08.02.-14.02.2016

  • Neue Woche - neues Glück...


    Die verrückte Zeit hat begonnen (Karneval)... Ich hoffe, das legt nicht die halbe Republik lahm...


    Wir haben Raptor gespielt. Ich fand das Spiel gut aber nicht überwältigend. Da es meiner Tochter genauso ging und sie tendenziell die potentielle Spielpartnerin für Raptor ist, steht es nun im Marktplatz.


    Sonst aktuell eher keine Zeit zum Spielen... Wird aber unter Umständen schon Mitte/ Ende März wieder besser... Die wenige Zeit, die ich habe nutze ich für Sport und um hier mitzulesen und den einen oder anderen Kommentar abzusondern.


    Was gibt es von euch zu berichten?


    Anbei mal wieder eine liste meines aktuellen Spielebestands - für den, den es interessiert...


    20160207_Spieleliste.pdf

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich konnte meine Frau animieren, das verbuche ich schon mal als großen Erfolg.


    Noch größer war er bei #Fauna wo ich jede Runde 7-10 Punkte mehr einfahren konnte. Ich mag die Mischung aus "hab ich im Zoo schon mal gesehen" und "ach verdammt, wars im Tropenhaus oder in dem anderen Gebäude". Den Rest bekommt man manchmal über die Optik gewuppt ... gelbes Fell machg sich in Wüste und Savanne besser als in Tundra oder Regenwald...


    Danach konnte ich sie noch zum Zocken animieren. Auf nach #PortRoyal
    Die ersten Runden setzte ich mehr auf Händler, sie konnte mit dem Gouverneur immer ein wenkg extra Geld produzieren, bis zum 7-7 gleichauf.
    Aufträge kamen im kompl ersten Stapeldurchlauf genau einer zu Tage. Mein Zockerglück wurde belohnt als ich dann mal 4 versch Schiffe in die Auslage bekam und 2 Käufe tätigen konnte 9-7 , sie nur eine . 9-8.
    Ich sammelte Geld, sie hatte noch genug und kaufte einen zweiten Gouverneur, 9-10.as gesammelte Geld reichte mir um dann mit einem 3Punkte Gouverneur auf 12 uu erhöhen. HERZSCHLAGFINALE.... Sie brauchte 4 Schiffe für zwei Käufe, da k zweier Gouverneure regnete es ab 5 Karten gut Geld dass für den Tiebreaker reichen würde, oder eine 3er Karte. Zwei schiffe kamen, das dritte war dann leider eine is an die Zähne bewaffnete Galleone die ihrem Matrosen die Gurgel umdrehte.
    Nach anfänglicher Skepsis hat sich PortR mittlerweilenn die Spitze meiner Absacker geschoben, bzw der Spiele mit denen man weniger spielaffine anfüttern kann oder gut unterhalten kann.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Danach konnte ich sie noch zum Zocken animieren. Auf nach #PortRoyal
    Die ersten Runden setzte ich mehr auf Händler, sie konnte mit dem Gouverneur immer ein wenkg extra Geld produzieren, bis zum 7-7 gleichauf.
    Aufträge kamen im kompl ersten Stapeldurchlauf genau einer zu Tage. Mein Zockerglück wurde belohnt als ich dann mal 4 versch Schiffe in die Auslage bekam und 2 Käufe tätigen konnte 9-7 , sie nur eine . 9-8.
    Ich sammelte Geld, sie hatte noch genug und kaufte einen zweiten Gouverneur, 9-10.as gesammelte Geld reichte mir um dann mit einem 3Punkte Gouverneur auf 12 uu erhöhen. HERZSCHLAGFINALE.... Sie brauchte 4 Schiffe für zwei Käufe, da k zweier Gouverneure regnete es ab 5 Karten gut Geld dass für den Tiebreaker reichen würde, oder eine 3er Karte. Zwei schiffe kamen, das dritte war dann leider eine is an die Zähne bewaffnete Galleone die ihrem Matrosen die Gurgel umdrehte.
    Nach anfänglicher Skepsis hat sich PortR mittlerweilenn die Spitze meiner Absacker geschoben, bzw der Spiele mit denen man weniger spielaffine anfüttern kann oder gut unterhalten kann.

    Ein Gouverneur hat eigentlich 0 Punkte. Du scheinst eine andere Karte zu meinen.


    Wir spielen #PortRoyal aktuell am liebsten kooperativ. Eigentlich bin ich kein großer Fan von kooperativen Spielen, aber ein 45 Minuten kooperative Spiel kenne ich nicht. Und jedes Szenario/Aufträge fühlt sich anders an. Und zwar so anders, dass man es meist beim ersten mal nicht so gut schafft und dann ein Gefühl bekommt welcher Auftrag denn besonders schwer ist. Der Auftrag 1x Steuer bezahlen wird beispielsweise gerne unterschätzt und nach hinten geschoben. Wenn dann aber keine Steuerkarte aufgedeckt wird, dann kann dieser eigentlich simple Auftrag - denn man muss nur 12 Geld besitzen und verliert nichts - einem das Genick brechen.



    #SteamTime: Worker Placement mit dem interessanten Twist, dass man Edelsteine in Siegpunkte umtauscht aber andererseits bei jeder Aktion einen Bonus bekommt je mehr Edelsteine man gerade lagernd hat. Somit will man einerseits einen Bestand aufbauen um dann die dazugehörige Aktion effektiver zu nutzen, andererseits will man sie auch wieder abbauen. Treiber sind die Aufträge. Zuviel bringt natürlich auch nichts, denn dann kann man viele nicht erfüllen. Aber ohne geht nicht. Andere Möglichkeit sind die Expeditionen. Bei dieser Strategie muss man viele orange Edelsteine besitzen und dann diese Aktion oft durchführen. Wir fanden das Spiel nett, ich würde derzeit eine 7/10 vergeben.

