon und Charly werden in den Romanen fast komplett ausgespart, obwohl sich Kutscher sehr auf sie fokussiert. Es gibt nur wenige Kapitel, die die Hauptfiguren nicht begleiten. Dadurch erfahren die Protagonisten (und damit auch die Leser) handlungsrelevante Dinge erst, wenn Verbrecher gefasst oder Zeugen befragt werden. Im TV werden diese Handlungsstränge mit Leben gefüllt, sie sind nicht nur Hörensagen. Die politische Ebene finde ich bei Buch und Serie in etwa gleich stark. In den frühen Romanen trägt die Politik eher zur Skizzierung der Atmosphäre in einer nervösen Zeit bei, in den späteren Romanen wird sie wesentlich stärker mit der Handlung verwoben. Babylon Berlin ist für mich eine gute, wenn auch keine perfekte Serie. Ich würde gerne mehr deutsche Serien auf diesem Niveau sehen.

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    Es wird auf jeden Fall weitergeschaut, ich will ja wissen wie es weitergeht :) Allerdings sieht es für mich nicht gerade nach einer so teuren Produktion von knapp 20 Millionen pro Staffel aus, mal von den Kulissen abgesehen. Aber ich bin gespannt was noch kommt! Vielleicht war das Gold echt? :)


    Dein Beitrag bringt mich zum Nachdenken. Wenn man eine Geschichte aus dem Buch schon kennt, möchte man dann eine möglichst detailgetreue Verfilmung oder mit Absicht eine Abweichung? Bisher war ich immer bei der Detailtreue und da standen bei mir bisher #DerGoldeneKompass und #HungerGames2 ganz oben auf dem Treppchen - als hätte man sie aus meinem Gedächtnis gezeichnet.


    Ein krasses Gegenbeispiel sind die #Mazerunner-Filme, die spätestens ab dem 2. Teil sowas von komplett von der Vorlage abweichen, dass sie eigentlich nur noch das Setting gemein haben und selbst daran haben sie etwas verändert. Nach den ersten 2 Minuten gehen Buch und Film komplett getrennte Wege.


    Ist das gut, weil man die Geschichte eh schon kennt? Oder ist man enttäuscht, weil man etwas anderes erwartet hat? In diesem Fall kommt erschwerend dazu, dass ich den 2. Mazerunner-Film so schlecht fand, dass ich mir den 3. gar nicht mehr angesehen habe ;)

    Weil hier Lost genannt wurde...


    Ich vermisse diese Serie und ihren Hype. Die Spannung, die Regie über so viele Folgen, einfach die Serie als Event.


    Man wird so zugeballert mit Serien und einiges war schon ganz cool. Breaking Bad, Daredevil, Dark, Walking Dead (am Anfang), Star Trek: Discovery, aber insgesamt fehlt mir seit Jahren irgendwie DIE Serie. So viel ist mittelmäßig oder auf einen Geschmack zugeschnitten. Füller-Folgen ohne Ende, wenig innovativ. Ich bin maßlos übersättigt und verliere leider schnell das Interesse.

    Zitat von brettundpad.de

    Weil hier Lost genannt wurde...


    Ich vermisse diese Serie und ihren Hype. Die Spannung, die Regie über so viele Folgen, einfach die Serie als Event.


    Man wird so zugeballert mit Serien und einiges war schon ganz cool. Breaking Bad, Daredevil, Dark, Walking Dead (am Anfang), Star Trek: Discovery, aber insgesamt fehlt mir seit Jahren irgendwie DIE Serie. So viel ist mittelmäßig oder auf einen Geschmack zugeschnitten. Füller-Folgen ohne Ende, wenig innivativ. Ich bin maßlos übersättigt und verliere schnell das Interesse.

    Amen, Bruder! :) Und vor allem vermisse ich es mal wieder eine Serie zwar ohne Werbung, aber in wöchentlichem Abstand zu gucken, da sonst ein Cliffhanger so gut wie keinen Effekt hat bzw. man schnell abstumpft, weil man schlicht Cliffhanger an Cliffhanger reiht.


    Und erstrecht der Schock ein halbes Jahr mit einer abgebrochenen Leiter allein gelassen zu werden :) Lost war schon etwas besonderes... Zumal deren Marketing auch so geil war, dass man sich wochenlang neben dem TV mit der Serie beschäftigen konnte!


