Stefan Felds bestes Spiel...

  • Bestes Spiel von Stefan Feld... 217

    1. Burgen von Burgund (2011) (83) 38%
    2. Trajan (2011) (26) 12%
    3. Brügge (2013) (19) 9%
    4. Notre Dame (2007) (18) 8%
    5. Bora Bora (2013) (15) 7%
    6. Im Jahr des Drachen (2007) (11) 5%
    7. Revolte in Rom (2005) (10) 5%
    8. Luna (2010) (8) 4%
    9. Speicherstadt (2010) (7) 3%
    10. Macao (2009) (6) 3%

    Welches ist aus Eurer Sicht Stefan Felds bestes Spiel?


    Gerne auch mit Begründung...
    Welche seiner Spiele spielt ihr heute noch?


    Beim Erstellen der Umfrage ist mir aufgefallen, dass er seit 2011 seinen Output erhöht hat, wenn auch 2012 nichts von ihm kam...


    Dieses Jahr kommen ja noch La Isla und Aquasphere... Bin gespannt.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Moin,


    Schwer zu sagen. Die haben (fast) alle ihren Charm. Keins hat sich als herausragend für mich herraus gestellt. BvB und Trajan sind aber auch für mich die, die dem am nächsten kommen. Ich habe mich für BvB entschieden, weil das Spiel von seinen Spielverläufen flexibler ist. Trajan ist da gleichförmiger und lädt ein das was einmal gut funktioniert hat so lange zu wiederholen, bis man eines besseren belehrt wird. Bei BvB muss man sich da schon etwas mehr einfallen lassen.


    Atti

    2 Mal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Meine Wahl ist ebenfalls auf #DieBurgenVonBurgund (BuBu) gefallen, weil es für mich das rundeste, vielleicht eleganteste seiner Spiele mit anständigem Niveau ist (Speicherstadt, Revolte, etc. habe ich nie gespielt). #Trajan und #Macao bestechen vor allem durch den Kernmechanismus, haben ansonsten aber ein paar Eckchen, die mir nicht so sonderlich gefallen. BuBu fühlt sich einfach so an, als wäre es konsequent zu Ende entwickelt worden und hat zu allem Überfluss auch noch einen enormen Wiederspielreiz. In meiner Rangfolge käme #ImJahrDesDrachen auf den 2. Platz dicht gefolgt von Macao und #NotreDame

  • Für mich ist Trajan das eleganteste. Da sind viele kleine Dinge super miteinander verwoben.
    Auch Burgen, Macao, Luna, Strasbourg und und und finde ich gut.
    Ist kein Flop dabei, freue mich schon auf die neuen Felds ;)

  • Ich habe nahezu alle gespielt - gestimmt habe ich für Revolte in Rom.


    Spiele wie Bora Bora oder auch Burgen v. Burgund kommen mir manchmal eher wie Puzzleaufgaben vor. Wenn man Spielspaß in den Vordergrund stellt, und nicht ewig über ihren optimalen Zug grübelnde Spieler haben möchte, hält sich die Feld-Begeisterung doch eher in Grenzen.


    (jaja, ich weiß - das ist so als wenn man "Jehova" sagt ;) )

  • Spiele wie Bora Bora oder auch Burgen v. Burgund kommen mir manchmal eher wie Puzzleaufgaben vor. Wenn man Spielspaß in den Vordergrund stellt, und nicht ewig über ihren optimalen Zug grübelnde Spieler haben möchte, hält sich die Feld-Begeisterung doch eher in Grenzen.


    Du spielst mit den falschen Leuten Ron ;) Ein 2-er BuBu sollte nciht länger wie 45 Minuten dauern..

