Heiß or Scheiß: Clash of Cultures

  • ...auch im Vergleich zu Civilization (neueste Version, die mit den Erweiterungen von FFG)


    Meine Meinung.


    Beide sind sehr gut. Beide könnten durchaus auch in einer Spielesammlung stehen da sie sich doch sehr unterschiedlich spielen.


    Meine Erste und Letzte Partie ist bereits 2 (oder sogar 3?) Jahre her.
    Woran ich mich aber sehr positiv erinnere ist das Technologiertableau sowie das auf den Auftragskarten 2 Möglichekeiten zur Erfüllung vorhanden sind (militärisch und normal).

  • Wie unterscheidet sich in der Praxis die Spielzeit?
    Und wieviel Kontrolle habe ich bei CoC wirklich (Stichwort Eventkarten, ...)?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wenn man Civ besitzt und es mag, braucht man CoC nicht kaufen.
    Wenn man keins davon besitzt und den Schwerpunkt auf zeitliche Spielbarkeit legt, dann eher CoC.
    Wenn einem das epische wichtig ist, dann auf jeden Fall Civ.
    Der Preis spricht vorerst auch für Civ (Grundspiele 35€ vs ca.80€)


    U.a. meine Meinung dazu auch im Wochenthread vom 26.01. - 01.02.


    @Sankt Peter
    Deine Meinung scheint ja schon gefallen zu sein, wenn du Civ bei Croobee schon anbietest.

  • Ich würde sagen, dass bei BGG die Zeitangabe für CoC realistischer ist. Zeitangaben bei FFG kann man getrost übersehen. Civ in einer normalen Runde mit 3-4 Spielern würde ich eher Samstagsnachmittag anfangen, also in einer gemütlichen Runde 4-5 Std., während CoC in 2-3 Std. machbar ist.
    Schönes Beispiel für Zeitfresser.
    Am Ende der Runde wird bei Civ geforscht. Alle sind fertig mit ihren Zügen und überlegen nun, welche Tech sie erforschen wollen. Erst wenn z.B. drei von vieren fertig sind mit forschen stupsen diese den vierten Grübler an sich zu beeilen. Das kann insgesamt durchaus dauern, da auch zukünftige Züge miteingeplant werden müssen. Lange Downtime bis die nächste Runde beginnt.
    (P.s. bei uns wird diese Phase oft genutzt, um auf die Toilette zu gehen oder sein Lungenbrötchen zu essen.)
    Bei CoC hat man in seinem Zug insgesamt drei Aktionen. Da kannst du forschen oder eben nicht. Wer da sehr lange grübelt, wird von seinen Mitspieler angestupst. Da hat CoC die elegantere Lösung.

  • Wenn man Civ besitzt und es mag, braucht man CoC nicht kaufen.
    Wenn man keins davon besitzt und den Schwerpunkt auf zeitliche Spielbarkeit legt, dann eher CoC.
    Wenn einem das epische wichtig ist, dann auf jeden Fall Civ.
    Der Preis spricht vorerst auch für Civ (Grundspiele 35€ vs ca.80€)


    Bei den Punkten 2 und 3 Stimme ich dir voll zu.
    Zum Preis: CoC ist in aller Regel für knapp unter 70 Euro zu haben. Leider ist aber die Verfügbarkeit derzeit nicht so hoch, aber 80 Euro halte ich für zuviel und sprechen auch gegen meine Erfahrungen (siehe beispielsweise Milan oder Spieltraum).
    Zu Punkt 1: Das würde ich so direkt nicht unterschreiben. Civ und CoC haben ein etwas unterschiedliches Spielgefühl meiner Meinung nach. Zwar gelten beide als Zivilisationsspiele, spielen sich aber durchaus unterschiedlich. CoC fühlt sich in meinen Augen direkter an, da mehr "Action" auf dem Spielplan ist. Bei CoC kann der Spieler auch mehr experimentieren, da man bei Civ durch die Zivilisation immer in eine gewisse Richtung "genötigt" wird, zumindest teilweise.




    Ja. Der Zeitfaktor war ausschlaggebend.


    Mich wundert nur, dass COC lt. BGG eine längere Spieldauer haben soll als Civ...


