• Steckt doch ein wenig mehr drin in der Modular Map Erweiterung, als nur eine modulare Karte: Verkleinerung der Karte für weniger Spieler. Veränderung der Startpositionen der Fraktionen. Neue Bonuspunkte-Plättchen für gebaute Strukturen. Gefällt mir.


    Bisher dachte ich, dass es nur einzelne Hexfelder gibt, die man auf den vorhandenen Spielplan legt. Aber hier ist ja ein eigener Spielplan dabei.


    Hoffe aber weiterhin, dass es diese Erweiterung noch in Übergrösse geben wird. Weil wenn man einmal an einem ausreichend grossen Tisch mit der übergrossen Karte gespielt hat, wirkt der normale Spielplan so winzig klein. Mit seinen Minaturen, den realistischen Ressourcen und Begegnungsmarkern aus Holz lebt das Spiel für mich auch durch seine Ausstattung und Optik. Da wäre eine "nur normalgrosse modulare Karte" ein kleiner Rückschritt.

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  • Genau das mit den kleinen, normalen Hex Feldern ist der Grund warum ich NICHT kaufen werde 😉

    Entweder es gibt irgendwann die große Version.....oder halt keine...für mich 😊

  • Sorry, Feuerland, dass dauert vieeeel zu lange. Ich kann auf keinen Fall bis zur Messe warten :)

    Ab dem 29.5. kann man das beim Verlag vorbestellen, Lieferung soll im Juni sein. Bis Herbst warten muss man jedenfalls nicht, wenn man nicht will. Ein Sprachproblem kann es auch nicht geben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Genau das mit den kleinen, normalen Hex Feldern ist der Grund warum ich NICHT kaufen werde 😉

    Entweder es gibt irgendwann die große Version.....oder halt keine...für mich 😊

    Also für solo oder zu zweit reicht der normale Spielplan allemal, auch wenn man sich schon an den großen gewöhnt hat.

    Ich bin einfach zu gespannt, was der modulare Plan letztlich bietet.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Sorry, Feuerland, dass dauert vieeeel zu lange. Ich kann auf keinen Fall bis zur Messe warten :)

    Ab dem 29.5. kann man das beim Verlag vorbestellen, Lieferung soll im Juni sein. Bis Herbst warten muss man jedenfalls nicht, wenn man nicht will. Ein Sprachproblem kann es auch nicht geben.

    Na, das weiß ich doch. Wird morgen vorbestellt. Aber auf Feuerland warte ich da halt nicht. Dennoch danke ich Dir für Deinen Hinweis :)


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • so...heute kam das modular Board von SMG an.

    Nicht, dass sich jemand schon gleich zu Beginn wundert: Die deutsche Übersetzung "redet" von "Vertiefungen" auf dem Hauptspielplan, in die man die modularen Teil platzieren soll. Da gibt es aber keine Vertiefungen. Die Teile werden einfach so auf das Spielbrett gelegt....Ist mE ein Übersetzungefehler....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • so...heute kam das modular Board von SMG an.

    Nicht, dass sich jemand schon gleich zu Beginn wundert: Die deutsche Übersetzung "redet" von "Vertiefungen" auf dem Hauptspielplan, in die man die modularen Teil platzieren soll. Da gibt es aber keine Vertiefungen.

    Ich hatte es schon erwähnt:


    Gekauft, Verkauft, Gebacken, Getauscht, Verschenkt, ...


    und ich habe auch schon damit gespielt:


    10.06.-16.06.2019

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Habe heute auch den modularen Spielplan bekommen. Bisher habe ich Scythe mindestens mit drei Spielern gespielt. Mit Automa Spiele ich auch meist mit zwei Gegnern. Nächstes Wochenende kommt ein Kumpel zu Besuch. Ich überlege mit dem verkleinerten Spielplan das Spiel mal zu testen. Gibt es schon Erfahrungen mit der kleinen Map? Habe irgendwie auch Angst, dass im Zweier Spiel der Kampf etwas unausgewogen werden könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Naja, es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich gerade bei nur zwei Spielern keine zwei weitgehend gleich gute Positionen auf dem Brett befinden sollten. Und wenn das doch mal so sein sollte, hält einem ja nichts davon ab, den Plan wieder umzubauen.

