30.12.2013-05.01.2014

  • Die Woche des Jahreswechsels beginnt.


    Erst einmal guten Rutsch an Alle. Möge 2014 ein gesundes, erfolgreiches und vor Allem spielereiches Jahr werden.


    Was geht noch im alten Jahr und wie startet ihr spielerisch in das neue?


    Wir werden eventuell Time's Up spielen. Und die PS 4 ist derzeit hoch im Kurs. Da meine Spielerunde noch im Urlaub ist wird wahrscheinlich Samstag kein Spieleabend sein. Na ich werde die Leute mal anschreiben - vielleicht geht ja was. Erst einmal schauen, ob ich überhaupt Zeit habe.


    Gekauft habe und werde ich nichts in dieser Woche. Vielleicht versuche ich noch einmal 12M12S. Wie sieht da Eure Statistik für 2013 aus? Ich glaube bei mir ist es 12M120S. Dafür habe ich aber auch viel verkauft.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich habe in 12 Monaten 11 Spiele gekauft, habs also tatsächlich eingehalten :D (nicht mitgerechnet sind Geschenke, Mathtrade-Spiele und sonstige Tauschgeschäfte)


    Die Selbstkasteiung werde ich im neuen Jahr ebenso wieder durchführen, da 12 neue Spiele ein guter Masstab für mich sind. Meine Zeit für Spiele reduziert sich mit dem Nachwuchs eh ein wenig, daher bringt es für mich gar nichts die Zahl der Neuheiten hochzuschrauben, da sie eh ungespielt bleiben würden.


    Ich habe mehr denn je bewusst selektiert und mich besser über die Spiele informiert bevor ich sie gekauft habe. Das hat zu weniger Enttäuschen und weniger Fehlkäufen geführt, und mir somit weitgehend auch den "Stress" mit (unter Wert) verkaufen bzw. vertauschen der neuen Spiele erspart. Ich habe dadurch auch meine ältere Spiele wieder vermehrt gespielt. Alles in allem war das eine positive Entwicklung für meine Spielesammlung, und auch für die Spieleabende, da nicht ständig der Zwang bestand neue Spiele abarbeiten zu müssen.

  • Ich habe in 12 Monaten 11 Spiele gekauft, habs also tatsächlich eingehalten :D (nicht mitgerechnet sind Geschenke, Mathtrade-Spiele und sonstige Tauschgeschäfte)


    Die Selbstkasteiung werde ich im neuen Jahr ebenso wieder durchführen, da 12 neue Spiele ein guter Masstab für mich sind. Meine Zeit für Spiele reduziert sich mit dem Nachwuchs eh ein wenig, daher bringt es für mich gar nichts die Zahl der Neuheiten hochzuschrauben, da sie eh ungespielt bleiben würden.


    Ich habe mehr denn je bewusst selektiert und mich besser über die Spiele informiert bevor ich sie gekauft habe. Das hat zu weniger Enttäuschen und weniger Fehlkäufen geführt, und mir somit weitgehend auch den "Stress" mit (unter Wert) verkaufen bzw. vertauschen der neuen Spiele erspart. Ich habe dadurch auch meine ältere Spiele wieder vermehrt gespielt. Alles in allem war das eine positive Entwicklung für meine Spielesammlung, und auch für die Spieleabende, da nicht ständig der Zwang bestand neue Spiele abarbeiten zu müssen.


    Hut ab, Elektro, tolle Leistung! Noch viel schöner ist, dass du das Ganze für dich als positive Erfahrung und nicht als Geiselung empfindest.


    Ich werde für mch in diesem Jahr ebenfalls ein 12/12 Projekt starten, wobei mein. ziel ehe ist, meine Sammlung ncht mehr wachsen zu lassen. Im Januar werde ich wohl wieder einige Spiele aus der Sammlung werfen.

  • So richtig verstehe ich das immer noch nicht mit den 12 Monaten und den 12 Spielen. Wo ist da die Neuheiten-Reduktion, wenn man sich diese dann schenken lässt oder eintauscht? Oder habt Ihr vorher zusätzlich zu de Geschenken noch deutlich mehr gekauft?

  • Ich hatte zwar nie eine Zahl festgelegt, aber den Vorsatz, nach Essen nicht wieder dem Kaufrausch zu verfallen habe ich leider nicht verwirklichen können. Allein seit Ende September (mit Spyrium hat´s begonnen) habe ich mir 11 Spiele zugelegt…… und hinzu kommen noch Core Worlds + Erweiterung, welches heute bei mir eintraf. (Das ist allerding alleinige Schuld von Spielama Basti, der mich mit Angebotshinweisen heiß gemacht hat. :PX( )
    Aber die Taktik Elektros ist genau die richtige; erst mal die ersten Reaktionen abwarten und dann gezielt kaufen. So hätte ich mir einige Spiele, die nicht zu mir passen (Russian Railroads) und auch einen Blindgänger (CV) erspart. (Bei Interesse bitte melden) .


    Im Februar zu Nürnberg klappt´s bestimmt…………

  • Was geht noch im alten Jahr und wie startet ihr spielerisch in das neue?


    Wir haben seit ein paar Tagen (Spieler-)Besuch.


    Gespielt wurden bisher (zu viert):
    - 1830 (Lookout) Scenario 2: Das fanden wir nicht so toll, denn es gab zu wenig Gesellschaften mit zu wenig Pöppeln auf einem viel zu großen Spielplan. Die Folge war, daß einige D-Loks ungehindert über dreiviertel des Plans fahren konnten, ohne daß irgendwelche Gegenmaßnahmen möglich waren. Dieses Scenario ist m.E. nicht sonderlich 1830-like und wird bestimmt nicht mehr auf den Tisch kommen.
    - Magic Realm (Avalon Hill): Unglückliche Verteilung der Schatzfundorte, denn 90% davon lagen auf nur 2 benachbarten Tiles. Die Folge war, daß sich nicht nur fast alle Charaktere auf engstem Raum tummelten, sondern auch eine Menge Monster. Das war ziemlich eng, die Partie war aber trotzdem recht interessant.
    - Legenden von Andor (Kosmos) Legende 3 + 4: Beide Legenden erstmals gespielt, und beide auf Anhieb relativ problemlos gemeistert.


