Spielen mit (jüngeren) Kindern

  • Also wenn ich mir meine zwei so ansehe, da braucht es keine Cosims für Kinder, die tragen das täglich in live aus :)

    100% Agree, woebi mir das Spiel aktuell zu interaktiv ist... und mein kleiner mit unfairen Mitteln kämpft :)


    Alles nur eine Phase das gibt sich wieder hat man uns gesagt .... :)

  • Ein schöner Sonntagmorgen im Bett... Wir haben #Rollit #Hallali und #How-Ruck! ausprobiert.


    Rollit: 6x6 Felder in die abwechselnd gewölbte Würfel mit farblich unterschiedlichen Seiten gelegt werden. Jeder Spieler hat seine Farbe und versucht wie bei Reversi gegnerische Steine in Reihen zu umschließen. Direkt in Reihe umschlossene Steine wechseln dann zur eigenen Farbe. Nette Spielerei für bis zu 4 Personen. Direkte Konfrontation mit Umdrehen oder Wegnehmen, mag meine Tochter aber nicht so sehr. Nicht zu Ende gespielt. Sieht bestimmt bald anders aus.


    Hallali: 2 Personenspiel. Wurde aufgrund der niedlichen Tierbilder von meiner Tochter aus dem Regal gezogen. Auf einem 8x8 großen Feld werden verdeckt Plättchen mit Bäume, Enten, Fasanen, Holzfäller, Jäger, Füchsen und Bären verteilt. Tochter wählte die Tierseite und jagte mit ihrem Fuchs mit mittelmäßigem Erfolg Enten & Fasane, aber mit großem Erfolg mit einem ihrer Bären meine Holzfäller und Jäger. Aufgrund der Rollit Erfahrung verständigten wir uns auf eine Jagdschonzeit, so dass meine Jäger leider keine Bären und nur wenige Füchse erledigen konnten. Kein Burner, aber auf Sicht ein spaßiges Spielchen für Abends.

    How-Ruck!: Noch so ein 2er der mit mal vor Jahren geschenkt wurde. Ein Stapel mit merkwürdig aussehenden Schotten wird fast vollständig zwischen den Spielern aufgeteilt um an einem Tau um die Wette zu ziehen. Die Karten haben in rot, grün und blau Werte von 0 bis 3. Hinzu kommen noch ein paar Sonderkarten, die wir erst nehmen, wenn meine Tochter diese lesen kann. Jede Farbe darf nur auf ihren Ablagestapel gelegt werden und regelmäßig findet eine Wertung der jeweils oben liegenden Karten statt. Dank der nicht aus dem Spiel genommenen Sonderkarte "Nessi" mit Stärke 6 konnte ich keine der Wertungen für mich entscheiden. Aber selbst regelkonform ist dies Spiel nichts dolles. Die Sonderkarten bringen nur mehr Chaos und keine Tiefe ins Spiel. Naja, da ich es besitze werden wir es sicherlich ab & zu spielen. Ansonsten: Finger weg.

  • Also mein Sohn (7) hat zu Weihnachten Krosmaster Junior bekommen. Ich selbst besitze bereits Krosmaster: Arena und Krosmaster Quest, also quasi die großen Brüder von Krosmaster Junior.


    Das Spiel bietet verschiedene Missionen die immer eine neue Regel einführen. Zuerst nur Bewegen und Kama (Münzen) sammeln, dann Blockieren und Aktionen bis hin zu den einfachen Angriffsregeln.


    Der Chibi-Style ist ja eh sehr kinderfreundlich, er hatte auch direkt "seine" Figur auserkoren und wollte das Spiel von sich aus erneut spielen - ein gutes Zeichen. ;)

  • Ich habe gerade tolle Erfahrungen mit "Geistesblitz" gemacht. Mein Sohn wird bald vier und kann das Spiel jetzt richtig gut. Er schafft es zwar noch nicht, sich über alle Karten hinweg zu konzentrieren, aber er ist an sich ein ernstzunehmender "Gegner". Gegen seine Großeltern (60-63 jahre) gewinnt er - mit der kleinen Einschränkung, dass er keine Karte verliert, wenn er mal falsch greift. Das passiert selten, aber es passiert - dann ist er zu schnell, korrigiert sich aber selber, bevor ein anderer den richtigen Gegenstand nimmt.


