Essen 2007 - Viel Spaß und Beuteliste...

  • Hallo onkel_e,


    bist Du umgezogen oder hast Du Dein Bett jetzt rausgeschmissen? Du warst doch der, der irgendwie 1.000 Spiele auf 30qm hat - oder?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Tjaaa...noch gehts. Ich hab vor der Messe umgeräumt und schlaf jetzt aufm Hochbett ;-). Nächstes Jahr sollte ich ja dann irgendwann mit dem Studium fertig sein und dann gibts auch ne größere Wohnung.


    Ich versuche ja auch das Ganze zu kürzen...Mein Ziel sind nicht mehr als 20 Spiele pro Jahrgang zu kaufen (Erweiterungen und so ausgenommen).

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Also ich war gestern schon auf der Spielemesse, da ich Donnerstag bis Sonntag keine Zeit habe.....Auf jeden Fall bin ich dann aufgewacht...und mußte feststellen, daß ich nur geträumt hatte - Schade eigentlich - es war so schön!
    ;)


    Da bist 'n Herzchen mein Lieber, ich sitz hier mit Schnappatmung und Stresspusteln beim nachlesen, springe verzweifelt zwischen Kalender und Internet hin und her und frage mich warum ich nicht mitbekommen habe dass dieses Jahr die Messe schon montags angefangen hat....!!!!! :telephon::sos: :mauer:


    Ich sollte mal die postings bis zum Ende durchlesen und nicht nur anlesen... Bin voll drauf reingefallen... :weia: :weia: :weia:


    :hahaha: :peinlich: :klatsch:

    heffernan
    ------------------------------------------
    We have to wear these shorts !
    It's an offical company issue !!!

  • Schlussendlich mitgenommen habe ich:


    Cuba
    Hamburgum
    Agricola
    Amyitis
    Key Harvest
    Im Jahr des Drachen (nach einer Testpartie zu 4. doch sofort gekauft)
    Ziegen kriegen (sehr nettes Spiel für Zwischendurch)
    Jambo Erweiterung
    Heckmeck (für den Babysitter)


    Give aways:
    Zooloretto Eisbären
    Maestro Leonardo Codex III
    und das Bang-Kärtchen der Messe-Spielbox

  • Hallo!


    Hier ist meine Beuteliste von diesen Jahr:


    - Pherry Rohdan
    - König von Siam
    - Palast Geflüster
    - Laborigines
    - 8-10 Neue Age of Steam Pläne
    - Key Harvest
    - Brass
    - Mordred
    - Die Fürsten von Florenz (Neue Ausgabe)
    - Die Säulen der Erde + Erweiterrung
    - Originis
    - Container
    - Napoleons Triumph
    - Amyitis
    - Caylus Deluxe
    - Midgard das Brettspiel
    - Affen-Tennis
    - All Zeit
    - The Circle
    - Galaxy Trucker
    - Hamburgum
    - Dust
    - Cuba
    - American Megafuna
    - Macht und Ohnmacht
    - Race of the Galaxy
    - Im Jahr des Drachen
    - Agricola
    - Sechstädtebunf
    - 1960: Making the President
    - Tannhäuser
    - Utopia
    - Tribun
    - Fette Autos
    - The World Cup Games
    - Jantris
    - Balck Stories + T- Shirt
    - 2 Fälle von Krimi Total (der vom letzten Jahr und der Neue)
    - Spielerfarbe für den 6 Spieler bei Age of Empires III
    - Funkenschlag die neuen Kraftwerke


    Ja! Es gab auf der Messe auch Spiele die ich nicht gekauft habe


    Gruß Thomas

  • Zitat

    Original von Searching Knight
    Ja! Es gab auf der Messe auch Spiele die ich nicht gekauft habe


    Gruß Thomas


    Aber nicht viele ;)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hiho,


    Noch was zum klarstellen.


    Ich hatte geschrieben das sich "Origins: How we became humans" ober genial anhört. Das will ich jetzt nicht wiederrufen, es hörte sich wirklich klasse an, ABER das Spiel ist totaler Mist. Ein völliger Witz. EIn paar schöne Ideen, die leider aber im ganzen nicht funktionieren.


    Deswegen: Finger weg von dem Dreck!


    Atti


    PS: Das musste ich noch schreiben, nicht das noch wegen meinem Beitrag jemand das Spiel kauft!

