23.06.-29.06.2014

  • Eine Woche weiter im Leben...


    Wir haben Star Realms gespielt. Istanbul wurde wegen einer Überraschungsgeburtstagsfeier dann doch nichts mehr...


    Gekauft habe ich mir eine Game Mat für Star Realms. Außerdem habe ich mir eine der Zombicide Special Guest Box gekauft. Nämlich die mit dem Rockgitarristen und dem Geistlichen (http://www.boardgamegeek.com/b…al-guest-box-adrian-smith). Teuer - aber die beiden Figuren waren es mir Wert. Bei dem Clown hatte ich auch noch gezuckt - da ist aber die zweite Figur nur mäßig.
    Außerdem gekauft habe ich Fuba. Passend zur WM...


    Verkauft habe ich vier Spiele: Wallenstein, Ruhrschifffahrt, Yunnan und Acquire. Jetzt ist wieder Platz für meine Kickstarter Errungenschaften: Tiny Epic Defenders, Historia und Progress...


    Was gibt es von Euch zu berichten?


    Für diese Woche Samstag ist ein Spieleabend angesetzt. Bin noch am überlegen, was auf den Tisch kommt.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei mir war es ein Sonntag der überteuerten Erweiterungen:
    - Dungeon Fighter: Die große Welle fügt sich nahtlos in das Grundspiel ein: ein paar neue Würfel, ein falsch geschriebener Cthulhu als Endgegner und einige neue Karten. Der Preis ist ok für das bisschen Material, dass der viel zu große Karton enthält. Wie erwartet: Neues Material für die Fans, aber nichts was man wirklich braucht, und für mich ist jetzt mit dieser Erweiterung auch Schluss, es sei denn, die Macher haben noch eine wirklich neue Idee im Ärmel.
    - Agents of Smersh: Swagman's Hope: Eigentlich eine Frechheit, was man für den Preis kriegt: S/w-Kopien in einer Ringkladde, ein kleines neues Brett und eine Handvoll Karten und Counter. Aber immerhin ist ein neuer Handlungsort (Australien) mit im Spiel, der die Schwierigkeit des (recht leicht zu lösenden) Grundspiels gehörig anhebt. Und die Texte sind wieder richtig schöner Pulp. Für Fans des Spiels (und dazu würde ich mich zählen) also insgesamt eine Empfehlung, auch wenn ich den Eindruck nicht loswerde, dass die Kickstarter-Extras in diesem Fall die Erweiterung stark aufgewertet hätten.
    - Amerigo Queenies: Nach langem Zögern doch noch gekauft. Und gleich bereut. Für 18 Euro bekommt man wirklich nur eine Handvoll Stanzteile, die ein bißchen Variation ins Grundspiel bringen, es aber nicht wirklich "erweitern". Das Spiel kam schon nach den ersten zwei Partien nicht mehr auf unseren Tisch, diese Queenies waren jetzt für eine dritte und vierte Partie gut, aber das war es dann auch. Insgesamt war ich damit vom 2013er-Output von Stefan Feld in drei von vier Fällen enttäuscht, einzig Brügge wird dank der neuen Erweiterung von uns noch gerne gespielt. Das m.E. unverschämte Marketingmodell der Queenies wird mich jedenfalls dazu bringen, keine neuen Queen-Spiele mehr zu kaufen (und das, obwohl ich eine nahezu vollständige Sammlung habe).
    - Und zuletzt mal ein echter Klassiker, den ich (Asche auf mein Haupt) noch nicht kannte: Bausack. Das machte wirklich allen am Tisch Spaß. Vor allem, nachdem wir die Versteigerung Versteigerung sein ließen und einfach "Turmbau zu Babel" spielten. Hach ja, manchmal sind es die einfachen Dinge... :)

  • Nachdem ich vor einiger Zeit positiv über #LordsOfWaterdeep berichtet hatte, bin ich seit dem gestrigen Abend nun doch eher negativ dazu gestimmt X(
    Wenn man im ganzen Spiel nicht die Möglichkeit bekommt den Startspieler zu ergattern, spielt man nicht das Spiel, sondern wird gespielt, insbesondere als letzter. Natürlich können Felder besetzt werden, leider sind das aber nicht ide, die man gerade braucht. Demzufolge hangelt man immer am Plan B oder C (sofern da noch von Plan gesprochen werden kann) durchs Spiel und hat mit dem Sieg nix zu tun.
    Da wieder die "Lord-Dame" mit dem Gebäudebonus am Ende dabei war, kam es auch diesmal wie beim letzten Spiel, zu einem Sieg durch sie. Gibt es hier evtl. ein Balancingproblem? Nach dieser Partie ist die Wiederspielquote bei mir erheblich gesunken...


