21.03.-27.03.2016

  • Persönliche Erfahrung: Seit Nachwuchs da ist, will meine Frau nur noch selten neue Spiele spielen und schon gar nichts Kompliziertes. Tendenziell sind jetzt für zuhause eher Spiele mit unter 1 Stunde Spielzeit angesagt...

    Kommt mir bekannt vor.
    So langsam ändert sich das aber wieder, seitdem mein kleiner (bald 3 Jahre) auch akzeptiert, dass wir mal was ohne ihn machen.

  • Hat von euch schon jemand die Regel zu #Dynasties gelesen und kann etwas dazu sagen ???


    (Ausgenommen natürlich diejenigen, die meinen, man dürfe nach der Regellektüre nichts zu dem Spiel sagen, sondern erst wenn man es gespielt hat; wobei es dann auch wieder die Fraktion derjenigen gibt, die sagen, man könne nach der ersten Partie noch kein fundiertes Urteil treffen, sondern müsse es erst mit jeder Spieleranzahl testen (ach neeee, das darf ich ja auch nicht mehr sagen………… ach du Schande…………) Wobei die wirklich echten Bescheidwisser - die wahren Puristen - die Regel gar nicht lesen, sondern die Spiele ohne Regel spielen und dann bewerten. )


    Also, bitte entschuldigt diesen ungezügelten Ausbruch niederen Sarkasmus; kann mir irgendjemand bereits etwas zu #Dynasties sagen (nach Regellektüre oder ohne ist mir schnurzepiepe)

  • Die echten "Bescheidwisser" haben Dynasties schon als Prototyp gespielt ;) Mich konnte es trotz teils interessanter Mechanismen (es wird viel geteilt) nicht überzeugen. Zu sehr Punkte-/Wertungssalat und dann auch noch mit einigen Zufallskomponenten (auf die man sich nur teilweise einstellen kann). Es ist sicher kein schlechtes Spiel aber absolut nicht mein Fall. cue @Klaus_Knechtskern

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Hat von euch schon jemand die Regel zu #Dynasties gelesen und kann etwas dazu sagen ???


    (Ausgenommen natürlich diejenigen, die meinen, man dürfe nach der Regellektüre nichts zu dem Spiel sagen, sondern erst wenn man es gespielt hat; wobei es dann auch wieder die Fraktion derjenigen gibt, die sagen, man könne nach der ersten Partie noch kein fundiertes Urteil treffen, sondern müsse es erst mit jeder Spieleranzahl testen (ach neeee, das darf ich ja auch nicht mehr sagen………… ach du Schande…………) Wobei die wirklich echten Bescheidwisser - die wahren Puristen - die Regel gar nicht lesen, sondern die Spiele ohne Regel spielen und dann bewerten. )


    Also, bitte entschuldigt diesen ungezügelten Ausbruch niederen Sarkasmus; kann mir irgendjemand bereits etwas zu #Dynasties sagen (nach Regellektüre oder ohne ist mir schnurzepiepe)

    @knoluus, ja ich habe die Regel mehrfach gelesen und den Prototyp gespielt. Mir gefällt @Dynasties gut genug dass ich es bestellt habe. Ich spiele Eurogames und meine Lieblinge sind Mombasa, Marco Polo, Bora Bora, Orleans und Caylus. Dynasties wird mit diesen Perlen nicht mithalten können, ist aber eigenständig genug damit ich es mir kaufe. Der Zentrale (Teilungs-) Mechanismus funktioniert sehr gut und trägt das Spiel weil man nicht immer die Option "2 von 3", sondern auch mal "1 von 3" nehmen wird.


    Es ist wunderschön gestaltet, wobei ich die 3 unterschiedlichen Titelbilder interessant finde, die im Netz kursieren. Aber ich schweife ab. Was die Regel angeht so ist diese sehr gut beschrieben. Nur bei der Nach-Passen-Zusatzaktion "Casanova" hätte man noch schreiben sollen dass die neutrale Figur nicht dazu berechtigt den Stadtbonus zu bekommen. Das hat uns zumindest Matthias Cramer damals erklärt.


    In Dynasties gibt es grob 2 Richtungen um die meisten Punkte zu machen. Zum einen Konzentration auf eine starke Schlusswertung in der 15er Stadt mit Zusatzwertungstafel. Kann maximal 33 Punkte bringen. Zum anderen Konzentration auf die gelben Auftragskarten. Eine Mischung aus beiden Richtungen wird sicherlich auch Erfolg bringen.