  • Habt ihr Erfahrungen mit den Sortiereinlagen von Feldherr und Folded Space? Wenn, welche könnt ihr empfehlen? Ragt der Schachteldeckel heraus oder lässt sich die Spielschachtel nahtlos schließen? Ich bin mal gespannt auf eure Antworten.

  • Ich habe das Feldherr Inlay für das Grundspiel und die erste Erweiterung. Bin damit zufrieden, die Minis sind gut verpackt in Schaumstoff. Allerdings lassen sich die Karten gesleeved nicht gut ins Inlay rein packen oder raus holen. Passen tut's aber auch. Der Deckel schließt nicht bündig ab. Es steht Spielbrett-Dicke über. Ich habe mittlerweile die Spielbretter anderweitig gelagert.

    Für die zweite Erweiterung und Fenris habe ich das folded Space Insert. Hatte vorher das Feldherr für die Luftschiffe, war nicht so dolle, da nur die Schiffe verpackt wurden, die Karten und Pappteile flogen lose rum. Ließ sich nicht richtig schließen. Im neuen FS ist alles ordentlich verpackt. Allerdings ist auch hier, wie bei anderen FS insterts nicht alles so sortiert, wie ich es gemacht hätte. Bin aber alles in allem zufrieden. Gerade beim zweiten Spielen der Kampagne finde ich es gut, alle Kleinteile sortiert zu haben und nicht auf Tütchen zugreifen zu müssen. Bestimmt auch praktisch, sollte man einzelne Module mit ins Grundspiel integrieren wollen.


    Ich würde für das Grundspiel auf jeden Fall ein Insert empfehlen, für die Erweiterungen kein muss ( wenn man hier überhaupt von Muss sprechen kann ;)).

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Folded Space passt genau in die Grundbox. Nur eine Resource muss umgepackt werden, haben sie wohl irgendwie vergessen. Mich stört das allerdings nicht.

    Genial finde ich, das Folded Space für die Erweiterung mit in die Legendary-Box passt. Somit passt alles bisher Verfügbare sauber sortiert in die Legendary-Box :thumbsup:

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

  • In der aktuellen Episode des Geschichts-Podcast Zeitsprung wird die Geschichte des Bären Wojtek erzählt, der im zweiten Weltkrieg zu einem polnischen Korps gehörte.


    ZS215: Wojtek, polnischer Soldatenbär - Zeitsprung


    Mir war gar nicht bewusst, dass somit Wojtek, der Begleiter von Anna der Nation Polonia, einen realen Hintergrund hatte. Die Geschichte war somit doppelt interessant.

  • Wir sind aktuell dabei, die Fenris-Kamapgen zu viert durchzuspielen.


    Nach rund 6 Partien hat sich allerdings bei uns ein wenig die Ernüchterung breit gemacht. Eventuell waren die Erwartungen auch zu hoch. Im Kern haben wir schlicht 6 Partien Scythe gespielt und dafür, dass die Kampagne in meiner Wahrnehmung auf BGG & Co so in den Himmel gelobt wurde, ist da viel zu wenig passiert. Kleine Abweichungen ja, aber mir fehlten bisher die ganz grossen Überraschungen und Wendungen und völlig anderen Spielmodi.


    Zudem öffnet sich die Schere zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Fraktionen immer mehr. Denn wer in seinen Partien am Spielende viel Geld hatte, konnte das auch in "Diverses" investieren, was sich dann für die Folgepartien auszahlt. Zumal sich gewisse Fraktionen scheinbar einfacher erfolgreich spielen lassen als andere Fraktionen. Die "eine Kampfkarte gegen einen Rohstoff pro Aktion"-Fraktion war wesentlich erfolgreicher als die beiden Zusatzfraktionen der ersten Erweiterung. Und mit erfolgreichen Partien werden die Folgepartien immer einfacher.