    Für morgen ist 1853 (Lookout) vorgesehen, danach sehen wir weiter ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Gestern Abend haben wir Russian Railroads gespielt - wieder zu zweit.


    Ich habe mich (ungestört) auf die Industrie stürzen können, was mir schon früh ewig viele Siegpunkte beschert hat. Da ich aber dennoch schwarze Schienen brauchte, konnte meine Freundin nicht so ungestört ihre Schienen-Strategie "fahren" und so standen wir am Ende mit 396 zu 291 Punkte da - das ist natürlich ein starker Unterschied...

  • Gestern 2 Partien mit jeweils 6 Spielern Time's Up Family... Eine Mordsgaudi - und zwar generationenübergreifend.


    Vorher zu zweit Concept gespielt. Kam auch sehr gut an!

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  • Gestern gab's 1853 von Lookout zu viert.
    Ich hatte 1853 (auch in der Hartland-Version) schon öfters gespielt und startete deshalb erstmals mit einem Gebot auf eine kleine Gesellschaft (die achte), um auszuprobieren, ob man damit auch etwas erreichen kann.


    Man kann:
    Ich lag am Ende des Spiels deutlich vorne, obwohl ich während des gesamten Spiels nur die Präsidentschaften der drei kleinsten Gesellschaften (6-8) inne hatte.
    Eine höchst interessante Partie. :)
    Mit der Hartland-Version von 1853 hätte das allerdings nicht funktionieren können.


    Heute wird's wohl mit der fünften Legende von Andor weitergehen, mal sehen ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hi,
    wie anderswo schon erwähnt gab es gestern Legenden von Andor.
    Zum Auftakt haben wir Legende 2 verbockt. Mag daran gelegen haben, dass zwei mitspielten die das Spiel noch nicht kannten. Würfelpech kam auch noch dazu, naja...
    Wir haben dann mit Legende 3 weitergemacht und diese auf Anhieb geschafft, relativ easy sogar. Jetzt war es kurz vor 12 also schnell die nächste Legende aufgebaut und dann ins neue Jahr "gerutscht", Legende 4 war dann auch kein größeres Problem wobei ich denke, dass hier unsere ausführliche Besprechung am Anfang viel dazu beigetragen hatte. Sehr waghalsiges Unterfangen funktionierte aber auch mit den letzten Stunden des Tages. Mittlerweile war es kurz vor 3 Uhr. Wir haben dann auch noch die Legende 5 gespielt, hatten ein halbwegs schlüssiges Konzept scheiterten dann aber am Endgegner.
    Ich nehme aber an, dass wir es beim nächsten Mal schaffen werden.
    War das erste mal, dass mir dieses Spiel wirklich Spaß gemacht hat obwohl ich oft nur gemacht habe was von mir verlangt wurde :-). Ich hatte den Zwerg gespielt und der hat zumindest bei uns die Farbe Gelb. Die Würfel haben mich dermaßen ang....., das ich für diese Farbe neue kaufen werden. Der Helm ist zwar nett und ich hab auch viele Pasch (Pasche?) geworfen aber das bringt nicht wenn es 1er und 2er Pasch's (Pache?) sind :cursing:
    Damit war heute morgen dann um kurz vor 5 Schluss.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Über Silvester Spielerfreunde besucht und trotz Junior doch schon viel geschafft:
    Love Letter: Verschenkt...immer wieder schön
    Spyrium: auch in der 2. Partie gefällt das Spiel mir außergewöhnlich gut
    Star Wars- Angriff der Klonkrieger: Ebenfalls Verschenkt. Finde ich aber in der Grundversion zu leicht. Aber das Filmgefühl ist gut getroffen.
    Keyflower: hat bei mir über 1 Jahr im Schrank gelegen. Eigentlich weil die Regel sehr konfus war. Das Spiel selbst aber spitze!!! Kommt nun öfters dran.
    Blueprints: Nettes Spiel für ne gute halbe Stunde. Es ist zwar taktisch, bleibt aber schlussendlich mit einigem Glück behaftet. Die Farben sind nicht gut austariert. Wenn jemand auf grüne Würfel spielt und das keine anderer unterbindet, gewinnt er ziemlich sicher die Runde. Mir ists mehrfach passiert, dass ich zwar merkte, dass jemand grün Spielt, ich aber meine eigene Runde hätte zerstören müssen um das zu verhindern. War dann schlussendlich frustrierend. Trotzdem guten Spielidee.
    PS: auf Orange allein zu spielen läuft unserer Meinung gar nicht. Bei Schwarz hilft es auch nix, da es erst ab Stufe 4 fett Punkte gibt, aber das die Blueprints nicht hergeben.
    An Silvester selbst: Gift Trap (nett aber nicht mehr), Boom, Boom Balloon (Luftballon geht doch schneller kaputt als gedacht und man braucht als Belohnung wohl Schnaps); Dog zu 6. als Klassiker um 1 Uhr nachts),
    Heute ist wohl nochmals RRR und Trains dran,

    Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie zu alt werden
    -
    Sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.

  • Da zu Besuch bei Schwiegereltern nur kurze Spiele mit meiner Frau:


    4x Buccaneer Bones: kleines Würfelspiel, bei Kickstarter gebacken. Die zu treffenden Entscheidungen sind gering, trotzdem nett.


