14.09.-20.09.2015

  • Gleich wieder Montag. Papa Schlumpf ist müde und eröffnet bereits ein paar Stunden vorher den neuen Wochenthread...


    Wir haben mit den Nachbarn zwei Runden #SkullKing gespielt. Was für eine Gaudi.


    Sonst war es eher mau...


    Warum kauft eigentlich niemand mein Forbidden Stars (OVP)???


    Was gibt es bei Euch...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Warum kauft eigentlich niemand mein Forbidden Stars (OVP)???

    Wenn Du schon fragst:


    Du willst 75€ incl. Versand dafür.
    Ich habe meins vor 3 Wochen für 62€ incl. Versand bekommen.


    Vielleicht bist Du einfach nur zu teuer ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Aber das gibt es momentan nicht für 62 Euro und auch nicht lieferbar bei Thalia....

    Vielleicht haben es nicht immer alle so eilig wie du ein Spiel zu besitzen? :rolleyes:

  • Aber das gibt es momentan nicht für 62 Euro und auch nicht lieferbar bei Thalia....

    Das mag schon sein - aber es zeigt, was mit etwas Geduld auch nochmals möglich sein könnte.


    Jedenfalls haben sich vermutlich diejenigen, die am Spiel interessiert waren, erst kürzlich eingedeckt (so wie Du und ich).
    Wenn Du jetzt neue Nachfrage schaffen willst, geht das in erster Linie über den Preis.


    Aber das muß ich Dir doch nicht sagen, Du bist doch der Fachmann für sowas ... :whistling:


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wir haben gleich dreimal Pandemie gespielt, mit Erweiterung, konkret den Modulen bösartiger Erregerstamm und fünfte Seuche. Ich hatte bisher noch nie (!) dadurch verloren, dass uns die Seuchenmarker ausgehen und diesmal gleich zweimal in Folge. Deswegen haben wir auch dreimal gespielt... ^^


    Danach gabs jede Menge Kleinkram, zum Beispiel


    - Beasty Bar (steht bei mir immer noch hoch im Kurs, Thema finde ich super, Graphik ist originell, Spielverlauf zwar einigermaßen chaotisch aber dafür spaßig und kurz)


    - Hobbit - Kampf um den Arkenstein (das Love Letter für Männer, erstaunlich, wieviel Taktik in so wenigen Karten stecken kann; zu viert am Besten)


    - Targi (bin mal auf die Erweiterung gespannt, kann mir nicht vorstellen, was man da noch ergänzen kann, das Spielerlebnis ist doch sehr rund; neue Stammeskarten etc. ändern vermutlich nicht viel, also müsste man an die Randkarten ran?)


    - 7 Wonders (wegen der Teinahme eines Anfängers ohne Erweiterungen; kenn ich zwar mittlerweile in- und auswendig, macht hin und wieder aber immer noch Spaß)


    Und, besonderer Höhepunkt, das uralte Halali aus der Kosmos-2er-Reihe. Ein Leckerbissen für Tüftler und Strategen. Ein Spieler spielt Bären und Füche, der andere Jäger und Baumfäller, alle jagen sich gegenseitig und hin und wieder muss auch eine Ente dran glauben. Mangels Würfel hat das Spiel einen geringen Glücksfaktor :rolleyes:

  • Für viele ist das die Essenz einer gelungenen "kleinen" Erweiterung: Mehr vom Gleichen - Abwechslung, ohne neue Regeln lernen zu müssen.

    Ich habe ja auch bloß spekuliert :D


    Da Targi aber ohnehin schon deutlich mehr Stammeskarten hat, als in einem Spiel zum Einsatz kommen, sehe ich da nicht so richtig Bedarf. Wie schon gesagt: für mich ist das Spiel "sehr rund", also gut wie es ist.

  • Hallo,

    - Targi (bin mal auf die Erweiterung gespannt, kann mir nicht vorstellen, was man da noch ergänzen kann, das Spielerlebnis ist doch sehr rund; neue Stammeskarten etc. ändern vermutlich nicht viel, also müsste man an die Randkarten ran?)

    Wer veröffentlicht eine Erweiterung (,die es geben soll)?