    Wir werden so oder so noch zu Ende spielen. Aber den Lorbeeren "bestes Kampagnenspiel ever" kann ich bisher nicht zustimmen. Leider. Da wäre meiner Meinung nach so viel mehr möglich gewesen. Ok, nach der Kampagne hat man etliches an Zusatzmaterial, um Sycthe zu erweitern und abzuändern. Nur wirklich viel verpasst hat man nicht, wenn man "nur" das Grundspiel weiter spielt.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Die Kampagne ist auch nur Augenwischerei um die neuen Elemente einzuführen, damit's nicht zu viel auf einmal ist. Auch wenn die ganz nett sind halte ich die gesamte Erweiterung für nicht notwendig, wenn man das bisherige Set nicht schon bis zum Erbrechen gespielt hat.

  • Ich spiele grundsätzlich keine Legacy-Spiele. Coop-Spiele mag ich nur in Ausnahmefällen (aus dieser Ecke kommen die erfolgreichsten Legacy-Spiele) und bei kompetitiven Legacy-Spielen bin ich mir mittlerweile relativ sicher, dass das kaum funktionieren kann, weil es (fast) unlösbare Balancing-Probleme mit sich bringt, wenn die Geschichte spannend und unerwartet sein soll. Der Autor hat dann eigentlich nur noch die Wahl hat zwischen "Runaway Leader Problem aufgeblasen auf die Kampagnen-Zeitskala" und "dem (vermeintlich) Führenden unvorhersehbar Knüppel zwischen die Beine schmeißen, bis alle Spieler nur noch frustriert sind". Wenn's dumm läuft, ist's sogar eine Mischung aus beidem.

  • Kompetitiv kann ich nichts zu sagen, aber solo funktioniert die Kampagne wunderbar. Mir persönlich haben auch die einzelnen Missionen gut gefallen. Ich kann die Kritik, es sei nur Scythe mit extra Kram nicht ganz verstehen... Klar habe ich Scythe, aber zum Teil spielen sich die einzelnen Module doch arg anders als das vorherige Material. Außerdem habe ich zum Teil deutlich abweichende Siegbedingungen in den Fenris Modulen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Bei den Eindrücken habe ich den Eindruck, ich habe eine andere Kampagne gespielt :)

    Ich finde die Änderungen schon ziemlich deutlich, was man ja auch daran sieht, dass man hinterher einen Berg Zusatzmaterial hat. Zudem ist man gezwungen, signifikant anders zu spielen als im Grundspiel, da man sonst keine Chance auf den Kampagnensieg hat (es sei denn natürlich alle ignorieren die geänderten Rahmenbedingungen).

    Aber gut, wenn es nicht gefällt, gefällt es nicht :)


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Ich spiele grundsätzlich keine Legacy-Spiele. Coop-Spiele mag ich nur in Ausnahmefällen (aus dieser Ecke kommen die erfolgreichsten Legacy-Spiele) und bei kompetitiven Legacy-Spielen bin ich mir mittlerweile relativ sicher, dass das kaum funktionieren kann, weil es (fast) unlösbare Balancing-Probleme mit sich bringt, wenn die Geschichte spannend und unerwartet sein soll. Der Autor hat dann eigentlich nur noch die Wahl hat zwischen "Runaway Leader Problem aufgeblasen auf die Kampagnen-Zeitskala" und "dem (vermeintlich) Führenden unvorhersehbar Knüppel zwischen die Beine schmeißen, bis alle Spieler nur noch frustriert sind". Wenn's dumm läuft, ist's sogar eine Mischung aus beidem.

    Oder natürlich die Kampagne wird so gestaltet wie bei Fenris, dann hat man die Probleme auch nicht ;) Mal ernsthaft: Ich sehe da diese Schwachstellen vor allem dann, wenn die Spielstärke der Spieler sehr unterschiedlich ist. Ich sehe jetzt bei Fenris nicht, wie ein Spieler in einer homogenen Gruppe vor der letzten Mission uneinholbar sein sollte


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Möglicherweise kommt es auch darauf an, was man für Änderungen erwartet hat. Ändert sich das Grundspielgefühl von Scythe wesentlich? Meines Erachtens nein.


