12.01.-18.01.2015

  • Wenn sich niemand sonst findet, fange ich mal an.


    Gespielt:


    Agricola: Musste gespielt werden, damit ich meine fünf Partien zusammenkriege. Für mich immer noch ein sehr atmopshärisches, dichtes Spiel. Nur die Aktion "Brot backen" müsste öfter verfügbar sein...


    Lords of Xidit: Das Spiel lebt von dem "Züge vorher programmieren"-Mechanismus und war einfacher, als ich erwartet habe. Die Handlungsmöglichkeiten sind doch überschaubar: entweder eine der bis zu drei verschiedenfarbigen Wege auswählen, Truppen aufnehmen oder Gegner bekämpfen. Trotzdem ist das Spiel relativ taktisch, da aufgrund der verschiedenen Belohnungen immer wieder knifflige Entscheidungen anstehen. Bei der Endwertung fliegt nämlich in drei verschiedenen Kategorien immer der jeweils Letzte raus, wobei die Reihenfolge, in der die Kategorien gewertet werden, von Spiel zu Spiel variiert. Ein cleverer Mechanismus, auch wenn sich ein Mitspieler klar zu den hier manchmal kritisch gesehenen Siegpunkten bekannte ;) . Die Handhabung des Spielablaufs kann etwas knifflig sein, weil ständig neue Plättchen und Männchen ins Spiel kommen. Insgesamt fand ich das Spiel recht gut, war mal was Neues. Achtung: Bei weniger als vier Spielern wird ein Dummy-Spieler benötigt, der allerdings recht einfach zu handhaben ist.


    Deus: Zum Spielablauf ist ja schon viel geschrieben worden. Im Grunde genommen ein simples Kartenspiel, bei dem man Karten in verschiedenen Kategorien sammelt, wobei die bereits im Spiel befindlichen Karten jedes Mal neu gewertet werden, wenn neue Karten ins Spiel kommen. Originell ist der "Opfer-Mechanismus", der das Spiel etwas von gleichartigen Spielen abhebt. Karten können nämlich einfach "geopfert", also abgeworfen werden. So wird man nutzlose Karten los und bekommt noch Boni dafür, was für ein positives Spielgefühl sorgt. Zwischendurch werden noch ein paar Gebäude (Schiffe, Handelshäuser, Truppen, Tempel etc...) auf dem originellen Spielplan plaziert, fertig. Auch die Endwertung passt zum Spielablauf: es werden Punkte für Mehrheiten bei den verschiedenen Ressourcen inkl. Geld verteilt, etwaige Siegpunkte für ausliegende Karten addiert - fertig. Ein sehr schlankes Spiel, das sich entsprechend flott zu zweit in einer halben Stunde bewältigen lässt. Ob es den Hype wert war, weiß ich nicht, aber ich würde es mir sicher zulegen, wenn es nicht 40,00 € aufwärts kosten würde....


  • 4 Stanztableau, ein 110er Kartdendeck und etliches an Holzteile gibt es eben nicht zum Supergeizistgeilpreis


    Da kenne ich aber eine Menge Spiele, die deutlich mehr Spielmaterial haben und deutlich günstiger sind. Ich halte mich nicht für geizig, aber der Preis ist meines Erachtens für das Spielmaterial deutlich zu hoch.

  • Da kenne ich aber eine Menge Spiele, die deutlich mehr Spielmaterial haben und deutlich günstiger sind. Ich halte mich nicht für geizig, aber der Preis ist meines Erachtens für das Spielmaterial deutlich zu hoch.

    Dazu müssen die Spiele aber in einer vergleichbar niedrigen Auflage produziert worden sein. Eine Angabe welche Spiele Du hier meinst wäre hilfreich

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Der Preis ist für das Spielmaterial immer zu hoch.


    Das sehe ich anders. Bei vielen Spielen habe ich den Eindruck, dass der Preis im Verhältnis zum Spielematerial gerechtfertigt ist, bei anderen eben nicht.


    @Klaus_Knechtskern:
    Agricola gibts zur Zeit für 34,31 €, ich habe es damals für 40,00 € gekauft. Ohne das nachgezählt zu haben hat es geschätzt dreimal so viel Spielmaterial wie Deus - und sicher keine einfachere Spielidee. Außerdem hat es extra angefertigte Meeple, während Deus Holzteile von der Stange verwendet. Welche Spiele von der Auflage her vergleichbar sind, weiß ich allerdings nicht. Ich habe auch nicht einmal die Preisgestaltung als solche hinterfragt. Ich habe lediglich gesagt, dass ich persönlich nicht bereit bin, 40,00 € für 110 Karten und ein paar Holzteile auszugeben, wollte damit aber auch keine Preisdiskussion anzetteln, die möglicherweise etwas Off-Topic ist in diesem Thread.