  • Hiho,


    Also entweder haben wir was *völlig* falsch gespielt (ich bin aber überzeugt das wir ziemlich Regelgetreu waren), oder das Spiel ist völlig schrott.


    Die Regeln sind nicht so schlecht. Sind mies aufgebaut aber soweit alles drin und dran. Was mich an dem Spiel extrem stört ist, das letztendlich alles auf einen Würfelwurf hinausläuft, auf den man *keinen* Einfluss hat und wer den verreisst liegt im Vergleich zu denen die ihn schaffen gleich um Lichtjahre hinten.


    Das ist voll lächerlich.


    Atti

  • Das ist ja lustig. Ich habe gerade diesen Thread gelesen und war schon innerlich darauf eingestellt, nachzufragen, ob einer von euch Origins denn nun mal richtig gespielt hätte. Eure Ersteindrücke waren ja recht gut und mir selber sprang das Spiel auch gleich ins Auge aber irgendwie hatten mich manche Kommentare auf BGG stutzig gemacht. Ist ja gut, dass du jetzt das Spiel nochmal erwähnst, es stand nämlich auf meiner Kauf-Liste.


    Liebe Grüße!


    Matthias


  • Zu spät, ist schon unterwegs zu mir :undecided:
    (Aber nicht weil Du es gelobt hast)
    Jetzt habe ich nur noch die Hoffnung daß wir hier im Geschmack deutlich auseinanderliegen .... Menschenskind, das sieht doch wirklich klasse aus, das kann doch gar nicht so mies sein ?(

  • Hallo hajott59,


    schreib doch mal, wie du es fandest, sobald du es ausprobiert hast. Vielleicht kann man ja auch eine brauchbare Hausregel erfinden, falls es nicht noch mehr Kritikpunkte gibt.


    Viele Grüße,


    Mat

  • Hiho,


    Das mit den Hausregeln hatte ich mir auch schonmal überlegt, aber imo muss man da die halbe Regel für neu basteln.


    Ein paar Ansatzpunkte dafür:


    Kampf:


    Der Kampf ist ober-sinnlos: Es gibt einen Fortschritt "Kampfkraft" (heisst offiziell irgendwie anders) und wenn zwei Pöppel aufeinander Treffen, gewinnt automatisch derjenige der die bessere Kampfkraft hat - bei gleichstand sind beide weg. Wird man also von jemanden angegriffen der zufällig gerade höher in der Kampfkraft ist, fegt der einen vom Plan - ändern kann man da nix dran. Man ist dann zwar nicht aus dem Spiel (rein von den Regeln her), aber wenn derjenige z.B. noch keine Metropole hat, spielt man erstmal so lange nicht mit bis dieser eine hat. Sorry, aber wie schwachsinnig können Regeln sein?


    Fortschritt "Energie" - wie schon angesprochen gibt es am anfang genau *eine* möglichkeit Energie zu bekommen (was nicht weiter schlimm wäre, wenn Energie nicht *das* wichtistge für das weiterkommen wäre: Man muss ein Tier domestizieren. Dazu Würfelt man einfach - bei 4, 5 und 6 klappt es. Bei 2 und 3 ist das Tier ausgestorben und bei 1 klappt es nicht. Das schöne ist, wenn man die ersten Tiere ausrottet (man hat ja nunmal keinen Einfluss darauf), dann gehen einem langsam die Tiere aus - und genau das ist natürlich in beiden unseren Partien passiert. Und selbst WENN man es schafft, der nächste Energieschirtt ist noch viel geiler: Da muss man eine 5 oder 6 würfeln (wenn man sich einen "guten" Rohstoff aussucht, von denen es nur 1 oder 2 gibt, ansonsten muss es schon eine 6 sein). Hallo? - Wie sinnlos ist das denn? - "Wer würfelt die erste 6" oder wie? Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich störe mich gar nicht am Würfelwurf, sondern daran das man *null* Einflussmöglichkeiten hat - es gibt kein Risiko abzuwägen so das man z.B. irgendwas "bezahlen" muss um einen schlechten Wurf zu einem Erfolg zu machen. Das mag zwar realistisch sein, aber ein spielmechanischer Witz. Zumal man die Versuchen ein Tier zu domestizieren oder einen Rohstoff abzubauen nicht beliebig machen kann. Wenn ein Versuch in die Hose gegangen ist, dann muss man erst wieder die Vorraussetzungen schaffen einen neuen zu starten.


