Clevere Kartenspiele...

  • Ich fang mal an. Kartenspiele mit dem Pfiff:


    Tichu
    Haggis
    Flaschenteufel
    ebbes
    UGO
    Zoff im Zoo
    Santa Timea
    Havoc
    Abluxxen (habe ich noch nicht gespielt)


    Alle diese Spiele haben echt clevere Mechanismen. Welche Kartenspiele faszinieren euch? Von Adlung gibt es ja ein paar (Kutschfahrt zur Teufelsburg, ...).

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • so ad hoc fallen mir da noch einige Perlen ein, nicht alle faszinieren mich, aber die meisten weisen durchaus clevere Ideen auf:


    Coloretto
    Mamma Mia
    Meuterer
    Schotten Totten
    Bohnanza
    Ruhm für Rom
    Race for the Galaxy
    Sankt Petersburg
    Ohne Furcht und Adel
    For Sale
    Jaipur
    Wizard
    6nimmt
    Hanabi
    Mü & Mehr
    Njet
    Die 7 Siegel
    Set
    Modern Art
    ...

  • Sankt Petersburg
    Wizard
    Race for the Galaxy


    sehe ich auch so und hatte sie vergessen.


    Der Rest ist eher Durchschnitt...

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  • Wenn Race for the Galaxy als Kartenspiel zählt, dann natürlich good old: Modern Navern Battles!


    Kartenspiele mit dem Pfiff:
    Grass
    Werwölfe
    Ohne Furcht und Adel
    Love Letter
    Kakerlakenpoker
    Doppelkopf


    Was ist mit TCG / LCGs ?
    Oder Kreml oder 7 Wonders?


    Edit: Nachdem St. Peter klargestellt hat, dass "Stichspiele mit Pfiff" gesucht werden, gehen meine Pfiffe wohl am Thread vorbei. Aber die vom TO genannten St. Petersburg und Race for the Galaxy sind meiner Meinung nach keine Stichspiele.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sir Pech ()

  • Also mit Clever meine ich, sorry hatte ich mich ungenau ausgedrückt, Stichspiele, die anders sind. Wie z.B. Flaschenteufel mit der Flasche, die immer preiswerter wird oder ebbes, bei dem man die wesentlichen Dinge erst während des Spielens festlegt, ...


    Also nicht einfach jedes Spiel mit Karten.

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  • Clevere Kartenspiele:


    - die meisten CDGs (Card Driven Games) von GMT, MMP und Clash of Arms)
    - Up Front (Avalon Hill)
    - Combat Commander (GMT)
    - Thunderstone (AEG)
    - uvm.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wenn es um Stich-Spiele geht darf finde ich Stich-Meister nicht fehlen. Wenn es auch noch um reguläre kleine Kartenspiele geht, dann auf jeden Fall das erwähnte Meuterer und mein Liebling: Ebbe & Flut, welches auch von der Jury empfohlen war.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Also mit Clever meine ich, sorry hatte ich mich ungenau ausgedrückt, Stichspiele, die anders sind.

    Ok, wenn nur clevere #Stichspiele gesucht waren, bleiben von meiner Liste mit #Wizard, #Mü, #Njet und #DieSiebenSiegel nicht mehr viele übrig. Ergänzen könnte ich noch #Sticheln. #WasSticht? und #Meinz (die anderen zwei aus #4in1 von Amigo) kenne ich leider nicht.


    Wirklich fasziniert hat mich aber von all den bisher genannten allerdings nur #Tichu. #Haggis könnte - häufiger gespielt - ähnliche Weihen erlangen.

  • Hallo zusammen,


    wenn es clevere Kartenspiele sein sollen, dann sieht meine Liste so aus:


    -- Gargon
    -- Dolce Vita
    -- Pax
    -- We will wok you
    -- Oddville
    -- Eminent Domain
    und keines davon davon ist ein Stichspiel.
    Händler der Karibik hat uns nicht so gefallen -- das kann sich ganz schön ziehen -- je nachdem welche Karten kommen.