    Liebe Grüße
    Nils

  • Wir (KOSMOS) bringen die Erweiterung. Die Entscheidung, keine Erweiterung zu machen, bezog sich auf eine frühere, kleinere Fassung. Diese hat zu wenig Neues geboten. Aber was sich Andreas Steiger jetzt ausgedacht hat, hat einige schöne neue Elemente, die bei Targi-Fans sehr gut ankommen.

    Wolfgang Lüdtke

    Kosmos Verlag

  • Wenn Du viel online spielst, kennst Du rasch alle Karten. Da gibt's Leute mit vierstelliger Zahl der Partien...

    Ok, da kann ich nicht mithalten :rolleyes: . Ich frage mich allerdings immer noch, ob sich der Spielreiz durch weitere Stammeskarten erhöhen würde. Für mich wohl eher nicht...


    @widow_s_cruse: Wer's bringt? Keine Ahnung, ich weiß bisher nur von der Mini-Erweiterung im Adventskalender...

  • Der "Frust" von letzter Woche bzgl. nicht geschaffter Runde Clash of Cultures konnte gestern beseitigt werden. :)
    Da wir, in gleicher Runde, unbedingt die Erweiterung Civilizations einbinden wollten, haben wir uns für die schnellere Variante lt. Regelvorschlag entschieden. Diese besagt, das jeder zu Beginn 2 Siedler bekommt, zusätzlich ist die erste Stadt schon glücklich. Hinzu kommen in der Statusphase 2 Free-Advance statt einem. Zu guter letzt wird das Spiel nach 4 Runden (zu je 3 Turns) beendet. In Summe hilft das natürlich erheblich, spielerisch in einem vernünftigem Zeitrahmen zu bleiben. Nach ca. 3,5 Std. wurde das Ende eingeläutet, incl. der neuen Regeln für die Erweiterung. Soweit so gut, hat´s das jetzt gebracht?


    Unserer Meinung nach: Auf jeden Fall! Man ist viel schneller im eigentlichen Spiel, der typischerweise bei jedem fast gleich laufende Einstieg fällt quasi weg und die entsprechende Individualisierung kann sofort beginnen. Auch die Erweiterung brachte erfreulich neue Elemente, die das Spiel nicht nur aufblähen, sondern sinnvoll ergänzen. Jeder spielt nun mit einem eigenem Volk (Römer, Maya, Perser, Wikinger...14 insg.), welches 4 weitere Advancefelder bietet. Diese werden dann automatisch verfügbar, wenn die Voraussetzung dafür erforscht ist. Des weiteren verfügt jedes Volk über 3 Leader (von denen immer nur 1 im Spiel ist) - selbstredend haben diese ebenfalls eigene Sonderfunktionen. Drei neue Stadtausbauten finden ebenfalls ihren Weg auf den Spielplan:
    Obelisk - kann nicht von anderen Spielern in deren Farbe umgewandelt werden.
    Apotheke - rettet Verluste beim Kampf.
    Markt - Gibt Vorteile beim handeln und ermöglicht das bauen der 2 neuen Einheiten Kavallerie und Elefant.
    Da haben wir sie dann auch - die beiden neuen Einheiten. Der Elefant fängt bei gewürfelten 1´en und 2´en gegnerische Treffer ab, die Kavallerie hingegen profitiert von einem +1 Bonus für jede Infanterie auf dem gleichen Feld.
    Wer nun denkt "oha, da ist aber viel neues dabei", der hat zwar Recht - es geht aber noch weiter!
    Zu den Barbaren gesellen sich nun auch noch Piraten, die logischerweise auf See ihr Unwesen treiben. Zu guter letzt seien noch die auf die Erweiterung bezugnehmenden neuen Action-, Event-, Objectivcards erwähnt. Alles in allem, ein ansehnlicher Stapel von Neuerungen. Nun mag der ein oder andere hier vertretene Skeptiker meinen, das alles sei zuviel des guten. Dem kann der Wind aus dem Segel genommen werden. Alles fügt sich wirklich harmonisch ein und bringt spielerisch neue und sinnvolle Wege/Möglichkeiten zum Ziel. Man hat ja nicht immer jedes neue Element auf einmal am Wickel, während andere ihren Zug machen, kann der eigene Leader näher in Augenschein genommen werde, wie waren nochmal meine 4 neuen "Volksadvances", Schei..Piraten...
    Wenn die Regeln des Grundspiels bekannt sind, und nur dann, empfiehlt sich diese Erweiterung unbedingt. Sie rundet das Spiel einfach ab, manch einer fragt sich sogar: Warum war das nicht schon vorher dabei? Ganz einfach: Dann gäbe es diese Erweiterung nicht, vermutlich wäre das dann auch zu teuer geworden.