    Mir gefallen besonders 2 Dinge an Dynasties. Einmal die vielen relativ sicheren Zusatzoptionen durch die historischen Personen und die Nach-dem-Passen-Optionen. Da kommt man fast immer ran. Plus die eher zufällig möglichen Sonderaktionen auf den Karten. Hier insbesondere die Möglichkeiten mit 1 Orangen Stein an die nicht zugänglichen 2 Personen ranzukommen und die Möglichkeit für einen orangen Stein 2 Schiffe zu besetzen.


    Das 2. was mir so gut gefällt ist die sehr hohe Interaktion beim Teilen der Schiffsladungen und natürlich beim Auswürfeln der Mitgift. Das ist klasse und wird sicher dazu beitragen, dass auch meine Frau gefallen an dem Spiel findet. Man ist ständig "drin" weil man jederzeit wieder eine wichtige Entscheiden treffen müssen könnte. Auch wenn man seinen Zug eben erst beendet hat kann es sein, dass man gleich wieder die Mitgift auswürfeln und teilen muss oder sogar entscheiden darf wie geteilt wird. Finde ich richtig gut.


    Das Salz in der Suppe sind wohl die 8 Personen von denen immer 6 (zu unterschiedlichen Preisen) verfügbar sind. Hier hat man ganz unterschiedliche Möglichkeiten die taktisch genutzt werden müssen. Die "Null-Steine-Person" muss nicht immer die beste Wahl sein.


    Fazit: Ich freue mich sehr auf das Spiel. Wir werden es am 04. April zum 1. mal spielen.

  • Da ein paar tage Urlaub angesagt sind, konnte gestern das neu erworbene Conflict of Heroes angespielt werden. Ein kurzer Überblick für alle "Nicht-CoSimer": Setting im 2. Weltkrieg/Ostfront, Hex & Counter in größer als üblich - 25mm x 25mm, Actioncards - aber nicht spielentscheidend nur unterstützend, recht eingängige Regeln.
    Größter Unterschied zu Standard-Cosims ist die Aktivierung von nur einer Einheit. Üblicherweise macht der am Zug befindliche Spieler seine Aktionen mit all seinen Truppen, die er aktivieren will - unterbrochen von gegnerischem Abwehrfeuer etc. Bei CoH ist das anders: Jeder Spieler hat immer nur 1 Einheit aktiv, diese wird mit 7 Actionpoints ausgestattet und kann damit z.B. sich bewegen oder schiessen. Nach jeder Aktion kann der Gegner mit einer seiner Einheiten irgendwas machen. Nimmt man eine andere, verfallen die restlichen AP´s und sie wird auf die passive Seite gedreht. Wenn beide hintereinander passen, beginnt eine neue Runde. Je nach Szenario ist dann nach x-Runden vorbei und der Sieger steht fest. Üblicherweise gibt es Siegpunkte für gefallene Gegner und das erobern/halten bestimmter Kontrollfelder.
    Ich kenne aus früheren Zeiten ASL und noch 2-3 andere Systeme, allerdings will ich nicht mehr diese überbordende Regelvielfalt gepaart mit entsprechendem Zeitaufwand. CoH bietet mir genau das, was ich wollte - leichte, eingängige Regeln - kurze Spielzeit - auch nach längerer Pause kommt man schnell wieder ein.
    Gespielt haben wir 2x das erste Szenario, beide male konnte ich die Deutschen zum Sieg führen. Beim ersten mal über eine Zangenbewegung den Kampf um das Kontrollfeld gewonnen. In der 2. Runde habe ich mal die Regel der Feuergruppe (angrenzende Einheiten unterstützen mit +1 beim feuern) angewandt, funktioniert 8) .