    Ciao
    Nora

  • #PotatoMan von Zoch - ungewöhnlicher Mechanismus, weil von jeder Farbe nur eine Karte im Stich sein darf. Die höchste Karte bekommt den Stich, außer es ist eine gelbe 1,2 oder 3 - wirklich schön.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Fünf Gurken ist auch sehr schön

    oh, das ist doch das Spiel, dass Tom Vasel am Ende (ab 3:20) der Rezi wegwirft, weil es so schlecht ist.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hi,


    Wie das Spiel jetzt hier in den Thread kommt? ...
    Tom hat alles gesagt (und getan) was man über dieses Spiel sagen kann (und was man damit machen sollte).


    Atti

  • Auch wenn ich eine erquickliche Menge an Stichspielen herumkugeln habe; es reduziert sich immer auf zwei:


    Tichu (wenn wir zu viert sind)
    Wizard (mit 3, 5 oder 6 Spielern)


    Alle anderen wurden meist nur ein- oder zweimal gespielt, und in die Ecke gelegt, wo sie Staub ansammeln. :)

  • Hi,


    Wie das Spiel jetzt hier in den Thread kommt? ...
    Tom hat alles gesagt (und getan) was man über dieses Spiel sagen kann (und was man damit machen sollte).


    Atti


    Auch wenn ich die ein oder andere Rezension von Tom schätze, muss er bei diesem Spiel nicht unbedingt rechthaben. Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, dass das Spiel ein gutes ist. Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht alleine da. Auch geschätzte Grössen aus der deutschen Spielerszene wie Guido (trictrac) und Harald (hachen darkpact) haben das Spiel in ihren Rezensionen für gut befunden.

  • Hi,


    Kann und sollte jeder selber entscheiden welches Spiel er gut findet und welches nicht. Mir erschliesst sich allerdings nicht der Reiz in einem Spiel, bei dem man einfach immer seine höchste Karte spielt (oder seine Niedrigste, wenn man die höchste nicht spielen darf). Alles andere mach überhaupt keinen sinn - wieso sollte ich die zweihöchste Karte spielen? Und wo ist da der Spielreiz?


    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • ...dann hast du es offenbar noch nie gespielt. Keineswegs ist die Entscheidung immer so trivial wie Tom sie darstellt. Es kommt auf die richtige Reihenfolge des Ausspielens an, und diese ist nicht immer von oben nach unten im Wert. Das versteht man aber erst wenn man das Spiel 2-3 mal gespielt hat. Dann erkennt man auch die Feinheiten, die sich daraus in machen Spielsituationen ergeben. Klar, mit einer beschissenen Kartenhand mit lauter mittleren Werten reisst man vermutlich nichts, aber selbst dann ist die Motivation hoch es doch noch besser zu machen als ein anderer Mitspieler, und keine Gurken zu kassieren. Wenn das gelingt, ist die Freude umso grösser. Ich habe das Spiel meist als erstaunlich emotionales Erlebnis wahrgenommen :)

  • Hi,


    Doch ich habe das Spiel (leider) schon gespielt und vor Toms Reiz für beschissen erkannt. :)
    Es gehört hier einfach nicht in den Thread, denn es ist nicht "clever" sondern total Hirnlos.


    Atti

  • Hi,


    Mir erschliesst sich allerdings nicht der Reiz in einem Spiel, bei dem man einfach immer seine höchste Karte spielt (oder seine Niedrigste, wenn man die höchste nicht spielen darf). Alles andere mach überhaupt keinen sinn - wieso sollte ich die zweihöchste Karte spielen?Atti


    Vorweg: Ich habe das Spiel noch nie gespielt.
    Die zweithöchste Karte (oder noch tiefer) spielst du dann, wenn du glaubst, du hast zu einem späteren Zeitpunkt noch die Möglichkeit, die höchste zu spielen, aber dann nicht mehr die nächst höhere.
    Bsp: Du hast Karten mit dem Wert 3, 5, 9, 12 und 15. Der Spieler vor einem spielt eine 7. Wenn du jetzt die 15 spielst, bist du sie zwar los, aber angenommen in der nächsten Runde musst du auf eine 13 legen, dann kannst du nur die 3 wählen. Hättest du vorher also die 9 oder 12 gespielt, wäre dein Blatt besser.


