28.09.-04.10.2015

  • Mittwoch in einer Woche starten die Spieletage in Essen...


    Und bei mir ist die Spielflaute.


    Tides of Time und Träxx wurden gespielt. Beides ganz nett. Sonst konnte ich bei Times Up und Werwölfe zuscauen.


    Was gibt es von euch zu berichten?


    Immerhin wächst gerade meine Spielewunschliste.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Unter anderem gespielt:


    Gaia - Ein sehr nett illustriertes Legespiel (jede Landschaft sieht anders aus). Man "erschafft" sich eine Welt aus Wüsten, Bergen, Seen, Wäldern etc... und muss dann Städte platzieren, die bestimmte Bedingungen aufweisen (z.B. neben zwei Wäldern, einem See und einer Wüste). Gelingt es, die Bedürfnisse der Stadt (zum Teil) zu erfüllen, darf man einen seiner Figuren dort platzieren. Erfüllt ein Mitspieler mehr Bedürfnisse, "vertreibt" er die eigene Figur. In der "fiesen" Variante müssen noch Naturkatastrophen mit eingeplant werden, die Landschaften verändern. Meiner Meinung nach ein wirklich nettes Spiel, das sich gerade zu zweit sehr taktisch spielt. Zu viert ist der Glücksfaktor schon deutlich höher, da die Landschaft komplett anders aussehen kann, bis man wieder dran ist. Wer interesiert ist: in Essen gibt es eine Collectors-Edition zum selben Preis wie die ursprüngliche Version.


    The Manhattan Project - Ein schon etwas älteres (2011) Worker-Placement-Spiel mit orginellem Thema und netter Mechanik. Drei verschiedene "Worker" (Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler) arbeiten am Bombenbau mit. Ziel des Spiels ist es, eine bestimmte Menge an Punkten zu erreichen, die wir für die Entwicklung von uran- oder plutoniumbasierten Bomben erhalten. Wir beschaffen Geld, Fabriken, Know-How und "Yellowcake", lassen Ingenieure und Wissenschaftler daran arbeiten und bauen so Bomben, die wir auch noch testen und laden können, um die Punkteausbeute zu vergrößern. Per Spionage-Aktion kann man Gebäude des Gegners nutzen, und mit Fightern und Bombern kann man Gebäude von Mitspielern sogar völlig lahmlegen. Letztere "Airstrike"-Möglichkeit hat meiner Frau nicht besonders gefallen. Der Ersteindruck ist trotzdem positiv. Mit der in der Box bereits enthaltenen Erweiterung ist es dann noch möglich, H-Bomben zu bauen und die Sonderaktionen einzelner Wissenschaftler zu nutzen. Außerdem kann man eine Atommacht mit besonderen Fähigkeiten wählen. Wird mit Sicherheit öfter gespielt.

  • Ich hatte endlich auch wieder mal Zeit zum Spielen :thumbsup:


    Bei der Nachbarsfamilie etliche Spiele vorgestellt, da sie gerne Spielen und der Winter naht.
    Zuerst ein kurzes #TheGame zu fünft. Ich hatte ne saubere Starthand und konnte gleich alle 6 Karten spielen. Danach lief noch ne Weile ziemlich gut (zum Teil bis zu 3x getrickst pro Spielzug). Dann als die Karten knapp wurden mussten wir riesen Sprünge nehmen und hätten zum Ende hin fast noch gewonnen - nur 3 Karten trennten uns vom Sieg.
    In einer Familienrunde bin ich eigentlich immer zu haben für the Game. Ich mag die eigenartige Stimmung die von dem Spiel ausgeht 8))


    Dann als weiterer Starter #Sheepland, halt nur zu viert, dafür mit Team. Also ich war in der ersten Partie ein wenig planlos und habe auch noch die verschiedenen Landschaften verwechselt. So richtig Steuern kann man das nicht und irgendwie wurden mir alle Schafe aus den Wasserteilen abgetrieben. So bin ich dann noch umgeschwenkt auf die Berge und habe da meine Herde mit Zäunen zusammengehalten. Die Dame aber, welche alle Getreideplättchen gekauft hatte, hatte zum Schluss die meisten Schafe in ihrer Herde und so die meisten Punkte.
    So als kleines nettes Spielchen ganz schön und knifflig. Spiele ich auf jeden Fall nochmal mit.