  • Gespielt:


    Kohle & Kolonie


    Endlich! 8o Im letzten Jahr verschenkt und nun haben wir es endlich geschafft es auf den Tisch zu bringen. Nachdem ich mich durch die Regeln kämpfen durfte und ich den groben Abriss sowie die Aktionen erklärt hatte, haben wir erstmal losgelegt. Zechen kaufen, Arbeitersiedlungen (die teilweise namensgebenden Kolonien), Übetagekarten entwickeln und Kumpel einsetzen und hin und her schicken.


    Mussten erstmal einen Überblick gewinnen und verstehen was wie zusammenhängt - eine Mitspielerin war eh schon in schlechter Form an den Start gegangen und musste dann mitten im Spiel auch ausgewechselt werden 8| . Wir wissen zwar nun wie das Spiel funktioniert und würden beim nächsten Mal auch einiges besser machen können, einen richtigen Plan haben wir aber noch nicht. ?(


    Vielleicht kennt ja jemand von Euch das Spiel schon ein bisschen besser, daher zum Vergleich die Punktestände aus der Erinnerung: Sieger 125, 2. 112, 3. 98 4. + 5. ?


    der erste hatte entlang der untern (gelben?) Bahnlinie gebaut und diese am Ende komplett besetzt, der zweite hatte Zechen mit Beteiligung des Kohlesyndikats betrieben und konsolidiert und bei den anderen kann ich nichts mehr dazu sagen.


    Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und kommt bestimmt wieder auf den Tisch. :thumbsup:

  • Gekauft: Wie schon bei "Frage zu Cosims" erwähnt - Enemy Coast ahead, mein quasi ständiger Spielpartner leistete sich noch Clash of Cultures. Kosten wurden somit verteilt.


    So, auch bei uns wurde gespielt - (zufälliges) Motto des Abends war: Würfeln um des würfelns willen... Dafür herhalten musste zuerst D-Day Dice, gepaart mit den Erweiterungen "Operation Neptune" und Atlantikwall". Eine spielerische Übersicht erspare ich mir an dieser Stelle, das hatte @ravn schon getan unter:
    D-Day Dice: Do or Die!
    Gespielt wurde die gleichnamige Map Operation Neptune. Besonderheit hier ist die Größe, sie ist von der Breite doppelt so groß wie eine Standadmap. Zu dritt wollten wir die auf dieser Map vorhandenen 2 Bunker erstürmen, da kam kurzfristig noch der Wunsch nach dem spielen des Deutschen auf. Normalerweise spielt man zusammen gegen die Map und deren Widrigkeiten, mit der Erw. Atlantikwall kann diesen Part aber auch ein Spieler übernehmen. Der muss dann die jeweiligen Elemente wie Minen, MG´s usw. erst über anzuheuernde Spezialisten, Medaillen, Tools freischalten. Interessante neue Elemente auf der Map waren u.a.: 2 Bunker, ein Kommandofeld das zwingend vor den Bunkern betreten werden muss - dann gibt es weitere Specialists und Tools, ein "Unendlichkeitsfeld" (normalerweise kann man nur 3 Züge pro Feld verweilen). Auch die Kosten zum Advancen (nach vorn ein neues Feld betreten) waren nicht unerheblich: 1,3,5,7,9,10.
    Auch der Deutsche muss Verluste seiner Soldaten hinnehmen und zwar in höhe des Feldes mit dem höchsten Verteidigungswert auf dem die Alliierten stehen. Sollte er diese nicht komplett erbringen können, resultiert daraus ein Bonus für die anderen - Beispiel: Die größte Defense eines besetzten Feldes ist 18, der Deutsche kann aber seinerseits nur 14 abbauen, dann bekommen die Alliierten die Differenz von 4 als Bonus angerechnet, hier dann statt 18 nur 14.
    Insgesamt eine gute und enge Partie, die wir aber durch Druck aufbauen (Felder mit hohem Vert. Wert besetzen) für die Alliierten entscheiden konnten. Mein Partner kam mit einem überlebenden Soldaten in seinem Bunker an...


    Abschliessend noch eine Partie Machi Koro. Nach der nun dritten Partie gefällt es mir nicht mehr so, dieses ständige Geld "klauen" und/oder Gebäude tauschen bei den Mitspielern geht mir auf die Nerven X(
    #DDayDice #MachiKoro

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gespielt wurde gestern Wir sind das Volk!


