Das Spieleregal

  • Hallo,


    ich lagere meine Spiele meist liegend und gestapelt in einem großen Expedit Regal. Ein paar davon lagere ich stehend/hochkant.


    Welches Regal benutzt Ihr?
    Wie lagert Ihr Eure Spiele?
    Und Warum?


    Im Expedit Regal bleiben beim Hochkant-Lagern so viele unschöne Lücken, da die Spiele ja nicht passgenau in die einzelnen Fächer passen. Dann klappen die Schachteln immer etwas auf, wenn sie nicht dicht beieinander stehen können. Also ist das doof.


    Doof ist aber auch, wenn ich die Spiele immer alle rausnehmen muss, weil ich jetzt das unterste Spiel rausholen will.
    Wenn die Spiele aber hochkant lagern, klappen die Schachteln der Spiele nicht auch etwas auf, wenn man ein Spiel dazwischen rausnimmt?


    Wie sind Eure Erfahrungen und welches Regal würdet Ihr empfehlen?



    LG
    Claudia


    http://www.shikokuinu.de <- Meine Spielestatistik (und (älteres) Foto vom Regal)

  • Ich habe von Ikea diese simplen Keller-Regale, die sind quasi "2 Schachteln tief" und die Spiele liegen flach aufeinander; nicht zu viele zu gleich (lieber mehr Regalbretter).
    Die meisten Schachteln haben Einheitsgrößen, nur sehr wenige Spiele tanzen da aus der Reihe.

  • Hallo Claudia,


    ich nutze ein 4x4 Kallax (der Nachfolger von Expedit mit denselben Innenmassen).


    Ich lagere die Spiele, je nach Box-Grösse, sowohl hochkant (z.B. die quadratischen Kosmos-Boxen) als auch gestapelt (längliche Boxen wie Pandemie, Funkenschlag, Navegador...). Die Schachteln klappen bei mir in der Regel eigentlich nicht sonderlich auf wenn ich diese hochkant lagere. Ich suche die Boxen ausserdem auch so aus dass kaum Lücken entstehen können. Dieser Vorgang hat ein bisschen was von Tetris - die optimale Stapelung finden ;)


    Also insgesamt habe ich mit Expedit/Kallax die besten Erfahrungen gemacht. Ein besseres Spieleregal (auch im Sinne des Preis/Leistungsverhältnis) kann ich mir momentan nicht vorstellen.

  • Ich habe von Ikea diese simplen Keller-Regale, die sind quasi "2 Schachteln tief" und die Spiele liegen flach aufeinander; nicht zu viele zu gleich (lieber mehr Regalbretter).
    Die meisten Schachteln haben Einheitsgrößen, nur sehr wenige Spiele tanzen da aus der Reihe.


    IKIA GORM? Die nutze ich auch. Da ich meinen Gaming Dungeon im Keller habe, ist das auch kein Problem - im Wohnzimmer würde es mir nicht gefallen. Dazu noch ein paar Billy Regale. Meine Spiele lagern meist stehend, je nach Platz.
    Mit aufklappenden Schachteln hatte ich noch kein wirkliches Problem :)

  • Neues zu Hause für meine Spiele oder Das "ideale" Spieleregal
    Spielelagerung


    Um deine konkreten Fragen auch noch zu beantworten:
    - Ivar (IKEA) reicht
    - großteils hochkant (Bild)
    - gefällt mir optisch besser, ist etwas schonender für die Schachtel (kein Druck von oben) und Spiele sind leichter aus dem Regal zu nehmen


    Wenn die Spiele aber hochkant lagern, klappen die Schachteln der Spiele nicht auch etwas auf, wenn man ein Spiel dazwischen rausnimmt?

    Mit aufklappenden Schachteln habe ich selten ein Problem. Falls doch, schiebe ich halt die im Regal verbliebenen Spiele näher zusammen.

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Ich habe in meinem Spielezimmer mit hohem Bibliotheksanteil eine Komposition aus IKEA Besta.


    Die Spiele lagern teilweise liegend (Ravensburger, Eagle Games), teilweise hochkant (GMT, Kosmos, MMP) in sieben 60x40x64 großen Besta-Regalen mit Türen.


    Auch hier: Tetris-Prinzip und nicht mehr als drei Kartons über einander, damit nichts eingedellt wird.


