17.08.-23.08.2015

  • Ein hitziges und stürmisches Wochenende ist vorbei. Und wieder startet eine neue Woche mit hoffentlich sieben spielereichen Tagen...


    Bei uns kam...


    #7Wonders auf den Tisch. In der 2'er Expertenvariante. Ist ok. Macht Spaß und geht schnell


    #IsleOfSkye auf den Tisch. Ich weiß nicht, ob mir das Spiel so gut gefällt, dass ich es behalte. Wahrscheinlich nicht. Ist mir vielleicht etwa zu taktisch?


    #SkullKing auf den Tisch. Immer wieder gerne


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Na gut, dann mache ich halt den Anfang.


    Imperial Settlers mehrfach alleine, dann in einer Dreiergruppe. Ägypten und die Barbaren landeten punktgleich weit vor den Römern.
    Der "Römer" hatte sehr schnell den Anschluss verloren, weil er keine Handelsabkommen "gebaut" hat und von den Möglichkeiten der Karten erst einmal
    "erschlagen" war.


    Broom Service (gewinne ich nie) und Mauerhüpfer (gewonnen :) bildeten dann das Finale.

  • #Eclipse. Ein souveräner Sieg - ich konnte das Galaktische Zentrum in Turn 6 erobern, und dank meiner dicken Schiffshüllen konnte ich es bis zum Ende halten. Ein paar kleinere Keilereien zwischen den Mitspielern halfen mir da durchaus.


    #Kingsburg & #HowToForgeAKingdom. Das war's dann - offensichtlich haben wir's jetzt einmal zu oft gespielt. Das Ding wird auf's Regal wandern und dort einmal für ein paar Monate/Jahre bleiben. Darin waren sich nun alle Mitspieler einig; das Spiel ist einfach nach 31 Partien ausgelutscht.


    #AdvancedSquadLeader. SK Scenario 15 "Hammer to the Teeth" mit meinem finnischen (V)ASL Partner. Amis sitzen im Dorf auf Board "w" mit zwei hidden Guns, während ein paar Deutsche versuchen den Hauptplatz für sich einzunehmen. Ich war der Deutsche. Der Anfang lief wie geschmiert - mein Mortar konnte das bedrohliche MG-Nest der Yankees sofort ausblasen und durch die erste Verteidungslinie brach rasch zusammen. Dann jedoch verlor ich mächtig Momentum und verzettelte mich in viele kleine Gefechte - es sah schon für mich verloren aus, aber im tapferen Mann-gegen-Mann Kampf konnte ich zuletzt noch die Siegbedingungen erfüllen. Und wieder ein großartiges ASL Scenario. Das ist wirklich mein "Einsame-Insel-Spiel"!

  • Gestern abend wieder eine 2er-Partie Mage Knight - wie immer das Full Conquest Scenario mit erschwerten Bedingungen.


    Diesmal lief es ausgesprochen schlecht für mich: fast immer die falschen Monster zum falschen Zeitpunkt aufgedeckt (und ständig mit dem äußerst unangenehmen "Paralyze"), nur selten war das Mana da, das man braucht, die Karten kammen fast immer in der falschen Reihenfolge, etc. etc. .
    Und bei meiner Frau lief es wie geschnitten Brot. Am Ende stand eine meiner deftigsten Niederlagen überhaupt. X(
    Aber die nächste Partie kommt bestimmt ...


    Ich würde sehr gerne die neue Expansion ausprobieren, aber leider ist das Paket (auch mit den Firefly-Expansions) verschwunden. Ein Nachforschungs-Antrag bei der Post läuft, aber das hilft mir im Augenblick leider auch nicht weiter ... X(


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Bei mir waren dieses Mal ausschließlich Koop-Spiele angesagt.


    Zum ersten Mal dabei: Zombicide, ein Spiel, das wahrscheinlich allen bekannt ist, an mir aber irgendwie vorbeiging, weil mich das Zombi-Thema irgendwie nicht so reizt. Letztlich war ich überrascht, wie einfach die Regeln sind. Suchen, gehen, draufhauen. Zombis bewegen. Zombis hinzufügen. Suchen, gehen, draufhauen. Das Kampfsystem ist ebenfalls kaum simpler zu gestalten. Zombis fügen immer Wunden zu (wenn sie denn mal nah genug rankommen). Überlebende müssen treffen, wobei fiesere Zombis nur mit Waffen geschlagen werden können, die höheren Schaden verursachen. Die Charakterentwicklung ist etwas dürftig gestaltet, je nach Opferzahl (=Erfahrung) bekommt man noch eine Zusatzaktion/ Spezialfähigkeit. Die zwei von uns gespielten Szenarien hatten den Schwierigkeitsgrad "Mittel" - wir haben sie jedoch klar gewonnen. Bin mir noch nicht ganz im klaren, wie ich das Spiel einordnen soll. Weitere Testpartien bleiben vorbehalten.


