29.12.2014-04.01.2015

  • Erst einmal guten Rutsch an Alle in ein gesundes und spielreiches 2015...


    Und dann wieder die Frage: gekauft, gespielt, verkauft?


    Was läuft so?


    Wir haben Maus und Mystik gespielt. Spiel ist ganz ok - aber Kapitel 1 hat schon mal inklusive Regellektüre rd. 3 Stunden gedauert...
    Heute dann noch NBA 2K15 und PES 2015 auf der PS4...
    Außerdem kam die letzten Abende Crokinole auf den Tisch. Sehr gutes Spiel!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hi,


    Maus & Mystik ist nicht in 30 Minuten abgekapsert ... auch wenn man die Regeln "drauf" hat (die wirklich nicht soo doll geschrieben und strukturiert sind (eigentlich findet man erstmal *nix*, wenn man "schnell" was nachschauen will :) )).


    Also 2 Stunden dauert es eigentlich immer.


    Atti

  • Maus & Mystik ist nicht in 30 Minuten abgekapsert ... auch wenn man die Regeln "drauf" hat (die wirklich nicht soo doll geschrieben und strukturiert sind (eigentlich findet man erstmal *nix*, wenn man "schnell" was nachschauen will )).
    Also 2 Stunden dauert es eigentlich immer.

    Wie sollte in 30 Minuten auch Atmosphäre aufkommen? Manche Spiele verdienen eben Zeit (und viele eine Optimierung der Regel).

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • #CamelUp: Dank Galaria hat das jetzt jede Familie :) Das Spiel hat ein großes "right bound problem" (wie drück man das auf Deutsch aus?) Ich will damit sagen wenn der Spieler Rechts von dir immer Würfelt gewinnst du wenn du nicht total schlecht spielst. Da es aber eh ein Zocker und Glücksspiel ist will ich darauf nicht weiter eingehen. Macht Spaß aber dennoch Spaß.


    #Patchwork: Finde ich nach wie vor ein gutes Spiel. Nach 20 Partien hat es sich aber auch abgespielt. Zumindest muss man es nicht mehr wöchentlich spielen. In der Sauna hatte ich die Idee für eine Mini-Erweiterung die nochmals neue Möglichkeiten bieten soll. Werd ich aber erstmal testen bevor ich hier ein paar Worte dazu schreibe.


    #SiedlervonCatan: Seid Jahren mal wieder gespielt. Hat wirklich viel Spaß gemacht und ich weis wieder warum das Spiel so gut ankommt. Sehr überrascht hat mich die Spielzeit. 45min zu viert und Tunieraufbau. Ok alle kannten das Spiel aber dennoch das Spiel geht dann echt fix.


    #BlockyMountains: Meine Mutter habe ich auch davon überzeugt. Sie hat es mir dann sozusagen aus der Hand gerissen und nimmt es mit in den Kindergarten.

  • Das Spiel hat ein großes "right bound problem" (wie drück man das auf Deutsch aus?) Ich will damit sagen wenn der Spieler Rechts von dir immer Würfelt gewinnst du wenn du nicht total schlecht spielst.


    Das gilt aber für die meisten zugbasierten Eurogames: Wenn ein Spieler mehrere taktische Fehler macht, gewinnt recht oft dessen linker Nachbar.

  • Das gilt aber für die meisten zugbasierten Eurogames: Wenn ein Spieler mehrere taktische Fehler macht, gewinnt recht oft dessen linker Nachbar.


    Ja das hast du Recht. So stark aufgefallen wie bei Camel Up ist es mir schon lange nicht mehr. Kommt aber auch auf die Spielgruppe drauf an. Ich hatte mit einer gespielt in der immer erst auf etwas gewettet wurde wenn es auch realtiv warscheinlich war. Diese Spielweise verstärkt natürlich das Problem.

  • Yeahhh... Krosmaster Arena gegen meine Tochter. Hammer. Gefällt mir richtig gut.


    Endlich ein Skirmish Spiel mit nettem Thema und Humor. Spielzeit war noch etwas lang. Aber ich denke, dass 60 Minuten für eine Partie möglich ist...


    #KrosmasterArena

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  • Orleans: insgesamt habe ich 10 Partieen bisher gespielt, aber erstmalig gelang es mir konsequent zu spielen:
    Mittels blauer Leiste und dem Gebäude, welches 4 Geld gibt (Name vergessen) beide mit einem Technikrad versehen Geld produzieren, mittels weißer Leiste und Heuschober Waren produzieren und die Buchleiste bis zum Ende entwickeln (alle 3 Multiplikatoren genommen) dazu den Multiplikator von der blauen Leiste und einen von den guten Werken. Dazu hatte ich ein Kontor - das alles brachte 137 Punkte und den Sieg. Ansonsten neige ich gerne mal dazu ein Technikrad auf das Schiff zu legen und doch nicht zu schiffen oder Gebäude zu kaufen, die ich nur einmal nutze ... Auch bei Orleans ist es so: was man macht, sollte man konsequent machen.


    Historia: Erstpartie und hat mir sehr gut gefallen. Es brauchte ein bisschen, um in das Spiel zu finden, aber letzten Endes sind doch wenig Regeln zu beachten.


    Arler Erde: hat das Potential meinem heißgeliebten Ora & Labora den Rang abzulaufen. Es gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Heute zwei Partien mit völlig unterschiedlicher Strategie, die zweite sogar komplett ohne Fuhrwerke, welches mir am Ende leider noch 3 Minuspunkte einbrachte (hatte ich leider übersehen). Der Ausgang war knapp mit 104,5 zu 103,5 gegen mich.


    #Orleans, #Historia, #ArlerErde


    Gruß vom Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

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  • #DieStaufer gab es diesmal. Positiv: Es ging unglaublich schnell. Kaum Grübler am Werk Ich glaube zu dritt in unter 1h. Da braucht die Aufbauzeit fast 15% der Spielzeit.
    Wie war das Spiel nun? Ich fands konstruiert, das Thema hat mich nicht ergriffen. Und von der Spielmechanik wars dann für mich auch nicht spannend genug. Das Ende war dann wieder besser (nein, nicht weil es das Ende war), weil man dann doch etwas Stress mit dem Erfüllen der Aufträge hatte. Und so blieb am Schluß dann ein "ok" Gefühl übrig. Für mich fällt das Spiel in die gleiche Kategorie wie Helios. Wem Helios gefällt, dem könnte auch Staufer gefallen. Konstruiert und mit Sonderfähigkeiten gespickt, die dann auch den Reiz ausmachen sollen. Wenig Glück. Nicht unbedingt ein Spiel, was meinem Geschmack entspricht, deshalb meine ganz persönliche Note: 5/10.