    Dann zum Highlight #Dicetown zu fünft. Das Poker-Würfeln macht schon Laune und die Emotionen gehen hoch und tief zu und her. Da wird geklaut, betrogen und abgezockt was das Zeug hält. Ich konnte mir irgendwie viele kleine Besitzkarten ergattern, worin ich dann die grossen verstecken konnte. So habe ich mich mit 12 Besitzkarten über die Ziellinie gerettet und wurde mit über 40 Punkten zum Held des Wilden Westens...jedenfalls sah ich dass so, die anderen komischerweise nicht (He, wo hast du den all die Punkte her?! Sag mal...)
    Bei diesem Spiel geht echt die Post ab und es macht schon Laune, wenn die Würfel ein wenig mit Glück behaftet sind...ansonsten kann es auch arg fies werden. Cooles Spiel!

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Nach ein paar Jahren konnte ich am Samstag endlich einmal #NapoleonicWars von GMT abstauben. Eine 4er Runde, also mit dem Preußen als Proxy. Ich hatte England, und konnte die Schweden (einfach) und die Osmanen (schwierig) auf meine Seite ziehen. Nappy hat gleich von Anfang an Druck gemacht und Österreich überrollt; ich versuchte von Italien her ein wenig Druck zu machen, war aber darauf erpicht, hauptsächlich die Seeherrschaft zu erringen, was nach der erfolgreichen Schlacht von Trafalgar auch gelang. Danach quälte ich die Spanier, während Rußland Österreich zu Hilfe eilte, welches letztendlich dann auch die Preußen dazu bewegen konnte, sich am Widerstand zu beteiligen. Als ich dann englische Truppen in Belgien anlandete, war's um Frankreich endgültig geschehen. Das Spiel endete in Runde 4 mit einem klaren Österreichischen Sieg - die Ösis konnten in der letzten Runde die bis dahin führenden Tommies noch mit zwei Duchies überholen.


    Zum Absacken gab's dann noch eine Partie #LoveLetter. Ein recht guter Kontrast, wir haben es aber alle mit einem französischen Akzent gespielt :crying:


    Am Sonntag haben meine Frau und ich dann wieder #EldritchHorror aufgebaut (das dauert mit all den Erweiterungen mittlerweile auch schon ein gutes Weilchen). Drei Mal haben wir's gegen Cthulhu probiert; 3 Mal sind wir gescheitert. Und jedes Mal an diesen elenden blauen Mythos Karten, die im Cthulhu Szenario auch gleich innerhalb der ersten vier Mythos Karten eingemischt sind. Ich hoffe, ich krieg die #StrangeRemnants Erweiterung in Essen!

  • Nach ein paar Jahren konnte ich am Samstag endlich einmal #NapoleonicWars von GMT abstauben. Eine 4er Runde, also mit dem Preußen als Proxy. Ich hatte England, und konnte die Schweden (einfach) und die Osmanen (schwierig) auf meine Seite ziehen. Nappy hat gleich von Anfang an Druck gemacht und Österreich überrollt; ich versuchte von Italien her ein wenig Druck zu machen, war aber darauf erpicht, hauptsächlich die Seeherrschaft zu erringen, was nach der erfolgreichen Schlacht von Trafalgar auch gelang. Danach quälte ich die Spanier, während Rußland Österreich zu Hilfe eilte, welches letztendlich dann auch die Preußen dazu bewegen konnte, sich am Widerstand zu beteiligen. Als ich dann englische Truppen in Belgien anlandete, war's um Frankreich endgültig geschehen. Das Spiel endete in Runde 4 mit einem klaren Österreichischen Sieg - die Ösis konnten in der letzten Runde die bis dahin führenden Tommies noch mit zwei Duchies überholen.