    Als Absacker: The Game. Wie immer ganz nett, diesmal haben wir sogar gewonnen.


    Außerdem - wiederzum zum ersten Mal - gespielt: X-Com - Das Brettspiel. Zu viert wehren sich die Spieler gegen eine Alieninvasion. Der Commander teilt Geld zu und schickt Abfangjäger los, ein Spieler kümmert sich um die Satelliten, der Einsatzleiter schickt Kämpfer los und ein Spieler forscht drauf los. Dabei gibt es eine App-gesteuerte Echt-Zeit-Phase, in der die Zeit für meinen Geschmack wirklich knapp ist, und eine Auswertungsphase, in der die verschiedenen Kämpfe/Entscheidungen ausgewürfelt werden. Hat zwar etwas gebraucht, aber wir haben letztlich gewonnen. War ganz interessant, dass die Rollen komplett unterschiedlich sind. Durch verschiedene Verzahnungen wird verhindert, dass man nur nebeneinander herspielt.


    Außerdem angeschafft: Freedom - The Underground Railroad. Werde ich hoffentlich am kommenden Wochenende spielen können...

  • Gestern war Unknowns-User und Autorenkollege @Uzi bei uns zu Besuch und wir haben einen langen Spieletag gemacht. Neben unseren aktuellen und weniger aktuellen Protos haben wir es auch geschafft noch eine 3er-Partie #Straßbourg zu spielen. Das gefällt mir zu dritt nicht so gut wie zu 4t, denn der zweite Platz bei den Auktionen fällt weg und das ändert das Spielgefühl doch deutlich. Außerdem hatten wir Zeit für eine Partie #Evolution - wir waren cool bevor ihr cool wart und haben natürlich die Ami-Ausgabe direkt letztes Jahr in Essen gekauft und nicht die fancy Nachauflage von Schmidt. Meinem Fleischfresser konnten sich meine beiden Mitspieler im Mittelspiel nicht erwehren. Dazu alle anderen eigenen Arten als schmarotzende Aasfresser, Minuskarten fürs Wasserloch und der Sieg war eingetütet.


    Heute ein feines #DieFürstenvonCatan. Barbaren und Fortschritt. Legendär!

  • Gestern wieder ein Marco Polo zu Zweit - meine Frau spielte den Umsonst-Aktions-Zusteller, ich den Peking-Starter (Namen entfallen).


    @ode
    Vorab kurz dazwischen geschoben: mir geht es nie um Sieg oder Niederlage im Spiel. Ich spiele grundsätzlich gegen das Spiel, versuche aus dem aufgebauten, ausliegenden Spielbrett größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Darum werde ich dir vielleicht auch nur, nach bisher drei 2er-Spielen, unzureichend antworten.
    Ist das Reisen im 2-Personen-Spiel attraktiver? Wenn ich es auf die Stadt-Boni absehe, sicherlich. Aber führt das Reisen dann auch unmittelbar zu hohen Punktezahlen, gar zum Sieg? Nein. Hierfür sind dann Charakter- und Städtekarten entscheidend.


    Gestern habe ich den Weg meiner vier Ziel-Städte verbunden, von Peking startend, 4 oder 5 Aufträge erledigt und bin unter 50 Punkte geblieben. In den ersten beiden Partien habe ich mich mehr auf die Aufträge (7-8) konzentriert und nebenbei kurze Reisen zu attraktiven Stadtkarten 2Waren>4SP unternommen (mit hoher Marktfrequentierung). Bei diesen "schröpfenden" Spielweisen kam ich auf über 70 Punkte.


    Ich komme zum bisherigen Fazit, Auf den Spuren von Marco Polo sollte ich hier allzu wörtlich nehmen, dann macht das Spiel auch zu Zweit Spaß. Denn wenn ich statisch auf den Sieg spiele, geeignete Stadtkarten ausliegend, verliert das Spiel zusehends seinen Reiz. Dann kann man auch Vasco da Gama spielen - naja.
    Auf eine Mehr-Spieler-Partie verbleibe ich neugierig.

    Einmal editiert, zuletzt von Thingol ()

  • @ode
    Vorab kurz dazwischen geschoben: mir geht es nie um Sieg oder Niederlage im Spiel. Ich spiele grundsätzlich gegen das Spiel, versuche aus dem aufgebauten, ausliegenden Spielbrett größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Darum werde ich dir vielleicht auch nur, nach bisher drei 2er-Spielen, unzureichend antworten.
    Ist das Reisen im 2-Personen-Spiel attraktiver? Wenn ich es auf die Stadt-Boni absehe, sicherlich. Aber führt das Reisen dann auch unmittelbar zu hohen Punktezahlen, gar zum Sieg? Nein. Hierfür sind dann Charakter- und Städtekarten entscheidend.