    7x TF22: ReLoad!: schönes Stichspiel, das in unserer Zweierkonstellation überzeugen konnte. Jeder hat 8 Karten (1-7 & R-Karte). Vom Talon werden zwei Karten aufgedeckt, wobei die Trumpfarbe nach einer festgelegten Reihenfolge bestimmt wird (grün>blau>rot>gelb; gelb>grün). Dazu wird ein kleiner Container gelegt, den man, wenn man den Stich gewinnt zusätzlich zu den beiden Karten (Werte 0-3) erhält. Diesen Container baut man dann gemäß festgelegter Regeln auf eine Karte vor sich, die den Laderaum des eines Transportraumschiffes darstellt. Die fünf Plätze dürfen bis zu vier Container in der Höhe bebaut werden. Hier ist die umgekehrte Farbreihenfolge von oben zu beachten (gelb darf nur zu unterst, rot darf auf gelb oder zu unterst, blau darf auf gelb oder rot oder zu unterst, grün darf auf blau oder rot oder gelb oder zu unterst). Mit einer ausgespielten R-Karte, kann man die zuvor genutzten Karten wieder auf die Hand nehmen bzw. Sonderaktionen nutzen. Für einen Eindruck sollte das an Regeln reichen.
    Zu zweit ein tolles Spiel, andere Konstellation (bis zu 4 Spieler) sind noch nicht getestet.


    3x: Lost cities bedarf keines Kommentars, denke ich

  • Wieder zu viert:
    Gestern gab's wieder Legenden von Andor - auch die fünfte Legende konnten wir auf Anhieb gewinnen, diesmal allerdings recht knapp.
    Danach eine Partie Terra Mystica - das funktionierte wie immer sehr gut, allerdings konnte sich ein Spieler schon frühzeitig etwas absetzen, und zum Schluß lagen dann alle recht weit auseinander.


    Heute werden wir unseren Besuch in Mage Knight einführen. Wir nehmen dazu das Scenario Blitz Conquest (2 Tage, 2 Nächte), das reicht massig für den Anfang und ist zu viert gerade noch erträglich ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Trotz einiger Neuheiten bzw. ungespielter Titel, waren die freien Tage bei uns von bekannten Titeln geprägt. So gab es einige Partien Fauna – ein ganz simples Spielchen, das in unserer Runde aber immer sehr gut ankommt. Dem aktuellen Titelverteidiger mit 14 Siegen in Folge konnte endlich Einhalt geboten werden in der letzten Partie an Silvester. Obwohl das Spiel jetzt vom Tiefgang nicht direkt meinen Spielenerv trifft, hat es doch den Vorteil, auch Spielemüffel oder Wenigspieler zu animieren – eine klare Stärke des Titels.


    Und weil Friedemann Friese gerade aktuell war, wurde dessen Fabrikmanager wiederbelebt. Funkenschlag hat außer mir leider keinen einzigen Anhänger in den Spielerunden, Fabrikmanager hingegen schon (ich finde es ja genauso so trocken und rechenlastig, aber nun gut). Spannend waren beide Partien, die jeweils mit nur 2 Elektros Unterschied endeten, wobei in der 2. Partie endlich mal wieder die 300er Grenze geknackt wurde.


    Lange im Schrank gewesen und beinahe schon verkauft, da mit 2 Spielern völlig öde, bekam Sheepland noch eine letzte Chance und siehe da: zu viert macht es richtig Spaß. Ein sehr, sehr taktisches Geplänkel versteckt sich hinter dem vermeintlich süßen Thema. Besonders schön der Ärgerfaktor, wenn man sich in Geländetypen einkauft, für die andere die Arbeit gemacht haben. Spieldauer insgesamt angenehm kurz (länger sollte es aber auch nicht sein).


    Für uns alle völlig neu war dann Wallenstein, welches den Silvesterabend dominierte - aufgrund von Regelarbeitung, Erklärung und vielen Gesprächen und Unterbrechungen, wie es zu Silvester eben ist, ging das Spiel dann doch bis 3:15 Uhr, obwohl wir bereits ca. 21:45 Uhr begonnen hatten. Wir waren uns aber einig, dass man das bei voller Konzentration auf das Spiel und der sicheren Kenntnis der Regeln zu viert auch in 2-3h schafft. Insgesamt kam das Spiel bei allen sehr gut an, insbesondere der Würfelturm konnte begeistern. Mir persönlich ging es allerdings etwas zu friedlich zu, da war bei 4 Spielern auf der Karte einfach zu viel Platz. Auch ohne Krieg kam man ganz gut hin, so dass es letztlich nur 4 oder 5 Spieler-gegen-Spieler Gefechte gab. Etwas schwach fanden wir die Lösung für die Spielerreihenfolge. Nachdem jeder Spieler bereits im 1. Jahr mehr als 8 Länder hatte, wurden von allen auch immer Länder für die Gebote gespielt. Folge war, dass die Reihenfolge jede Runde ausgelost werden musste – vlt. hätte man das anders lösen können.

  • Das sah bei mir gestern Abend ähnlich aus… ich habe eine Familie, welche sich neuerdings sehr fürs Spielen begeistert, ins Worker-Placement eingeführt: natürlich mit Stone Age. Ne Partie zu fünft hat dann allerdings auch gute 3 Stunden gedauert…… X/
    aber, wie immer, waren die Leute begeistert ob des Themas und der Möglichkeiten und des Würfelns und so. Ich selber wäre wohl auch begeistert, wenn ich Stone Age nicht alle Nas lang auf´m iPad spielen würde…… :huh:


    Danach gab´s noch ne Partie Guildhall zu viert. Aber bevor der fünfte absprang, haben wir noch Bang - Das Würfelspiel zu fünft gespielt. Das war das erste Mal seit Oktober, daß ich mit 5 Leuten am Tisch sass und somit stand Bang seit Oktober nutzlos bei mir rum, da es offensichtlich erst ab 5 richtig klappt. Hat sich auch gebockt, allerdings würde ich Love Letter oder 6 Nimmt als Füller vorziehen.