    Bei der wöchentlichen Spielerunde musste dann unbedingt die neu erworbene Playmat - rote Galaxie - zum Einsatz kommen. Zuerst eine super Runde Cosmic Encounter mit den Aliens:
    Hacker - zieht Kompensationskarten nicht blind, sondern sucht aus.
    Tide - sammelt eigene Schiffe auf der Alienkarte zum Karten ziehen.
    Mesmer - kann Artefaktkarten vom Titel bestimmen, meine Plague ist ein Force-Field z.B.
    Zombie - verlorene Raumschiffe gehen nicht in den Warp sondern auf eigene Kolonien.
    Nach einigen Runden hatten wir alle 4 Basen, den ersten Versuch zu gewinnen hatte ich. Leider hatte mein Kontrahent die Gunst der Stunde über einen Handel für einen geteilten Sieg nicht erkannt. Auch die folgenden 2 konnten in ihren Zügen nicht den Sieg einfahren. Meine 2. Chance kam in Form eines gewonnen Kampfes als Verteidiger. Eine Flarekarte brachte mich nach vorn - wenn ein Kampf als Verteidiger gewonnen wird, platziere irgendwo eine Basis. Gesagt, getan, 5 Basen, was will man mehr :D .


    Im Anschluß endlich mal wieder ein Roll for the Galaxy. Schon fast peinlich, aber wahr: Mit 39 zu 37, 32, 31 Punkten musste ich mal wieder die Bürde des Sieges ertragen. Mittels blauer Monokultur an Planeten und Würfeln voll auf Produce und Shipping konzentriert. Die Playmat ist für sowas ideal, als großes Mousepad läßt es sich prima drauf würfeln.


    Die letzte Stunde wurde mit Heckmeck am Bratwurmeck und dem obligatorischem Batman Love Letter gefüllt. Bei beiden riss dann der Faden, Heckmeck ohne einen einzigen Stein zu haben beendet. Immerhin sprang bei Love Letter noch ein mickriges Pünktchen raus - aber völlig wurscht - der gestrige Tag war super :thumbsup: !


    #ConflictOfHeroes #CosmicEncounter #RollForTheGalaxy #Heckmeck #BatmanLoveLetter

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  • Ja, habe ich schon gesehen. Ebenso die Variante mit den Actionpoints über 3 Würfel - höchster und niedrigster Wert ergeben die Anzahl der AP's. Außerdem sind diese verdeckt. Mal schau'n wann wir das probieren...

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  • bin noch auf der Suche nach einer schönen Playmat für roll for the galaxy.Hi,
    Kannst du mir sagen wo du das gute Stück erworben hast? :)

    Hi @nomak,
    gekauft habe ich sie in Köln bei Brave New World. Du kannst diese oder andere Motive aber auch bei Fischkrieg.de bestellen. Fischkrieg | Spielmatten Space PVC | online kaufen
    HDScurox ist, glaube ich, da auch involviert.

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  • Dazu gibt es im Netz schon eine weiterführende Variante, die - wie bei der Solo-Erweiterung - erlaubt, alle Einheiten gleichzeitig aktiviert zu haben.

    Wie definierst Du weiterführen? Für mich stellt das eine Verschlechterung da. Ich mag das abwechselnd agieren sehr gern, das bringt auch eine knifflige Entscheidung mit sich (wann wen aktivieren?) und das Spiel fühlt sich so für mich sehr schnell an.


    Das mit den Würfeln klingt interessant, wobei man ja auch noch Command Points hat.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Wie definierst Du weiterführen?

    Na ja, weiterführend erst mal dahin, dass es zu einer weiteren Spielvariante weiterführt.


    Die Solo-Erweiterung spielt sich auch mit zeitgleich aktivierten Einheiten - und das sehr gut. Mir gefällts zumindest sehr sehr gut. Der Simulationsgrad wird (wenn man so will) dadurch auch höher.


    Für das normale Spieler gegen Spieler Spiel habe ich mir mit etwas Aufwand folgende Variante gebastelt:
    Die verbrauchten Aktionspunkte der einzelnen Einheiten werden jeweils mit kleinen Würfeln mitgezählt, die bei den Einheiten liegen.
    Um die 3-Würfel-Methode zum Auswürfeln der verfügbaren Aktionspunkte nachzustellen, habe ich 50 Blankowürfel auf einer Seite mit einer Aktionspunktezahl beschriftet. Die 7 kommt entsprechend der Verteilung am häufigsten vor, die 2 und 12 am wenigsten.
    Aktiviere ich jetzt eine Einheit, ziehe ich einen der Würfel aus einem Säckchen und sehe mir geheim die gezogene Zahl an. Die Zahl gibt die verfügbaren Aktionspunkte an. Dann kommt der Würfel verdeckt ebenfalls zu der aktivierten Einheit.
    Ansonsten läuft das Spiel ganz normal (CAPs, Karten usw.)