    Für mich ist das die dritte Partie innerhalb von drei Monaten, für meine Freundin die zweite Partie. Langsam kommen wir in Gefilden, in denen Ereignisse so ausgespielt werden, damit diese als "Kettenreaktionen" mit zukünftigen Ereignissen wirken.
    Sprich, wir kennen langsam die Karten und merken uns vor, was noch an Ereignissen kommen kann. Es macht das Spiel somit eine Stufe anspruchsvoller, wie man es z.B. von Twilight Struggle kennt.
    Soll jetzt z.B. die Ereignisskarte gespielt werden, da diese mir jetzt einen kleinen Vorteil gewährt, oder soll lieber eine andere Karte gespielt werden, weil ich diese damit meinem Gegner wegschnappe, oder lieber diese, die mir vorerst augenscheinlich keine Boni bringen, aber dafür später, weil diese Synergien auslösen könnte, wenn die andere Karte in der nächsten Dekade kommt, aber auch nicht, weil mein Gegner in der Annerkennungsleiste vorne liegt, damit zuerst dran ist und mir diese wohlmöglich wegschnappen kann?... Hier muss man immer gut abwägen und auch ein bischen pokern.
    Gewonnen hat übrigens der Sozialismus. Wir haben den Eindruck, dass die DDR leichter zu spielen ist, da sie nur überleben und kaum "attackieren" muss (von 3 Spielen hat die DDR 2 mal gewonnen).
    Probleme bereitet uns immer noch die Berlin-Frage. Wir wissen noch nicht wie die Region Berlin richtig einzuschätzen ist, bzw. wie man es am besten in das Spiel einbinden soll? Hat hier jemand Tipps.
    Das Spiel macht nach wie vor viel Spaß. Wir haben für die Partie knapp 100min. gebraucht.


    #WirsinddasVolk

  • Probleme bereitet uns immer noch die Berlin-Frage. Wir wissen noch nicht wie die Region Berlin richtig einzuschätzen ist, bzw. wie man es am besten in das Spiel einbinden soll? Hat hier jemand Tipps.

    Ich habe jetzt auch 3 Partien auf dem Buckel. Die ersten Beiden als BRD, die 3. als DDR.
    Als BRD habe ich Westberlin immer massiv zum Angriff verwendet. Westberlin war bei mir immer Vorreiter, was den Lebensstandard angeht, und das hat immer gut Druck gemacht, weil ich die DDR damit gezwungen habe im "Hinterland" auch zu verteidigen - und immerhin greift Westberlin gleich zwei Gebiete der DDR an.
    In meiner letzten Partie, dann als DDR, hat mein Gegenüber dies nicht getan, und ich hatte viel Freiraum - kaum Unruhe im Land, immer noch 8 Industriepunkte am Ende der 4. Dekade, und zusätzlich auch noch Sieg durch die Sozialisten. Mir scheint es schon so, dass man Westberlin als zentrales Druckmittel einsetzen muss. Der erste LS, den ich in einem der Patenländer produziere, geht auch nach Westberlin.


    Oder hast Du die Frage bezogen auf Ostberlin gestellt?

  • @[Tom]


    Dank dir habe ich einen Spielfehler unserseits gefunden. Zuerst hat mich in deinem Report die Tatsache stutzig gemacht, dass West-Berlin die Speerspitze beim Lebensstandard-(Angriff) sein soll? [Regellektüre....] Bisher spielten wir so, dass bei Regel 10 (Besondere Städte), Punkt 3 so gar nicht zum Einsatz kam. (Falsch!! Also der Transfer immer eine Aktion extra kostete. So wurde Berlin gar nicht richtig ausgebaut, bzw. erst immer eine Runde später, da die Patenländer zuerst entsprechend mit Lebensstandardsteinen aufgebaut, bzw. Kartentechnisch versorgt werden mussten Falsch!!).
    Nach der richtigen Regel ist klar, dass West-Berlin (am Anfang) insgesamt bis zu drei Lebensstandard, von den drei Patenländer gesendet, mehr haben kann, ohne dass es zusätzlich Wirtschfatspunkte kostet.
    Ganz anderes Kaliber...Oha, so bekommt West-Berlin natürlich eine ganz andere Dynamik und ist ganz klar ein richtiger Aggressor.


    Wie behandelt ihr Ost-Berlin?

  • Gestern gab es eine Partie #DerRingkrieg mit @Bierbart. Als deutlich kriegsroutinierterer Schattenspieler und mit einer Priese Würfelglück (meist) gab es wenig Hoffnung für die freien Völker. Die Versuchung, en Ring zu nutzen, war dann doch zu viel für einen kleinen Hobbit. Auch militärisch sah es eher düster aus...


    Gekauft wurde The Great Space Race (da bin ich schon seit zwei Jahren hinterher) und Lee vs. Grant: The Wilderness Campaign (wohl der "Vater" der GCACW - ich bin gespannt) :D

  • Nach der richtigen Regel ist klar, dass West-Berlin (am Anfang) insgesamt bis zu drei Lebensstandard, von den drei Patenländer gesendet, mehr haben kann, ohne dass es zusätzlich Wirtschfatspunkte kostet.


    @Machiavelli101
    Was genau meinst Du damit? Also, es kostet schon Wirtschaftspunkte, den Lebensstandard in Westberlin zu halten - spätestens den 3. Punkt zu schicken ist ein Kraftakt, da ja das 3. Patenland, das entsendet, dann auch selbst den 3. Lebensstandard setzen muss, den es damit entsendet.
    Aber das HALTEN des Lebensstandards ist eigentlich einfach, ja.

    Zitat

    Wie behandelt ihr Ost-Berlin?