  • Getreu dem Motto "je mehr man würfelt, desto ausgeglichener sind die Ergebnisse", hatten wir gestern Alien Frontiers und Quantum auf dem Tisch. Bei AF anfangs etwas hinten gelegen, im Mittelteil eine komfortable Führung erarbeitet, zum Schluss dann aufgrund konzertierter Aktionen meiner lieben Mitstreiter noch auf den letzten Platz versetzt...
    Die Revanche sollte dann bei Quantum erfolgen, ebenfalls erfolglos. Mein Plan mittels der Karte "Reallocation" den letzten Cube am gleichen Platz zu setzen an dem ich schon war, wurde erfolgreich zunichte gemacht.
    Aber so soll's ja sein, wär doch langweilig, wenn alles immer gelingen würde :whistling:
    #AlienFrontiers #Quantum


    Auf diesem Weg allen Usern einen guten Rutsch ins neue Jahr, auf das wir auch 2015 tolle neue Spiele kennenlernen und alte Spiele nicht vergessen!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wir hatten unsere Spielewoche zum Jahresabschluss, dementsprechend wurde sehr viel gespielt. In Auszügen:


    Agricola: Ein Vorteil, wenn man permanent spielt: auch die Klassiker kommen mal wieder zum Zug. Wenn man es erstmal aufgebaut hat, macht es immer wieder Spaß, auch wenn es zu fünft vielleicht ein bisschen zu lang dauert.


    Russian Railraods: Ein äußerst vielseitiges Spiel. Immer wenn ich denke, man könne mit einer bestimmten Strategie nicht gewinnen, beweist mir einer das Gegenteil.


    Brügge: Meiner Meinung nach einer der besseren Feld-Spiele. Spielt sich irgendwie gefellig ;) , dauert nicht allzu lange und hat aufgrund der Kartenvielfalt einiges an Wiederspielpotential.


    Kashgar: Ich kann nicht so wirklich ausdrücken, woran es liegt, aber mir gefällt das Spiel nicht. Irgendwie komme ich mir ständig "blockiert" vor.


    Camel up: Natürlich auch.


    An kleineren Spielen: Absacker, Beasty Bar, Cartagena.


    Mit Abstand am meisten Zeit hat aber "Die Reise in den Norden" der Legenden von Andor in Anspruch genommen. Wir haben es tatsächlich kurz vor dem Feuerwerk geschafft, den (vorläufigen) Oberfiesling zu besiegen. Dabei gefällt mir die Fortsetzung besser als das Original, und zwar aus mehreren Gründen:


    1) Der pfiffige Zugmechanismus des Schiffes bringt mehr Abwechslung bzw. knifflige Entscheidung. Was kostet mehr Zeit: der See- oder Landweg? Was muss man dafür liegenlassen? Welchen Gegner kann man dafür aber möglicherweise einfacher besiegen? Zusammen mit dem neuen Helden Stinner (und ohne ihn zu spielen ergibt keinen Sinn!) eine Bereicherung.


    2) Die stringentere Geschichte. Man hat hier den Eindruck, dass die Legenden von Anfang an als Ganzes konzipiert wurden. Auch die Entscheidungsmöglichkeiten der Helden steigen, bis hin zur der Frage, auf wessen Seite man sich schlagen will. Wirkt sehr stimmig, auch wenn die Kartentexte manchmal holprig bleiben.


    3) Mehr Action. Dadurch, dass erst jede zweite (bzw. am Ende erst jede dritte) Kreatur den Fortschritt des Erzählers auslöst, hat man mehr Gelegenheiten, den Andor-Abschaum platt zu machen!


    Auch das Verfahren mit der Ruhmesleiste, das letztlich die Verteidigung der Rietburg ersetzt, ist nett gelöst. Bei unseren Spielen war Ruhm allerdings immer so knapp, dass man als Belohnung für das Bekämpfen der Kreaturen letztlich nur Ruhm nehmen konnte, wenn man nicht auf der Stelle verlieren wollte. Der Händler wurde von daher so gut wie nie frequentiert, was etwas schade war.


    Einziger wirklich dicker Kritikpunkt an Andor, der besonders dann auffällt, wenn man alles hintereinander spielt: es fehlt ein Level-Mechanismus. Es ist weder thematisch erklärbar, noch spielerisch befriedigend, dass die Helden jedes neue Arbeiter wieder mit zwei Stärkepunkten, einer abgetakeltem Schiff und ohne die erworbenen Gegenstände beginnen müssen. Ansonsten aber: Daumen hoch, hat Spaß gemacht.


    Euch allen ein frohes Neues Jahr!

  • Hier kam auch manches auf den Tisch.


    Deus. In der ersten Partie direkt mal wild drauf losgebaut und nach 2 Zügen festgestellt, dass es deutlich bessere Karten gibt. Man findet sich schnell ins Spielein und darin zurecht, am Ende etwas Pech mit Karten gehabt und gelernt bessere Vorsorge treffen zu müssen. Am ende doch noch auf den zweiten Plaz gemurkselt, denkbar knapp mit 34-33-32-30. Eine zweite Partie bestätigte den Eindruck dass man das Kartenglüxk etwas minimieren kann und gezielt agieren kann, allerdings muss man sich dehr flexibel halten da nicht immer die Karten zum Erdachten eintreffen.
    Trotzdem gute 7 von 10 Pkt.


    Vermächtnis. Ich kann mir nicht helfen, mir gefällts. Man kann gezielt auf seine Ziele spielen, es bleibt genug Luft zum optimieren, und die Glückselemente sind gut im spiel verankert, man kann sich seine Freunde halt nicht immer aussuchen.


    Zhan Guo. Hmpf... so ein bisschen typisch whatsyourgame mit all seinen Verschachtelungen und wenn,dann Ketten.
    Richtig übergesprungen ist der Funke nicht, da es mir irgendwie konstruiert vorkam. Die Konstruktion passt technisch gesehen ausserordentlich gut, aber mir fehlt ein bisschen das Thema oder das "schöne" Aufbauen.
    Bei Deus guck ich noch ein wenig aufs Tableau und kann mir beim Ausbreiten zusehen, das Vermächtnis finde ich sehr sthematisch stimmig obwohl es sehr solitär zu spielen ist. Zhan Guo konnte mich wie schon Madeira nicht anfixen. 5 von 10 Pkt


    Dazwischen mal ein Keltis... ugh... ja man kann Glück haben mit seinen Karten, muss man aber nicht.
    Fresko... ach war nochmal nett, aber viel mehr ists auch nicht. Passt für Wenigspieler die mal zu Gelegenheitsspielern werden wollen. Sozusagen.


    Freu mich schon auf die Lieferung von Kanban und The Capitals.


    Ach ja... und Frohes Neues.

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  • Also wir haben #Nosferatu gespielt. Zu fünft. War ok, aber lebt primär, wie viele solcher Spiele, von den Trash Talkern am Tisch. Da ich der Einzige war plätscherten die Partien nur so vor sich hin... Schade. In der richtigen Runde bestimmt lustig... (6/10)


    Danach #TimesUpFamily da Kinder dabei waren. War gut auch wenn ich mit meinem Spielpartner entgegen sonst komplett untergegangen bin. 0-3-6 Punkte. Gruselig. (9/10)


    Sonst immer wieder #Crokinole (10/10)
    Unverändert genial... Freue mich das Board vom Weihnachtsmann geschenkt bekommen zu haben.