    Sind ein bissel viel Würfel auf dem Brett, aber das Spielgefühl gefällt mir gut.

  • Spieleclub, alles zu viert:


    #lordsofwaterdeep
    Wegen einem Kleinkrieg mit mandatory quests zu viel Zeit verloren. Platz 2, aber 30 Punkte hinter Platz 1.


    #steamtime
    Ich lag irre weit vorne, aber ein fleißiger Mitspieler konnte am Ende satte 6 siegpunktkarten einlösen und mich übertrumpfen.
    Wir waren alle so semi begeistert.
    Irgendwie wirkt das Spiel unausgegoren. Die Technologien sind zb viel zu teuer, wenn man sie in Runde 4/5 kauft, gibt's kaum Gegenwert. Thematisch ists auch eher schwach.
    Die Grundidee mit den Kristallen ist aber ziemlich cool. Erzeugt ein Spielgefühl wie bei #tzolkin, aber man braucht keine Zahnräder. ;) Alleine deshalb gerne wieder.


    #karuba
    Ich hab die fiesesten Plättchen gezogen, dadurch war es wesentlich kniffliger als üblich. Keiner kam auch nur in die Nähe des vierten Tempels.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Moin!


    Bei uns gab es Blood Rage am Dienstag. Cooles lustiges Spiel, bei dem man allerdings durch die hammerharten Karten auch immer mal wieder voll aus der Bahn geworfen wird. Muss man abkönnen. Trotzdem waren zumindest drei von vier Spielern sehr dicht beieinander, was die Punkte anbelangt hat. Nur ich konnte mich mit rund 15 Punkten Vorsprung absetzen.


    Am Montag gab es Smash Up Kuschelattacke. Was für eine krasse Erweiterung zum Spiel. Mein Freund hatte die Katzen/Pferde-Kombo und so überhaupt nichts gerissen gegen meine Elfen und Prinzessinnen. Die haben nämlich überwiegend hohe Werte (Stärke 5 ist standard!) und lassen sich auch noch weiter hochzüchten. War schon lustig, aber die Katzen und Pferde sind echt lau, soweit ich das überblicken kann. Die wählt wohl niemand freiwillig in ein Set.


    Davor gab es das alte Kingdoms von Fantasy Flight Games. Die alte Ausgabe, mit Pappmarkern. Sehr schönes taktisches Legespiel, bei dem ich vollkommen versagt habe und mit mehr als 50 Punkten Differenz untergegangen bin. Irgendwie meine ich aber, das Spielprinzip schon mal wo anders gespielt zu haben. Aber wo?!?!?

  • Moin!


    ein Set.


    Davor gab es das alte Kingdoms von Fantasy Flight Games. Die alte Ausgabe, mit Pappmarkern. Sehr schönes taktisches Legespiel, bei dem ich vollkommen versagt habe und mit mehr als 50 Punkten Differenz untergegangen bin. Irgendwie meine ich aber, das Spielprinzip schon mal wo anders gespielt zu haben. Aber wo?!?!?

    Auf Heller und Pfennig :)
    Oder Isis & Osiris

    Wenn du dich an alle Regeln hältst, verpasst du den ganzen Spaß.

  • Davor gab es das alte Kingdoms von Fantasy Flight Games. Die alte Ausgabe, mit Pappmarkern. Sehr schönes taktisches Legespiel, bei dem ich vollkommen versagt habe und mit mehr als 50 Punkten Differenz untergegangen bin. Irgendwie meine ich aber, das Spielprinzip schon mal wo anders gespielt zu haben. Aber wo?!?!?