  • Muss mal wieder von einen über eine Spielerfahrung schreiben.
    Zum Geburtstag gab es Glasstraße. Gespielt haben wir zwei Spiele zu zweit. Ich finde den Aktionsmechanismus nett aber jetzt nichts überragendes. Ähnlich wie der Rest vom Spiel. Das ist alles sehr gutes Handwerk.


    Das besondere ist wohl das Ertragsrat. Das ist cool und sooo praktisch. Geht fast so leicht von der Hand wie so ein Klick auf den Computer und auf einmal ist alles transfariert. Aber auch komisch. Da hat man Ressourcen, handelt, baut, kauft, verkauft ..... aber man hat die Ressourcen nie in der Hand. Es fühlt sich einfach nicht richtig an wenn man ein Gebäude baut und dann dafür nur ein paar Steinchen verschieben muss. Das ist aber weniger eine Kritik als eine Feststlung wie wichtig doch dieser haptische Kooponente ist.


    Alles in allem hat mir das Spiel aber sehr gut gefallen. Schnelles Spiel, mit kleinen Entscheidungen einer Protion Glück. Kommen die richtigen Gebäude für meine Strategie. Aber das passt für mich alles für ein Spiel das zu zweit 30min. dauert. Nur der Aufbau ist nervig. Da gibt es zu viele Teile etc. wo dann doch oft schneller ein Agricola - BAuern und das Liebe Vieh oder Le Havre - Der Binnenhaften aufgebaut ist.


    Bin mal gespannt wie das Spiel bei 3 oder 4 Spielern ist.

  • Sind Nations und Euphoria zu fünft gut? Morgen steht ein Spieleabend an...


    Habe beide Spiele schon zu fünft gespielt und die haben Spass gemacht.


    Bei Nations solltet Ihr beachten, dass es Sonderregeln für die Zusammenstellung der Kartendecks gibt und wie Mehrheiten behandelt werden. Kann man leicht übersehen. Da die Spielzüge recht kurz sind, gibt es auch wenig Downtime für den Einzelnen. In gut drei Stunden zu spielen. Der Konkurrenzkampf um gute und preiswerte Karten ist dabei schon recht hoch und Ihr solltet Euch davon auch nicht abschrecken lassen, dass einzelne Mitspieler sicher Phasen haben werden, wo scheinbar nichts läuft. Das ist normal und da muss man durch, wenn man Nations spielen will. Am Ende kommt es meist auf jeden einzelnen Siegpunkt an. Macht nicht den Fehler und versucht komplett auf Militär zu verzichten, denn damit gewinnt man keinen Blumentopf sondern erlebt zudem eine recht eindimensionale Partie.


    Euphoria sehe ich zu fünft sogar besser als in zu kleinerer Runde, weil man sich zu fünft eben öfters verdrängen kann und zudem (so gut wie immer) auf die Mitspieler angewiesen ist, wenn man einen Markt bauen will. Für Anfängerrunden können die Startfraktions-Karten unausgewogen wirken. Im Zweifel da eine Vorauswahl treffen wie auf BGG beschrieben oder damit leben können, dass eben nicht jeder die selben Voraussetzungen hat und erst noch erkennen muss, wie man damit auf Sieg spielen kann. Tipp: Lasst Euch nicht zu lange Zeit damit, den ersten Markt zu bauen, weil sich sonst eine Partie arg ziehen kann.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hallihallo..


    Ein gutes Jahr 2014 wünsch ich Euch!


    Also, ich schreib hier einfach mal rotzfrech in diese Rubrik rein (wo sonst??).. :P
    Geht ja schliesslich drum, was diese Woche gespielt wurde oder wird- und da bin ich schon beim Thema...
    abgesehn von Stille Post Extrem (einfach mit Zetteln, Stiften und eigenen Ideen) an Silvester: nix.
    Und das fast immer (also nix :crying: ).
    Ich wohn nämlich seit nem dreiviertel Jahr in Mecklenburg, Landkreis Rostock, und vermisse meine Würzburger Spieleclique(n).
    Ist schön hier, aber ich würd so gern mal wieder mit "Fachpersonal" 8) ein schönes Strategiespiel zocken (wie Agricola, Age of Empires, Bruxelles, Caverna, Caylus, Lancaster, Kohle/Brass, oder auch Carcassonne, Zug um Zug, ach..usw usw..)..

    ´s ist soo spiele(r)einsam hier...
    >> kennt Ihr vielleicht jemanden
    Nettes in Mecklenburg, am besten Region Rostock/ Güstrow/Teterow/Waren/Neubrandenburg..??? *hoff*


    Liebe Grüße von Daniel

  • Zu viert...


    Erst zig Partien "Der große Wurf" bis endlich der vierte Spieler eintraf. Selten, dass wir als Anfix-Spiel gleich so einen Strategiehammer auspacken.


    Danach 2h #Euphoria. Kam gut an. Wobei sich ein Spieler total verfranst hatte...er faselte irgendetwas von Glücksspiel. Er musste öfter Arbeiter wieder abgeben und hatte den Nachteil, dass er bei gewürfelten 1sen einen Rohstoff abgeben musste. Zielsicher packte er den 1'er Pasch aus...


    Im Anschluss kam #TashKalar auf den Tisch. Hammer Spiel aber leider auch sehr #grübellastig. 3,5 Stunden inkl. Regelerklärung. Am Ende habe ich nach Auswertung des letzten Tie-Breakers (Anzahl Steine auf dem Feld) gewonnen. Boah war das knapp! Grün kam gar nicht in Schwung. Ich war gelb. Meine Karten waren so lala. Aber rot hatte extrem starke Karten und blau war nicht viel schlechter. Spannendes Spiel, das nach Erweiterungen schreit.