    Dann auch noch zwischendrin ein Mal #Krosmaster (8/10)
    Was soll ich sagen: genial. Macht mir großen Spaß. Hoffe das Spiel öfter mal auf den Tisch zu bekommen. Einzig die Zeit wird mal wieder ein Engpaß werden.


    So viele Projekte außerhalb des Spielens in 2015. Wird ein spannendes Jahr...

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  • Arler Erde:
    ich liebe es, letztes Jahr war Caverna mein absolutes Highlight und nun Arler Erde. Inzwischen 6 Partien gespielt und immer wieder andere Gebäude und Strategien ausprobiert, es ist extrem vielseitig. Eigentlich warte ich schon auf die ersten Gebäudeergänzungen ... (dabei mag ich doch gar keine Erweiterungen mehr).
    Leider mit 104 zu 99 verloren, aber das dem Spiel ist das Spielerlebnis viel wichtiger als das Gewinnen.


    anschließend noch ein paar Runden Qwixx - Würfelspiel, wobei ich glücklos agiert habe, aber es macht immer wieder Spaß.


    #ArlerErde #Qwixx


    ich wünsche allen ein frohes neues Jahr mit vielen gespielten Spielen


    Spielteufel

    :jester:


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  • Er hat Jehova gesagt!!!!

    Ich hätte gerne zwei Caverna und ein Agricola. Mit ordentlich Schwung sollte das reichen ;)

  • Meine Frau Schwester hat Die Legenden von Andor angeschafft. Wir haben es zu viert angespielt. Jetzt ist das Mitteilungsbedürfnis enorm. Ich muss mich unbedingt anonym aussprechen, denn aus Rücksichtnahme auf Befindlichkeiten konnte ich der Eigentümerin des Spiels nicht gerade heraus mitteilen, wie scheiße ich das Spiel fand.


    Ich verstehe auf jeden Fall, was meine Schwester zum Kauf bewogen hat. Es ist ja ein kooperatives Abenteuerspiel in einem Fantasy-Setting und viel Storytelling. Solche Sachen spielt die nunmal gerne. Ich finde sowas übrigens auch reizvoll. Außerdem ist das Spiel von Kosmos, dem sympathischsten Verlag aller Zeiten (wegen abgefahrensten Naturkundebüchern wie "Das Leben im Wassertropfen" oder "Das Große Wald- und Forstlexikon" mit 5 Kilo Kampfgewicht). Für den Verlag alleine bekam Andor jedenfalls gleich mal 100 Sympathiepunkte extra.


    So, also alles schön aufgebaut... Sieht schon mal ganz nett aus. Ich fand das Artwork zwar nicht gerade innovativ, aber wenn einem nichts negatives auffällt, ist das ja auch schon mal was wert. Wobei man bei Menzel auch mal genauer hinschauen kann, da entdeckt man auf den zweiten Blick nämlich manchmal mehr, als es zunächst den Anschein hat.


    Und jetzt die Rollen aussuchen! Was haben wir denn da schönes? ... Ach Du schande. :( Nur abgedroschene Klischees der schlimmsten Sorte. Ein Zwerg (bestimmt sogar mit angeborener Doppelaxt, aber das weiß ich schon nicht mehr genau). Außerdem ein Bogenschützen. Ein Held mit Schwert und Mantel. Ein Magier (und ausgerechnet den habe ich auch noch gezogen!)... Ich habe das so satt. Gibt's in dem Spiel eigentlich nicht vielleicht auch einen kleinwüchsigen Dieb, womöglich sogar mit Dolch in der Hand? Hat der Bogenschütze nach oben hin angespitzte Ohrmuscheln? Na gut, zumindest hatte mein Magier keinen langen weißen Bart, wenn ich mich recht entsinne.


    Gespielt haben wir natürlich die erste Legende. Das Land wird von Monstern heimgesucht (die man nicht "Orks" genannt hat, aber hätte nennen können), und die wollen in die Burg. Das sollen wir verhindern. Schön, also aufs Maul!


    Okay. Nach der ersten Runde war dann klar, dass man Monster besser mindestens zu zweit bekämpfen sollte. Den Bogenschützen immer in die zweite Reihe, angrenzend an mehrere Kampforte. Danach war jeder Kampf aber todlangweilig. Taktisch war also offensichtlich, wie man vorgehen muss; strategisch vermutlich nicht, denn das Abenteuer war nicht mehr zu gewinnen, als klar war, dass wir die eben überreichte Schriftrolle nicht zum Ziel würden bringen konnten, weil wir dazu eine bestimmte Anzahl Monster hätten aus dem Weg räumen müssen. Denn da gibts ja diese eine Regel, die besagt, dass jedes besiegte Monster den Erzählermarker weiterbewegt. Wie viele, das war ganz leicht auszurechnen, weil nur noch eine der Brücken intakt war und die Bewegungen klar sind.


    Ich muss bei dieser Gelegenheit vielleicht noch hinterherschieben, dass ich die Regeln nicht gelesen habe und natürlich denkbar ist, dass wir regeltechnisch etwas übersehen haben könnten. Aber wenn das so richtig war, dann finde ich diese "Monster tot = Erzählermarker eins weiter rücken"-Regel vollkommen unpassend. Was bitte macht denn das thematisch für einen Sinn? Ich dachte, ich spiele hier hier ein thematisches Abenteuerspiel? Alarm! Polizei! Etikettenschwindel!


    Nee, ich fands wirklich doof, und langweilig noch dabei. Die ausgelutschten Klischees nerven. Das Kampfsystem ist für mich zu einfach und zu berechenbar. Mindestens eine Regel ist in ärgerlichem Ausmaß unthematisch. Aus der Legende war vorzeitig die Luft raus. Blöd für die erste Spielerfahrung, aber ist leider so. Ich habe darum nicht vor, das Spiel nochmal zu spielen.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • "Monster tot = Erzählermarker eins weiter rücken"-Regel vollkommen unpassend. Was bitte macht denn das thematisch für einen Sinn?


    Das macht thematisch für mich insofern Sinn, als dass man sich nicht in zu viele unnötige Kämpfe verwickeln lassen darf. Die Kosten die Helden viel Zeit und Energie und in der Zwischenzeit kommt das Böse an anderer Stelle gut voran und gewinnt dann eventuell (wie in Eurem Fall).

  • Mal kurz runtergetippt festgehalten, mehr eventuell später ...


    Viticulture : Mein abschliessendes Highlight 2014. Hat mich sehr angenehm überrascht. Sah zunächst nach einem x-beliebigen Workerplacement-Spiel mit Produktionszyklen aus, hat aber schon in der Grundversion eine enorme Vielfalt geboten, wie man dem Spielziel der 20 Siegpunkte näher kommt. Somit eher ein Siegpunktrennen, bei dem man sich eben nicht ewig Zeit lassen kann, erstmal wie üblich sein Arbeiter-Gefolge aufzustocken und hier und da zu optimieren.


