03.08.-09.08.2015

  • Falls es Dich weiter südlich treibt, kann ich Dir auch gerne was abendfülliges & nerdiges anbieten :)

    Merci vielmals! Das wird aber wohl nichts mehr werden bis mindestens Dezember. Ist einfach zu viel zu tun. Ich komme jetzt schon nur alle 14 Tage überhaupt mal nach hause. :( Darum ist ja gerade auch nichts mehr los in Sachen Brettspiel. Aber angeblich haben sie letztes Jahr Monopoly entdeckt in diesem abgeschiedenen Schwarzwalddorf, in dem dieser Tage weile. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Merci vielmals! Das wird aber wohl nichts mehr werden bis mindestens Dezember. Ist einfach zu viel zu tun. Ich komme jetzt schon nur alle 14 Tage überhaupt mal nach hause. :( Darum ist ja gerade auch nichts mehr los in Sachen Brettspiel. Aber angeblich haben sie letztes Jahr Monopoly entdeckt in diesem abgeschiedenen Schwarzwalddorf, in dem dieser Tage weile. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.

    Einem geübten Brettspieler sollte es eigentlich möglich sein, ein paar Zusatzregeln für Monopoly zu entwickeln: Aktienmarkt, Feindliche Übernahmen, Flächenbombardements über feindlichen Grundstücken, nukleare Erstschläge gegen andere Spieler ... und schon wird aus einem langweiligen Würfelspiel ein hochinteressantes, interaktives Ameritrash Brettspiel! :P

  • @PzVIE also eher nord-ost in Relation zu Bierbart ;)

    Jetzt weiß ich endlich, warum ich diese ganzen strategischen Wargames immer verliere! "Panzer zur Ostfront" und während die Yankees über gar viele Tigerpanzer stöhnen, brechen die Kommies durch die deutschen Reihen ... ?(

  • Einem geübten Brettspieler sollte es eigentlich möglich sein, ein paar Zusatzregeln für Monopoly zu entwickeln: Aktienmarkt, Feindliche Übernahmen, Flächenbombardemants über feindlichen Grundstücken, nukleare Erstschläge gegen andere Spieler ... und schon wird aus einem langweiligen Würfelspiel ein hochinteressantes, interaktives Ameritrash Brettspiel!

    Geil! Und die Autos der Spieler haben Spikes und Raketenantrieb! Und man darf die Hotels anderer Leute anzünden, das Wasserwerk sprengen und das Gefängnis ist ein Folterkeller!


    Ja, ich hab kürzlich Mad Max gesehen. :D


    Ach nee, halt! Es gibt ja auch noch Relic und Talisman.

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  • 2x #IstanbulErweiterung - Endlich ist sie da, toll geworden! Mit Abstrichen. Die Gildenkarten zweisprachig finde ich persönlich unschön. Da wünsche ich mir von einer Erweiterung eines SdJ mehr. Aber besser so als gar keine Erweiterung. Ich mag sie. Will aber nicht zu viel schreiben, wegen rosaroter Brille.


    Dann eine Runde #Panamax - ein tolles Spiel mit tollen Ideen und pfiffigen Mechaniken, dass mich absolut nicht überzeugen kann. Mag an der 2er-Variante liegen, denn mit mehr Spielern gewinnt die Bewegungsmechanik sicher. Da wir aber fast ausschließlich zu zweit spielen, kommt da Spiel von der Shortlist...

  • Dann eine Runde #Panamax - ein tolles Spiel mit tollen Ideen und pfiffigen Mechaniken, dass mich absolut nicht überzeugen kann. Mag an der 2er-Variante liegen, denn mit mehr Spielern gewinnt die Bewegungsmechanik sicher. Da wir aber fast ausschließlich zu zweit spielen, kommt da Spiel von der Shortlist...

    Das ist schade, aber absolut verständlich. Mit weniger als 4 Leuten hätte ich überhaupt keine Lust, es zu probieren. Zu viert ist es insbesondere in Sachen Interaktion grandios.

  • Das ist schade, aber absolut verständlich. Mit weniger als 4 Leuten hätte ich überhaupt keine Lust, es zu probieren. Zu viert ist es insbesondere in Sachen Interaktion grandios.

