TV Serien Teil 2...

  • Schaue gerade Ozark Staffel 3. Gefällt immer noch sehr gut. Jason Batemann kannte ich zuvor nur in Komödien. Hier spielt es die Hauptrolle, führt Regie und ist einer der Produzenten. Eine recht düstere Serie über das Waschen von Drogengeld im Urlaubsgebiet der Ozarks in Missouri.


    Zuvor hatte ich Narcos Mexico Staffel 2 gesehen. Wer keine Untertitel mag, sollte es lassen, mir gefällt die Serie als auch die Ursprungsserie Narcos unverändert gut.


    Locke & Key habe ich bis zum Ende durchgehalten, da zu lesen war, die Serie würde zum Ende hin sehr spannend werden. Wurde es aber meiner Einschätzung nach nicht. Würde ich daher nicht weiterempfehlen.

  • Gerade mit der ersten Staffel I am not OK with this fertig geworden.

    7 Episoden á 30 Min. Schöner Genre-Mix aus Coming-of-Age und Superhelden-Geschichte. Von den Machern von The End of the f***ing World.

    Sehr stylish, klasse Protagonisten und mit super Soundtrack. Ich steh irgendwie auf dieses (oft 80er-Jahreske) amerikanische College-und-jugendliche-Bande-Setting (Stranger Things, Sabrina, Key & Locke,…).


    Oh ja! Die Serie hab ich mir auch reingezogen! Die einzelnen Versatzstücke kennt man zwar, aber der Mix ist grandios und wirklich toll erzählt. Hab mir im Anschluss ein paar Songs von "Bloodwitch" besorgt, um die Stimmung noch ein bisschen nachwirken zu lassen.

    Kann die Serie auch nur absolut empfehlen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Carnival Row endlich gefinished. Wow. Hat uns super gefallen. An die beiden Hauptdarsteller muss man sich erstmal gewöhnen, aber wenn man dann merkt, wie viel Gesellschaftskritik dahintersteckt, kann man sich nur noch schwer entziehen...auch toller Nebencast, viele Wendungen, überragende Sexszenen, eine fantasievolle Welt, tolles Bühnenbild und Kostüme...oh man. Hoffe so sehr, die zweite Staffel wird nicht eingestellt. Bin echt sehr gespannt.
    Lg

    Haben wir auch vor kurzem angesehen und hat uns sehr gut gefallen!

    Die erste Serie seit vier Jahren, die wir uns angesehen haben (normalerweise schauen wir kein Fernsehen), aber in den Zeiten von Corona haben wir wegen dem Versand dann doch mal prime probiert. Da kann man dann ja auch die Serien testen. Zumal es der Probemonat ist, der nichts kostet :S

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Da wir durch eine Aktion ein halbes Jahr Disney+ umsonst bekommen haben, schauen wir gerade vor allem alte Disney Afternoon Sachen. Vornehmlich Chip & Chap. Und uns fällt auf, dass das Geschichten sind, die heutigen Kindern nie zugemutet würden. Und viele Kinder heutzutage wohl nicht einmal mehr verstehen würden ... wenn man darüber nachdenkt, ist das schon krass ...

  • ich musste mal vor einigen Jahren auf Geheiß meiner besseren Hälfte mit ihr zum Kinderpsychologen, weil ich unserem damals 8-jährigen Tom & Jerry erlaubt hatte. Sie fand das zu brutal, der Psychologe meinte aber zum Glück, dass auch kleine Kinder das einordnen können ...


    Aber grundsätzlich ging es in den Kinderserien damals schon recht heftig zur Sache. Wie oft allein Carl Coyote gestorben sein muss ... ;)


    Ansonsten: Schaue gerade die vierte Staffel "The Expanse". Tolle Serie für SF-Liebhaber.

  • Wenn man da zum Beispiel den Fünfteiler "Ihr größter Fall" nimmt ... da wird betrogen, gelogen, geschossen und Hintergangen, was das Zeug hält. Zusätzlich wird Vokabular benutzt, dass Kinder heutzutage selten versteht. Auch wird da sehr häufig aktiv versucht, die Rettungstruppe zu töten ... und das nicht zwingend nur "niedlich und witzig", sondern durchaus grausam. Zum Beispiel werden sie auf einen Block gespannt, auf den sich langsam aber sicher ein Pendel mit einer Klinge niederlässt ... solche Dinge gibt es da sehr viel ... auch geht Chip oft sehr heftig mit Chap um ... es gibt unzählige Beispiele ... sowas würde heute mit Sicherheit in diesem stil nicht mehr durchgewunken.

