This war of Mine

  • Entschuldigt, dass ich mich in diesen Thread verirrt habe, wo mir das Spiel eigentlich gar nicht zusag. Ich war mir auch nicht bewusst, ob ich es hier oder in den Videospielthread packen soll, aber ich dachte, dass es vielleicht hier mehr Anklang findet.

    Kein Problem .. gibt doch auch noch einen Videospiel-Thread. Da solltest auch noch mal mit dem Titel vorbeischauen. Ich hatte ihn im Netz auch schon mal gesehen. Bisher fehlte mir allerdings die Zeit mich näher damit zu beschäftigen.


    Zurück zum Thema.
    Ein Blick auf die FB-Seite meines stationären Händlers offenbarte mir den derzeitigen Retailpreis .. mit ca 55€ sollte man rechnen. Da ist man mit dem Grundpledge ja nicht sehr viel teuerer gefahren, wo ja auch noch einiges mit zu kam.
    Wird also Zeit, dass ich mal alles von den Strechgoals sichte und das hier zum Verkauf anbiete, was ich persönlich für "zu viel des Guten" halte.

  • Ich fühle mit dir. Mir ist in den ersten Spielen die Regel nicht aufgefallen, dass du nach einem Raubzug Inventarplätze mit Holz, Bestandteilen und Wasser füllen kannst. Solltest du vielleicht nutzen, um den Wasserbedarf zu erfüllen, dadurch lässt sich Hunger/Traurigkeit verhindern.

    wo kommt das denn her? Das scheine ich bisher auch überlesen zu haben...

    Da ich es auch überlesen habe, habe ich nochmal nachgeschaut und es steht sogar in FETT da... Macht das Spiel auf jeden Fall beim Wasser machbarer da man an die Regenwassersammlung ja nicht sooo schnell ran kommt. Danke nochmal JanW !

    [Blockierte Grafik: http://www.nosdasil.de/ThisWarOfMineRule.jpg]

    Einmal editiert, zuletzt von Nosdasil ()

  • Da ich es auch überlesen habe, habe ich nochmal nachgeschaut und es steht sogar in FETT da... Macht das Spiel auf jeden Fall beim Wasser machbarer da man an die Regenwassersammlung ja nicht sooo schnell ran kommt.

    Gern geschehen .. ich habe es selbst erst gemerkt als ich ein Playthrough angesehen habe und mich wunderte, warum der Typ am Ende der Plünderung plötzlich Wasser mit nach Hause brachte. Erst da habe ich das Tagebuch nochmals genauer gelesen.

  • Also bitte, mein Lieber!!!

    Ich rufe dich zur Ordnung!!!

    Bitte denk mal dran, dass viele hier durch georderte Add-ons das Spiel noch gar nicht haben.

    Dein vorletzter Satz gehört in einen fetten Spoiler - ich will hier nicht von dir schon schamlos gespoilert werden!

    Also sei so nett und verpacke Details über Ereignisse in Spoiler!

    Moinsen .. ist ja einige Zeit vergangen und du hast das Spiel inzwischen bestimmt selbst gespielt. Ich würde gern mal rückwirkend anfragen, ob sich deine Meinung bezüglich meines Spoilers immer noch hält. Habe ich dir damals so viel vorweg genommen?

  • So .. inzwischen habe ich da auch mal reingeschaut.


    FAQ außerhalb des Skriptbuchs sind quasi selbsterklärend,

    die Erratas bis auf die Skripte waren auch eher nicht neu bzw. ein paar Klarstellungen.
    Dennoch gefiel mir dir Anpassung von Marko nicht:

    Zitat

    CHARACTER CARDS
    MARKO
    The “Break In” special ability should read:
    “Marko may use a Hatchet to open Closed Doors as if
    he was using a Lockpick.”

    Liest sich für mich, als ob man nach einem Hatchet-Lockpicken die Axt ablegen muss. Das wäre irgendwie blöd und etwas realitätsferner. Ich denke ich werde diese Regel auslassen.


    Schau später nochmal ins Skriptbuch.

  • Unter 101 steht in der Tat zu Makros Fähigkeit


    "when Marko uses a Hatchet instead of a Lockpick, do not discard the Hatchet after opening a Closed Door."


    Also so wie erwartet.


    Kann es sein, dass in der deutschsprachigen Regel viele FAQ schon berücksichtigt sind? Die einzige Überraschung war für mich, dass allein das Bauen eines Stuhls die Traurigkeit aller Charaktere um 1 senkt. Aber vielleicht habe ich beim Spielen auch nicht so genau hingesehen ...