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  • ´s ist soo spiele(r)einsam hier...
    >> kennt Ihr vielleicht jemanden
    Nettes in Mecklenburg, am besten Region Rostock/ Güstrow/Teterow/Waren/Neubrandenburg..??? *hoff*


    Liebe Grüße von Daniel


    Hallo Daniel,


    auf BGG sucht ein Italiener, der englisch spricht, aber deutsch erst lernt einen Partner - vielleicht ist das was für dich?


    http://www.boardgamegeek.com/article/14136179#14136179


    Mitspielersuche.de spuckt zwei Magicspieler aus:


    http://www.mitspielersuche.de/search.asp?check=1


    Vielleicht können die bekehrt werden? Es lohnt sich für dich vielleicht auch auf der Seite einmal eine Postleitzahlensuche zu machen


    Spielerzentrale.de schmeißt eine ganze Menge (20?) Spielgesuche raus:


    http://www.spielerzentrale.de/index.php?action=find


    Ich denke, es sollte kein Problem für dich sein, jemanden in Rostock zu finden....



    Viel Glück!


    Mixo

  • Hallo,


    Euch allen - nachträglich - ein gesundes Spieljahr 2014.


    Ich habe in einer bestehenden Gruppe mit großem Erfolg Soldier Kings eingeführt. Etwas in die Jahre gekommen, aber ein prima Spiel für mehrere Wargamer/Kosimer. Kurzer Spielbericht hier: http://playingcosim.blogspot.de/


    Außerdem habe ich mein Weihnachtsgeschenk ausprobiert: Maria. Ich habe noch nicht richtig einen Zugang dazu - kann Österreich eigentlich gewinnen? - aber Spaß hat die erste Proberunde schon einmal gemacht.


    Viele Grüße


    Gerrit

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Hallo Mixo und André,
    vielen lieben Dank für Eure Hilfe!


    Bei der Spielerzentrale bin ich bereits angemeldet,
    aber hatte bisher noch keinen Erfolg, denn die angemeldeten Personen dort sind
    > entweder nur an Rollenspielen oder Wargames interessiert,
    bzw die,die Brettspiele mögen,
    > haben entweder den roten Hinweis "suche zur Zeit keine Mitspieler"
    > oder ich habe sie angeschrieben und noch keine Nachricht erhalten; ich denk, viele haben sich vor ein,zwei Jahren angemeldet und inzwischen ne andere Emailadresse.
    Nur 1 hat sich gemeldet und sich scheint´s gewundert, woher ich seine Mailadresse hab 8) und mich dann zu TableTop-Runden eingeladen (sehr netter Kerl, aber TT und Kriegsszenarien mag ich halt nicht..)


    Der Rostocker Spieleladen ist aber eine gute Idee 8o - da probier ich´s nochmal..


    Vielen Dank!!


    Und sorry, dass ich diesen Wochenthread da ein bissl "umfunktioniert" hab, ich hoff, dass ich niemand damit genervt hab.


    LG!
    Daniel

  • Wir hatten uns von Freunden #RussianRailroads ausgeliehen und sind zwischen Weihnachten und Neujahr zu dem Ergebnis gekommen, dass es unbedingt in unsere Spielsammlung aufgenommen werden soll ;)


    Es funktioniert auch zu zweit sehr gut. Mir gefällt der Spielplan für 2 Spieler und die wirklich geringen Regeländerungen (Start mit 2 Münzen und 6 statt 5 Figuren und...ganz wichtig...man darf sich bei der Startspielerreihenfolge den ersten Platz sichern!). Leider mußten wir es gestern Abend wieder zurückgeben, aber vielleicht möchte es jemand verkaufen oder -tauschen? (knolzus ich meld' mich mal bei dir ^^)...

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Moin moin,


    Freitag 03.01. zu dritt:


    Erst eine Partie #Brügge. Hat mir gut gefallen dieses Kartenausspielen mit einer fülle an Möglichkeiten die Karten einzusetzen (obwohl es nie ganz passt).
    Leider passte bei mir ein Durchgang an Karten gar nicht, so dass ich einfach diverse äh Arbeiter? genommen habe. Und es kam wie es kommen musste,
    ich musste alle Arbeiter abgeben. Tolle Wurst. Dennoch hatte nur 2 Punkte weniger als der Gewinner, es hatte eben jeder mal eine Schwächephase.
    Fazit: Sehr gutes Spiel (kommt in den eigenen Bestand), angenehm kurze Spieldauer. Negativ: Übersicht bei den Mitspielern hatte ich jetzt nicht unbedingt. Die Möglichkeiten sind erst mal erschlagend nach Regelerklärung.


    Im Anschluß eine Partie #Löwenherz von Klaus Teuber (alte Version aus dem Goldsieber Verlag).
    Hm, dauerte durch die Verhandlungen (mir) viel zu laaaang. Beim einsetzen der Burgen vor dem Spielstart kann (und wird) man schon von den Mitspielern vor erste Probleme gestellt.
    Dazu kommt der eigentlich nette Verdrängungsmechanismus, der aber dann dazu führen kann, dass man sich nicht mehr richtig wehren kann.
    Das ist extrem schlecht und frustrierend.
    Fazit: Nette Ideen, kann ich aber nicht unbedingt empfehlen.


  • Im Anschluß eine Partie #Löwenherz von Klaus Teuber (alte Version aus dem Goldsieber Verlag).
    Hm, dauerte durch die Verhandlungen (mir) viel zu laaaang. Beim einsetzen der Burgen vor dem Spielstart kann (und wird) man schon von den Mitspielern vor erste Probleme gestellt.
    Dazu kommt der eigentlich nette Verdrängungsmechanismus, der aber dann dazu führen kann, dass man sich nicht mehr richtig wehren kann.
    Das ist extrem schlecht und frustrierend.
    Fazit: Nette Ideen, kann ich aber nicht unbedingt empfehlen.



    Ich habe die Goldsieber-Version noch nie gespielt, aber Löwenherz von Kosmos ist seit 10 Jahren mein unangefochtenes Lieblingsspiel, und für mich auch Klaus Teubers heimliches Meisterwerk, das im Windschatten von Siedler leider viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat. Es hat für mich die perfekte Mischung aus Interaktion, Strategie und Taktik bei angenehmer Spieldauer.