    Ach ja, was ich vergass für alle Nichtkenner von CoC: Hierbei handelt es sich um ein sog. "4X-Spiel". Die unbekannte Welt erkunden, Wirtschaft etablieren über Rohstoffe ernten, und seine Zivilisation durch Forschung/Stadtentwicklung nach vorn bringen. Mal kein Science-Fiction, üblicherweise das bevorzugte Genre von 4X.
    Mit dem gestrigen Abend steht nun auch meine Wahl zum Spiel des Monats fest :thumbsup:
    #ClashOfCultures

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern Abend kam dann zu Dritt #RaceToTheRhine auf den Tisch - nun bin ich vollends überzeugt!
    Das Spiel spielt sich spannend, schnell und abwechslungsreich! Uns hat es allen gefallen, auch wenn es zum Ende hin ein wenig Missmut gab, weil wir erst da entdeckten, dass man auch eine stehende Supply-Linie braucht, um zu gewinnen.
    Dennoch hat Patton das Rennen gemacht (im wahrsten Sinne des Wortes), auch, weil wir anderen beiden Spieler nicht die südlichen Felder mit deutschen Truppen besetzt haben, was aber nötig gewesen wäre.
    So konnte er in Ruhe an der Südkante mit 3 Limited Supply Bases hochstiefeln, während wir noch in der Mitte des Spielfelds standen...
    Da empfinde ich den Nachteil von Brad immer noch erheblich, dass er keine Limited Supply Base hat, also wirklich ALLES aus seinem Armee-Lager holen muss... das ist mitunter enorm anstrengend.


    Sonst stellte sich wieder die Frage: Dürfen 2 oder mehr Corps auf demselben Feld stehen? In den Regeln bin ich da nicht fündig geworden. Nun habe ich mal bei BGG gefragt.


    Was mir übrigens ausserordentlich gut gefällt: Man kann nicht wieder zurück geworfen werden! Wenn man erst mal einen Punkt erreicht hat, dann bleibt man da auch stehen! Sehr schön!

  • Gestern meine erste Partie Arler Erde zu zweit. Ich wusste ja mich erwartet ein Rosenberg. Allerdings ist das Spiel von den Möglichkeiten her schon gewaltig. Obwohl ich es letzte Woche zur Regelvertiefung bereits im Solomodus durchgespielt hatte, entdeckt man ständig neue Zusammenhänge. Zwei Dinge erscheinen mir bei dem Spiel essentiell:

    • möglichst viel Sinnvolles in die Bestandsaufnahme November/Mai packen (Nahrung, Holz, Lehm, Bauholz, Ziegel, ...)
    • nichts überflüssiges zu tun (Deiche versetzen ohne die Felder dann zu nutzen, Schaufelpaare erhöhen wenn man die Sudelerhütte besitzt, ...)

    Beides gelang mir noch lange nicht vollends. Dabei fand ich es alleine fast noch interessanter als zu zweit. Eigentlich möchte ich beim Aufbauen den Nachbarn gar nicht stören und gestört werden will ich noch weniger.


    Eigentlich mag ich ja keine Solospiele, aber hier habe ich eine Ausnahme entdeckt. Well done!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Die Reisen nicht unterschätzen. Die Karren sind aber auch super zum Veredeln.
    Am Anfang hatte ich persönlich den Torfkahn unterschätzt.


    Wie bei vielen Spielen geht es m.E. auch darum, die ausliegenden Gebäude zu "lesen" und in einer möglichst effektiven Reihenfolge zu bauen.


    Aktionen sind knapp - 9x4 - da zählt jede Einzelne.

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  • Die Reisen nicht unterschätzen. Die Karren sind aber auch super zum Veredeln.

    Hatte ich im Solospiel nicht einmal genutzt. Zu zweit dann schon. Gehört zu dem Sinnvollen in der Bestandsaufnahme.

    Am Anfang hatte ich persönlich den Torfkahn unterschätzt.