    Ansonsten bietet TWoM ja ein Erlebnis, für das leichte Regelabweichungen nicht allzu bedeutend sind.

  • Im Spiel gibt es ja mehrere Blanko-Karten verschiedener Sorte.

    Ich habe mal zu jeder Karte A-J einen Vorschlag erarbeitet.

    Dabei war die Idee, neben mehr Varianz die "Waisenkinder-Erweiterung" und die "Hund-Katze-Erweiterung" ganz natürlich in den Spielverlauf zu integrieren, so dass man nicht im Vorfeld - quasi vor dem Spiel - eine Entscheidung treffen muss, sondern diese Elemente im Spiel kommen können, aber nicht müssen.

    Auch die "Bauern-Erweiterung", insbesondere die Ziege kommt vor.

    Außerdem habe ich noch ein paar Ideen zusätzlich mit reingepackt.

    Ich habe es einige Male ausprobiert - es klappt prima.

    Wer Lust hat probiere es aus als kleine Mini-Erweiterung.

    Einfach ausdrucken und die entsprechenden Buchstaben auf die passende Blankokarte schreiben

    Danach diese Karten in die entsprechenden Karten einsortieren und los geht's.

    Bin gespannt auf euer Feedback.


  • Ich bin echt unschlüssig, ob ich mir das Spiel holen soll. Mir geht es in erster Linie darum, ein Brettspiel zu haben, bei dem ich soviel wie möglich Story erlebe, das würde durch das dicke Skriptbuch ja voll passen. Manche sagen, dass es einem Robinson Crusoe ähnlich ist. Andere wieder, dass man beide Spiele nicht vergleichen kann. Robinson Crusoe mochte ich wegen der nicht eindeutigen Regeln nicht so recht. Angeblich braucht es bei TWOF nicht ganz soviel Einarbeitungszeit und viele Regeln ergeben sich dann im Spielverlauf?!!

    Hat man bei TWOF eigentlich auch bestimmte Szenarien, die man spielt bzw. Aufgaben die man erfüllen muss oder geht es immer nur um's überleben bis zu einem gewissen Zeitpunkt, dass ist mir durch den Thread und den Spieleberichten nie ganz klar geworden.

    Ich liebäugel schon mit dem Kauf, da ich auch gern Solo-Abenteuerbücher gespielt habe,was dem Skriptbuch ja entspricht aber die angebliche Nähe zu Robinson Crusoe lässt mich bisher noch zögern :)

    Vielleicht könnt ihr mir da ja noch etwas Klarheit verschaffen.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    3 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • cold25

    Das Spiel ist sehr storylastig und man "erlebt" quasi jede Runde eine andere kleine Erzählung die man nachspielt.


    Ich persönlich finde dieses Spiel von den Regeln her (!) wesentlich zugänglicher als es Robinson Crusoe für mich jemals war, wobei das Thema von TWoM schon harter Tobak ist - auch die Geschichten die man "spielt" sind schon dicht und erzählen manchmal brutal, wie Krieg so sein könnte - man kann lediglich erahnen, welche schrecklichen Erfahrungen man in solchen Zeiten durchlebt.

    Das mit den Regeln ist etwas gewöhnungsbedürftig aber rückblickend genial gelöst - das "einfach los spielen" funktioniert tatsächlich. Ich hätte vor meiner Erstpartie nicht damit gerechnet, dass der Einstieg in solch ein "Monster" so einfach vonstatten geht!

    Trotzdem ist - gerade am Anfang - die Suche nach Zusatz- oder weiteren Regeln/Erklärungen im Storybook etwas mühsam.

    TIP: Schreib Dir die im Storybook enthaltenen Zusatzregeln mit kurzen Überschriften auf einen Zettel separat auf - somit hast Du eine schnelle Nachschlagehilfe, wenn´s drauf ankommt, ohne die Stelle langatmig suchen zu müssen.


    So richtige Szenarien wie beispielsweise in RC hat man nicht - nur verschiedene unterschiedliche Kapitel-Ziele, die man erreichen muss um nicht die negativen Konsequenzen zu spüren, die das Nichterreichen dieses Ziels dann im Endeffekt bedeutet.