    Interessant, aber nach meinen bisherigen Partien (150+) für mich doch ein etwas ungewöhnlicher Verlauf, denn
    - die Rußland-Hilfe für Österreich findet bei uns eigentlich immer gleich von Anfang an statt, da Rußland überhaupt nicht daran gelegen sein kann, daß Österreich von den Franzosen überrollt wird
    - ich habe kaum eine Partie gesehen, in der sich die Alliierten sowohl die Türken als auch die Preußen einverleiben konnten. Hat Frankreich nicht aufgepasst?
    - einen österreichischen Sieg gab's bei uns nur sehr selten
    - einen alliierten Sieg schon in der 4. Runde gab's auch nur selten, und eigentlich auch nur dann, wenn Frankreich sich zu weit aus seinem Heimatland gewagt hatte (z.B. nach Österreich).


    Haben bei Euch irgendwelche Großmächte die Seiten gewechselt? Bei uns ist das schon lange nicht mehr passiert.


    #NapoleonicWars


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Bei 150+ Partien hast Du mir einiges an Erfahrung voraus ... das war unsere erste Partie :)


    Der Russe hat sich bei uns einmal nobel zurückgehalten und mobilisiert und auch ein wenig genußvoll zugesehen, wie's den Österreicher zerlegt hat. Eventuell ein Fehler? Als er merkte, dass Frankreich ein bisserl gar viel Aufwind bekam, hat er dann seine Truppen nach vorne geworfen.


    Die Preußen hat der Österreicher recht schnell versucht auf seine Seite zu ziehen. Und die Türken hab' ich als Engländer genommen, nach einer kurzen, aber intensiven Diskussion mit dem Russen ... ob der Franzose nicht aufgepasst hat, kann ich schwer sagen - da tobte gerade der Französisch-Österreichische Krieg.


    Heißt das übersetzt, dass eine französische Einigel-Taktik Erfolg verspricht? Unser Froggie war doch sehr aggresiv - möglicherweise zu aggresiv!


    Und nein, niemand hat die Seite gewechselt.


    Dieses Spiel hat mich schon sehr begeistert; ich würde sehr gerne mit mehr Partien da tiefer reinschauen. Leider hat einer der Mitspieler nur mäßige Begeisterung ausgedrückt; wobei ich durchaus sehr positive Meinungen über das Spiel auch als 2er und 3er gelesen habe. Kannst Du mit Deiner Erfahrung das bestätigen?

  • Dieses Spiel hat mich schon sehr begeistert; ich würde sehr gerne mit mehr Partien da tiefer reinschauen. Leider hat einer der Mitspieler nur mäßige Begeisterung ausgedrückt; wobei ich durchaus sehr positive Meinungen über das Spiel auch als 2er und 3er gelesen habe. Kannst Du mit Deiner Erfahrung das bestätigen?

    The Napoleonic Wars ist mein meistgespieltes CDG - es ist nicht das längste und nicht das kürzeste, es hat nicht die einfachsten, aber auch nicht die komplexesten Regeln, es ist abwechslungsreich, und es kann mit 2-5 Spielern gespielt werden. Die doppelt so große Super-DeLuxe-Map ist ein Segen, wenn man sie hat.
    Ich bevorzuge das Spiel zu zweit und zu dritt, und ich spiele in einer eingespielten Runde auch zu viert mit (mit einem erfahrenen Russen-Spieler). Zu fünft werde ich es nicht mehr spielen, denn der Preußen-Spieler hat zumindest am Anfang nicht allzu viel Spaß, und es wird ziemlich unkalkulierbar für die anderen, was er tun wird.


    Proxies:
    Es empfiehlt sich nicht, wenn man sich allzu früh einen Minor-Ally (Pact) zulegt. Man bekommt nur 1 VP dafür (und natürlich auch seine Truppen), ist aber für all seine Siegpunkt-Felder verantwortlich (d.h. wenn er welche verliert, verliert er auch Karten, und die andere Seite gewinnt Karten). Wenn er zum Halten dieser Felder noch allzu viel Unterstützung braucht, ist das ein höchst zweischneidiges Schwert.
    Optionen für später sollte man sich aber schon schaffen - und diese auch möglichst verteidigen.
    Wenn er gut spielt, kann sich der Franzose quasi seinen ersten Minor-Ally selbst aussuchen.
    Ein gutes diplomatisches Taktieren mit Minor-Allies ist schon mal die halbe Miete.