  • Wir haben gestern, am Sonntag, #FUBA zu zweit angespielt.
    Im Gegensatz zu meiner ersten Partie war diese sehr zäh, was wohl auch daran lag, dass fast jeder Würfelwurf in einem Pasch resultierte (keine Zeit vergeht) oder nach Modifikationen der Wert des Balles direkt erreicht wurde - was in einem Wurf auf der Sonderereignistabelle resultiert.
    So haben wir also knapp eine Stunde gespielt, aber es waren vielleicht 15 Minuten der ersten Halbzeit bisher vergangen. Das war natürlich ein sehr unbefriedigendes Ergebnis.


    Ich habe den Designer angeschrieben und nachgefragt, ob es wirklich richtig ist, dass bei einem Pasch keine Zeit vergeht (es vergehen so viele Minuten, wie Differenz zwischen den geworfenen Würfeln angezeigt wird).
    Er hat dies bestätigt. Ich persönlich empfinde es allerdings so, dass es passender wäre, wenn das gewürfelte Ergebnis als Zeit vergeht; vor Allem, da bei einer Doppel-6 mehr Bewegung stattfindet, als sonst bei einem Spielzug. Da würde ein hoher Zeitverbrauch auch passen. Vielleicht setze ich da dann doch Hausregeln ein.


    Insgesamt finde ich das Spiel allerdings dennoch sehr schick und elegant als Fussball-Simulation.


    Danach (nach dem Abbrechen von FUBA) haben wir zu Dritt #Nations ausgepackt.
    Ich hatte bereits eine Partie zu zweit mit meiner Freundin gespielt, nun also mal mit mehr Spielern. Wir haben nur die Basis-Karten verwendet, Schwierigkeitsstufe 3 (Empfohlen) und mit den A-Seiten der Zivilisationen.
    Das Spiel ging ein wenig länger als erwartet (knappe 3 Stunden inklusive Aufbau, Regeln erklären und Essen), war aber durchweg kurzweilig.
    Für mich ersetzt es perfekt #ImWandelderZeiten!

  • Bei mir war die erste Woche des Jahres erfreulich spielereich, so darf das Jahr gerne weitergehen :thumbsup:


    1x #SmashUp
    Ich hatte die Bürger aus Innsmouth sowie die Gauner. Es war nicht wirklich eine gute Kombination, die Bürger aus Innsmouth machen aber Spaß.


    1x #RussianRailroads
    Diesmal habe ich auf die transibirische Eisenbahn gespielt und mit 350 Punkte gewonnen. Meine beiden Mitspieler haben das Spiel zum ersten Mal gespielt und hatten jeweils über 100 Punkte weniger. Mir macht das Spiel extrem viel Spaß.


    1x #KingofTokyo
    Immer wieder ein netter Absacker, auch wenn ich in einer 6er-Runde nicht oft dran kam, bevor ich tot umfiel :crying:


    1x #DungeonLords
    Das war meine erste Partie und ich war erst einmal völlig überfordert von den Möglichkeiten. Zudem fand ich das Kampfsystem nicht sehr eingängig, weshalb wir nur das erste Jahr gespielt haben. Das Spiel hat auf jeden Fall Potential und wird nochmals versucht. Dann aber in einem ruhigeren Raum als mit 20 Leuten an Nachbartischen bei einem Spieletreff.


    3x #MarsWürfel
    Super Absacker. Jeder Spieler würfelt nacheinander mit 13 Würfeln. Darauf zu sehen sind Panzer, Ufos, Menschen, Kühe und Hühner. Ziel für uns als Marsianer ist es, die drei intelligenten Arten der Erde zu entführen. Die Menschen versuchen uns mit ihren Panzern aufzuhalten, was wir mit unseren Ufos zu verhindern suchen. Gewürfelte Panzer müssen immer rausgelegt werden. Zusätzlich muss jede Runde eine weitere Würfelsorte rausgelegt werden. Jedes Ufo hebt einen Panzer auf denn nur wenn ich mindestens so viele Ufos wie Panzer habe, gibt es überhaupt Punkte für mich. Menschen, Kühe und Hühner dürfen nur 1x rausgelegt werden (alle aus einem Wurf) und dürfen dann nicht mehr ergänzt werden. Man kann sich also auch in eine Sackgasse würfeln. Jede entführte Lebensform gibt 1 Punkt, bei 15 ist Schluss. Wie bei jedem Würfel-Spaß-Spiel ist der größte Spaß daran, andere Spiele zum Würfeln zu animieren. "Nein, da kommt doch kein Panzer mehr, würfel ruhig nochmals. Das gibt sooo viele Punkte" :saint:


    1x #Ringkrieg
    Verdammt, dieses Spiel ist bisher voll an mir vorbei gegangen. Gespielt wurde die erste Edition, ich hatte die Schattenseite. Mein Ziel war der Militärsieg, weshalb ich die Suche nach den Gefährten eher vernachlässigt habe. Der Spieler der guten Seite verteidigte sich lediglich und wollte die Gefährten ans Ziel führen. Am Ende war es relativ knapp, als ich den 10 Siegpunkt holen konnte, waren die Gefährten noch 2 Felder vom Feuerberg weg. Schönes Spiel mit tollem Mittelerde-Feeling.


