Bora Bora zu viert: Meine erste Partie. Ich muss sagen, es war ok, nicht weniger aber auch nicht mehr. Kommt für mich nicht an die bisherigen Highlights Keyflower und Tzolkin ran (die aber auch nicht perfekt sind).
Es ist für mich zu überladen, da fehlt die Eleganz. Das mit dem Würfeln ist gut, keiner hatte in unserer Runde das Gefühl Pech gehabt zu haben. Das ist schonmal gut, ich denke aber, dass es auch anders laufen könnte (wobei der weiße und blaue Gott diesbezüglich gut sind)
Wir waren zum Schluss schon einige Punkte auseinander, aber mir war nicht klar warum. Was der eine besser als der andere gemacht hat. Dass die Fische nur für den letzten, der in das Gebiet zieht, Punkte bringen, finde ich nicht so toll. In unserer Runde ist einer in der letzten Runde aus 4 Gebieten geflogen. Sicher, man kann auch argumentieren, dass man eher gegen Schluss expandieren sollte um das zu verhindern.
Die Aufträge sind glaube ich das um und auf. Jede Runde einen zu erfüllen, die Voraussetzung um zu gewinnen, weil ein Auftrag mit 6 Punkte viel bringt und eben keine Rohstoffe kostet. Um das zu steuern bedarf es Glück. Hat man den Startauftrag mit 3 gleiche Götterkarten, ist man schon fast drausen: Man hat 2 verschiedene Farben auf der Hand und muss nun von einer dieser Farben 2 weitere aus der Auslage bekommen (die Option zufällig zu ziehen, schließe ich mal aus).
Für mich nach 1x spielen ein gutes Spiel, aber mir fehlt die Eleganz um es zu einem sehr guten Spiel zu machen: 7/10.