    Ich hatte ihn Solo nicht drin, zu zweit früh gekauft aber nur einmal genutzt (da aber für 10 Punkte)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #Seeland zu viert -- und das gleich zweimal. Es hat an der Reihenfolge der Endwertung aber nichts geändert. Es ist nett anzusehen, man muß die Gelegenheiten,
    die sich bieten eben sehen. Wer nichts sieht, ist für den Nachfolger ein echter Königsmacher. Versuche möglichst Stuiber für zusätzliche Aktionen zu gewinnen und
    setze deine Mühlen ins gemachte Nest. Es ist auch vorteilhaft zwei Mühlen nebeneinander zusetzen, wenn höherwertige Plättchen drum herum liegen.


    2. das unvermeidliche #Qwixx zu viert -- auch zweimal. Irgendjemand möge doch bitte ein neues Spiel dieser Preisklasse erfinden. Bei unserem #Qwixx habwn wir
    immer noch die Hälfte des ersten Blocks.


    Ciao
    Nora

  • Gestern Abend kam dann zu Dritt #RaceToTheRhine auf den Tisch - nun bin ich vollends überzeugt!

    Ich hatte dir ja letztes Jahr ein Bier bei Nichtgefallen versprochen, bekomme ich jetzt eins von dir? :D
    Zu deiner Frage: Nein, keine 2 Corps auf dem gleichen Feld. Bei mehrmaligem Nachschubtransport manchmal tricky, da die schon gelegten Trucks nicht nochmal benutzt werden dürfen.

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  • Da empfinde ich den Nachteil von Brad immer noch erheblich, dass er keine Limited Supply Base hat, also wirklich ALLES aus seinem Armee-Lager holen muss... das ist mitunter enorm anstrengend.

    Eben vergessen: So schlimm ist Brad nicht, du solltest mit ihm versuchen die "geteilten" Städte an seinem Rand vor Monty und Patton zu besetzen. Nicht vergessen: Du kannst auf schon von dir besetzte Felder mit deinen Corps den Nachschub einfach fallenlassen - auch während der Bewegung. Diese können dann von nachfolgenden einfach aufgenommen werden, ebenfalls in der Bewegung. Somit holst du mit 2 Corps den Nachschub nach vorn, während die dritte versucht den Sieg zu erringen.

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  • @Torlok Also, das Bierchen bekommst Du gerne, falls wir uns mal treffen und es passt... ;)


    Den Nachschub "dynamisch" aufnehmen und fallen lassen haben wir schon richtig gespielt. Ich denke auch, dass Brad gut funktioniert - aber bei Patton muss man halt auf die Südroute aufpassen! Die ist echt stark!
    Bzw diese mit Deutschen Truppen unattraktiv machen... ^^


    Was das Spiel ansonsten angeht: Auf den BGG-Bildern sieht man leider nicht die sehr schönen Landschaftszeichnungen - da sieht es nach einem tristen beige aus, auf dem wahllos Pfeile verteilt sind... :-/

  • Gestern Abend kam dann zu Dritt #RaceToTheRhine auf den Tisch - nun bin ich vollends überzeugt!

    Hat jemand bei Euch absichtlich weniger LKWs genommen als möglich gewesen wäre und nur einen LKW stehen lassen, um für den Nachfolgespieler den Supply-Check auszulösen, wenn dieser dann LKWs nimmt und nur diesen einen vorfindet?


    Wird langsam Zeit, dass das Spiel bei mir aufm Tisch kommt - noch vor Essen 2015.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hat jemand bei Euch absichtlich weniger LKWs genommen als möglich gewesen wäre und nur einen LKW stehen lassen, um für den Nachfolgespieler den Supply-Check auszulösen, wenn dieser dann LKWs nimmt und nur diesen einen vorfindet?
    Wird langsam Zeit, dass das Spiel bei mir aufm Tisch kommt - noch vor Essen 2015.

    Wir haben mit der Fairplay-Variante gespielt: Man muss maximal LKWs nehmen.
    Ich persönlich finde die Möglichkeit, nur einen LKW stehen zu lassen, auch eher dämlich. Aber das ist meine eigene Meinung... ^^

  • Hatte ich im Solospiel nicht einmal genutzt. Zu zweit dann schon. Gehört zu dem Sinnvollen in der Bestandsaufnahme.

    Ich hatte ihn Solo nicht drin, zu zweit früh gekauft aber nur einmal genutzt (da aber für 10 Punkte)

    Die Karen sollte man vorrangig zum Veredeln nutzen. Um Nahrung zu generieren sollte man sie nur nutzen, wenn man diese wirklich braucht, zb. eines der drei Gebäude bauen, welches 15 Nahrung verlangt.