    2x #BurgenvonBurgund
    Auch dieses Spiel habe ich bisher noch nie gespielt, jetzt kam es zu 2 2er-Partien. Mechanisch funktioniert es einwandfrei, warum das Ganze aber die Burgen von Burgund heißt, wo man theoretisch an Fürstentümer arbeitet hat sich mir nicht erschlossen. Mir hat es viel Spaß gemacht, auch wenn ich 2x knapp verloren habe. Besonders im ersten Spiel habe ich zu spät erkannt wie wichtig es ist, Startspieler zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Yoda ()

  • Moin moin,
    Im Anschluß eine Partie #Löwenherz von Klaus Teuber (alte Version aus dem Goldsieber Verlag).
    Hm, dauerte durch die Verhandlungen (mir) viel zu laaaang. Beim einsetzen der Burgen vor dem Spielstart kann (und wird) man schon von den Mitspielern vor erste Probleme gestellt.
    Dazu kommt der eigentlich nette Verdrängungsmechanismus, der aber dann dazu führen kann, dass man sich nicht mehr richtig wehren kann.
    Das ist extrem schlecht und frustrierend.
    Fazit: Nette Ideen, kann ich aber nicht unbedingt empfehlen.


    Eins meiner Lieblingsspiele, obwohl nicht beurteilen mag wie sehr es noch mit modernen Spielen mithalten kann.
    Der Clou damals war, das ab der ersten Runde ein Konflikt entstehet, weil die Spieler sich schon um eine Aktion streiten müssen. In der Form vorher nicht dagesessen. In Mienen Rund 30-40 Partien hart ich auch nie das Problem das sich ein Spieler nicht wehren konnte oder das Verdrängungen ein Problem war.
    Mein Tipp: unbedingt nochmals spielen.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Zwei alte neues Sachen ausprobiert:


    • #ClashofCultures. Sehr sehr guter erster Eindruck, von den Mechaniken her betrachtet sehr überzeugend für ein Civ, viele Dinge wurden ähnlich genial einfach gelöst wie Im Wandel der Zeiten. Überhaupt macht das Spiel viele Sachen richtig und lässt andere Civs alt aussehen, im whrsten Sinne des Wortes. Allerdings fehlte mir dann doch etwas von "wow-wie-geil!"-Faktor, den ich beim FFG-Civ sofort an mir bemerkt hatte - falls klar ist, was ich meine. Insgesamt ist das Spielgefühl eher Euro-mäßig, und das Gefühl, eine Zivilisation aufzubauen, will sich irgendwie nicht so recht einstellen. Natürlich haben wir auch einige Regeln missachtet. Insgesamt sehr vielversprechend.
    • #Coup. Zur Dritt ein völlig witzloses Spiel. 2 mal hintereinander gespielt, war nach jeweils 2 Minuten vorbei. Ich kann mir vorstellen, dass ab 5 oder 6 Spielern Spaß machen könnte, aber zur Dritt kann ich nur sagen: Vergesst es. Außerdem ist Love Letter reht ähnlich und viel besser.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Dann will ich mal als Forenneuling auch mal:


    Am Samstag (04.01.) haben wir zu sechst 1830 (Lookout) Szenario 1 gespielt. Es waren zwei 18XX-Neulinge dabei, aber sie haben sich teilweise besser geschlagen als die "Alteingesessenen". 9 Stunden Spiel, die sich richtig gelohnt haben. :D


    Warbear: Danke für die Info zum 2. Szenario. Ich hatte schon überlegt, das Szenario auszuprobieren, weil die Lokanzahl im Szenario 1 zumindest bei uns meiner Meinung nach zu hoch ist. Scheinbar können wir das Szenario also vergessen.

  • Hallo Christian,


    was ich spiele, geht doch niemanden was an. :D


    Wie sieht da Eure Statistik für 2013 aus?


    Ich kann mich nur an zwei gekaufte Spiele entsinnen.


    Neuheiten gab´s über 50 Stück. Deren Beschaffung mich sicher weit über 200 Stunden Freizeit kostete. Die es aber wiederum als Empfehlung der Brettspielgruppe zu einer geschätzten Million Auflagen in Familien- und Freizeitmagazinen brachten. Hält sich also irgendwo die Waage.


    Meine Brettspielgruppe hatte auf den Treffen über 500 Teilnehmer. Es waren 160 verschiedene Personen, 120 neue Teilnehmer probierten zum ersten Mal das Spielen in einer öffentliche Gruppe aus. 70 Teilnehmer wurden zu Wiederholungstäter. Der letzte Familien Spieletag hatte 66 Teilnehmer - für ein Treffen der Besucherrekord.
    Gespielt haben die über das Jahr 560 Partien, bei 140 verschiedenen Titel.


    Unsere Sonderveranstaltungen habe ich mal unberücksichtigt gelassen.
    Von mir aus kann es gerne so weiter gehen. ;)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Gekauft habe und werde ich nichts in dieser Woche. Vielleicht versuche ich noch einmal 12M12S. Wie sieht da Eure Statistik für 2013 aus? Ich glaube bei mir ist es 12M120S. Dafür habe ich aber auch viel verkauft.


    Meine "Statistik" für 2013:


    61 neue Spiele
    93 neue Expansions
    14 neue ASL Packs
    36 Spiele-Magazine (nicht gerechnet Online-Magazine)
    0 verkauft


    Wegen Umzug, Hausverkauf und Krankheit (und Dauer-Überlastung meiner Frau im Job) habe ich 2013 leider nur knapp unter 200 Partien gespielt (nicht gerechnet Partien unter ca. 1,5 Stunden).
    Das muß dieses Jahr deutlich besser werden ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wollte deb

    Zwei alte neues Sachen ausprobiert:

    • #Coup. Zur Dritt ein völlig witzloses Spiel. 2 mal hintereinander gespielt, war nach jeweils 2 Minuten vorbei. Ich kann mir vorstellen, dass ab 5 oder 6 Spielern Spaß machen könnte, aber zur Dritt kann ich nur sagen: Vergesst es. Außerdem ist Love Letter reht ähnlich und viel besser.


    War in unserer Runde auch so. Ich kenne aber auch Spieler, die Coup sehr gerne haben. Ich denke also, dass nach mehrmaligen Spielen das Spiel an Spass gewinnt.