    Frankreich:
    Nein, einigeln darf sich der Franzose natürlich nicht - er ist zu Beginn stärker und wird seinen Vorteil nur halten können, wenn er möglichst bald seine Kartenhand vergrößern kann (und somit die Hände der Alliierten verkleinert. Aber wenn er zu weit nach Osten rausgeht, macht er sich angreifbar (englische Landung in Frankreich, englischer Vormarsch in Italien, Bedrohung von Spanien aus, ständige Drohkulisse durch den Nachbarn Preußen, etc.).


    #NapoleonicWars


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • ich habe am Wochenende mit einem Kumpel ca. 8 Partien #StarRealms gespielt. Irgendwie haben wir immer "nur" wenig Zeit am Stück gehabt, so dass 2 Partien schnell gespielt wurden, wo vieles andere nicht gepasst hätte. Dafür wirklich ein super Deckbuilder. Die Partien verlaufen auch sehr unterwschiedlich wie ich finde. In einer Partie habe ich es tatsächlich geschafft ein 9 Karten Deck zu basteln, wovon 3 Vorposten waren. Also fast jede Runde alles gezogen :)


    Weiß jemand, ob es die Erweiterungen auch auf deutsch geben wird in absehbarer Zeit ?

  • Bei uns gabs am Wochenende ein Spieleabend zu Viert.


    Zum Einstieg habe ich zwei anderen T.I.M.E. Stories gezeigt. Ich war mir nicht sicher, ob es ihnen gefallen würde. Ich wollte ihnen eigentlich nur mal eben das Spiel zeigen, wie innovativ und anders es ist. Nach dem ersten Durchlauf waren die beiden ganz traurig, dass wir aufgehört haben. Sie waren total angefixt von dem Spiel. Und das sind eher Wenigspieler.


    Danach gabs zwei Runden Colt Express. Was soll ich sagen? Es war witzig und spannend. Würde fast diese Personenzahl als ideal ansehen. So kann man sich wenigstens ein bisschen was merken. Aber meist kommt es dann doch anders.


    Zum Schluss gabs etwas ernsteres, nämlich Orleans. Hatte es bisher immer zu zu Zweit gespielt und ich muss sagen, zu Viert ist es doch ein wenig anders, aber auf keinen Fall schlechter. Beim Reisen kommt man sich doch deutlich mehr ins Gehege. Und die Reihenfolge der Aktionen kann wichtig sein. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Erweiterung!

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Zum Einstieg habe ich zwei anderen T.I.M.E. Stories gezeigt. Ich war mir nicht sicher, ob es ihnen gefallen würde. Ich wollte ihnen eigentlich nur mal eben das Spiel zeigen, wie innovativ und anders es ist. Nach dem ersten Durchlauf waren die beiden ganz traurig, dass wir aufgehört haben. Sie waren total angefixt von dem Spiel. Und das sind eher Wenigspieler.

    Äh... warum habt ihr es denn nicht weiter gespielt?
    "Oh, das ist ja spannend! Lass uns weiterspielen!"
    "NEIN! Dafür seid ihr noch zu unerfahren! Wir spielen wie geplant MÄDN!" ;)

  • Mit Unerfahrenheit hatte das nix zu tun. Ich hatte ihnen vorher gesagt, dass wir das nur anspielen werden.

    Ja, aber wenn sie es doch so gerne spielen wollten - wieso habt ihr es denn dann nicht gespielt?