    Ich bin mir da leider auch nicht ganz sicher. Ich bin zwar eigentlich großer Fan von Logistik-Spielchen. Aber das Spiel scheint mir ziemlich auf beladen und Schieben reduziert zu sein. Was nicht schlimm ist aber am Ende geht es "nur" um dieses Plättchen fahren und Schieben. Da macht man dann in jedem zweiten Zug 2 Schleusen- und 3 Seebewegungen. Sobald man Kapitänskarten hat sind es dann nochmal 3-5 weitere Seebewegungen. Also, schieben, schieben, schieben...


    Wenn die Zusammenhänge jetzt komplexer werden, weil es Auswirkungen auf 4 Spieler hat, was ich da mache, dann hab ich eherlich gesagt keine Lust auf bestimmte Leute zu warten, wenn sie ihre ca. 6-7 Bewegungen planen und die Auswikungen berechnen müssen. Denn sie versuchen nicht nur die Kettenbewegungen zu planen, sondern auch, wie sie auf den Seen umordnen können und dann weiter fahren, etc... Dabei sind dann auch gegen Ende der Runde die Frachtkosten zu bedenken. Wie krieg ich meine Würfel auf die billigen Felder? Wie die der anderen noch auf teure Felder?


    Hinzu kommt, dass dieses Aktiensystem doch irgendwie komisch ist. Ich lass mich da gern berichtigen. Aber ich hatte nicht das Gefühl. dass es Sinn hat die Aktion von anderen Spielern zu kaufen.


    Naja. Mag sein, dass das zu viert dann alles besser ist. Allerdings wäre ich nicht bereit die Downtime zu akzeptieren, die dann Grübler und AP-Kandidaten mitbringen.


    Ungern meckere ich über die Aufmachung von Spielen, aber für mich persönlich ist das auch alles ziemlich hä.... wenig einladend. Aber das hat mich eigentlich noch nicht von einem guten Spiel abgehalten...

  • Bei mir gab's wieder 2 Partien #EldritchHorror mit allen Erweiterungen (wobei - auf #StrangeRemnants warte ich noch). Beide gegen Shub-Niggurath. Beim ersten Mal hat überhaupt nichts geklappt, Shubbie erwachte und die Welt geriet unter seine Herrschaft. Beim zweiten Mal - diesmal mit anderen Investigatoren - ging's besser und das Scenario ging im allerletzten Turn verloren, weil mein wertloser Rookie-Cop den wichtigsten Würfelwurf seiner Karriere einfach versaut hat ... und schon wieder Endzeit. Das ist wirklich ein brutales Spiel!


    Meine VASSAL/VASL #AdvancedSquadLeader Partie mit meinem finnischen Spielpartner endete auch; ein klarer Sieg meiner Yankees gegenüber ein paar Deutschen, die ein Dorf in der Normandie verteidigten. Wir haben dann sofort ein neues Scenario begonnen, wieder Deutschland : USA, diesmal allerdings mit umgekehrten Rollen; jetzt spiele ich die Deutschen, die versuchen eine Amerikanische Mörserstellung zu umgehen.


    Freitag war wieder Rollenspielabend: #Pathfinder, #RiseOfTheRunelords, zweiter Band. Offensichtlich verübe ich in jedem Band einen Character - wieder hat's meinen Sorcerer erwischt. Mitten beim Einholen von ein paar Informationen im übelsten Viertel von Magnimar, meinen Diplomacy Wurf habe ich mit "1" versemmelt, darauf sind die Typen irgendwie aggresiv geworden; kein Problem, sind ja nur Thugs und ich hatte meinen Gefährten, einen Dwarven-Priest an meiner Seite. Leider ging mein nächster Zauber mächtig (und zwar wirklich mächtig) daneben und das Ganze endete nach ein paar weiteren etwas patscherten Würfelwürfen in einer brennenden Taverne und meinem Ableben. Ich habe mich am Samstag vormittag dann hingesetzt und einen neuen Character ausgearbeitet. Vielleicht hält ja ein Halbling mehr aus als ein Mensch :/


    Samstag nachmittag waren wir dann zu viert und es gabe #TheWitcherAdventureGame. Das war eine ausgesprochen spannende Partie - ich konnte gleich zu beginn recht gut loslegen und meine Questen liefen nur so dahin, aber im letzten Drittel haben mich die drei anderen doch recht rasch eingeholt und meine Frau konnte mich in der letzten Runde punktemäßig überholen und gewann mit 70 vor meinen 68! Dang!