    Die Grundideen sind wirklich gut (die "Karte" vom Gehirn, wo man erst bestimmte Regionen "freischalten" um neue Dinge tun zu können; der Kartenmechanismus, der Mechanismus Innovation/Bevölkerung sowie die Ausbildung von Spezialisten - das ist wirklich nicht schlecht und auch gut durchdacht - aber das "drumherum" stimmt absolut nicht!


    Ihr könnte ja von euren Erfahrungen berichten, vieleicht haben wir ja wirklich was völlig falsch gemacht oder man kann mit ein paar Hausregeln was vernünftiges draus machen ... die Hoffnung stirbt ja letztendlich nie! ;)


    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Hallo,


    ich kenne leider die Regel noch nicht, aber so wie du es beschreibst, klingt das, als hätte der Autor eine schöne Idee, gehabt, aber seeehr unglücklich umgesetzt.


    Nur mal so ins Blaue geschossen:


    der erste Punkt sieht nicht so schlimm aus; dann kriegt der ausgeschiedene Spieler halt sofort eine neue Metropole, falls noch nicht vorhanden und kann weiter mitspielen. (Ich weiß allerdings nicht, was dann seine Strafe wäre; verliert man etwas, wenn man einen Kampf verliert - außer den Kampf natürlich :) ?)


    Beim Domestizieren in der ersten Stufe könnte man ja ändern, dass nur eine 1 das Tier aussterben lässt und eine 2 und 3 ein Misserfolg sind. In der nächsten Stufe sieht es allerdings düster aus. Das würde ich als "toller" Würfler ja nie schaffen :peinlich:. Hier müsste man irgendwelche Einflussfaktoren dazuerfinden oder Zahl der "guten" Rohstoffer erhöhen oder oder...
    Das wäre dann allerdings ein "Origins" was seinem Namen überhaupt keine Ehre mehr machen würde.


    Bin auch gespannt, ob jemand dafür eine Lösung findet.


    Viele Grüße


    Mat

  • Oh wie schade, dass das Spiel nicht so doll sein soll, wie es sich anhört.


    Oh wie gut, dass wir es in Essen nicht mitgenommen haben, weil es uns nicht ganz überzeugt hat...

  • Zitat

    der erste Punkt sieht nicht so schlimm aus; dann kriegt der ausgeschiedene Spieler halt sofort eine neue Metropole, falls noch nicht vorhanden und kann weiter mitspielen.


    Dann würde ich mich zu beginn freiwillig opfern. Schneller kann man eine Metropole nicht bekommen! Das man dann versklavt wird ist nicht so tragisch. Schränkt einen zwar etwas ein, aber der Kernpunkt ist doch das man automatisch verliert (*jeden* Kampf) wenn man in der Kampfkraft einen Punkt weniger hat. Das ist total bescheuert.


    Zitat


    Beim Domestizieren in der ersten Stufe könnte man ja ändern, dass nur eine 1 das Tier aussterben lässt und eine 2 und 3 ein Misserfolg sind.


    Ändert an der grundlegenden Problematik aber garnix. Derjenige der zuerst glück hat, ist den anderen vorraus. Er hat früher die Chance die neuen Karten zu ziehen und darauf auch früher die Chance die nächste Energie zu bekommen um dann wieder aufzusteigen.


    Ich denke das Spiel müsste nochmal komplette überholt werden und zwar so das man auch Einfluss auf das ganze hat.


    Atti

  • Ok, ich kenne wie gesagt die Regel nicht; mein erster Vorschlag war also offensichtlich totaler Mist. Ich dachte, dass das Problem das "Ausscheiden" war und nicht der Kampf an sich.


    Zum zweiten Punkt: Das mit dem Glück ist halt immer so eine Sache. Bei fast allen Spielen, die mit Würfeln und einer Art "Level" für die Spieler handeln, hat natürlich der einen großen Vorteil, der gut würfelt und dann wohlmöglich davonzieht. Wenn ihn denn das Glück nicht verlässt. Das ist doch aber bei vielen Spielen so.
    Ich hatte dich wohl wieder falsch verstanden. :peinlich:. Ich dachte, dir ging es um das Problem des etwas unkontrollierte Aussterbens der Tiere (was durch die "1" etwas gemindert würde) und nicht um das reine Würfelglück.