    #BeowulfTheMovieBoardGame?
    Bei BGG gibt es ja immer die Einträge: Reimplemented by...
    -> Kingdoms | Board Game | BoardGameGeek

  • Liebe Leute, ihr müsste keine kompletten Beiträge zitieren, wenn eure Antwort direkt darunter steht. Die letzten 3 Beiträge funktionieren alle auch ohne Zitat einwandfrei. ;)

  • Ich lese und verstehe viele Beiträge nicht, weil nicht erkennbar ist, um was es sich handelt bzw. auf was sie sich beziehen, und weil ich keine Lust habe, durch mühsames Zurückblättern den Bezug zu finden.
    Von daher finde ich, daß generell viel zu wenig zitiert wird (ich selbst zitiere meistens).
    Richtig ist aber auch, daß die Zitate immer auf das unbedingt Notwendige gekürzt werden sollten.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich lese und verstehe viele Beiträge nicht, weil nicht erkennbar ist, um was es sich handelt bzw. auf was sie sich beziehen, und weil ich keine Lust habe, durch mühsames Zurückblättern den Bezug zu finden.

    Ich bezog mich explizit darauf, wenn ein Beitrag unmittelbar unter dem zitierten Beitrag steht, also kein anderer Beitrag dazwischen liegt. In diesem Fall sollte eigentlich immer klar sein, dass sich der Beitrag im Zweifel erst mal auf den unmittelbar vorhergehenden Beitrag bezieht, wenn er kein Zitat enthält.

  • [off-topic]

    Die letzten 3 Beiträge funktionieren alle auch ohne Zitat einwandfrei.

    Der letzte ja, aber die letzten drei? Halte ich für etwas zu optimistisch. Bzw andersrum argumentiert: wenn ich will, dass meine Beiträge gelesen werden, muss ich dafür sorgen, dass sie verständlich sind. Das ist mein Job, nicht der des Lesers. Also halbwegs korrekte Rechtschreibung, sinnvoll sortierte Gedanken und eben auch möglichst klare Bezüge bei Zitaten mit einer Kürzung auf das Minimum, aber eben auch nicht weniger als dieses Minimum. Wenn ich merke, dass zwischen meiner Antwort und dem Beitrag, auf den ich geantwortet habe, in der Zwischenzeit noch ein themenfremder Beitrag entstanden ist, gehe ich deshalb auf Edit und schreibe ein "[Spielname]" an den Anfang. Und wenn man selbst aktiv in einem Themen-Mix-Thread (wie den Wochenthreads) die Diskussion zu einem bestimmten Spiel wieder aufnehmen will, ist das generell auch keine verkehrte Idee, denn so ein "[Spiel XYZ]" ist doch ganz schnell an den Anfang gesetzt. Wer sich dafür interessiert, liest dann den Beitrag, der Rest kann's überspringen.


    [/off-topic]

  • Ich bezog mich explizit darauf, wenn ein Beitrag unmittelbar unter dem zitierten Beitrag steht, also kein anderer Beitrag dazwischen liegt. In diesem Fall sollte eigentlich immer klar sein, dass sich der Beitrag im Zweifel erst mal auf den unmittelbar vorhergehenden Beitrag bezieht, wenn er kein Zitat enthält.

    Sofern ich mich auf einen anderen Post beziehe, zitiere ich den immer und erwarte das eigentlich auch. Wer weiss denn ob da noch einer dazwischenkommt oder ob der Beitrag gar verschoben wird. Ich will hier lesen und keine Rätsel lösen!


    Klar reicht ein Teilzitat. Das kriegt aber nicht jeder sofort hin, insbesondere auf mobilen Geräten. Und mit Anbölken wird das Wissen auch nicht verbreitet. Ganz auf Zitate oder gar Postings zu verzichten ist auch keine Lösung.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • :D Deshalb hat mir auch die Struktur des alten spielbox-Forums so gut gefallen: Durch die Baumstruktur war immer eindeutig ersichtlich, auf welchen Beitrag sich ein neuer bezieht.


    (Und da man sich die zuletzt geschriebenen Beträge anzeigen lassen konnte, ist mir auch kein relevanter Beitrag entgangen ...)


    Strukturierte Grüße


    Klaus

  • :D Deshalb hat mir auch die Struktur des alten spielbox-Forums so gut gefallen: Durch die Baumstruktur war immer eindeutig ersichtlich, auf welchen Beitrag sich ein neuer bezieht.

    Das gab es hier auch einmal. Moderne Foren-Software verzichtet aber leider auf Struktur.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Das gab es hier noch nie...

    Wahrscheinlich hast Du die Baumansicht nie genutzt und dann weiterverkauft ...

    Gruß aus dem Münsterland
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  • :D Deshalb hat mir auch die Struktur des alten spielbox-Forums so gut gefallen: Durch die Baumstruktur war immer eindeutig ersichtlich, auf welchen Beitrag sich ein neuer bezieht.