  • Ein Gouverneur hat eigentlich 0 Punkte. Du scheinst eine andere Karte zu meinen.
    Wir spielen #PortRoyal aktuell am liebsten kooperativ. Eigentlich bin ich kein großer Fan von kooperativen Spielen, aber ein 45 Minuten kooperative Spiel kenne ich nicht. Und jedes Szenario/Aufträge fühlt sich anders an. Und zwar so anders, dass man es meist beim ersten mal nicht so gut schafft und dann ein Gefühl bekommt welcher Auftrag denn besonders schwer ist. Der Auftrag 1x Steuer bezahlen wird beispielsweise gerne unterschätzt und nach hinten geschoben. Wenn dann aber keine Steuerkarte aufgedeckt wird, dann kann dieser eigentlich simple Auftrag - denn man muss nur 12 Geld besitzen und verliert nichts - einem das Genick brechen.

    Stimmt, meine den Admiral.
    Die Koop-Erweiterung steht bei mir auch auf der "Will-Ich-Liste" :)

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • je nach Titel eventuell noch gar nicht... Nürnberg ist meistens nur ein Preview... Spiele die in den nächsten Monaten rauskommen.
    Sonst macht den vertrieb glaube ich der Heidelberger verlag.

  • Gestern, am Montag, wurde bei uns die "Partie" #PandemicLegacy fortgesetzt.


    Wir haben am Samstag um 3 Uhr Morgens (also eigentlich am Sonntag) aufgehört, nachdem wir den Juni gewonnen hatten.
    Nun sollte es also mit dem Juli weiter gehen.



    Wie oben schon geschrieben - so wie Pandemie: Legacy hat mich noch kein Spiel fesseln und überraschen können! Das ist wirklich ganz, ganz große Klasse!!! Saubere 10 bei BGG!!

  • Unser alljährliches Spieletreffen im Hunsrück fand - wie immer am Faschingswochenende - vom 05. bis 08.02.2016 statt.


    Die entscheidende Frage: Was kam auf den Tisch?


    #TIMEStories
    Nachdem wir Ende Dezember "Die Nervenheilanstalt" erfolgreich absolvierten, machten wir uns nunmehr an den "Marcy Fall" heran.
    Das Missionsziel war einfach und verständlich, der Lösungsweg war es nicht. Um den Mitlesenden den Spaß nicht zu verderben, will ich hier nicht mehr über den Inhalt der Geschichte erzählen. In Summe aber gefiel uns dieser Fall besser als die "Nervenheilanstalt": spannender und actionlastiger. Allerdings machte uns das viele memorieren im Sinne von "Wo bekomme ich nochmal welchen Gegenstand um dann nochmal wo welches Gerät benutzen zu können" schon ein wenig zu schaffen. Auf der anderen Seite hatten wir gerade deshalb auch ein paar tolle Momente, die uns zwar nicht geholfen haben, den Fall zu lösen. Aber dazu führten, dass wir die Partie nicht so schnell vergessen werden. Ich weiß aber noch nicht, ob ich jetzt auch noch die "Drachenprophezeiung" spielen will.


    #PandemicLegacy
    Am Samstag haben wir mit "Pandemic: Legacy" begonnen. Unsere Erwartungshaltung war, mal reinschnuppern, vielleicht zwei Monate spielen und ein anderes Mal das Ganze fortsetzen. So aber war es dann nicht...
    Am Ende wurden es sechs Partien und nun haben wir den April hinter uns gebracht! Leider wurden wir kalt erwischt und die erste Mission im Januar scheiterte durch unglückliches Kartenziehen und Epidemieausbreitung in Asien vorschnell. Das wollten wir so natürlich nicht auf uns sitzen lassen und ließen uns also auf eine zweite Januarrunde ein. Hier sahen wir bereits wie die sicheren Sieger aus, bis uns am Ende wieder das Glück verließ und wir wohl unseren Teil dazu beigetragen haben. Aus unseren Fehlern gelernt, entschieden wir den Februar und März im jeweils ersten Versuch für uns. Den April mit all seinen Schrecklichkeiten überstanden wir jedoch erst im 2. Versuch für uns. Jetzt sind wir gespannt, was der Mai mit sich bringt. Optimistisch sind wir nicht, denn die Vorzeichen sind düster. Alles in allem ein tolles Spiel, das Pandemie noch einmal deutlich aufwertet! Grandios wie Story, Spiel und Gestaltung hier Hand in Hand gehen. Wir finden es toll, dass das Spiel irgendwann einmal nach maximal 24 Partien durchgespielt ist. Die 50 EURO hierfür sind gut angelegte Geld. Insbesondere wenn ich bedenke, wie viele meiner Spiele ich überhaupt so oft oder gar nur sechs Mal gespielt habe.


