03.03.-09.03.2014

  • Moooonnntaaaaaaaggggg.... Aufwachen.... Neue Woche.


    Wie immer die Frage: gekauft, gespielt, verkauft?


    Ich habe Field of Glory: The Card Game gekauft. Bin mal gespannt.
    Eventuell verkaufe ich noch einmal ein paar Spiele diese Woche. Mal sehen.


    Und bei Euch?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Gespielt:


    Wischen auf Speed. Ein ach sooooo tolles Spiel, von einem sehr lokalen minderjährigen Autoren. Ging pünklich los nach Mitternacht. Zuerst mußten wir komische Geräusche deuten und da wir da noch nicht so firm drin sind, gab es gleich Strafpunkte und eine Zusatzaufgabe (Bett neu beziehen).
    Dann ging das Genörgle los, warum wir bei den Spielregeln nicht aufgepaßt haben. Auch in der zweiten und der dritten Runde konnten wir die Reaktionszeit nur unwesentlich steigern und verzettelten uns zudem im kooperativen Ablauf. Das bedeutete zunehmenden Flurschaden mit Abzügen bei unserer Ausrüstung und Bonusarbeit ohne Erträge. Also quasi wie bei der Siedler von Catan - 7!
    Dann jedoch fanden wir in einer Truhe einen magischen Heiltrank, genannt "stilles Wasser". Es hat angeschlagen, der Endgegner verkrümelte sich in eine Ecke, drehte sich und bewegt sich seitdem kaum noch. Die zwei tapferen Recken sind unter ständiger Bewachung abwechselnd in Bett gestiegen.


    Das Spiel brauch ich nicht nochmal und auch auf die Fortsetzung kann ich total gut verzichten. 0/10 BGG Punkte.


    Gekauft: Smash Up Wahnsinnslevel 9000, sollte diese Tage per Weltbild eintrudeln. Ich fand Smash Up schon lustig.

  • So wir waren übers Wochenende zu viert in London, haben einen Abstecher nach Cornwall gemacht wo wir den Tinner´s Trail gewandert sind, bevor wir über Puerto Rico nach Siberia geflogen sind. London spielte ich bereits zum vierten Mal und so konnte ich aufgrund meiner dünnen Spielpraxis wissen, das man die U-Bahn in der Grossstadt zwingend bauen sollte. Dafür hatte ich 6 Stadtteile gekauft und 2 davon unterkellert und in der letzten Runde hatte ich nur den zweitbesten Armuts. Nachdem ich als Grossbaumeister in London wurde, gings rüber in die Natur. Der Zinnpfad ist ein kurzweiliger M.Wallace mit 3 Würfel und vor lauter Preisfeststellungwürfen für Kupfer und Zinn, hatten wir zwei kleine Regeldetails übersehen. Das Spiel hat uns gefallen und ist auch in rund 10 Minuten erklärt. Es hat schöne Entscheidungszwänge, wenn man auf dem Investionsbrett, das Geld aufteilt, um Siegpunkte zu kaufen oder die Pfunde für die nächste Runde einteilt. Die kleinen Entwicklungen wie Häfen oder Entsorgungsstollen und die Zeit-Aktions-Leiste machen den Spiereiz aus. Diesen Trial will ich noch mal gehen, auch wenn sich in meiner Mine ständig Wasser ansammelt und man sich auch fast in den Ruin gegenüber den lieben Mitspielern spielen kann. Achtung, Tinner´s Trail enthält keinen Finanz-Rettungsschirm - einmal verzockt und man kommt nicht mehr zurück!