    Wie meinst Du das? Die Fabrik von Ostberlin ist halt in Brandenburg platziert und damit in ihrer Stärke ein wenig limitiert. Einzig die Fabrik aus Polen kann noch hinzugenommen werden. Aber mehr als 2 Lebensstandard wird man wahrscheinlich eh selten sehen auf Seiten der DDR (pro Region gesprochen).

  • Was genau meinst Du damit? Also, es kostet schon Wirtschaftspunkte, den Lebensstandard in Westberlin zu halten - spätestens den 3. Punkt zu schicken ist ein Kraftakt, da ja das 3. Patenland, das entsendet, dann auch selbst den 3. Lebensstandard setzen muss, den es damit entsendet.
    Aber das HALTEN des Lebensstandards ist eigentlich einfach, ja.


    Jetzt, schon so wie du es meintest. Theoretisch, wenn die Wirtschaftskraft stimmt, kann in einer halben Dekade 3 Lebensstandardsteine in West-Berlin gesetzt werden. Natürlich schickt man nicht sofort in der ersten Dekade den 2 oder 3. Lebensstandardstein, da man auch noch den Rest der Republik wirtschaftlich aufbauen muss. Spätestens beim internen Vergleich gibts dann Ärger.


    So wie wir das vorher spielten, war es nur unter großen Anstrengungen möglich und daher unanttraktiv.



    @Ost-Berlin
    Weil Ost-Berlin von West-Berlin attakiert wird und sich gar nicht wehren kann, daher "die Frage" wegen Ost-Berlin und ob da ebenfalls Lebensstandardsteine gesendet werden können? Wobei in den Regeln dazu nichts steht. Also tendiere ich eher zu nein.



    @AngryDwarf @Bierbart
    Wer hat welche Seite gespielt?

  • Lee vs. Grant: The Wilderness Campaign (wohl der "Vater" der GCACW - ich bin gespannt)


    Woher hast Du diese Info?


    Ich habe eigentlich alles zur GCACW-Serie, und auch alles schon gespielt - zumindest habe ich das bis jetzt gedacht ...
    Ich habe auch eine Menge der alten SPI-Spiele - das hier ist aber leider nicht dabei.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @Ost-Berlin
    Weil Ost-Berlin von West-Berlin attakiert wird und sich gar nicht wehren kann, daher "die Frage" wegen Ost-Berlin und ob da ebenfalls Lebensstandardsteine gesendet werden können? Wobei in den Regeln dazu nichts steht. Also tendiere ich eher zu nein.


    @Machiavelli101:
    Oh, da spielt ihr falsch: Die Fabrik, die auf dem Spielplan in Ostberlin liegt, also auf der Deutschlandkarte, zählt nicht für Brandenburg, sondern für Ostberlin! Damit baut Ostberlin ganz selbstständig Lebensstandard auf!
    Es ist auch keine Wahl-Fabrik, so wie Hamburg entweder Niedersachsen oder Schleswig-Holstein unterstützt, sondern zählt einzig und alleine für die Region Ostberlin!

  • Oh, da spielt ihr falsch: Die Fabrik, die auf dem Spielplan in Ostberlin liegt, also auf der Deutschlandkarte, zählt nicht für Brandenburg, sondern für Ostberlin! Damit baut Ostberlin ganz selbstständig Lebensstandard auf!
    Es ist auch keine Wahl-Fabrik, so wie Hamburg entweder Niedersachsen oder Schleswig-Holstein unterstützt, sondern zählt einzig und alleine für die Region Ostberlin!


    Arghh! Ich habe es geahnt. Wir haben Berlin komplett falsch gespielt. In diesem Fall wird Brandenburg natürlich deutlich abgewertet, die Fabriken in Polen wichtiger....Himmel, kann es jetzt kaum erwarten es nochmal nach den richtigen Regeln zu spielen. Jetzt wird die DDR es deutlich schwerer haben.
    Danke nochmal

  • @Machiavelli101 AngryDwarf hat den Schatten gespielt. Er war auch entsprechend böse und ganz arg gemein. :D Aber die freien Völker sind auch Luschis, echt. Dass die das mit der asexuellen Vermehrung ihrer Streitkräfte nicht so recht kapiert haben -- geschenkt. Aber dann vergeht ja auch noch schier ein halbes Mittelerdezeitalter, bis die endlich mal bereit dazu sind, sich den Scharen des Schattens in den Weg zu stellen...