    Das mit Würfelglück sehe ich so: wenn schon keine Einflussmöglichkeiten gegeben sind, dann bitte sollte die Würfelwahrscheinlichkeit für mich sprechen (will heißen: beim Würfeln mit zwei Würfeln sollten alle Ergebnisse ab 6 oder 7 ein Erfolg sein; bei einem Würfel so ab 3 oder 4). Deswegen sehe ich dein angesprochenes Problem mit dem zweiten Energieschritt auch als einen Motivationskiller an. Praktisch eine 6 würfeln zu müssen, um Erfolg zu haben, ist wirklich recht sinnlos.


    Ansonsten scheint halt der Würfel recht dominant zu sein, was nicht UNBEDINGT schlecht sein muss, außer man kriegt dann als Autor die Feinabstimmung nicht hin, so wie es hier zu sein scheint.


    Liebe Grüße


    Mat

  • Zitat

    Original von Mat
    Ok, ich kenne wie gesagt die Regel nicht; mein erster Vorschlag war also offensichtlich totaler Mist. Ich dachte, dass das Problem das "Ausscheiden" war und nicht der Kampf an sich.


    Das Problem mit dem "Ausscheiden" ist nicht so gravierend (obwohl man theorethisch auch komplett ausscheiden kann). Wenn man für die Kämpfe würfelt und die Kampfkraft ein Bonus wäre - von mir aus - so haben die besseren Kämpfen nunmal auch statistisch gesehen Vorteile und jeder kann das Risiko halt überblicken - wenn ein Kampf in die Hose geht, ist das ja kein Beinbruch dämpft die Ausbreitung eines Volkes vieleicht etwas, aber das war es auch schon.


    Zitat


    Zum zweiten Punkt: Das mit dem Glück ist halt immer so eine Sache. Bei fast allen Spielen, die mit Würfeln und einer Art "Level" für die Spieler handeln, hat natürlich der einen großen Vorteil, der gut würfelt und dann wohlmöglich davonzieht. Wenn ihn denn das Glück nicht verlässt. Das ist doch aber bei vielen Spielen so.


    Bei welchen? - Mir fällt gerade keins ein! - Mir geht es nicht darum das man Glück oder Pech haben kann, sondern darum, das man überhaupt keine möglichkeit hat. In fast allen Spielen wo gewürfelt wird, hat man die Wahl risikoreicher zu spielen oder weniger risikoreich. Wenn jemand ein Risiko eingeht, und es nicht klappt kann er sich an die eigene Nase fassen - er hatte ja die Wahl es mit weniger oder keinem Risiko zu machen. Diese Wahl hat man hier nicht. Hop oder Top.


    Zitat


    Ich hatte dich wohl wieder falsch verstanden. :peinlich:. Ich dachte, dir ging es um das Problem des etwas unkontrollierte Aussterbens der Tiere (was durch die "1" etwas gemindert würde) und nicht um das reine Würfelglück.


    Nein, das die Tiere aussterben ist (spielmechanisch) ok, das Problem ist, das es nicht davon abhängt wie die Spieler agieren. Wenn man die Wahl hätte z.B. mit Karten den Wurf zu "verbessern" oder mit pöppeln. Dann liegt es an der Spielweise jeden einzelnen ob er dafür sorgt genügend Karten/Pöppel zu haben und dann einen Versuch macht. Oder ob er es schon Versucht obwohl er noch nicht genügend Karten/Pöppel hat um einen völligen Fehlwurf rauszureissen. Hier kann man immer noch Glück und Pech haben (der eine gibt nie Karten ab, der andere immer), aber es liegt letztendlich in der entscheidung des Spielers. So hat der Spieler keinen Entscheidungsfreiraum und ist dazu verdammt das der Würfelwurf irgendwann mal klappt.


    Zitat


    Ansonsten scheint halt der Würfel recht dominant zu sein, was nicht UNBEDINGT schlecht sein muss, außer man kriegt dann als Autor die Feinabstimmung nicht hin, so wie es hier zu sein scheint.