    bei dem Spiel geht es darum, als erster den richtigen aus fünf Holzgegenständen zu greifen. Dafür wird eine Karte aufgedeckt, die man dann analysieren muss. Auf jeder Karte sind zwei der Fünf Gegenstände abgebildet, aber nicht natürlich, sondern im Comic-Stil verfremdet. Dabei haben die Gegenstände verschiedene Farben. Es gibt zwei Arten von Karten:


    1.) Einer der zwei Gegenstände hat die richtige Farbe - genau so wir die Holzfigur -> diesen muss man dann greifen.
    2.) Keiner der zwei Gegenstände hat die richtige Farbe - dann wird es etwas komplizierter. Beide abgebildete Gegenstände haben die Farbe eines anderen Holzgegenstandes. Somit sind zwei Gegenstände in ihrer Gestalt sowie zwei andere Gegenstände in Ihrer Farbe auf der Karte erwähnt. Einer der fünf Gegenstände ist also weder in Form noch in Farbe erwähnt -> diesen NICHT erwähnten muss man dann greifen (Beispiel: Es gibt einen grünen Frosch, einen weißen Geist, ein rotes Tuch, eine Blaue Bürste und eine graue Wanne. Auf der Karte liegt ein roter Geist in einer blauen Wanne. Lösung: Da Geist und Wanne in Gestalt (aber falscher Farbe) sowie die rote und blaue Farbe von Tuch und Bürste abgebildet sind, wäre der grüne Frosch die richtige Figur.


    Die erste kartenart hat beim ersten Versuch vor ca. 9 Monaten schon gut geklappt, aber die zweite Kartenart klappte damals noch nicht. Jetzt hat er das Prinzip richtig verstanden - da freue ich mich ungemein. Ob das Spiel allerdings zum Einschlafen geeignet ist, weiß ich nicht - vielleicht puscht es auch zu sehr. Andererseits macht geistige Arbeit ja auch müde...

  • Suche: Spiele zum Lesenlernen oder Spiele mit Buchstaben


    Meine Tochter lernt gerade Lesen und ihre Lehrerin rät - nicht gerade überraschend - Abends vorzulesen und miteinander zu lesen. Tja, das ist aber leider nicht so der abendliche Wunsch meiner Tochter.


    Frage in die Runde: Kennt ihr Spiele in denen Lesenlernen oder sicherer Umgang mit Buchstaben auf spielerische Art eine Funktion einnehmen? Kein "Blinki" - es sollte wirklich spielerisch und keine versteckte Leistungskontrolle sein.

  • Mir fallen ad hoc nur Spiele ein, die ein wenig später ansetzen:
    Paperback | Board Game | BoardGameGeek
    Typo | Board Game | BoardGameGeek
    Word on the Street | Board Game | BoardGameGeek (die Jr.-Version von #WordOnTheStreet gibt es afaik nur in Englisch)
    Bananagrams | Board Game | BoardGameGeek
    Apples to Apples Kids | Board Game | BoardGameGeek


    PS: Haba hat in der Ratz-Fatz-Reihe aber bestimmt was (halbwegs) Passendes rausgebracht.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Habt ihr einen TipToi?
    Dann ist das Spiel Magor's Lesezauber wirklich sehr empfehlenswert!

    Und wenn ihr noch keinen TipToi habt, dann ist die Anschaffung eines solchens sehr empfehlenswert. :D


    Ernsthaft, das Ding ist schon eine Art Beruhigungspille für die Kleinen. Aber meiner Meinung nach immer noch eine sinnvollere als YouTube-Videos oder DVD oder sonst etwas sinnlos schauen zu lassen.

  • Ich habe noch diesen Dingel-Dangel-Sound von MB Ententanz im Kopf, der uns zwischen dem 2 und dem 4 Lebensjahr begleitete. Seitdem habe ich eine gewisse Antipathie gegenüber elektronischen Spielen.


    TipToi klingt ok? Ich sehe nämlich sehr gerne Musikvideos auf Youtube mit meiner Tochter wegen des guten Sounds. :rolleyes:

  • Suche: Spiele zum Lesenlernen oder Spiele mit Buchstaben


    Meine Tochter lernt gerade Lesen und ihre Lehrerin rät - nicht gerade überraschend - Abends vorzulesen und miteinander zu lesen. Tja, das ist aber leider nicht so der abendliche Wunsch meiner Tochter.