    Zum Abschluss dann erneut ein #SailToIndia gespielt. Der gute Eindruck von letzte Woche bleibt erhalten, die Mechanismen und die daraus resultiernden Möglichkeiten sind jetzt klar. Demzufolge wurden auch erheblich mehr Siegpunkte generiert wie beim letzten mal - statt 11.11.10 waren es nun 25.23.19.18. Weiterhin eine klare Empfehlung!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zu Lords of Waterdeep: Zu mehr als zwei Spielern finde ich eins oder beide der Erweiterungsmodule aus der Scoundrels-of-Skullport-Erweiterung unverzichtbar. Dann haben alle Mitspieler genug Orte, wo sie sinnvolle Aktionen durchführen können.
    Andererseits ist diese starke Interaktion ja eines der Dinge, die das Spiel besonders machen. Bei mehr als drei Spielern wird man ja förmlich gezwungen, die Startspieler-Option zu wählen, verliert damit aber auch eine wichtige Aktion nach hinten hinaus. Schlecht austariert finde ich das daher nicht, sondern eher sehr konkliktgeladen.
    Mein Ärgernis sind da eher die Mandatory Quests, die bei entsprechendem "Pech" schnell spielentscheidende Züge annehmen können. Hier habe ich beim Basisspiel ohne Erweiterung durchaus das Gefühl, dass das Spiel schonmal in die Schieflage geraten kann.

  • Danke für den Hinweis mit der Erweiterung. Sollte die sich beim Besitzer des Spiels mal einfinden, gebe ich dem ganzen nochmal eine Chance. Wir haben zu viert gespielt und Mandatoryquests durfte ich auch 2 erfüllen...

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  • Gestern! Archipelago! Zu viert!


    Der Stakkato-Stil deshalb, weil ich nach dem Erklären des Regelwerks am gestrigen Abend Halsschmerzen habe, und sich das Eintippen vieler Worte auf schmerzliche Weise so anfühlt, als wollten meine Finger einen Hals entwickeln, um sich mit dem Hals solidarisieren zu können.


    1 1/4 Stunden habe ich für die Erklärung der Regeln benötigt. Damit reiht sich Archipelago in die illustre Gesellschaft solcher Spiele wie Starcraft The Boardgame, Twilight Imperium 3rd edition oder Die Macher ein.
    Nichtsdestotrotz waren alle vier am Spiel beteiligten Personen selbst nach dieser ausführlichen Einleitung etwas überfordert damit, was denn fortan zu tun sei. Ich will es also wirklich kurz machen:


    - Das Spiel ist super. Jedenfalls käme ich vermutlich zu diesem Schluss, nachdem ich dieses Spiel zehn Mal oder öfter gespielt hätte
    - Die Mechanismen sind außergewöhnlich gut und interessant miteinander verzahnt (Doppeltes Marktsystem, doppeltes "Bestrafungssystem" - welches aber auch gleichzeitig ein Fortschrittssystem ist und weiteren Raum für Handel sprich Besserpositionierung bietet, Zuwachs der Unzufriedenheit sowie der unbeschäftigten Arbeiter mittels des Marktsystem usw.)
    - Nach Siedler von Catan und Die Händler von Genua mal wieder ein Spiel mit einem offenem Handelssystem, woraus
    a) die Möglichkeiten zur Interaktion gen Unendlichkeit gehen und
    b) damit einhergehend im Zusammenspiel mit der beeindruckenden Aktions-/Optionsvielfalt das Problem der AP einen triumphierenden Einzug hält. Der Spielfluss ist, vermutlich gerade unter Neulingen, äußerst zäh.
    - Nach 2 1/2 Stunden mussten wir das auf mittlere Länge angelegte Spiel abbrechen. Weit davon entfernt, dass irgendeiner der Mitspieler auch nur in der Nähe des Erreichens seiner Spielende-Bedingung war


