Rezensionen: schwarze Schafe, Verrisse etc.

  • Es ist meiner Erfahrung nach genau umgekehrt. Ein Geek informiert sich und verkraftet einen Fehlkauf.

    :) Und ich habe den Eindruck, dass er den Fehlkauf gerne als persönliche Beleidung empfindet und den Fehlkauf mit einem Verriss in die Welt hinausposaunen mag.
    Der normale Konsument schlichtet den Staubfänger ins Regal und schließt stillschweigend die Türen des Schranks. Im folgenden Jahr wird er sich auf das gleiche Abenteuer wieder einlassen. Anders lassen sich die 400 Mios Umsatz der Branche nicht erklären.


    Bleiben wir noch mal beim Beispiel Vegas. Der Geek war bis ins äußerste empört, von alea ein solches Spiel erhalten zu haben. Fehlkauf? Gut informiert? Ein Grund zum Bemängeln? Mord und Gezeter zu schreien....
    Wäre Vegas bei Ravensburger ohne den Label alea erschienen, wäre vermutlich damals alles entspannt und die Jury unbeeinflusst gewesen. Leider machte die "Szene" skeptisch und das Potential des Spiels bei der Zielgruppe wurde Vegas aberkannt.


    Was haben wir heute für Verhältnisse? Für den Preis von einem Vegas kann man zwei ausgezeichnete Kingdom Builder Exemplare erhalten! Welch eine Wertschätzung eines ausgezeichneten Spiels!?


    Sorry - ich halte den Geek im Falle eines Fehlkaufs nicht unbedingt für vernünftig und dafür reichen schon nicht erfüllte Erwartungen an das Spiel. Beim normalen Konsumenten passiert das eher nicht. Dem seine Erwartungen werden höchstens bestätigt.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Bleiben wir noch mal beim Beispiel Vegas. Der Geek war bis ins äußerste empört, von alea ein solches Spiel erhalten zu haben. Fehlkauf? Gut informiert? Ein Grund zum Bemängeln? Mord und Gezeter zu schreien....

    Ich als Geek fühlte mich von Las Vegas bestens unterhalten.

    Wäre Vegas bei Ravensburger ohne den Label alea erschienen, wäre vermutlich damals alles entspannt und die Jury unbeeinflusst gewesen. Leider machte die "Szene" skeptisch und das Potential des Spiels bei der Zielgruppe wurde Vegas aberkannt.

    Das ist doch absoluter Unsinn was Du hier erzählst. Das Potential bei der Zielgruppe is der Jury einfach schnurz und Kingdombuilder war bestimmt keine schlechte Wahl.

    Was haben wir heute für Verhältnisse? Für den Preis von einem Vegas kann man zwei ausgezeichnete Kingdom Builder Exemplare erhalten! Welch eine Wertschätzung eines ausgezeichneten Spiels!?

    Klar, nachdem viele Kingdom Builder den Markt fluteten ist der Preis niedriger. Dafür bekommst Du übrigens auch 6-8 El Grande

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich erinnere mich an eine Dreierreaktion: Mondo - - Brettspiel - Rezension

    Puh, daran kann ich mich heute nicht mehr erinnern, das ist so lange her. Aber wenn ich den Artikel heute noch mal lese, dann habe ich folgende Kritikpunkte:


    - Die Aussage, Mondo wäre "viel weniger Familienspiel ist, als es zunächst danach aussieht", halte ich für falsch. Das Spiel funktioniert hervorragend in Familien. Und ich denke, die Aufnahme auf die SdJ-Empfehlungsliste unterstützt diese Meinung.


    - Bei einem hektischen Familienspiel auf Zeit eine "fehlende Tiefe" zu kritisieren, geht meines Erachtens völlig an der Zielgruppe "Familienspiel" vorbei. Will man mehr Tiefe, kann man eben zu Galaxy Trucker greifen, aber dann ist man eben auch weg vom Familienspiel.


    - Vermutlich habe ich mich damals am Begriff "abgekupfert" gestoßen. Das klingt zu negativ, zumal der Autor Michael Schacht hier primär bei sich selbst abgekupfert hat, denn er hat diesen Mechanismus schon verwendet, als es Galaxy Trucker noch nicht gab.

  • Sorry - ich halte den Geek im Falle eines Fehlkaufs nicht unbedingt für vernünftig und dafür reichen schon nicht erfüllte Erwartungen an das Spiel. Beim normalen Konsumenten passiert das eher nicht. Dem seine Erwartungen werden höchstens bestätigt.