    #TrickerioMastersOfIllusions
    "Trickerion: Masters of Illusions" hat mich als Kickstarterprojekt angezogen. Die grafische Gestaltung, die Ausstattung und das Thema haben mich gereizt. Aber an Arbeitereinsetzspielen bin ich eigentlich auch ausreichend ausgestattet. Also musste es mal getestet werden. Wir starten als Zauberkünstler mit einer kleinen Werkstatt und versuchen, den einen oder anderen Trick im Theater aufzuführen. Unsere liegen Kollegen (Mitspieler) wollen genau das gleiche. Man heuert neues Personal an, kauft Gegenstände (Spiegel, Säge, Seil, Taube, Holz, Tücher, etc.), die man zum Zaubern so braucht oder lernt neue Zaubertricks. In seiner Werkstatt kann man die Zaubertricks vorbereiten (sprich: üben bis man sie beherrscht), um sie dann im Theater zu präsentieren. Dafür gibt es Siegpunkte, die am Ende über den Spielsieg entscheiden. Mir gefällt der ungewöhnliche Aktionspunktemechanismus. Demnach hat jeder Mitarbeiter (=Arbeiter) im Team des Zauberers ein unterschiedliche Anzahl von Aktionspunkten, die er an seinem Einsetzort beliebig ausgeben kann. Je nach Spieleranzahl stehen dabei unterschiedliche Einsetzplätze zur Verfügung, die noch einmal zusätzliche Aktionspunkte liefern. Setzt man seinen Mitarbeiter früh auf ein Einsetzfeld gibt es mehr Aktionspunkte als für denjenigen, der spät kommt. Frei nach dem Motto: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Auch der Wettstreit der Zauberkünstler um attraktive Plätze in der Vorstellung ist originell gelöst und machen Appetit auf mehr. Die grafische Aufmachung ist topp, macht aber das intuitive Lesen der Symbole und deren Bedeutung schwer. Vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen. Klasse finde ich die Siegpunktleiste im Zuschauerbereich des Theaters und die Werbeplakate, mit denen man visualisiert, dass man Siegpunkte für Geld gekauft hat. Platz sollte man für dieses Spiel auf jeden Fall haben, denn es ist (natürlich) auch noch eine ganz schöne Materialschlacht. In Summe eine gelungene Variante des "Arbeitereinsetz"-Mechanismus. "Trickerion: Masters of Illusions" darf in meiner Sammlung bleiben.


    #TriumphAndTragedy
    "Triumph and Tragedy" sollte unser (oder eher mein?) Highlight des Wochenendes werden. Am Ende haben wir es auf 5 Jahre Spieldauer geschafft und konnten uns einen guten Überblick über die Mechanismen des Spiels machen. Diplomatie: verstanden; Investmentkarten: kein Problem; Aktivieren von Truppen über die Aktionskarten: check. Der Teufel steckt im Detail und in den Regeln. Liest man sie, erscheint alles einfach. Die Regelabsätze sind kurz und bündig, wirken verständlich, ganz ohne Prosa. Im Laufe des Spiels aber merkten wir erst wie wichtig die einzelnen Begriffsabgrenzungen sind: Enemy VS Rival oder Supply VS Trade Route. Jedes einzelne Wort sollte genau gelesen und verstanden sein.
    Ich hätte nichts dagegen gehabt, auch wenn es schon 20 Uhr war, noch einmal von vorne anzufangen. Aber darauf haben wir verzichtet. Nun gilt es für mich, die Regeln mit den gemachten Erfahrungen noch einmal zu lesen und anhand des Playbooks nochmal durchzuarbeiten. Ich bin mir aber schon jetzt sicher, in "Triumph and Tragedy" steckt ein tolles Spiel, das es so (vergleichsweise kurze Spielzeit, geringe Einheitendichte und volle Spielkontrolle) noch nicht gibt! Wow! Keine Frage, das wird nicht verkauft! Schade nur, dass es im Vergleich zu "Churchill" ohne mounted map geliefert wird.


    #CarsonCity
    Zum Ende gab es noch zwei Partien "Carcon City". Wir bauen eine Stadt im wilden Westen, erwerben Parzellen, schürfen Gold, halten Rinder und duellieren uns um die besten Einsetzfelder. Nach vier Runden ist schluss und am Ende gewinnt derjenige, der am meisten Punkte hat. Soweit so gewöhnlich. Gut gefällt uns bei Carson City, dass tatsächlich ein Wild West Feeling aufkommt. Insbesondere der Wettstreit untereinander ist ausgesprochen groß. Kann man doch mit seinen Cowboys den Widersachern ordentlich an den Karren fahren. Das kenn ich sonst in dieser Kategorie nicht. Auch die Auswahl der Charaktere für die laufende Runde und deren Auswirkungen auf die Spielerreihenfolge und das Geld, welches man von Runde zu Runde mitnehmen kann, sind allesamt pfiffig gelöst. Im Moment mein Favorit in Sachen Arbeitereinsetzspiel: hohes Maß an Interaktion, thematische Einpassung und Spieldauer. "Empires: Age of Discoveries" spielt für mich noch in dieser Liga. Da das Material der Carson City: Big Box darüber hinaus über alle Zweifel erhaben ist, hat sich dieses Spiel seinen Platz in meiner Sammlung redlich verdient.


    Nebenbei gab es übrigens noch ein paar Partien #StarWarsRisiko. Ein netter Würfelzock, der in diesem Jahr King of Tokyo abgelöst hat.

  • @Onkel Ollo
    Danke für deinen Bericht. Wie würdest du Triumph & Tragedy mit Churchill vergleichen/ bewerten? Ich kenne bisher nur Churchill und mir hat es im Prinzip gut gefallen, doch war es für meinen Geschmack im Politikteil zu wenig Fleisch am Knochen. Konkret gefällt mir die zu kleine Auswahl an Politikfeldern nicht, bzw. ist Ausbaufähig.
    Am besten hat mir Stalins Part gefallen. Da kam seine Persönlichkeit durch und macht sich an der Kartenhand bemerkbar.

  • Gestern zum ersten Mal #Escape gespielt - gabs bei Amazon für'n Twanni…
    Eigentlich sollte ich jedes Spiel erst nach 2 - 3 Jahren spielen; dann hat man inzwischen so viele Rezensionen gesehen, daß man weiß, worauf man sich einlässt. Escape ist wirklich genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte: sehr spaßig, sehr laut, sehr chaotisch - in meinen Augen sehr gelungen. Wenn ich öfter schaffe, es auf den Tisch zu bringen, dann werde ich mir mit Sicherheit noch die eine oder andere Erweiterung kaufen.