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  • Meine persönliche Meinung diesbzgl. ist, dass das eher schlecht ist. Wir haben den Kram als Kinder gesehen und sind auch nicht völlig verwahrloste, gewaltbereite Idioten geworden. Kinder werden heute oft verhätschelt ...

  • Meine Frau wollte gern den Report der Magd sehen. Nach der ersten Fokge war ich mir nicht ganz sicher ob ich das weiter mit ihr Ansehen wollte. Inzwischen sind wir in Staffel 2 angekommen, brauchen aber eine Pause. Das ist schon ziemlich krank, was dort in der Serie abgeht. Leider bekommt man vom Hintergrund sehr wenig mit.


    Da die amerikanische Flagge in der Serie nur noch 2 Sterne hat, vermute ich, dass es einen Krieg gegeben hat. In Folge dessen haben „radikale christliche Fundamentalisten“ die Republik Gilead ausgerufen. Das Hauptproblem der Menschen ist Unfruchtbarkeit. Die wenigen gebärfähigen Frauen, die der Republik Gilead in die Hände fallen, werden zu Mägden ausgebildet, um Kinder für die Obrigkeiten auszutragen.


    Absolut schockierend ist dabei, dass es in Gilead keinen Platz für Liebe gibt. So herrscht eine extreme Distopie vor, die selbst bei kleinen Ungehorsamkeiten mit völlig übertriebener Gewalt vorgeht.


    Die Serie ist düster, brutal, schockierend und depressiv. Wie gesagt brauchen wir nach Staffel 1 und den ersten Folgen von Staffel 2 eine Pause. Zumindest nachdem wir gelesen haben, was uns in den nächsten Folgen erwartet haben wir gerade keinen Bedarf an „more of the same“ und vermuten, dass sich erst in Staffel 3 etwas für die Hauptprotagonistin ändern wird. Hat man die Story in Staffel 2 unnötig in die Länge gezogen? Ich bin mir nicht sicher, ob wir das in nächster Zeit herausfinden wollen.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zum Beispiel werden sie auf einen Block gespannt, auf den sich langsam aber sicher ein Pendel mit einer Klinge niederlässt ...

    An dieser Stelle solltest Du Deinen Kindern die Grube und das Pendel von Edgar Allen Poe vorlesen, damit sie die literarische Anspielung erkennen. ;)


    Spaß beiseite, die Diskussion über Gewalt beim Zeichentrick gab es auch schon, als ich Kind war. Ob ein Kind so etwas gut verarbeiten kann oder nicht, hängt ja letztendlich vom Kind selbst ab. Ich wollte als kleiner Dreibierkistenhoch schon Horrofilme sehen und hab bei Masters of the Universe immer die gruseligsten Figuren rausgesucht. Ob´s mir geschadet oder genutzt hat, müssen allerdings meine Mitmenschen beurteilen :)



    Zum Thema:


    Preacher Staffel 2: Witzig, skurril, brutal, abgefahren. Ich liebe es, wie sich der Prediger mit besonderer Gabe zusammen mit seiner Ex-Freundin und einem irischen Vampir in den Jazz-Clubs von New Orleans auf der Suche nach Gott macht und dabei vom Heiligen der Killer verfolgt wird.

    we are ugly but we have the music

  • Ich gucke zurzeit Tiger King auf Netflix. Ist eine Dokureihe über die GroßkatzenSzene in den USA und einem Auftragsmord. Klingt surreal und ist es auch. Ziemlich faszinierende Geschichte und Charaktere dabei

  • Preacher finde ich sehr empfehlenswert.


    Tiger King ist auch sehr interessant. Am faszinierendsten daran ist, wie leicht sich Leute manipulieren lassen, und für Rattenfänger einspannen lassen (Ist das nur in den USA denkbar oder auch hier?). Auch die 8te Folge, die noch hinterher geschoben wurde, war sehr interessant. Dort sah man dann in Interviews was die Leute wirklich dachten.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Tales from the Loop - Folge 1 - und vermutlich auch die letzte Folge. Wieder mal eine wirre Geschichte ohne Auflösung, aber mit hübschen Bildern. Müsste sich schon stark verbessern, damit ich mit Folge 2 antue...