    Für mich war es die vierte Partie. Ich spiele das Spiel eindeutig zu selten. Ringkrieg ist ein Spiel, zu dem man sich die Regeln vorher nochmal kurz zurück ins Gedächtnis rufen muss, um strategisch sinnvoll agieren zu können. Ein mal im Dreivierteljahr eine Partie ist zumindest für mein strapaziertes Hirn zu wenig, um die Regeln nachhaltig zu verinnerlichen. Traurig, aber wahr. :(


    Aber genug der Ausreden. :) Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmal unterstreichen, das dieses Spiel höchst unterhaltsam und sehr thematisch ist. Die Freien Völker werden ja vom Schatten quasi überrollt. Militärisch ist man als Spieler der Freien Völker auf lange Sicht chancenlos, und das macht natürlich von der Geschichte her absolut Sinn, und dazu auch die passende Stimmung. Wenn man mich vor die Wahl stellte, welches Zweipersonenspiel mit vier bis fünf Stunden Spieldauer ich genau jetzt gerne spielen würde, dann gibts derzeit nur wenige Kandidaten, die mir einfallen würden, nämlich der Dauerbrenner Twilight Struggle, außerdem Fire in the Lake -- und eben Ringkrieg. Tide of Iron ist, fürchte ich, nach dem Normandy-Desaster erstmal wieder passé.


    #Ringkrieg

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Aber welche Apotheke hat schon rund um die Uhr geöffnet?


    FanEn ist zwar das Gegenteil von billig, hat aber teils Spiele (noch) im Programm, die man anderswo OVP so nicht mehr bekommt. Angebot und Nachfrage eben. Ein überteuertes Wald und Wiesen Eurogame würde ich da aber nicht kaufen - warum auch? Aber schon einige Spiele, die auf Nachfrage damals vor xx Jahren kein anderer Händler besorgen konnte.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene


  • Den Laden gibt's schon seit vielen Jahren nicht mehr.


    Den "klassischen" Laden wie früher gibt es zwar nicht mehr, aber wenn man was zur Abholung bestellt, lässt Holger einen durchaus im (ziemlich eindrucksvollen - vor allem, was die "Schätzchen" angeht) Lager stöbern. Allerdings sollte man definitiv seine Geldbörse großzügig bestückt haben... ;) Aber für seltenen und obskuren Kram lohnt der Besuch an sich immer.

  • Nach einer Flaute in der Zeit direkt nach Neujahr kamen jetzt diese Woche wieder ein paar Spiele auf den Tisch. Ausserdem setze ich noch grosse Hoffnungen ins Wochenende. :D


    Da war zum Einen MERCS - Conflict, was völlig überraschend im Briefkasten wartete.
    Die Regeln waren schnell gelesen, nicht mehr ganz so schnell ein zweites Mal gelesen und schliesslich noch ein drittes Mal, beschränkt auf wenige Passagen. Nachdem diese Hürde genommen war, konnte es also losgehen. Das Spiel selbst arbeitet mit verschiedenen Würfeln, die jeweils verschiedene Sonderfähigkeiten haben. Vom einfachen Infrastrukturwürfel, der immer 1 oder 2 Ressourcen bringt, über Politikwürfel, Wirtschaftswürfel, Militärwürfel bis zum Spionagewürfel ist alles dabei. Alle fangen mit Infrastrukturwürfeln, einem Leadership-Würfel und einem der Spezialwürfel an. Weitere Spezialwürfel kann man dazukaufen. Der Witz an der Sache ist nun zweigestalt: einerseits können die verschiedenen Fraktionen unterschiedlich viele Spezialwürfel eines Typs halten (USCR z.B. viel Politik, FCC viel Spionage), andererseits kann auch nur eine bestimmte Anzahl Würfel aus dem Gesamtpool einer Fraktion überhaupt für Aktionen genutzt werden. Man muss also gut überlegt wählen.
    Meine Frau schnappte sich jedenfalls EU Inc., ich versuchte mich an USCR. Eine halbe Stunde später war das Spiel zu Ende, da meine Handlungsoptionen auf ein Minimum zusammengeschrumpft waren, ihre dagegen so ziemlich das Maximum erreicht hatten. Irgendwie schienen die beiden Fraktionen nicht so recht kompatibel zu sein, was ihre Sonderfähigkeiten anging. Also direkt noch ein Spiel, diesmal CCC gegen FCC. Und das lief eigentlich noch schlimmer. Nach 6 Runden war ich mit CCC erledigt.

    Fazit:
    Schönes Material, schnelle Spielzeit, und trotz vielen Würfeln und viel Gewürfle auch viel Planung. Klingt erstmal gut, aber: ich bin irgendwie skeptisch, was die Balance angeht. Aber vielleicht kommt das auch erst noch, wer weiss. Die Spielzeit ist ja kurz genug, um es zwischendurch mal schnell zu spielen. Ein Spiel für jeden Geschmack ist es aber sicher nicht, denn: der Name ist Programm. Das Ziel ist, den Gegner zugrunde zu richten, und dazu gibt es reihenweise Möglichkeiten. Wird auf jeden Fall noch ein paar Mal auf den Tisch kommen, aber als Zwischenurteil würde ich bisher sagen: hätte ich es nicht im Rahmen der Kickstarter-Kampagne für MERCS – Recon bekommen, hätte ich es wohl nicht gekauft.