    Es ging doch um den Unterschied zwischen dem Mehrpersonenspiel und dem 2er.


    Deine Aussage war:


    Zu Zweit scheint mir das Reisen zu kurz zu kommen. Da lege ich mehr Wert auf die Aufträge

    Woraufhin ich schrieb:


    MarcoPolo: Gerade zu zweit is reisen doch attraktiver als mit mehr Spielern, da tendenziell leichter an mehr Boni zu kommen ist.. Oder sehe ich das falsch?

    Deine weitere Aussage ist nun:


    Wenn ich es auf die Stadt-Boni absehe, sicherlich. Aber führt das Reisen dann auch unmittelbar zu hohen Punktezahlen, gar zum Sieg? Nein. Hierfür sind dann Charakter- und Städtekarten entscheidend.

    Nur allein darum ging es ja. Und im Verhältnis "2 Spieler" zu "Mehrspieler" ist es auf jeden Fall so, dass es zu höheren Punktzahlen führt, wenn man allein dieses Element betrachtet.


    Wenn man einfach mal davon ausgeht, dass es 12 Städte sind. Und im 4er sind pro Spieler 3 machbar, und im 2er sind pro Spieler 6 machbar. Dann ist das ein klarer Unterschied. Der sich auch absolut ausdrückt.


    Die Frage ist eben, ob das wirklich so ist. Das es einen Unterschied macht. Als Beispiel mal Orleans: Hier habe ich mich gefragt, ob die Anzahl an Technikrädern bei 2 Spielern nicht reduziert werden muss. Weil eben die gleiche Menge Räder bei 4 Spielern und bei 2 Spielern im Spiel ist. Ist aber nicht wichtig. Denn der Nutzen von Rädern nimmt im Verlauf des Spiels ab. Also lohnt es sich irgendwann nicht mehr Räder zu holen. Selbst, wenn noch genug im Vorrat sind... In dem Fall braucht es eben kein Eingreifen im Sinne der Spielbalance. Das regelt das Spiel alleine.


    Und da frage ich mich, warum du das Reisen besonders im 2er von Marco Polo als nicht so lohnenswert ansiehst? Dann müsste es ja im 4er noch weniger lohnenswert sein...

  • Gespielt wurde gestern zu viert Lords of Waterdeep mit der Erweiterung Scoundrels of Skullport. Eins der wenigen Workerplacements, das mir gut gefällt. Die Erweiterung fanden wir sehr gelungen und bereichert das Spiel mit neuen Möglichkeiten. Neben neuen Feldern für Ressourcen, Quest-/ und Intrigekarten gibt es jetzt Totenköpfe als Wermutstropfen. Auf einem extra Board liegen diese in 3´er Blöcken auf durchnummerierten Feldern von 1-9. Aus diesen Feldern werden im laufe des Spiels die Skulls genommen und zählen am Ende als Minuspunkte. Zur Berechnung wird das höchste komplett freie Totenkopffeld genommen und die dortige Zahl mit der eigenen Anzahl multipliziert. Als Gegenpol existieren natürlich auch Gebäude oder Karten, über die man sich derer wiederum entledigen kann.
    Lange Zeit sah es für mich nach einem hoffnungslosen hinterher hecheln aus, zum Schluss hingegen konnte ich durch die Sondereigenschaft meines Lords (6 SP pro Gebäude) doch noch den Sieg einfahren. Da meine lieben Mitstreiter ihre Lords mit recht wenigen Bonipunkten zählten, hat mein 50 Punkte Schub (36 für 6 Gebäude + 14 für die SP auf den Geb.) alle überholt, was mich selber überrascht hatte. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet :) .
    Das Einkommen der Gebäude bei Benutzung anderer, brachte in weiten Teilen die benötigten Ressourcen, so das ich mich konsequent um neue Gebäude und den Startspieler kümmern konnte.


    Wenn ich mich an die letzte Partie erinnere, war damals ebenfalls derjenige am Schluss vorn, der primär auf Gebäude und Startspieler setzte. Ist das jetzt Zufall oder haben die anderen entsprechende Gegenmassnahmen übersehen - wie ist euer Eindruck dazu?