    Zu Puerto Rico will ich nix mehr quasseln, da ziemlich jeder die Indigo-Insel kennt.
    Aber Siberia ist weit und unbekannt und gleich hinter gut sichtbaren, französischen Atommüllfässern beginnt das Explorer-Abenteuer. Siberia enthält 5 typische russische Rohstoffe, nur den Vodka und die Kalashnikow sucht man vergebens im Karton. Das heizt bei mir die Spekulation um eine Erweiterung an.
    5 Berufe stehen zur Auswahl. Wer nix kann wird Fahrer eines SUV und fährt Arbeiter durch die Tundra und wer meint, dass er was kann geht als Börsenmakler, wird Manager oder lädt Investoren ein, die uns später die harte Exploration erleichtern.
    Und man weiss nie welche Rohstoffe oder Berufsanfänger aus dem schwarzen Sack gezogen werden. Siberia kam mir taktischer daher als der Tinner´s Trail. Hier muss ich schnell meinen Plan ändern, falls nicht die gewünschten Plättchen auftauchen und rechtzeitig neue Rohstoffe in seinem selbstgewählten Gebieten auslegen. Bei Siberia kann man dem Mitspieler die Rohstoffe vor der Nase wegschnappen, um sie anschliessend an einer teuren Börse zu verkaufen. Auch Siberia hatte mit uns zu viert, zwei gravierende Regellücken, so dass wir es noch nach der Regel spielen wollen.
    Auf dem Tinner´s Trail kann ich langfristiger planen und bauen, aber mehr als den Mitspieler bei einer kurzen Auktion einer neuen Mine zu überbieten oder die handvoll Entwicklungen wegzunehmen, waren nicht möglich. Die Rohstoffpreise sind so zufällig, das kein Spiel dem anderen gleichen dürfte und man damit die Erzförderung in einer Phase niedriger Metallpreise, besser ruhen lässt und dafür die Minen aufwertet und Wasser wegpumpt. Glück auf!


  • Mamchal verstehe ich Dich nicht... in Deinem eigenen Forum wurde das wiederholt als nicht gut beschrieben, und dennoch kaufst Du es Dir?!?

    Yep, war ein Tipp von Jemandem im Real Life.

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  • Ich war nach langer Zeit mal wieder dem Laden Spielbrett einen Besuch abstatten und habe mich dort eine Stunde unterhalten. Wir tauschten uns aus, was jeder derzeit so spielt. Und da wurde Field of Glory das Kartenspiel genannt...

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  • Mamchal verstehe ich Dich nicht... in Deinem eigenen Forum wurde das wiederholt als nicht gut beschrieben, und dennoch kaufst Du es Dir?!?

    Wo genau wird es wiederholt hier im Forum als nicht gut beschrieben? Ich habe nur von ravn den Kommentar "zu verkopftes SchottenTotten gelesen"???

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  • Wo genau wird es wiederholt hier im Forum als nicht gut beschrieben? Ich habe nur von ravn den Kommentar "zu verkopftes SchottenTotten gelesen"???


    In der Fairplay-Scoutliste taucht "Field of Glory Cardgame" auch nur mit zwei recht negativen Wertungen auf - von meinem Mitspieler, der das Spiel noch schlechter fand als ich selbst, und eine von mir. Kann aber eventuell auch am Messeumfeld gelegen haben, weil so wirklich verständlich wurde uns das Spiel nicht erklärt und irgendwann hatten wir unsere Probepartie dann auch einvernehmlich abgebrochen. Bisher ist mir auch noch niemand mehr begegnet, der von dem Spiel geschwärmt hätte. Eher habe ich seit der Messe nix mehr davon gelesen oder gehört.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gestern kam Bruxelles 1893 bei uns auf den Tisch ... in zwei Punkten hat Udo Bartsch in seiner Millionenrezi den Nagel auf den Kopf getroffen: das Thema findet sich vielleicht in der optischen Gestaltung wieder, die wie alle Spiele von Pearl Games genau meinen Geschmack trifft, aber nicht wirklich jedem gefällt. Die Regel ist zwar verständlich geschrieben, aber auf einen 1m langen Einkaufszettel mag das ebenso zutreffen. Und genau wie jenes Zettelwerk wird einem eine ausführliche (in ganzen Sätzen ausformulierte) Auflistung unterschiedlicher Komponenten und Mechanismen um die Ohren gehauen. Für Vielspieler wird nach den ersten paar Zügen klar, dass man erstaunlicherweise wirklich alles verstanden hat. Im Vergleich fällt jedoch auf, warum die Anleitung zu Russian Railroad "hervorragend" ist.
    Klar wird im Spielverlauf, dass die Mechanismen alle wirklich gut ineinander greifen, aber keinerlei thematischen oder anderswie sinngemäßen Bezug zueinander haben - Udo zweiter Volltreffer. Was bleibt ist ein komplexer, funktionierender Apparat, der unterschiedliche Herangehensweisen, auch Ärgerpotenzial bietet und bei dem die Zeit sehr viel schneller vergeht als man während dessen bemerkt. Das Ergebnis in unserer 3er-Partie war mit jeweils um 10 Punkte Abstand zueinander knapp, wie auch spannend. Gewonnen hat nebenbei das abgeschlagen aussehende Schlusslicht der ersten drei Runden. Nach der einen Partie stand fest: a) wird bestimmt wieder gespielt und b) da gibt's noch viel zu entdecken.

