Das Spieleregal

  • Hallo André,


    Ah, verstehe, danke!


    Bei der Gelegenheit...
    Die neue Gestaltung der "Hochkant-Seitenfläche" der Pegasus-Spiele gefällt mir nicht so gut wie die der früheren Ausgaben. Bestes Beispiel ist wohl AquaSphere. Die technischen Daten, zwei Sprachen und zwei Verlagslogos, der 50% größere Gaul überfrachten die Fläche und mindern zumindest für mich den optischen Reiz.
    Ich verstehe, dass diese Infos ein Marketing-Zugeständnis an den Händler sind. Aber in meinem Regal sehen die alten "Hochkant-Seitenfläche" einfach besser aus.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo,


    welche Tiefe haben Eure Regale denn so? Die kurze Seite der meisten Spiele ist ja meist sowas zwischen 29cm und 30cm. Daher sollte ein Regal doch etwas mehr Tiefe haben, damit es nicht so kurz auf knapp und gedrungen aussieht, oder? Aktuell tendiere ich zu einer 40er Tiefe, auch um die Handvoll größerer Spiele ordentlich lagern zu können.



    Ich habe mir ein Regal aus Würflis gebaut, Holzart Eiche.
    [xattach=734][/xattach]


    Welche Tiefe haben Deine Würflis denn? Und hast Du auch die rechteckige Variante verbaut? Warst Du in Spenge, um Dir das System 'live' anzuschauen? Oder hast Du dir eine Probe schicken lassen?

  • Welche Tiefe haben Deine Würflis denn?

    Überwiegend 32er, im linken Schenkel aber auch 5 Spalten mit 40 Tiefe


    Und hast Du auch die rechteckige Variante verbaut?

    Der linke Schenkel besteht aus einer Spalter mit doppelter Breite, dann die 5 tieferen Elemente (die stehen ca. 8 cm vor), dann eine Spalte mit dreifacher Breite (für die Kindersärge).


    Warst Du in Spenge, um Dir das System 'live' anzuschauen? Oder hast Du dir eine Probe schicken lassen?

    Ich war in Spenge um mir ein Bild zu machen. Das ist eine größere Schreinerei im Industriegebiet, sie haben auch eine kleine Ausstellung dabei. Das Regal haben sie dann geliefert. Die Sockel wurden nach meinem Plan angefertigt, der Rest sind Standardwürfel.



    Hier noch ein paar Detailbilder:
    [xattach=741][/xattach][xattach=742][/xattach][xattach=743][/xattach]

  • @d0gb0t Ich habe die 30 cm tiefe Variante des Ivars. Es hat hinten 3 cm Luft zur Wand (Fußleiste!). Außer RoboRally (33,8 cm Kantenlänge = 1 cm Überstand) und Blokus (34,8 bzw. 2 cm) dürfte nichts anderes überstehen. Man muss nur aufpassen, dass man das/die Sicherungskreuz(e) am Rücken des Regals so anbringt, dass "übertiefe" Spiele nicht dagegen stoßen.
    Bei einem Regal mit Rückwand sollten es imho mindestens 35 cm sein, mit 40 sollte man auf der sicheren Seite sein. Ohne Rückwand sind 35 wohl ausreichend.

  • Wenn man die Ivar-Stützen an die Wand verschraubt (mit Holzklötzen als Abstandshalter), dann kann man sich die Stützkreuze sparen und hat hinten genug Luft.


    Ein Regal mit Rückwand sollte schon 40 cm haben, auch wenn für 90% der Spiele 32cm ausreichen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    3 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Rein aus Neugier: Wenn du die Spiele hochkant stapelst, weshalb nutzt du dann bei den Pegasus-Titeln nicht die Hochkant-Seitenfläche? So wie bei Lookout und Alea?