  • Gestern hatte ich mir spontan 1 Tag Urlaub genommen. Vormittags ergab sich eine Runde Seasons zu zweit. Vielleicht spielen wir das heute Abend zu viert, daher wollte ich es meiner Frau schon einmal kurz erklären und mit ihr spielen. Wir verzichteten auf's draften und spielten mit 2 von 4 Sets die für Einsteiger empfohlen wurden. Böser Fehler! Ich hatte fast ausschließlich Karten mit einem Soforteffekt, während Sie ständig Kristalle durch neu würfeln, Jahreszeitenwechsel und halten einer Mindestenergiemenge bekam. Das war ziemlich nervig und nicht zu toppen. Nächstes Mal spielen wir gleich von Anfang an "vernünftig", auch wenn Neulinge sich so viel mehr Kartentexte durchlesen müssen.
    Dann fiel mir auf, dass wir nur 1 Würfel hatten mit dem man eine neue Karte ziehen konnte. Das Symbol war auf den anderen beiden Würfeln nicht zu sehen. Ich werd' mir zu Hause mal die anderen Würfel ansehen mit denen wir nicht gespielt haben und prüfen, ob die ein solches Symbol haben. Das wäre ziemlich blöd wenn man im 2er-Spiel nur Würfel erwischt mit denen man keine zusätzliche Karte ziehen könnte. Darauf sollte man unbedingt achten.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • 1. finde ich Seasons am Besten zu Zweit. Zu viert ist es eher langwierig.
    2. ist die zufällige Auswahl der Würfel ja gerade das interessante an Seasons! Manchmal hat man Partien, wo man ständig Karten nachziehen kann - und es überhaupt nicht will - und in anderen Partien genau das Gegenteil...

  • 2. ist die zufällige Auswahl der Würfel ja gerade das interessante an Seasons! Manchmal hat man Partien, wo man ständig Karten nachziehen kann - und es überhaupt nicht will - und in anderen Partien genau das Gegenteil...

    Ich persönlich finde es ziemlich blöd wenn man gar keine Karte nachziehen könnte. Bei mir war es so, dass ich bereits in der zweiten Hälfte im 2. Jahr viel Energie hatte und kaum etwas damit anfangen konnte. Immerhin hatte ich die Karte mit der ich bis zu 10 Energie speichern konnte. Umwandeln war auch nicht möglich, da die Würfel das nicht hergaben. So spielte ich eine Jahreshälfte ohne etwas wirklich sinnvolles tun zu können. Mal schauen wie die Folgepartien werden.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Weiß jemand, ob es die Erweiterungen auch auf deutsch geben wird in absehbarer Zeit ?

    Ja, wird es. Schau mal in Essen bei Blackfire vorbei. Wenn du am Sonntag kommst bin ich vielleicht auch da... Aber in der Spielworxx-Section (die Verlage teilen sich einen Stand).

  • Ja, wird es. Schau mal in Essen bei Blackfire vorbei. Wenn du am Sonntag kommst bin ich vielleicht auch da...

    Super,danke für die Info. Aber ich bin dieses Jahr leider nicht in Essen, also bleibt mir nur die Online-Bestellung irgendwann später.
    Aber das ist OK, es sind nur Spiele. Viel schlimmer finde ich, dass ich den ode. nicht treffen kann :(

  • 1. finde ich Seasons am Besten zu Zweit

    Da stimme ich zu. Es ist nach wie vor eines der Favoriten meiner Frau, und auch ich spiele es immer wieder gerne. Durch die zahlreichen Karten ist selbst ohne die Erweiterungen letztlich kein Spiel wie das andere.

  • Wir haben sicher noch Platz im Auto

    Klasse, dann bring mir bitte von ADC Blackfire die Star Realms Erweiterungen auf deutsch mit. Alles 2x bitte (Pierre will es auch)
    Dazu 1x das Cthulhu Realsm auf deutsch und die deutsche Version von Shuffle Heroes.
    Falls Du ode. triffst: einmal in die Wange kneifen von mir, so wie es die ollen Tanten und Omas bei einem immer machen.

  • Klasse, dann bring mir bitte von ADC Blackfire die Star Realms Erweiterungen auf deutsch mit. Alles 2x bitte (Pierre will es auch)Dazu 1x das Cthulhu Realsm auf deutsch und die deutsche Version von Shuffle Heroes.
    Falls Du ode. triffst: einmal in die Wange kneifen von mir, so wie es die ollen Tanten und Omas bei einem immer machen.

    Das kann ich mir leider überhaupt nicht merken.. du solltest lieber Urlaub oder Stunden nehmen und mitkommen.

  • Bring Ihn auch mit wenn er nicht will. Der wird gezwungen den ganzen Tag Mensch ärgere Dich nicht mit uns zu spielen.
    Irgendwie stört das freie Viertel bei uns immer auf dem Spielplan.


    So, nu mal wieder eine ernste Frage: Gibt es zu Mensch ärgere Dich nicht einen Spielplan nur für drei Personen ?
    Klar, wir könnten die 6er Karte spielen, aber die dauert uns dann zu lange.