    Dieses Spiel macht einen wirklich gut durchdachten, cleveren und tiefgründigen Eindruck, dessen Tiefe und Cleverness sich wohl erst so recht nach vielen Partien erschließen. Leider aber hinterlässt mich das Spiel - wie so mach anderer anspruchsvolle Titel und im Gegensatz zu den oben genannten Titeln mit ähnlicher Intensität - nicht zumindest mit dem Wunsch danach, es dann auch wieder auf den Tisch zu bringen. Auch wenn ich die oben genannten Titel vielleicht ein Mal alle 5 Jahre, Tendenz leider eher noch sinkend, auf den Tisch bringe, so sehne ich mich doch einfach danach, sie genau dorthin zu bringen und fiebere dem Ereignis mit Vorfreude entgegen. Deswegen wird das Spiel über kurz oder lang sicher auf dem Markt auftauchen,denn genau dieser in meinem Fall nicht übergesprungene Funke, dieses "Klick"-Erlebnis, wird sich bei irgendjemandem sicherlich einstellen. Und tatsächlich denke ich bizarrer Weise, dass dieses Spiel, dieses an sich leblose Objekt, genau das auch verdient hat!


  • ....weil ich nach dem Erklären des Regelwerks am gestrigen Abend Halsschmerzen habe, und sich das Eintippen vieler Worte auf schmerzliche Weise so anfühlt, als wollten meine Finger einen Hals entwickeln, um sich mit dem Hals solidarisieren zu können.


    Ahhhgggrrrr X/
    Gute Besserung Dir!!
    :thumbsup:






    P.S.


    Ja, die Macher sind toll, wenngleich auch nicht zu 100% kontrollierbar, aber toll:-) Nur das altmodische gestylte Layout mag ich nicht..aber das Spiel ist ja auch schon älter..


    Archipelago find ich (nach anfänglicher Begeisterung) inzwischen nach mehreren Partien nur mittelmäßig, weil es
    1.) so aufwändig/ umständlich ist (jede Runde die ganzen Zustandsanalysen hinsichtlich Markt, Bevölkerung, Unzufriedenheit usw - das hemmt sehr den Spielfluss und macht das eigentlich schöne Spiel sehr trocken), und
    2.) ein Spiel durch Sondercharaktere (z.B. den Verräter, den Pazifisten..) für alle restlichen Spieler extrem überraschend, zufällig (bei uns hatte z.B.der Verräter "schlecht" und für seine Rolle unsinnig gespielt und dann durch Zufall gewonnen, obwohl wir aufgepasst hatten) und unzufriedenstellend (gute Leistung und doch alle Planung für die Katz) zu Ende gehen kann (hatten wir mehrfach).

    6 Mal editiert, zuletzt von LeserXY ()

  • Gestern! Archipelago! Zu viert!
    [ ... ]
    Dieses Spiel macht einen wirklich gut durchdachten, cleveren und tiefgründigen Eindruck, dessen Tiefe und Cleverness sich wohl erst so recht nach vielen Partien erschließen. Leider aber hinterlässt mich das Spiel - wie so mach anderer anspruchsvolle Titel und im Gegensatz zu den oben genannten Titeln mit ähnlicher Intensität - nicht zumindest mit dem Wunsch danach, es dann auch wieder auf den Tisch zu bringen. Auch wenn ich die oben genannten Titel vielleicht ein Mal alle 5 Jahre, Tendenz leider eher noch sinkend, auf den Tisch bringe, so sehne ich mich doch einfach danach, sie genau dorthin zu bringen und fiebere dem Ereignis mit Vorfreude entgegen. Deswegen wird das Spiel über kurz oder lang sicher auf dem Markt auftauchen,denn genau dieser in meinem Fall nicht übergesprungene Funke, dieses "Klick"-Erlebnis, wird sich bei irgendjemandem sicherlich einstellen. Und tatsächlich denke ich bizarrer Weise, dass dieses Spiel, dieses an sich leblose Objekt, genau das auch verdient hat!