  • Beim Spieletreff gab es heute die Japan-Erweiterung von Steam zu viert. Interessante Variante auf den beiden schmalen und somit engen Inseln Honshu und Hokkaido, die dadurch entschieden wurde, dass ein Spieler sich ungestört allein auf Hokkaido ausbreiten könnte. Das bei Steam gewohnte Denken wird durch eine andere Rangfolge der Bonusplättchen ausgehebelt. Sehr schön und gerne wieder.


    Anschließend noch Concordia zu dritt auf dem Italien-Plan. Erstmals habe ich erlebt, dass die Partie durch das Verbauen aller Häuser beendet wurde und nicht durch das Aufbrauchen der Karten. Im Resultat war es sehr eng, die unterschiedlichen Strategien (Ausbreiten vs. viele Kolonisten vs. Warenkorb) lagen alle zwischen 111 und 102 Punkten. Dank der Concordia hat es aber für mich zum Sieg gereicht. Tolles Spiel, immer wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von LemuelG ()

  • Ok, wieder ein großes Spielepaket verkauft. Ein bisschen mehr Platz im Schrank...


    Gekauft noch: die 4 Cosmic Encounter Erweiterungen und Abluxxen. Ich mag clevere Kartenspiele, wie z.B. auch Tichu, Haggis, Flaschenteufel, ebbes, UGO, ...


    Außerdem habe ich Helios und die Brügge Erweiterung vorbestellt.

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  • Ich mag clevere Kartenspiele, wie z.B. auch Tichu, Haggis, Flaschenteufel, ebbes, UGO, ...


    In diesem Zusammenhang muss ich dir noch MÜ empfehlen. Dieses Stichspiel hat solch einen pfiffigen Mechanismus des Reizens. Dadurch, dass der Gewinner des
    Reizens die Top-Trumpffarbe bestimmen darf, der Verlierer die Zweit-Trumpffarbe und alle anderen sich bei dem einen oder anderen anbiedern müssen, da die Partner
    (im Normalfall) anhand der ausgelegten Karten gewählt werden, kommt es zu sehr spaßigem Geschachere.


    "Dieses Spiel ist wirklich sehr geil!"
    (Edeka)

  • Mehrmals Abluxxen in Familie gespielt. Gefällt uns gut. Auch wenn ich derzeit immer gewinne ohne zu wissen warum...


    Was gab es bei Euch?

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  • Was gab es bei Euch?


    Am Freitag haben wir uns zu viert eingefunden und spontan eine Runde Die Minen von Zavandor gespielt.
    Über das Spiel liest man wenig bzw. findet es meines Erachtens relativ wenig Beachtung. Mir gefällt es ausgesprochen gut,
    für mich der beste Titel aus der Reihe, wobei das Zepter auch seinen Reiz hat. Die Partie verlief diesmal ausgesprochen ungewohnt,
    kurz vor Spielende waren bereits die Siegpunktchips alle (und wir mussten auf Zetteln notieren), auch von den roten Steinen war nur noch einer da.
    Das Ergebnis am Ende ein 66:55:33:31 war deutlich höher als sonst - frage mich fast, ob wir alles richtig gespielt haben. Vielleicht lag es aber auch
    am längst möglichen Weg und fehlender Konkurrenz, irgendwie war jeder spätestens ab der Mitte auf eine Edelsteinsorte eingeschossen aufgrund seiner Karten...




    #DieMinenvonZavandor #Zavandor

  • Ich war nach längerem Spielentzug zwei Tage spielen :-).