    Grüße Nupsi

  • So, nu mal wieder eine ernste Frage: Gibt es zu Mensch ärgere Dich nicht einen Spielplan nur für drei Personen ?

    Ernsthaft? Bitte:

  • geil danke. Weisst du wo die Erweiterung zu kaufen ist ?

    Sorry, nur cut-n-play. Den dafür nötigen Hightech-Rohstoff "Papier" gibt’s in jedem gut sortierten Schreibwarenladen und mindestens einmal im Jahr auch beim Discounter. Dort dann allerdings als "Kopierpapier".


    Alternativ: Teppichmesser (oder Stichsäge) ansetzen und mit ein paar herzhaften Schnitten dem Mädn-Brett zu Leibe rücken. Aber lass dich nicht vom geilen Gefühl übermannen, ein Spielbrett zu entweihen, und gehe nicht ins Gemetzel über. Dafür muss man dann schon ein Monopoly-Brett nehmen ;)

  • Warum so viel mehr ausgeben?
    Gibts mit dem meiner Meinung nach allgemein bekannten 239%-Gutschein bei der Papier-Offensive doch 10-mal billiger!!!11


    Und die Schere kriegt man am günstigsten in der Bastelabteilung der Drogeriekette Schmidt (die gibts überall)

  • Und die Schere kriegt man am günstigsten in der Bastelabteilung der Drogeriekette Schmidt (die gibts überall)

    Noob!
    Ich gehe zum Basteln einfach in einen Laden mit Geschenk-Theke, an der man selbst einpacken kann, und stehe da halt ein Stündchen rum und verwende die dort angebundene Schere - oder, wenn gerade keiner guckt, schneide ich mit der Schere das Band durch, mit der sie angebunden ist! Dann lasse ich sie locker mitgehen! So clever!! ^^

  • Gespielt wurde gestern Firefly mit Schwerelos in einer 4´er Runde. Als Zielkarte hatten wir eine mit 3 Alternativen: 15.000 Geld oder bei allen 5 Auftraggebern als zuverlässig gelten oder 20 Provokationen abarbeiten. Zum Spiel selber brauche ich nicht allzu viel schreiben (steht ja schon genügend in anderen Threads), die genannten Ziele erschienen uns nicht ausgewogen. Am schnellsten haben sich die 5 Auftraggeber herausgestellt, 4 davon hatten alle. Vom Geld her lagen wir ebenfalls in einer ähnlichen Größenordnung bei ca. 9.000, einer hatte parallel versucht über Provokationen zu gewinnen. No Chance, es kamen gerade mal die hälfte zusammen.
    Unser Fazit nach jetzt insg. 4 Partien: Nettes Spiel getragen von optischer Präsenz und Serienbezug, aber mehr kommt da eben nicht. Vielleicht ändert sich ja noch was bei zukünftig eingedeutschten Übersetzungen wie "Blue Sun". Der Besitzer hatte sich für die dt. Version entschieden und möchte nicht mischen. Ich spiele es auch weiterhin mit, muss aber auch nicht sein.


    Umso mehr freue ich mich auf das auspöppeln/eintüten etc. bei Xia. Beim gestrigen ersten Blick sah das alles schon mal toll aus, Metallmünzen, klasse Grafiken! Sonne, Mond und Sterne - ich spiele Xia (bestimmt) gerne :D !


    #Firefly

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wir haben uns gestern Abend köstlich in einigen, und somit letztendlich auch abendfüllenden, Runden King of Tokyo zu viert amüsiert. Wir spielten mit Erweiterungen und der optionalen Regel, dass jedes Monster mit einem zufälligen Kostüm startet. Das war auf jeden Fall sehr lustig. In allen Partien mangelte es nicht an Energie, aber es war schwierig eine Evolutionskarte auf die Hand zu bekommen. Die ausliegenden Karten sorgen für Abwechslung und Spaß und geben den besonderen Kick. Zeitweilig war mein Alienoid ein Alphamonster mit Novaatem arg gefürchtet. Einem anderen Monster, dass in einem Astronautenkostüm steckte, gelang dann ein heroischer Sieg: Mit seinen Tentakeln und genug Energie stahl es eine Karte von einer Mitspielerin und legte zu (besonders) zu ihrem Verdruß mit nur einem Wurf eine "große Straße" hin, was ihm 9 Siegpunkte einbrachte. Als Astronaut genügten ihm 17 Siegpunkte für den Sieg und 10 hatte er bereits...