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das ist wirklich eine schwere Frage, da gerade Stefan Feld auf meiner Welle liegt und echt vile gute Spiele gemacht hat. Ich habe mich auch für BuBu entschieden, weil ich das vermutlich am häufigsten gespielt habe. Aber Macao, Luna, Trajan, Strasbourg, Im Jahr des Drachen und Brügge kommen bei uns auch immer wieder auf dem Tisch. Mein 12jähriger würde übrigens Bora Bora nehmen, das findet er am inspiriertesten, danach BuBu.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Gespielt habe ich von denen nur 6...aber ein bisschen kennt am ja alle, wenn man so viele Rezensionen liest und Videos guckt. ;)
    Ich finde Bora Bora ganz klar am besten. Das ist ein phantastisches Spiel von dem wir einfach nicht genug bekommen können. Jedesmal ein bisschen anderes und nicht nur auf Einseitige Strategie zu spielen und zu zweit auch echt interaktiv. BuBu und Drache sind auch toll aber Bora Bora spielt noch in einer anderen Liga. Brügge hat uns gar nicht gefallen, ist beim letzten Mathtrade Weg getauscht worden.

  • Hätte ich euch vorher beantworten können, welches Spiel hier die meisten Stimmen bekommt...


    Ich mach ja immer gerne Top 5-Listen, als Nick Hornby-Fan quasi selbstvertändlich.


    1. Luna (Hierfür hab ich natürlich gestimmt)
    Ist klar. Ich hab mit dran geschraubt und habe die Luna-Brille auf. Aber aus meiner Sicht ist es sein bestes, weil es einen tollen Arbeiter-Management-Mechanismus und den genialen Tempel hat (kommt ja nicht von ungefähr...). Das findet man sonst selten in solchen Spielen, dass man auch mal direkt andere Spieler umhauen kann, ohne dass das groß für Verstimmungen und destruktive Spielweisen sorgt. Klar, es ist ein Brain-Burner. Aber mit so was hab ich keinen Stress. Luna bringt für mich ein wunderbares Spielgefühl. Taktisch und extrem indirekt interaktiv, weil man immer schauen muss, was die anderen so machen.


    2. Macao
    Ich liebe diese Art und Weise wie man die Aktionsklötzchen bekommt. Die Windrose ist schlicht genial! Klar, das Spiel ist mehr oder weniger vom Reissbrett. Guckt euch allein die Karte an. Thema findet sich da nur in den bunten Bildern. Aber so was stört mich nicht. Wenn der Rest so super ist! Das Einzige, was ich wirklich schade finde ist, dass sich die Windrose irgendwie selbst beschränkt. Irgendwann ist ja mal das Spiel zu Ende und das Ende der Dreherei erreicht. An der Stelle sieht man, dass diese Mechanik nicht dafür gedacht ist irgendwann zu enden... Und ich will Klötzchen mit in die nächste Runde nehmen dürfen!!! Wenigstens als Kartenfunktion!!! ;) Wird nen Grund geben, warum das nicht so ist...


    3. Notre Dame
    Aus meiner Sicht noch nicht ganz so komplex wie seine späteren Burner, aber immer noch eins der besten. Ich erinnere mich noch, wie ich mich einmal mit Stefan in Essen unterhielt. Das Gerücht eines Wahnsinns- Ausnahmespiels machte die Runde! Und ich war einer derjenigen, die es sehr früh ausprobiert hat in Essen. Direkt am Donnerstag Morgen. 7 Wonders! Begeistert erzählte ich Stefan und Ralph Bruhhn von dieser tollen Kartenmechanik! Ein Draft-Mechanismus! Genial! Wirklich innovativ! Stefan und Ralph guckten mich verwirrt an. Ralph sagte: "Also wie in Notre Dame?" Und ich so im Erdboden versunken... Wir haben dann alle herzlich gelacht! Ich mein, was blieb mir übrig?


    4. Straßbourg
    Ich mag keine Auktionsspiele. Aber dieses hier ist genial! So viel Freiheit und doch macht man wenig Fehler! Wirklich eine super Komposition! Und wieder hat Stefan was Aussergewöhnliches geschaffen, wie man ein Spiel steuert...