    Bei mir ist es die falsche Seite. Ich habe 95% meiner Spiele so im Regal stehen, das der Deckel nach links zeigt. Ich müsste den Deckel nach Rechts zeigen lassen um die Hochkantversion zu sehen. Einzig Alea und einige Lookoutspiele liegen anders im Regal, weil die andere Seite einfach zu hässlich ist und das Buchgefühl dann nicht rüberkommt.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Aus dem Text folgere ich, dass Du nicht senkrecht, sondern waagerecht stellst - und somit stapelst?
    Hast Du negative Erfahrungen mit "gequetschten" Spieleschachteln gemacht? Ich nämlich nicht... auch wenn viele User hier ja scheinbar diese Befürchtung haben... oder irre ich da??


    Ich lagere den Grossteil der Spiele ebenfalls waagrecht - mich nervt es, wenn sämtliche Tütchen, Sortierboxen, Minis und so weiter der Schwerkraft folgen und sich dann am tiefsten Punkt der Box akkumulieren. Hochkant nur, wenn damit der Platz effizienter genutzt werden kann. Mit gequetschten Spieleboxen habe ich bislang aber noch keine Probleme gehabt - sieht alles wunderbar aus.


    Gelagert werden die Spiele in einem 40cm tiefen "Name-vergessen-Massivholz-Regal" (von Ikea) und zwei Billy-Regalen: eins mit 40cm Tiefe, das andere mit 28? cm Tiefe. Da stehen die Boxen n bissl über, aber die wohnen da schon seit Jahren drin und haben bislang noch keinen Schaden genommen, scheint also nicht so wild zu sein.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Einzig Alea und einige Lookoutspiele liegen anders im Regal, weil die andere Seite einfach zu hässlich ist und das Buchgefühl dann nicht rüberkommt.


    Das klingt für mich etwas inkonsequent, aber trotzdem danke für die Erklärung.

  • Bei mir ist es die falsche Seite. Ich habe 95% meiner Spiele so im Regal stehen, das der Deckel nach links zeigt.


    Witzig, bei mir ist es genau andersum, ich habe alle Deckel ohne Ausnahme nach rechts. Irgendwie fühlte sich das beim Einräumen richtiger an.
    Die Alea-Sachen sehen trotzdem nicht so toll aus. Weil ich in der Tiefe mehr Platz als in der Höhe habe, liegen alle Spiele dieses Formats (Hans im Glück, Lookout, Alea usw) auf ihrer langen Seite und zeigen schmale nach vorne.

  • Witzig, bei mir ist es genau andersum, ich habe alle Deckel ohne Ausnahme nach rechts.


    Dito, bei mir zeigen ebenfalls alle Deckel nach rechts. Wenn ich mich an die Sammlungen befreundeter Spieler erinnere, zeigen diese, wenn hochkant stehend, ebenfalls nach rechts.
    Im Brave New World zeigen diese, meiner Erinnerung nach, ebenfalls nach rechts.


    Dies hat sicherlich auch was mit dem Cover zu tun(?). Wenn ich diese (rechts zeigend) aus dem Regal ziehe muss ich es nicht ganz rausziehen und kann trotzdem, von der Seite aus, die Überschrift lesen. Das fördert u.a. den Stöbereffekt und für den Verkäufer die Sortierung, Inventarisierung usw..
    Links zeigend ist die Betrachtung eines Covers schwieriger und ich müsste das Spiel ganz aus dem Regal ziehen.
    Vielleicht wird die Begründung ähnlich, wie bei vielen englischen Bücher, die Übernahme der Schriftanordnung sein, damit alles schön nach Corporate Design geht.


    @darkpact
    Wegen dem Büchereffekt kann ich es nachvollziehen, betrifft meines Wissens nach aber nur deutsche Bücher oder? Englische sind genau andersrum beschriftet, also von oben nach unten. Übersetzte Bücher sind auch nicht einheitlich, vor allem wenn es ältere aus den 70-90er Jahren sind. Dvds z.B. sind überhaupt nicht einheitlich beschriftet, was das schmökern wahnsinnig macht. Dauernd muss man den Kopf drehen und wenden. Macht dann nicht soviel Spaß.


    P.s. bist du Linkshänder? Dies würde eventuell die Anordnung der Spiele, neben dem Büchereffekt, erklären.


    Am liebsten sind mir die Beschriftung der neueren Pegasus und Lookout-Spielen. Leider treffen die beiden Verlage meinen Spielergeschmack nicht (mehr) so sehr.