    Abschließend gab´s noch ein 7 Wonders. Auch immer wieder gut, wegen eines Neulings haben wir auf Leaders und Cities verzichtet. Mit 50 Punkten, primär über Militär und Ressourcenboni, einen guten 2. Platz errungen. Interessant zu sehen war die weitestgehende Abwesenheit von grünen Karten. Anscheinend hatte jeder seinen Nachbarn im Blick und baute mit grünen Karten lieber sein Wunder aus. Es gab kein Set, nur einzelne Multiplikatorpunkte, der höchste hatte 10 SP (glaube ich).


    #LordsOfWaterdeep #ScoundrelsOfSkullport #7Wonders

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • [Lords of Waterdeep] Wenn ich mich an die letzte Partie erinnere, war damals ebenfalls derjenige am Schluss vorn, der primär auf Gebäude und Startspieler setzte. Ist das jetzt Zufall oder haben die anderen entsprechende Gegenmassnahmen übersehen - wie ist euer Eindruck dazu?

    Ich sehe keinen Unterschied zur großen Masse der Strategiespiele: Lass bei 4+ Spielern einen ganz alleine und völlig unbeeinträchtigt eine der X möglichen Strategien durchziehen, während der Rest sich bei ähnlichen Strategien um die gleichen Ressourcen streitet, und der "Einzelgänger" hat immer gute Chancen zu gewinnen.



    Was meinst Du mit "SP auf den Gebäuden"?

    Vermutlich dieses: Nicht gebaute Gebäude werden jede Runde mit Siegpunkten aufgewertet bzw. attraktiver gemacht.

  • Ich habe tatsächlich jetzt schon meine erste Partie #Agricola gespielt. Zu Beginn in der Familienversion. Das Spielprinzip ist ja recht einfach, nur die Abwägung, was man wann und in welcher Reihenfolge / Priorität machen sollte, fanden wir noch recht diffus.


    Was sind denn so ganz gute Ergebnisse für ein Spiel in der Familienversion (falls ihr euch noch daran erinnern könnt ;) )?

  • Vermutlich dieses: Nicht gebaute Gebäude werden jede Runde mit Siegpunkten aufgewertet bzw. attraktiver gemacht.

    Ah, bewahrt Ihr die auf oder woher weißt Du das bei Spielende noch? Die werden eigentlich sofort gewertet bei Erwerb des Gebäudes.
    Mir kommen 14 SP viel vor, aber noch krasser sind 6 Gebäude. :) In einem 4P-Spiel sind meiner Erfahrung nach mehr als 2 Gebäude schon schwer zu erreichen .

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Ich habe tatsächlich jetzt schon meine erste Partie #Agricola gespielt.(...)
    Was sind denn so ganz gute Ergebnisse für ein Spiel in der Familienversion (falls ihr euch noch daran erinnern könnt ;) )?

    Ich hätte es ja im Log, allerdings habe ich diese Variante nie gespielt. In der Regel spiele ich auch mit Erstspielern direkt die Moorbauern (kann ich Dir wämstens (pun intended) empfehlen!).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Ah, bewahrt Ihr die auf oder woher weißt Du das bei Spielende noch? Die werden eigentlich sofort gewertet bei Erwerb des Gebäudes.
    Mir kommen 14 SP viel vor, aber noch krasser sind 6 Gebäude. In einem 4P-Spiel sind meiner Erfahrung nach mehr als 2 Gebäude schon schwer zu erreichen .

    Wir haben die gesammelt und erst bei Spielende gewertet. Das mit den 6 Gebäuden stimmt schon, da ich aber meistens als erste Option ein Gebäude gekauft - und als 2. den Startspieler belegt hatte - funktionierte das soweit ganz gut.
    Für die anderen war eher das Gebäude im Spiel zu haben sowie entsprechende Ressourcen für ihre Quests zu anzuhäufen wichtiger. Wird bestimmt nicht jedes mal so laufen, da ich aber auch in der ersten Runde Startspieler war, habe ich mich voll und ganz dem Boni meines Lords gewidmet. Normale Quests hatte ich eher wenig, die liefen quasi nebenbei durch die Erlöse von anderen bei meinen Gebäuden...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Danke @Sternenfahrer, ich schaue mir die Erweiterung mal an, kann mir aber schon vorstellen, dass das Grundspiel erst einmal für uns fordernd genug ist.


    Ansonsten hätte ich aber auch mal auf die Idee kommen können, meine Frage bei BGG einzugeben. So wie es aussieht, war unser 37-11 gar nicht so untypisch: Average score for "family variant" | Agricola | BoardGameGeek

    Einmal editiert, zuletzt von Alex85 ()

  • 1 Partie Orléans (2er), 1 Partie Broom Service (4er), 1x bis 3 Herzen Love Letter (4er), 3 Partien Dominion (2er). Mehr nicht.