    Bei mir persönlich hat CoC auf jeden Fall gegen Civ gewonnen.
    CoC spielt sich sehr flüssig, da jeder nur sehr kurze Aktionen zur Verfügung hat. Den Techbaum bei Civ fand ich immer etwas umständlich: "du brauchst x Stufe 1 Techs, wenn du x-1 Stufe 2 Techs haben möchtest und so weiter. Na gut, dann forsche ich halt noch irgendeine beliebige Stufe 1 Tech, damit ich eine weitere Stufe 2 Tech erforschen kann." Das ist bei CoC in meinen Augen deutlich eleganter gelöst. Mann muss immer nur die erst Technologie einer Gruppe erforschen und darf dann jede beliebige Technologie dieser Gruppe erforschen. Abgesehen davon, dass der Technologiebaum / das Technologiebrett bei CoC platzsparender und einfacher zu handhaben ist. Civ braucht einen Haufen von Markern und Platz. CoC braucht auch etwas Platz (aber nicht so viel wie Civ) und hat aber viel weniger Marker. Das verhilft zu einer besseren Übersicht. Und CoC hat die schlankeren Regeln. Es gibt auf BGG eine Regelübersicht, die alle Regeln auf einem DinA4-Blatt zusammenfasst, sodass die Anleitung während des Spiels nicht mehr herausgekramt werden muss. Auch der Einstieg nach einer längeren Pause fällt bei CoC deutlich einfacher und ein nahezu alle Aktionen und Informationen finden sich auf dem Spielertableau. CoC ist aber auch aggressiver als Civ. Civ kann je nach Spieler auch friedlich gespielt werden. Bei CoC sollte man schon die eine oder andere Armee haben, da die Babaren aktiv am Spiel beteiligt sind und auch von sich aus angreifen. Um einen Kampf kommt der spieler in CoC also vermutlich nie drumherum.
    Zum Schluß die Spielzeit: zu zweit spiele ich das Spiel mit meiner Freundin in ca. 2,5 Stunden. Jeder Spieler mehr erhöht die Spielzeit vermutlich um max. eine halbe Stunde, geübtere Spieler spielen CoC aber sicherlich noch schneller. Auch hier hat CoC einen absoluten Vorteil vor Civ.


    Die Erweiterung "Civilizations" zu CoC habe ich schon hier liegen, jedoch noch nicht getestet. Das Lesen des Handbuchs lässt aber auch eine super Erweiterung schließen mit vielen kleinen Erweiterungen, die das Spiel nur besser machen. Wir werden es auf jeden Fall bald test.

  • Bei CoC kann der Spieler auch mehr experimentieren, da man bei Civ durch die Zivilisation immer in eine gewisse Richtung "genötigt" wird, zumindest teilweise.


    Wobei dieser genannte Punkt bei CoC mit der Erweiterung "Civilizations" sich bestimmt ähneln dürfte, oder?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • Wobei dieser genannte Punkt bei CoC mit der Erweiterung "Civilizations" sich bestimmt ähneln dürfte, oder?


    Es geht in eine ähnliche Richtung, aber ist nicht so stark wie bei Civ.
    Bei der Erweiterung zu CoC gibt es 2 Neuerungen, die sich auf die Zivilisationen beziehen. Zum einen der spezielle "Technologiebaum" einer Zivilisation. Dieser enthält 4 Technologien und jede einzelne hat eine Basistechnologie. Sobald diese Basistechnologie erforscht wurde, wird automatisch die Zivtechnologie freigeschaltet. Diese bringen aber eher kleine Vorteile, wie zum Beispiel bei einer ganz bestimmten Aktion 1 Kulturmarker mehr oder anstatt 1 Erz darf man sich ein Gold oder 1 Kulturmarker nehmen (das auch nur einmal pro Runde). Man muss also eine spezielle Aktion durchführen um den (kleinen) Bonus zu erhalten.
    Dann gibt es noch die Leader, die besondere Eigenschaften haben, wie zum Beispiel eine Armee zu stärken oder einen besonderen Einfluss auf die Stadt haben, in der er sich gerade befindet. Von diesen Eigenschaften hat jeder Leader 2 an der Zahl. Allerdings ist der Leader eine eigene Spielfigur auf dem Spielfeld, die nicht alleine kämpfen kann und daher immer beschützt werden sollte. Zudem gilt der Effekt in aller Regel nur für die Stadt/Armee auf dem Feld, auf dem sich der Leader befindet. Stirbt der Leader, muss die Karte entfernt werden und die Effekte können nicht mehr genutzt werden. Zudem ist der Leader 2 Siegpunkte wert, die der Spieler erhält, der ihn tötet. Somit ist es auch ein beliebtes Ziel und sollte daher nicht frei über die Karte spazieren.