    Ausserdem fand auch Space Hulk – Todesengel mal wieder den Weg auf unseren Tisch. Schliesslich mussten die beiden Erweiterungen, die ich vor kurzem gekauft hatte, ja ausprobiert werden. Wir spielten also mit dem Deathwing gegen die Tyraniden-Feinde-Erweiterung, womit vom Grundspiel nicht mehr viel übrig war.
    Die acht Deathwing-Terminatoren unter Führung von Scriptor Menelauis drangen also in das Space Hulk vor, in dem sie eine bis dato noch unbekannte Tyraniden-Synapsenkreatur ausschalten sollten. Der Fortschritt war wohl koordiniert, und trotz hinterhältiger Versuche der Tyraniden, die Terminatoren zu umgehen oder durch Masse zu überwältigen, blieb der Deathwing standhaft. Bis zu den Promethiumtanks – dort hatten die Tyraniden en masse gelauert und nur darauf gewartet, dass die Terminatoren eintreffen würden. Die Verluste waren enorm, und es begannen sich zwei grosse Schwärme zu formieren. Zwar konnte einer der beiden durch das Sprengen der Tanks eliminiert werden, aber der Absolutionspriester, der die Sprengung initiiert hatte, wurde in der folgenden Runde hinterhältig im Rücken angegriffen und getötet. Der zweite Schwarm konnte temporär durch das Höllenfeuer des Scriptors dezimiert werden, was den verbleibenden Terminatoren zumindest genug Luft verschaffte, um zum Urheber des ganzen Chaos vorzudringen: ein Trygon wartete inmitten einer Horde niederer Kreaturen im Herzen des Space Hulk. Die verbleibenden vier Terminatoren waren innerhalb kürzester Zeit umzingelt, es schien aussichtslos. In einem letzten Akt des Widerstands konnten jedoch zwei der Terminatoren die Tyrandien ködern und in einen einzigen grossen Schwarm vereinigen, wenn auch unter Selbstaufgabe. Mit unendlich viel Glück konnte dieser Schwarm aufgebrochen und zum Rückzug gezwungen werden (Ereigniskarte: Schwarm wieder in Signalstapel mischen). Die einzelnen, deutlich kleineren Grüppchen konnten nun sukzessive aufgesucht und eliminiert werden, bis am Schluss schliesslich der Trygon isoliert und vom Absolutionspriester niedergestreckt werden konnte.



    Fazit:
    Obwohl fast alle Kernkomponenten des Spiels ausgetauscht wurden, ändert sich am Spielgefühl nicht allzu viel. Der Deathwing bringt neue und gefühlt stärkere Fähigkeiten für die Terminatoren, womit das Spiel einfacher wird, während der Tyraniden-Feinde-Pack durch neue Sonderfähigkeiten für die Tyraniden dafür sorgt, dass Gegner etwas mehr „Gesicht“ bekommen und das Spiel dadurch atmosphärisch etwas hinzugewinnt. Mir gefallen beide Erweiterungen gut, aber notwendig sind sie sicherlich nicht. Wer das Spiel nur sporadisch mal spielt und nicht unbedingt Fan des Universums ist oder bereit ist, für ein bisschen mehr Atmosphäre Geld zu bezahlen, der kann sie sich guten Gewissens sparen.


    Meine Frau war danach erstmal fertig mit Spielen, aber ich hatte noch Lust. Was also spielen…?
    Die Wahl fiel auf Tannhäuser, dass in der Daedalus-Erweiterung auch ein Solo-Szenario enthält. Regeln kurz überflogen – ja, klingt ganz nett, nicht zu lang, nicht zu komplex, schliesslich muss man ja irgendwann noch ins Bett. Also aufgebaut, Charaktere ausgesucht, Ausrüstungstokens der Charaktere rausgesucht und… wo sind die Tokens für Yula? Und damit wurde aus „schnell aufbauen“ erstmal ein „Material sortieren“…


    Eine halbe Stunde später:
    Eva Kramer und Yula Körlitz sind vom Reich ausgesandt worden, um eine zum vorgeschobenen HQ umfunktionierte Villa auszuspionieren. Im Gebäude patroullieren überall Wachen, die möglichst nicht da sein sollten, wo Eva und Yula gerade sind. Glücklicherweise sind die beiden Frauen flink und wissen genau, was sie tun: sie schlüpfen lautlos vorbei und schalten nur aus, wenn nötig – und dann auch nur mit Nahkampfwaffen, um nicht unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Kurze Zeit später waren sämtliche Informationen gesichtet und beide wieder auf dem Rückweg.

    Fazit:
    Nunja. Ich mag Tannhäuser wirklich gerne, aber in dem Solo-Szenario ist von der Spannung, die das Spiel normalerweise mit sich bringt, nicht viel zu spüren. Die Wachen lassen sich problemlos umgehen, Gefahren für die eigenen Helden sind nicht wirklich da, unvorhergesehene Situationen ergeben sich nicht. Ich habe die Regeln für das Szenario während des Spielens nochmals mehrmals nachgelesen und z.T. bewusst zu meinen Ungunsten ausgelegt, aber… es war einfach nicht spannend. Entweder ich habe da irgendwas wirklich grundlegend falsch gemacht, oder man sollte Tannhäuser einfach nicht solo spielen. Wenigstens ist es immer hübsch anzuschauen. :)



    #MERCS_Conflict #Tannhäuser #Todesengel

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Aber schon einige Spiele, die auf Nachfrage damals vor xx Jahren kein anderer Händler besorgen konnte.