  • Hallo Matthias,

    Bei mir ist es die falsche Seite. Ich habe 95% meiner Spiele so im Regal stehen, das der Deckel nach links zeigt. Ich müsste den Deckel nach Rechts zeigen lassen um die Hochkantversion zu sehen. Einzig Alea und einige Lookoutspiele liegen anders im Regal, weil die andere Seite einfach zu hässlich ist und das Buchgefühl dann nicht rüberkommt.


    das nenne ich aber eine individuelle Lösung. :D


    Die Hochkant-Seitenfläche ist - die Schachtel frontal betrachtet - in der Regel auf der linken Seite. Lediglich Trajan/Ammonit haben diese Seite bei meinen Spielen einmal rechts angeordnet.
    Selber habe ich denn Deckel immer auf der rechten Seite (wie Bücher) stehend, weil der Schriftzug dann von oben nach unten zu lesen ist. Was ich persönlich als angenehmer empfinde.


    Liebe Grüße
    Nils

  • P.s. bist du Linkshänder? Dies würde eventuell die Anordnung der Spiele, neben dem Büchereffekt, erklären.


    Nein, ich bin Rechtshänder. Deswegen greife ich auch mit der rechten Hand nach dem Spiel im Regal. Wenn der Deckel nach Links ist, sehe ich gleich mit dem Griff das Cover. Deswegen ist es mir auch unerklärlich, das es so viele anders machen. Auch bei den Büchern sehe ich immer die Rückseite wenn ich sie greife, außer bei den Manga, die ich aber schon lange nicht mehr lese.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • Bei mir stehen alle Spiele mit Deckel rechts, weil ich deutlich besser von oben nach unten "lese" (eher erfasse). Ich bin Rechtshänder, ziehe Spiele aber grundsätzlich mit links aus dem Regal und nehme sie dann meist in beide Hände (extra noch getestet :) ).
    Ich stelle mir gerade einen Stapel Fachbücher vor, Cover oben, Rückenbeschriftung auf dem Kopf. Geht gar nicht und wird deshalb wohl auch eher selten gemacht.

  • Nein, ich bin Rechtshänder. Deswegen greife ich auch mit der rechten Hand nach dem Spiel im Regal. Wenn der Deckel nach Links ist, sehe ich gleich mit dem Griff das Cover. Deswegen ist es mir auch unerklärlich, das es so viele anders machen. Auch bei den Büchern sehe ich immer die Rückseite wenn ich sie greife, außer bei den Manga, die ich aber schon lange nicht mehr lese.


    Wegen dem Thread stand ich bestimmt 10 min. vor dem Regal und habe Spiele rausgezogen. Mal links, mal rechts stehend, ebnfalls mit linker Hand, dann und mit rechter Hand. 8o
    Anschließend die werte Freundin aufgefordert Spiele aus dem Regel zu ziehen. Sie hat mich zwar blöd angeschaut, aber was tut man nicht alles für die "Wissenschaft" :D
    bei ihr der selbe Effekt wie bei mir.
    Also ich bin Rechtshänder, ziehe aber die Spiele mit linker Hand oben raus, damit ich den "schweren"Karton unten mit rechts auffangen. Fühlt sich irgendwie sicherer an, als mit rechts beginnend und dann die linke Hand zur Unterstützung den Karton rauszuziehen.

  • Mein Frau und ich haben das gestern Abend auch nochmal getestet und wir haben beide brav mit Recht gegriffen. Aber vielleicht liegt es daran, das unsere Spiele leichter sind oder wir einfach stärker, aber keiner von uns musste das Spiel mit der zweiten Hand auffangen.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • keiner von uns musste das Spiel mit der zweiten Hand auffangen

    Von "müssen" sprach auch niemand. Das ist vermutlich nur ein Reflex, man möchte ja nicht, dass den "babies" was passiert ;)

  • Deswegen staple ich die Spiele!
    Da habe ich das "Mit welcher Hand ziehe ich die Spiele aus dem Regal?"-Problem nicht.