    Gegen das Aufklappen kann man X-Gummibänder benutzen. Habe ich aber nur bei meinem sehr vollen (durch zahlreiche Hauserweiterungen) und in die Jahre gekommenden Soldier Kings eingesetzt.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Da ich IKEA aus Prinzip meide, habe ich woanders (und vermutlich deutlich teurer) gekauft.
    Aber Schrank ist Schrank:
    [xattach=733][/xattach]
    Meine DSA-Bücher mussten leider kürzlich in ein anderes Regal ausweichen.
    Eigentlich ist unterhalb des Fotos noch etwa 1m Regalhöhe (mit 1-2 Regalböden) Platz, aber leider konnte ich meinem Sohn noch nicht beibringen, dass das nicht seine Spiele sind. Daher müssen die Spiele erstmal aus seiner Reichweite bleiben.

  • Ikea Expedit, ein 8er und zwei 16er wobei die aber noch nicht ganz voll sind...die meisten Spiele passen da hochkant super rein, stapeln würde ich niemals. Alles was zu groß und zu unförmig ist, steht auf dem Regal

  • Ich lagere die meisten meiner Bookcase-Spiele (rechteckige Schachtel, z.B. Agricola, Puerto Rico, Keyflower) aufrecht stehend in BILLY-Regalen, da deren Tiefe dafür sehr gut geeignet ist. Das Problem dabei aufklappender Schachteln kenne ich auch und deswegen versuche ich, die Regalreihen immer möglichst voll zu machen.


    Für die anderen Formate nutze ich verschiedene EXPEDIT-Modelle (5x5, 4x4, 3x2, 2x2), wobei ich auch hier die stehende Lagerung bevorzuge (aus den schon oben genannten Gründen). Wenn das nicht geht, wird halt gestapelt. Bei den quadratischen Schachteln (Kosmos z.B.) passen so vier übereinander in ein EXPEDIT-Fach. Ebenso bei Queen-Spielen, wobei deren Höhe stärker schwankt als bei den Kosmos-Schachteln.

  • Welches Regal benutzt Ihr?

    Ich habe mir ein Regal aus Würflis gebaut, Holzart Eiche.
    [xattach=734][/xattach]


    Wie lagert Ihr Eure Spiele?

    Möglichst hochkant, Kindersärge liegen quer.


    Und Warum?

    Hochkant hat man den besten Zugriff.

    Bilder

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    5 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Ich habe ein tiefes Regalsystem von Hellweg aus der Holzabteilung. Mit diversen Seitenteilen und Zwischenböden kann man sich da sein eigenes Regal zusammenbasteln. Nutze ich seit über 10 Jahren und hat diverse Umzüge überlebt. Unpraktisch ist nur die Tiefe, weil so Spiele in der hinteren Reihe verschwinden und vergessen werden.


    Da der Platz dann nicht ausreichte, mussten einzelne Bereiche meiner RIO Büromöbel von CSSchmal von Spielen in Beschlag genommen werden. Zusätzlich habe ich noch einen alten aber robusten Echtholz-Kleiderschrank zweckentfremdet und Regalbretter eingezogen.


    Allerdings sollte man echt darauf achten, dass mein keine zu dünne MDF-Platten als Zwischenböden nutzt, da sich die gerne mit der Zeit durchbiegen, weil so 5 aufeinander gestapelte Brettspiele und dann noch drei Schachteln nebeneinander schon einiges wiegen. Im Zweifel mehr Zwischenböden verwenden oder kein Pressspan, lieber das teurere Sperrholz.


    Ob hochkant oder liegend hängt davon ab, wie der Regalplatz aussieht. Hochkant finde ich generell aber praktischer, weil keine Spieleschachteln eventuell andere zerdrücken können.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Im Expedit Regal bleiben beim Hochkant-Lagern so viele unschöne Lücken, da die Spiele ja nicht passgenau in die einzelnen Fächer passen. Dann klappen die Schachteln immer etwas auf, wenn sie nicht dicht beieinander stehen können. Also ist das doof.


    Also ich habe die Zwischenwände im Expedit z.T. versetzt, so dass z.B. die großen Kisten von FFG reinpassen.
    Sieht danach, meiner Meinung nach sogar besser aus, wenn's nicht so symmetrisch ausschaut.



    Doof ist aber auch, wenn ich die Spiele immer alle rausnehmen muss, weil ich jetzt das unterste Spiel rausholen will.