    #IsleOfSkye hingegen hat mich nach der zweiten Partie genauso kalt gelassen, wie nach der ersten. Keine Ahnung, was in unserer Beziehung nicht stimmt, aber irgendwie habe ich nie das Gefühl wirklich gescheite Entscheidungen treffen zu können. Aber ich brauche auch immer lange um in Spiele reinzukommen; außerdem handelt es sich um ein Legespiell und mit denen bin ich (fast) noch nie engere Beziehungen eingegangen. Vielleicht sollte ich es doch noch einmal mit #Citrus versuchen …?? (Aber das ist so teuer…)


    #ZugumZug Märklin mit Passagieren und Frachtgut
    Ich habe bisher noch keinen der Sonderpläne der letzten 3 Jahre spielen können (obwohl UK bei mir auf der Kaufliste steht), doch dieses kleine Zusatzelement fügt sich wirklich sehr gut in das Spielgeschehen von Zug um Zug ein. Meines Erachtens deutlich besser als diese seltsame Tunnelgeschichte (obwohl ich mich inzwischen daran gewöhnt habe)


    #Shakespeare habe ich mir trotz besserem Wissens zugelegt. Ich kann dieser Art von Spielen - mit solchem Artwork, solchem Thema und solchen Mechanismen - einfach nicht widerstehen (schon damals bei #DrumRoll habe ich Monate gebraucht, um mich durchzuringen es zu verkaufen). Für mich eines dieser Spiele, wo man guckt, welche Aktionen einem gerade möglich sind, und die macht man dann halt. Von Wettrennen auf den Aktleisten keine Spur; die ersten Punktabzüge trafen niemanden, da noch keiner auf den Leisten vorangeschritten war (oder schon über den Minusbereich hinweg) und somit auch keine Punkte hatte. Und Spiele bei denen man unter verhältnismäßig wenigen Aktionen eine Auswahl treffen muß, dann noch Aktionen zeitweilig zu annulieren finde ich doof.


    #MachiKoro - Erweiterung hat mich in bisher einer Partie so überhaupt nicht überzeugen können. Ich bin eher etwas bestürzt, daß eines meiner lieblings-Zwischendurchspiele, durch die Erweiterung so sehr geliiten hat in meiner Zuneigung. Aber ich bin jetzt hundemüde und kann nicht mehr schreiben warum uns außerdem muß ich es bei Gelegenheit nochmal probieren…


  • #MachiKoro - Erweiterung hat mich in bisher einer Partie so überhaupt nicht überzeugen können. Ich bin eher etwas bestürzt, daß eines meiner lieblings-Zwischendurchspiele, durch die Erweiterung so sehr geliiten hat in meiner Zuneigung. Aber ich bin jetzt hundemüde und kann nicht mehr schreiben warum uns außerdem muß ich es bei Gelegenheit nochmal probieren…

    komisch, mir geht es da genau andersherum. Erst durch die Erweiterung gefällt mir das Spiel so wirklich.

  • Hallo zusammen,


    bei uns gab es heute zum Auftakt mal wieder #Mombasa - braucht man nicht viel drüber schreiben: gutes Spiel, macht Spass, alles super ;)


    Danach haben wir uns dann an Quartermaster General versucht.
    Nachdem ich hier von @Torlok einen kurzen Einblick gelesen habe und es vor einiger Zeit beim Spieltraum im Angebot war, habe ich es mir gegönnt und heute konnten wir es endlich spielen - drei mal in Folge :)
    Bei #QuartermasterGeneral übernehmen bis zu 6 Spieler die Rollen der Achsenmächte oder der Allierten - Deutschland, Italien und Japan gegen Amerika, England und Russland. Jede Partei erhält ein Deck Karten und eine Handvoll Einheiten (Land und Wasser) - beides ziemlich knapp bemessen und das Garstige: ist der Kartenstapel durch: Pech gehabt, da wird nix gemischt und von neuem begonnen, Einheiten alle am Plan: man wird Probleme haben ein neues Gebiet einzunehmen... ;)
    Die Regeln sind dabei denkbar einfach: wenn ich an der Reihe bin spiele ich eine Karte, checke meine Supplies, trage die Punkte für meine Seite ein, darf beliebig viele Karten abwerfen und dann auf 7 Karten nachziehen.
    Die Karten bringen mir neue Einheiten auf den Plan, erlauben Land- oder Seeangriffe, bringen mir dauerhafte Boni oder rüsten mich geheim gegen etwaige Angriffe. Auch der Kampf ist denkbar einfach gehalten: ich spiele eine Kampfkarte und entferne eine gegnerische Einheit - kein Würfeln, keine CRT oder sonstiger Schnick-Schnack.
    Supplyspots sind notwendig um Einheiten auf der Karte zu halten und bringen die begehrten Siegpunkte ein - besetzte Supplyspots bringen nämlich diese Punkte die man dann auch für seine Seite einfährt - es gibt also nur Punkte für die Achse oder die Allianz, nicht für die einzelnen Mächte.
    Das Spiel endet nach 20 Runden oder wenn zwei gegnerische Heimatländer besetzt sind.