    Lass raten: Du benötigst beide Hände zum Anheben des Stapels ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Lesenswert: In der neuen spielbox ist ein Artikel über Frau Kuschill vom Deutschen Spielearchiv Nürnberg, die als Profi erzählt, wie man Spiele dauerhaft archivieren kann und welche Fehlerchen man dabei nicht machen sollte. Zumindest wenn man die mehr als vier-fünf Jahre im einem möglichst tadellosen Zustand erhalten möchte.


    Kurz gesagt, der Artikel hat mir Angst gemacht, weil ich eben bisher wirklich fast alles falsch gemacht habe:


    - Spiele aufrecht lagern (Ecken reissen schneller ein)
    - 08/15-Plastiktütchen verwenden (Weichmacher in Folien reagieren mit Pappe)
    - Batterien nicht entfernen (arg viele Spiele mit schlummernden Timmer als zersetztende Batterie-Säure-Bombe)
    - Schaumstoff-Schwämme lose dazu legen (zersetzen sich und schädigen das Umfeld)


    Den Profi-Tipp mit den Baumwoll-Handschuhen finde ich gut, werde ich jetzt auch bei meinen Spieletreffs einführen. Nur wo bekommt man die im 1000er-Pack her?


    Jetzt stehe ich hier vor meiner teils über 20 Jahren alten Spielesammlung und fühle förmlich den Zerfall. Aaaaargh!


    Cu / Ralf

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  • Wieso brauchst Du eine Packung mit 1.000 Handschuhen? Ich würde ja jedem Mitspieler ein Paar "vermachen" - die bekommen mit Textil-Schreiber den Namen verpasst und werden dann eingelagert - jedesmal, wenn der Spieler mitspielt, bekommt er seine Handschuhe.


    Und was ist die Alternative zu den 08/15 Plastiktütchen? Also, ich meine - was für Tütchen werden dann genommen? Und überhaupt - ist das SPIELEN an sich nicht eh das SCHLIMMSTE für die Spiele?? Die Abnutzung, das Körperfett an den Händen, das Bewegen des Materials, und, und, und... *graus*

  • Hinzu kommt noch der Faktor Licht. Direkte Sonneneinstrahlung läßt die Farben der Schachtelseiten recht schnell verblassen.

    Verdammt. Ganz vergessen. Licht! Habe zur Vorsicht erstmal die Rolladen runtergezogen und werde in Zukunft dann wohl nur noch "Nacht der Magier" spielen können... weil Nachtsichtgeräte sind mir dann doch zu überreagierend, obwohl?


    :P

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  • Die Spiele müssen halt im Monatsrhytmus gewendet werden. Das verhindert zwar nicht das Verblassen, lässt die Spiele aber zumindest gleichmäßig altern.

    Hat nicht @Warbear mal geschrieben, dass er bei seinen Fenstern extra darauf geachtet hat, dass möglichst viel UV-Strahlung abgehalten wird? *such* Er hat: Spielelagerung
    Bei Altbauten mit Uraltfenstern ist der UV-Anteil des Sonnenlichts in der Tat ein Problem. Die Puerto Rico Schachtel bei Freunden ist mittlerweile zartrosa...


    Die schlimmste Hobbyspieler-Sünde, die mir immer mal wieder bei Gebrauchtkäufen unterkommt sind aber vergessene Gummis. Das führt dann im Laufe der Jahre in Verbindung mit ein bisschen zu viel Wärme zu Blutflecken am Material...


    Aber @[Tom] hat schon recht, spielen geht gar nicht. Das ist quasi Karton- und Pöppelmord auf Raten ;)

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: BGG-Link angepasst

  • Die schlimmste Hobbyspieler-Sünde, die mir immer mal wieder bei Gebrauchtkäufen unterkommt sind aber vergessene Gummis. Das führt dann im Laufe der Jahre in Verbindung mit ein bisschen zu viel Wärme zu Blutflecken am Material...