    Bei der Standardgröße, z.B. Siedler von Catan, stehen doch maximal nur 5 übereinander. Der Zeitaufwand beträgt für das unterste Spiel doch nur 20 Sekunden. 8)

  • Bei mir war das ganz einfach: Ich habe einen Tischler kommen und ausmessen lassen. Der hat mir die Dinger passgenau ins Zimmer gebaut und die Bretter durchlaufen lassen. Ich habe also keine senkrechten Bretter in meinem Regalsystem. Die Tiefe ist 50cm, die Stärke der Bretter sollte 22mm sein. Das ist allerdings vielleicht etwas dünn, denn bei schwereren Bereichen sieht man schon noch eine Delle im Brett (bei den vielen Amigo Kartenspielen, die übereinander gestapelt doch schon ordentlich Gewicht haben!). Beim nächsten Regalbau würde ich auf jeden Fall eine Brettstärke von 24mm haben wollen. Die Höhe der Regalböden untereinander wurde so konzipiert, daß ich vier (oder waren es fünf?) Kosmos-Quadratspiele übereinander lagern kann und dann kaum Luft bleibt. Der oberste Regalboden wird dann bei mir für größere Spieleschachteln wie Looping Louie, Bretonenboule und sowas halt genutzt.


    Ein Foto hab ich gerade nicht zur Hand.

  • Im Expedit Regal bleiben beim Hochkant-Lagern so viele unschöne Lücken, da die Spiele ja nicht passgenau in die einzelnen Fächer passen. Dann klappen die Schachteln immer etwas auf, wenn sie nicht dicht beieinander stehen können. Also ist das doof.

    Ich habe mich für ein 5x5 Expedit entschieden und bin damit eigentlich ganz zufrieden. Aktuell fasst es sogar noch ein Fach für Kleinkram (Zipbeutel, Kartenhüllen, ...) sowie 2 Fächer für das Töchterchen (Schlumpfhäuser und Schleichtiere). :)

  • Zitat

    Schöne Spiele aufs Wesentliche reduziert!


    Ich würde sie höchstens nach Verlagen Sortieren und richtig rum stellen...


    Und hey, ein C64!!!!!


    Eine Momentaufnahme, so ist es. Spiele die nicht gespielt werden, werden verkauft. In der Hinsicht bin ich auf jeden Fall zu 100% Spieler und zu 0% Sammler. :D Sortiert waren die auch mal, aber da der Schrank aufm Dachboden steht ist mir das nicht so wichtig. Wird ja ständig was rausgeholt und reingestellt in das Regal.


    Ja der gute alte Brotkasten. Kellerfund vor Kurzem. Aber Joysticks fehlen uns. Meine Freundin so: Können wir da nicht morgen einen bei Conrad holen. Na klar, kein Problem im Jahre 2015 :thumbsup:


    Und unten rechts auf dem Bild ist noch ne Ecke vom Kicker zu sehen. Man könnte also ohne weiteres ein Jahr da oben verbringen ohne an Langeweile zu sterben. ^^

  • Ja der gute alte Brotkasten. Kellerfund vor Kurzem. Aber Joysticks fehlen uns. Meine Freundin so: Können wir da nicht morgen einen bei Conrad holen. Na klar, kein Problem im Jahre 2015


    Aber ob man den noch an einem modernen Fernseher anschließen kann? Und dann brauchst Du ja noch die Datasette! Oder hattest Du schon Disketten? Ich nicht... Boah, wie viele Spiele auf 60 Minuten Musikkasetten gepasst hatten...


    Danke für die kleine (geistige) Zeitreise. :)

  • Aber ob man den noch an einem modernen Fernseher anschließen kann?


    Da muss man in der Tat ein wenig genauer hinschauen, wenn der Original-Monitor nicht mehr da ist. Mein A500/C64-Monitor hat letztes Jahr den Geist aufgegeben und da musste ich ein bisschen recherchieren, um einen modernen Fernseher zu finden, der die nötigen Eingänge hat.

  • Aber ob man den noch an einem modernen Fernseher anschließen kann? Und dann brauchst Du ja noch die Datasette! Oder hattest Du schon Disketten? Ich nicht... Boah, wie viele Spiele auf 60 Minuten Musikkasetten gepasst hatten...


    Da muss man in der Tat ein wenig genauer hinschauen, wenn der Original-Monitor nicht mehr da ist

    Der Amigamonitor funktioniert zum Glück noch; da hatte ich noch keine Notwendigkeit zu recherchieren...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bei mir war das ganz einfach: Ich habe einen Tischler kommen und ausmessen lassen. Der hat mir die Dinger passgenau ins Zimmer gebaut und die Bretter durchlaufen lassen. Ich habe also keine senkrechten Bretter in meinem Regalsystem. Die Tiefe ist 50cm, die Stärke der Bretter sollte 22mm sein. Das ist allerdings vielleicht etwas dünn, denn bei schwereren Bereichen sieht man schon noch eine Delle im Brett (bei den vielen Amigo Kartenspielen, die übereinander gestapelt doch schon ordentlich Gewicht haben!). Beim nächsten Regalbau würde ich auf jeden Fall eine Brettstärke von 24mm haben wollen. Die Höhe der Regalböden untereinander wurde so konzipiert, daß ich vier (oder waren es fünf?) Kosmos-Quadratspiele übereinander lagern kann und dann kaum Luft bleibt. Der oberste Regalboden wird dann bei mir für größere Spieleschachteln wie Looping Louie, Bretonenboule und sowas halt genutzt.