    Alles in allem also eher kleine Boni und nicht so starke und dauerhafte Effekte wie bei Civ. Das Hauptaugenmerk liegt trotzdem weiterhin auf dem Aufbauen einer eigenen Zivilisation.

  • Wahrscheinlich komme ich zu spät zur Party? :) Jedenfalls: Ich mag das FFG-Civ lieber. CoC macht vom Handling her zwar einiges besser als Civ, aber das Spielgefühl stimmt nicht. Perfekt ist weder das eine, noch das andere Spiel.


    Ich habe vor einiger Zeit im Wochenthread einmal meine Eindrücke zusammengefasst. Viel besser ausdrücken als damals kann ich es heute auch nicht, zumal ich es seitdem nicht mehr gespielt habe, darum hier einfach mal der Link: 13.01.-19.01.2014


    Zusammengefasst die (oben verlinkten) Schwächen von CoC (so wie ich sie sehe bzw. vor einem Jahr sah -- und zwar nur die Schwächen, nicht die Stärken):
    - Ereignisse während des Spielerzuges werfen die Planung über den Haufen und erfordern Neuplanung während des Zuges --> Spiel stockt brutal
    - Wird gegen Ende unübersichtlich (wird Civ auch, aber nicht ganz so wild)
    - Eher taktisch. Die große Linie fehlt, weil man Etappenziele verfolgt. Fühlt sich nicht nach Zivilisationsaufbau an.
    - rein symmetrisch (ohne Nations)


    Außerdem viellecigt, aus heutiger Sicht: CoC ist zu kurz. Klingt jetzt ein bisschen doof, aber ein Zivilisationsaubauspiel muss sich für mich immer auch episch anfühlen. Die 5-6 Stunden Civ sind da einfach erfüllender.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Hi,


    FFG-Civ 5-6 Stunden??? - Allenfalls in der ersten Partie! Was treibt ihr die ganze Zeit? - Wir hatte das Spiel mal als "standard"-Spiel auf einem regelmässigen Spieletreff - das war mit 4 Leuten nach 3 Stunden wieder in die Kiste gepackt. 5-6 Stunden würde ja bedeuten das pro Spieler mehr als 1 Stunde benötigt wird. Das ist beachtlich (und imo ziemlich langweilig).
    Ich habe CoC jetzt nicht soo häufig gespielt, aber das braucht auch so 3 Stündchen - ich könnte jetzt nicht sagen welches kürzer ist. Beides sind abendfüllende Spiele ohne Überlänge - mir gefällt das Kampfsystem von Civ nicht so doll, es ist zwar funktionell, aber ich finde dieses Schnick-Schnack-Schnuck immer etwas albern, weil total künstlich. Da sind ehrliche Würfel mir sympatischer. :)


    Ich mag beide sehr gerne. Kenne das FFG Civ aber *wesentlich* besser.


    Man könnte noch beim FFG Civ als Agrument bringen, das die Völker nicht wirklich ausgegoren sind - im Basisspiel ist das noch ok, aber spätestens mit der ersten Erweiterung könnte man behaupten das mit der zuteilung der Völker schon entschieden wird ob man überhaupt eine Chance hat. Die unterschiedlichen Völker driften schon ungewöhnlich stark auseinander von ihren Siegchancen (zumindest für "aktuelle" Spiele). Wenn man damit ein Problem hat, wird man mit dem FFG Civ imo nicht wirklich auf dauer glücklich werden. Mit England oder Indien reisst man halt eher selten was - speziell wenn man dann z.B. noch Arabien und Griechenland am Tisch hat, dann muss man sich entspannt zurücklehnen und die Show geniessen ... das der Engländer oder Inder gewinnt ist zwar nicht unmöglich, aber extrem unwahrscheinlich. Sowas gibt es bei CoC nicht - imo auch nicht mit der Erweiterung.