    War nicht so geplant, wurde aber sowas wie ein Retrowochenende für mich, insgesamt waren wir zu 7-8t


    Freitag sind wir um 19.00 Uhr angekommen
    3 früher angekommene Mitspieler wollten noch ihr Antike beenden, daher hat der Rest erst mal ein zwei AufwärmTICHU gespielt.
    (dann Essenspause)


    Danach wurden die Runden neu gemischt und am Abend kam noch ein
    Stone Age auf den Tisch, es wurde noch ein Überbrückungstichu gespielt danach ein kurzes Transamerica und zum Schluss noch ein 3-er Wizzard
    und schon war der Abend vorbei (4 Uhr)
    - irgendwie glaube ich ,dass ich noch ein Spiel vergessen habe.


    Am Samstag gab es um 9 Uhr ein flottes ZuZ Europa zum aufwachen zum ersten Kaffee, um danach mit den "Langschläfern" zu frühstücken.
    Verdaut wurde dieses mit einem Times Up (ich konnte mein Glück fast nicht fassen, mein Vorschlag zu diesem Spiel wurde von 4 Mitspielern spontan angenommen)
    und einer kurzen Runde La Boca.
    Aufgewacht und gestärkt konnte ich mich mit drei Mitstreitern einigen Klassikern (bitte keine Diskussion ob es welche sind *g*) widmen.
    Begonnen haben wir mit Puerto Rico,
    peinlich aber wahr, ich glaube ich habe es seit mind 5 Jahren nicht mehr gespielt und kam mir ziemlich hilflos vor. PR spielen ist leider nicht wie Fahrradfahren, kam es doch damals nahezu zeitgleich mit mir in die BSW, wo meine Frusttoleranz 1-2 Monate des Nächstens durch amerikanische Spieler gestärkt wurde.
    Weiter ging es Mit Fürsten von Florenz, in der von mir bevorzugten Urversion von Alea. Angeschlossen hat sich noch eine Runde Tichu, um die Hirne wieder abzukühlen, da Tichu nach einigen Jahren Onlineerfahrung tatsächlich nicht verlernt werden kann und automatisch flutscht).
    Der späte Nachmittag und die Nacht stand dann an unserem Tisch im Zeichen von einem meiner Lieblingsspiele, welches ich, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, irgendwie noch nie gewonnen habe :-). Dafür habe ich meine Serie fortgesetzt, dieses Spiel ausschließlich mit Twonky zu spielen, der mir in meiner unrühmlichen fast 20 Jahre andauernden RoboRally Karriere doch sehr ans Herz gewachsen ist.


    Nach 2 eher umfangreicheren Roborunden war es schon wieder zwei Uhr und der Abend wurde beendet.


    Heute Morgen ging es direkt nach dem Frühstück wieder ab nach Hause, während sich die anderen Spieler gerade auf Concordia geeinigt haben. Ansonsten wurden auf dem anderen Tisch u.a. folgende Spiele gesichtet,
    Funkenschlag, mit irgendeinem südostasiatischen Spielplan
    Kohle
    Stoneage,
    Tichu
    Shogun (hätte ich beinahe mitgespielt, aber da wurde gerade die erste Roborunde eröffnet)
    ...
    ich schließe mit der nicht wirklich überraschenden Erkenntnis,
    ich muss wieder öfter Spielen und solche Wochenenden sind immer wieder schön und anstrengend


    Zum Spielewochenende hat mir ein Kumpel ein Slicks (Ostia) mit Erweiterung mitgebracht, welches er mir in Essen besorgt hatte
    und im Gegenzug muss er nun einen Ringkrieg (1st ed.) in seinem Regal unterbekommen
    Ansonsten habe ich noch einige Gebrauchtspiele in meine Obhut genommen, um sie voraussichtlich mehrheitlich früher oder später wieder unters Volk oder in meinen Spielebstand in der Schule zu bringen.


    Gruß
    Pucky
    Mir ist bewusst, dass Satzbau eine tolle Sache ist. Habe mich aktuell für den eher kreativen Umgang mit "," und "." entschieden.