    5. AquaSphere
    Hört sich jetzt doof an. Ich weiß. Ich will hier nicht die Werbetrommel schüren. Ich habs schon gespielt. Zum ersten Mal vor 3 Jahren. Da wussten wir schon, dass das Ding mal sehr gut wird. Das war direkt in der Zeit nachdem Luna raus kam. Damals schon vom Komplexitätsgrad deutlich unter Luna. So Notre Dame-mäßig. Aber es hakte an vielen Ecken und Enden. Leider ist ein sehr, sehr schöner Puzzle-Mechanismus rausgeflogen, weil es einfach nicht funktioniert hat. Aber wie ich Stefan kenne, finden wir den bald in einem anderen Spiel. Lustig finde ich, dass das Spiel im Grunde komplett auf links gezogen wurde, aber man immer noch den ganz alten "Gesindel-Manager" wieder erkennt.


    Aber bitte: Guckt euch das Spiel selber an und entscheidet selber, ob das was für euch ist. Ich will hier niemanden anstacheln. Nur, weil ich ein Spiel gut finde, heißt es nicht, dass das wirklich super ist. Denn hier hab ich auch ne rosa-rote AquaSphere-Brille auf...

  • Meine #1 ist "Im Jahr des Drachen". Ich kann sehr gut verstehen, warum es vielen zu "negativ" ist, aber für alle, die bei "Freu dich, wenn in 2 von 12 Monaten mal ausnahmsweise NICHTS Negatives passiert" sich mindestens ein gequältes Lächeln entlocken können, ist es ein geniales Spiel. Motto: Mach das Beste daraus, wenn das Schicksal alle seine Übel nacheinander auf dich wirft! (Bonus: du weißt vorher, was auf dich zukommt ... also beschwere dich nicht! Im Real-Life-Projektmanagement kommen die Katastrophen unangekündigt!)


    Aber um zwischen Pest, Hungersnot und einstürzenden Gebäuden dann noch mit Freude 2x das Raketenfest zu feiern, muss man schon etwas abgehärtet sein... Dass das Spiel von einem verlangt, zwischen all dem Katastrophen-Minimieren noch Raketen für die zwei Feiermonate zu sammeln, ist schon arg zynisch. Damit muss man klar kommen. Aber insgesamt ein tolles Spiel. Nur die eine Erweiterung aus der Alea-Schatzkiste, die dann noch weitere Katastrophen ins Spiel bringt, ist dann auch mir zu viel des Guten, äh Bösen.


    Nummer #1 meiner Frau wäre vermutlich Brügge. Hat alle typischen Feld-Stärken in sich vereint: großer Entscheidungsraum mit vielen unterschiedlichen zielführenden Strategien und sehr gut balanciert. Nachteil von Brügge: relativ großes Glücksmoment (mit entsprechendem Frustpotential) durch Kartenziehen bzw. fiese AP-Probleme, wenn man wirklich Risikominierungen betreiben will durch komplettes Durchrechnen von Plan B und Plan C. Macao und Trajan sind gut, leben aber etwas einseitig vom Spielmechanismus. Luna steht ungespielt rum, dazu habe ich meine Liebste noch nicht gewinnen können und Speicherstadt ist gut (Einschränkung: nachdem Kaispeicher dazugekommen ist), aber nicht unbedingt zu zweit, da verlieren Auktionsspiele (genau wie alles, was mehrheitenbasiert ist) viel von ihrem Reiz. Burgen von Burgund ist gut, aber den großen Hype darum haben wir nie verstanden, dafür ist das Thema sogar für Feld-Verhältnisse viel zu sehr aufgesetzt. Bora Bora ist uns ein wenig zu fummelig im Aufbau, um weit oben in der Rangliste zu landen, zumal fummelige Teile wie der Schmucksammelmechanismus zur Erfüllung von Zielen kaum sinnvoll zu nutzen sind.

  • Auf nur ein Spiel festzulegen, ist ganz schön schwer. Im Jahr des Drachen und Notre Dame sind tolle Spiele, Macao und Speicherstadt ebenso. Strasbourg finde ich richtig stark und Rialto kam bisher immer sehr gut an. Trajan, Bora Bora, Brügge und BuBu haben wir unzählige Male gespielt und keines davon möchte ich missen. Habe letztlich für BuBu gestimmt, meine Frau würde sich für Bora Bora entscheiden.

  • Wo ist "Na Sowas"!? :-/ Ich möchte für Anton den Ameisenbär stimmen...