    War spannend und die Aktionen waren hart umkämpft und immer wieder ein neues Spannungselement, ob man seinen Plan für die aktuelle Runde so durchbekommen kann, oder ob die lieben Mitspieler einem auf den begrenzten Einsetzplätzen zuvorkommen. Hat durch die zufällige Kartenauslage zwar etliche Glücksfaktoren, aber das empfand ich eher als herausfordernd, damit flexibel umzugehen. Wenn es dann strategischer werden soll, dazu gibt es ja die diversen Zusatzmodule der Tuscany-Erweiterungsbox. Am 10. Januar kommt dann mein eigenes Spiel an, hier nur mitgespielt. Das Material ist übrigens wirklich toll geworden.


    Stay Away : Der erste Reinfall in 2015. Wir haben uns in (teils Werwölfe erfahrene) Achterrunde daran gewagt, alles Stay Away Erstspieler inklusive meiner etwas holprigen Erklärung, weil dann doch nicht alles so klar schien, wie ich nach der Regellektüre dachte. An einigen Stellen ist die Anleitung leider arg umständlich und damit missverständlich formuliert, während andere Regeldetails völlig offengelassen werden. Die Kartenauslage-Vorbereitung ist etwas mühsam, aussortieren und weglegen und nochmal aussortieren und nicht ganz so weit weglegen, abzählen, mischen, verteilen, zusammenfügen, nochmal mischen. Der eigentliche Ablauf dann eher einfach, weil man am Zug eine Karte zieht, die entweder direkt ausführen muss oder auf die Hand nimmt und dann eine aus der Hand aktiv ausspielt oder unbenutzt ablegt.


    Blöd nur bei acht Spielern, wenn die Sitzpositionen mehrmals wechseln und so (anscheinend) damit auch die Spielfolge, weil der Zug (anscheinend) an dem neuen Sitzplatz des aktiven Spielers weitergeht. So waren 3/5. Spieler erstmal gefühlt ewig lange nicht ins Spiel eingebunden und dann änderte sich auch noch die Zugrichtung, was nochmals weiter für passive Wartepausen führte, bis einige erstmalig (!) zum Zug kamen. Wenn dann noch eine Panik-Sofort-Ausführen-Karte gezogen wird, ist der eigene Zug auch schon vorbei, ohne dass man wirklich viel machen konnte.


    Dazu kam, dass ich den Eindruck hatte, dass kaum jemand wirkliche Anhaltspunkte hatte, wer denn jetzt das gesuchte böse "Ding" ist, das alle Anderen infizieren sollte. So hatte ich zweimal Flammenwerfer auf der Hand und Platzwechsel wie Richtungswechsel der Zugreihenfolge. Irgendwann war es dann vorbei und viel gespielt hatten wir bis dahin nicht. Lieber nochmal mit 5 Spielern ausprobieren und dann mehrere Runden ausreichend zügig spielen, um ins Spiel zu kommen.


    Deus : Mein Aufsteiger zum Jahresende. Auf der SPIEL 2014 noch als zu solitär empfunden, aber in gespielter Viererrunde war es angenehm konfrontativ, weil etliche rote Armee-Karten ausgespielt wurden. Trickreich auch, wie man Barbarendörfer für sich einnehmen kann, wenn man mobile Einheiten hat. Mit dieser Zweitpartie ist das Spiel von einem "ganz ok, brauche ich aber nicht" zu einem "würde ich jederzeit wieder mitspielen" aufgestiegen. Einzig die Kartenqualität war mir persönlich für ein Spiel, bei dem man ständig mit den Karten hantiert, etwas zu lapprig von der Haptik. Ansonsten aber wirklich schön, gerne wieder.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Am 10. Januar kommt dann mein eigenes Spiel an

    Woher hast du diese exakte Info? Mein letzter Stand war, dass die regulären EU-Lieferungen (also Schiff nicht Flugzeug aus China) "still on schedule for delivery by January 12" sind.

  • Woher hast du diese exakte Info? Mein letzter Stand war, dass die regulären EU-Lieferungen (also Schiff nicht Flugzeug aus China) "still on schedule for delivery by January 12" sind.


    Wurde der 10. Januar nicht in den letzten beiden Kickstarter-Infomails genannt? Hatte ich so im Hinterkopf abgespeichert.


    EDIT: Der 12. Januar stimmt. Am 10. Dezember wurden die Luftfracht-Besteller beliefert. Mein Fehler.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Nee, ich fands wirklich doof, und langweilig noch dabei. Die ausgelutschten Klischees nerven. Das Kampfsystem ist für mich zu einfach und zu berechenbar. Mindestens eine Regel ist in ärgerlichem Ausmaß unthematisch. Aus der Legende war vorzeitig die Luft raus. Blöd für die erste Spielerfahrung, aber ist leider so. Ich habe darum nicht vor, das Spiel nochmal zu spielen.


    Da ich gerade mit ziemlich viel Spaß den zweiten Teil gespielt habe, erlaube ich mir eine kurze Entgegnung.


    Dein erster Vorwurf bezüglich der "ausgelutschten Klischees" ist nicht von der Hand zu weisen. Wen das stört, der muss sich etwas anderes suchen. Mich würde das in einem Roman stören, in einem Spiel weniger. Ich kann auch das fünfte Spiel mit einem einäuigen Piraten gut finden, genauso wie das zehnte Spiel, in dem man Holz und Steine sammelt und damit etwas baut. Für mich steht da eher die Spielmechanik im Vordergrund. Zudem sei der Hinweis erlaubt, dass man mit den "Neuen Helden" diesbezüglich etwas mehr Abwechslung bekommt. Auch die Endgegner in Andor werden durchaus kreativ.


    Zweiter Einwand: Ja, das Kampfsystem ist einfach. Wir haben es hier mit einem Spiel zu tun, das für die ganze Familie konzipiert ist. Wer also nach einem richtig komplexen Kampfsystem sucht, wird hier nicht fündig. Für mich schmälert das einfache Kampfsystem den Spielspaß nicht, zumal auch komplexe Spiele wie Twilight Imperium letztlich doch wieder würfeln. Nicht ganz nachvollziehen kann ich den Vorwurf der Berechenbarkeit. Mehr als einmal schon haben wir Andor nur deshalb verloren, weil irgendein dämliches Monster deutlich hartnäckiger war, als wir eingeplant hatten.


    Dritter Einwand: Ich kann nachvollziehen, dass Dir die Regel mit dem Erzähler unthematisch vorkommt. Horst hat hierzu eine ganz gute Erklärung geliefert. Mittlerweile habe ich mich an die Regel gewöhnt. Und ich denke, man muss zugeben, dass die Spielmechanik an dieser Stelle wirklich innovativ ist.