    Zum Torfkahn: Ich tendiere eher zum Besitz von drei oder gar vier Torfkähnen, da man a) das Torf sehr gut nutzen kann und b) zum Ende des Spieles hin die Kähne zum Pflug drehen kann, was die Siegpunkte jeweils von 1 auf 3 anhebt.

  • Ich tendiere eher zum Besitz von drei oder gar vier Torfkähnen

    Und genau wegen dieser unterschiedlichen Heransgehensweisen ist es eben nicht ein reines Solo-Spiel. Ich finde es jedenfalls spannend zu sehen, welche Strategie mein Gegenüber spielt und achte auf mögliche Schnittmengen zu meiner Strategie...

  • Zum Torfkahn: Ich tendiere eher zum Besitz von drei oder gar vier Torfkähnen, da man a) das Torf sehr gut nutzen kann und b) zum Ende des Spieles hin die Kähne zum Pflug drehen kann, was die Siegpunkte jeweils von 1 auf 3 anhebt.

    Zwei Siegpunkte in einer Aktion erscheint mir gerade am Ende nicht soo attraktiv.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Gestern Abend 2 Szenarien #ImperialAssault gespielt. Da ich nicht spoilern möchte werde ich zu den Abenteuern an sich nichts sagen. Das Spiel erinnert teilweise an Descent. Warum auch nicht. Es ist weiterhin viel Druck drin (gefällt mir). Also ein einfaches, wir warten, machen alle Gegner nieder und dann rücken wir langsam vor und "looten" gibt es nicht. Jeder "Schatz" will wohl überlegt sein. Das System mit Haupt- und Subplots gefällt mir persönlich auch. Der Aufbau dauert trotz kleinerer Karten relativ lange. Das Spiel an sich auch, wobei man die meiste Zeit mit Planen und Diskutieren beschäftigt ist. ;)
    Würfelglück spielt natürlich eine hohe Rolle. Aber auf beiden Seiten. Gehört irgendwie dazu und macht das ganze unberechenbarer. Es hat uns gestern schon den Schweiß auf die Stirn getrieben, als das Monster, welches unbedingt fallen musste, um eine Siegbedingung zu erfüllen, von unserem stärksten Nahkämpfer nicht gefällt wurde. Somit konnten wir Szenario zwei im allerletzten Zug gerade noch so gewinnen.


    Heute Mittag dann eine kleine Runde #Thunderstone zu Dritt. Ein Neuling war dabei. Er hat sich erstaunlich gut geschlagen, konnte aber Punktemäßig nicht ganz so viel raushauen, wie wir alte Hasen. Ihm hat das Spiel dennoch sehr gut gefallen. Somit denke ich, dass es nicht die letzte Runde war...
    Wen es interessiert... Gewonnen hab ich, trotz einer kurzen Nacht dank unseres Einsatzes in einer weit, weit entfernten Galaxie.

  • Hat #ImperialAssault auch die Balancing-Probleme?
    Bei #Descent2 haben wir - alle fünf als Overlord denkend - bei mehreren Szenarien keine Möglichkeiten gefunden, wie der Overlord noch gegen Level III Helden gewinnen könnte, obwohl wir teilweise alles auf das Brett gestellt hatten, was an Monstern je Klasse möglich war.

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  • Zwei Siegpunkte in einer Aktion erscheint mir gerade am Ende nicht soo attraktiv.

    Ja? Dann bau mal die Schmiede. Aus vier Torfkähnen zu insgesamt 4 Siegpunkten hast Du damit 15 Punkte gemacht (12 für die Pflüge und 3 für die Schmiede). Zudem ersetzt Torf ja prima Flachs und Wolle zum Herstellen von Stoffen, welche du dann wieder veredeln kannst.


    Auch vermeintlich schwache Aktionen wie Reusenbau ganz oben, entwickeln mit manchen Gebäuden ihren ganz eigenen Reiz.

  • Hat #ImperialAssault auch die Balancing-Probleme?
    Bei #Descent2 haben wir - alle fünf als Overlord denkend - bei mehreren Szenarien keine Möglichkeiten gefunden, wie der Overlord noch gegen Level III Helden gewinnen könnte, obwohl wir teilweise alles auf das Brett gestellt hatten, was an Monstern je Klasse möglich war.