    PS: Westworld haben wir immer nach Erscheinen geschaut und hatten so auch eine Woche Pause dazwischen, aber eine gewisse Überflutung ist schon spürbar!

    Zitat von brettundpad.de

    Weil hier Lost genannt wurde...


    Ich vermisse diese Serie und ihren Hype. Die Spannung, die Regie über so viele Folgen, einfach die Serie als Event.


    Man wird so zugeballert mit Serien und einiges war schon ganz cool. Breaking Bad, Daredevil, Dark, Walking Dead (am Anfang), Star Trek: Discovery, aber insgesamt fehlt mir seit Jahren irgendwie DIE Serie. So viel ist mittelmäßig oder auf einen Geschmack zugeschnitten. Füller-Folgen ohne Ende, wenig innovativ. Ich bin maßlos übersättigt und verliere leider schnell das Interesse.

    Ganz im ernst: Dann höre einfach das Serien-Schauen auf. Wenn es langweilt, lass es.


    Ich war wirklich gewillt mich für Serien zu interessieren. Sah zuerst Westworld (1. Staffel), die ich "nett" fand. Dann Terror um den Buchvergleich zu haben. War auch okay. Zuletzt Game of Thrones weil ich auch da das Hörbuch begeistert komplett gehört hatte. Ich habe bei Staffel 3 wieder aufgehört weil ich es zwar interessant fand, andere Dinge (Familie, Brettspielen, Sport) aber noch lieber tue. Wir sind kurz davor unseren Fernseher aus dem Haus zu entfernen weil er einfach nicht gebraucht wird. Irgendwie finde ich Zeit vor der Glotze (oder Rechner oder iPad) vergeudet wenn es darum geht Serien zu schauen.

    Nimmt auch immer weniger Zeit in Anspruch. Trotzdem ist eine gute spannende Serie, eine schöne Sache, die ich gerne nach dem Feierabend auch mal genieße. Aber ich sehe da nichts dolles am Horizont. Im Freundeskreis guckt jeder wild was anderes, gefühlt wechselt das jede Woche. Aber keiner hat zurzeit DIE Serie. Bei Star Trek war es das letzte Mal.

    Zitat von Maftiosi

    Beste Serie, die immer geht: #ModernFamily :) 9 Staffeln beste Unterhaltung!

    Lustige Anekdote. Wir feiern die Serie. Ich hab sie einem Arbeitskollegen empfohlen. Er meinte Tags darauf, dass sie nach wenigen Minuten ausgemacht hatten, weil sie Scheiße sei. Er hat dann von einer Szene erzählt. Die war mir vollkommen unbekannt.


    Es hat sich herausgestellt, dass er auf Netflix was ganz anderes angesehen hat, aber nicht mehr wusste was. Und Modern Family wäre trotzdem blöd... ;)

    Zitat von Hillbilly
    Zitat von Maftiosi

    Beste Serie, die immer geht: #ModernFamily :) 9 Staffeln beste Unterhaltung!

    Oje gibt's da auch schon 9 von? Fand's am Anfang super aber hat dann immer mehr abgebaut fand ich... Naja viel mal wieder reinschauen

    Wir gucken die mittlerweile auch zum 3. Mal, ist ja bereits ewig alt! Die Serie hat einfach viel zu viele Parallelen zu unserem Leben und unserer Familie :D

    Zitat von Maftiosi
    Zitat von Hillbilly

    Oje gibt's da auch schon 9 von? Fand's am Anfang super aber hat dann immer mehr abgebaut fand ich... Naja viel mal wieder reinschauen

    Wir gucken die mittlerweile auch zum 3. Mal, ist ja bereits ewig alt! Die Serie hat einfach viel zu viele Parallelen zu unserem Leben und unserer Familie :D

    Dann muss es bei dir auf jeden Fall ziemlich schräg zugehen :P

    PowerPlant Ich finde einfach eines toll an Modern Family. Sie hat einen richtig positiven Grundkern. Klar haben eigentlich alle einen totalen Dachschaden, aber die Figuren selbst sind allesamt sympathisch und man spürt den Zusammenhalt in der Familie. Auch, wenn man mal voneinander genervt ist, gehört man trotzdem zusammen.


    Außerdem, wie kann man Phil Dunphy nicht feiern?