    Als was würdest du dich eigentlich selbst bezeichnen? Geek oder normaler Konsument?

  • Als was würdest du dich eigentlich selbst bezeichnen? Geek oder normaler Konsument?

    Hmmm - als einen durch die Gruppe und Straßenerfahrung geerdet, vor Zweifel triefender Geek. Konsument bin ich keiner - eher ein Verwerter :D

    Das ist doch absoluter Unsinn was Du hier erzählst. Das Potential bei der Zielgruppe is der Jury einfach schnurz und Kingdombuilder war bestimmt keine schlechte Wahl.

    Ich habe bereits damals die Nominierten in Aibling testen und bewerten lassen. Meine Erfahrungen sind, dass es keine einzige Folgepartie gab. Diese auf Nachfragen abgelehnt wurden.
    Du stellst die Umsetzung der Zielverfolgung der Jury in Frage - warum?

    Klar, nachdem viele Kingdom Builder den Markt fluteten ist der Preis niedriger. Dafür bekommst Du übrigens auch 6-8 El Grande

    Wo gibt es beim Händler El Grande zum Preis von 1,50€? 8o
    Ein Kingdom Builder im einstelligen Euro-Bereich zu herhalten, stellt einen meiner Meinung nach weniger vor ein Problem.


    Liebe Grüße
    Nils


  • Puh, daran kann ich mich heute nicht mehr erinnern


    Das macht nichts. Wollte das hier auch nicht inhaltlich aufarbeiten.



    Das Spiel funktioniert hervorragend in Familien. Und ich denke, die Aufnahme auf die SdJ-Empfehlungsliste unterstützt diese Meinung.


    Aber das hier, das ist völliger Blödsinn. Weder hat die Jury für mich eine besondere Kompetenz in Sachen Familienspiel (das sind doch selbst eher Freaks, die "privat" gang andere Spiele bevorzugen und klassische Familienspiele oft genug aus meiner Sicht gar nicht oder nicht ausreichend berücksichtigen), noch unterstützt eine Nominierung einen entsprechenden Erfolg in Familien. Beides hat nichts miteinander zu tun (zumindest bis ein Pöppel auf der Schachtel klebt).


    Mir ist durchaus bewusst, dass Mondo recht gut ankam. In meinen in dem Fall sehr unterschiedlichen Spielerunden war das damals nicht so. Und wenn es funktioniert und erfolgreich ist, heißt es nicht, dass es auch wirklich gut sein muss. Mal ganz losgelöst vom Spiel.



    @Nils: Ich kann dir überhaupt nicht mehr folgen. Du redest/schreibst wirr. Zudem hat gerade Vegas eine Menge erstklassiger Rezensionen bekommen. Auch bei uns :)

  • Hmmm - als einen durch die Gruppe und Straßenerfahrung geerdet, vor Zweifel triefender Geek. Konsument bin ich keiner - eher ein Verwerter :D


    War klar dass du nicht einfach nur eines von beiden bist. Ein Geek also aber kein "normaler" wie die anderen "bösen" Geeks mit den überzogenen Erwartungen. Ich bin es ja gewohnt dass Politiker viel reden ohne was zu sagen, du scheinst das schriftlich gut drauf zu haben. Dir macht es vielleicht keinen Spaß negative Rezensionen zu schreiben aber scheinbar macht es dir Spaß dauernd weitschweifende und ablenkende Antworten zu posten in denen viel steht und die doch nichts sagen.


    Ich bin raus :thumbsdown:

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Yoda ()

  • @Nils: Ich kann dir überhaupt nicht mehr folgen.

    Ich verweise auf die Zeit der Nominierung und beziehe die Kritiken der Geeks in den Foren und Bewertungsbereichen der Händler/Portalen ein (als Reaktionen der Geeks auf ihren alea-Fehlkauf).
    Die von dir "anerkannten" Rezensionen sind später erschienen - erst als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Axel hat im Oktober veröffentlicht und hattet damit keinen Einfluss auf des Ergebnis der Jury. ;)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Und? Das heißt, dass negative Kritiken schlecht oder gar persönlich motiviert sind? Dass Geeks sich lauter beschweren? Dass Normalos Fehlkäufe besser wegstecken? Dass Geeks um ihr Geld trauern? Dass Kunden in Shops laut pöbeln? Dass gute Rezensionen zu spät erscheinen? Dass Alea selbst Schuld ist? Dass Freaks falsche Erwartungen haben? Dass die Jury auf Nerds hört? Ja, was denn eigentlich? Was genau hat das nun mit der ganzen grundsätzlichen Diskussion zu tun?

  • Weder hat die Jury für mich eine besondere Kompetenz in Sachen Familienspiel (das sind doch selbst eher Freaks, die "privat" gang andere Spiele bevorzugen und klassische Familienspiele oft genug aus meiner Sicht gar nicht oder nicht ausreichend berücksichtigen), noch unterstützt eine Nominierung einen entsprechenden Erfolg in Familien.

    Ich bin überzeugt davon, dass die Jurymitglieder Spiele, die sie zumindest auf ihre Empfehlungsliste nehmen (oder gar nominieren), nicht selten bei Familien und Gelegenheitsspielern getestet haben. Und wenn ein Spiel in Familien nicht gut funktioniert, dann würde der Jury das auffallen und sie würde es nicht empfehlen.


    Dass die Jurymitglieder "Freaks" sind, die privat andere Spiele bevorzugen, ist mir viel zu pauschal und stimmt so nicht.


    Es wäre übrigens nett, wenn du meine Meinung nicht als "völliger Blödsinn" titulieren würdest. Das ist es (zumindest in diesem Fall) ganz sicher nicht.

  • Das ist richtig und nicht zuletzt ein ernsthaftes Problem für alle anderen Rezensenten. Aber das liegt daran, weil wirklich jeder einen eigenen machen will (was aufwendiger und weniger erfolgreich ist, als sich einem der 3-4 großen Magazine anzuschließen. Sagte ich, dass wir gerade wieder suchen?).

    Ich habe vor ein paar Jahren auch ein eigenes Projekt gestartet. Wenn ich die vier Seiten hier so lese, weiß ich wieder, was damals der Auslöser war. Vielen Dank dafür. :)

  • Es wäre übrigens nett, wenn du meine Meinung nicht als "völliger Blödsinn" titulieren würdest. Das ist es (zumindest in diesem Fall) ganz sicher nicht.


    Mal unabhängig vom Rest, über den ich mit dir sehr lange, mit vielen Argumenten und trefflich streiten könnte: Eine Jurynominierung unterstützt für mich nicht die Aussage, dass ein Spiel in Familien gut funktioniert. Dazu müssten wir aber anfangen, Jury, Ziele, Familie, Spielgruppen, Spieleveranstaltungen, Erkenntnisgewinne, Familienspiel, von der Jury nominierte Spiele und vieles mehr auseinanderzunehmen. Jury und Familienspiel sind für mich schon länger keine Einheit mehr. Daher meine Reaktion. Das heißt nicht, dass die Jury ihre Sache schlecht macht oder den Bezug zur Basis verloren hat. Aber allein die Definition von Familienspiel ist kontrovers diskutabel. Eine Juryempfehlung ist also ein Hinweis auf ein gut funktionierendes Familienspiel? Das glaube ich nicht. Beides kann zusammentreffen, muss aber nicht.


    Okay ;)

  • Ich möchte komplett unabhängig bleiben. Nicht das mich ein Rezensionsexemplar zu einer verbesserten Bewertung verführen könnte, aber ich möchte komplett frei sein, wann ich was rezensiere. Letztes Jahr habe ich die Verlage angefragt, da ich mit meinem Messestand etwas Besonderes anbieten konnte. Das würde ich heute auch nicht noch einmal machen. Mir liegt diese Rolle nicht. :)

  • Hi,


    Sehe ich auch so wie civman. Verlage reagieren auf schlechte, sogar auf mittelmässige Kritiken teilweise seehhr empfindlich, das habe ich selbst schon erlebt. Die sind teilweise sehr erfindungsreich wenn sie einen quasi nötigen wollen das ihre Spiele besser abschneiden.
    Das läuft natürlich direkt entgegen einer unabhängigen Kritik. Ich sag es mal so: Wer möchte das seine Spiele besser bewertet werden, sollte bessere Spiele publizieren.


    Atti

  • kann ich absolut nicht unterschreiben und kenn ich auch von "kollegen" nicht. Wenn mich ein Verlag "nötigen" würde, wäre das schneller öffentlich als die rezension selbst. Und zeitliche vorgaben oder ähnliches hatte ich noch nie. Meist läuft das so ab: "ich würde gerne spiel xy rezensieren"; "ok, spiel kommt, bitte beleglink zurücksenden"; "jop, danke, bis zum nächsten Mal".


    Horrorgeschichten von verlagen die einen unter druck setzen kann ich mir heute abaolut nicht vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von HDScurox ()

  • (Um trotzdem mal Gegenbeispiele zu den Hochjubel-Reviews zu nennen: spielerleben.de und alte (!) Spielama-Videos nenen auch Minuspunkte beim Namen und das Blog "Rezension für Millionen" von Udo Bartsch spart auch nicht mit Kritik, auch wenn da die Kritik für mich nicht immer nachvollziehbar ist. Wer andere kennt: nennt sie mir. Ich finde ein Review umso wertvoller, je besser Plus- UND Minuspunkte herausgearbeitet werden, damit ich selbst das dann passend für mich gewichten und bewerten kann.)

    ich kram den Thread mal raus, weil er mir in den Sinn kam, als ich eben die Mysterium-Vorstellung und Rezension von Martin Klein angeschaut haben. So muss aus meiner Sicht eine Rezensionen mit Plus- und Minuspunkten eines Spiels aussehen.

  • Hallo,

    ich habe mich mal wieder auf der Ravensburger Seite umgesehen und festgestellt, dass die Raben neue Erwartungen an Blogger richten. Interessant zu lesen unter anderem:

    Zitat

    4. Uns interessiert Ihre Einschätzung des Produkts. Eine Rezension sollte deshalb inhaltlich über die Darstellung des Klappentextes eines Buchs oder die Produktbeschreibung auf der Rückseite eines Spiels hinausgehen.

    Es ist gut, dass ich nicht als Blogger zähle. 8-))
    Ich bin bei Weitem nicht bereit, die von den Raben aufgestellten Auflagen zu erfüllen. Ich betrachte mich gerne als billigen Multiplikator/Werkzeug des Marketings, der sich keinen hehren Zielen verpflichtet fühlt. Wie hoch kann man eigentlich die Erwartungen an die Spieleempfehler bei einer Gegenleistung von ca. 10-20€ schrauben? :/

    Stellen die Erwartungen der Ravensburger an die Blogger die Leser, die eine Kaufentscheidungshilfe erwarten, zufrieden?

    Liebe Grüße
    Nils (findet die neu gestalteten RAV-Seiten immer übler. Dem Responsiv-Design wird jede praktische Anwendung geopfert. Eine traurige Entwicklung zu Gunsten der Smartphone-Jünger - aber anders wäre ich auch nicht über den Bloggerbeitrag gestolpert.)

  • widow_s_cruse - MEINE Erwartung an Blogger wäre aber auch, dass ich da mehr lese als den Klappentext. Und zwar nicht nur den Klappentext in anderen Worten...


    Edit: Nachtrag und OT-Antwort auf Deinen OT-Kommentar: Ich finde responsive Design gut und bin lediglich ein Smartphone-Benutzer und kein Smartphone-Jünger.

    Soll ich Dich fortan lieber als PC-Opa, PC-Methusalem oder PC-Hoffnungslos-Zurückgelassener bezeichnen? ;):sonne:8o

  • Es ist gut, dass ich nicht als Blogger zähle.
    Ich bin bei Weitem nicht bereit, die von den Raben aufgestellten Auflagen zu erfüllen. Ich betrachte mich gerne als billigen Multiplikator/Werkzeug des Marketings, der sich keinen hehren Zielen verpflichtet fühlt. Wie hoch kann man eigentlich die Erwartungen an die Spieleempfehler bei einer Gegenleistung von ca. 10-20€ schrauben?

    Ja wir Blogger sind eben nur der Grind, der sich für ein Rezensionsexemplar öffentlich prostituiert. "Echte" Journalisten sind schon was anderes.


    Allerdings: wenn "mehr als der Klappentext eines Buches" von "echten Journalisten" schon als hoch eingestuft wird (und dann auch gefälligst nur gegen Rezensionsexemplar), dann sind wir Blogger vielleicht doch nicht so schlimm ...


    Gruß Ines (macht es umsonst)


    #weilichskann

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Mit Verlaub: Wer als Blogger nicht Willens oder in der Lage ist, mehr als das Marketing-Blabla auf der Rückseite zu liefern, wird nicht sonderlich viele Leser finden. Insofern ist Punkt 4. der Anforderungen eine in Worte gegossene Selbstverständlichkeit.

    Bedenklich(er) finde ich Punkt 5:

    5. Die Veröffentlichung von Textauszügen, Artwork oder Innenillustrationen in unseren Produkten ist nur nach vorheriger Absprache mit der Pressestelle möglich.

