Deutsche Version von Mistfall: Heart of the mists

  • Ja, das wäre sicher ne gute Möglichkeit, ich wusste nur nicht mehr, dass es da ein Forum gibt, bzw. bin ich da nicht Mitglied (was sich aber sicher ändern liese) :thumbsup:

  • Die Wahrscheinlichkeit einer Antwort halte ich für sehr gering.
    Vielleicht empfinde ich es nur so, aber antworten der Bären sind eher selten besonders bei Fragen nach Umsetzungen und Erscheinungsterminen.

  • Das war früher mal anders.
    Bei Terminen verstehe ich das, es scheint ja bei vielen nicht so einfach zu sein, einen festen Termin für den "reprint" zu halten. (Das Warum wurde hier mehrfach von "Verlagsvertretern" dargelegt).


    Aber in den Zeiten des anonymen Internets hat man da wohl mehr Probleme mit den Leuten als wenn man sich ausschweigt.
    Da würde ich dann auch irgendwann nichts mehr sagen.



    Aber bei den Erweiterungen scheinen auch die Heidelbären zumindest bei Kooperationen mit NICHT FFG zurückhaltender zu werden um es mal vorsichtig auszudrücken.
    Ich bin darüber ebenfalls sehr traurig, aber die Wirtschaftlichkeit muss natürlich gegeben sein.
    Hier wünscht man sich doch eine Verknüpfung mit Crowdfunding oder dem print on demand Prinzip. Aus meiner Sicht wäre das Perfekt.
    Für die Erweiterungen zu den von mir geliebten Spielen würde ich dann durchaus auch ein paar Euro mehr ausgeben, so dass der Verlag zumindest Kostendeckend arbeiten kann.

  • Für die Erweiterungen zu den von mir geliebten Spielen würde ich dann durchaus auch ein paar Euro mehr ausgeben, so dass der Verlag zumindest Kostendeckend arbeiten kann.

    Ja da geb ich dir zu 100% recht. Ich bin nur anscheinend nicht lernfähig genug, aus diversen anderen Spielen bei denen die Erweiterungen bis heute nicht erschienen sind und das auch z.T. nicht mehr werden, zu lernen. Denn wenn man halt dann gleich beim englischen Original bleiben würde gäbe es das Problem nicht. Ich tue mich da nur immer sehr schwer mit der Einschätzung, ob ein Spiel jetzt nur ein Nischenprodukt ist, oder ob es darüber hinaus geht.
    Daher hätte ich ebenfalls kein Problem damit, wenn ein "großer" Verlag die Kickstarter Plattform nutzt um so ein Projekt zu lokalisieren, dann ist es ja ohne Risiko vorher finanziert und im Idealfall sind alle Beteiligten glücklich...

  • Ich bin nur anscheinend nicht lernfähig genug

    Na ja, die Sprachhürde ist ja gerade bei Mistfall nicht so wenig.
    Also ich überlege auch, ob das Spiel was für mich ist, aber ich glaube selbst dann würde ich auf jeden Fall erst mal auf die Erweiterungen verzichten.
    Liegt aber daran, dass ich fast keine Spiele 10 mal mit derselben Gruppe spiele. Das ist für jeden ja wohl pauschal anders einzustufen.
    Klar, wenn man dann eine Perle für sich gefunden hat isses um so ärgerlicher, aber ehrlich: wie oft kommt das vor ?


    Dann verkauft man eben das deutsche Grundspiel und fängt von vorne an. (Zumindest wäre ein Sprachenmix so gar nichts für mich, gerade bei diesen Schlüsselwortsystemen)
    Sicherlich schade ums Geld (wobei das ja "nur" die Differenz ist), aber bei einem persönlichen Überspiel tun die 20? Euro dann auch nciht mehr weh.

  • Also mir gefällt es sehr gut, wenn mal es mal kann. Der Einstieg ist nicht ohne...


    Die Sprachhürde ist bei mir ehrlich gesagt eher die Rücksichtnahme auf potentielle Mitspieler, es ist halt nur doof, dass wenn man wie du auch so schön schreibst mal mit Schlüsselwörtern sattelfest ist uns sich dann wieder umstellen muss, weil die meist nicht wörtlich zum englischen passen.
    Ja und mit den gut 30 € für das deutsche Grundspiel ist jetzt nicht viel hin, bzw. das war es mir zumindest bis jetzt auch ohne die Erweiterungsmöglichkeit locker wert. Und verkaufen kann man es ja auch noch...
    Ich warte jetzt mal ab ob sich bei den Heidelbären was tut, da sich der Mehrwert für das Backen der Erweiterung + Grundspiel für mich noch in engen Grenzen hält. Aber evtl. gibt es ja noch 1000 Stretchgoals und ich muss es auf englisch unbedingt haben und dann hat es sich eh erledigt ;)

  • Daher hätte ich ebenfalls kein Problem damit, wenn ein "großer" Verlag die Kickstarter Plattform nutzt um so ein Projekt zu lokalisieren, dann ist es ja ohne Risiko vorher finanziert und im Idealfall sind alle Beteiligten glücklich...

    Allein das Organisieren und Betreuen der Kampagne verschlingt, schon bevor die überhaupt abgeschlossen ist, eine Menge an Manpower und sonstigen Ressourcen, d.h. das ganze ist immer noch mit Risiko verbunden

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Allein das Organisieren und Betreuen der Kampagne verschlingt, schon bevor die überhaupt abgeschlossen ist, eine Menge an Manpower und sonstigen Ressourcen, d.h. das ganze ist immer noch mit Risiko verbunden

    Das mag sein, aber ganz ohne Risiko gibt's heutzutage bekanntlich gar nichts mehr.
    Wer darauf aus ist, sollte seinen Betrieb besser zumachen und in Florida seinen Ruhestand geniessen ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Der Flaschenhals wird höchstwahrscheinlich die Manpower sein, denn das vorhandene Personal ist mit genug anderen Projeklten beschäftigt

    Willst Du damit sagen, daß all diejenigen, die Kickstarter-Projekte starten bzw. gestartet haben, nur deshalb dazu in der Lage waren, weil sie über nicht-ausgelastete Manpower verfüg(t)en?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Eine Crowdfunding-Kampagne selbst ist eine nicht unerhebliche Zusatzarbeit und die Crowdfunding-Plattform schnappt sich auch nochmal 10-15% des eingeworbenen Geldes. Deshalb dürfte es in aller Regel auch nicht bei den "ein paar Euro mehr" (Zitat Nupsi) bleiben. Im worst case scheitert die Kampagne auch noch, nichts gewonnen für den Verlag, nur Arbeit, Zeit und Geld versenkt, vielleicht auch noch obendrein negative Publicity wegen der ach-so-unverschämt teuren Preise, die man realistischerweise kalkulieren müsste.


    Die Verlage sind doch nicht blöd. Die haben sich das mit den Crowdfunding-Kampagnen zur Lokalisierung von Erweiterungen sicher auch schon oft genug überlegt und alles exakt durchgerechnet. Wenn das so einfach wäre, wie hier manchmal getan wird, würde man sowas doch viel häufiger sehen. Der Trend geht doch eher in die andere Richtung: es wird grundsätzlich nichts mehr bei der ersten Auflage gleich auf deutsch herausgebracht, man wartet immer erstmal ab, wie sich die englische Erstauflage verkauft, und nur bei den (wenigen!) Highlights, die sich auch in der enormen Veröffentlichungsflut noch toll verkaufen, hängt man sich an den "2nd print run" dran. Spiele und erst recht Erweiterungen, die diesen "2nd print run" nicht erreicht, wird's nicht lokalisiert geben, fertig, aus.


    Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten als Nicht-Englisch-Muttersprachler: entweder grundsätzlich alles auf englisch kaufen oder sich an den Gedanken gewöhnen, dass man nicht alles haben muss, wenn gerade im Bereich der Erweiterungen allerlei überflüssiges Zeugs veröffentlicht wird, und zwar mit zunehmender Tendenz für überflüssiges Zeugs. Früher gab es Erweiterungen für gute besonders gute und erfolgreiche Spiele, heute sind bei Crowdfunding-Kampagnen gleich 1-X Erweiterungen mit dabei. Äh ja. Ich freunde mich deshalb immer mehr mit dem Gedanken an, dass diese "Lokalisierungsschwelle" eigentlich ein recht guter Filter dafür ist, was es wirklich wert ist zu haben. Ganz ähnlich wie früher nur die besonders guten Sachen Erweiterungen bekommen, werden heute nur die besonders guten Sachen lokalisiert. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, aber im Grunde gilt für mich immer mehr, gerade bei Erweiterungen: nicht lokalisiert = braucht man nicht unbedingt. (Wenn doch, wird halt mal auf Englisch gekauft.) Und, ganz ehrlich, einen Mangel an guten Spielen im Regal hat doch niemand von uns, oder? ;)

  • Ich möchte die Arbeit der Verlage für eine Lokalisierung bestimmt nicht kleinreden, aber ich bin da nur ein naiver Nicht-BWLer und evtl. stellt sich der kleine Maxl den Krieg halt zu einfach vor. Wenn da jemand mehr Einblick hat, als ich, so glaube ich das gerne und verbuche das nun als solides Halbwissen ;) .
    Und mit den paar Euro mehr hatte ich einfach im Hinterkopf, das es ja (und das jetzt rein subjektive betrachtet) für einen Verlag einen Preis geben müsste an dem sowas rentabel ist und mir wenn das Spiel gefällt, dann ist der Preis eher nebensächlich. Aber da bin ich in unserer Schnäppchengesellschaft wohl eher die Ausnahme. Ich seh das bei Spielen wie mit z.B. gutem Essen, wenn es qualitativ gut ist und auch noch lecker schmeckt, dann darf und vielleicht sogar muss es auch was kosten.
    Aber ich schweife jetzt von meiner eigentlichen Frage ab...

  • Und, ganz ehrlich, einen Mangel an guten Spielen im Regal hat doch niemand von uns, oder?

    Aber uns einet wohl die Angst, ein sehr gutes Spiel zu verpassen. :kaffee:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Näheren Einblick habe ich nicht, aber man muss eigentlich nur genau hinschauen und dann zwei und zwei zusammenzählen. Die etablierten Verlage kennen Crowdfunding, das zeigen Einzelfälle, wo dieser Weg gegangen wurde (bei Pegasus z.B. bei "Die Zwerge"). Dass es bei solchen Einzelfällen geblieben ist und mir Bespiele für "crowdgefundete" Erweiterungs-Lokalisierungen gar nicht erst bekannt sind, spricht doch sehr dafür, dass es sich für die Verlage wirtschaftlich schlicht und einfach nicht lohnt. Ohne es beweisen zu können, würde ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass Verlage wie Pegasus diese Möglichkeiten intensiv durchgerechnet haben.


    Außerdem ist ja ganz generell zu beobachten, dass die Verlage mit Lokalisierungen immer vorsichtiger geworden sind. Auch sehr gute Spiele werden mittlerweile gar nicht mehr lokalisiert oder müssen lange auf Lokalisierungen warten. Ich denke da z.B. an Scoville (Tasty Minstrel Games) oder City of Iron (Red Raven Games). Beides mittlerweile in zweiter Auflage in Englisch erschienen, BGG-Rang so um die 500 (was für Kleinverlagssachen schon richtig gut ist), aber keine deutsche Lokalisierung in Sicht. Wenn Pegasus bzw der Schwerkraft-Verlag frühere Spiele der gleichen Verlage lokalisiert haben (Belfort, Eminent Domain, Die vergessene Welt), sich aber da nicht mit einer Lokalisierung an die Zweitauflage eines einigermaßen erfolgreichen Spiels dranhängen, dann scheint es sich nicht zu lohnen, sonst würden sie es machen. Viticulture, immerhin ein Top-100-Titel bei BGG, hat auch lange drei Jahre gebraucht bis zur deutschen Lokalisierung (bzw. zwei Jahre ab 2nd edition). Offensichtlich scheint es richtig schwer zu sein, mit Lokalisierungen Geld zu verdienen. So, und jetzt, nachdem die Perspektiven justiert sind, nochmal die Frage: wie wahrscheinlich ist es, dass die dritte oder fünfte Erweiterungen eines Nischentitels lokalisiert wird? Die Grenzlinie, wo sich Lokalisierungen für die Verlage lohnen, scheint sich ziemlich weit nach oben verschoben zu haben...

  • Habe ich mir abgewöhnt. Wirklich gute Spiele werden immer wieder Neuauflagen erleben.

    Für so viel Selbstdisziplin reicht es bei mir leider nicht. Ich hocke dann wieder die vielen Jahre bis zur Neuauflage heulend rum und muss die andern paar Spiele immer wieder spielen ;)

  • Ich warte jetzt mal ab ob sich bei den Heidelbären was tut, da sich der Mehrwert für das Backen der Erweiterung + Grundspiel für mich noch in engen Grenzen hält. Aber evtl. gibt es ja noch 1000 Stretchgoals und ich muss es auf englisch unbedingt haben und dann hat es sich eh erledigt


    Ich habe gesehen, dass die Erweiterung ja ein eigenständiges Spiel ist, "nur" eben kompatibel mit dem Grundspiel.
    Da wäre ja durchaus ein fließender Übergang möglich :)


    Aber mal eine andere Frage:
    Magst Du noch ein wenig über das Spiel erzählen ?
    Mich interessiert auch/gerade die Spielbarkeit mit 2 Personen ?


    Danke und Grüße
    Nupsi

  • Hallo Nupsi,


    ja kann ich gerne versuchen. Es gibt aber ein Video auf dem YouTube Channel von Hunter & Cron, dass das Spiel eigentlich sehr gut beschreibt.
    Kennst du das schon?


    Grüße


    Aphratus

  • Teilweise. Hab das Video aber noch nicht komplett geguckt.


    Wie sind denn Deine Erfahrungen ? Welche Spieldauer hattest Du ?
    Mit wie vielen Personen hast Du es gespielt ? Wie oft ist es in welchem Zeitraum auf den Tisch gekommen ?
    Halt so Sachen, die nur Du mir sagen kannst :)

  • Ich habe auch schon einige Spiele in Bezug eine mögliche Lokalisierung mitgetestet (Scoville, Harbor & Gold West fallen mir gerade ein) aber dafür waren die Spiele dann eben nciht gut genug. Es ist sicherlich von Verlag zu Verlag unterschiedlich, da die Verlage ja unterschiedliche "Break-Even-Punkte" in Hinsicht auf die Auflagenhöhe haben

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wie sind denn Deine Erfahrungen ? Welche Spieldauer hattest Du ?
    Mit wie vielen Personen hast Du es gespielt ? Wie oft ist es in welchem Zeitraum auf den Tisch gekommen ?
    Halt so Sachen, die nur Du mir sagen kannst

    Also dann versuch ich mal zu beschreiben:


    Ich habe das Spiel bis jetzt nur immer solo gespielt und habe dabei alle 4 Szenarios diverse Male und jeweils mit den meisten der 7 Helden versucht.
    Hierzu muss man vielleicht sagen, dass der Begriff Szenario eigentlich falsch ist, sondern man sich das eher als so eine Art Setupmöglichkeit vorstellen kann und jedem Setup ist dann ein Endgegner zugeordnet, der zugleich auch die Siegbedingung liefert. Da die Landschaften größten Teils zufällig aus den gut 20 Landschaftsplättchen gezogen werdenund man immer nur 9 braucht, gibt es da ne Meng zu erkunden.
    Gleiches gilt für die Helden, die jeweils mit einem komplett eigenem Deck daher kommen und auch noch Spezialbelohnungen haben (diese z.T. auch noch in mehrfacher Ausführung) die man erst mal im Spielverlauf "freischalten" sprich ziehen muss. Da gibt es wirklich viel zu lesen und zu probieren. Daher braucht man am Anfang wirklich ne Ewigkeit bis man so ne Partie durchgespielt hat, ich hab da mit lesen der Anleitung sicher 4 Stunden gebraucht. Wenn man aber mal grob weiß, wo ein Charakter hinläuft, kann man eine Partie in max. 1 Stunde spielen, z.T. auch kürzer, denn ich höre wenn ich sehe das ich eben gerade kein Land mehr sehe auf und starte lieber wieder neu...


    Wenn ich es mit irgendwas vergleichen möchte, wäre für mich wohl das HdR LCG (welches ich ebenfalls liebe und als 1er und 2er komplett gespielt habe) am nächsten, bzw. kommen ähnliche Mechaniken drin vor. Z.B das Zuteilen von Gegener zu einem Helden, die vielen Schlüsselworte... Der Deckbau entfällt zwar, jedoch ist man auch hier ständig am tüftel um aus seinen Handkarten (die ja auch gleichzeitig noch Lebensenergie darstellen) das Beste rauszuholen. Auch spielt man hier immer gegen eine Zeitleiste und durch diesen stängigen "Zeitdruck" wird das Spiel mit so banal klingenden Entscheidungen, wie: bleibe ich noch ne Runde stehen und versuche die Gegener noch zu schaffen usw. machmal sehr knifflig oder geht gerade um Haaresbreite noch gut aus, oft jedoch auch nicht ...


    Ich habe noch einen Bekannten in meinem Bresttspielumfeld, der es auch gerne lernen möchte, nur leider ist uns die Neuauflage von Through the ages die letzten Wochen dazwischen gekommen, sonst könnte ich über das 2er Spiel schon mehr berichten (wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jetzt da so viel ändert, da ja eh alles auf die Spielerzahl angepasst wird.


    Mir haben z.B. auch die beigelegte Hintergrundstorry und die Kartentexte recht gut gefallen, womit ein sehr stimmiges Gesamtpaket entsteht.


    Bleibt halt jetzt zu hoffen, dass es auch auf deutsch weitergeht, da ja schon das Grundspiel ganz eindeutig auf Erweiterung(en) abstellt, weil darin schon Schlüsselwörter auftauchen, zu denen noch die Karten fehlen...
    (Und wenn man sich z.B. Rhados Video zur Erweiterung anschaut, muss ich das Teil haben...)


    Insgesamt sicher ein Nischenprodukt, aber ich finde es klasse... :thumbsup:


    Mir ist gerade noch was eingefallen:


    Es gibt bei BGG ein ziemlich gutes PDF mit einer Learn-to-play Anleitung:


    Learn to play


    Dafür muss man das Spiel nicht besitzen und hat nachher nen relativ guten Einblick, was einem erwartet...

    2 Mal editiert, zuletzt von aphratus () aus folgendem Grund: Späte Idee :-)

  • Danke für die Ausführungen @aphratus


    Weiß zufällig jemand oder hat was gehört oder gelesen, ob die Heidelbären planen die Mistfall Erweiterung ebenfalls auf deutsch zu bringen?

    so, ein paar Wochen später ist die Ausgangsfrage obsolet:


    Ich würde mich aber glücklich schätzen, wenn Du ( @aphratus ) oder jemand anderes dann nach einer oder mehrere Partien was zum Spiel mit der Erwiterungen hier zu posten mögt:




    Nebel über Valskyrr: Schnee und Eis Erweiterung


    Bei den News von gestern (Quelle:Heidelbär Home – News) steht:



    25.05.2016 (vor 1 Tagen):



    Schnee und Eis

    Erweiterung für Nebel über Valskyrr erhältlich


    [Blockierte Grafik: http://www.heidelbaer.de/newsimages/large/956.jpg]
    Valskyrr befindet sich in großer Gefahr. Die Schatten werden länger und die Nebel dichter. Sie reichen weiter als je zuvor. Mit jedem fortschreitenden Tag werden die Kräfte der Zerstörung mächtiger. Die Zeit der Helden ist gekommen und eine lange und gefährliche Reise findet ihren Anfang. Legt den Grundstein zu einer großartigen Legende, wie Valskyrr sie noch nie zuvor gehört hat. Nebel über Valskyrr: Schnee und Eis ist eine Erweiterung für das Grundspiel und ab sofort im Handel erhältlich.

  • Und bei der Kickstarter Kampagne ist übrigens auch das Einzige beigelegt, dass mich bei dem Spiel tierisch genervt hat und das ich schon wieder verdrängt hatte.


    Es gibt mittlerweile ein Errata mit ich glaube 5 DIN A4 Seiten und gut 20 Karten zum selber ausdrucken. Und wenn man dann sieht, dass sich Karten z.T. auf Phasen des Spiels beziehen, die es so namentlich in Detusch nicht gibt, ist das echt ein Armutszeugnis...
    Denn wenn ein detusch Muttersprachler der das Spiel kennt diese nur einmal durchlesen würde .... und das sogar bei den Heidelbären.... traurig.


    Liebe Verlage wenn ihr "Bettatester für lau" sucht, ich wäre einer....

    Einmal editiert, zuletzt von aphratus ()

  • Ich habe das Mistfall im Herzen des Schreckens zu einem guten Kurs entdeckt.


    Ich hatte damals Nebel über Valskyrr und habe dieses schnell wieder verkauft. Ich fand das Spiel an sich Klasse, aber die Regeln und doch viele Kleinigkeiten (Uneindeutigkeiten bei den Karten etc.) haben den Spielfluss echt gebremst. Mir war das dann zuviel Aufwand für ein Spiel.


    Ist die Standalone Erweiterung genauso wie das Grundspiel, oder wurde hier nachgebessert?