    Atti

  • FFG-Civ 5-6 Stunden??? - Allenfalls in der ersten Partie! Was treibt ihr die ganze Zeit? - Wir hatte das Spiel mal als "standard"-Spiel auf einem regelmässigen Spieletreff - das war mit 4 Leuten nach 3 Stunden wieder in die Kiste gepackt. 5-6 Stunden würde ja bedeuten das pro Spieler mehr als 1 Stunde benötigt wird. Das ist beachtlich (und imo ziemlich langweilig).
    Ich habe CoC jetzt nicht soo häufig gespielt, aber das braucht auch so 3 Stündchen - ich könnte jetzt nicht sagen welches kürzer ist. Beides sind abendfüllende Spiele ohne Überlänge - mir gefällt das Kampfsystem von Civ nicht so doll, es ist zwar funktionell, aber ich finde dieses Schnick-Schnack-Schnuck immer etwas albern, weil total künstlich. Da sind ehrliche Würfel mir sympatischer.


    Hmtja, weiß auch nicht so recht, wie wir das immer hinkriegen mit unseren Spielzeiten. Oder Du, je nach dem. :) In meinen Runden verhandeln wir normalerweise ziemlich viel, als wer führt gerade, wen muss wer spätestens wann wie angreifen, irgendwelche Deals werden ausgehandelt etc... Das dauert natürlich, aber genau diese Art Interaktion das macht ja auch den Reiz aus. Ich habe vielleicht 12-14 Partien gespielt. Da tippe ich 4-5 Stunden bei drei Spielern, bei vier Spielern eher auf 6. Aber der Rekord liegt zurzeit bei ca. 8h für drei Spieler (davon ein Neuling); ja, ist mein Ernst. :D Keine Ahnung, wie das kam, aber das war mit Abstand die beste Partie, an die ich mich überhaupt erinnern kann! War keine Sekunde langweilig. Diese Session habe ich seinerzeit sogar ganz euphorisch im Wochenthread festgehalten: 12.05.-18.05.2014

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Hi,


    Verhandeln beim FFG Civ? Echt jetzt? - Oder meinst du das Eagle Games Civ?


    Wenn man tatsächlich wilde Verhandlungen führt, dann kommt das natürlich auf die Spielzeit drauf - wobei ich absolut nicht verstehe was es in Civ grossartig zu verhandeln gibt. Aber warum nicht?


    Atti

  • Wir hatten gestern unsere erste Partie. 4 Spieler, alle nicht vertraut mit dem Spiel und alle eher wenig konfliktsuchend. Die Einarbeitung hat ein wenig gedauert, klar, aber man kommt sehr schnell rein.


    ABER: obwohl man zwischendurch ja sehr gut überlegen kann, haben meine Mitspieler für ihre Züge wirklich lang gebraucht. Das lag nicht an Unverständnis oder Unklarheiten, sondern sie haben wirklich an der Strategie gefeilt. Die Downtime war schon wirklich lang und wir haben gute 5 Stunden gebraucht. Ich glaube nicht, dass es sonst deutlich schneller gehen würde - zumal ich mit voller Absicht nicht mit meinen üblichen Verdächtigen (Ultra-Grübler) gespielt habe, sondern sogar 2 Damen am Tisch waren, die sonst eher schneller spielen.


    Dennoch: Es ist ein sehr schönes Spiel, die Eventkarten sind natürlich ein großer Glücksfaktor, aber das spiegelt sich im Thema auch sehr gut wieder. Erdbeben sind nunmal nicht planbar. Ich fand es besser als Civ, wobei ich glaube, dass der Techtree weniger flexibel ist - die Kombination Priesthood - Sciene - Construction ist *sehr* stark.

  • Seite 6, Oben Links:


    Zitat

    Entering the game • Exploration: When you reveal a region with two Sea spaces, place it normally, then place a Pirate Ship (black Ship miniature) on one of the two spaces. As a reminder, you may permanently mark these regions with a Pirate icon, using the provided stickers.

  • Strategiefrage...