    Die beste Stimmung bringt bei mir übrigens immer Um Ru(h)m und Ehre auf den Tisch, daher wähle ich dieses :) Die anderen Spiele mag ich aber auch alle ziemlich gerne.

  • Bei mir liegt auch Bubu auf Platz 1, richtig begründen kann ich das gar nicht, es ist einfach schön flexibel, schnell und rundum gelungen. Auf dem Treppchen liegen dann noch Macao und Brügge.
    Bis auf im Namen der Rose (gefällt mir gar nicht) und Um Ru(h)m und Ehre (finde ich ganz nett) gefallen mir aber alle Feld-Spiele sehr gut bis herausragend gut.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • fies, Christian, echt fies ... :thumbsdown:


    Gerne hätte ich die Entwicklung des Rankings verfolgt. ;)


    Die Liste wäre selbst mit "Na so was" nicht vollständig. Kosmos "Duell der Baumeister" würde noch fehlen....


    Ich habe keine Favoriten - generell. Für mich ist es immer spannender, ob das richtige Spiel für die aktuelle Runde gewählt wurde. Der gemeinsame Spielspaß zählt. Dann kann auch mal ein Um Ru(h)m und Ehre die beste Wahl sein.


    Aber auffällig ist es schon, dass WER sehr oft das Spielfeld bestellt. Und seine älteren Titel finden auch immer wieder Berücksichtigung.


    Was mich freut, ist. dass Titel wie Macao und Rialto nach erstem heftigen Verriss stetige Freunde gewinnen konnte.

  • Ich habe für SPEICHERSTADT gestimmt, weil in der kleinen Schachtel und dem kurzen Spiel enorm viel drin steckt.


    LUNA will ich auf Grund des Themas einfach nicht spielen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Ich mag ja wegen der Gruppendynamik die ?Versteigerungs?spiele gerne - auch Speicherstadt. Aber meinen Mitspielen mag ich es ja schon fast nicht mehr auftischen - Speicherstadt besteht ja fast nur aus auszuübenden Gemeinheiten - das schafft nur bedingt Freunde und Freude. (Greife inzwischen lieber auf das Spyrium zurück, es bietet immer noch einen Ausweg.)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo zusammen,


    wir haben von Stefan Feld:


    1. Im Jahr des Drachen
    2. Notre Dame


    das sind wirklich gute Spiele


    spielbar sind auch:


    1. Burgen von Burgund
    2. Macao
    3. Straßburg


    Nach Luna und Bora,Bora habe ich aufgegeben -- nur verkopfte Mechanik und kein Thema


    Ciao
    Nora

  • Bora Bora ist von vielen hervorragenden Spielen noch mal eine Klasse für sich. Für mich das (derzeit) beste Spiel überhaupt. Diese Meisterwerk könnte ich täglich spielen und es würde nicht langweilig werden.


    An 2. Stelle setze ich Strasbourg. Unheimlich spannend, obwohl ich Bietspiele nicht mag.


    Den 3. Platz bekommt Im Jahr des Drachen. Nach der 1. Partie möchte ich es nicht. Nochmal gespielt hat es mich dann gepackt.


    Der Favorit meiner Frau ist BVB. Mag ich auch sehr.
    Gerne spiele ich auch Trajan, Maca und Notre Dame. Letzteres spielt sich wunderbar leicht und eignet sich für Einsteiger gut. Noch einen Tick einfacher ist Speicherstadt .


    um Ruhm und Ehre gefällt mir ebenso wenig wie das kommende La Isla.