    Dafür schau ich jetzt die letzte Stafft The 100 - der übliche Mist, aber leichtverdauliche Kost...

  • Tales from the Loop wirft auch nach allen Folgen der ersten und bisher einzigen Staffel mehr Fragen als Antworten auf. Es gibt zwar eine zusammenhängende Story um diverse Personen, die sich erst im Laufe der Staffel zeigt, aber vieles wird nur angeschnitten oder auch überhaupt nicht erklärt, sondern nur gezeigt oder noch nicht einmal das. Fand ich interessant, zieht einen aber ordentlich runter, da es eigentlich nie gut endet.


    Habe derweil auf Empfehlung mit Sneaky Pete angefangen. War skeptisch, ob die Grundidee nicht doch zu aufgesetzt ist und über ein komplette Staffel tragen würde. Aber eigentlich geht es gar nicht um diese Grundidee, sondern um die Verstrickungen dieses Trickbetrügers und wie der von einem Problem zum nächsten Problem stolpert. Teilweise fand ich die Auflösungen der Situationen spannender als der ganze Weg hin zu diesen Auflösungen. Dazwischen wurde viel gestreckt, zwar nicht langweilig, aber wiederholend, dass sich immer wieder neue Hürden aufbauten und wieder und wieder und wieder. Solide Unterhaltung, aber mir fehlte da der letzte Kick zum wirklich Besonderen. Ob ich Staffel 2 noch anschauen werde, weiss ich nicht. Reizt mich eher weniger.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

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  • Ob ich Staffel 2 noch anschauen werde, weiss ich nicht. Reizt mich eher weniger.

    Solltest du unbedingt. Die erste Staffel ist so eine typische Einführungsstaffel. Die zweite Staffel ist besser und die dritte und leider letzte ist die beste.

  • Vergebung... aber ich muss Spartacus erwähnen!

    Es ist bei weitem die Serie welche mich am meisten überrascht hat!

    Klar gibt es unzählige Gewalt und Sexszenen, aber was hängen bleibt sind die Charaktere und Schauspieler. Zudem sind die Gewaltszenen so over the top und Comicsmäsgsig, dass sie viel weniger zusetzen als bsp. bei GoT.

  • So verschieden sind die Geschmäcker. Ich fand Sneaky Pete S 1 grandios, die zweite Staffel noch gut und die dritte enttäuschend.


    Zuletzt habe ich ZeroZeroZero gesehen. Absolute Empfehlung. Inhaltlich und optisch einfach top.


    Altered Carbon S 2 fand ich nach der sehr guten 1. Staffel doch herb enttäuschend und habe nach der 4. Folge abgebrochen.


    Gerade mit The Outsider begonnen. Eine Horrorgeschichte nach Stephen King. Die ersten zwei Folgen waren gut. Das will ja aber nicht soviel heißen, die ersten Folgen von Castle Rock fand ich auch gut, an Ende war es dann imo ein Totalabsturz.

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  • Nachdem ich vor Ewigkeiten ziemlich enttäuscht von den ersten 3-4 Folgen war, habe ich nun doch die ersten 4 Staffeln von #BetterCallSaul durchgesuchtet.


    Anfangs nur auf Empfehlung muss ich sagen, dass diese Geschichte wirklich beeindruckend ist. Tolle Charaktere, unterschwellige Dramatik, langsamer Erzählstil. Auch von #BrakingBad war ich nicht extrem begeistert. Aber was Netflix hier macht ist quasi das Serien-Pendant für Worldbuilding und das auch noch ziemlich gut! Wird in Braking Bad nur die Hauptperson behandelt, erzählt Better Call Saul die Vorgeschichte zu einigen Nebenfiguren und deren Werdegang. Mit #ElCamino hat dann auch die letzte tragende Rolle eine eigene Geschichte in Filmlänge bekommen.


    Allen in allem bin ich stark beeindruckt davon. Es fehlt zwar noch die 5. Staffel von BCS, aber bisher konnte sich die Serie stetig steigern bis hin zum tragischen Ende von Staffel 4 ("Werner"). Manchmal braucht es nur eine einzige Kugel, um Spannung für eine ganze Staffel aufzubauen. Besonders gut gefällt mir, dass die Serie augenscheinlich sehr ruhig ist, die Gewalt aber stets mitschwingt. Das Spiel mit dem Gesetz - bzw. mit den Gesetzlosen - bedeutet hier immer, mit einem Bein im Krankenhausbett zu liegen. Oder im Grab.