    Vierter Vorwurf: Das ist für mich eher ein Lob. Dass "vorzeitig die Luft raus" war liegt daran, dass ihr strategisch noch einiges an Luft nach oben habt. So simpel die Regeln sei mögen, sorgen sie doch für viele enge Spiele, wobei der Schwierigkeitsgrad noch deutlich ansteigt. Es geht eben nicht primär um Monster-Verkloppen, sondern um eine kluge Einteilung der Ressourcen, insbesondere der Zeit.


    Wer also nicht erwartet, dass hier bezüglich der Charaktere, der Story oder des Kampfsystems das Rad neu erfunden wird (und das tun nun wirklich die wenigsten Spiele), sondern sich auf ein Familienspiel mit sehr innovativen Mechaniken und einigem Anspruch einstellt, der wird hier nicht enttäuscht werden. Ich kann Dir nur raten, dem Spiel noch zwei bis drei Chancen zu geben. Wenn es Dir dann immer noch nicht gefällt, dann ist es wohl einfach wirklich nichts für Dich...

  • Aber wenn das so richtig war, dann finde ich diese "Monster tot = Erzählermarker eins weiter rücken"-Regel vollkommen unpassend. Was bitte macht denn das thematisch für einen Sinn?

    Wie es der Zufall so will haben wir heute ebenfalls Die Legenden von Andor gespielt und haben genau diese Regel anfangs überlesen, sind also nicht fortgeschritten. Mit dem ständig vorrückenden Erzähler wird das Spiel natürlich weitaus enger und man kriegt die Kreaturen nicht komplett vom Plan gefegt. Das Ziel war ja auch nur dass die Monster die Burg nicht erreichen. Dass dann noch ein zweiter Auftreg dazukommt (Schriftrolle) und dazu die Brücken einstürzen macht die Sache natürlich eng für die Gruppe, aber es bleibt machbar. Wie langweilig wäre das Teil auch wenn jedes Szenario auf Anhieb aufginge und man noch so nebenbei sämtliche Kreaturen abmurksen könnte, was ja gar nicht zur Aufgabe gehört. Nutze den Tag ist die Devise und meuchle spät am Tag und nur wenn notwendig.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ich bin kein Fan von Coop-Spielen.
    Meist gibt es ein paar wenige die das Ganze organisieren und ein paar Ruhigere die folgen.
    Oder man wird sich schwerlich einig oder oder oder.
    Ich bin kein "Fan" von Fantasy. Es ist nichts was meine Synapsen zu erhöhrter Tätigkeit stimuliert, aber ich gestattet Ihnen eine Daseinesberechtigung auf meiner kleinen Weltscheibe.
    Andor hat es als einziges Spiel bislang geschafft, diese Phalanx zu brechen. Warum ?


    Zum Einen fand ich die Idee der Tutorials in das Spiel hinein sehr innovativ, zum anderen stellten wir in der Gruppe mit der ich an das Spiel heranging sehr schnell fest, dass es eben nicht um ein Hau-Drauf-Dungeon handelt, sondern dass man schon ab dem 1.Zug direkt sehr gezielt vorgehen muss um am Ende eine Chance hat um die Legenden zu meistern. 1 und 2 spielten sich noch vergleichsweise locker, wobei die erste knapp war und uns auf die weiteren geimpft hat. Bei 3 haben wir 2 der möglichen Szenarien gespielt und es war sehr knapp.
    4 ging wobei wir dort viel Glück hatten, für den Drachen in Runde 5 benötigten wir dann doch ein paar Anläufe.


    Das Kampfsystem ist familienfreundlich schnell gereget und ich find es akzeptabel wenn man mit 3-4 Regeln (wenn man die Gegenstände berücksichtigt) das mögliche Ausmaß komplett im Blick hat.


    Sicher ist sowohl der Kampf als auch die Rassen an sich klischeehaft, fehlt halt nur noch ein Ring um den es geht, aber genau das hat Andor einer so breiten Klientel zugeführt, da man sich schnell widerfindet, ohne das Spiel Herr der Dinge nennen zu müssen.
    Ich gestatte ( wie edel von mir *zwinker*) natürlich auch dass ein Spiel nicht funkt, aber schließe mich den Vorrednern an, dass du den Legenden nochmal eine Chance gönnst.

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  • Ich werde heute eine Bestellung mit Spielekleinkram vom 21.10.2014 erhalten. Yeah :/ "Der Artikel ist nicht vorrätig. Er ist jedoch innerhalb der nächsten vier bis sechs Werktagen [sic!] wieder lieferbar." my ass...

  • Gestern gab es bei uns eine Partie #Historia zu Zweit plus drei Civbots.


    Für mich war es die zweite Partie auf die ich sehr gespannt war, da die Erstpartie bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterließ. IWdZ ist eins meiner - wenn nicht sogar das - Lieblingsspiel. Zivilsationsthema, viele Entscheidungen, Entwicklungen, lange Spieldauer.....so muss das bei einem Civspiel sein.


    Ganz anders kam da die Erstpartie Historia daher: Über die Abstraktheit wurde ja schon genug geschrieben, diese konnte ich dann auch bestätigen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, dass ich irgendwelche Technologien entwickele oder eine militärische Streitmacht aufbaue die ich über die Weltkarte schicke und brandschatzen lasse. Dieser Eindruck bestätigt sich auch weiterhin und wird auch so bestehen bleiben.


    Als neutral hingegeben habe ich die Aktionsauswahl per Kartendeck erlebt. Deck(bau)elemente in Spielen mag ich grundsätzlich, bei Historia kann es jedoch vorkommen das eine bestimmte Aktion über mehrere Runden nicht verfügbar ist, da Sie "mitten" im Deck steckt. Die meisten Aktionen erlauben es die ältesten oder "jüngsten" Karten zurückzuholen. Natürlich gibt mir die Revolutionskarte die Möglichkeit mir eine bestimmte Aktionskarte rauszupicken, dennoch empfinde ich dies als recht blockierende Einschränkung in meiner Aktionsauswahl, aber das ist anscheinend gewollt.


    Die Ausbreitung auf der Weltkarte ist für die meisten der heutigen Civspiele ja schon fast eine Seltenheit, bei Historia gibt es diese. Warum man jedoch die Entwicklungsmatrix nicht etwas kleiner und die Weltkarte größer gemacht hat wissen wohl nur die Entwickler. Gerade wenn in einem kleinen Gebiet Punkteplättchen und Machtwürfel mehrerer Völker liegen kann das schon arg eng werden.


    Was ich bisher als thematisch sehr ansprechend empfunden habe ist, dass wenn ein Volk in Amerika startet und ein anderes in Europa, diese tatsächlich in der jüngsten Epoche dermaßen voneinander getrennt sind und keine Chance haben mit dem anderen Volk zu interagieren. Erst nach Erfindung der Navigation ergibt sich diese Möglichkeit. Thematisch Top.