    Danach gab's eine kleine Grillerei und eine Rye Whiskey Verkostung (das gehört allerdings in einen anderen Thread); wie auch immer, auf Grund des leicht alkoholisierten Zustands entschieden wir uns für was Leichtes und spielten #Kingsburg mit der #ToForgeAKingdom Erweiterung. Ging trotz des euphorischen Zustands aller Spieler erstaunlich gut
    ^^


    Am Sonntag haben wir dann noch eine Parte #NationsTheDiceGame gespielt und die Woche damit ausklingen lassen.

  • @ode.
    Gib Panamax noch ´ne Chance, zu zweit ist es aber wirklich nix...
    Dieser Schiebemechanismus ist ja der Kern des Spiels, Downtime ist auch nicht mehr als bei anderen Spielen. Vielleicht hilft dir folgender Eindruck von mir:



    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • @ode. Ich kann @Torlok nur beipflichten: Such dir 3 Leute und spiele mindestens 2 Partien in möglichst kurzer Folge. Selbstverständlich gilt wie für fast alle Spiele: Mit Grüblern macht’s weniger Spaß ;)

  • @yzemaze und @Torlok


    Wieso sollte ich das tun? Ich spiele fast ausschließlich mit meiner Frau. Allein zu zweit. Alle paar Monate treffen wir Bekannte und spielen zu viert. Darüber hinaus bin ich unterwegs zu Spieleabenden und spiele dort ausschließlich meine Prototypen (bzw. lasse dort spielen). Ich komme nicht dazu "richtige" Spiele zu spielen.


    Wenn ein Spiel für mein Privatvergnügen taugen soll, dann muss es zu zweit taugen. Tut es das nicht - ja... Pech. Es gibt jede Menge andere Spiele, die für meine Situation besser taugen. Wozu mich also mit einem Spiel rumschlagen, dass nicht so richtig zu uns passt, ich potthäßlich finde und dessen Mechaniken mich einfach nicht überzeugt haben?


    Ich möchte Panamax nicht die Qualität absprechen! Keinesfalls! Ich glaube fest, dass es ein gutes Spiel ist! Nur passt es eben nicht zu meinem Geschmack und unserer Spielesituation.


    Und darüber hinaus: Wenn ich mir 2-3 Leute zum Spielen suche, dann sicher, um mal wieder Straßbourg, Kohle und Kolonie, Magister Navis oder andere 3er-Kandidaten zu spielen. Da mühe ich mich nicht mit so einem Spiel ab... Die Sache sähe sicher anders aus, wenn ich jede Woche eine feste Spielerunde mit mehr als 2 Personen hätte. Dann würde ich Panamax sicher nochmal probieren.

  • Ich spiele fast ausschließlich mit meiner Frau. Allein zu zweit. Alle paar Monate treffen wir Bekannte und spielen zu viert.

    Dann macht das natürlich keinen Sinn, deine Situation dahingehend war mir jetzt so nicht bewußt...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dann macht das natürlich keinen Sinn, deine Situation dahingehend war mir jetzt so nicht bewußt...

    Kein Ding. Daher schreib ich es ja. (Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich es schon in dem ersten Post über Panamax geschrieben habe...) Ich meine es dem Spiel ja nicht böse.


    Ich hatte das Dingen die ganze Zeit auf dem Radar. Als ich erstmals von dem Schubse-Mechanismus las, dachte ich mir schon, dass es zu zweit nicht unbedingt so gut sein könnte. Ich hab normalerweise nichts dagegen, wenn ein Spiel sich zu zweit deutlich vom Mehrpersonenspiel unterscheidet. Viele Spieler werfen das einem Spiel ja vor, wenn es so ist. Mich stört das aber normalerweise nicht. Dann ist ein Spiel zu zweit halt leicht anders als zu viert. Ja, mei...


    Aber Panamax wollte ich immer mal probieren. Thema ist ja eigentlich super und das Autorenduo hat mit Madeira ein wunderbares Spiel vorgelegt. Jetzt hatte ich die Chance es mal von einem Freund zu leihen und daher haben wir es mal ausprobiert. Aber auch meine Frau war nicht ansatzweise überzeugt. Also werden wir es uns sicher nicht zulegen...