    Ob diese Entscheidungen, reichen um Spielspaß zu erzeugen, ist dann wirklich sehr individuell. Und da es mich noch nicht gereizt hat, das Spiel zu Spielen, kann ich das nicht mal für mich beantworten.

  • ...dann hast du es offenbar noch nie gespielt. Keineswegs ist die Entscheidung immer so trivial wie Tom sie darstellt. Es kommt auf die richtige Reihenfolge des Ausspielens an, und diese ist nicht immer von oben nach unten im Wert. Das versteht man aber erst wenn man das Spiel 2-3 mal gespielt hat. Dann erkennt man auch die Feinheiten, die sich daraus in machen Spielsituationen ergeben. Klar, mit einer beschissenen Kartenhand mit lauter mittleren Werten reisst man vermutlich nichts, aber selbst dann ist die Motivation hoch es doch noch besser zu machen als ein anderer Mitspieler, und keine Gurken zu kassieren. Wenn das gelingt, ist die Freude umso grösser. Ich habe das Spiel meist als erstaunlich emotionales Erlebnis wahrgenommen :)


    Dem kann ich mich nur mehr als anschliessen. Und eine beschissene Kartenhand ist in jedem Kartenspiel eine unglückliche Situation und nicht einem Spiel anzulasten.
    5 Gurken hat bislang in sehr unterschiedlichen Runden für sehr viel Spass gesorgt und diese waren sicherlich nicht unterbelichtet besetzt.

  • oh, das ist doch das Spiel, dass Tom Vasel am Ende (ab 3:20) der Rezi wegwirft, weil es so schlecht ist.


    Vielleicht sollte Vasel mal ein Spiel, dass er unwuerdig empfindet, in einem Video oeffentlich verbrennen. Das wuerde dann noch mehr die Wertschaetzung unterstreichen, die er der Arbeit von manchen Autoren oder Verlagen entgegenbringt. Mit Hawaii von Greg Daigle hat er es noch drastischer gemacht . So geht es nicht, das ist albern und verachtend, vor allem wenn man weiss, dass er nur Spiele rezensiert, die er meist umsonst zugeschickt bekommt.

  • Vielleicht sollte Vasel mal ein Spiel, dass er unwuerdig empfindet, in einem Video oeffentlich verbrennen. Das wuerde dann noch mehr die Wertschaetzung unterstreichen, die er der Arbeit von manchen Autoren oder Verlagen entgegenbringt. Mit Hawaii von Greg Daigle hat er es noch drastischer gemacht . So geht es nicht, das ist albern und verachtend, vor allem wenn man weiss, dass er nur Spiele rezensiert, die er meist umsonst zugeschickt bekommt.


    Warum muss man etwas wertschätzen, nur weil sich wer damit Arbeit gemacht hat??? Wenn ich einen Pullover stricke, hätte ich ur-viel Arbeit damit, das Ergebnis wäre aber vermutlich nur als Ausreibfetzen brauchbar ...


    Tom lebt teils von seinen Rezensionen - ein wenig reißerisch und medienwirksam darf es schon sein, sonst verliert er sein Publikum. Und wenn das Spiel wirklich schlecht ist, dann darf er's auch sagen. Und wenn es grottenschlecht ist, darf er es auch verbrennen, zerstampfen oder sonst was. Ist mir weitaus sympathischer als die "wir-haben-uns-alle-lieb-Ferien-am-Ponyhof" Rezis.


    Es gibt bereits zu viele schlechte Spiele. Und zuwenig Rezensenten, die das auch klar sagen. Und wenn er "durchschnittliche" Noten für schlechte Spiele vergibt, nur weil er es gratis zugeschickt bekommen hat, wäre er bestechlich.