    Dann versuch's erst mal zu zweit, bevor Du es entsorgst.
    Ich habe ca. 20 Partien zu zweit hinter mir (alle waren richtig gut), und es kommt bestimmt noch weitere 20x auf den Tisch.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Dann versuch's erst mal zu zweit, bevor Du es entsorgst.
    Ich habe ca. 20 Partien zu zweit hinter mir (alle waren richtig gut), und es kommt bestimmt noch weitere 20x auf den Tisch.


    Hmm, dafür ist´s bei mir (leider) schon zu spät, meins ist schon "entsorgt" :whistling:
    Naja, Dein Tipp galt ja auch nicht mir, sondern Schlamuscle 8))


    Schade, denn Deine Erfahrungen erscheinen mir (jetzt im Nachhinein) durchaus logisch.. dann hätte ich es doch gern mal zu zweit ausprobiert- wir hatten es nämlich immer zu mehreren (zu viert?) gespielt..


  • Dann versuch's erst mal zu zweit, bevor Du es entsorgst.
    Ich habe ca. 20 Partien zu zweit hinter mir (alle waren richtig gut), und es kommt bestimmt noch weitere 20x auf den Tisch.


    Das glaube ich dir. Das ist aber eben die Sache. Ich habe nicht das unbedingte Verlangen danach, es wieder auf den Tisch zu bringen geschweige denn so oft. Zu zweit spiele ich eher selten, und wenn doch dann gern solche Sachen wie Twilight Struggle oder War of the ring. Archipelago ist für mich der Prototyp eines Spieles, das ich eigentlich lieben müsste, dessen Komplexität mich aber einschüchtert und im Gegensatz zu Spielen vergleichbarer Komplexität nicht den gleichen Durst stillt. Finde ich den semi-kooperativen Charakter gut? Ist extremes Pech beim Entdecken wirklich so verheerend wie anfänglich gedacht oder lässt sich so etwas wie vermutet durch geschicktes Spiel leicht ausgleichen? Und wenn ja: wie sieht dieses geschickte Spiel dann aus? Und die von Beginn an zufällig vergebenen und den weiteren strategischen Verlauf vorgebenden Spielende-Karten sind auch so eine Sache. Das sind nur drei der Dinge, die mir in Bezug auf das Spiel durch den Kopf gehen. Und die ich vielleicht auch irgendwann werde beantworten können, insofern sich kein Interessent dafür findet.

  • Ich denke auch, dass man es mit einer guten Spielhilfe in 30 Minuten erklären kann und finde es gar nicht so kompliziert.


    Übrigens gelten die Spielendbedingungen für ALLE, nicht nur für den Spieler, der sie auf der Hand hat.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Archipelago: Übrigens gelten die Spielendbedingungen für ALLE, nicht nur für den Spieler, der sie auf der Hand hat.


    Um die Unwägbarkeiten für das Spielende zu verringern, spielt jeder von uns entweder mit 1 offenen Spielzielkarte, oder jeder zieht 2 Spielzielkarten, von denen er 1 aufdeckt und 1 verdeckt hält.
    Beide Hausregeln haben bei uns funktioniert.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hallo,


    in meinen bisherigen paar Runden kam Archipelago (fast) immer gut an.


    Das Spiel läßt sich eigenen Vorlieben ja auch recht gut anpassen, wie ich finde.


    - So habe ich die Rebellen/Pazifistenkarte bisher immer außenvor gelassen.
    - Die öffentlich ausliegenden Siegbedingungen kann man problemlos erhöhen. 2+ Karten, so daß alle Spieler eine Idee haben, was sie tun sollen :) Darüber hinaus geben diese auch etwas mehr Punkte, so daß sie als gutes Korrektiv für die geheimen Karten fungieren können.


    Dennoch finde ich es ebenfalls spannend, aus den Zügen meiner Mitspieler deren Siegbedingungen zu erahnen (und darauf aufbauend deren Spielendebedingungen). Ein Blick auf die letzten Seiten der Spielregeln sind da bei mir jedoch noch unvermeidlich (aber m.E. auch unproblematisch).