  • @ode. Ich hatte - scheinbar fälschlicherweise - den Eindruck gewonnen, dass du es durchaus gerne mal in voller Blüte spielen möchtest. Daher die Empfehlung hinreichend Mitspieler zu akquirieren.
    Welche 2er-Variante habt ihr denn gespielt? Die im Regelheft angegebene? Wenn ich’s nur zu zweit spielen könnte und unbedingt wollte, wiche ich auf andere Varianten aus. Allerdings gibt’s da etliche Spiele, die ich zu zweit vorzöge :)

  • Wie gesagt, ist das ein Spiel, dass mich auf Anhieb nicht unbedingt begeistern konnte. Daher würde ich da jetzt nicht noch mehr Zeit und Elan reinstecken es mir zurecht zu legen... Und schon gar nicht mit so einer "Jeder spielt 2 Spieler-Variante"...


    Wir haben nach der Regel gespielt, wie sie im Spiel liegt...



    Ich hatte - scheinbar fälschlicherweise - den Eindruck gewonnen, dass du es durchaus gerne mal in voller Blüte spielen möchtest.

    Tatsächlich eine Fehleinschätzung. Denn selbst, wenn die Mechaniken dann zur Blüte kommen, so gefallen sie mir persönlich nicht unbedingt. So wunderbar erfunden, so pfiffig wie sie sein mögen. So wenig haben sie mir in letzter Konsequenz zugesagt. Weder der Würfelmechanismus für die Aktionen, noch die Art der Bewegung der Schiffe. Einfach nicht mein Fall. Am schönsten finde ich, dass Würfel transportiert werden und den Wert der Ware anzeigen.


    Die Autoren haben in Madeira einen deutlich besseren Würfelaktionsmechanimus vorgelegt.

  • Die Autoren haben in Madeira einen deutlich besseren Würfelaktionsmechanimus vorgelegt.

    Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Madeira gefiel mir z. B. überhaupt nicht.

  • Jo, ist mir nach dem Absenden auch aufgefallen. War zu faul für'n edit ;)
    Dem Würfelmechanismus an sich kann ich ja durchaus noch etwas abgewinnen, aber es hat halt trotzdem nicht gezündet...

  • Hallo zusammen,


    bei mir gab es am Mittwoch Doppelkopf , dazu muss ich, denke ich, nicht viel sagen. Ein großartiges, klassisches Stichspiel, das
    ich in dieser Runde nun schon weit über 20 Jahre spiele.


    Am Donnerstag, in der üblichen Spielrunde, waren diesmal wegen der Ferien die Kinder der Gastgeber dabei, deshalb gab's eher
    leichte Kost. Zuerst eine Partie Concept , durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade, die bei den zu ratenden Begriffe gewählt werden,
    können, ist dieses Spiel für solche gemischten Gruppen bestens geeignet (wir lassen die Kinder auswählen welchen Begriff sie im
    Team erklären bzw darstellen wollen und zur allgemeinen Freude sind das mittlerweile nicht mehr nur Begriffe aus der Kategorie für
    leichte Begriffe ;) ) Danach Mogelmotte, wobei ich persönlich finde, dass dieses Spiel damals zu recht den Preis für das Kinderspiel
    des Jahres erhalten hat. Mir macht's einen Heidenspaß und es ist immer wieder erstaunlich, wie kreativ die Leute sind, wenn es darum
    geht zu schummeln ... :D . Ich hatte noch den ganzen Abend lang eine Karte im Hemd, die ich vollkommen vergessen hatte ... :whistling: . Es
    folgte dann noch Biberbande, das holen die Kinder immer schon von sich aus hervor, es gehört zu ihren erklärten Lieblingsspielen und
    warum auch nicht ? Das Spiel bietet bei einfachen Regeln vieles was das Spielen an sich so unterhaltsam macht: Ein bißchen Bluffen,
    ein wenig Zocken und durch die Möglichkeit, seinen Gegnegrn Karten zu stiebitzen, kommt noch ein Ärgerfaktor hinzu. Zum Abschluss
    des Abends kamen dann noch Heck Meck am Bratwurmeck und Qwixx auf den Tisch. Immer wieder gerne, wenn's um eine kleine,
    feine Zockerei mit Würfeln geht. Und an den Resultaten merke ich immer wieder: Ich liebe Würfelspiele, aber Würfelspiele mögen mich
    nicht .... :(;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Wir haben gestern Nachmittag den (letzten?) schönen Sommertag auf der Terrasse genossen und Burgen von Burgund gespielt. Nach wie vor ein Spiel, dass bei uns immer wieder gerne auf den Tisch kommt und angenehm schnell gespielt werden kann. So hatten wir auch gestern noch genügend Zeit eine zweite Partie zu spielen und ich konnte mich wenigstens für die vernichtende Niederlage der Erstbegegnung revanchieren...
    Wir spielen unsere Zweierrunden immer mit allen Plättchen und ziehen dann zufällig aus dem Gesamtangebot. So kommen natürlich viele Plättchen auf die man hofft gar nicht ins Spiel, ich habe gehört, dass es auch 2-Spieler-Variantengibt, bei der eine Vorwahl getroffen wird.
    Kann mir da jemand Informationen geben/schicken?