    Aber wie AndreasB78 schon richtig anmerkt, gibt es schon Neuerungen, die eine zum Teil deutlich andere Taktik verlangen. Und das betrifft nicht nur die zum Teil anderen Möglichkeiten, Sterne zu setzen (will jetzt nicht zu viel spoilern). Und wegen des erwähnten Ziels des Kampagnensiegs muss man auch insgesamt variabler spielen, zum Beispiel um Sterne zu setzen, die man normalerweise nicht verfolgen würde, aber zum Punkten für die Endwertung noch braucht.

    Zudem öffnet sich die Schere zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Fraktionen immer mehr.

    Das war zuerst auch mein Eindruck. Nach vier Partien war ich total abgeschlagen, habe aber am Ende noch fast gewonnen. Scythe ist aber natürlich auch ein interaktives Spiel, dass gerade bei der Kampagne davon lebt, dass die Spieler nicht einen Spieler davon ziehen lassen.

    Bei kompetitiven Legacy-Spielen bin ich mir mittlerweile relativ sicher, dass das kaum funktionieren kann, weil es (fast) unlösbare Balancing-Probleme mit sich bringt, wenn die Geschichte spannend und unerwartet sein soll.

    Es kommt halt auch darauf an, was man von dem Spiel erwartet. Eine 100%ig ausbalancierte Lösung hat man aber wahrscheinlich sowieso nur beim Schach. Scythe ist auch durchaus interaktiver, als das immer dargestellt wird, allein deshalb hängt auch viel von den Spielern ab. Wenn alle immer nur den Letztplatzierten angreifen oder anderweitig ausbremsen, dann funktioniert das natürlich nicht.


    Mir persönlich hat Fenris sehr gut gefallen. Was ich nicht verstehe ist, wieso Fenris einem den Spaß an Scythe nehmen sollte, so stark wird das Grundspiel nicht verändert.


    Scythe hat es übrigens gleich mehrfach in die aktuelle Dice-Tower-Top 10 der besten Spiele aller Zeiten geschafft. Will nicht zuviel spoilern, aber man muss schon einige Zeit schauen, bis es kommt ^^


    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Ich glaube, ich habe mir eine tiefergehende Story erwartet, welche den mitspielenden Fraktionen mehr Storyanteil gibt und viel stärker innerhalb des Scythe-Spielsystems auf Triggerpunkte aufbaut, die dann echte Wendungen oder Fortführungen der Story mit sich bringen. Das gab es bisher für mich zu wenig und zu wenig mutig genug, das Spielsystem noch intensiver zu verändern. Weil so, wie sich die Kampagne bisher (ohne spoilern zu wollen) präsentiert hat, gab es eine Ausgangssituation, die leicht veränderte Bedingungen geschaffen hat und damit haben wir dann Scythe gespielt und am Ende abgerechnet.


    Kann aber eventuell auch daran gelegen, dass ich aufgrund der beiden Broken Token Inlays nicht nur die Pappmarker gesehen habe vorab. Wissende wissen, was ich meine. Aber ohne die mir wirklich anzuschauen und ohne irgendwas von der Kampagne vorab zu wissen. Mir war nur die Existenz einzelner Spielmaterialien klar, ohne zu wissen, wie die in die Kampagne eingebunden werden würden. Und was ich mir daraufhin ausgemalt habe, war leider weitaus spannender, als das, was ich in der Kampagne dann erlebt habe.


    Damit kein falscher Eindruck entsteht: Schlecht ist die Kampagne nicht. Nur wenn das wirklich einer der besten Kampagnen sein soll, dann sehe ich da noch sehr sehr viel Luft nach oben für kommende Kampagnen anderer Spiele. Da kann man noch etliches besser machen, um einen wirklichen Spannungsbogen zu schaffen und ergreifende Geschichten zu erzählen. Mmmh, Drehbuchautor für vorhandene Lieblingsspiele, die durch einen Kampagnenmodus wirklich aufgewertet werden. Hallo Marktlücke! Ich sehe schon "Schicksalsjahre einer Bauersfamilie" (Arbeitstitel!) vor meinem geistigen Auge, mit Hilfe von Agricola spielerisch umgesetzt. Ich bin da grad selbst watt an planen dran ...:hutab:

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  • Finde die Module sehr gelungen!