    Alles in einem finde ich den Spagat zwischen dem Aufbau einer eigenen Infrastruktur, dem Planen der eigenen Züge (unter Zuhilfenahme der Karten meiner Mitspieler), und der öffentlichen und geheimen Siegbedingungen äußerst unterhaltsam.

  • Zu meiner bisherigen Woche:


    habe 'eher spontan' Zug um Zug in der 10th Anniversary erworben. Daß ich das Spiel die letzten 10 Jahre keines Blickes gewürdigt habe muss ja nicht unbedingt was heißen. Es sah aber einfach zu nett aus, in der optisch aufbereiteten Variante. Werde es hoffentlich am Wochenende auf den Tisch bekommen. Dank der hier kursierenden guten Tipps zum Vorbereiten/Erarbeiten von Spielregeln mache ich mir da eigentlich keine Sorgen :D


    Einzig schade dran ist, daß ich dafür meinen von langer Hand geplanten Erwerb von Star Trek: Fleet Captains aufgeschoben habe ...

  • Ich hatte ja neulich gefragt, ob #Legendary ausreichend unterschiedlich zu #Thunderstone ist, da mich das Thema Marvel interessiert.


    Ich habe das jetzt anders gelöst und mir einfach #MarvelDiceMasters Avengers vs. X-Men gekauft. #Quarriors fand ich damals bereits ganz nett mit dem Würfel-Drafting und MDM verbindet nun diesen Mechanismus mit dem Thema, das mich interessiert. Also einfach mal perfekt. Allerdings ist das Spiel derzeit echt schwer zu bekommen... #Wizkids kommt da irgendwie mit der Produktion nicht hinterher und wurde vom Erfolg überrollt. Wizkids ist wohl mittlerweile der größte Würfel-Besteller weltweit...

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  • Oh-oh... hatte da im Wochenthread was zu geschrieben, daher nur nochmal kurz: Für mich war das eine Riesen-Enttäuschung. Es ist ein sehr zufälliger Quarriors-Klon, der komplett unthematisch ist, kein Wunder, dass das gleiche System jetzt mit allen möglichen Franchises rauskommt. Gut ist, dass man das Spiel sehr einfach mit Proxies nutzen kann, aber ein vollständiges Set würde bei der jetzigen Kartendistribution Unsummen verbrauchen (aber sowas ist ja eh bei CCG etc. ein eher unwahrscheinliches Ziel).


    Immerhin kannst Du das Spiel bei Nichtgefallen wahrscheinlich sogar mit Profit wieder verkaufen.


    Zur ursprünglichen Frage: Legendary hat den Nachteil massiver Auf- und Abbauzeiten, ist aber thematisch viel näher am Superheldenthema dran. Thunderstone ist mittlerweile ein sehr komplexes und gut funktionierendes System, in der Epic-Version von Launius/Vasel fast schon ein Dungeon Crawler, ansonsten mit "intelligenter" Kartenauswahl für mich auf dem Deckbuilding-Sektor ungeschlagen. Wenn Du also die Gelegenheit für eine Testrunde mit einem der Advance-Sets hast, würde ich mir die nicht entgehen lassen (Starter-Set ist ok, aber eher ein bisschen unterkomplex).

  • meine Frau hatte Geburtstag: es gab div Erweiterungen:
    - Formula D Sotchi
    - Formula D Sebring
    - Seasons Path of Destiny
    - Fürsten von Catan - Goldene Zeitalter


    und als Spiel:
    Luna


    aber spielen? Es ist WM, da haben wir keine Zeit für...

  • Thunderstone ist mittlerweile ein sehr komplexes und gut funktionierendes System, in der Epic-Version von Launius/Vasel fast schon ein Dungeon Crawler, ansonsten mit "intelligenter" Kartenauswahl für mich auf dem Deckbuilding-Sektor ungeschlagen.


    Ich halte Thunderstone für gut funktionierend, aber überhaupt nicht für komplex, und mir sagt die "Epic-Version von Launius/Vasel" gerade absolut nichts.
    Was ist das, wo bekomme ich das, was kostet es, wo gibt's Infos?


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  • Na, da hast Du Dich aber toll beschenkt ... :)


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  • Kostet nichts außer Toner und Traffic...


    Es kostet nicht mal Toner - es kommt einfach nur auf's iPad.