    Wie @Njoltis schon geschrieben hat, wurden bisher bei #ImperialAssault erst zwei Szenarien gespielt. Die wurden beide von den Helden in der letzten Runde (in Szenario 2 sogar mit dem letzten Zug) gewonnen. Hätten beide auch anders ausgehen können. Von daher bislang sehr ausgeglichen.


    Bei #Descent2 hatte ich persönlich jetzt auch keine all zu großen Probleme in der Balance festgestellt. Klar gibt es Szenarien, welche die Helden oder den Overlord bevorzugen (oder zu bevorzugen scheinen), aber als Overlord hatte ich auch da nie das Geführ machtlos zu sein. (Vielleicht spiel ich einfach zu gut... 8)) )


    Drei große Unterschiede machen sich zwischen den beiden Spielen bislang bemerkbar (neben einigen kleinen):
    1. Dass zuerst ein Held, dann eine Imperiumsgruppe abwechseld dran sind, bevorzugt meiner Meinung nach die Helden, weil diese dann direkt gegen die noch nicht aktivierten "Monster" losgehen.
    2. Die Helden werden bei Descent regelmäßig ausgeknockt, was ein bissel frustrierend wirkt. Bei Imperial Assault ist es viel schwieriger einen Helden zu verletzen oder ganz auszuschalten.
    3. Descent hat noch wesentlich mehr Ausstattung, was die Atmosphäre verbessert. Als Spieler des Bösen hat man bei Imperial Assault wesentlich weniger Einflussmöglichkeit auf das Spielgeschehen, weil man keinen Overlordstapel mehr hat, aus dem man böse Ereignisse für die Helden hervorzaubert.


    Für mich sind vom Spielgefühl her beide Spiele ausreichend unterschiedlich, obwohl es ja das gleiche Spielsystem ist. Bei Imperial Assault wurde noch ein wenig an den Regeln geschraubt. Descent hat noch die bessere Ausstattung mit mehr Atmosphäre. Beides für mich super Spiele. :thumbsup:

  • Helden häufig ausgeknockt?!? Vielleicht lag's an der Kampagne, aber bei uns sind alle Overlords vollkommen chancenlos gewesen, sobald die Helden mal Lvl 3 waren. Die sind durch alle Gegner durch wie ein warmes Messer durch Butter. Meistens waren alle Monster eines Raumes bereits in der Heldenphase platt und der OL konnte überhaupt nicht mehr agieren... Aber das führt zu weit.

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  • Helden häufig ausgeknockt?!? Vielleicht lag's an der Kampagne, aber bei uns sind alle Overlords vollkommen chancenlos gewesen, sobald die Helden mal Lvl 3 waren. Die sind durch alle Gegner durch wie ein warmes Messer durch Butter. Meistens waren alle Monster eines Raumes bereits in der Heldenphase platt und der OL konnte überhaupt nicht mehr agieren... Aber das führt zu weit.

    Das Problem kannte ich jetzt nur von Descent 1... Und von Descent 2 kenne ich nur die Erzählungen von der letzten Kampagne mit Horst als Overlord... Die Helden sind ganz bös am jammern. ;)

  • Mich interessiert mehr das CoC. Schönen Dank für die erste Schilderung der Erweiterung. Mich reizt das Spiel ja schon seit längerem, würde es aber gern auf deutsch haben wollen. Da es offensichtlich auf dem angloamerikanischen Markt sehr gut bewertet wurde, wundert es mich, dass sich noch kein Verlag gefunden hat!? Die Preise für beide Kartons auf englisch erscheinen mir weit überteuert.


    Wie fällt denn dein Vergleich zu Civilization Board game hinsichtlich des Spielgefühls der Anführer (gibt es ja bei Civ von Anfang an)aus?

  • Wir auch. Ich meinte: "Vielleicht lag's an der speziellen Kampagne, die wir ausgewählt hatten".
    Der Krieger mit seinen Reaktions-Angriffen, der Schurke mit seinem gemaxten Pet und der Nekromant mit Zombie hatten einfach zu viele Angriffe - dazu der Kleriker, und die vier waren nicht zu stoppen.
    Mit nur zwei oder drei Helden sah es anders aus, aber das Spiel ist ja nunmal für 5 Spieler.

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