    Mit sehr wenigen Regeln und einer überschaubaren Spielzeit von 90 bis 120 Minuten entfaltet sich da ein Spiel mit einer erstaunlichen Tiefe und permanent wird man vor knifflige Entscheidungen gestellt - spiele ich die Karte gleich oder heb ich sie besser auf, soll ich jene Karten abwerfen um die lang Ersehnte endlich zu bekommen, ist ein Angriff jetzt schon sinnvoll oder soll ich erst für meine Verteidigung sorgen etc.
    Die erste Runde muss man allerdings als reine Kennenlernrunde ansehen - man lernt die einzelnen Decks kennen, lernt abzuschätzen, wie wertvoll Rekrutierungskarten sind (die sind nämlich extrem begrenzt und sind oft schon weg wenn man sie braucht) erkennt Stärken und Schwächen der einzelnen Mächte usw. Ab der zweiten Partie ging es dann schon gezielter los und wir haben begonnen, Strategien aufzubauen, Karten gezielt zurückzuhalten, starke Kombinationen zu planen - ab diesem Zeitpunkt hat das Spiel vollends überzeugt und uns Dreien großen Spaß bereitet.
    Auch wenn 3 Spieler sicher nicht die Idealbesetzung darstellen (würde den Sweetspot bei 4-6 einschätzen) waren wir richtig begeistert und freuen uns auf Folgepartien.
    Große Empfehlung, auch für Leute die eher bei den Eurospielen beheimatet sind!


    Und zum Abschluss würd ich gern mal so in die Runde fragen:
    Quartemaster General hat mir mal wieder gezeigt, dass ich Teamspiele richtig gut finde - habt ihr vielleicht ein paar Tipps für Teamspiele - abseits von Partyspielen? Tichu, Dog, Warcraft, 1812 fallen mir jetzt mal ein, würde mich über andere Tipps freuen!


    LG

  • Hallo Seppules,


    ein richtig gutes Teamspiel ist "Carolus Magnus" von Winning Moves für mich. Mit der leicht veränderten Zusatzregel kann der Glücksfaktor verringert werden, so dass das Spiel auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich viel Spaß macht und höchst kommunikativ ist. Zu zweit konnte uns das Spiel allerdings nicht wirklich überzeugen. Als 4 Personen Spiel, wo in 2er Teams gegeneinander gespielt wird, bietet das Spiel ein tolles Spielerlebnis! Obwohl es nur wenige Regeln zu beachten gilt, hat das Spiel bisher Gelegenheits- und Vielspieler gleichermaßen begeistert, wenn es auf den Tisch kam.


    Gruß
    Marc

    2 Mal editiert, zuletzt von Jimmy_Dean ()

  • komisch, mir geht es da genau andersherum. Erst durch die Erweiterung gefällt mir das Spiel so wirklich.

    Ich finde auch, dass Machi Koro durch die Erweiterung deutlich gewonnen hat. Es dauert zwar länger, wenn man alle Großprojekte mit dazu nimmt, man kann aber nicht so leicht in festgefügten Bahnen handeln und es bietet viel mehr Interaktion.

  • Bei uns gabs zu Dritt Folgendes:


    #HaseundIgel


    Ja, ihr lest richtig :) . Wir wollen ab und zu an unseren Spieleabenden einen Klassiker aus dem verstaubten Arbeitszimmer kurzfristig befreien. Was soll ich sagen? Es gefiel uns erstaunlich gut, sodass wir sogar eine zweite Partie gespielt haben.Das Karottenmanagement will erstmal beherrscht werden. In der zweiten Partie lief es für mich wie geschmiert und ich konnte den 1. Platz mit zwei übrig gebliebenen Karotten feiern.


    #TerraMystica


    Auch nach längerer Zeit mal wieder gespielt. Da es für uns alle ungewohnt war, haben wir mit der Startaufstellung gespielt. Mir fielen dabei die Nomaden zu. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, dem Spiel die letzten Siegpunkte rauszuquetschen. Die Nomaden haben dann mit über 10 Punkten Vorsprung gewonnen.


    #6nimmt


    Unser beliebtes Abackerspiel. Herrlich!


    #Bohnanza


    Noch ein Absacker zum Schluss. Die Bohnen wurden wild hin und her getauscht. Ein echter Klassiker!

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • @Onkel Ollo
    Danke für deinen Bericht. Wie würdest du Triumph & Tragedy mit Churchill vergleichen/ bewerten? Ich kenne bisher nur Churchill und mir hat es im Prinzip gut gefallen, doch war es für meinen Geschmack im Politikteil zu wenig Fleisch am Knochen. Konkret gefällt mir die zu kleine Auswahl an Politikfeldern nicht, bzw. ist Ausbaufähig.
    Am besten hat mir Stalins Part gefallen. Da kam seine Persönlichkeit durch und macht sich an der Kartenhand bemerkbar.


    #Churchill gefiel mir durch seine Schlichtheit: Karteausspielen - Gesprächsthema wählen - Einfluss geltend machen – Ergebnis aufsSpielbrett umsetzen. Das ist auch Neulingen auf diesem Gebiet gut zu vermitteln.
    Auch die thematische Umsetzung gefällt mir nach wie vor, auch wenn der Frontenkrieg reichlich abstrakt daher kommt. Eine Front fällt oder siebleibt bestehen, überraschende Vorstöße, Rückschläge oder Engpässe tauchennicht wirklich auf. Auch teile ich deine Auffassung, dass die Charaktere(Stalin, Roosevelt und Churchill) nicht besonders tiefgründig daher kommen. Ammeisten „Freude“ hatten auch wir mit Stalin, wenn er mal wieder ins Sanatorium musste oder aber, wenn die NKWD mal wieder eine "Missionsnachbesprechung" mit einem unliebsamen Politiker an der Kremlmauer führen musste.