    Das gab es hier noch nie...

    Selbstverständlich gab es in der Vorversion hier die Baumstruktur, das scheinst Du erfolgreich verdrängt zu haben.
    Man konnte sie aktivieren, was ich immer getan habe, und es war gut.


    Tipp: einfach mal nach "Baumstruktur" suchen, dann bekommst Du jede Menge Treffer, und dann kommt vielleicht auch die Erinnerung wieder ... :D


    Wenig genutzte Funktionen...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zwei Partien #ForbiddenStars.


    Langversion:
    Angespielt – Forbidden Stars | Peters kleine Spielewelt


    Kurzversion:


    Im ersten Spiel gingen meine Eldar völlig unter, weil die Karte viel zu zugänglich aufgebaut war, was meine Raumschiffe zur Nutzlosigkeit degradierte. Auch waren die Missionsziele der Orks viel zu leicht erreichbar. Meine einzige Armee verlor eine Schlacht ohne Rückzugsoption, und damit konnte ich dann mehr oder weniger aufgeben.


    Im zweiten Spiel lieferten sich meine Chaoten einen erbitterten Stellungskrieg, wieder gegen Orks. Wir kontrollierten beide ähnlich viel Raum, und die Frontlinien wurden von Planeten gebildet, die je nur eine Figur beherbergen konnten. Die stellten sich als grandiose Bollwerke heraus: Wer hier angreifen will, muss seine Armee nach dem Kampf auf eine Figur reduzieren, und das will nun wirklich niemand. Und nur mit einer Figur anzugreifen, ist auch nicht die erfolgversprechendste Idee. Man könnte sie also überrennen, aber man will eigentlich nicht. Und man würde sie im nächsten Zug direkt wieder abgeben.
    Weil es schon sehr spät war, einigten wir uns auf ein Unentschieden.


    I like, will mehr davon.

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  • Bei Marco Polo muss ich mittlerweile auch sagen, dass es mir als 2er besser gefällt als mit mehr Spielern. Mit 3 und insbesondere mit 4 Spielern hat Auf den Spuren von Marco Polo ein Problem, das deutlich in Richtung "broken" geht. Wenn der Startspieler Startspieler bleiben will, dann kann man ihn kaum daran hindern. Wer dann dauerhaft Dritter oder Vierter in der Spielerreihenfolge ist, spielt dann nicht mehr ernsthaft um den Sieg mit. Grund ist, dass bei N Spielern N+1 schwarze Würfel zu holen sind. Das heißt, dass -- von Ausnahmen abgesehen -- der Startspieler sich den ersten und letzten schwarzen Würfel holen kann, womit er sich als einziger die Möglichkeit sichert, zweimal zu reisen. Natürlich reist er auch als letzter, und damit bleibt er alle fünf Runden lang Startspieler mit allen damit verbundenen Vorteilen. Kamele sind kein Hindernis: als Startspieler einen hohen Würfel auf den Kamelmarkt setzten gibt bis zu 6 Kamele; ein schwarzer Würfel kostet 3. Einzige Möglichkeit, dem Startspieler den Startspielermarker zu entreißen ist es, einen schwarzen Würfel im ersten Durchgang einer Runde zu kaufen und parallel ein zweiten zu erhalten, entweder durch Auftragserfüllung oder einen Bonus, und das zu erreichen ist ein enormer Aufwand; man kriegt ja bei AdSvMP sowieso nur eine Teilmenge seiner Ziele hin. Ein solcher Aufwand zum Erobern des Startspielermarkers schießt einen genauso aus dem Rennen um den Spielsieg wie der Verbleib an letzter Stelle der Spielerreihenfolge. Wenn man hinten sitzt und der Startspieler krallt sich am Startspielerstein fest, wird AdSvMP ganz schnell ziemlich frustrierend. Das gibt bei mir mittlerweile deutliche Minuspunkte für dieses eigentlich supertolle Spiel.
    tl;dr: Mein größtes Problem mit #MarcoPolo: Wenn der Startspieler konstant Startspieler bleiben will, dann schafft er es relativ leicht und der Letzte der Reihenfolge ist quasi aus dem Spiel gekegelt.