    Angeblich sollen hier ja Haargummis wahre Wunder vollbringen, zumindest die mit textilen Außenmaterialien... zugegeben packe ich meine Karten dann doch lieber in Plastikbeutelchen, aber das scheint ja auch nicht toll zu sein ;)

  • Angeblich sollen hier ja Haargummis wahre Wunder vollbringen, zumindest die mit textilen Außenmaterialien... zugegeben packe ich meine Karten dann doch lieber in Plastikbeutelchen, aber das scheint ja auch nicht toll zu sein ;)

    Meine letztens noch, Bondage-Tape im Spielregel eines Brettspiel-Kumpels gesehen zu haben. Soll ja Wunder wirken. Habe mich aber nicht getraut, genauer nachzufragen. War die Woche in der 50 Shades of Grey in die Kinos kam ... und respektiere die Privatssphere anderer.

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  • @ravn Bondage Tape? Hatten wir auch schon mal: Ich packe meinen Spielezubehörschrank und nehme mit...

  • Bin beim lesen diesen Thread über folgendes gestolpert:

    Bei mir auf dem Dachboden (meine Spiele werden nicht von allen geliebt.. ) sind Überall Dachschrägen ab ca. 70 cm Höhe, da muss man improvisieren...

    Ist bei mir im (ausgebauten) Dachboden nicht anders. Ich habe dann das klassische IVAR-Regal von Ikea als Grundlage genommen, davon jeweils ein Seitenteil asymmetrisch durchgesägt und somit zwei passende Seitenteile bekommen. Auf folgendem Bild kann man das ganz gut sehen:



    Eigentlich ist unterhalb des Fotos noch etwa 1m Regalhöhe (mit 1-2 Regalböden) Platz, aber leider konnte ich meinem Sohn noch nicht beibringen, dass das nicht seine Spiele sind. Daher müssen die Spiele erstmal aus seiner Reichweite bleiben.

    Das sehe ich ein wenig anders. Meine Kinder konnten zu jeder Zeit an die Spiele ran und auch gerne damit zweckentfremdet spielen. Ich wollte ihnen von klein auf vermitteln, dass das keine heiligen Kühe sind, sondern Sachen sind, mit denen man Spaß haben kann. Außerdem fand ich es wieder interessant, wie man aus dem Material von z.B. Diplomacy eine lustige Europreise machen kann (habe u.a. die Ausgabe von Hasbro mit den modellierten Schiffen). Natürlich habe ich am Anfang darauf geachtet, dass keine Karten verknickt werden oder so etwas - und das klappte erstaunlich gut (genauso habe ich das mit meinen Büchern gehandhabt - und siehe da, selbst einjährige Kinder können Seiten umblättern ohne sie zu zerreißen). Aber ich rede auch nicht von meiner Sammlung. Das sind einfach meine Spiele.

  • @fjelfras Jup, man sollte die Zwerge so frühzeitig wie möglich an sinnvolle Freizeitbeschäftigungen/Hobbies ranführen ;) Bei meiner Kleinen hat's auch prima geklappt. Sie half mir mit nicht mal 2 schon beim Durchzählen und Sortieren gebraucht gekaufter Spiele und liebend gerne auch beim Auspöppeln von neuen :) Ihr Lieblingsspiel war lange Zeit wegen des tollen Materials und der von mir ergänzten kleinen Sortierdöschen Planet Steam. Da wurde dann schlicht auch mal eine leckere Kristallsuppe gekocht und mit der Duplo-Gabel gefuttert.
    Mittlerweile geht sie mit ihren Spielen fast so sorgsam um wie ich mit meinen. Da wird durchaus darauf geachtet, dass die Anleitung beim Einpacken nicht verknickt und der Deckel nicht runtergedrückt, sondern abgewartet, bis die Schwerkraft ihr Werk getan hat. Neulich hat sie sich sogar beschwert, dass ihre Spiele aufeinander liegen statt hochkant im Regal zu stehen ;)
    Aber... Jedes Kind ist anders. Es gibt eben auch Zwerge, die partout nicht mit Kleinteilen umgehen können und auch mit 3 noch eine stark ausgeprägte orale Phase haben ;) Für den Fall zöge ich es auch vor, meine Spiele außer Reichweite aufzubewahren.