  • Hi,


    Also ich finde Tom's Rezis weitaus interessanter, unterhaltsamer und informativer als so manche Lobhudelei auf anderen Seiten, wo die Rezensenten angst haben, wenn sie was negatives schreiben, das sie dann nicht mehr mit Reiz-Exemplaren beliefert werden (ja, sowas gibt es) - und das kann in der Tat ein Ergebnis einer schlechten Reiz sein. Ist nicht so unüblich schlechte Rezis von Verlagsseite "abzustrafen".


    Deswegen hier mal ein Aufruf an die Verlage:


    Liebe Verlage: Wenn ihr bessere Rezensionen sehen möchtet, macht einfach bessere Spiele. So einfach ist das.


    Atti

  • Es gibt bereits zu viele schlechte Spiele. Und zuwenig Rezensenten, die das auch klar sagen. Und wenn er "durchschnittliche" Noten für schlechte Spiele vergibt, nur weil er es gratis zugeschickt bekommen hat, wäre er bestechlich.


    Mit der steigenden Anzahl der schlechten Spiele gebe ich Dir recht, was aber auch am steigender Zahl an Neuerscheinungen liegt . Und auch, dass beschoenigengende Rezis, nur weil ein Gratisexemplar eingetrudelt ist, der Bestechung nahe kommen. Man koennte aber auch sagen, dass da der Rezensent mit sich selbst im Reinen sein sollte , wenn er sowas schreibt.


    Aber ich bin eben der Meinung, dass der Ton die Musik macht. Wenn Du von einem Vorgesetzten Kritik hoerst ist es Dir sicher auch lieber, wenn sie sachlich ist und nicht emotional und verletzend. Vasel meint schon irgendwie , dass er der Starkritker im Netz ist. Gab es jemals von Scott Nicholson (Boardgames with Scott) so eine Aktion. Nein, soweit ich mich erinnere. Macht "Rahdo" auf der BGG solche Verrissaktionen (Betonung auf Aktionen) ? Rezis koennen auch anders sein, als Vasel es macht.


    PS heute wieder mit "Ausreibfetzen" einen neuen Wiener Begriff gelernt


  • Aber ich bin eben der Meinung, dass der Ton die Musik macht. Wenn Du von einem Vorgesetzten Kritik hoerst ist es Dir sicher auch lieber, wenn sie sachlich ist und nicht emotional und verletzend. Vasel meint schon irgendwie , dass er der Starkritker im Netz ist. Gab es jemals von Scott Nicholson (Boardgames with Scott) so eine Aktion. Nein, soweit ich mich erinnere. Macht "Rahdo" auf der BGG solche Verrissaktionen (Betonung auf Aktionen) ? Rezis koennen auch anders sein, als Vasel es macht.




    Prinzipiell gebe ich Dir recht - mit Ton und Musik. Aber ich bin manchmal in unserer zwanghaft politisch korrekten und sauberen Welt dankbar, dass man auch ein wenig "aus dem Bauch heraus" tun und sagen darf. Auch wenn sich manche dabei auf den Schlips getreten fühlen - ein wenig Kritik muss man schon aushalten; auch wenn sie vielleicht etwas übertrieben oder polemisch herüberkommt. Wenn ich etwas publiziere (ein Spiel oder auch nur ein Beitrag in einem Forum - wie dieser), muss ich damit rechnen, dass es Reaktionen vervorruft. Wenn ich mich wegen jeder etwas heftigeren Reaktion beleidigt fühlen würde, müsste ich mein Internetz abmelden ;)

  • Aber ich bin eben der Meinung, dass der Ton die Musik macht. Wenn Du von einem Vorgesetzten Kritik hoerst ist es Dir sicher auch lieber, wenn sie sachlich ist und nicht emotional und verletzend.


    Das mit dem Vorgesetzten ist ein Abhängigkeitsverhältnis, da stimme ich Deiner Meinung zu, daß da nichts verletzend sein darf.
    Ähnlich wäre es bei einem anderen irgendwie gearteten Verhältnis, z.B. Freundeskreis etc.
    Unabhängig davon bin ich aber immer für klare Worte, auch in diesen Fällen.
    In Watte gepackte Meinungen helfen niemandem weiter.