    #TriumphAndTragedy macht fast alles anders. Drei sich sehr unterschiedlich spielende Fraktionen, ein großer Sandkasten und eine Vielzahl an Optionen, sich seinem Ziel zu nähern. Die diplomatischen Verstrickungen sind zwar auch bei „Triumph and Tragedy“ stark simplifiziert, aber sie haben spürbare Auswirkungen auf die weiteren Handlungen. Kann es sich der Russe erlauben, wenn der Deutsche z.B. frühzeitig Finnland auf seine Seite zieht und aus Finnland einen Satellitenstaat macht. Was tut der Deutsche mit Österreich, wenn einfach nicht die richtigen Diplomatiekarten kommen wollen und vor allen Dingen, wann tut er es? Wie offensiv gehe ich im Mittelmeer oder Atlantik vor? Diese Frage stellen sich nicht nur die Alliierten sondern auch die Achsenmächte.
    Am Ende kommt mir „Churchill“ wie ein Spiel/ eine Anekdote in „Triumph and Tragedy“ vor. Beide haben ihre Daseinsberechtigung bei mir. Aber wenn ich die freie Wahl und willige Mitspieler hätte, würde ich Letzteres klar vorziehen. Für Churchill schlagen die vergleichsweise einfachen und schnell zu erlernenden Regeln auf der Habenseite zu Gute. Schwer fällt es dagegen bei „Churchill“, die Konsequenzen seines Handelns abzuschätzen. Das macht „Triumph and Tragedy“ meines Erachtens deutlich besser.


    [edit: Lesbarkeit verbessert]

  • Danach haben wir uns dann an Quartermaster General versucht.
    Nachdem ich hier von @Torlok einen kurzen Einblick gelesen habe...

    Und ab hier dachte ich, ohje, jetzt haut er es mir um die Ohren. Aber nein, schön das es dir gefällt 8)) . Bei weiterem Interesse solltest du dir mal die "Air Marshall" Erweiterung anschauen. 2 Neuerungen wie Bolstercards (Instant aus der Hand zu spielen) und Flugzeuge zur Unterstützung anderer Einheiten kommen dazu.


    Als weitere Teamspiele fallen mir "Innovation" in der Teamvariante 2 vs. 2 ein, damit funktioniert das Spiel ganz hervorragend! Grob gesagt: Einer stänkert, der andere sorgt für die Punkte, übersichtlicher wird´s auch noch.
    Auch "D-Day Dice" in Verbindung mit der Erweiterung "Atlantikwall" ist zu empfehlen. An Stelle des Spiels als Deutscher übernimmt hier ein Spieler die Position, ist jetzt nicht unbedingt eine Teamvariante da auf einer Seite nur einer agiert - aber immerhin.
    "Modern Land Battles" oder "Modern Naval Battles" kann auch in einer 2 vs. 2 Kombo gut gespielt werden.

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  • Das macht „Triumph and Tragedy“meines Erachtens deutlich besser.

    Danke für den aufschlußreichen Vergleich! Eine letzte Frage habe ich noch: Wie sieht´s denn von der Spielzeit aus, dauert Triumph and Tragedy noch länger als Churchill oder sind beide etwa gleich?

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  • Danke für den aufschlußreichen Vergleich! Eine letzte Frage habe ich noch: Wie sieht´s denn von der Spielzeit aus, dauert Triumph and Tragedy noch länger als Churchill oder sind beide etwa gleich?

    Ehrlich gesagt, kann ich dazu noch keine verlässliche Aussage treffen.
    Aber ich vermute, dass die Spielzeit von #TriumphAndTragedy in etwa dem Campaign-Scenario von #Churchill entsprechen sollte. Glaubt man den Angaben in BGG schlägt "Churchill" mit 60- 300 Minuten und "Triumph and Tragedy" mit 240 Minuten zu Buche. Deckt sich, wenn ich es mir jetzt recht überlege, mit meiner Prognose.

  • Aus der Reihe "Spiele, die ich schon lange spielen wollte"...
    Lords of Waterdeep


    Kurzversion:
    Sehr restriktives. leicht intrigantes Worker Placement um das Erfüllen von Quest-Kochrezepten ("sammle diese Klötzchen, erhalte dann..."), angesiedelt in der Welt von Dungeons&Dragons.


    Ich mag das Spiel. Es sieht hübsch aus, hat eine geringe Einstiegshürde, dauert nicht furchtbar lange und man darf sich hin und wieder clever fühlen.
    Es wirkt nur ein bisschen überbalanciert und ich fühlte mich ein klein wenig geführt.


    Längeres Gelaber:
    https://peterrustemeyer.wordpr…pielt-lords-of-waterdeep/

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Wie geplant, vergnügten wir uns gestern zu dritt mit einer Partie Nations incl. Dynasties. Leider wurde der Beginn durch eine leidige Diskussion bzgl. eines "Eindringlings" zeitlich vertändelt, so das wir leider die letzte Runde nicht mehr schafften. Wir waren zu fünft, allerdings kam einer angekündigt eine halbe Std. später, so das er dann alleine gewesen wäre. Nach langem hin und her scherten dann 2 aus, so das 2 Dreierrunden was vernünftiges spielen konnten...


    Wir entschieden uns mit folgenden Varianten zu spielen: Das nachfüllen von Fortschrittskarten wird nach folgendem Schema durchgeführt:


    2 players: keep the first 5 buildings, the first 2 of every other category
    3 players: keep the first 5 buildings, the first 3 of every other category
    4 players: keep the first 6 buildings, the first 3 of every other category
    5 players: keep the first 8 buildings, the first 4 of every other category
    Damit wird eine gute Mischung an unterschiedlichen Karten gewährleistet. Ich hatte in der Vergangenheit schon Runden erlebt, wo z.B. in den ersten Runden keine blauen Gebäude kamen. Das mindert den Spass am Spiel doch erheblich, auch 8 Kriege kann keiner gebrauchen. Hat sich absolut bewährt und wird so beibehalten!