    Frage in die Runde: Kennt ihr Spiele in denen Lesenlernen oder sicherer Umgang mit Buchstaben auf spielerische Art eine Funktion einnehmen? Kein "Blinki" - es sollte wirklich spielerisch und keine versteckte Leistungskontrolle sein.

    ABC - Zauberduell von Haba habe ich gerade bei All- Games unter Neuheiten gesehen. Vielleicht ist das ja was....

  • Wir haben in letzter Zeit meist zu Dritt einige Kinderspiele gespielt:


    Schatz in Sicht! von HABA hat dabei von den reinen Kinderspielen am meisten Spaß gemacht. Jeder hat vier Piraten, die es gilt mittels Würfel über einige Inseln hin zur Schatzinsel zu bringen. Der erste Pirat auf der Insel bringt einen Punkt ein, der zweite Pirat zwei Punkt, der fünfte und letzte Pirat fünf Punkte. Dann ist Schluss, wer die meisten Punkte hat gewinnt. Der Würfel hat Werte von 1 bis 5, und ein Jokersymbol, welches für jeden Wert genommen werden kann. Ich kann dabei nur die Piraten von mir ziehen, die auf dem Weg nicht blockiert sind, sprich oben liegen. Und hier liegt die Entscheidung was man macht, und mit wem man zieht. Ziehe ich einen Piraten auf einen anderen drauf, ist dieser blockiert, bis er irgendwann mal wieder frei ist (passierte mir dann doch sehr oft). Somit kann man gezielt andere Spieler bremsen. Doch Vorsicht: Es gibt zwischen den Inseln auch Wasserfelder. Treffe ich auf ein solches, plumst mein Pirat hinein und er muss wieder von vorn anfangen. Dafür wird dann auf das Wasserfeld eine Planke gelegt und kann nun gefahrlos betreten werden. Das Spiel gefiel uns gut, da es einen konsequenten Spannungsbogen aufrecht hält. Mit wem ziehe ich, wohin ziehe ich, blockiere ich, na und man will ja auch die letzten Plätze auf der Insel erreichen, wo es die meisten Punkte gibt. Ein wirklich gutes Kinderspiel.


    Damit kann dann spielerisch Stone Age - Junior nicht mithalten. Im Grunde genommen ein Memoryspiel, wo ich mir die Plättchen um das Spielfeld herum merken muss, die mir anzeigen, zu welchem Rohstofffeld ich ziehen kann, oder wie viele Felder ich weiter ziehen darf. Die gesammelten Rohstoffe brauche ich (zwei oder drei) um eine Hütte zu bauen. Wer zuerst drei Hütten baut gewinnt. So ähnliche Spiele haben wir schon gespielt, wie zum Beispiel Krötenschleim und Spinnengift. Der Vorteil von Stone Age - Junior liegt dabei dann aber in der deutlich kürzeren Spielzeit. Spielerisch eher mau, optisch natürlich top.


    Dann gab es noch Jungle Speed, was eher kein Kinderspiel ist. Wir haben mit unserer Vierjährigen einfach die Sonderkarten weggelassen, da klappte das ganz gut. Im direkten Duell mit unserer Tochter haben wir langsam nach dem Totem gegriffen, bei Duellen unter uns Erwachsenen, gab es natürlich keine Gnade. Unsere Tochter freute sich vor allem immer darüber, wenn Sie richtig gegriffen hatte oder rechtzeitig merkte, dass die Karten nur ähnlich und nicht gleich waren. Zudem war es natürlich immer gut, mehr karten als Papa zu haben, auch wenn natürlich der gewann, der zuerst alle Karten los bekam - und das war Mama.


    Als nächstes stehen dann Gold am Orinoko und Enuk an, aber die bringt erst der Geburtstagsmann und der Weihnachtsmann.

  • Neuestes Familienspiel: #Fabelsaft


    Das Spiel spricht mit seiner bunten Graphik einer Dschungelszenerie auf der Schachtel meine nun schon 7 jährige Tochter sehr an. Die ganzen Tiere auf den Karten tun ihr übriges. Spielprinzip? Meiner Tochter erst mal egal - "Papa, darf ich alle Tapire haben?" Auch wenn die Spielanleitung es anders vorsieht - wir mussten erstmal ein paar Tierkarten ansehen. Nicht das nach den aufgedeckten Startkarten nur noch Quallen kommen und das Spiel dann keinen Spaß mehr bereitet. Ist zum Glück nicht so, dann konnte es ja losgehen.