  • ich habe gehört, dass es auch 2-Spieler-Variantengibt, bei der eine Vorwahl getroffen wird.
    Kann mir da jemand Informationen geben/schicken?

    BuBu - Duellvariante

  • Da ich SoE nicht kenne, wie wird denn dort mit der Unzufriedenheit umgegangen?


    Abschlusswertung bei Struggle of Empires:
    Spieler mit 20 oder mehr Unzufriedenheitsmarkern (UM) müssen zurück auf Null (Sie sind außer Wertung).
    Für die übrigen Spieler gilt: Der Spieler mit den meisten UM muss 7 Siegpunkte, der mit den zweitmeisten 4 Siegpunkte zurück.
    Der Spieler mit der höchsten Siegpunktzahl gewinnt.


    Schon lange her, etwa aus 2006/07. Ich denke da gerne an den Mail-Austausch mit Mr. Wallace zurück.
    Das Regelheft von SoE war damals sehr zerfahren, fast schon unzumutbar, jedenfalls die deutsche Übersetzung (meine Erinnerung). Die damals bereits veröffentlichte Kurzspielregel war leider, zu meinem Verdruss, auch fehlerhaft. Mr. Wallace hat mir geduldig viele Fragen beantwortet. Danach gab es eine zweite Version von einer Kurzspielregel.

  • Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:
    1.# Andor zu zweit -- die zweite Legende. Am Ende standen wir vor der Festung und hatten nicht genug Stärkepunkte, um sie niederzumachen. Wir haben Unmengen von
    Monstern plattgemacht und waren ganz erschöpft von dieser Kampfwürfelei. Irgendwie ist Andor nicht unser Spiel. Ich hasse verdecktes Bieten und Kampfwürfelei über
    mehrere Runden und meinem Mann geht es nicht anders.


    2. #HansaTeutonica mit Osterweiterung zu viert -- Es war sehr schnell zuende, da mehrere Leute meinten, sie müßten viele Aktionen haben und jemand beide Orte
    besetzt hatte und jedesmal 2 Punkte kassierte. Da war es denn nicht möglich, mit anderen Strategien dagegen zu halten. Man muß einfach darauf achten, was die anderen tun
    und niemanden mit Punkten füttern. Ansonsten gefällt uns die Ost-Plan recht gut.


    3. #IsleofSkye zu viert -- ja der Zufall sind einerseits die gezogenen Plättchen und andererseits die anderen, deren Einkaufsverhalten so gar nicht zu den eigenen Plänen
    passen will. Wir haben festgestell, daß Startspieler sein, eher Vorteile bringt. Man hat noch eine viel größere Auswahl an Plättchen, von denen man eines kaufen darf.
    Trotzdem macht es Spaß, sein kleines Königreich aufzubauen und dabei die vier Wertungsbedingungen im Kopf zu behalten. Für einen Absacker dauert es mit ca. einer
    Stunde etwas lang und man wird die Zeit auch nicht wesentlich verkürzen können.


    4. #Qwixx zu viert -- gerade richtig für den Abschluß und das Warten auf eine Regenpause.


    Ciao
    Nora

  • wir haben gespielt:
    1.# Andor zu zweit -- die zweite Legende. Am Ende standen wir vor der Festung und hatten nicht genug Stärkepunkte, um sie niederzumachen. Wir haben Unmengen von
    Monstern plattgemacht und waren ganz erschöpft von dieser Kampfwürfelei. Irgendwie ist Andor nicht unser Spiel. Ich hasse verdecktes Bieten und Kampfwürfelei über
    mehrere Runden und meinem Mann geht es nicht anders.