    Dieses Funspiel werden wir auf jeden Fall zu einem netten kleinen Spielewochenende mitnehmen. Anfang November mehr davon.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Gestern haben wir zum ersten Mal #ImperialSettlers gespielt und gut 3 Stunden gebraucht, da wir beide vorher nur die Regeln gelesen hatten und die Kartentexte und ihre Wechselwirkungen erst im Laufe des Spiels kennenlernten. Die nächste Partie wird dann wahrscheinlich deutlich schneller gehen (eher 90 Minuten?).


    Nachdem ich die Barbaren zugelost bekam und ohne zu wissen, wo es hingeht, versuchte ich möglichst viele Karten zu ziehen (ist bei Kartendeckbasierten Spielen eigentlich immer wichtig) und aufgrund des Grundeinkommens der Barbaren (5 Arbeiter) ging ich davon aus, daß es bestimmt sinnvoll ist möglichst viele Arbeiter zu produzieren.


    Dann folgte wohl viel Kartenglück:
    - Sofort zu Beginn mit den ersten 2 Karten eine Goldproduktions-Kombo, durch die ich zusammen mit einem Handelsabkommen jede Runde 4-5 Gold bekam, was mich sehr flexibel machte,
    - sehr früh alle 3 Urwälder und einen Ausguck, was mir sehr günstig viele Rohstoffe verschaffte,
    - dann als erste schwarze Karte die Grenze, die für jede schwarze Karte 1 Gold und 1 Siegpunkt bringt... und die Hand voller schwarzer Karten :)
    Gerade die Grenze schien mir sehr entscheidend (zusammen mit den vielen Produktionsstätten) .


    Der Rest lief fast von alleine. Sehr viele Punkte brachten die beiden dunklen Kapellen und so landete ich nachher bei satten 120 Punkten.
    Die Barbaren schienen mir sehr einfach zu spielen zu sein, vielleicht war aber auch alles nur Kartenglück...


    Freue mich schon auf die nächste Partie, denn es hat viel Spaß gemacht und der Wiederspielreiz ist schon sehr hoch, obwohl es eigentlich hauptsächlich Klötzchenschieberei ist: Rohstoffe nehmen, um damit Karten zu spielen, die mehr oder bessere Rohstoffe bringen, um damit Karten zu spielen mit denen dann Siegpunkte generiert werden, oft durch umwandeln der Rohstoffe.
    Das ist aber klasse umgesetzt. Die Regeln sind einfach und schnell verinnerlicht, die Komplexität kommt durch die Karten, ihre Texte und die Wechselwirkungen bzw. Produktionsketten.
    Die 4 Völker mit ihren ganz eigenen Decks und den ganz unterschiedlichen Strategien sorgen für Abwechslung, Variabilität und Wiederspielreiz: Ich will doch wissen, wie sich die Römer spielen. Und die Ägypter. Und die Barbaren gegen die Ägypter. Und...


    Das Thema ist zwar nicht sehr stark (wie z.B. bei Robinson Crusoe), aber immerhin präsent. Durch die niedlichen Zeichnungen und die Völker mit ihren speziellen Gebäuden hat man das Gefühl etwas aufzubauen, aber im Vordergrund steht doch immer die Spielmechanik, die verschiedenen Waren und deren Umwandlung.


    Interaktion ist sehr begrenzt: Man kann zerstören, aber nicht so, daß es wirklich weh tut. Sobald man die Karten besser kennt, wird man den Gegner auch etwas bremsen können, aber die wirklich wichtigen Gebäude sind ziemlich sicher.



    Insgesamt (nach nur einer Partie sehr vorläufig) ein gutes bis sehr gutes Spiel, das ich im Moment jederzeit wieder spielen würde, das sich nach den nächsten 2-3 Partien aber wohl unter einigen anderen guten Spielen einreihen wird.