    Dann hast du mehr gespielt wie ich :D
    Bei mir stehen zurzeit "leider" nur Wikingerschach und Mölky auf dem Programm ...
    ach doch ... eine Partie Maus und Mystik war im Juli dabei :)

  • Lords of Waterdeep ... zum Schluss hingegen konnte ich durch die Sondereigenschaft meines Lords (6 SP pro Gebäude) doch noch den Sieg einfahren. Da meine lieben Mitstreiter ihre Lords mit recht wenigen Bonipunkten zählten, hat mein 50 Punkte Schub (36 für 6 Gebäude + 14 für die SP auf den Geb.) alle überholt, was mich selber überrascht hatte.
    Ist das jetzt Zufall oder haben die anderen entsprechende Gegenmassnahmen übersehen - wie ist euer Eindruck dazu?

    Mit dem Lord, der die Gebäude belohnt, hat man schon gute Chancen. Besonders dann, wenn die Mitspieler das Spiel noch nicht allzu gut kennen. Ich nehme an, erfahrene Lords of Waterdeep - Spieler werden aufmerksam, wenn Du das dritte oder gar vierte Gebäude nimmst. Beim Spiel mit Anfängern nehme ich diesen Lord raus.

  • Gestern ein "The Game on fire" zu dritt - wir hatten am Ende 14 Karten übrig - leider legte einer das 22-Feuer und das musste aufwärts mit einer 69 abgedeckt werden ... umpf. Ansonsten ist die Spielmatte wirklich hübsch anzusehen und die On-fire-Erweiterung gefällt mir echt gut. Allerdings schade, dass die Karten in Kartenboxen sind, die zu schmal und zu lang sind - ob so etwas wirklich nötig ist? Aber es liegen ungezählte leere Kartenboxen rum...


    Anschließend Zhanguo zu dritt: Da hatte einer eine Kombo, dass er auf dem vierer-Viertel immer zwei Beamte bekam, wenn er einen Beamten baute - der Spieler gewann alle Beamtenwertungen, da er auch noch das Tableau hatte, auf dem er nach dem Bauen eines Beamten immer einen verschieben konnte... dagegen war kein Kraut gewachsen. 217 - 178 - 155. Mit der Variante, dass man jeweils drei Karten nimmt (in den ersten vier Runden) und eine zurück legt, minimiert man das Kartenglück ziemlich und die unterschiedlichen Starttableaus machen das Spiel noch besser.


    Zum Abschluss Puzzle Strike zu dritt: irgendwie konnten wir mit unseren Charakterplättchen alle nicht so richtig was anfangen. Zu zweit gefällt es mir besser, da direkter. By the way: wenn man sich mit eine Crasher verteidigt, lässt man den eigentlich in der Aktionszone liegen und bekommt dann auch ein Geld extra beim Kaufen? In der Regel haben wir nix gefunden.


    Schöner Abend so mitten in der Woche ...


    Gruß vom
    Spielteufel


    #TheGameonFire #Zhanguo #PuzzleStrike

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Bei uns gab es gestern zu zweit The Witcher -Abenteuerspiel. Hat uns spontan sehr gut gefallen, da es insbesondere sehr thematisch und atmosphärisch war.
    Worum geht’s? Jeder Spieler übernimmt einen von 4 Charakteren (diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und Eigenschaften) und reist durch das Land, um Quests zu erfüllen. Um einen Hauptquest zu erfüllen, braucht man Beweise (Kampf, Diplomatie oder Magie) und muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten. Evtl. kommt es dort zusätzlich zum Kampf. Um an Beweise zu kommen, muss man zunächst Hinweise finden und sammeln. Dafür reist man (man erhält dafür bei den meisten Orten bereits einen Hinweis der entsprechenden Kategorie) und ermittelt. Natürlich gibt es auf den sehr großen Questkarten auch Nebenquests, die man fakultativ mit erledigen kann sowie Unterstützungsquests (diese können von Mitspielern am selben Ort erfüllt werden, man selbst profitiert aber auch davon).


    Bei der Ermittlung zieht man eine Karte vom entsprechenden Ermittlungskartenstapel und handelt diese ab. Hat man Pech, zieht man eine Karte der Kategorie "Rückschlag". Aber auch das Ziehen einer Ermittlungskarte ist kein Selbstläufer, auch dafür sind Kämpfe, Aufträge oder schlichte Würfelproben notwendig.