    Die andere Variante ist die der Bestimmung der neuen Spielerreihenfolge für die nächste Runde:
    Es wird nicht nur militärische Stärke betrachtet, sondern jede Ressource kommt einmal dran. Dafür habe ich mit einem Dymo Labelwriter 7 Plättchen für die Solospielvariante mit den jeweiligen Ressourcennamen beklebt. Diese werden dann verdeckt und eins davon als Vorschau für die nächste Runde aufgedeckt. Man weiß also im voraus, auf was man ggf. spielen möchte.
    Die erste Runde läuft ohne Änderung, so das für die folgenden 7 Halbrunden jeweils einmal jede Ressource zum tragen kommt (ja, hier ist das Militär natürlich mit dabei). Gleichstände wurden über die Stabilität aufgelöst. Ich finde es ebenfalls recht gut, lenkt den Fokus etwas weg vom aufrüsten.


    An Völkern spielten wir die Inder, Mongolen und meine Wikinger - alle 3 aus Dynasties. Der Inder kann für eine Bevölkerungsexplosion sorgen - wenn du einen Arbeiter nimmst, nimm 2 weitere. Die Wikinger können 1 Nahrung abgeben, um 3 mil. Stärke bis zum Zugende zu bekommen. Die Mongolen starten mit einem Feld (nur 4 Blaue/rote vorgegebene) weniger, zudem müssen sie aufpassen, das sowohl die Stabi als auch Militär nicht negativ werden. Dann kostet´s 1 Siegpunkt Strafe und entsprechenden Bücherverlust. Der Vorteil ist mir jetzt allerdings entfallen... :S . Dazu noch die Änderungen über die Dynastiecards, um das Volk den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Auf den ersten Blick mag das ein oder andere Volk zu schwach sein, das ändert sich aber mit den Dy.-Cards und ist auch so gewollt! Erst damit entfalten sie ihr volles Potential.


    Durch die Nachfüllvariante kamen auch neue/bisher unbekannte Karten ins Spiel. Eine z.B. erlaubt das ziehen von 20 weiteren Karten, alle Kolonien daraus werden in neue zu bildende 4. Reihe gelegt und können nun für 4 Gold gekauft werden.
    Ebenfalls noch nicht gesehen - Alle Gebäude mit Deploymentkosten von 1 werden abgerissen. Schön, wenn es einen selber nicht betrifft und die anderen gerade keine Steine mehr haben, um die freigewordenen Jungs neu zu platzieren :D .
    Auch gut war eine Karte, die das zwischenzeitliche auffüllen von Fortschrittskarten erlaubte. Auch hier sollte man den perfekten Zeitpunkt wählen - die anderen haben möglichst wenig Geld.


    Zwar führte ich mit 1 Punkt Vorsprung am Ende der 7. Runde, aber wer weiss wie es sich noch entwickelt hätte...


    Noch ein Hinweis/Errata zu 2 Dynastiekarten: Bei Mali als auch bei Ägypten steht jeweils "...entferne 1 Architekten...". Das Wort "Architekt" ist falsch und muss mit "Advisor (Berater)" ersetzt werden!


    #Nations #Dynasties

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Allerdings machte uns das viele memorieren im Sinne von "Wo bekomme ich nochmal welchen Gegenstand um dann nochmal wo welches Gerät benutzen zu können" schon ein wenig zu schaffen.

    Dann macht euch doch Notizen! Seitens des Verlages ist dies ausdrücklich erlaubt, hat Sebastian mal irgendwo geschrieben. Es wäre ja schade, wenn man nur deshalb sich den Spielspaß einschränken lässt ...


    #TimeStories

  • PeterRustemeyer: Zu #LoWD besteht hier Konsens, dass man es sehr gerne mit der Erweiterung spielen sollte, bzw. mit dem Korruptionsmodul. :)

    Hätte Hätte Fahrradkette. ;)
    Würde ich gerne, aber das Spiel gehört einem guten Kumpel, und der hat die Erweiterung nicht.


    Weil mir das Spiel aber schon ziemlich gefallen hat, werde ich danach Ausschau halten und ihm aufschwatzen, dass die zu kaufen ist, danke für den Tipp.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Bei uns kam diese Woche fast ausschließlich #PandemicLegacy auf den Tisch.


    Wir haben uns alle Urlaub geholt und wollten (mussten , wegen Terminen) das Spiel in maximal 4 Tagen komplett beenden.
    War knapp aber wir haben's geschafft - gestern um 05.30 Uhr war es vorbei!!


    Für die Statistiker: rund 35 Stunden Spielzeit bei 6 Niederlagen und 12 Siegen.


    Auch wenn wir mit fehlenden/fehlerhaften Teilen leben mussten, hat es tierisch Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Partie (die hoffentlich erfolgreicher ist) und vor allem Season 2.


    Dann gab's heute als Absacker noch #6nimmt und #Tunhell.

  • Konzil der Vier


    Bei uns gab`s im Spieletreff "Konzil der Vier".
    Hat mir sehr gut gefallen. Das Spiel ist "relativ" einfach und mE braucht man etwas Glück mit der Kartenhand, um sein Ziel zu verfolgen, aber dennoch ist das Spiel kein Spiel, das ich als Glücksspiel bezeichnen würde. Der Sieger der Partie hatte einfach eine bessere Strategie (Punkt). Die Kartenhand lässt mE noch gut Spielraum für Alternativstrategien und das Spiel ist stets spannend. Mir hat meine erste Partie wirklich sehr gut gefallen (8/10).