    Der Witz ist ja, das der Würfel ausschliesslich für die Domestizierung/Rohstoffabbau benutzt wird. Alles andere wird über Karten oder die Entwicklungspläne gelöst. Man würfelt auch nicht gerade viel. Man baut ein bissl auf. Dann versucht man eine Domestizierung. Die klappt , dann hat man das wichtiste geschafft und man kann sich weiterentwickeln. (Nebenbei ist die weitere Domestizierung einfacher für die Leute die es schonmal geschafft haben :kotz: ) - klappt es nicht, baut man sich wieder soweit auf das man es wieder versuchen kann und versucht es dann an neuer Stelle. Das macht man so lange bis man es entweder schafft oder man keine Stellen mehr hat. Dann ist das Spiel für einen zwar nicht beendet, aber man kommt niemals mehr an den ersten Schritt Energie, somit man dann unmöglich mehr vorran kommen kann! Das Spiel hat sich dann für diesen Spieler quasi totgelaufen.


    Sorry - so funktioniert ein Spiel nicht!


    Atti

  • Jetzt habe ich erstmal verstanden, dass bei Kämpfen NICHT gewürfelt wird (also nicht würfeln plus Kampfkraft). Das ist ja sch..lecht gelöst.


    Bei den angesprochenen Spielen meinte ich eigentlich alle Spiele, wo viel Würfelglück dabei ist; allerdings hatte ich da die Möglichkeit für Risikoabwägung schon mit eingeschlossen. Das die hier kaum oder gar nicht vorhanden ist, ist natürlich böse.


    Da fällt mir gerade das Warcraft-Grundspiel von FFG ein, falls das jemand kennt. Da musste man für die Rohstoffgewinnung auch so einen Rohstoffwürfel würfeln, und wer da schlecht gewürfelt hat, hatte immer
    sofort versiegende Rohstoffquellen, die natürlich auch nicht nachwuchsen. Und ohne Rohstoffe konnte man sich auch nicht weiterentwickeln. Klingt vom Prinzip ein wenig wie du es bei Origins beschreibst, es gab auch keinen Einfluss auf den Würfelwurf. Durch nix.


    Das haben die dann in der Erweiterung so geändert, dass alle Rohstoffquellen immer einen bestimmten Ertrag liefern, der dann durch Arbeiter (je mehr um so schneller) abgebaut wurde.




    Bei den verschiedenen Domestizierungsversuchen gehen die vielleicht davon aus, das man ja nicht immer Pech haben kann; das Glück sich sozusagen im Laufe des Spiels die Waage hält. Was natürlich dumm ist, wenn der eine Spieler gleich und sofort Pech hat, während der andere durch etwas Anfangsglück uneinholbar vorn liegt. So etwas müsste das Spielsystem eigentlich auffangen.


    Klingt alles sehr schlecht und doch aufregend. Bin da halt immer etwas außen vor, weil ich das Spiel nicht habe. Aber ich bin ja so gespannt, was die anderen zum Spiel sagen.


    P.S.: Es gab auch mal ein Spiel (keine Ahnung wo und wann), da hatte man bei Versagen der ersten Probe (hier: die Domestizierung) beim zweiten Mal +1 auf den Würfelwurf bekommen, beim dritten Mal +2 usw. Dies sollte die steigende Erfahrung mit der Materie auch bei Misserfolgen darstellen. Vielleicht lässt sich dies hier auch anwenden? Aber so wie du das Spiel beschreibst, hast du wohl schon damit abgeschlossen ;).



    Liebe Grüße,


    Mat

  • Zitat

    Original von Mat
    P.S.: Es gab auch mal ein Spiel (keine Ahnung wo und wann), da hatte man bei Versagen der ersten Probe (hier: die Domestizierung) beim zweiten Mal +1 auf den Würfelwurf bekommen, beim dritten Mal +2 usw. Dies sollte die steigende Erfahrung mit der Materie auch bei Misserfolgen darstellen. Vielleicht lässt sich dies hier auch anwenden? Aber so wie du das Spiel beschreibst, hast du wohl schon damit abgeschlossen ;).


    Mat


    So viel ich weiß wurde das bei der zweiten Version von Kill Dr. Lucky geändert. Da hatte jemand, der schon mal einen kleinen Mordversuch probiert hatte beim nächsten einen Vorteil (sozusagen einen makabren Erfahrungswert).

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