    Nach seinen 2 Aktionen muss sich jeder Spieler auch immer einer Gefahr stellen, er kämpft dann entweder gegen ein Monster, welches gerade durch seine aktuelle Region streift oder ihm widerfährt ein Unglück. Sterben können die Charaktere nicht, aber Wunden, welche sie in Kämpfen einstecken müssen, blockieren ihre Aktionsfelder und damit das gesamte Spiel, da man erst rasten und sich heilen muss.
    Um im Kampf etwas besser dazustehen, kann man trainieren und jeweils eine neue Fähigkeit lernen. Dafür hat jeder Spieler 15 individuelleTrainingskarten. Der Witcher hat z.B. primär Tränke, die er einsetzen kann, Rittersporn der Barde viele Freunde und Vergünstigen durch seinen Charme. Zusätzlich hat auch jeder Charakter eine Fähigkeit, die nur er besitzt. So verfügt Geralt über die Kunst der Alchemie und kann damit seine Tränke wieder startklar machen, Rittersporn kann jederzeit singen, um dafür Geld zu erhalten.


    Insgesamt wurde hier also wirklich versucht, die unterschiedlichen Charaktere gut herauszuarbeiten - sie sollten sich schon sehr unterschiedlich spielen. Viel Flair und Thema kommen natürlich auch durch dieTexte der Karten (Quests, Ermittlungen, Unlück, Glück) auf. Insgesamt ist eine gehörige Portion Glück im Spiel (es läuft ja primär über Karten und Würfel), es sorgt aber auch für Spannung.
    Das Spiel endet in der normalen Variante, sobald ein Spieler seine 3. Hauptquest erledigt hat. Alle anderen bekommen dann lediglich noch einen Zug. Es ist also insgesamt auch eine Art Wettlauf. Da sollte man gut abwägen, ob man nicht auch mal eine Nebenquest liegen lässt. Meiner Frau ist es gestern so ergangen, dass sie eine Unterstützungsquest bei mir gemacht hat (dafür 3 Kampfindizien abgegeben) und dann nicht mehr rechtzeitig ihre (16P) Hauptquest erfüllen konnte (Kampfbeweis nötig), weil sie beim Ermitteln Pech hatte und dann war das Spiel vorbei und endete recht deutlich 69:37.


    Da ich nicht glaube, dass es im Monat August noch viele Überraschungen geben wird - mein Spiel des Monats.


    #TheWitcher

  • Hallo zusammen,
    1. #IsleofSkye zu viert -- Bei uns wird überraschenderweise #IsleofSkye zum Renner. Nachdem ich es schon fast abgeschrieben hatte -- Zufälle beim Plättchenziehen und etwas Frust
    bei einigen Mitspielern, wenn sie wieder ein Plättchen gezwungenermaßen verkauft hatten, werden wir es jetzt doch behalten. Meistens wollen es unsere
    Spielgruppen gleich nochmals spielen. Die Aufgaben sind verschieden genug, daß man mit derselben Strategie nicht jedesmal zum Sieg kommt. Die Regeln
    sind sehr einfach, aber ohne Überlegen geht gar nichts (Denken hilft, aber es nützt nichts!). Ich finde es auch gut, daß man gezwungen wird, ein Plättchen wieder
    in den Sack zu werfen. Manchmal tut das richtig weh.


    Ciao
    Nora

  • Witcher ist ein Spiel genau nach meinem Geschmack - auch als 2er hervorragend geeignet!
    Schade, dass es sich so schlecht verkauft; Ignacy hätte eine Erweiterung in der Schublade liegen, allerdings ohne entsprechende Verkaufszahlen wird FFG die nicht herausbringen. :undecided:

  • Witcher ist ein Spiel genau nach meinem Geschmack - auch als 2er hervorragend geeignet!
    Schade, dass es sich so schlecht verkauft; Ignacy hätte eine Erweiterung in der Schublade liegen, allerdings ohne entsprechende Verkaufszahlen wird FFG die nicht herausbringen. :undecided:

    Aha - wusste ich gar nicht. Nicht, dass ich bereits Bedarf an einer Erweiterung hätte, aber das Spiel bietet sich dafür ja wirklich sehr an (neue Quests, Ermittlungs-, Glücks- und Unglückskarten, neue Charaktere, neue Trainingskarten, neue Monster, etc.).
    Ich glaube, dass die schlechten Verkaufszahlen hier schon am Thema liegen.
    So unterschwellig/unterbewusst haben vielleicht potentielle Käufer Vorurteile bei einer Brettspielumsetzung einer bekannten Lizenz aus Roman/PC-Spiel,
    da gibt es eben auch genügend schlechte Umsetzungen, bei denen die Lizenz und nicht die Spielmechanismen vordergründig sind. Und die Welt von "The Witcher" gehört ja nun eher nicht zu den Lizenzprodukten,
    die die Käufer ganz automatisch anlocken.