    Zu diversen Unstimmigkeiten führte jedoch leider die Regel. Vieles wurde erst im Nachhinein in einer FAQ erläutert und so spielten wir auch gestern eine Dinge nicht korrekt. Ich hoffe das die nächste Partie weitesgehend fehlerfrei läuft. Positiv an den Regeln ist jedoch das diese insgesamt schnell verinnerlicht sind, da es so gut wie keine Sonderregeln einer Regel gibt und alles "logisch" aufgebaut ist. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich noch nie so schnell ein Civspiel erklären konnte und es so gut wie keine Rückfragen gab. Der Einstieg konnte daher schnell erfolgen. Dafür ein Lob!


    Nach der gestrigen Partie kann ich insgesamt aber ein überaus positives Fazit zu Historia ziehen. Die Abstraktheit bleibt, aber das Spielgefühl tröstet darüber hinweg. Die Konfrontation muss man mögen, die Möglichkeit das man von einem militärisch Stärkerem von der Weltkarte wegradiert wird ist dauerhaft da (und wird auch genutzt). Hier sehe ich vorerst auch noch das Balanceproblem zwischen Militär und Technologie. Ich hoffe das man dies durch die Promos (ich glaube das müssten die Civilizationgoals sein) etwas in den Griff bekommt. Die Spielzeit ist verhältnißmäßig kurz und summiert muss man sagen das (und auch das wurde oft gesagt) gerade durch die Abstraktheit das Spiel dermaßen elegant und "leicht" daher kommt, dass ich es zumindest wenn die Zeit knapper ist, ich es einem "großen" Civspiel vorziehen würde.


    Ein "Civ-Light-Game" (was die Spielzeit angeht) habe ich schon länger gesucht, mit "Nations" leider nicht gefunden, mit Historia allerdings schon.


    8/10.

  • Urbisan schrieb:
    die Möglichkeit das man von einem militärisch Stärkerem von der Weltkarte wegradiert wird ist dauerhaft da (und wird auch genutzt.


    Nicht ganz, deine letzte Einheit kann nicht von der Karte entfernt werden!
    Deine Vorbehalte ggü. der militärischen Vorherrschaft hatte ich auch, nach 2-3 Partien weiß man aber wie dagegen vorzugehen ist.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Nach langer Durststrecke im November und Dezember und spielefreiem Weihnachten, wurde zumindest um den Jahreswechsel bei uns doch noch viel gespielt:

    #BoraBora: Immer wieder sehr gut! Auch nach längerer Pause waren wir schnell in den Regeln drin, wobei die Leichtigkeit etwas gefehlt hat und wir beide unter 200 Punkten blieben.

    #DieStaufer: Bisher ungespielt kamen dann die Staufer auf den Tisch. Man hat ja schon so einiges gelesen hier im Forum und eine Sache stimmt definitiv: es gibt im Grunde kein Thema. Es reiht sich damit in die Reihe RRR, Helios, usw. ein. Spaß hat es uns trotzdem gemacht - schöne Mechanismen, die sich Autor Steding hier hat einfallen lassen, auch wenn das Niveau von Hansa Teutonica aus unserer Sicht erneut nicht erreicht wird. Das Spiel wird auf jeden Fall vorerst in der Sammlung bleiben, wir haben Lust auf weitere Partien.

    #ElGaucho: Ebenfalls neu für uns haben wir El Gaucho ausprobiert, zu zweit in dem Fall. Konnte uns nicht wirklich begeistern. Es sieht niedlich aus und der kleine Weidezaun auf dem Spielplan ist nett - letztlich empfanden wir das Spiel aber als sehr verkopft und grübellastig; ein Spielgefühl dass die putzigen Illustrationen jetzt nicht unbedingt suggerierten. Wird wohl zeitnah das Spieleregal wieder verlassen.

    #Deus: Die nächste Neuheit, die ausprobiert wurde, war dann Deus. Auch hier ein eher ernüchterndes Urteil. Fühlte sich wahnsinnig beliebig an und am Ende machten nur Nuancen den Unterschied. Auch hier die Tendenz zum Verkauf.

    #FrancisDrake: Zu fünft spielten wir Francis Drake - für alle die erste Partie. Über das Spiel hatte ich im Vorfeld einiges gelesen, opulentes Spielmaterial, aber einfache, ja fast familientaugliche, Regeln. Das hat sich dann auf jeden Fall bewahrheitet. Die Spielregeln sind relativ schnell erklärt und können anhand der Illustrationen auch immer nachvollzogen werden. Hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Was die Strategie angeht, so hat sich gezeigt, dass ein Vorstoß auf direkte Siegpunkte (über Schiffe, Forts und Städte) eher hinderlich sein kann, wenn man dann zwangsweise immer letzter in der Zugreihenfolge wird während die anderen Spieler eine große Schlusswertung vorbereiten und dann auch noch zeitiger ziehen dürfen.

    #ColtExpress: Colt Express hat sich über die Feiertage als meist gewünschter Absacker (nämlich zu jedem Spieleabend) direkt einen festen Platz im Spieleregal erkämpft. Schönes Spielmaterial, einfache Regeln gepaart mit viel Schadenfreude kamen gut an. Mindestens 4 Banditen sollten es aber schon sein, gern auch mehr. Zumindest war die einzige 3er Partie deutlich uninteressanter.

    #MachiKoro: Auch weiterhin ein schönes Spiel zum Abschluss, bei dem ich sehr auf eine Erweiterung hoffe!

    #PI: Martin Wallaces P.I. wurde auch gespielt und zwar zu dritt. Mir gefällt das Spiel sehr sehr gut - liegt vielleicht daran, dass ich bisher alle Spiele gewinnen konnte. :D Der Mechanismus des Spiels, der eigentlich nur auf Gedächtnis- und Kombinationsgabe abzielt und hier und da auch etwas Glück fordert, hebt sich zumindest von den weichgespülten Euros ab. Uns gefällt es, wobei wir mit einer Hausregel spielen: Bei uns bekommt auch der letzte Spieler mit ungelöstem Fall noch die Möglichkeit, seinen Fall zu lösen. Wir jeden Zug, den er dafür braucht, rutscht er in der Siegpunktkategorie ab.

    #Ursuppe: Zum Silvesterabend haben wir ein etwas älteres Spiel ausprobiert und uns zu fünft mit unseren Amöbenstämmen in die Ursuppe gestürzt. Was soll ich sagen - ein Spiel, dass auch nach 16 Jahren direkt zu gefallen wusste und viele Neuheiten direkt auf die Plätze verweist. :) Wird auf jeden Fall behalten und hoffentlich zeitnah wieder gespielt. Charmant der Mechanismus, dass man bei der Siegpunktleiste besetzte Felder überspringt. Das führte dazu, dass es am Ende einen Überraschungssieger gab, der von Platz 3 auf Platz 1 hüpfte. Mal eine schöne Abwechslung zur gewohnten Alternative (gleiche Punktzahl und irgendein Tiebreaker).

    #SmallWorld: Den Abschluss der spielereichen Tage machte dann Small World zu viert. Hat erneut viel Freude bereitet. Einfach ein tolles Eroberungspiel ohne große Regelwulst und Details. Sehr empfehlenswert!