    "Wenn das Leben dir Limonade schenkt, dann mach Zitronen draus. Und das Leben so: Waaaaaaaaaaaas?" :D

    Zitat von Njoltis

    Außerdem, wie kann man Phil Dunphy nicht feiern?

    "Wenn das Leben dir Limonade schenkt, dann mach Zitronen draus. Und das Leben so: Waaaaaaaaaaaas?" :D

    Oh ja :D Ich finde die alle super, weil deren Dachschäden doch alle realistisch sind. Ich hab neulich auf dem Boden gelegen, als Claire was von ihm wollte und er beschäftigt war mit dem Anmalen der Spielzeuge für seine Enten :D


    Wir haben die verrückte Großmutter, das (nicht ganz so) ungleich alte Ehepaar und das schwule Päarchen. Das einzige, was uns fehlt sind die Kinder ;)

    Ich habe die erste Staffel komplett gesehen und die Bücher 1-3 schon gelesen. Dass die Serie manches, was nicht im Buch steht ergänzt, ist ja grundsätzlich o.k. Aber wenn die Hauptcharaktere völlig unterschiedlich dargestellt werden, dann stößt mir das unangenehm auf. Aber da macht man ja keinen Hehl draus. Da wird aus Charly plötzlich eine Lotte, die sich prostituiert und hinter Gereon Rath herläuft, damit er auf sie aufmerksam wird. Das sind schon krasse Unterschiede zum Buch und scheinen zwei völlig verschiedene Personen zu sein. Und auch Rath selber scheint eine ganz andere Persönlichkeit zu sein, kriegsgeschädigt, morphiumsüchtig und mit einem Verhältnis zu seiner Schwägerin in Köln. Auch der Plot mit dem Sexskandal des Vaters ist eine Erfindung, die so nicht im Buch steht. Man kann das machen, aber es ist dann eben keine Buchverfilmung mehr, sondern "nach Motiven von". Ich nehme es hin, weil ich die Bücher klasse finde und diese Zeit als Hintergrund mich interessiert. Es ist auch ohne Zweifel gut gemacht, aber ein bisschen mehr Nähe zum Buch wäre mir lieber gewesen.

    Ich bin gespannt, wie die dritte Staffel den ziemlich klaren und straighten Buchplot von "Der stumme Tod" umsetzt.

    Ich hab gerade die letzte Folge von Sharp Objects gesehen - einfach nur der Hammer. Es geht um eine Journalistin, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um über den Mord an zwei Mädchen zu schreiben und dabei mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.


    Die Serie ist sehr spannend und faszinierend, kommt selten vor, dass ich während des Serienschauens nicht noch gleichzeitig am Handy rumdaddel ;) HBO-typisch hochwertig produziert und tolle Schauspieler, allen voran Amy Adams. Ich habe keine Ahnung von Schnitt, Kameraführung usw. aber ich fand die Serie hatte schon etwas Künstlerisches, angefangen mit dem Intro, was jede Folge mit anderer Musik unterlegt wird. Es wird sehr viel Stimmung transportiert. Am Anfang hatte ich etwas Bedenken weiterzuschauen, weil die Serie schon heftige Themen behandelt und einige schockierende Bilder zeigt. Es lohnt sich aber dranzubleiben. Definitiv eine der besten Serien, die ich je gesehen habe.

    Auf Netflix gibt es seit kurzem die Miniserie "Spuk in Hill House". In zehn Episoden wird die Geschichte einer Familie erzählt, die das Anwesen "Hill House" gekauft hat, um es durch Renovierungsarbeiten wieder teuer zu verkaufen. Doch die Familie, Eltern plus vier Kinder, erleben schon bald unheimliche Nächte und In einer tragischen Nacht flieht die Familie schließlich aus dem Haus, wobei die Mutter aus unerklärlichen Gründen zurückgelassen wird.

    Doch Jahre später suchen die Ereignisse der Vergangenheit die Familie erneut heim.


    Die Serie ist extrem gruselig! Nix Splatter! Zähneklappern und unter der Decke verstecken ist angesagt. Der Plot orientiert sich an dem alten Schwarzweiß-Film "Bis das Blut gefriert", den ich auch heute noch echt gruselig finde.