    Bei Andor macht man nicht "Unmengen von Monstern" platt, sondern nur so viele, wie unbedingt notwendig - und mehr als 6-7 können es eigentlich gar nicht gewesen sein, denn mit jeder Leiche rückt ja der Erzähler eins vor.
    Eine "Kampfwürfelei über mehrere Runden" habe ich nur im Schlußkampf erlebt - einen Kampf fängt man normalerweise nur an, wenn es relativ wahrscheinlich ist, daß man ihn in nur einer einzigen Kampfrunde gewinnt.
    Genügend Stärkepunkte für die Festung muß man rechtzeitig ansammeln - das funktioniert auch bestens, wenn man weiß, wie.
    Wo findet denn "verdecktes Bieten" statt?


    Kann es sein, daß Ihr irgendwelche Regeln übersehen habt?
    Oder habt Ihr Euch nicht ausreichend überlegt, welches die Knackpunkte des Scenarios sind und wie ein erfolgreicher Plan aussehen muß und was man dafür braucht?
    Hattet Ihr überhaupt einen Plan gemacht?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hallo Warbear,
    das verdeckte Bieten kommt bei Andor nicht vor -- das ist nur eine meiner meistgehaßten Mechanismen. Wir haben ca. 5 Monster plattgemacht -- uns erschien das schon eine Menge. Wir haben auch nur die Monster eliminiert, bei denen es
    wahrscheinlich war, daß sie in die Burg gelangen können. Aber was kann ich gegen Monster ausrichten wenn mein Mitspieler 5- und 6- Pasch für die Monster würfelt. Dann gibt es eben mehrere Runden. Wir haben uns zunächst darauf konzentriert,
    die Hexe zu finden und herauszufinden wo das Kraut herumliegt (mit Fernrohr natürlich). Trotzdem haben wir für die Suche zu lange gebracht. Die Hexe lag weit weg, ziemlich abseits. Wir hätten beim Händler viel mehr Stärkepunkte kaufen müssen, das wissen wir jetzt. Wir haben die erste Queste in Andor mit jeweils verschiedenen Gruppen gespielt und es kam überhaupt nicht an. Also haben wir uns nach Jahren jetzt die zweite Queste zu zweit vorgenommen. Mag sein, daß wir einige
    Fehler gemacht haben, aber das ändert nichts daran, daß es insgesamt keinen Spaß gemacht hat.


    Ciao
    Nora

  • das verdeckte Bieten kommt bei Andor nicht vor -- das ist nur eine meiner meistgehaßten Mechanismen. Wir haben ca. 5 Monster plattgemacht -- uns erschien das schon eine Menge. Wir haben auch nur die Monster eliminiert, bei denen es
    wahrscheinlich war, daß sie in die Burg gelangen können. Aber was kann ich gegen Monster ausrichten wenn mein Mitspieler 5- und 6- Pasch für die Monster würfelt. Dann gibt es eben mehrere Runden. Wir haben uns zunächst darauf konzentriert,
    die Hexe zu finden und herauszufinden wo das Kraut herumliegt (mit Fernrohr natürlich). Trotzdem haben wir für die Suche zu lange gebracht. Die Hexe lag weit weg, ziemlich abseits. Wir hätten beim Händler viel mehr Stärkepunkte kaufen müssen, das wissen wir jetzt. Wir haben die erste Queste in Andor mit jeweils verschiedenen Gruppen gespielt und es kam überhaupt nicht an. Also haben wir uns nach Jahren jetzt die zweite Queste zu zweit vorgenommen. Mag sein, daß wir einige
    Fehler gemacht haben, aber das ändert nichts daran, daß es insgesamt keinen Spaß gemacht hat.

    Hallo nora,


    die Legenden sind so austariert, daß man sie durchaus auch verlieren kann - wenn's anders wäre, wäre das ganze Spiel langweilig. Wir verlieren auch immer mal wieder ein Scenario, das ist normal.
    Wenn wie bei Euch viele Paschs für die Kreaturen gewürfelt wurden und wenn gleichzeitig die Suche nach der Hexe ungünstig gelaufen ist, ist das natürlich Pech, und dann kann leicht eine Niederlage dabei rauskommen - dann probiert man's halt nochmal, bis es klappt, so ist das Spiel.