    Volle Empfehlung! Einziger Nachteil: 2 Rollen haben ab der 4. Staffel neue Stimmen in der deutschen Synchro, die beide weder so gut passen noch so gut sprechen wie die Vorgängerstimmen. Schade eigentlich, weil damit eine der Hauptfiguren ihren Charme verliert.

  • Better Call Saul hat Breaking Bad qualitativ längst überholt (insbesondere die Entwicklung der Hauptcharaktere, über die Staffeln hinweg, ist mit das beste was Seriendrehbuch-Autoren bisher erschaffen haben) - die Staffel 5 toppt nochmal alles vorherige und ist absolut fantastisch geworden.


    Der Cliffhanger am Ende von 5 ist echt übel, auch da ich dachte dass noch 2 Folgen kommen werden (hatte nicht mehr auf dem Radar dass BCS 10 statt wie oft üblich 12 Folgen pro Staffel hat).


    Wann geht es weiter? :loudlycrying::loudlycrying::loudlycrying:

    3 Mal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Derweil Sneaky Pete Staffel 2 gebinged. Trickbetrüger im Oceans 11 Setting mit den typischen Taadaaa-Effekten des Storyverlaufs, die schon die erste Staffel auszeichneten. Durch die geplanten Zufälligkeiten, die sich dann zu einer Gesamtstory auf wundersame Weise zusammenfügen, wirkt es auf mich immer unglaubwürdiger. Eigentlich schaue ich nur noch weiter, um zu erfahren, wohin das Ganze führen wird und wie es ausgeht.


    Die Staffel 3 verfaserte für mich in zu vielen Nebenschauplätzen und das Hin-und-Her wurde fast schon zur Parodie seiner selbst. So langsam geht mir auch der Hauptdarsteller auf die Nerven mit seinem immer wiederkehrenden pseudo-einfühlenden-traurigen Blick. Für mich trägt das Konzept nicht über drei Staffeln und die letzten Folgen habe ich auch nur noch nebenbei geschaut. Hat leider nicht so gezündet, wie erhofft. Eben Geschmackssache.

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  • Wird in Braking Bad nur die Hauptperson behandelt

    naja auch in BB gab es ständig Tangenten, welche sich ausführlich mit anderen Protagonisten beschäftigten

    Na klar, aber nicht ausführlich über 5 Staffeln :) BCS ist eigentlich zur Hälfte Saul und zur Hälfte Mike. Warum sie überhaupt mit dem organisierten Verbrechen in Kontakt stehen und so weiter. Tangenten hin oder her, selbst Jesse kam im Vergleich zu Walter knapper daher.

  • What we do in the Shadows

    Der Film "5 Zimmer, Küche, Sarg" hat vor geraumer Zeit einen Serienableger bekommen, der vor kurzem auch auf deutsch erschienen ist. Wir haben uns extra den Streamingdienst Joyn eingerichtet und Handy mit Fernseher verbunden, weil Joyn als App nur auf Handy ging, um diese Serie sehen zu können;

    und es war die Mühe wert!

    Die Serie ist nicht nur ein billiger Abklatsch des Films, sondern glänzt mit neuen Darstellern, einer neuen Vampir-WG und völlig abstrusen Einfällen. Am coolsten fanden wir Colin Robinson, der kein klassischer Vampir ist, sondern ein … :hahaha:nein, ich sag's nicht. Müsst ihr selber anschauen.

    Serie bekommt von mir 10 von 10 Punkten.


    Außerdem noch entdeckt: Years and Years

    Die Serie spielt in England und erzählt die Geschichte mehrerer Familien, die alle miteinander verwandt sind. Das Besondere ist, die Serie beginnt 2019 und greift die aktuelle Weltlage und politische Situation auf. Es gibt die Brexitgespräche, Donald Trump ist Präsident usw. - ist man als Zuschauer schließlich abgeholt und hat die Situation und die einzelnen Charaktere soweit verarbeitet, beginnen Zeitsprünge von Jahren oder Monaten. Die Weltgeschehnisse werden dabei in kurzen Szenen zusammengefasst, so dass man sich als Zuschauer auf die neue Situation einstellen kann. Was dabei so alles passiert, ist einfach nur Wahnsinn und teilweise kaum auszuhalten.

