Wann pöppelt ihr aus und wann lest ihr die Spielregel?

  • Meine Essen-Neuheiten sind zu 90% noch nicht ausgepöppelt.


    Während ravn ja sinnvollerweise auf der Messe oder im Laden auspöppeln sollte, um gleich zu reklamieren... Warte ich meist einige Zeit damit und geniesse es dann. Das Auspöppeln ist schon eine tolle Sache...


    Wie macht ihr das? Wartet ihr oder wird sofort ausgepackt?


    Was empfindet ihr beim Auspöppeln?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Meine Essen-Neuheiten sind zu 90% noch nicht ausgepöppelt.


    Ich habe fast keine.


    Wie macht ihr das? Wartet ihr oder wird sofort ausgepackt?


    Ausgepöppelt wird, sobald ich Zeit habe.
    Bei den meisten meiner neuen Spielen ist das meist eine langwierige Prozedur, da auch Counter-Clippen dazu gehört.


    Was empfindet ihr beim Auspöppeln?


    Beim reinen Auspöppeln nichts.
    Aber ich schaue mir dabei die einzelnen Counter an und überlege, wie ich sie am Besten sortieren kann.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Auspöppeln mehr oder weniger sofort, wenn ich mit dem Paket/Einkauf zuhause bin. Die Donnerstags in Essen gebrauchten Spiele haben aber aufgrund ihrer Anzahl bis Samstag gebraucht.
    Empfindungen? Wenig. Dem "Überlegen, in welche Art von Sortimentskasten und/oder Zip-Beutel es am besten reinpasst" kann ich mich aber anschließen.


  • Wie macht ihr das? Wartet ihr oder wird sofort ausgepackt?


    'Sofort' im Sinne von 'im LAden habe ich noch nie gemacht. (Ich habe in Essen schon mal sofort in die Box geguckt um sicher zu gehen die richtige Spracheversion bekommen zu haben, weil ich es an der Box nicht sofort erkannt hatte.)


    Normalerweise wird innerhalb einer Woche ausgepackt, die Regeln gelesen und ausgepöppelt. Allerdings kaufe ich auch niemals 10+ Spiele gleichzeitig, von daher ist das ein recht überschaubarere Arbeitsaufwand.


    Zitat


    Was empfindet ihr beim Auspöppeln?


    Langeweile?! (In der regel läuft dabei der Fernseher und ich konzentriere mich auf den Film, nur auspöppeln ist etwa so aufregend wie Hausarbeit....)

  • Ich "pöppel" immer dann aus, wenn ich das Spiel spielen will. Das gehört bei mir einfach dazu wenn ich das Spiel zum ersten Mal spiele :)
    Natürlich besteht dann die Möglichkeit, dass etwas fehlt und benötigte Ersatzteile nicht mehr gibt. (es kann bei mir durchaus mal vorgekommen, dass Spiele ein paar Jahre ungeöffnet herumliegen). Bisher habe ich aber keine schlechten Erfahrungen gemacht auch wenn dann etwas gefehlt hat. Der Verlag konnte mir bis jetzt immer noch die Ersatzteile kostenlos liefern.


    Gruß Monchhichi

  • Zitat

    Vor dem Kauf?
    Sofort nach dem Kauf?
    Gleich nach dem Auspöppeln?
    Kurz vor der ersten Partie?


    Auswahl 2 fliegt raus, die restlichen drei Sachen kommen vor. Und dann ergänze ich noch "irgendwann Wochen nach dem Kauf, aber ohne direkte Erstpartie vor der Nase".

  • Ein original verpacktes Spiel hat in meinem Zuhause ungefähr die Überlebenschance eines Hasen in einer Arena voller ausgehungerter Löwen. Hört ihr nicht die zarte Stimme des Spiels wenn es ruft:

    ***Pack mich aus***


    Da kann ich nicht weghören. Neue Spiele packe ich immer zum baldmöglichsten Zeitpunkt aus. Das Material wird sofort auf Vollständigkeit und Schäden geprüft und in entsprechende Behältnisse (meist Zipptüten) verpackt. Wie es weitergeht ist dann eine andere Frage...


    Die Regel lese ich vor der Kaufentscheidung nie. Ich verlasse mich auf Beschreibungen aus dem Netz, Eindrücken von Freunden/Mitspielern und meinen Bauch. Meist lese ich dann direkt nach Kauf die Regel 1x oder öfters und natürlich auf jeden Fall nochmals vor der ersten Partie (wenn ich es auch erklären muss).

  • Heute hast du aber viele Fragen :P


    Vielleicht willst du deine Fragen ja mal selbst beantworten, würde mich interessieren. Der Weg eines neuen Spiels bei Sankt Peter, vom Kauf bis zum Verkauf über Crobee :whistling:

  • Heute hast du aber viele Fragen :P


    Vielleicht willst du deine Fragen ja mal selbst beantworten, würde mich interessieren. Der Weg eines neuen Spiels bei Sankt Peter, vom Kauf bis zum Verkauf über Crobee :whistling:

    Dazwischen ist ja nicht viel Zeit.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Regel lese ich meist vorher, öfter auch Online übers Tablet. Aber nur, wenn es sonst keiner erklären kann.
    Auspöbeln eher kurz vor dem Spiel. Ich empfinde es als nervig und habe oft bedenken, dass ich die Pappcounter an den Schnittstellen zereisse.
    Anmalen eher selten, bis gar nicht. Nehme mir es zwar oft vor, aber komme doch nicht dazu, da ich 10 andere Dinge interessanter finde.
    Dafür finde ich Aufbauen viel interessanter, da sich die Vorfreude steigert, da man gleich loslegen kann. Dann überlegt man sich vorab schon kleine Stratgeien, die eh nie zum Einsatz kommen, aber dass macht mir mehr Spaß wie Regeln lesen oder auspöppeln.

  • Ein original verpacktes Spiel hat in meinem Zuhause ungefähr die Überlebenschance eines Hasen in einer Arena voller ausgehungerter Löwen. Hört ihr nicht die zarte Stimme des Spiels wenn es ruft:
    ***Pack mich aus***


    Das deckt sich ziemlich genau mit meinen Empfindungen.
    Lediglich 3 Spiele stehen schon seit geraumer Zeit OVP im Regal, weil ich die irgendwo mal gewonnen habe, aber eigentlich nicht haben möchte: Machstpiele, Helios und Ranking.

  • Meine Essen-Neuheiten sind zu 90% noch nicht ausgepöppelt.


    Meine sind zu 90% ausgepöppelt


    Wie macht ihr das? Wartet ihr oder wird sofort ausgepackt?


    Neue Spiele kommen auf erstmal auf einen Stapel im Spielezimmer, nicht ins Regal. Dann nehme ich sie mir einzeln vor, Spiel für Spiel, meist abends beim Fernsehen. Das Material wird gesichtet, ausgepöppelt und mit Hilfe der Spielregel (Teil Spielaufbau) möglichst sinnvoll sortiert. Das ganze unter Beigabe von Zip-Tüten, Plastikdosen, Counterboxen, Kartenboxen und Papierbanderolen, je nach Spiel. Manchmal kommen auch noch Schutzhüllen um die Karten oder die Counter werden abgerundet. Wird es dann zu eng in der Kiste kommt das Inlay raus. Erst dann geht es Richtung Regal.


    Was empfindet ihr beim Auspöppeln?


    Normalerweise entspanne ich mich dabei. Es sei denn es sind Aufkleber im Spiel (CoC Ancients war z.B alles andere als entpannend).


    Ich erweitere meine Frage um: Wann lest ihr das erste Mal die Regel?


    Dann erweitere ich meine Antwort um: Ich überfliege sie vor dem Kauf, ich lese bis zum Startaufbau beim Auspacken und lese sie ganz vor dem ersten Spiel.


    Testet ihr neue Spiele dann Solo an?


    Eher in Ausnahmen, dann meist bei Cosims.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Auspöbeln eher kurz vor dem Spiel.

    Beleidigst du dabei die Counter oder wie darf man sich das vorstellen? ;) *scnr* Kopfkino war zu geil...

  • [Auspöppeln]
    Normalerweise entspanne ich mich dabei. Es sei denn es sind Aufkleber im Spiel (CoC Ancients war z.B alles andere als entpannend).


    Arghh, ja, die gefürchteten Aufkleber-Orgien. Kann ganz schlimm sein. Da kommen Erinnerungen an Village, Helvetia oder Lewis & Clark hoch. Bis 20 Aufkleber sind für mich okay, bis 50 ist lästig, drüber hinaus tut's weh. Bei den 100 L&C Aufklebern für die Ressourcen-Steine war ich froh, dass die nur einseitig beklebt werden.


    Wieviele Aufkleber hat denn CoC Ancients? Oder was ist sonst die schlimmste Aufkleber-Orgie, die ihr durchgestanden habt?

  • Wieviele Aufkleber hat denn CoC Ancients?

    345 Blocks, davon sind allerdings einige Spares. Dafür darf man dann auch doppelseitig bekleben und wenn man dann noch Luft hat, dürfen auch noch ein paar Würfel dran glauben. Da spricht vieles für den Gebrauchtkauf ;) Ich pöppel jedenfalls lieber noch mal ein Roads & Boats oder Antiquity aus als ein C&C zu bekleben (Napoleonics ist nämlich auch nicht besser).

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Ausgepöppelt wird wenige Tage nach dem Kauf - wie es zeitlich passt - meist Abends während des Podcast-Hörens. Manchmal auch ohne - hat dann einen fast meditativen Charakter. Der Übersichtlichkeit halber vorzugsweise in passende klare Plastikschachteln mit entsprechend vielen Fächern. Danach werden die Karten gesleevt. Dann einzelne Vorlagen, Regelblätter oder Spielinfos sowie die komplette Regel als weiterer Farbausdruck laminiert. Häufig benutzte Papp-Counter werden mit einem Lack/Leim-Firnis auf Wasserbasis behandelt + getrocknet. Dann werden fehlende oder unzureichende Pöppel/Würfel ergänzt oder durch bessere ersetzt. Passende Würfelbecher gehören auch dazu. Danach Rercherche im Netz nach geeigneten Spielergänzungen, Varianten, FAQs, Errata, Spielhilfen mit dem gewissen Mehrwert - das kann manchmal auch nur die didaktisch bessere Darstellung sein. Aus den Errata ersichtliche Korrekturen werden aufs Spielmaterial übertragen. Die zusätzlichen Info-Materialien müssen mangels Platz manchmal in separate Sammelmappen untergebracht werden. Manchmal baue ich auch komplette Fan-Erweiterungen dazu (z.B. bei Dominion, Race for The Galaxy oder Funkenschlag).... usw. Eine ziemlich verrückte Sache, gewiss - ein irrationales Hobby. Ich glaube, man nennt das "pimpen".
    Die Regel lese ich im Detail erst bei der Vorbereitung zu einem Spielabend/-treff.

    Viel Spass beim Spielen!


    Andreas

  • @uferan
    Magst du deine Wasser-Leim-Methode mal beschreiben? Ich kann es mir zwar vorstellen hätte aber Angst vor durchweichten Countern und einem Glanzeffekt nach dem Trocknen. Ich mach mal einen Extra-Thread für Spielezubehör auf, dann müssen wir den hier nicht zweckentfremden ;)

  • Hi,


    Auspöppeln tue ich in aller Regel alleine, bevor die erste Partie ansteht. Ich mag es nicht so wenn 5 Leute sich über mein Spiel "hermachen" - je nach Stanzbogen, muss man manchmal was vorsichtiger sein und das ist dann beim gemeinsamen auspöppeln vor dem Spiel nicht gewährleistet. Ich werfe damit nicht meinen Mitspielern vor das sie absichtlich unvorsichtig beim auspöppeln vorgehen, aber wenn man direkt vor der Partie auskoppelt, will ja auch keiner künstlich einen Staatsakt draus machen. Vollkommen verständlich. Die Wahrscheinlichkeit dass das Material dann beschädigt wird, ist halt grösser als wenn ich es alleine in Ruhe mache. Und da kann ich mir dann an die eigene Nase fassen, wenn mal was ausfranst.
    Der zweite Punkt ist, das ich Karten soweit möglich in Sleves packe. Und das VOR der ersten Partie. Das hält beim "spontan auspacken & spielen" halt auf und man muss ja die Sleeves dabei haben, wenn es nicht gerade zuhause ist, wo ich natürlich normal Sleeves in allen grössen da habe.


    Die Regel lese ich normal nur von Spielen die mich direkt interessieren oder weil ich weiss das ich das Spiel sehr bald spiele. Gelesen habe ich von meinen Messe-Spielen bisher: Historia, Deus (danach gespielt), Urban Panic, Wir sind das Volk (danach direkt gespielt), Dice Brewing, Fleets, Nations Würfelspiel (direkt gespielt), Johari (direkt gespielt), Patchwork (direkt gespielt), Panthalos, Orleans, Andord 2 (direkt gespielt).
    Alle Messespiele sind ausgepöppelt und gesleeved.


    Was ich bei beim auspöppeln "empfinde"? - Was ist das für eine Frage?


    Atti

  • @uferan
    Magst du deine Wasser-Leim-Methode mal beschreiben? Ich kann es mir zwar vorstellen hätte aber Angst vor durchweichten Countern und einem Glanzeffekt nach dem Trocknen. Ich mach mal einen Extra-Thread für Spielezubehör auf, dann müssen wir den hier nicht zweckentfremden ;)


    Warum sollte man hier nicht darauf eingehen? :)
    Also ich schwöre immer noch auf den Faust Klarlack "Matt". 2 mal Drübersprühen (von beiden Seiten) und die Counter sind sowas von geschützt gegen "abgreifen" ... man muss aber natürlich irgendwo den Platz haben um sie auszulegen und mit dem Lack zu besprühen (Thema belüftung) - ist jetzt nichts für die Küche. :)


    Habe ich aber nur bei ganz wenigen Spielen wirklich als notwendig erachtet. (Hauptsächlich VPG Spiele, oder Selbstbau-Sets (wo ja kein grosser Unterschied ist) )


    Atti

  • Testet ihr neue Spiele dann Solo an?


    Nur, wenn das Spiel eine ausgewiesene Solovariante hat, die für mich interessant klingt. Ich habe selten Probleme mitr anhand der Regeln und einem Blick aufs Spielmaterial vorzustellen, wie das Spiel abläuft. Wenn doch dann würde ich eher nach einem geeigneten Video suchen als mich Solo durch eine Mehrpersonenpartie zu hangeln.

  • @uferan
    Deswegen kommst du also so selten zum spielen :D


    Torlok: Wieso - so schlecht sieht meine Bilanz doch gar nicht aus: Am Donnerstag zu viert Bang!-Lernspiel + Speicherstadt/Kaispeicher, am Freitag The Republic of Rome + Speicherstadt/Kaispeicher, am Sonntag mit den Kindern 3x Enuk (gähn), am morgigen Montagabend zu viert Istanbul, am Dienstagabend vermutlich wieder Wir sind das Volk. OK, das ist dieses Mal die absolute Ausnahme - normalerweise kann ich mit Deiner Spielefrequenz nicht mithalten als Familienvater mit drei Kindern zw. 7-14 Jahren...

    Viel Spass beim Spielen!


    Andreas

  • Meine Frau pöppelt aus (das darf ich nicht mehr) und ich lese die Anleitung bzw. werfe ein längeren Blick hinein. D.h. findet zeitgleich statt.


    Ansonsten waren die Spiele aus Essen, 4h nachdem wir zuhause waren, ausgepöppelt und werden hoffentlich alle bis Ende Nov. gespielt. Kurz vor dem ersten Spiel lese ich die Regel laut und es gibt ein Probespiel, d.h. kein Solo-Spiele.

  • Das Auspacken nach dem Kauf ist wie Weihnachten und gehört für mich zu meiner Sammel-und-Spiel-Leidenschaft einfach dazu. Deshalb habe ich kein einziges Spiel, was noch in Folie ist, auch wenn die Erstpartie noch unklar in weiter Zukunft liegen wird. (Ok, Highland Clans von Queen ist die Ausnahme, die ich mir gönne!)


    Spielmaterial entdecken, erstmalig in der Anleitung blättern, sich über die Qualität und den Gesamteindruck freuen, Stanzbögen sorgsam auspöppeln, Material nachzählen und dabei in Zipptüten sortieren, Karten in Hüllen packen (wenn es spielerisch sinnvoll scheint) und danach erstmal das Spiel wegpacken oder Material reklamieren, wenn was fehlt oder nicht meinen subjektiven Ansprüchen entspricht und ich dabei eine Unzufriedenheit empfinde.


    Wenn dann alle Neuheiten einer Bestellung abgehandelt sind, dann nehme ich mir in den Folgetagen die Zeit, um die Spiele in Ruhe zu entdecken. Dazu gehört dann auch, dass ich gerne das Spielmaterial komplett aufbaue, mich nochmals am Erstblick des Neuen in seiner Gesamtheit erfreuen kann und die Spielanleitung begleitend lese, sofern das nicht schon die Bettlektüre am Abend nach dem Kauf war. Eventuell bietet es sich dann auch an, das Spielmaterial nochmals umzupacken, damit das Handling in kommenden Spielvorbereitungen schneller von der Hand geht und ich wertvolle, weil gemeinsam in meinen Spielrunden verbrachte Spielzeit nicht mit wiederkehrenden Sortier-Orgien vergeudenn muss.


    Spielregeln erkläre ich gerne mit eigenen Worten, nachdem ich selbst das Spiel mittels der Anleitung und/oder einer Probe-Solo-Anspielpartie für mich meine, halbwegs verstanden zu haben in seinen Grundzügen. Von Anleitungen Absatz für Absatz vorlesen, davon halte ich rein gar nichts, weil empfinde ich arg ermüdend, besonders als Zuhörer. Die Erstpartie bevorzuge ich dann in Spielrunden, die sich ebenso entspannt und geduldig einer Neuheit nähern können und mit denen man zusammen so eine Neuheit im Spiel entdecken kann und denen klar ist, das so eine Erstpartie länger in der Erklärung dauern wird (weil ich selbst noch nicht weiss, wo man was zusammenfassen kann) und wir im Spiel dann ebenso entspannt mit aufkommenden Unklarheiten umgehen. Danach ist so eine Neuheit auch in anderen, eher ungeduldigeren, Spielrunden spielbereit. Weil am Ende soll es allen Spass machen und eine entspannte Erstpartie gehört für mich dazu.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hi,


    Um mal konkreter zu werden: Arkwright (Spinning Jenny) lese ich JETZT! :) (Ausgepöppelt habe ich vor'ner Stunde)


    Atti


  • Spielregeln erkläre ich gerne mit eigenen Worten, nachdem ich selbst das Spiel mittels der Anleitung und/oder einer Probe-Solo-Anspielpartie für mich meine, halbwegs verstanden zu haben in seinen Grundzügen. Von Anleitungen Absatz für Absatz vorlesen, davon halte ich rein gar nichts, weil empfinde ich arg ermüdend, besonders als Zuhörer.


    Volle Zustimmung! Wenn ich ein Spiel neu habe lese ich die Regeln immer mindestens einmal in Ruhe durch, bevor ich das Spiel irgendwo auf den Tisch bringe. Einmal beim Auspacken nach dem Kauf und einmal vor dem ersten Spiel, falls beides länger auseinander liegt oder ich unsicher bin, ob ich die Regeln gut genug verinnerlicht habe um das flüssig und koheränt zu erklären. Manchmal nehme ich mir dann noch die Zeit kurz bei BGG die Foren zu überfliegen um die häufigsten Regelfehler und Einsteigerhürden ausfindig zu machen.

  • Hm, bei mir ist es ganz unterschiedlich. Mal wird ein Spiel direkt nach dem kauf ausgepackt, beschnüffelt, umsortiert, ...
    Mal wird es erstmal nur in Regal gestellt und bei passender Gelegenheit hervorgeholt.
    Mal liest man die Anleitung davor, dann wieder vor der versammelten Mannschaft.
    Dann spiele ich eine Solo-Probepartie und dann wieder wird es erst mit Mitspielern probegespielt ...
    Irgendwie habe ich da kein Schema.


    Oft fehlt mir einfach die Zeit, dann wird halt alles erst am Spieleabend vorgelesen und erklärt.
    Umsortiert, ausgepöppelt und so weiter werde die Spiele aber immer vor dem Spieleabend.

  • Ich hatte direkt am Freitag ein positives Auspöppel-Erlebnis:


    Ich entpöppelte gerade mein neu angekommenes #Patchwork, da schaute meine Freundin (die sonst nicht so Spiele-Begeistert ist) mir über die Schulter und fragte erst mal nur: Darf ich auch was Auspöppeln?
    Natürlich durfte sie - warum auch nicht?!
    Aber dann war die Haptik und die Optik des Spiels wohl doch so ansprechend, dass sie direkt eine Partie spielen wollte! Das hat mich natürlich ungemein gefreut!


    Und ich denke schon, dass das Auspöppeln des Spiels, das Handhaben des Spielmaterials und das Begutachten der Komponenten seinen Teil dazu beiträgt, dass man erst Recht Lust auf ein Spiel bekommt. Daher: Pro Gleich Auspöppeln und Spielmaterial geniessen! :)