    Die Kampagne dient letztendlich zur Einführung Der einzelnen Module.


    meine Meinung dazu habe ich ausführlich im Video und Novizinnen Tagebüchern zu den Partien wiedergegeben. 😁


    mit hat es Spaß gemacht aber ich kann die Probleme nachvollziehen, gerade das mit der Schere zwischen gut und schlecht... wobei wir einen wirklich schwachen Spieler dabei hatten (spielerische Fehler und nicht weitsichtig spielend)


    [Externes Medium: https://youtu.be/9BMqIejsOgc]

  • Wir haben jetzt die "Aufstieg der Fenris"-Kampagne zu Ende gespielt. Uns hat die Kampagne eigentlich wirklich gut gefallen, aber selten habe ich so ein ambivalentes Ende erlebt und war so ernüchtert wie hier (und das, obwohl ich gewonnen habe).


  • Eigentlich geht es bei der Kampagne doch gar nicht um eine sich entwickelnde Geschichte. Sie dient im wesentlichen der Einführung der Module, die man auch ganz unabhängig von der Kampagne einsetzen könnte/kann.


    Story spielt sich für mich eher nur situativ, nicht zusammenhängend, in den Begegnungen ab, wenn man sich darauf einlässt.


    Selbst wenn die Kampagne nur gewinnt, wer das letzte Spiel gewinnt, weiß man das doch von Anfang an, sonst könnte man doch auch gleich aufhören, sobald einer der Spieler von der Zahl her mehr Spiele gewonnen hat, als sonst noch jemand gewinnen könnte.


    Ein Würfelwurf entscheidet das? Aus meiner Sicht kein Problem, irgend wann muss die Planbarkeit ja mal eine Grenze haben und das Kriegsglück neigt sich dem Schwächeren zu. Das Spiel kann doch trotzdem viel Spaß gemacht haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Scythe ist für mich ein herausragendes Spiel, aber die Erweiterung Aufstieg der Fenris verkompliziert für mich das Spiel bloß und die Kampagne fand ich eher öde. Scythe immer gerne, aber ohne diese Erweiterung

  • Sehe ich ähnlich. Ich bin mit den ersten beiden kleineren Erweiterungen mehr als glücklich. Die Legendary Box habe ich verkauft und von Fenris als auch dem modularen Spielplan habe ich Abstand genommen.


    Fenris deshalb, weil mich weder die Kampagne noch die einzelnen Module interessierten. Von dem Spielplan, weil ich gern auf dem erweiterten Spielplan spiele und damit sind die Tiles nicht kompatibel.

  • Sehe ich ähnlich. Ich bin mit den ersten beiden kleineren Erweiterungen mehr als glücklich. Die Legendary Box habe ich verkauft und von Fenris als auch dem modularen Spielplan habe ich Abstand genommen.


    Fenris deshalb, weil mich weder die Kampagne noch die einzelnen Module interessierten. Von dem Spielplan, weil ich gern auf dem erweiterten Spielplan spiele und damit sind die Tiles nicht kompatibel.

    "Erweitert" ist der Spielplan ja nicht, er ist nur größer, was durchaus praktisch ist.


    Den modularen Spielplan finde ich dennoch sehr interessant, auch wenn er halt die "alte" Größe der Teile hat. Er bricht dafür viel Gewohntes auf, was ihn mir sehr sympathisch macht.


    Die Fenris-Kampagne habe ich mal angefangen, zwei oder drei Spiele, dann habe ich damit aufgehört. Die "Entwicklung" erinnerte mich doch sehr an die Empfehlung zum ursprünglichen Tuscany, nämlich alles Neue schlückchenweise einzuführen, man könnte ja überfordert sein. Die Fenris-Module kann man zudem unanbhängig von der Kampagne nutzen, wenn man will.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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