    Wenn man ggf. die Spiele extrem überteuert anbietet, dann könnte es durchaus sein, dass man nach Jahren immer noch Exemplare rumliegen hat. Das freut dann denjenigen, der das Spiel unbedingt will, auch zu dem Preis. :P

  • Ich komme gerade von einem Spielevent mit 5 Leutchen.


    Zum Aufwärmen gab es kaltes japanischen Essen: Sushi Go! 2 Partien haben wir gespielt, geht ja flott. Nicht besonders anspruchsvoll, aber zum Aufwärmen sehr gut.


    Dann haben wir Istanbul gespielt, das kam so gut an, dass sich auch hier eine 2. Partie anschloss. Mir fehlte noch die Erfahrung zu 5. und nun kann ich sagen, dass es mir in jeder Besetzung gut gefällt.


    Nach einem üppigen, urbayrischen Abendessen haben wir uns dann in das Stone Age begeben (mit Erweiterung, damit zu 5. spielbar). Auch das kam gut an. Ich fand Stone Age im Original nicht so gut, aber mit der Erweiterung hat es richtig Spass gemacht.


    Zum Abschluss dann noch ein wenig Chaos bei Skull King. So ganz begreife ich das Spiel nicht, aber Laune hat's gemacht.


    (Während ich das schreibe steht neben mir ein Gläschen Glenfiddich mit einem Schuss Mangfallwasser :) )

  • Wir haben uns am Freitag zu viert in die Minen vom Brimstone gewagt.
    Um dem Ganzen etwas mehr Pepp und Hintergrund zu geben - und es nicht nur beim Reinlaufen, Vermöbeln und Looten zu belassen - habe ich mir mal die Kampagne "The Headless Horseman" bei BGG angeschaut und als geeignet angesehen. Regeltechnisch bleibt alles beim Alten, außer dass mindestens 5 aufeinander aufbauende Szenarien zu absolvieren sind. Dazu kann man 3 weitere Szenarien spielen, um sich für den großen Showdown ein Vorteil zu verschaffen. Da jedes Abenteuer aber einen Tag dauert und für die Kampagne nur 10 Tage zur Verfügung stehen, man aber vielleicht auch in der Stadt ein wenig einkaufen oder sich heilen will, muss man sich die Zeit gut einteilen. Ein zusätzliches Element, das uns gut gefiel und das Spiel in einen Kontext bringt, der ansonsten so nicht vorhanden ist.


    Wir waren auf der Suche nach Father Stanton, der uns beim Kampf gegen den Headless Horseman entscheidende Hinweise geben sollte. Aber wie es unser Schicksal wollte, mussten wir nahezu die komplette Mine (nur eine Raum blieb unentdeckt) absuchen, bis wir den entscheidenden Hinweis auf den Verbleib von Father Stanton fanden. Lawman, Gunslinger, Preacher und Bandito schlugen sich wacker. Zu blöd nur, dass unser Lampenträger mit der Lampe nicht richtig umgehen konnte und die Dunkelheit aus der Mine entkommen könnte. So konnten wir zwar die Fährte aufnehmen (= das Abenteuer erfolgreich abschließen), aber unsere Heimatstadt wurde teilweise zerstört. Das macht die Sache nicht leichter. Beim nächsten Mal gilt es festzustellen, wie viele der sechs Gebäude verloren sind und welche "Dienstleistungen" für den Rest der Kampagne nicht mehr zur Verfügung.
    Wir sind gespannt, wie es weiter geht.


    Ich habe mit Shadows of Brimstone bis auf Weiteres für mich den idealen Dungeon Crawler gefunden: tolle Ausstattung, origineller Hintergrund gepaart mit unendlicher Ideenvielfalt der vielen Spieler auf BGG!


    #ShadowsofBrimstone

  • Gestern Abend zu viert bei @Sankt Peter 2 Szenarien #ArcadiaQuest:
    Viel besprochenes / erwähntes Spiel gerade wegen eines besondere Kampagnenmodus. Klasse Miniaturen, insgesamt gutes Artwork, viel lautes Gefluche und Gelache beim Würfeln, aber seid 2 Uhr steht es zum Verkauf bei Crobee.
    Was ist passiert? Oder nicht?
    Im Grunde ist Arcadia Quest nichts anderes als ein Hybrid aus Talisman und Space Marines: Mit 3 eigenen Helden finden Kämpfe von Spieler gegen Spieler[/i] und Spieler gegen Umwelt [/i]statt, um Aufgaben zu erfüllen (das Besiegen von anderen Helden gehört mit zu den Aufgaben). Der Kampagnenmodus ist eine witzige Idee, aber alles Glück & Pech (Gold gefunden, Todesmarker für gestorbene Helden etc.) wird ebenfalls mit in die nächste Quest genommen und verstärkt somit Ungleichheiten. Wäre in meinen alten Rollenspielzeiten vermutlich ein super Bier & Brezel Spiel gewesen, wenn nicht die gesamte Runde anwesend ist und das Spiel hat sicherlich Fans. Kam gestern aber nicht so sonderlich an und ist für mich eine BGG 6.