    Wer also was Stimmungsvolles, passend zur Jahreszeit bzw. Halloween, sucht, dem sei diese Serie empfohlen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

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    Was ansteht sind natürlich die neuen Staffeln von #Daredevil und #ManintheHighCastle.

    Allerdings suchtel ich gerade #TheMagicans durch (bin bei Anfang 2ter Staffel). Diese Serie finde ich ganz ganz stark.

    Neil Gaimaneskes trifft Harry Potter trifft Narnia trifft Riverdale in erwachsen!

    Wer sich da angesprochen fühlt, unbedingt anschauen: 2 Staffeln á 13 Folgen auf Prime.

    Einmal editiert, zuletzt von Rollum ()

    Für einen Hardcore-Marvelfan wie mich gibt es schlechte Nachrichten: Luke Cage und Iron Fist wurden gecancelt.


    Beide hörten auf extrem spannenden Cliffhangern auf, und vor allem IF hatte sich drastisch verbessert zur ersten Staffel. Schade. Ein Heroes for Hire sehe ich momentan nicht als wahrscheinlich an.

    Ich persönlich finde das Superhelden-Zeugs ziemlich ermüdend. Für mich hatte es den Zenit schon mit Avengers 2 überschritten und so langsam müssen die Verlage auch die drittklassigen Superhelden herauskramen, um was neues zu bringen, was letztenendes dann doch wieder nur die alte Geschichte sein wird. Ich bin schon gespannt, wann dieser Trend ended und was wohl danach kommen wird.

    Zitat von Toadstool

    Auf Netflix gibt es seit kurzem die Miniserie "Spuk in Hill House". In zehn Episoden wird die Geschichte einer Familie erzählt, die das Anwesen "Hill House" gekauft hat, um es durch Renovierungsarbeiten wieder teuer zu verkaufen. Doch die Familie, Eltern plus vier Kinder, erleben schon bald unheimliche Nächte und In einer tragischen Nacht flieht die Familie schließlich aus dem Haus, wobei die Mutter aus unerklärlichen Gründen zurückgelassen wird.

    Doch Jahre später suchen die Ereignisse der Vergangenheit die Familie erneut heim.


    Die Serie ist extrem gruselig! Nix Splatter! Zähneklappern und unter der Decke verstecken ist angesagt. Der Plot orientiert sich an dem alten Schwarzweiß-Film "Bis das Blut gefriert", den ich auch heute noch echt gruselig finde.

    Wer also was Stimmungsvolles, passend zur Jahreszeit bzw. Halloween, sucht, dem sei diese Serie empfohlen.

    Die!


    Mega gut, vor allem da der Horror meines Erachtens eher Schmuck als Inhalt ist und das Herzstück ein gar nicht mal so unkomplexes Familiengeflecht mit echten Persönlichkeiten ist :) ähnlich wie bei a Game of Thrones (bzw. vor allem in den Büchern) die Menschen im Vordergrund stehen und das ganze durch mystische Fantasy abgeschmeckt wird. Zudem erinnert mich die Art der Story von Hill House auf abstrakter Ebene an das Spiel Silent Hill 2, welches ich verehre.


    Genau mein Ding, echt toll gemacht und was Besonderes in meinen Augen. Schade, dass es nur eine Miniserie ist..

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


    Meine Sammlung

    Meine Tauschliste

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    Je weiter ich mit der zweiten Staffel Babylon Berlin gekommen, desto weniger gefiel mir de Serie. Nicht nur die immer größer werdenden Abweichungen vom Buch, auch die Abkehr vom einigermaßen Realistischen sind mir sauer aufgestoßen. Immer höher, schneller und weiter hinaus, bis Rath zu einer Art James Bond der Weimarer Republik wird. Die Story fasert immer mehr auf, verliert ihren Fokus und biedert sich immer mehr konventionellen Blockbustern an. Dümmliche Dramaturgie und schlechte Tricks bei den Zug-& Flug-Sequenzen sind da nur das i-Tüpfelchen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

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    Was mich mehr ärgert ist, dass ich nicht mal die erste Staffel Babylon Berlin zu Ende schauen durfte. Diese ist nach 3 Wochen aus der Mediathek rausgeflogen. Sehr ärgerlich, den ich fande bis zur 7. Folge die Serie ansprechend und hätte gerne weitergeschaut.


    Hat jemand legale Tipps?