  • Lieber spät als nie ...
    Am Jahreswechsel wurde natürlich viel gespielt.
    Wir waren wieder mit dem EC Jugendbund auf Silvesterfreizeit, diesmal bei Pirmasens.
    Vom 28.12.-01.01. wurde glaube ich jeden Tag mehr als genug bis tief in die Nacht gespielt.


    Flash Point: Fire Rescue kam mit allen Erweiterungen auf den Tisch ... und blieb es glaube ich auch fast, zumindest wurde es jeden Tag gespielt.


    Genauso wurde auch Love Letter fast durchgängig gespielt, was man dem Spiel mittlerweile auch sehr ansieht. Neben einem Knick in der Prinzessin (sehr ärgerlich) sind die Karten auch schon ziemlich abgenutzt.
    Ich glaube da wird bald ein neues Fällig. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall schon, so oft wie es seit der Messe gespielt wurde.


    Auch auf dem Tisch war Sheep Race vollbesetzt (6 Leute)
    Man hat zwar etwas weniger Einfluss auf die einzelnen Schafe, insgesamt gleicht es sich aber aus, da sowieso noch mehr auf die einzelnen Schafe wetten.
    Die Grafiken und die Schafminiaturen kommen auch sehr gut an, und das Spiel ist auch sehr schnell erklärt und spielbereit.
    Oft fehlt allerdings danach der Wiederspielreiz, obwohl es allen richtig Spaß macht, da ein oder andere Schaf erschöpft niedergehen zu lassen.


    Suburbia war für mich zwar nicht ganz neu, da wir es auf der Messe schon spielten, aber trotz des einfachen Prinzips ist es doch ziemlich schwer zu meistern.
    Schnell erklärt und angefangen entfaltet sich dann eine Entscheidungsvielfalt, bei er immer die Waage zwischen Ruf und Einkommen gehalten werden will.
    So verlor ich etwa in der zweiten Hälfte immer mehr an Boden, weil ich zu Beginn zu sehr auf einen guten Ruf geachtet hatte.


    Zum ersten Mal für alle 3 beteiligten Mitspieler kam Battlestar Galactica auf den Tisch.
    Sowas paranoides habe ich noch selten erlebt, und wir sprachen selbst einen Tag danach noch lebhaft über das Spiel, auch wenn uns die anderen Freizeitteilnehmer fragend anschauten.
    Ein Zylon kam erst in der zweiten Hälfte ins Spiel, und ab da gab es mehr als nur ein Fragezeichen meiner Mitspieler, wer denn nun der Zylon sei.
    Da ich kräftig mit rätselte war die Paranoia perfekt und ich konnte mein kleines Geheimnis für mich behalten.
    Als Kommandeur hatte ich es dann vor dem letzten Sprung recht einfach den Treibstoff zu verschwenden und die Zylonen als Sieger hervorgehen zu lassen.
    Richtig klasse Spiel, dass nach Wiederholung schreit. Allerdings geht es auch ganz schön auf die Psyche :D


    ############################


    Am 05.01. gab es dann auch gleich den ersten Spieleabend im neuen Jahr.


    Auf den Tisch kam zu beginn ... richtig: Flash Point.
    Drei Frischlinge waren beim Einsatz mit dabei und natürlich rockten wir wieder die Bude. Am ende retteten wir alle 10 Personen.


    Da Mittlerweile mehr da waren, die allerdings fast alle Ready to Rock! spielten, fingen wir an Room25 zu spielen.
    Da wir genug waren, spielten wir mit der Verdachtsvariante.
    Das ist fast so Paranoid wie oben genanntes Battlestar und so kam was kommen musste, ich versagte als Wärter und die Kandidaten konnten gefahrlos entkommen.
    In der zweiten Runde zog ich wieder das Wärterplättchen. Diesmal lief alle glatt für mich. Schon am Anfang sprang ich durch Glück nicht zu meinem Wärterkollegen in das Säurebad, sondern zu meiner Freundin, die dann aus dem Spiel (unter viel schreien) ausschied ... jaja, beim Spielen hört Freundschaft auf *harharhar* ... zum Glück nahm sie es mit Humor *hehe* ... Mein zweiter Wärterkollege spielte ziemlich verdeckt und ich wusste bis kurz vor Schluss nicht, wer Wärter war. Aber genau das führte dazu, dass wir es bis zum Schluss hinauszögern konnten, dass die Kandidaten entkommen. Und so ging die zweite Runde klar an die Wärter.


    Danach kam noch Zombicide auf den Tisch. Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht, außer dass wir sang und klanglos zu viert untergingen. Jaja, so ist das halt bei einer Zombieapokalypse ... Fressen oder gefressen werden :P
    Irgendwie schafften wir es nicht die Zombies in Schach zu halten und beim vierten Zielmarker überrannten uns dann diese armen seelenlosen und Trieb gesteuerten Wesen.
    Da es schon spät war, gab es keine zweite Runde mehr, sondern nur noch die Fahrt nach Hause :)

  • Genauso wurde auch Love Letter fast durchgängig gespielt, was man dem Spiel mittlerweile auch sehr ansieht. Neben einem Knick in der Prinzessin (sehr ärgerlich) sind die Karten auch schon ziemlich abgenutzt.


    Aus ehrlichem Interesse: Wie kann man denn in der deutschen Version bei solch dicken Karten einen Knick in eine Karte bekommen? Oder war es eine englische Ausgabe?


  • Aus ehrlichem Interesse: Wie kann man denn in der deutschen Version bei solch dicken Karten einen Knick in eine Karte bekommen? Oder war es eine englische Ausgabe?


    Och, ich habe auch einen Spezi in der Spielegruppe. Der hält die Karten immer in der Handinnenfläche und knickt sie dabei schon in Längsrichtung rund. Bei herausragenden Zügen seinerseits nimmt er die Karte und knallt sie mit der flachen Hand auf den Tisch. Dabei ist es schon passiert, dass sich Karte beim Ausholen von der Handinnenfläche gelöst hat. Und dann kommt halt ein mächtiger Knick zustande.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich