Darf ich fragen, warum Du DER RINGKRIEG verkaufst und DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE kaufst? 
Oder hat das nur Deine übliche Aktualisierung?
Darf ich fragen, warum Du DER RINGKRIEG verkaufst und DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE kaufst?
Yep... Ringkrig kam wegen der langen Spielzeit nicht auf den Tisch. Die Schlachten war im Angebot und hat sehr gute Kritiken bekommen bei geringerer Spielzeit und dem Würfelmechanismus, den ich so mag. Realistisch gesehen steige ich "um". Obwohl der Ringkrieg natürlich das epischere Thema hat und super ist. Aber wenn es trotzdem bei mir nur im Regal steht macht es halt keinen Sinn es zu behalten und auf bessere Zeiten zu hoffen..,
Richtig Spielen ist Morgen angesagt...
Habe mir die Collectors Edition von Viticulture + Tuscany zugelegt und gerade 2x Solo (mit Automa) ausprobiert.
Das Spielgefühl lässt sich so wohl nur erahnen mit anderen Spielern. Die beiden Solo-Partien haben mir aber gut gefallen und das Spiel scheint relativ "einfach" zu sein: Nicht kompliziert, einfache (oder manchmal auch doppelte) Aktionen, einigermassen straight (jedenfalls NUR Viticulture).
Ich hoffe ich werde es entweder Morgen oder über die Festtage min. 1x aufn Tisch bekommen, dann sehen wir weiter... 
Hi,
Da würde ich mir bei St. Peter keine Gedanken machen, das ist normal für ihn!
Vermutlich meint er, das Die Schlacht der Fünf Heere wie Ringkrieg ist, nur halt kürzer ... oder irgendsowas
Atti
Alchemisten und Comsic Encounter gekauft. Alchemisten auch 2 Mal gespielt und ich liebe es von Mal zu Mal mehr! Ich freue mich schon auf das Weihnachtliche Spielen und natürlich die neuen Spiele als Geschenk(e) 
Habe gestern Abend mit "meinem" Azubi noch einmal #ImperialSettlers gespielt: die obligatorische dritte Partie (hier im Forum wurde mir nahegelegt, es min. 3 x zu spielen); und ja, ich habe mich sehr auf die Synergien der Karten konzentriert; und ja, ich habe eine komplett andere Strategie gespielt (ich habe sogar knapp gewonnen), aber mein Ersteindruck des Spiels bleibt unverändert: furztrocken und ohne jegliche Aufregung. (soll heißen: langweilig). Ich weiß nicht, ob erwünscht ist, diesen Eindruck näher zu erläutern, aber eigentlich möchte ich dies auch gar nicht, da ich es gleich im Markt einstelle und natürlich keine potentiellen Käufer abschrecken möchte. 8)) 
Wenn die bei Milan gemachte Aussgae bez. DHL zutreffend ist, dann kriege ich noch rechtzeitig #KingofNewYork und kann das bei den 3 Six-Pack Becks - die wir geschenkt bekomen haben - Mittwoch Abend nach dem Spätdienst den Kollegen erklären…… und sie vernichten !!! 
Habe gestern Abend mit "meinem" Azubi noch einmal #ImperialSettlers gespielt: die obligatorische dritte Partie (hier im Forum wurde mir nahegelegt, es min. 3 x zu spielen); und ja, ich habe mich sehr auf die Synergien der Karten konzentriert; und ja, ich habe eine komplett andere Strategie gespielt (ich habe sogar knapp gewonnen), aber mein Ersteindruck des Spiels bleibt unverändert: furztrocken und ohne jegliche Aufregung. (soll heißen: langweilig). Ich weiß nicht, ob erwünscht ist, diesen Eindruck näher zu erläutern, aber eigentlich möchte ich dies auch gar nicht, da ich es gleich im Markt einstelle und natürlich keine potentiellen Käufer abschrecken möchte.
Schreib ruhig mehr. Bei dem Preis wird's so oder so jemand kaufen
Hallo Christian,
Gespielt haben wir Istanbul in Familie.
Was war denn soviel besser wie bei DIE STAUFER. Die Spiele sind doch in den Mechas ähnlich.
Kommt da eine neue Spielegeneration "5 Punkte und gut ist" auf uns zu?
Siehe Orongo, Gardens
Liebe Grüße
Nils
bei Staufer gestört haben mich eigentlich nur 2 Sachen:
- die blöde "Muster"-Wertung (hätten Sie sich da nicht wirklich ein bisschen was thematischeres einfallen lassen können?)
- die unhandliche 25 oder 75 (?) Siegpunktleiste - jo mei, da wurde wohl ein Stanzbogen eingespart, aber muss sowas wirklich noch sein heutzutage? Umständlicher und fummeliger habe ich eine Wertungsabtragung selten erlebt... (da ist die "Schikane" kurz vor dem Ziel bei BuBu ja ein Witz dagegen)
Ansonsten ein schönes Spiel, vor allem in Anbetracht der Tatsache wie flott und elegant es sich spielen lässt. So eine geölte Maschine ohne unnötigen Ballast muss man auch erstmal auf die Strasse kriegen.
Hallo,
die blöde "Muster"-Wertung
Was meinst Du damit?
Die Steine auf der Wertungstafel lasse ich immer schubsen (will die Chefin so... 
)
Selber beachte ich die Tafel wenig, weil sie nur geringe Aussagekraft hat. Mit den drei geheimen Zielkarten sind ja ca. 30 % der Gesamtpunkte möglich - was, für mich, das Spiel bis zum Schluss sehr spannend macht.
In meinen Partien habe ich noch gar nicht einfließen lassen (können), welche die wichtigen Wertungsrunden sind und wann ich lieber Aktionen für Erfüllung der Zielkarten durchführe.
Mich verwundert es etwas, dass einige wenige nach einer Partie mit diesem Spiel schon "fertig" sind.
Liebe Grüße
Nils
(PS Liebe Motze, gibt es vielleicht einen Fred, in den sich DIE STAUFER Beiträge kopieren oder schubsen lassen.?)
#DieStaufer
"Alchemisten" ist mein Messe Highlight 2014
Gestern gabs eine Partie zu viert Die vergessene Welt.
für uns alle war es die erste Partie. Wir haben rund 2,5h gebraucht, was sicherlich an der einen oder anderen längeren Denkpause lag. 'Mach ich jetzt diese Aktion?kaufe ich diese Karte? Bau ich dieses Ding nun? Fragen über Fragen. Mir erscheint es gut verzahnt und wenn man einmal bei den Militärkarten den Anschluss verloren hat, wird es schwer zu gewinnen. Der Kampf gegen die Titanen wird immer teurer und schwieriger. Insgesamt hat das Spiel einen sehr guten Eindruck gemacht und kommt sicher wieder auf den Tisch, und dann geht's hoffentlich auch a bisserl schneller
#DievergesseneWelt
Gestern wurden endlich mal Neuheiten gespielt:
Als erstes kam das viel gepriesene #Deus auf den Tisch und zwar gleich zu 4.:
Nach der Erklärung der Regel stand dem ganzen nichts mehr im Weg und es wurde eine interessante Partie. Während 2 Spieler versuchten sich auszubreiten, versuchten es die anderen 2 eher mit viel Gebäuden auf engem Raum. Es wurde auch viel geopfert, taktiert und gerangelt um die Barbarendörfer. Das Element des sich gegenseitig "abdrängen" wurde als sehr taktisch und gut implementiert empfunden (da man ja durch opfern von 3 SP oder mir den Armeen sich trotzdem noch weiter ausbreiten konnte). Da ein Spieler seine SP Maschinerie optimal zum laufen brachte und keiner der anderen Spieler abschätzen konnte, wann denn das Spiel zu Ende gehen sollte/müsste, konnte dieser genug SP generieren um sich den Sieg zu holen.
Ein schönes Spiel, welches umbedingt nochmal auf den Tisch kommen muss in nächster Zeit.
Danach ein #Viticulture ohne Erweiterung zu 4.:
Die Regeln waren schnell erklärt und es lief gut, aber natürlich eher schleppend (da Erstpartie) an. Nach einigen Runden offenbarte sich ein schönes Worker placement und jeder versuchte sein Weingut zum laufen zu bringen. Die Karten (bzw das Kartenglück) spielt keine unerhebliche Rolle, da man halt echt manchmal Karten kriegt die passen und aber manchmal auch solche, welche man zu einem späteren (oder früheren) Zeitpunkt besser (hätte) brauchen können. Wir spielten gefühlte 10 Runden und ein Spieler hat es nicht so ernst genommen mit dem Wein produzieren: Er holte sich seine SP durch Structures wie Tasting Room oder Windmill, spielte auch Visitiors welche ihm SP bescherten oder konnte auch durch gezieltes Einsetzen die Bonus SP auf den Aktionsfeldern holen. In der letzten Runde erfüllte er noch einen Weinauftrag und hüpfte über die 20 SP Grenze...er hat das Spiel mit 2 SP Vorsprung auf den nächsten Spieler gewonnen. Somit wurde gleich in der Erstpartie bewiesen: Zum Sieg muss nicht viel Wein produziert, aber gezielt SP gesammelt werden, um Erfolgreich zu sein... in diesem sehr schönen Spiel, wo man auch Wein produzieren kann
Uns hat die Partie jedenfalls viel Spass gemacht und auch hier werden wohl weitere Partien folgen...dann wohl gleich mit Erweiterung.
Für heute geplant war Pitch Car in der tischkompatiblen Minivariante und/oder Bausack. Leider fand ersteres keine Zustimmung, bei Bausack wurden Zweifel bzgl. körperlicher Unzulänglichkeiten laut - da schmeiß ich doch schon die Basis um 
- nein, nicht ich.
Auch weitere Alternativen wie Nations oder Panamax waren nicht an den Mann zu bringen. Also gab es eine Neuauflage der letzten Woche - First to Fight, ebenfalls wieder zu dritt. Auch weiterhin ein interessanter Titel, der auf Dauer zu überzeugen weiß (näheres bei den Spielebesprechungen). So langsam muss aber mal was anderes gespielt werden...
Der übliche Absacker Love Letter kam ebenfalls zum Einsatz.
Ich wünsche allen Usern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!
Nach unseren Kanban Partien am letzten Sonntag, siehe Thread der Vorwoche, habe ich am Montagnachmittag sofort Kanban beim Schwerkraftverlag bestellt. Eben klingelte der freundliche DHL - Mitarbeiter... .
Super, das hatte ich so schnell wirklich nicht erwartet. Besten Dank noch an Carsten vom Schwerkraftverlag für die prompte Lieferung und die freundliche Karte. Top. 
Nach unseren Kanban Partien am letzten Sonntag, siehe Thread der Vorwoche, habe ich am Montagnachmittag sofort Kanban beim Schwerkraftverlag bestellt.
Gibt es das Spiel mit deutscher Anleitung eigentlich ausschliesslich nur beim Schwerkraftverlag bzw bei BraveNewWorld? Bei anderen Versendern oder lokalen Spielegeschäften habe ich bisher immer nur die englische Version (wenn überhaupt) gelistet gesehen.
Ja, das scheint wohl tatsächlich so zu sein. Ich hatte zuvor mal bei den üblichen Verdächtigen nachgeschaut und auch keine deutsche Version gefunden. Nach meiner positiven Erfahrung spricht für mich überhaupt nichts dagegen es dort direkt zu bestellen.
Gespielt wurde noch nichts, aber Lords of Waterdeep ist vorbereitet. Heute früh kam der Weihnachtsmann Postboote mit dem gestrigen Adventskalenderspiel der Spiele-Offensive Alchemists, der Fairplay und der Manöverkritik.
Die Fairplay nimmt im Editorial Bezug auf die auch in diesem Forum getätigte Kritik an der Scoutaktion. Ein wenig mehr Einsicht von Seiten der Fairplay hätte ich mir schon gewünscht, den offensichtlichen Fehler des Mitarbeiters am Stand hätte man schon mal zugeben können. Ansonsten natürlich viel über die Messe.
Die Manöverkritik beschäftigt sich nur im Editorial und auf einer knappen Seite mit Essen, wir Dödel hatten ja auch keine Bilder gemacht. Dafür ein 5/12 seitiger und gut bebilderter Bericht von der Vivat 2014, einer Tabletopveranstaltung in Österreich. Ansonsten Rezesionen von Picket Duty, France 40, Sowjet Dawn 1918-1921, Unconditional Surrender, Tonkin, Rebel Raiders and the High Seas und Punic Island Campaign Commander Volume III. Alles wie gewohnt mit historischem Hintergrund.
Heute früh kam der Weihnachtsmann Postboote ...
Ziemlich schlechtes Wetter bei Euch, scheint mir ...
Wäre es möglich ein PDF vom Review zu Rebel Raiders and the High Seas zu bekommen?
Könnte ich Dir schicken, ich hab's schon als File. Schick mir Deine Email-Adresse per PN.
ich wünsche Euch allen einen ruhigen und stressfreien Heiligabend und ebensolche Weihnachtsfeiertage.
[Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/ablage/139/473.png]
Ziemlich schlechtes Wetter bei Euch, scheint mir ...
Münsterland halt. Immer am malmeln.
Wir haben vorhin, am Ende eines schönen und bis dahin spielfreien Heiligabends Rasende Roboter auf den Tisch gestellt War lustig, aber ich habe das auch schon mal besser hingekriegt.
Tolles Spiel!
#BlockyMountains kommt vor allem bei meinen Mitstudentinnen sehr gut an. Macht aber auch mir sehr viel Spaß. @Gead wirklich ein schönes Spiel. Danke dafür. Gerade das erwachsene Menschen sich so begeistern lassen hätte ich nicht gedacht. Das war wirklich sehr interessant.
#ColtExpress ja was soll ich sagen? Ich finde es super. Sicherlich es ist kein Spiel das man ernst nehmen sollte. Viel mehr muss man sich treiben lassen vom Thema und den Trash Talk. Nichts für eine Party aber für eine lockere Runde mit mehreren Leuten
#LostLegacy erst habe ich ein Set der japanischen Variante gespielt. Das fand ich super. Gerade auch zu zweit ist es einfach ein schönes schnelles Deduktionsspiel. Daraufhin habe ich mir selbst die Pegasus Ausgabe gekauft. Die Sets finde ich allerdings nicht so spannend. Da fehlt etwas. Der Funke ist noch nicht übergesprungen. Vielleicht muss ich die zwei Sets in der Pegasusausgabe mal zusammenstellen.
#Red7 sehr interessantes Konzept. Immer wenn man dran ist muss man Versuchen nicht auszuscheiden. Ich würde das Spiel gerne noch ein paar mal spielen. Denn ob es wirklich auch als Spiel funktioniert weis ich nicht. Als Konzept ist es jedenfalls super!
#8minutenImperium Ein Mitspieler brachte es auf den Punkt "Das Spiel hat keine Spannungskurve" - bitte nächstes Spiel auf den Tisch - positiv ist das es schnell vorbei ist
#Prohis: Bluff und Verhandlungssspiel. Das Spiel selbst kann wenig bis nix. Das Problem ich habe einfach null Informationen bzw. diese sind so gering, das ich nicht darüber Nachdenken muss. Die Verhandlungsmöglichkeit macht das Spiel ein Stück weit besser. Dennoch eigentlich langweilig, wir spielen es dennoch gerne. Vielleicht einfach weil Schmuggeln und Bestechen etwas faszinierendes ist. Oder weil die Schadenfreude am Tisch so groß ist. Kaufen würde ich es mir aber nicht noch einmal.
#McMulti: Wiedermal ein altes Spiel gespielt. Ich muss sagen da sind einige interessante Ideen dabei. Ich würde es wieder Mitspielen. Sonst werde ich mein Exemplar verschenken. Als Zielgruppe dafür sehe ich vor allem Leute die gerne Monopoly spielen und sich an was neues wagen wollen. Die Regeln sind nämlich wirklich einfach.
#Vollmondnacht Werwölfe ich hab nur die Regeln gelesen und frag mich ob das wirklich Spaß machen kann. Gut mit #DieWerwölfevomDüsterwald Basisspiel ist es evl. das bessere weil es schnell geht, niemand ausscheidet. Nur ohne Informationsgehalt Diskutieren ich weis nicht. Und klar man weis oft etwas aber das kann ja nach dem Zug schon wieder anders sein. Schon lange her das ich eine Regel gelesen habe und dachte - ok und das soll man Spielen können? Hier ging es mir wieder so.
Heute gab es einmal die Lords of Waterdeep zu viert. Erwartet hatte ich ein Worker Placement Spiel mit Nähe zu D&D und Thema. Erfahren habe ich ein klassisches Worker Placement mit klaren und einfachen Regeln, einer guten Regel und erfrischend kurzer Spielzeit. Durch die verdeckten Siegbedingungen auf den Lords of Waterdeep Karten gibt es noch eine leichte Assymetrie. Eine Nähe zu D&D gibt es nicht, da man die Aufgaben nicht als Gruppe erfüllt. Das D&D Thema ist nach bester Euro-Tradition aufgesetzt, ohne zu stören. Wir haben mit schwarzen, weissen, orangenen und lilanen Ressourcen gespielt und nicht mit Schurken, Klerikern, Kriegern und Zauberern. Die Symbolik wird ja auch im gesamten Spiel durchgezogen. Im Geek wie ich finde etwas überbewertet, bei mir bekommt es eine 7.5.
Gestern gab es unser Heilig-Abend-Spiel (jaja, ich schreibe in den neuen Tag hinein, da kann es missverständlich sein. Wir waren zu sechst und es gab eine Essen-Neuerwerbung: Damage Report! Okay, kein typisches Essen-Spiel, aber ich habe es dort Rahdo abgekauft...
Ein Real-Time Koop im Weltall für 2-6 Spieler. Es war ein absolutes Desaster...
Wir befinden uns an Bord eines beschädigten Raumschiffes, je nach Szenario etwas unterschiedlich. Unsere Aufgabe ist es, das Schiff wieder flott zu bekommen. Achtung, fertig los! Die Uhr läuft, es ist eine Spezial-Uhr, die alle drei Minuten piept und damit eine weitere Beschädigung des Raumschiffs anzeigt. Das läuft dann maximal 45 echte Minuten, dann ist das Spiel verloren, wenn wir nicht vorher das Szenario-Ziel geschafft haben. Der Kernmechanismus ist simpel: Pick up and deliver. Laufe durch das Raumschiff, nimm die Materialien auf, die man benötigt, um bestimmte Einheiten zu reparieren, bring sie dorthin und repariere das Modul.
Das Problem: Alle spielen gleichzeitig, hecktisch durcheinander. Alleine hat man keine Chance! Kooperation ist gefrag. Jeder hat seine Sanduhr, die er im Idealfall alle 15 Sekunden umdreht und eine Aktion macht. Wenn die Sauerstoffversorgung schlechter wird, kann der Abstand zwischen den Aktionen auf bis zu 1 Minute anwachsen. Also immer schön das Modul in Schuss halten. Das wäre vielleicht machbar gewesen, wenn wir nicht nebenbei den Schutzschild funktionsfähig halten müssten. Ach ja, den Hyperdrive natürlich auch, das war ja das Ziel. An den doch sehr hilfreichen Laser oder Teleporter war überhaupt nicht zu denken. Zum Glück haben wir in der Eile nicht unsere hilfreichen Sonderfähigkeiten nutzen können, da nach spätestens einer Minute jeder gute Vorsatz über den haufen geworfen war.
Beim Lesen der Regeln klang alles so klar, einfach. Das muss ja viel zu einfach sein, dachte ich. Naja, Heiligabend kann man ja ruhig mal als Gruppe bestehen und der tödlichen Gefahr entkommen. So nach dem Fondue, ein gelungener Ausklang.
Wir haben Fehler gemacht, viele Fehler, ständig Fehler. Einige waren sogar zu unserem Vorteil, doch genutzt hat es nichts. Nach 19:22 Minuten hatten wir verkackt (so muss man es nennen...). Alles schrott, nichts ging mehr. Wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen irrten die sechs Spezialisten durch die Gänge, während ständig neue Schäden entstanden und wir nicht mit der Reparatur hinterher kamen.
Mein Eindruck: Klasse! Ein richtig forderndes Koop-Spiel. Jeder muss Regelfest sein, man muss einen Plan verfolgen und darf sich wahrscheinlich auch nicht davon abbringen lassen. Es ist für mich nur schwer vorstellbar, dass man das Spiel in einer Erstpartie schaffen kann - auch wenn es sicherlich besser geht, als wir es gespielt haben. Vielleicht muss ich mal Melody Vasel fragen, ob sie mit Ihren Freunden regelmäßig gewinnt. Ich sehe mich davon noch recht weit entfernt. Beim nächsten Mal werde ich konzentriert am Hyperdrive schrauben. Ich werde meine Mitspieler wieder anschreien, dass sie mir endlich die benötigten Materialien bringen. Mein Puls wird wieder steigen und wahrscheinlich werde ich wieder scheitern. Aber ich werde im Stress hoffentlich meine Sanduhr im AUge behalten und nicht zu viel Zeit verschenken. Denn Zeit zu verschenken hat man nicht.
Nach 19:22 Minuten gab es noch eine Lagebesprechung, alle haben Besserung gelobt - und danach Stadt-Land-Fluß gespielt...
@sneuhauss wie heißt das Spiel
#Vollmondnacht Werwölfe ich hab nur die Regeln gelesen und frag mich ob das wirklich Spaß machen kann. Gut mit #DieWerwölfevomDüsterwald Basisspiel ist es evl. das bessere weil es schnell geht, niemand ausscheidet. Nur ohne Informationsgehalt Diskutieren ich weis nicht. Und klar man weis oft etwas aber das kann ja nach dem Zug schon wieder anders sein. Schon lange her das ich eine Regel gelesen habe und dachte - ok und das soll man Spielen können? Hier ging es mir wieder so.
Man muss es mögen. Aber insgesamt würde ich sagen, dass das Spiel schon nicht ohne Grund so beliebt ist... Allerdings ist einer der anerkanntermaßen Gründe es nicht spielen zu wollen, dass zumindest ein Spieler rausfliegt ohne je mitgespielt zu haben... Es soll Werwolf-Spiele geben, wo das nicht der Fall ist.
Vollmondnacht ist bei mir in zwei verschiedenen Spielrunden durchgefallen. Es ist zwar kurz und niemand scheidet während einer Partie aus, aber je nach Kartenauswahl hat man scheinbar kaum oder keine Diskussionsgrundlage und eher Chaos pur.
Funktioniert deshalb besser, wenn die Runde bereit ist, mehrere Partien hintereinander zu spielen, weil man so erst ins Spiel findet und erkennen kann, was alles möglich ist. Zudem nichts für Mitspieler, die generell nicht palavern und mitdiskutieren wollen, weil vom gemeinsam Kommunikations-Erlebnis lebt das Spiel und blüht fernab der reinen Mechanismen-Ebene auf.
Kurz gesagt: Nichts für jede Spielrunde. Mal sehen, ob ich selbst die passende Runde dafür irgendwann mal zusammen bekomme. Weil Potential hat das Spiel durchaus.
LOWD:
Eine Nähe zu D&D gibt es nicht, da man die Aufgaben nicht als Gruppe erfüllt.
Hallo Herbert, kennst Du denn Waterdeep als Hintergrund?
Ich finde die Bezüge sind auf jeder Karte (ich sage nur "Owlbears"!). Vielleicht muss man mehr betonen, dass es kein D&D-Spiel ist, sondern nur in derselben Welt spielt.
Die Bewertungen beim Geek kommen mir auch etwas hoch vor, ich vermute, hier bewerten einige Basisspiel inkl Erweiterung (die wirklich hervorragend ist).
Das Ressourcenproblem lässt sich durch die Fantasy-Meeple lösen. Aber ich finde es ganz passend, dass man die Abenteurer nur als Ressourcen wahrnimmt.
LOWD:
Hallo Herbert, kennst Du denn Waterdeep als Hintergrund?
Hallo Sternenfahrer,
Nein, Waterdeep kenne ich nicht. Meine Rollenspielvergangenheit fand in Aventurien statt
Mit Nähe meinte ich so etwas wie "ähnliches Spielgefühl" oder "ähnliche Spielatmosphäre", was manchmal ja durchaus übertragbar ist. Eine gute Einbindung in die D&d Welt würde ich zum Thema zählen, da entgehen mir aber gut gemachte Feinheiten aufgrund meiner fehlenden Detailkenntnisse.
Die Erweiterung hätte ich jetzt nach kurzer BGG Recherche eher so eingeschätzt, dass sie nach häufigem Spielen mehr Abwechslung bringt und das Spiel verlängert (die Kürze durch Beschränkung auf das Wesentliche halte ich für eine Stärke des Spieles). Wie genau verbessert sie denn das Spiel?
Die Erweiterung ist ja erstmal modular, und bringt neue Gebäude und neue Questen.
Länger wird das Spiel nur durch die "lange" Variante, bei der jeder Spieler mit einem Agenten mehr startet.
Das "Skullport"-Modul führt noch die Korruption ein, die das Spiel sehr angenehm bereichert - ohne es zu verlängern.
#TheGoldenAges
2x gespielt (nicht hintereinander). Die erste Partie ließ mich etwas ratlos zurück. Etwas anderes erwartet als bekommen, sprich ein Civi light erwartet, aber es war dann doch sehr abstrakt. Dass man Städte gründet und mehr oder weniger dadurch "nur" einmalig Gold bekommt, ist schon ein komisches Gefühl. Hat so gar nichts mit civi zu tun, wo man sich eine Produktion aufbaut. Auch mehrmals in der Anleitung geschaut, ob man vielleicht später mit den besetzten Rohstoffen noch was anfangen kann, aber nein. Ob man die Stadt auf Holz oder XYZ baut, ist völlig egal. Die Resource bringt einmalig Gold und wieviel läßt sich über Technologie steigern. Der Vorteil dieses Konzepts: Es ist mir ziemlich egal ob meine Stadt zerstört wird, ich hab ja meinen Vorteil bereits gekommen.
Der Kampf ist sowieso in gleicher abstrakter Art gehalten: 4 Angriffe pro Partie hat man. Man gewinnt immer, kein Würfeln oder Stärkevergleich. Der Verteidiger kann sich nicht wehren. Aber warum sollte er auch, ist ihm egal. Jeder Angriff kostet Geld, immer mehr. Dafür zieht man ein Siegpunkteplättchen und legt es verdeckt auf sein Tableau.
Für manch einen dürfte das Spiel nach der obigen Beschreibung nun gestorben sein, aber aus Eurogamesicht ist es nicht schlecht und so wurde es ein weiteres mal gespielt. Diesmal mit der "richtigen" Einstellung. Und auch geplanter vorgegangen. Geschaut wo man expandiert und die Technologien raufgetrieben, damit man mehr Geld lukriert. Geld gezielter in Wunder investiert, die andere Vorteile bringen.
Nach der ersten Partie würde ich 6/10 geben, aber nach der 2.Partie hebe ich auf 8/10 an. Kein Civi light, auch kein rein abstraktes Spiel. Aber ein Spiel mit Technologieleisten, Gebäude und einer sich sonderbar anfühlenden Expansion. Die 8 Punkte kommen auch daher, dass es sich relativ kurzweilig spielt und mir Technologieleisten generell gut gefallen (Ich liebe Goa, auch wenn es schon länger nicht mehr auf dem Tisch kam).
Stimme dir grundsätzlich zu. Aber aus meiner Sicht ist das Spiel genauso viel Zivi-Spiel wie bsw. Through the Ages oder Nations oder Deus oder das mir gerade erst bekannt gewordene Patchistory. Das sind alles euromäßige Mechanikmonster mit thematischen Karten/Sonderfunktionen...
Oder?
Hm... Ich hoffe, mit meiner Einschätzung es als abtraktes Zivi-Spiel im Euro-Gewand hier angepriesen zu haben niemanden mit falschen Vorstellungen verwirrt zu haben. Das täte mir leid...
Vielleicht ist der Vergleich mit Nations&Co gar nicht verkehrt. Die falschen Erwartungen bei mir kamen vielleicht daher, weil man eben im Gegensatz zu diesen Spielen, die von vornherein auf ein richtiges Spielbrett verzichten und hauptsächlich mit Karten arbeiten, bei #TheGoldenAges schon das Rüstzeug hätte, für ein Civi: Also eine sich entwickelnde Landkarte mit Rohstoffsymbolen und Einheiten, wo man herumzuieht und Städte gründet. Wer dann aber erwartet, dass man hier expandiert und ein Reich aufbaut, der liegt dann aber falsch. Macht aber "trotzdem" Spass - aus Eurogamesicht.
Am 2. Feiertag haben wir uns bei Freunden getroffen und in Minimalbesetzung #StayAway gespielt. Auf das Spiel bin ich bei TricTrac aufmerksam geworden, und es hörte sich ganz gut an - ist es auch!
Selbst zu viert hat es schon Spaß gemacht - bei mehr Spielern wird es wahrscheinlich noch besser. Eine schöne Alternative zum "Party-Spiel" #WerwölfeVonDüsterwald...
Ist 7.5 eine schlechte Bewertung? Ich habe mir LoW als Familienspiel
angeschafft, quasi als Upgrade von Stoneage aus gesehen mit etwas mehr
Regeln, aber nicht soviel druchrechnen, wie andere Optimierungsspiele. Eine typische BGG 7.5 wäre für meine Zielgruppe ein super Spiel. Aber so ist die BGG Bewertung - Lotti Karotti halte ich mit 5.43 für völlig unterbewertet.