    #konzildervier

  • Gestern Abend mit @Pau zwei Runden Legend of Drizzt. Ein schnelles, schön gestaltetes Spiel. Ich kann jetzt nicht genau sagen, woran es liegt, aber es macht einfach Spaß. Trotz oder vielleicht wegen dem eigentlich nicht übermäßig ausgefeilten Mechanismus.


    Der Mechanismus ist auch schnell erklärt. Führe deine Aktionen aus (Bewegung + Bewegung, Bewegung + Angriff oder Angriff + Bewegung). Danach kann man ein neues Dungeonteil anlegen (wenn man am Rand steht), ansonsten ereilt einen ein Encouter (in 99,9 % aller Fälle mag man die überhaupt nicht). Wenn ein neues Dungeonteil angelegt wird entscheidet die Farbe des Pfeils darauf, was weiter geschieht. Weiß, ein neues Monster erscheint. Schwarz, zieh ein Encounter und setz ein neues Monster ein. Danach sind die Monster an der Reihe, auf deren Karten ist angegeben, wie sie sich verhalten.
    Der Kampf ist recht schnell abgewickelt. Wirf einen W20, zähl deinen Angriffswert dazu. Ist dieser gleich oder höher der Armor-Class mach den entsprechenden Schaden. Wer unter 0 fällt ist Tot, kann aber, wenn noch ein Healing Sourge übrig ist in der nächsten Runde zurückkommen. Aber dann mit verminderten LP. Jeder besiegte Gegner gibt Erfahrungspunkte und ein neues Item. Die Erfahrungspunkte können verwendet werden um Aufzusteigen (wenn eine 20 gewürfelt wird) oder um Encouter zu verhindern.


    Im ersten Abenteuer mussten wir den Endgegner finden und ausschalten. Wir haben also den Dungeon immer weiter erkundet. Leider waren die Encounters nicht ganz auf unserer Seite, so dass alsbald eine Giftpfeilfalle aufgestellt war, die uns vergiftet hielt. Dann kamen noch ein paar Volcanic Vents, die uns das Leben erschwerten. Das Ende vom Lied. Bevor wir dem Endgegner so richtig gegenübertreten konnten waren wir beide jeweils einmal gestorben... Durch vereinte Kräfte konnte der Drache jedoch gefällt werden und wir haben gerade noch die Kurve gekriegt...


    Der zweite war eine Art Gauntlet Klon (oder Incubation, wem das noch was sagt). Finde die Monsterlöcher und verstopfe sie. Zwischendurch erwehre dich deines Lebens und beseitige noch eine Art Endgegner. Der Dungeon wird dabei zufällig aufgebaut. Die Monsterlöcher lagen für uns recht positiv. Das einzige Problem war ein Troll, der hinzukam. Steht man nicht direkt neben ihm, wenn er am Zug ist, dann heilt er sich. Mein NPC-Tierchen war aber so nett immer in seiner Nähe zu bleiben... Naja... Bis er das zeitliche segnete. In der Zwischenzeit konnten wir noch genügend austeilen und die Löcher schließen. Das Abenteuer war somit eigentlich eher ein Spaziergang.


    Und da liegt auch das größte Problem von Legend of Drizzt. Sieg und Niederlage sind sehr vom Zufall abhängig. Monster, Encounter, Items und Dungeonteile werden zufällig gezogen. Das macht das ganze etwas unberechenbar. Ist einem der Würfel dann noch nicht hold, dann kann man sich noch so sehr anstrengen, man wird nicht gewinnen. Hat man Glück könnte man mit verbundenen Augen den Sieg davon tragen. Jetzt kommt das große ABER. Mit einer Spielzeit von ca. 1 Stunde ist das Spiel kurz genug, damit das ganze nicht so sehr stört. Hat man verloren legt man einfach noch eine Runde ein. So, wie es mir mit Flash Point Fire Rescue auch ergeht. Das Feuer kann total fies sein. Ist aber egal, das Spiel ist kurz genug, damit man es einfach nochmals versucht. In der Zwischenzeit wird man sehr gut unterhalten. Mehr braucht es doch nicht. Amen.


    #LegendofDrizzt
    #FlashPointFireRescue

  • Gestern Abend mit @Pau zwei Runden Legend of Drizzt. Ein schnelles, schön gestaltetes Spiel. Ich kann jetzt nicht genau sagen, woran es liegt, aber es macht einfach Spaß. Trotz oder vielleicht wegen dem eigentlich nicht übermäßig ausgefeilten Mechanismus.

    Ich hatte viel Spaß mit deinen beiden Vorgängern von Legend of Drizzt: Castle Ravenloft und Wrath of Arshadalon.


    Aber den Zufallsmoment muss wirklich mögen...
    ... und man einem Zug i.d.R. genau einen Würfelwurf zu tätigen hat, der über das Wohl und Wehe der eigenen Aktion bestimmt, kann man unter Umständen wenig bis gar nichts zum Gelingen der Mission beitragen.


    Was mich aber viel mehr interessieren würde Christian (Spielstil.net): Was geben denn die besonderen Missionen her, bei denen man beispielsweise Team gegen Team spielen kann? Denn die gab es ja nicht für die beiden anderen Spiele.

  • Christian (Spielstil.net): Was geben denn die besonderen Missionen her, bei denen man beispielsweise Team gegen Team spielen kann? Denn die gab es ja nicht für die beiden anderen Spiele.

    Das kann ich dir noch nicht beantworten. Das Spiel gehört auch @Pau. Ich weiß nicht, ob er es bereits getestet hat. Wir haben bisher nur die zwei oben erwähnten Partien gemeinsam absolviert.