    Ravensburger will damit wohl vorherige Absprache fordern, wenn jemand in seinem Text ein Zitat aus der Spielregel einbauen möchte. Da hat jemand in Sachen Zitieren und Urheberrecht eine gelinde gesagt merkwürdige Einstellung.

    „will damit wohl […] fordern“ weil „Veröffentlichung […] in unseren Produkten“ (für mich) nicht eindeutig ist.


    Mein Urteil fällt vielleicht etwas harscher aus, weil ich mich gestern über sprachliche Ungenauigkeiten der Spielregeln zu (Wettlauf nach) El Dorado geärgert habe.

  • tl;dr Nein.


    IANAL, but:

    Es sind „Spielregeln“. Sie können schreiben, was sie wollen. Wenn sie diese Formulierung allerdings in ein Vertragswerk gössen, wäre das vor Gericht nicht haltbar, weil das Urheberrechtsgesetz eindeutig anderes aussagt:

    Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn

    1. einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
    2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,

    Mehr Infos: Internetrecht - zitatrecht oder Zitate - was darf ich zitieren - Texte, Bilder, Musik, Filme & Co. - wie muss ich zitieren?

  • Die Veröffentlichung von Textauszügen, Artwork oder Innenillustrationen in unseren Produkten ist nur nach vorheriger Absprache mit der Pressestelle möglich.

    Unsere Rezensionsexemplare überlassen wir Ihnen. Der Verkauf ist jedoch ausgeschlossen. **


    ** Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass wir Rezensionsexemplare auf Basis der Rezensionsregeln des Börsenvereins zur Verfügung stellen.

    Die auf Anforderung erfolgende Überlassung von Rezensionsexemplaren erfolgt ausschließlich zum

    Zweck der Besprechung der Bücher. Ein Weiterverkauf ist nicht zulässig.

    Ich glaube ich habe mich strafbar und abmahnbar gemacht. Ich habe Bilder aus der Spielwarenmesse in Nürnberg von Ravensburger Spielen veröffentlicht, und vorher nicht gefragt.



    Mit Verlaub: Wer als Blogger nicht Willens oder in der Lage ist, mehr als das Marketing-Blabla auf der Rückseite zu liefern, wird nicht sonderlich viele Leser finden.

    Leider leider leider muss ich dir da wiesersprechen. Je kürzer, je nichtssagender und je liebloser der Artikel, desto mehr Klicks=Leser.... bittere Realität.

  • Mit Verlaub: Wer als Blogger nicht Willens oder in der Lage ist, mehr als das Marketing-Blabla auf der Rückseite zu liefern, wird nicht sonderlich viele Leser finden.

    Einspruch!!!


    Genau das Gegenteil ist der Fall. Je einfacher und unsinniger, desto mehr Leser wirst du erreichen. Dabei spreche ich nicht für User hier im Forum. Ich weiß, dass ihr immer die Eierlegende-Wollmilchsau haben wollt und es eh nur 1 - 2 Personen auf dem Planeten gibt, die es einem recht machen können...


    Ich habe dazu mal ein bisserl experimentiert. Je weniger Arbeit man in einen Artikel steckt, desto besser der Erfolg. Beispiele dafür sind:


    - Top Listen: Der Klick-Garant - Am besten noch ein bisschen manipulativ, indem man gegen den Strich bewertet, dann sind dir auch Reaktionen sicher. Geht auch mit der Lieben Variante... Lobe das, was bei der breiten Masse eh schon angesagt ist, dann erhältst du Nachrichten der Marke. "He, das Spiel liebe ich auch!"


    - Pressemeldungen: 1 zu 1 kopieren. Ein paar Bilder dazu. Mehr brauchste nicht.


    - Bilder von Spielen: Vor allem auf sozialen Plattformen super Erfolgreich. Mach ein paar Bildchen, schreib einen Satz dazu und teile es in bestimmte Gruppen und schon hast du Aufmerksamkeit.


    Warum ich das gemacht habe? Weil mir Nürnberg mitgeteilt hatte, dass meine Reichweite auf Facebook ungenügend wäre... Klingt jetzt vielleicht böser, als es es gemeint ist. Aber Qualität ist nicht gleichzusetzen mit Erfolg (und nein, ich will nicht sagen, dass ich sonst Qualität liefere...). Sonst wären Privatsender nicht so erfolgreich... ;)

  • Da muss ich den beiden Recht geben. Kann ähnliches berichten. Wer Klicks will, muss auf Mainstream gehen, Qualität ist da nebensächlich ?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<