    Eigentlich braucht das Spiel das Witcher-Thema auch nicht zwingend. Ich kenne Romane/PC-Spiel nur ein wenig und das war eigentlich ziemlich egal beim Spielen.
    Vielleicht wäre ein lizenzfreies Thema besser angekommen (wobei es da ja auch genügend Titel gibt)...

  • So unterschwellig/unterbewusst haben vielleicht potentielle Käufer Vorurteile bei einer Brettspielumsetzung einer bekannten Lizenz aus Roman/PC-Spiel,
    da gibt es eben auch genügend schlechte Umsetzungen, bei denen die Lizenz und nicht die Spielmechanismen vordergründig sind.

    Kann ich für mich so bestätigen. :)


    Ein "irgendwelche Lizenzumsetzungen sind oft Murks" würde ich sofort unterschreiben. Zumindest für die Variante "populäres Massenprodukt (hier: PC-Spiel) zu XYZ". Ein reines "Literaturvorlage zu XYZ" sehe ich im allgemeinen nicht so kritisch in einer Zeit, wo Bücherlesen eine Beschäftigung für Minderheiten geworden ist. Je populärer (und damit teurer!) die Lizenz, umso eher ist davon auszugehen, dass eine mittelprächtige Ware, die für sich genommen keine Chance auf dem Markt hätte, bloß über die Verbindung zu einem großen Namen verkauft werden soll. Was nicht heißt, dass es im Einzelfall trotzdem gut gemacht sein kann, siehe Lords of Waterdeep, das auch problemlos ohne D&D-Bezug leben könnte.

  • Ich glaube, Ihr irrt Euch. Ich denke, dass eine (bekannte) Lizenz für viele Menschen häufig einen Kaufanreiz darstellt, den das Spiel sonst nicht böte.
    In so einer kleinen Nische wie dem "Hexer" mag die Rechnung für FFG nicht aufgehen, aber Spiele zu DHDR oder STAR WARS verkaufen sich vermutlich deutlich besser als ohne Lizenz (sonst würden die Verlage das ja nicht machen).
    Der eine oder andere Freak, den das eher abschreckt, spielt da keine Rolle, denke ich.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • In so einer kleinen Nische wie dem "Hexer" mag die Rechnung für FFG nicht aufgehen, aber Spiele zu DHDR oder STAR WARS verkaufen sich vermutlich deutlich besser als ohne Lizenz (sonst würden die Verlage das ja nicht machen).

    Genau das habe ich oben geschrieben - von daher sehe ich den Irrtum nicht. ;)
    "Und die Welt von "The Witcher" gehört ja nun eher nicht zu den Lizenzprodukten, die die Käufer ganz automatisch anlocken.".
    Zwar nicht ausformuliert, aber gedanklich war ich sogar auch bei Herr der Ringe oder Star Wars, die schon fast Selbstläufer sind.
    Der "Witcher" ist aber, wie bereits oben gesagt, gerade keine solche Lizenz, die allein ausreichend Verkäufe aufgrund der Lizenz erreicht. Und die Freaks, wie du sie nennst, stehen
    Lizenzumsetzungen eben skeptisch gegenüber (allein auf diese bezog sich auch meine Vermutung oben). Wer bleibt denn dann noch als potentieller Käufer?

  • Der "Witcher" ist aber, wie bereits oben gesagt, gerade keine solche Lizenz, um Verkäufe über die Lizenz zu erreichen.

    Doch, natürlich generiert die Lizenz Verkäufe, die man sonst nicht gehabt hätte. Die Frage ist nur, wie hoch diese Menge ist. In Deutschland mag sie vielleicht nicht so hoch sein, aber global betrachtet dürfte da deutlich mehr gehen.


    Ich denke auch, das Spiel ist zu teuer für das, was drin ist. Der Lizenzgeber hat unfassbar viel Geld in die Entwicklung und in die Illustration des Brettspiels gesteckt, das sich natürlich refinanzieren soll. Aber den durchschnittlichen Käufer interessiert ja am Ende nicht, wie teuer die Illustration war, sondern ob die Materialfülle angemessen für den Preis ist.

  • Doch, natürlich generiert die Lizenz Verkäufe, die man sonst nicht gehabt hätte. Die Frage ist nur, wie hoch diese Menge ist.

    Jetzt wolltest du den Satz aber bewusst mit Scheuklappen ohne Kontext verstehen, oder?
    Natürlich ging es um die Menge, es geht doch die ganze Zeit um die (hier zu niedrigen) Verkaufszahlen.
    Habe es oben ein wenig ergänzt - nur für dich. ;)

  • Ich behaupte, dass das Brettspiel "The Witcher" überhaupt nicht die Vorlage getroffen hat. Als ich es letztes Jahr in Essen anspielte war ich schon enttäuscht. Auch andere, mir fremde, Spieler (2) habe ich an den Spieltischen gefragt und diese haben ebenfalls abgewunken. Auch diese waren Fans der Bücher. Ist nur ein kleines Beispiel und natürlich überhaupt nicht repräsentativ.
    Ich habe auf das Spiel genau wegen des Themas gewartet und überhaupt angespielt.
    Zudem ist das Spiel ein Zacken zu teuer für das was es bietet (letztes Jahr Essen glaub ich 55 oder 60 Euro). Worker-Placement sind in der Regel günstiger. Da werden wohl die Lizenzkosten zugeschlagen haben.
    Ich glaube der Knackpunkt ist aber, dass, wie oben erwähnt, das Spiel die Vorlage nicht richtig trifft. Die Vorlage ist witzig, ironisch und gleichzeitig brutal. Ähnlich wie die Scheibenwelt-Bücher ohne den "dümmlichen" albernen Slapstick. Das Brettspiel Ankh-Morpork schlägt wie The Witcher in dieselbe Kerbe, trifft aber die Vorlage ein wenig besser.
    Beide Spiele würde ich, wie die meisten Star Wars und Herr der Ringe Produkte, leider in die typische Lizenzverwurstung einordnen.
    Derselbe Vorwurf trifft natürlich ebenfalls die Witcher-Computerspiele, wobei die Grafik und die RPG-Elemente sehr sehr vieles auffangen. Diese sind bombastisch und für PC-Spiele fast schon philosophisch.
    Ich keinne nur Teil 1-2.

  • Jetzt wolltest du den Satz aber bewusst mit Scheuklappen ohne Kontext verstehen, oder?

    Äh, nein, jetzt hast du eher mich falsch verstanden als ich dich, zumal du den entscheidenden Satz im Zitat weggelassen hast: Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass du auf Deutschland bezogen vermutlich Recht hast, dass die Lizenz nicht viele Verkäufe generiert, aber dass dies global betrachtet meines Erachtens anders ist.


    Da werden wohl die Lizenzkosten zugeschlagen haben.

    Ja, wie ich oben schon schrieb, da ging viel Geld für Entwicklung und Artwork drauf. Das kommt alles komplett vom Lizenzgeber, was eher ungewöhnlich ist. FFG musste nicht viel machen außer das Logo auf die Schachtel setzen - und eben den geforderten Preis bezahlen.

  • Witcher ist ein Spiel genau nach meinem Geschmack - auch als 2er hervorragend geeignet!

    Im Prinzip ja... uns hat es halbwegs gefallen. Wir fanden die Quests mit den Nebenquests etc super. Das war ein guter Mechanismus. Auch die Charakterferitgkeitskarten waren echt gut!


    Es gab aber auch Aspekte, die dann doch zum Verkauf veranlasst haben:
    1) Glücks und Unglückskarten, die waren doch relativ nutzlos haben nur genervt
    2) Wenig Story-Entwicklung, kein "Endziel". Sowas fehlt hier absolut.
    3) Kampf war recht langweilig, es gab für manche Charaktere auch kaum Verbesserungsmöglichkeiten.
    4) Zuviel Zufall beim Ziehen der Fertigkeitskarten


    Ich hoffe, dass wir die oben genannten guten Ideen in einem anderen Spiel wiedersehen...

  • Äh, nein, jetzt hast du eher mich falsch verstanden als ich dich, zumal du den entscheidenden Satz im Zitat weggelassen hast: Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass du auf Deutschland bezogen vermutlich Recht hast, dass die Lizenz nicht viele Verkäufe generiert, aber dass dies global betrachtet meines Erachtens anders ist.

    Achso - das habe ich in der Tat missverstanden. Dachte, es ging dir nur um die kleine (von mir oben geänderte) Spitzfindigkeit. :)
    Das kann ich nicht beurteilen, wie die Lizenz global betrachtet wirkt (auch national ist es ja nur eine Vermutung).
    Nach der Info von @PzVIE, dass FFG wegen der für FFG zu niedrigen Verkaufszahlen die Erweiterung (vorerst) nicht bringen wird,
    spricht doch dafür, dass die Lizenz auch global nicht so verkaufsfördernd zum Tragen kommt, wie erhofft.


    @Machiavelli101: Interessante Einschätzung! Klingt so, als war es von Vorteil, ohne Kenntnis der "Witcher-Welt" an das Spiel heranzugehen.

  • Gerüchten zu Folge soll Runbound III die "verbesserte" Ausgabe von The Witcher sein.
    Obwohl die "Combat Tokens" bereits viel Anlaß zu vorgeschobener Raunzerei gegeben haben :S