    Das Spielprinzip aus Früchte sammeln und gegen Säfte eintauschen ist kinderleicht. Die Planung, wie man viele & passende Karten erlangt, schon etwas voraussetzungsvoller. Hier helfen ggfs. ein paar Tipps der Eltern, damit Kinder nicht zu willkürlich irgendwelche Karten oder nur die Lieblingstierkarten aussuchen.


    Fabelsaft hat viele Karten. Über diese ganzen Karten kommt viel mehr Text ins Spiel, als bei einem klassischen Kinderspiel. Wir müssen (Präsens - wir sind ja noch nicht durch) daher regelmäßig auf den Karten nachlesen. Der Legacy-Ansatz ist für ein Kinderspiel sehr lang - ich bin gespannt, ob meine Tochter es durchhält und zu Ende spielen will. Auch scheinen die bis jetzt erlebten Karten die Frusttoleranz von jüngeren Kindern durchaus überschreiten zu können: Aktuell besteht unsere Auslage stark aus eher destruktiv interagierenden Karten. Hoffentlich wechselt sich das morgen Abend.


    Meiner Meinung nach ist Fabelsaft viel mehr ein Kinderspiel, als ein Erwachsenenspiel. Aber leider ist es nicht für Kinder konzipiert: Die Masse an Text wäre mit Ikonographie an der Seite für Kinder leichter. Auch fehlt mir für ein Kinderspiel ein Spielbrett. Oder zumindest eine Kramerleiste wie bei Carcasonne. Und ein Kinderspiel benötigt keine 58 Kartenvarianten, um offiziell fertig zu sein. Fabelsaft hätte als Kinderspiel gut als Wettrennen zu einer Saftbar gestaltet werden können. Schade, dass da niemand auf die Idee kam oder es nicht als Kinderspiel auf den Markt kommen sollte. Als Kinderspiel finde ich Fabelsaft ganz ok (BGG 7 für ein Kinderspiel). In einer reinen Erwachsenenrunde möchte ich es dagegen nicht spielen.


    Ein Dank von meiner Tochter und mir an dieser Stelle an @BGBandit.

  • Ich überlege gerade, unseren Kindergarten mit "vernünftigen" Spielen auszustatten. (Was da so rumliegt, ist alt, unvollständig und/oder schlecht) Allerdings ist mir nun aufgegangen, dass Spiele fürs Wohnzimmer und Spiele für den Kindergarten doch recht verschiedenen Anforderungen genügen müssen.


    Meine Überlegungen für den Kindergarten sind daher folgende:

    • Altersgruppe 3-6 Jahre
    • Regeln entsprechend eher übersichtlich
    • Sollte auch von Kindern ohne Erwachsene aufgebaut und gespielt werden können (also nix wie Spinderella o.ä.)
      Kartenspiele sind wegen des Mischens vermutlich nicht ideal.
    • Idealerweise sollten keine oder nur wenig "neuralgische Teile" dabei sein, ohne die das Spiel nicht mehr funktioniert. Bei so vielen Kindern geht einfach mal etwas verloren.

    Bei uns zuhause sind aktuell Absacker und Leo muss zum Friseur angesagt.
    Beides nicht günstig für den o.g. "Heavy Duty"-Einsatz.


    Hat jemand eine zündende Idee - eventuell auch aus entsprechender Erfahrung?

  • Super in dieser Altersgruppe kommen natürlich die HABA Spiele an:


    z.B,
    Der schwarze Pirat -mit witzigen Blasebalg zum Bewegen der Schiffe und gerade das Piratenthema sind bei Jungs ein Renner
    Kayanak - ebenfalls ein Klassiker, aber das Angeln ist einfach cool - aber Vorsicht bei den kleinen Kugeln, die rumfliegen könnten


    und


    Halli Galli darf wohl in keinem Kindergarten fehlen. Praktisch ist, dass es für die Kleinen die Junior Variante gibt


    Viel Spaß beim Auswählen!