  • Habe für Luna gestimmt.
    Auch wenn ich mit der Meinung - neben ein paar anderen - allein stehe. Für mich ist diese Spielemechanik einfach genial und ziemlich einzigartig. Fast nur Taktik und kein Glücksfaktor.Für manche mag das eine verkopfte Mechanik sein, die mit dem Thema nicht so viel zu tun hat, das ist sicher nicht falsch, aber mir macht das nichts aus, ich kann ja gedanklich die Verbindung zum Thema für mich selbst durch eigene Fantasie herstellen. Und es gibt halt auch Spieler, die mögen eine verkopfte Mechanik. Und wenn sie noch so stimmig und rund ist, wie in Luna, dann ist das für mich sehr angenehm und spannend, es zu spielen!
    Schade, dass Luna bislang etwas abgeschlagen in der Bewertung ist, aber eigentlich verständlich, reine Taktikspiele ohne Glücksfaktor sind nicht so beliebt. Zum anderen ist es ein Spiel, in dem man die ersten paar Spiele meist kaum einen blassen Schimmer hat, was man machen soll, die Einstiegshürde ist recht hoch. Und wenn man das Thema so gar nicht assoziieren kann, dann bleibt nur noch die Mechanik, und das ist nicht jedermanns Sache. Aber für viele, die es 1-2-mal probiert haben, vielleicht dem Spiel noch für 1-2 Spiele eine Chance geben, vielleicht mag der eine oder andere es ja dann doch?


    Die Spiele Burgen von Burgund, Brügge, Strasbourg, Amerigo sind auch einfach klasse.


    Macao und Bora Bora besitze ich zwar, aber leider noch ungespielt (habe sie noch nicht lange), so wie ich das aufgrund vieler Beschreibungen einschätze, sind sie auch sehr gut.


    Trajan, Notre Dame, Speicherstadt würde ich mal in die dritte (eigene) Benotungskategorie setzen, aber auch das sind immer noch sehr gute Spiele, die ich auch immer mitspielen würde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Boning ()

  • Ich liebe Bora Bora - diese farbige Südseegraphik finde ich toll. Mag ich noch lieber als Burgen von Burgund, obwohl ich das wohl häufiger gespielt habe.
    Luna, Straßbourg, Brügge, Trajan, Notre Dame, Macao, Amerigo besitze ich alle und spiele sie auch gerne.
    Wobei ich wenn ich jetzt wählen müsste, Trajan, Luna, Straßbourg den Vorzug geben würde, das ändert sich aber immer wieder.
    Speicherstadt funktioniert vor allem zu zweit nicht, im Jahr des Drachen war mir zu sperrig und mit Rialto konnte ich überhaupt nichts anfangen.
    Insgesamt spielt Stefan Feld in einer besonderen Liga...


    Gruß vom Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich habe für #Trajan gestimmt. Mir persönlich gefällt es immer noch sehr gut und ich spiele es nicht nur auf boiteajeux.net...nein...es landet immer noch ab und zu mal auf'n Tisch. Ich mag den Mancalamechanismus und die verschiedenen Aktionsmöglichkeiten die gut miteinander verzahnt sind. Vor allem spiele ich persönlich bei Trajan keine festgefahrene Strategie.


    Da ein "Feld" zu wenig ist folgt auf Platz 2 "Die Burgen von Burgund", das sich gleich bei mehrerein in meiner Spielerunde einer größeren Beliebtheit erfreut. Am besten gefällt es mir in einer 4er-Partie, da man hier alle Technik/Wissensplättchen im Spiel hat.


    Im oberen Mittelfeld liegt bei mir Amerigo. Bislang habe ich es 3x gespielt und große Lust auf mehr. Der Würfelturm hat mir schon bei Shogun sehr gut gefallen (was leider nicht so häufig auf dem Tisch landet) und sorgt für viel Interaktion und auch ein wenig Bewegung ^^
    Auch sehr gut gefällt mir #Brügge weil es einen ganz speziellen eigenen Charm dank der vielen Charakterkarten hat. Gerade hier gibt es einen recht hohen Glücksfaktor, der mich bei diesem Spiel nicht besonders stört. Es ist alles stimmig und das bei einer angenehmen Spieldauer.
    Im goldenen Mittelfeld schwimmt bei mir Bora Bora. Irgendwie mag ich es, aber in 4er Partien kann der Frustfaktor schon ziemlich hoch sein, daher ist Bora Bora in meinen Augen ein Spiel das mit 2-3 Spielern besser funktioniert als in der Höchstbesetzung.