    Leider weiß ich nicht wie ich nur einen Teil zitieren kann, deshalb habe ich @MetalPirateganz zitiert.
    Es geht um den vermeintlichen Startspielervorteil bei MarcoPolo. Auch Basti von Spielama - dessen Meinung ich sehr schätze - stößt sich daran.


    Einerseits ist es richtig, dass sich der Startspieler leichter als die anderen tut wenn er Startspieler sein will. Und natürlich ist es mit bestimmten Charakteren leichter als letzter zu reisen. V. a. Berke Khan und Rashid ab del Sinan sind hierfür prädestiniert. Andererseits - und das ist mir wichtig - ist es ziemlich egal ob man Startspieler ist oder nicht. Natürlich auch wieder abhängig vom Charakter. Der 1. Zug des Startspielers ist meist eine 5 oder 6 auf Kamele zu legen, dann 2 oder 3 Kamele und einen schwarzen Würfel zu nehmen. Ich halte den schwarzen Zusatzwürfel für unwichtig. Meist nehme ich den nur einmal im ganzen Spiel.


    Viel stärker ist es sich eine der beiden Städtekarten zu sichern mit denen man per Kamele oder per unterschiedliche Rohstoffe reisen kann. Ist klar, die müssen natürlich erst mal im Spiel sein. ;) Wenn da früh dran ist kann man mit diesen Städtekarten recht leicht seine 2 Reiseaufträge erfüllen. Klar, Kamele kann man immer brauchen. Aber die bekomme ich durch die Gunst des Khan, Aufträge und Stadtkarten (kleine und große) auch. Oder ich habe eine Geldquelle erschlossen, dann kann ich leicht Geld bezahlen um mich auf andere Würfel drauf zu setzen.


    Die stärksten Charaktere sind für mich immer noch Wilhelm von Rubruk und das Brüderpaar. Wobei ich Gunji Koköchin auch sehr stark finde.


    Ich hoffe ja sehr, dass Hans im Glück eine große Erweiterung zu Marco Polo bringt. Wünschen würde ich mir eine neue Landkarte mit neuen Aufträgen. Vielleicht noch einen Kniff der die Reise etwas verändert. Seit Russian Railroads fand ich alle Kennerspiele von HiG gut bis überragend. Darin ist Dynasties schon eingeschlossen. Und mit German Railroads hat HiG gezeigt, dass sie auch ausgezeichnete Erweiterungen machen können. :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • [...]
    tl;dr: Mein größtes Problem mit #MarcoPolo: Wenn der Startspieler konstant Startspieler bleiben will, dann schafft er es relativ leicht und der Letzte der Reihenfolge ist quasi aus dem Spiel gekegelt.

    Ich habe da einen Vorschlag zum ausprobieren, wenn Du der Meinung bist, dass da ein inhärenter Startspielervorteil drin ist. Ob einer drin ist ist sicherlich diskussionwürdig, ich würde ihn als vernachlässigbar bezeichnen; nichtsdestotrotz hier mein Vorschlag um das vermeintliche Problem zu beseitigen:


    Ab der Runde 2 ist die Spielreihenfolge nicht fix vom letzten Reisenden ausgehenden sondern in "umgekehrter Reisereihenfolge", d.h. der letzreisende wird Startspieler, der zweitletztreisende Zweiter usw. Man muss sich eben mit einem Hilfmittel behelfen um die Positionen der Spieler anzuzeigen. Das macht das ganze vom Ablauf her ein wenig komplizierter sollte aber Deine Bedenken beseitigen.


    Als Anmerkung am Rande: Ein vermeintlicher Startspielervorteil wird in den Testrunden bei HiG durchaus sehr kritisch betrachtet, da einer der Haupttester (K.-H. Schmiel) in dieser Hinsicht seeehr empfindlich ist. Und alle Testrunden ließen nicht den Schluß zu, dass der Vortei, wie von Dir beschrieben die Spieler 3 bzw. derart benachteiligen würde

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: Zitat wg. Redundanz gekürzt, vgl. Beitrag von Baseliner

  • Leider weiß ich nicht wie ich nur einen Teil zitieren kann, deshalb habe ich @MetalPirateganz zitiert.

    s. Signatur [Zitat kürze ich. Falls du das Zitieren selbst testen magst, kannst du via "Erweiterte Antwort" die Vorschau nutzen.]