  • Ich habe mich (mal wieder) zu einem Spontankauf durch einen attraktiven Preis hinreißen lassen und mir bei Müller das Camel Cup - Bundle mit der Erweiterung für 10 Euro gekauft, obwohl ich wusste, dass ich das Spiel nicht mag (ohne es je gespielt zu haben oder die Regeln genau zu kennen). Jetzt habe ich es mit meinem 4-jährigen (fast fünf) Sohn gespielt und es ist eingeschlagen wie eine Bombe! Wir haben nach den richtigen Regeln gespielt, ohne zu vereinfachen, und er hat die ersten zwei Spiele gewonnen. Was macht das Spaß! Wie er sich freut, wenn er geheim auf einen Gewinner tippt - großartig!
    Manchmal gebe ich strategische Hilfestellungen, aber die tolle Würfelpyramide, das Bezahlen, das Wetten, die Kameltürme - das trifft bei ihm voll ins Schwarze, und bei mir dadurch auch.


    Ich kann mir sogar vorstellen, dass es in einer reinen Erwachsenenrunde Spaß macht - für mich eine absolut positive Überraschung. Das Spiel ist für 2 - 8 (mit Erweiterung 10) Spieler, wir haben es bisher nur mit 2 und 3 Spielern gespielt und es hat sehr gut funktioniert. Ob es dann bei den höheren Spieleranzahlen schlechter wird, kann ich beurteilen - vielleicht ist man dann zu selten dran...

  • Camel Up ist DAS Familienspiel. Ganz großes Kino. Ich traue mich noch nicht, es mit meinem Knopf zu spielen, aber vielleicht ist es einen Versuch wert :)

  • ...obwohl ich wusste, dass ich das Spiel nicht mag...

    Hahaha! Sehr gut, mir erging es genau so! Ich habe mich selten so geirrt!


    @Jungle Speed Das Spiel ist mit Erwachsenen gefährlich! Wir haben das mal in erst gemütlicher Runde mit Erwachsenen gespielt, nach ein paar Runden wurde war der ehrgeiz geweckt und eins um andere mal flog das "Holz" durch das Wohnzimmer ;)


  • @Jungle Speed Das Spiel ist mit Erwachsenen gefährlich! Wir haben das mal in erst gemütlicher Runde mit Erwachsenen gespielt, nach ein paar Runden wurde war der ehrgeiz geweckt und eins um andere mal flog das "Holz" durch das Wohnzimmer ;)

    Ja, in der Tat... Soweit meine einzige Brettspielnarbe..... :weia:

  • Ich habe mich (mal wieder) zu einem Spontankauf durch einen attraktiven Preis hinreißen lassen und mir bei Müller das Camel Cup - Bundle mit der Erweiterung für 10 Euro gekauft

    Gibts das noch? Wollte grad zuschlagen, finde es aber online nicht :(

  • Ich muss gestehen, dass bei ganz jungen Kindern (bis drei Jahren) meiner Erfahrung nach eher ein "Spielzeug" ist. Mit nach Regeln spielen ist es da oft nicht so weit her. (Macht aber gar nichts).
    Bei älteren Kindern (ab 3) greife ich oft auf Klassiker zurück, die z.B. mit einem einfachen Standard-Kartenspiel gespielt werden. Ein Renner ist z.B. "Bauernkrieg" (kennt das jemand?). Das Spiel besteht mehr oder weniger darin, dass jeder Karten zieht, und wer die höhere gezogen hat, gewinnt. Mir ist nicht ganz klar, worin der Spielreiz liegt - aber es ist, wie gesagt, sehr gefragt.
    Ein neueres Spiel, was gerade sehr gut ankommt, ist "Plitsch Platsch Katapult" von HABA. Ist im Grunde eine Art Frosch-Spiel, aber mit Oster-Eiern, und passt daher natürlich jetzt in die Osterzeit .


  • Tipps für andere Kartenspiele / kleine Spiele oder wie man andere Spiele kindgerecht verschlanken kann nehme ich auch gerne an.


    Verbotene Welten - Das Leben ist schließlich kein Ponnyhof ;)

  • Moin,

    Spiele mit meinem 6-Jährigen sehr gerne Loveletter. Die Regeln hatte er schnell drauf und zieht mich regelmäßig dabei ab... ist ein schönes Spiel, das er total liebt. Da es nun kein klassisches Kinderspiel ist, hat mich sein Interesse daran total überrascht, aber funktioniert...