    Tendenziell kann man mit Spielen von Stefan Feld nicht viel verkehrt machen, dennoch gibt es in meinen Augen Titel, die mich nicht überzeugt haben:

    • Im Jahr des Drachen: 1x gespielt und nie wieder. Mir war es zu trocken und destruktiv so dass ich diesem Spiel keine zweite Chance gegeben habe, was vielleicht auch ein wenig der Vielzahl ungespielter Perlen zu verdanken ist. Ich wäre durchaus bereit es mal wieder mitzuspielen. Wer weiß...vielleicht ist ja in den letzten Jahren genug Gras über die Erstpartie gewachsen :)
    • Macao: Tendenziell kein schlechtes Spiel. Hier komme ich immerhin auf 3-4 Partien aber mich nervt hier das verschiffen und die zunehmend weiten Wege, die man zurücklegen muß und das, zumindest in unseren Partien, ohne echten Mehrwert. Der Rest ist schon gar nicht so schlecht, dennoch ist hier der Funke nie richtig übergesprungen.

    Ungespielte Feld-Spiele: Rialto + Im Namen der Rose


    Spielerische Grüße,
    Heiko

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Hallo Nils,
    ganz kurz zu La Isla und weshalb ich es nicht mag. Das Spiel empfinde ich als kalt und langweilig. Die Tiere anhand der 3 Karten zu umzingeln und gleichzeitig "seine" Farben auf der Punkteleiste nach oben zu bringen fand ich einfach langweilig klar muss man gezielt die Eigenschaften der gezogenen Karten nutzen. Ist aber zu wenig.

  • Hallo Heiko,


    Da ein "Feld" zu wenig ist folgt auf Platz 2 "Die Burgen von Burgund", das sich gleich bei mehrerein in meiner Spielerunde einer größeren Beliebtheit erfreut. Am besten gefällt es mir in einer 4er-Partie, da man hier alle Technik/Wissensplättchen im Spiel hat.


    Die Zweier-Partie empfand ich ebenfalls als unbefriedigend. Wir haben uns eine BuBu-Duell-Variante geschnitzt; indem wir die Vorratsplättchen gezielt halbiert haben und damit bekannt war, welche Wissensplättchen im Spiel sind. Mit der Variante war wieder - wie in der Viererpartie - strategisches Handeln möglich. Wir spielen mit fünf verschiedenen Teilungen der Wissensplättchen.


    Konzeptbeschreibung an Hand des BuBu-Turniers


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo,


    ganz kurz zu La Isla und weshalb ich es nicht mag. Das Spiel empfinde ich als kalt und langweilig. Die Tiere anhand der 3 Karten zu umzingeln und gleichzeitig "seine" Farben auf der Punkteleiste nach oben zu bringen fand ich einfach langweilig klar muss man gezielt die Eigenschaften der gezogenen Karten nutzen. Ist aber zu wenig.


    Danke


    Liebe Grüße
    Nils

  • Immer wieder gern gespielt:


    Notre Dame
    Burgen von Burgund
    Brügge
    Macao


    so mittelprächtig:


    Strassbourg
    Amerigo
    Um Ruhm und Ehre



    schnell wieder verkauft:


    Speicherstadtt
    Bora Bora
    Trajan
    Luna
    Rialto


    was wird noch verkauft:


    Im Jahr des Drachen
    La Isla


    Das letzte Spiel mag ich überhaupt nicht....

  • Schon interessant, wie sich Geschmäcker unterscheiden.


    Bei mir ist IM JAHR DES DRACHEN erster Absteiger, gefolgt von TRAJAN und DER NAME DER ROSE (was leider zwei Runden zu lang ist). Um den Titel spielen dahingegen gleich mehrere Spiele - unter anderem Flundis Abstiegskandidaten DIE BURGEN VON BURGUND und DIE
    SPEICHERSTADT. Aber auch MACAO, LUNA und NOTRE DAME dürfen sich da berechtige Hoffnungen machen.


    Insgesamt ist aber die gesamte Liga als sehr stark und ausgeglichen anzusehen!!! Ganz großes Kompliment an einen sehr guten (und durchaus auch abwechslungsreichen) Autor!!!!

  • definitv Trajan, den Mechanismus find ich grossartig und das Spiel hat das schönste Cover.