  • Heute Mittag noch einmal Wir sind das Volk! gespielt. Diesesmal mit den "richtigen" Berlin-Regeln und siehe da, es wird für den Sozialismus um einiges schwerer, wenn Berlin als "Waffe" eingesetzt wird. Berlin wurde heute zwar als Waffe verwendet, aber doch um einiges zu zögerlich. Mein Glück und damit konnte mit Kartenglück der Sozialismus wieder siegen.


    #WirsinddasVolk!

  • Gespielt wurde bei uns diese Woche zu zweit:


    AquaSphere - ist ja schon einiges zum Spiel geschrieben worden. Das Thema des Spiels ist ungewöhnlich und von Lohausen sehr schön illustriert, kommt beim Spielen
    aber nicht wirklich rüber. Dass man am Spielende Punkte für gesammelte Buchstaben bekommt, setzt dem ganzen die Krone auf. Von den Mechanismen hat es mir gut gefallen,
    insbesondere da es nur 2 Aktionen gibt: Roboter programmieren oder programmierten Roboter arbeiten lassen. Boni, Zusatzaktionen herauszuholen, das Vorgehen gut abzustimmen,
    steht hier im Vordergrund und macht Spaß. Meiner Frau hat es hingegen weniger gefallen, ihr war es zu verkopft und abstrakt. Insgesamt eher gemischte Gefühle nach der 1. Partie.


    Die Burgen von Burgund - immer wieder gern, wobei es diesmal für mich einfach nicht lief. 5 oder 6 Mal musste ich Arbeiter nehmen, mein Spiel kam nicht ins Rollen. Für meine Frau lief
    es dafür umso besser - sie fegte mich mit 233 Punkten und damit mit über 40 Punkten Vorsprung doch recht deutlich vom Platz.


    Am Wochenende in größerer Runde gab es dann noch Terra.
    2. Partie und direkt der 2. Fehler auf einer Karte - so etwas ist schade. Davon abgesehen ist es eine gelungene Abwechslung zu Fauna, welches bei uns auch oft und gern gespielt wird.


    Heckmeck am Bratwurmeck bildete den Abschluss - toller Absacker!


    Nach dem Lesen der Regeln wurde Arcadia Quest gekauft, bei dem ich hoffe, dass es bei uns besser ankommt als beim Chef.
    Das Spielmaterial wurde gestern noch gesichtet und ist schon schwer beeindruckend. :)


    #AquaSphere #BurgenvonBurgund #BuBu #Terra #Heckmeck

  • bei uns gabs auch wieder mal paar Kleinigkeiten zu spielen:


    Bang! Würfelspiel
    find ich wesentlich unterhaltsamer als das normale Bang! Haben uns jedenfalls zu 8. herrlich amüsiert. Vorallem, wenn der Sheriff auf dem Weg in den Saloon stolpert und sich in den liegen gelassenen Köcher von Winnetou stürzt. :) Sprich in der ersten Runde sich selbst mit Pfeilen um die Ecke bringt. Ich kann euch sagen, genau von solchen Aktionen lebt das Spiel und wir konnten teilweise minutenlang nicht aufhören zu lachen.


    Camel up
    für mich das erst Mal. Gespielt wurde zu 8. Planbarkeit = 0. Jedoch herrliche Diskussionen, welches Kamel nun zu 100% nicht den Etappensieg einheimsen kann. Oh... wie ging jetzt das... dachte das wär gar nicht mehr möglich :) auch hier ein Spiel zum Lachen, je mehr Spieler desto weniger Planbarkeit. Danach noch in Zweierrunde mit meiner Frau gespielt, welche Brettspielen gar nix abgewinnen kann. Klar, sie hat gewonnen und fands dann super :) wer kennt das nicht :)


    Arcadia Quest
    leider noch nicht zum Spielen gekommen aber wenigstens haben die Figuren schon mal ne Grundierung verpasst bekommen und einige Orkse sogar ihr Grün :) freu mich auf das Endergebnis und das Spiel.


    Star Realms
    Super schnelles und einfaches 2er Spiel. Auch hier ist nicht wirklich mit Planbarkeit zu rechnen sondern eher zu reagieren, was gerade neues offen liegt (ähnlich Ascension). Wer sich mit diesem Setting einlassen kann, wird durch reichlich unterhaltsame und spannende Partien belohnt. Freue mich endlich mit den Erweiterungspacks spielen zu können.