    Danke, ich hab's gerade mal überflogen.
    Das ist ja wohl für das alte Thunderstone erstellt worden - funktioniert das auch mit Thunderstone Advance?
    Basis scheint ja immer wieder das Zusammenmischen unterschiedlicher Karten zu sein - ich weiß nicht, ob ich ständig Unmengen von Karten auseinander- und wieder zusammen-sortieren will.
    Von den Kurztipps auf der letzten Seite könnten ein paar ganz interessant sein (was sind FUDGE Battles?).


    Wer hat diese Varianten schon ein paar mal ausprobiert?
    Lohnt sich das alles, was wird verbessert?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
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  • @SanktPeter :
    Sag mal, wo hast Du die ganze Zeit her, daß Du BGG halb auswendig kennst?
    Ich dachte immer, Du hättest gelegentlich noch was zu arbeiten ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @SanktPeter :
    Sag mal, wo hast Du die ganze Zeit her, daß Du BGG halb auswendig kennst?
    Ich dachte immer, Du hättest gelegentlich noch was zu arbeiten ... :)


    Ist doch ganz einfach...


    BGG aufrufen
    Thunderstone Advance
    Im Forenbereich auf "Search" gehen und das Suchwort eingeben
    Meistens ist die Lösung in einem der ersten 5 Treffer zu finden


    Die beiden Links habe ich in jeweils rd. 10 Sekunden gefunden...

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  • Ist doch ganz einfach...


    BGG aufrufen
    Thunderstone Advance
    Im Forenbereich auf "Search" gehen und das Suchwort eingeben
    Meistens ist die Lösung in einem der ersten 5 Treffer zu finden


    Die beiden Links habe ich in jeweils rd. 10 Sekunden gefunden..


    Boaah, das kannst Du aber gut. :)
    Darf ich Dich auch in Zukunft fragen, wenn ich was aus BGG brauche?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
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  • "Komplex" war das falsche Wort, ich meinte sowas wie "vielschichtig". Die ganzen Kartenfunktionen, die mit der Zeit dazugekommen sind, und die hohe Interaktion der Karten miteinander lassen wenige Spiele einander gleichen und sorgen für Kombos, die auch beim 100sten Spiel noch neue Effekte erzeugen. Das gilt natürlich erst, wenn man eine gehörige Anzahl an Erweiterungen miteinander kombiniert (ich kombiniere z.B. auch die alten und die neuen Thunderstone-Karten miteinander, was bis auf die Monster problemlos geht).


    Epic Thunderstone steht m.W. jetzt sogar schon in der regulären Anleitung bei Advance mit drin, als Variante. Spielbar ist es mit Advance genauso wie mit dem klassischen Thunderstone. Richard Launius, der "Erfinder" von Arkham Horror und Defenders of the Realm, hat sich die Variante ausgedacht, Tom Vasel hat sie dann verfeinert und popularisiert. Ich denke auch, dass man sich dauerhafter entscheidet, ob man Epic oder nicht spielt, auseinander sortieren ist da wirklich nicht so prickelnd (habe ich jetzt schon mehrfach machen dürfen). In der Epic-Variante ist Thunderstone quasi ein Dungeon Crawler, bei dem die Monster bekannt sind und sich die Helden die zufällig auf dem Markt vorhandenen Waffen etc. gegenseitig wegschnappen. Es ist ein völlig anderes Spielgefühl, dass ich als extrem lohnend bezeichnen würde, rückt das Spiel aber wie gesagt sehr nahe an Ameritrash heran - wie bei einem Rollenspiel weiß man nie, was um die übernächste Ecke lauert, die Strategie wird also in rundenbasierte Taktik verlagert, man versucht den anderen bei den besten Karten auszustechen oder zu verhindern, dass er eine gute Kombo bekommt.


    Für das klassische Thunderstone ist aber auf jeden Fall einer der "intelligenten" Ramdomizer aus dem Netz (oder als App) zu empfehlen, reine Zufallsauswahl führt gelegentlich zu völlig verkrampften, endlosen Partien. Bei Advance wird das durch die Monsterklassen etwas ausgebügelt, aber auch da helfen die Randomizer (und es bleiben auch dann mehr als genug Kartenkombinationen übrig).