    Noch ein paar spontane, für einen Erfolg nicht unwichtige Fragen:
    - hat der Zwerg mitgespielt? - Der kann Stärke für jeweils 1 Gold kaufen, für genügend Stärke im Endkampf.
    - wurde der Falke gekauft? - Der kann u.a. noch mehr Gold zum Zwerg bringen.
    - wurden die Bauern zur Burg gebracht? - Dann kann man mehr Kreaturen ignorieren, die kurz vor der Burg stehen, und stattdessen andere Dinge angehen.


    Wenn Euch das alles egal ist, und wenn's Euch keinen Spaß gemacht hat, zu versuchen die Aufgabe zu lösen, dann ist Andor vermutlich nichts für Euch (zumal die zweite Legende eigentlich nicht allzu schwierig ist).
    Ich kann das aber nicht nachvollziehen, denn ich habe Andor schon mit vielen gespielt, auch die schwereren Legenden, und es war kein einziger dabei, der keinen Spaß damit hatte.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wenn Euch das alles egal ist, und wenn's Euch keinen Spaß gemacht hat, zu versuchen die Aufgabe zu lösen, dann ist Andor vermutlich nichts für Euch (zumal die zweite Legende eigentlich nicht allzu schwierig ist).
    Ich kann das aber nicht nachvollziehen, denn ich habe Andor schon mit vielen gespielt, auch die schwereren Legenden, und es war kein einziger dabei, der keinen Spaß damit hatte.

    Naja, was einer Person Spaß macht, das ist ja seeeehr subjektiv.
    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass ich an der Legende 2 auch mehrmals im Spiel zu zweit gescheitert bin. Da spielt eben auch ein wenig Glück eine Rolle - und letztendlich soll ein kooperatives Spiel ja nicht IMMER den Spielern erlauben, dass sie gewinnen. Sonst wäre es ja langweilig.
    Da gibt es lange Diskussionen, wie denn das Verhältnis Siege zu Niederlagen aussehen soll, damit das Spiel Spaß macht. Diese gelten ja auch für Solitair-Spiele...

  • ich habe Andor schon mit vielen gespielt, auch die schwereren Legenden, und es war kein einziger dabei, der keinen Spaß damit hatte.

    Das ist auch meine Erfahrung. Wenn wir eine Legende verlieren, gibts niemand, der es nicht sofort noch einmal versuchen will.

  • Damit auch mal die gegenteilige Meinung erscheint: "Die Legenden von Andor" hat uns überhaupt nicht gefallen. Wir wollten es mögen, ich erkenne die innovative Qualität des Designs an, aber es hat bei uns trotzdem überhaupt nicht gezündet.


    Das grundlegende "ich muss gezielt eine abgezählte Anzahl von bestimmten (idR besseren) Monstern zur Burg durchlaufen lassen, damit die Zeit reicht" ist irgendwie, nun ja, gefühlt ein bisschen komisch und unpassend. Und dann kommt da noch die gefühlt viel zu große Glücksabhängigkeit dazu: nach über einer Stunde Spielzeit entscheidet ein Würfelwurf oder ein aufgedecktes Plättchen, ob die gesamte Mission leicht oder unschaffbar ist. Erscheint der böse Obermotz an der gegenüberliegenden Seite der Karte: leider verloren, bitte nochmal starten. Besser schaffbar dann durch Kenntnis und Einbeziehung möglicher Zufallsvarianten: "Bleib du hier stehen, das ist einer von drei möglichen Erscheinungsorten". Lösbar dann im nächsten Versuch also nicht durch besseres Spiel, sondern durch Kenntnis und Auswendiglernen der Zufallsvarianten. Sowas mag ich überhaupt nicht. Bis zur zweiten oder dritten Legende sind wir gekommen, so 5-6 Spiele insgesamt, Hälfte gewonnen, Hälfte verloren, seitdem verstaubt das Ding im Regal und wird bei der nächsten Aufräumaktion vermutlich verkauft...

  • Damit auch mal die gegenteilige Meinung erscheint: "Die Legenden von Andor" hat uns überhaupt nicht gefallen. Wir wollten es mögen, ich erkenne die innovative Qualität des Designs an, aber es hat bei uns trotzdem überhaupt nicht gezündet.