    In der Serie gibt es am Anfang eine Szene, wo sich die Familie im Krankenhaus versammelt, weil ein Baby zur Welt gekommen ist. Dabei sagt jemand, wie man nur ein Baby in diese Welt setzen könne. Er selbst hätte jetzt schon so viel Angst vor den Dingen, die in der Welt geschehen, dass er sich gar nicht vorstellen könne, vor was sich das Neugeborene fürchten werden muss, wenn es mal so alt ist, wie er jetzt.

    Und das ist die Quintessenz der Serie. Man startet mit einer völlig überhitzen Gesellschaft und einer Welt, die in den Abgrund blickt und dann passieren die Dinge, vor denen man sich fürchtet oder sich nicht vorzustellen gewagt hat.

    Die Serie ist schlicht genial! Sie ist nicht nur intelligent geschrieben und großartig geschauspielert, sie ist auch so nah am Puls der Zeit, wie nur irgendwie geht; auch wenn natürlich futuristische Einflüsse aufgrund der Zeitsprünge in die nahe Zukunft vorhanden sind. Vergleichen lässt sich die Serie am Besten noch mit "Black Mirror", allerdings ist Years ans Years nicht episodenhaft erzählt und es ist sehr viel fieser und düsterer als "Black Mirror".

    Auch hier 10 von 10 Punkte. Sollte man jedoch nur anschauen, wenn man in guter Gemütsverfassung ist. Mein Frau bspw. erträgt nicht mehr als eine Folge pro Abend und selbst da knirscht sie schon mit den Zähnen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Haben in einem Rutsch #Upload auf Amazon durchgeschaut am Wochenende.

    Sehenswert - wer aber Cliffhanger nicht mag: 2. Staffel kommt angeblich frühestens im Frühjahr 21. Wir sind deswegen zwar ein bissl „erschrocken“, aber da uns die Serie gefiel, war da mehr Heißhunger und keine Verärgerung da.


    Spielt 2033 und wer die Kohle dafür hat, kann sich als Avatar in ein schönes Gebiet uploaden lassen und sogar Kontakt mit der Welt der Lebenden halten.

    Immer wieder witzig

    Zuweilen satirisch aufs Heute

    Bissi Emotion

    Nahezu 0 Erotik (also fast Familientauglich)

    Wenig grauslich (deswegen leider nicht Kindertauglich)

    10 Folgen zu je 45 Minuten.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Gestern habe ich das Finale von der Star Wars: The Clone Wars Staffel 7 gesehn, was haltet ihr davon ?


    Ich fand die letzten vier Folgen sehr gut, obwohl der Start der Staffel für mich eine Qual war, denn dieses "Elite" Team fand ich total nervig und ging mir sowas von auf den Zeiger (vor allem dieser große offensichtliche gehirnamputiert Typ der ständig YEAAAAH rumprüllte), die Qualität der Serie hat auch deutlich zugelegt die 7te Staffel ist mit Abstand die schönste geworden, schade das diese Engine nicht schon ab der ersten Staffel und vor allem in den anderen SW Serien verwendet wurde.


    Das Finale war jetzt nicht das Finale welches ich mir erhoft habe ...


  • Ich habe Clone Wars nie gesehen. Ist die Serie "erwachsener" als Star Wars Rebels?


    Dafür habe ich Mandalorian zuende geschaut. Auch da muss ich sagen: Die Serie hatte wirklich starke Momente (AT-ST, das Gefangenenschiff) und war wirklich spannend, aber die letzte Folge ist ein Schlag ins Gesicht. Mehr Space Balls als Star Wars.


    EDIT:


    Positiv ist, dass zumindest 2 weitere Staffeln kommen. Wahrscheinlich ohne Waititi als Regisseur.

    Negativ: Nämlich deshalb, weil er einen ganzen Star Wars Film machen darf...

  • Ich habe Clone Wars nie gesehen. Ist die Serie "erwachsener" als Star Wars Rebels?