    Ein Foto hab ich gerade nicht zur Hand.

    Aus dem Text folgere ich, dass Du nicht senkrecht, sondern waagerecht stellst - und somit stapelst?
    Hast Du negative Erfahrungen mit "gequetschten" Spieleschachteln gemacht? Ich nämlich nicht... auch wenn viele User hier ja scheinbar diese Befürchtung haben... oder irre ich da??

  • Also ich habe die Zwischenwände im Expedit z.T. versetzt, so dass z.B. die großen Kisten von FFG reinpassen.
    Sieht danach, meiner Meinung nach sogar besser aus, wenn's nicht so symmetrisch ausschaut.


    zur Ergänzung ein Foto (komischer Aufnahmewinkel, aber sonst wäre der Tisch im Weg):


    [Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/150220/aqf88w95.jpg]

  • komischer Aufnahmewinkel, aber sonst wäre der Tisch im Weg

    Unter den Tisch kriechen und aus der Froschperspektive knipsen, wäre doch auch ok ;) Gepimpte Expedits/Kallax' mag ich ja eh. Wer jetzt Lust auf mehr Fotos hat, findet natürlich beim geek die passende Liste: Shelf Pr0n Central.

  • 40 Übereinstimmungen!
    Darunter so ein Exot wie Monstererbe...


    @sneuhauss
    im Billy und hinter den Türen fänden sich bestimmt noch mehr Übereinstimmungen


    laut bgg 69 Übereinstimmungen zwischen sneuhauss und drfunk ;) und beide an der A1

  • [Vorsicht Erbsenzählerei und Ironie im Anmarsch!]


    Was müssen einige für Platz haben

    Platz wie Grundfläche? Nö. Mein Spieleregal nimmt ziemlich genau 0,8 m² (2,6 * 0,3) ein. Das ist für ca. 250 Kist(ch)en durchaus akzeptabel ;) Man braucht halt nur entsprechend leere Wände und davon gäbe es bei kleinen Räumen ja sogar mehr :) Oder man macht's wie @Klaus_Knechtskern in seinem Keller:


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Firestone_Library_Princeton_mobile_aisle_shelving.jpg/220px-Firestone_Library_Princeton_mobile_aisle_shelving.jpg]


    Nur ein Spaß, so professionell sieht's da nicht aus ;)
    Das vermutlich größte Spieleregal überhaupt steht i. ü. bei Ludo Packt.

  • zur Ergänzung ein Foto


    Rein aus Neugier: Wenn du die Spiele hochkant stapelst, weshalb nutzt du dann bei den Pegasus-Titeln nicht die Hochkant-Seitenfläche? So wie bei Lookout und Alea?

  • [Vorsicht Erbsenzählerei und Ironie im Anmarsch!]


    Platz wie Grundfläche? Nö. Mein Spieleregal nimmt ziemlich genau 0,8 m² (2,6 * 0,3) ein. Das ist für ca. 250 Kist(ch)en durchaus akzeptabel ;) Man braucht halt nur entsprechend leere Wände und davon gäbe es bei kleinen Räumen ja sogar mehr :)


    Ja, die guten Wände... Bei mir auf dem Dachboden (meine Spiele werden nicht von allen geliebt.. ) sind Überall Dachschrägen ab ca. 70 cm Höhe, da muss man improvisieren... Erst wenn die Kinder aus den Haus sind (eins ist noch nicht mal unterwegs...) ist mehr Platz frei.

  • Ja, die guten Wände... Bei mir auf dem Dachboden (meine Spiele werden nicht von allen geliebt.. ) sind Überall Dachschrägen ab ca. 70 cm Höhe, da muss man improvisieren... Erst wenn die Kinder aus den Haus sind (eins ist noch nicht mal unterwegs...) ist mehr Platz frei.

    Ok, das ist natürlich eine misslichen Situation. Da bleibt mir nur, gutes Gelingen bei der ludoistischen Sozialisation zu wünschen: Also viel Spaß beim Heranzüchten neuer Mitspieler :)