    Einmal editiert, zuletzt von Pucky ()

  • Wie geplant, ist es am Wochenende zu zwei Spieleabenden gekommen:
    Samstag haben wir den Abend mit meinem neuerworbenen Blueprints eröffnet. Leider mussten wir es nach der letzten Runde und noch vor der Schlußwertung abbrechen, da eine Spielerin missverständlich regelwidrig gespielt hatte. Das Spiel fand ich jedoch bis zu diesem Zeitpunkt recht spannend und obwohl so etwas wie Planung und Strategie nicht wirklich gegeben sind, macht es den Eindruck, eine angenehme Entscheidungsvielfalt zu bieten.
    Hauptspiel des Abends war Lewis und Clark. Eine Mitspielerin war erkrankt und wir waren folglich zu dritt; zur Einführung kann ich Lewis und Clark nämlich auf gar keinen Fall zu viert empfehlen, da es wirklich ein wenig Überlänge hat. Davon einmal abgesehen, hat sich Lewis und Clark an diesem Abend auf Platz 1 meiner persönlichen Essen2013-Erwerbungen gespielt. Das war zwar erst die zweite Partie, aber bereits bei der ersten (und die haben wir noch mit einem maßgeblichen Regelfehler gespielt) hat mir diese Art von Ressourcenmanagement - möglichst viel ergattern und noch vor Beendigung meiner persönlichen Runde alles wieder loswerden - herausragend gefallen. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, diese Art der Ressourcenverwaltung schon irgendwo zuvor einmal gespielt zu haben (bitte um Korrektur, falls jemandem etwas einfällt). Hammerspiel !!! Absolute Empfehlung !!!
    Sonntag gabs zu viert Snowdonia. Meines Erachtens nach ein rundum solides, stimmiges und sehr angenehmes Spiel, dessen Trickyligkeit darin liegt, daß man bei einem durchschnittlichen Worker-Placement-Mechanismus nur 2 (max. 3) Arbeiter hat und somit keine "Ich hau euch alle weg und bau alles auf einmal" Kettenzüge durchziehen kann. Allerding sehe ich ein riesengroßes Problem mit einigen Karten, die ich ohne weitere Prüfung als reinrassige Kögnismacherkarten par excellence brandmarke. Wenn du einfach so jede Runde irgendwo irgendwas in fast beliebiger Menge abgreifen kannst, dann hat das in einem von Ressourcen abhängigen Spiel nichts verloren. Vor der nächsten Partie werde ich die Karten noch einmal durchsehen und ggf. aussortieren.
    Mal wieder ein rundes Wochenende ganz nach meinem Geschmack.


  • Allerding sehe ich ein riesengroßes Problem mit einigen Karten, die ich ohne weitere Prüfung als reinrassige Kögnismacherkarten par excellence brandmarke. Wenn du einfach so jede Runde irgendwo irgendwas in fast beliebiger Menge abgreifen kannst, dann hat das in einem von Ressourcen abhängigen Spiel nichts verloren. Vor der nächsten Partie werde ich die Karten noch einmal durchsehen und ggf. aussortieren.


    Dir (euch) ist aber schon bewusst, dass die Karten nur einmalig genutzt werden können.... und nicht jede Runde von neuem?

  • @Scubaroo
    Äääähhh……, nein………
    aber nachdem ich die Regel jetzt noch einmal zur Hand nahm, stelle ich fest, daß Du Recht hast. Wobei die deutsche Regel sich hier sehr unglücklich ausdrückt. Erst wird etwas von ausspielen gesagt, dann von seitlich drehen, um anzuzeigen, daß die Karte bereits genutzt wurde… letzteres eigentlich der klassische Mechanismus um Karten als benutzt zu kennzeichnen, die das ganze Spiel über genutzt werden dürfen. Aber im großen und ganzen hat sich mein einziger Kritikpunkt an Snowdonia soeben in Luft aufgelöst. Ich danke Dir Scubaroo.

  • @knolzus
    Gerngeschehen ;)


    Die deutsche Anleitung ist auch in anderen Sachen noch unklar:


    - Es dürfen durchaus mehrere Auftragskarten pro Spieler je Aktion gespielt werden (hier ist die deutsche Regel falsch)
    - Auftragskarten dürfen gespielt werden, auch wenn niemand die entsprechende Aktion besetzt hat.
    - Im Solospiel startet man bereits mit einer Lok (inkl. Kohle) ... und braucht diese auch nicht zu bezahlen.


    Ich glaub das wars.... ich hab zu Hause irgendwo eine Liste mit diesen Dingen. Würd mich nochmals melden, wenn ich was vergessen hätte.