    Ne eigendlich nicht, bzw bis zu den letzten vier Folgen der CW Staffel 7, diese fand ich doch sehr düster und deutlich ernster als alle vorherigen Folgen, dies ist auch einer der Gründe wieso ich diese vier Folgen als die besten CW Folgen empfinde, alleine schon das Intro der vier Folgen ist total traurig und man befürchtet das schlimmste, echt geniale Atmosphere.




    Bzgl. Ahsoka:


    Das Ahsoka in der zweiten Mandalorian Staffel auftaucht habe ich auch schon gelesen.

  • Schaue mich gerade durch Westworld. Staffel 1 fing interessant an, wurde dann aber immer mehr zum Western. Zumal unter dem Deckmantel "das sind doch nur Roboter" extreme Gewalt für mich unangenehm selbstverständlich gezeigt wurde. Die Erzählweise mit unterschiedlichen Zeitebenen, ohne das klar wird, wann die zeitlich einzuordnen sind, fand ich zudem unnötig anstrengend. Etliche Dialoge waren mir zudem zu pseudo-bedeutungsschwanger nach dem Motto "ich sage viel, aber sage eigentlich nichts".


    Die Staffel 2 ist dann erstaunlich monothematisch. Eigentlich geht es nur um "die eine Frage" aus unterschiedlichen Blickwinkeln gezeigt. Und endlich wird sich auch mal Zeit genommen, einzelne Charaktere näher und zeitintensiver auszuleuchten. Die Auflösung des Ganzen fand ich ein wenig ernüchternd und lässt viele Fragen und offene Handlungsstränge für folgende Staffeln offen.


    Schade, dass mir als Zuschauer nur die Rolle des uninformierten Beobachters zugestanden wird, der darauf warten muss, dass einem Infobrocken hingeworfen werden, die man dann so schlucken muss.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hat hier noch keiner was über die letzte Staffel American Horror Story geschrieben? Die mit dem Camp? 80er Jahre Style?


    Bisher habe ich - meine ich - alle Staffeln angefangen und nur die mit dem Hexenzirkel auch bis zum Ende durchgehalten, die Serie war einfach nicht meins. Das ändert sich hier in der Staffel. Vielleicht liegt es an meiner Affinität zu einigen der 80er Jahre Slasher, aber diese Staffel fand ich wirklich richtig gut.


    Der Killer hätte von mir aus deutlich mehr Richtung Jason/Michael gehen können, aber dennoch hatte er seine Momente. Dass eine Horrorserie im Slashergenre angesiedelt in den 80ern in einem Feriencamp spielen muss, versteht sich natürlich von selbst.


    Ich will jetzt hier nicht zuviel außerhalb eines Spoilers schreiben, daher den kurzen Rest mal versteckt... Hier also nur klicken, wer die Serie schon kennt oder wem Spoiler halt egal sind.


    Fand ich bisher die Reihe immer viel zu übertrieben oder langweilig, hat es hier irgendwie gepasst. Mag daran liegen, dass Slasher nie ernst waren und absolut merkwürdige Plots zum guten Ton gehörten und es daher kein Stilbruch war.

    Bei der Staffel freue ich mich jetzt schon drauf, sie in 2-3 Jahren nochmal zu gucken.


    Keine Ahnung, ob ich die Serie nun Freunden oder "Feinden" der Reihe empfehlen sollte, aber wer was mit den 80ern und den alten Slashern anfangen kann, sollte hier unbedingt mal einen Blick riskieren.

    Wären alle Staffeln so gewesen, wäre AHS meine absolute Lieblingsserie. So bleibt sie eine Enttäuschung mit einem genialen Ausreißer.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Ich habe die erste und zweite Staffel so gerade noch geschafft und die folgenden Staffeln klangen immer recht vielversprechend, fingen gut an, enttäuschten dann aber doch und die Serie ist aus meinem Fokus geraten. Aber das 80er Jahre Slasher-Thema könnte mich vielleicht nochmal dazu verleiten lassen dem Ganzen eine weitere Chance zu geben. Wie viele Folgen hat die neunte(?) Staffel denn? Mir waren die anderen Staffeln für das Gebotene nämlich immer zu lang. Asylum mit seinen 12 oder 13 Folgen z.B. fand ich vom Ansatz her gar nicht mal so schlecht, aber es zog sich, war manchmal etwas zuviel des Guten und zog sich, war manchmal etwas zu viel des Guten und zog sich...

    The dice decide my fate. And that's a shame.