  • Danke für den Hinweis mit der Erweiterung. Sollte die sich beim Besitzer des Spiels mal einfinden, gebe ich dem ganzen nochmal eine Chance. Wir haben zu viert gespielt und Mandatoryquests durfte ich auch 2 erfüllen...


    Wir spielen mit allen Modulen, nehmen die Quest gleichmässig ab 20 Punkte sowie alle Mandatoryquest raus, von den Lords haben wir keine von der Erweiterungen drin, somit ist es ein Kopf an Kopf rennen und alle sind immer voll im Spiel. DAS macht Spass !

    Meine Brettspielsammlung auf Board Game Geek : Liste

  • Gestern gespielt:


    #MarvelDiceMasters
    Die Mischung aus Marvel Comics und Quarriors 2.0 kam bei uns sehr gut an. Die beiden Papiersäcke für das Würfelziehen sind ein Witz. Dir Illustration der Karten sind typisch Marvel. Das Spiel selber ist kurzweilig und eine echte Gaudi - wenn man die richtigen Sprüche dazu bringt. Gerne jederzeit wieder...


    #StartFrei
    Ich hätte nicht gedacht, dass ein Autorennspiel bei uns so gut ankommen würde. Spannend bis zum Ende. Und von der Spieltiefe nicht seichter als Formula D. Vorteil von Formula D sind halt die Originalstrecken Klemens. Kommt da noch was nach?


    #Fuba
    Hammer Fussballsimulation. Natürlich passend zur aktuellen WM. Die Spielzeit zog sich etwas, da unsere erste Partie. Aber das Fussballgefühl wird sehr gut eingefangen. Eine positive Überraschung. Sozusagen Rasenschach!

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  • Gestern gespielt:
    #Fuba
    Hammer Fussballsimulation. Natürlich passend zur aktuellen WM. Die Spielzeit zog sich etwas, da unsere erste Partie. Aber das Fussballgefühl wird sehr gut eingefangen. Eine positive Überraschung. Sozusagen Rasenschach!


    Klingt toll und sieht toll aus, hab´s mir grad mal bei bgg angeschaut... aber wo hast Du es denn her?? 8o
    Weder die Spieleoffensive, noch Spieltraum, noch die Spielegilde, noch Milan hat das Spiel im Programm....

  • Klingt toll und sieht toll aus, hab´s mir grad mal bei bgg angeschaut... aber wo hast Du es denn her?? 8o
    Weder die Spieleoffensive, noch Spieltraum, noch die Spielegilde, noch Milan hat das Spiel im Programm....


    Direkt beim Verlag bestellt (http://upgames.fi/home/fuba-expansions/)
    Er hat ein paar der Exemplare in Deutschland deponiert und schickt dann auf Wunsch aus Deutschland - noch
    passend zur WM.

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  • @SanktPeter bez. #StartFrei ... schön, dass es euch gefallen hat. zu wievielt habt ihr denn gespielt?


    Wir haben noch ziemlich viele Ideen in der Schublade. Ein Eckpfeiler bei der Entwicklung und Umsetzung war auch die Erweiterbarkeit. Wir haben hier mehrere Wege offen gelassen und auch beim Material berücksichtigt. Ob bzw. was kommt, hängt aber primär vom Erfolg des Spiels ab. Und der lässt sich noch nicht abschätzen.


    Was hättest du denn gerne?


    Edit: Ich hab die HTML-Tags rausgelösch ... kam scheinbar(?) vom iPad-posten

    Einmal editiert, zuletzt von Klemens ()

  • @Klemens


    Wir haben zu dritt gespielt. Da das Spiel gut ankam, aber derzeit leider nicht mehrere Strecken bietet habe ich es erst einmal wieder verkauft und durch Formula D inkl. aller Strecken ersetzt. Hier möchte ich gerne mal eine Art Grand Prix ausspielen - verteilt über mehrere Spieleabende...


    Bei Erweiterungen denke ich insbesondere an Strecken - aber auch an die Verknüpfung von Eigenschaften an den Boliden (ähnlich Formula D). Dafür würde ich mir den Kartenmechanismus bei Formula D wünschen. Der ist echt richtig gut.

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