    Einer Rezension liegt aber normalerweise ein völlig neutrales (bzw. gar kein) Verhältnis zu Grunde.
    Da dürfen die Worte durchaus sehr deutlich sein, wenn's angebracht ist, und das muß man einfach ertragen können ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ohne Forumspolizist spielen zu wollen: Wäre das nicht eher ein Thema für einen eigenen Thread? Mit "Cleveren Kartenspielen" hat das ja nur noch begrenzt zu tun, so interessant die Frage auch ist :)


    Na und, das ist doch völlig normal für Diskussionsforen, daß sich die Themen in einem Thread immer weiter verzweigen, je größer er wird.
    Deshalb unterstützen viele Foren-Programme ja auch Baumstrukturen, um das Ganze übersichtlicher zu machen (diese hier aber leider nicht :whistling: ).
    Wenn jeder Poster immer seine Überschrift anpassen würde, wäre das gar kein Problem.


    Jedes "Unter-Thema" in einem eigen Thread, das fände ich noch viel unübersichtlicher als so ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • sorry,


    ich geh mal kurz zurück zum Ausgangsthema


    ich glaube nicht genannt wurde


    Gespenster - (black Spy) welches in meinem Umfeld, als Gespenster, sehr beliebt ist


    ich glaube schon genannt,
    Tichu, Sticheln, zoff im Zo, Mü, Njet


    nicht so ganz beim Thema, aber gute nicht so verbreitete Kartenspiele
    MUS- eher klassisches Biet- Bluff, Team(partnerzeichengeb)spiel aus Spanien, welches ich in Turnierform liebe
    Besonders dabei ist, man bietet auf sein eigenes, und das Partnerblatt und führt mit einer Kartenhand 4 Wetten auf verschiedene Handkarteneigenschaften durch...
    (ich müsste mal wieder...) http://boardgamegeek.com/boardgame/6866/mus
    Tryce - 3m ewig nicht mehr gespielt, aber früher wirklich gemocht, sollte einer eines günstig loswerden wollen ...

  • Mir erschliesst sich allerdings nicht der Reiz in einem Spiel, bei dem man einfach immer seine höchste Karte spielt (oder seine Niedrigste, wenn man die höchste nicht spielen darf). Alles andere mach überhaupt keinen sinn - wieso sollte ich die zweihöchste Karte spielen?


    Dann hast du das Spiel offenbar nicht kapiert. Und das solltest du bitte nicht dem Spiel anlasten. 5 Gurken macht nicht wenigen Menschen Spaß. Menschen, die das Spiel vermutlich verstanden haben.

  • 5 Gurken: Wir haben es in Essen beim Herner Spielebus ausprobiert und die einstimmige Meinung tendierte in Richtung "belanglos". Dann nochmal in privater und anderer Runde und auch da hat niemand nach einer schnell beendeten Partie eine Wiederholung eingefordert. Obwohl wir Stichspielen mit Pfiff gegenüber aufgeschlossen sind. Anscheinend gehören wir aber damit zur Gruppe, die das Spiel nicht verstanden hat und sind damit wohl nicht die einzigen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Klarstellung: Nur weil man das Spiel nicht mag, behaupte ich nicht, man hätte es nicht verstanden. Ich behaupte das nur explizit für Attila, weil aus dessen Beitrag klar hervorging, dass er die möglichen taktischen Entscheidungen nicht verstanden hat. Es ist nämlich falsch, dass man immer seine höchste Karte spielt. Wer das denkt, kann es nicht verstanden haben.


    Natürlich steht es trotzdem jedem zu, das Spiel nicht zu mögen oder belanglos zu finden. Das ist ja klar. Aber wenn jemand falsche Argumente bringt, sollte man darauf hinweisen dürfen.

  • Hi,


    Wer trivialste Entscheidungen als taktische Finessen sieht, für den ist 5 Gurken bestimmt ein Highlight.
    Der Rest fragt sich: "Wo ist das Spiel?"


    Atti, der es einfach nicht schnallt.