    Das ging unserer Spielerunde ganz genau so! Ich fand auch den Einstieg nicht besonders gelungen und viel zu fummelig. Da hätte ich mir eine klar strukturierte Regel gewünscht. In unserer Runde entstanden viele Fragen und es war müßig die Antworten in der umständlichen Regel zu finden. Später stellte sich heraus, dass wir uns das Spiel unnötig schwer gemacht hatten. Dennoch bewältigten wir die erste Legende aber Spaß kam an keiner Stelle auf, es glich eher einem zähen Krampf, was angesichts des hervorragenden Designs wirklich schade ist. Es war uns allen insgesamt zu planbar bzw. "mathematisch" kalkulierbar.
    Immerhin kostete es mich als damaligen KOSMOS-Supporter "nur" Punkteguthaben. Später vertauschte ich es dann gegen Nauticus aber auch das ist nicht mehr Teil meiner Sammlung und ging bei ebay über den Tresen...

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Das ging unserer Spielerunde ganz genau so! Ich fand auch den Einstieg nicht besonders gelungen und viel zu fummelig. Da hätte ich mir eine klar strukturierte Regel gewünscht. In unserer Runde entstanden viele Fragen und es war müßig die Antworten in der umständlichen Regel zu finden. Später stellte sich heraus, dass wir uns das Spiel unnötig schwer gemacht hatten.

    Ich habe irgendwann mal die erste Legende gespielt und dann entschieden, das Spiel ist nichts für mich.
    Ein wesentlicher Punkt war, dass uns jemand das Spiel erklärt hat, der es schon kannte. Der hat natürlich alle Regeln erklärt, unter anderem auch die Möglichkeit, Gegenstände zu kaufen. Dies ist aber eigentlich in der ersten Legende gar nicht vorgesehen. Unser Fazit war: wenn Du jemandem Andor erklären sollst, erkläre es nicht, sondern gib den Leuten einfach die Regel. Man wird eigentlich ganz gut an die Hand genommen.

  • Interessant, der eine bemängelt "zu große Glücksabhängigkeit", der andere hält das Spiel für "zu planbar bzw. kalulierbar" :)


    Besser schaffbar dann durch Kenntnis und Einbeziehung möglicher Zufallsvarianten

    Ja, das lässt sich nicht leugnen. Auch die Bedeutung der Würfel gerade im Endkampf (Pasch!) ist sicher nicht zu unterschätzen. Das ist bei Shadows of Brimstone aber noch "schlimmer". Ich denke, bei den meisten steht da eher das gemeinsame Erlebnis während des Spiels im Vordergrund.

  • Das ging unserer Spielerunde ganz genau so! Ich fand auch den Einstieg nicht besonders gelungen und viel zu fummelig. Da hätte ich mir eine klar strukturierte Regel gewünscht. In unserer Runde entstanden viele Fragen und es war müßig die Antworten in der umständlichen Regel zu finden. Später stellte sich heraus, dass wir uns das Spiel unnötig schwer gemacht hatten. Dennoch bewältigten wir die erste Legende aber Spaß kam an keiner Stelle auf, es glich eher einem zähen Krampf, was angesichts des hervorragenden Designs wirklich schade ist. Es war uns allen insgesamt zu planbar bzw. "mathematisch" kalkulierbar.Immerhin kostete es mich als damaligen KOSMOS-Supporter "nur" Punkteguthaben. Später vertauschte ich es dann gegen Nauticus aber auch das ist nicht mehr Teil meiner Sammlung und ging bei ebay über den Tresen...

    Hallo zusammen,
    wir haben uns das Spiel nach unserem Versuch der 2. Queste nochmals angesehen. Es stimmt, es ist eine merkwürdige Mischung von planbar und zufällig. Da die Monster immer an derselben Stelle auftreten und die Reihenfolge der Ereignisse auch festgelegt ist,kann man sich die optimalen Züge überlegen. Dann kommt es nur noch darauf an, wo die Hexe herumliegt und wie die Würfel fallen um die Queste zu bestehen oder auch nicht. Das Ausprobieren, ob uns die Würfel diesmal gewogen sind, haben wir uns geschenkt.


    Ein Spiel mit Würfeln, das kein Absacker ist, muß schon richtig toll sein, damit wir es mögen. Mir fällt gerade keines ein.


    Ciao
    Nora