    Und hier noch eine kleine Forumsspielerei:


  • Meine Frau Schwester hat Die Legenden von Andor angeschafft. Wir haben es zu viert angespielt. Jetzt ist das Mitteilungsbedürfnis enorm. Ich muss mich unbedingt anonym aussprechen, denn aus Rücksichtnahme auf Befindlichkeiten konnte ich der Eigentümerin des Spiels nicht gerade heraus mitteilen, wie scheiße ich das Spiel fand.


    Wir haben in der letzten Woche zu viert (neben zwei Partien 18OE) auch sieben Partien von Andor Teil 2 Reise in den Norden gespielt und letztlich alle 4 Legenden erfolgreich bestanden.
    Für die erste Legende #7 waren 2 Versuche notwendig, für die letzte Legende #10 brauchte es 3 Versuche, bis wir sie dann (sehr deutlich schon 2 Runden vor Schluß) erfolgreich beenden konnten.


    Uns hatte schon das Grundspiel sehr gut gefallen, aber Teil 2 war noch eine deutliche Steigerung.
    Wir sind gespannt, was als nächstes kommen wird, und freuen uns schon sehr darauf ...


    #Andor


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Gestern in entspannter 8'er Runde erst einmal


    #Spyfall
    Mhhhh... hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Ohne 007-Ausbildung haben wir uns alle beim Fragen formulieren etwas schwer getan... Wir haben 1x den Spion gefunden nachdem er der festen Überzeugung war im mittelalterlichen Heerlager mit Kreditkarte zu bezahlen. Das Spiel bietet einen interessanten Ansatz aber irgendwie ist es nicht so richtig gezündet. @Sir Pech : Wie ist deine Meinung???


    Danach gab es dann #Zombicide Wir schafften das Szenario nach rd. 4 Stunden und "cruiseden" Seitenscheiben unten und Ellenbogen raushängend in meinem Pimp Car und 2 gestohlenen Polizeiwagen zum Exit. Wie immer ein bewegender Moment, wenn man gemeinsam mit seinen Freunden die Zombie-Party lebend verläßt. Aus der Spawnzone in der Toilette kamen aber auch wirklich nur "Scheiß"-Zombies. Braune Berserker und grüne Riesenmonster. Gut das @LemuelG slippery hatte und lange Nase zeigend einfach die zwei Schlüssel für die Polizei-Schüsseln klaute. Leider wurde es dann am Ende doch noch etwas enger, da es anscheinend eine unlösbare Aufgabe schien, dass 8 Leute koordiniert in zwei Autos einsteigen. Unfassbar... Zombicide hat wie immer Spaß gemacht...


    Vorher hatten wir noch #LostLegacy gespielt. Kam gemischt an. Die Leichtigkeit von #LoveLetter fehlt ein bisschen. Anderen war es zu wenig Spiel. So richtig überzeugt hat es mich auch nicht...


    Danke für den schönen Abend auch (neben den oben genannten) an @wobo , Gabi , Martin , Olaf und Nico.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gestern zum ersten mal Twilight Imperium (3rd), zu Fünft, inkl. beider Erweiterungen. Nachdem ich einmal vor vielen Jahren die 2nd Edition gespielt hatte, war ein ziemlich komplettes Regelupdate nötig. Was soll ich sagen, die 11 Stunden vergingen wie im Flug, keine Sekunde war langweilig. Ich wurde zweimal erfolgreich vom Gewinnen abgehalten (ein drittes Mal waren diese auch Würfel genannten Biester gegen mich), was meinem Nebenmann letztlich den Sieg ermöglichte.


    Frage an die Kenner des Spiels: Hat es jedesmal diesen doch recht deutlichen Königsmachereffekt?

  • @Lazax Merci für Deine detaillierten Ausführungen. Mir ging es ja vor allem darum, nach dieser ersten Partie den Frust mal kurz zu artikulieren, von daher überrascht es mich wenig, dass man als erfahrenerer Spieler zu abweichenden Einschätzungen kommt. :)


    @Horst Die thematische Erklärung für die Regel das Voranschreiten des Erzählermarkers finde ich leider immer noch nicht überzeugend. Der Erzählermarker geht doch regulär mit jedem Tag ein Feld weiter, oder? Das würde ja bedeuten, dass der Kampf gegen ein Monster jeweils dem Aufwand eines Tages entspräche. Okay, das könnte man so sehen. Vielleicht sind die nicht so leicht zu stellen...? Außerdem wäre es dann aber auch logisch, so rein thematisch, dass nicht die Monsterleiche, sondern der Kampf unabhängig vom Ausgang den Marker in Bewegung setzt... Aber gut, das wird jetzt haarespalterisch. Ist ja auch kein Beinbruch. Ist für mich halt eher eine funktionale Euro-Regel, die mechanisch sinnvoll ist, und thematisch eher nur mit Hilfskonstruktion Sinn ergibt.


    Aber hey, Ihr habt mich zumindest erfolgreich dazu ermutigt, das Spiel nochmal zu probieren. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Zwischen den Feiertagen war ich für fünf Tage auf einem Spieltreffen im Harz wo ich ein wenig gespielt habe. Pausen wurden lediglich für Essen und Schlafen eingelegt, 5 Stunden ruhen täglich war vielleicht doch ein bisschen wenig. Neben bereits bekannten Spielen gab es auch eine Menge neue Spiele kennenzulernen. Ich bin immer überrascht wie hoch eigentlich der Lernwille bei uns Spielern ist, lernt man doch im Schnitt alle 4 Stunden ein neues Spiel kennen. Da kennt das Hirn keine Pause…
    Gespielt wurde von mir:


    Aquasphere zu dritt. Ich bin ja bei Feldspielen immer sehr skeptisch, da ich Mechanismusschleudern mit Siegpunktausschüttung nicht so mag, aber dieses Spiel hatte mir recht gut gefallen und auch das Thema kam recht gut zum Tragen. Gerne wieder!


    Deus hatte mich sehr enttäuscht und da war ich nicht der einzige in unserer Viererrunde. Bisher empfand ich die Spiele von Pearlgames immer als recht kreativ, von der Art und vom Thema hier. Antike bei Deus kann ich schon nicht mehr sehen. Der Mechanismus mit dem abarbeiten der Karten fand ich nett. Aber wenn man nicht die passenden Karten zieht und nur am Opfern ist, schaut man den anderen wo die passenden Karten kommen nur zu. Zudem fand ich das Spielfeld hässlich, die Karten indes schön. Materialmäßig ist das Spiel ebenfalls nicht gelungen. Holz ist braun aber in grün abgebildet etc…


    Among the Stars zu viert ist ein überzeugendes schön gestaltetes Kartenspiel.


    Manhattan Project zu fünft hatte mir recht gut gefallen, aber mir fehlte eine Spielplananpassung für die Spielerzahl. Das Thema kommt recht gut rüber und wirkte nicht kriegerisch. Gerne wieder!