    Bei unserer ersten Partie erschien es uns, als ob eigentlich alle erst einmal das Gleiche machen müssen: Farming oder Fishing. Also erst einmal die Grundvoraussetzung, um im Spiel an Nahrung zu kommen. Oder gibt es komplett andere erfolgsversprechende Eröffnungsmöglichkeiten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Strategiefrage...


    Bei unserer ersten Partie erschien es uns, als ob eigentlich alle erst einmal das Gleiche machen müssen: Farming oder Fishing. Also erst einmal die Grundvoraussetzung, um im Spiel an Nahrung zu kommen. Oder gibt es komplett andere erfolgsversprechende Eröffnungsmöglichkeiten?


    Farming musst du nicht erforschen, denn diese Technologie (neben Mining) hat jeder zu Beginn. Außerdem hat zu Beginn auch jeder 2 Nahrung und das ist bis zur Erforschung von "Storage" das Maximum. Und im Grundspiel hat auch niemand Wasser auf seinem Startfeld, so dass Fishing nicht möglich bzw. sinnvoll ist. Entweder habt ihr die Regeln falsch interpretiert oder ich verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest.

  • Sicher das man Farming automatisch hat? Also das haben wir anders verstanden...


    ok, wir starteten ohne diese beiden Cubes auf der Entwicklung... War auch irgendwie seltsam...


    danke...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • @Sankt Peter
    Was sagt eigentlich der Thread-Eröffner inzwischen: Heiß oder Scheiß?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Sicher das man Farming automatisch hat? Also das haben wir anders verstanden...


    ok, wir starteten ohne diese beiden Cubes auf der Entwicklung... War auch irgendwie seltsam...


    danke...


    Ja, Farming und Mining (die ersten beiden Techs auf dem Tableau) hat jeder zu Beginn. Wenn nicht hast du recht, dann würde jeder das gleiche machen, da man Nahrung für die Forschung benötigt und bei der Erforschung einer anderen Technologie nicht mehr weiterforschen könnte.

  • @Sankt Peter
    Was sagt eigentlich der Thread-Eröffner inzwischen: Heiß oder Scheiß?

    Sehr gutes Spiel. Besser als Civilization, da es regeltechnisch kein Monster ist. Was ich aktuell noch schade findes ist die fehlende epochale Entwicklung (also von Steinzeit zur Raumfahrt zur ...). Vielleicht kommt da noch eine Erweiterung? BGG 8-9 nach einer Partie. Also wohl eher 'heiß'.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich belebe mal diesen Thread wieder, in der Hoffnung auf eine Diskussion:


    Gestern (4 Spieler) und heute (3 Spieler) erstmals das Grundspiel gespielt. Da beim ersten Meeting 2 mit Civ-Spielen Ungeübte dabei waren, zog es sich über 10 Stunden (abzüglich Erklären und Essenspause). Zu fortgeschrittener Zeit fiel die Konzentration natürlich in den Keller. Ernsthaftes Spielen war es nur bedingt, da wir die Zusammenhänge noch nicht voll erkannt haben und eine Partei auch konsequent auf jegliches Militär verzichtete...


    Heute zu dritt knappe 6 Stunden gespielt. Einer hatte eine Super-Wirtschaft aufgebaut und gerade das 2. Weltwunder errichtet, was jedoch nicht ausreichend bewacht war. Daher Abbruch in dem 1. Zug der letzten Runde, da der Eroberer nicht mehr einzuholen war.
    Was reizt an dem Spiel?


    Die Weltkarte setzt sich jedes Mal wieder anders zusammen. In Bezug auf die Schiffsbewegungen ergeben sich jedes Mal andere Wendungen.
    Der Forschungsbaum lässt einem viele Möglichkeiten.
    Die Eventkarten würzen das Spiel (ggf. könnte man hier bestimmte Karten in den oberen Talon und heftigere Karten in den unteren Talon geben).
    Kulturelle Angriffe halte ich für ein schönes Konzept.
    Die Belohnungen durch die Objektkarten sorgen für Abwechslung, wenngleich es auch ein wenig Glückssache ist.
    Die militärische Auseinandersetzung wird relativ schnell abgewickelt (keine Würfelorgien).


    Was meint Ihr?


    #ClashOfCultures