    CU
    Scubaroo

  • Danke Scubaroo , da war jetzt auch für mich Neues dabei. Übrigens habe ich es geschafft mit einer der Erweiterungen (mit dem Sprengstoff) in eine Endlosschleife zu laufen. Ich muss mir das nochmal vornehmen, dann kann ich es nachvollziehen und hier berichten. Ich bin ziemlich sicher alles regelkonform gespielt zu haben. Übrigens finde ich auch die Regeln der Erweiterungen teilweise sehr unglücklich.


    Gespielt haben wir übrigens gestern nach längerer Zeit mal wieder Die Burgen von Burgund gespielt. Mein liebstes Feld, allerdings nur zu zweit, mit mehr Spielern mag ich das Spiel nicht sonderlich.

  • So... hab meine Liste gecheckt. Die Basis dafür sind eigentlich alles vom Autor bestätigte Regelfragen auf BGG.


    Ein Punkt hab ich noch vergessen:


    - Man darf (entgegen der deutschen Regel) durchaus in den Beutel schauen um zu überprüfen ob noch Steine vorhanden sind.

  • wir haben zum ersten Mal die 5. der #LegendenvonAndor versucht. Die Bauern standen sicher, aber in der ersten Nacht, tauchen 4 Kreaturen auf, welche 3 Bauern hinterrücks ermordeten. Schnell befreiten wir die Burg. Der Drache rückte langsam vor, aber dann hatten wir eine berfeite Burg und einen lebendigen Drachen, aber das Spiel war zu Ende. Interessant war, dass wir weder die Sieg- noch die Niederlagebedingung erfüllten. Als Absacker gab es noch eine Partie #HeckmeckamBratwurmeck - warum verliere ich Würfelspiele sehr häufig?

  • Bei mir gibt es in letzter Zeit viel kleines schnelles ... 6-nimmt, Love Letter, ...
    zu mehr komme ich zurzeit einfach nicht, zu viel los :D


    Dann versuch mal Abluxxen. Auch für zwischendurch sehr gut!

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  • Mir fehlten noch 7,- € um kostenlosen Versand zu erhalten, da habe ich mich zwischen Abluxxen und Sheepzz für Sheepzz entschieden. Ich habe allerdings sehr geschwankt… na ja, die nächste "Versandkostenfreistellungshürde" kommt bestimmt. (Obwohl ich sehr viel mehr hoffe, diese bereits mit "Upstalk" füllen zu können)

  • isses das ? Real Life
    Wurde ja nicht so gut bewertet. Magst Du mal ein paar Worte drüber schreiben ?


    Field of Glory: The Card Game: Hallo Leute, bin gerade bei einer Suche nach einer Regelerklärung auf das Forum hier gestoßen. Auch wenn's nicht mehr so aktuell ist, meine Meinung zum Field of Glory: Kartenspiel: Ich find's gut. Wobei ich dazu sagen muss, ich komme von der Table-Top-Seite, bin bestimmt kein Profi was Karten- und/oder Brettspiele angeht. Mich hat der Kommentar/Einruck "Verkopft und überkompliziert" einfach gewundert. Die Regeln sind 4 Seiten lang, finde ich nicht viel, vielleicht aber eben weil ich Regeln gewohnt bin, die locker zehn mal so lang sind (auch mehr als 100 Seiten Regeln sind für Table-Top-Spiele keine Seltenheit). Wobei bei diesen Regeln zwischen "Kernregeln" (Spielmechanik) und Drumherum-Regeln unterschieden werden sollte usw. (is' auch egal).


    Die Regeln kann sich jeder hier anschauen: http://www.treefroggames.com/de/field-of-glory-2 Weil mir die Zeit (und Spielpartner) fehlen, kann ich über Langzeitmotivation wenig sagen, aber für mich schafft es das Spiel, zum einen spannend zu sein, und zum anderen ganz gut das Gefühl, die Stimmung oder wie auch immer einer Table-Top-Partie rüber zu bringen (meine Erwartungen diesbezüglich an ein KARTENspiel waren auch sehr niedrig). Wem aber der geschichtliche Teil nichts gibt (wobei das Kartenspiel ganz erheblich abstrahiert) und keine Erfahrungen mit entsprechenden Table-Tops hat (Field of Glory oder nicht - das Kartenspiel ist auch diesbezüglich sehr abstrakt), der wird sich vielleicht fragen: So what?