    Ivor the Engine zu fünft gefällt mir nach wie vor sehr gut.


    Lords of Waterdeep zu dritt war eines meiner Highlights. Ich kannte das Spiel vom Hörensagen und war angenehm überrascht. Ja es ist nur Workerplacement aber das ist schnell und pfiffig umgesetzt. Die Intrigenkarten sind zudem für mich der Motor des Spieles. Toll!


    Sail to India zu dritt. Nie wieder. Totaler Käse. Würfel sind erst Geld, dann Schiffe dann wieder was anderes. Ich war froh als es vorbei war. meinen Mitspielern hat es gefallen.


    Citrus zu fünft. So im Prinzip ganz nett aber man kann leider erst mit dem Denken und Planen anfangen wenn man an der Reihe ist, da sich bis dato alles eigentlich auf dem Plan und der Auslage geändert hat. Scheint aber zu zweit Potential zu haben.


    Guildhall zu dritt hatte mir recht gut gefallen, man konnte prima die Mitspieler ärgern ohne dass es all zu arg wird. Für ein reines Kartenspiel aber vielleicht einen Tick zu lang.


    Sanssouci zu dritt war ein Spiel ohne Höhen und Tiefen. Es spielte sich nett aber mehr auch nicht.


    Ground Floor zu viert war eine Herausforderung. Gerade der Absatzmarkt und die Werbeagentur waren heiß umkämpft so dass man die ganze Zeit das Gefühl hatte eine Firma zu leiten. Gerne wieder!


    Five Tribes zu viert hatte mir aus den Gründen wie bei Citrus nicht gefallen. Viel zu hohe Downtime, da ich erst über meinen Zug brüten kann wenn ich dran bin.


    Shipswrights of the Northsea zweimal zu viert empfand ich als höchst gelungen einzig die Anzahl der Schiffe zum beenden des Spiel empfand ich zu hoch, da es zu viele destruktive Karten im Spiel gibt, dazu müsste man vielleicht Hausregeln einführen. Vom Material und der Aufmachung sehr gut und alles zum kleinen Preis.


    Zombie Dice zu viert kann man spielen muss man aber nicht.


    Nations zweimal zu viert war mein anderes Highlight. Siegpunkte waren so dermaßen nebensächlich im Spiel, da mir ein gutes Spielgefühl wichtiger war, vor allem wenn sich das Gefühl einstellt: Es läuft! Superspiel!


    Machi Koro zu dritt muss ich nicht mehr spielen, der Spielreiz ist weg, dann lieber Zombie Dice wenn es ein Würfelspiel sein soll.


    Das Vermächtnis zu dritt war ganz ok. Thema und Umsetzung fand ich gelungen aber leider interessiert man sich wie so oft nicht für das was die anderen machen und gerade zwecks der namen und damit verbundenen Ehen ist das etwas schade.


    Wakanda mehrfach zu zweit als Filler von fünf Minuten spiele ich immer wieder gern. Schönes Material und schnell gespielt.


    Sechsstädtebund zu fünft empfand ich als höchst unfertig und unbefriedigend. Die Lieferung an die beiden Lager empfand nicht nur ich als mies gemacht, es führte sogar soweit, dass ein Mitspieler ausstieg weil ihm die Regelung (verständlicher Weise) zu dumm war. Schade um das Spiel.


    Euphoria zu dritt war von der Art und Weise das Spielens recht gut. Thematisch konnte es keiner erklären. Spielerisch sicher noch besser zu viert aufwärts weil dann die eigenen Arbeiter öfters verdrängt werden und man sich so die Rückholaktion schenken kann. Ein Manko ist die Spielanleitung und das Fehlen der Erklärung zu den Märkten und den Karten.


    Expedition Northwest Passage zweimal zu dritt empfinde ich als stimmiges Spiel mit gutem Thema und klasse Material.


    First Train to Nürnberg zu viert ist nach wie vor eine Herausforderung. Gewonnen hatte der Spieler, der die Nürnberg-Fürth Strecke fertigstelle und elf Schienen Anteil daran hatte. Dachten alle (er auch) das endet im finanziellen Kolaps konnte er viel retten durch massig Bier auf der Strecke. Die zehn Punkte Vorsprung reichten ihm zum Sieg. Immer noch ein tolles Spiel Herr Wallace!


    Santa Cruz zu viert war Mist. Nie wieder. Irgendwer hat gewonnen weil er Punkte bekam weil andere Werten mussten. So erging es jedem und irgendwer hatte dann etwas mehr Punkte als alle anderen. Graphisch aber sehr schön.


    Orleans zu viert ist eines meiner persönlichen Essen 2014 Highlights. Trotz der Fülle des Materials ist das Spiel schnell erklärt und leicht verständlich. Es spielt sich flüssig und das Bagbuilding ist endlich mal ein neuer sehr schöner Mechanismus. Gerne mehr davon Herr Stockhausen!


    Nieuw Amsterdam zu viert zieht einen förmlich nach Manhattan des frühen 17. Jahrhunderts und man spürt dass die Zeit damals kein Zuckerschlecken war. leider konnten wir einmal nicht verhindern das ein Spieler für immens viel Geld drei Stadtplättchen für drei Wahlen (42 Punkte) erhielt. Ich selbst empfand für mich die drei Landbauplättchen wichtiger während die zwei Handelsplättchem einem dritten Spieler sehr gelegen kamen. Dem vierten wars dann auch egal. Das war schon eine höchst seltene Plättchenkombo. Ein Topthematisches Spiel!



    Da auch das schönste Spieletreffen einmal zu ende geht müssen die anderen Spiele dann halt zu Ostern beim nächsten treffen auf den Tisch. Gespannt bin ich da schon auf Royals, Firefly und Kanban.

  • Weil ich das immer wieder lese, Orleans aber noch nicht gespielt habe: Gibt es einen wesentlichen Unterschied zum Bagbuilding bei Puzzle Strike (2010) oder auch Quarriors (2011)?


    Das kann ich Dir leider nicht beantworten, da ich Diene Spielbeispiele nicht kenne. Für mich jedenfalls war das schrittweise Zusammenstellen der Arbeiter im Säckchen ein neuer und sehr überzeugender Mechanismus.

  • Weil ich das immer wieder lese, Orleans aber noch nicht gespielt habe: Gibt es einen wesentlichen Unterschied zum Bagbuilding bei Puzzle Strike (2010) oder auch Quarriors (2011)?


    Orleans kenne ich noch nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Aber zumindest King's Pouch bringt ein neues Element zum Bagbuilding, weil die Holzsteine 2 unterschiedliche Formen haben. So kann man beim Ziehen aus dem Beutel durch Fühlen eine bestimmte Form ziehen, weiß aber immer noch nicht, welche Farbe der Stein dann hat. Das kann helfen, kann aber auch nach hinten losgehen.


    By the way: Puzzle Strike erscheint 2015 auf deutsch.
    (Übersetzung für Herbert: Es erscheint verwässert.)


    #KingsPouch #PuzzleStrike