    Das immer wiederkehrende Szenario ist halt tatsächlich: Überleben um jeden Preis - und das ist manchmal wörtlich zu nehmen und überhaupt nicht leicht (gibt es eigentlich schon jemanden, der bis zum Schluss durchgehalten hat??).


    Ich habe jetzt schon einige Stunden mit dem Spiel auf dem Buckel und kann sagen, dass ich noch nie zweimal die gleiche Situation hatte - es gab immer wieder andere Geschichten, die erzählt wurden.

    Es ist hart, es ist (manchmal) recht brutal und fordernd aber dabei immer spannend und nachvollziehbar. Manchmal schlägt natürlich das Glück (oder Unglück) zu, dass es gerade so scheppert und man verliert mit Pauken und Trompeten - trotzdem reizt es immer wieder (auch mit etwas Abstand) es nochmal zu versuchen.


    Momentan aber vergnüge ich mich im 7. Kontinent - da erlebe ich auch Abenteuer. Aber etwas "normaler" als es mir TWoM manchmal zumutet.


    Trotzdem kann ich das Spiel durchaus empfehlen, wenn man sich weder vom Thema noch von den im Spiel enthaltenen Glückselementen (die meiner Meinung nach durchaus passen!) abschrecken lässt!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Den Ansatz, die blanko-Karten ins Spiel zu integrieren finde ich super, wobei ich mir selbst nicht sicher bin, ob man vielleicht irgendwann aufgefordert wird, eine dieser Karten entsprechend parallel zu den blanko-Tokens mal beschriften zu müssen.


    Auch finde ich es gut, dass du die einzelnen Module so ins Spiel integrieren möchtest. Dennoch sehe ich hier auch, dass manche Karten dir das Leben der Gruppe durchaus leichter und schwerer machen. Ob sich das die Waage hält kann ich schwer abschätzen.

  • FischerZ

    Vielen Dank für die ausführliche Einschätzung. Das macht mir das Spiel natürlich schmackhaft.

    Also ich denke holen werde ich es mir auf jeden Fall. Weiß bloß noch nicht wann, weil momentan noch soviel andere Sachen warten :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Es gibt keine Absprachen!

    Es sollte auch kein Vorwurf oder eine Behauptung sein, es fiel mir nur auf.
    Habe mir beide Videos angeschaut. Finde es an dieser Stelle interessant, dass ihr beiden, wo ihr in der Vergangenheit ja was zusammen gemacht habt, anscheinend unabhängig von einander die gleiche Idee hattet :)

  • Die Frage war berechtigt von Dir!


    Überschneidungen kann es immer mal wieder geben - Ideen habe ich noch einige und weitere Ergänzungen gibt es auch noch - demnächst wieder ein Update Video von mir - mit aktuell 62700 Video Aufrufe in den letzten 30 Tagen bin ich positiv gestimmt den richtigen Weg einzuschlagen - hätte nicht gedacht dass es so gut läuft


    Wünsche und Hinweise immer gerne!

    Jörg

  • Ich hatte ja nicht wirklich eine Frage gestellt, war eher so dahergeschrieben. Habs mal aus dem Posting entfernt.


    Bezüglich Videofeedback ... SpieleBlog ich sehe TWOM nicht als 1-2 Personenspiel.
    Ich finde das Spiel gewinnt an Atmosphäre, wenn doch mehr Spieler (3-4) am Tisch sitzen. In Momenten, wo Entscheidungen getroffen werden müssen, kommt das Ganze einer Gruppendynamik nahe, die man auch von Gruppe der Überlebenden erwarten könnte.

    Ich selbst habe es bisher 2x in einer 3er Runde gespielt und dort hielt sich der Skripte-Leser dann meist zurück, während die beiden anderen anfingen die Vor- und Nachteile einer Entscheidung abzuwägen. Das war interessant und wenn man uneins war, konnte der Leser hier und da noch ein wenig Gedanken einstreuen.

    Gefiel mir deutlich besser als wenn einer vorliest und der andere quasi die Geschichte hört/erlebt.

  • Danke für das Feedback .... ich hoffe ja immer noch auf die dt App ?

    Gern geschehen .. ja, da hoffe ich auch drauf. Ein Update hat sie ja inzwischen bekommen, so dass man mit der App auch speichern kann.
    Halt noch nicht in deutscher Sprache.

  • Hmmm - ich hab hier leider einen Blocker.

    Gehen diese Rezensionen darauf ein, inwieweit sich die Brettspielversion von der App-Version abgrenzt?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Das Spiel scheint derzeit bei diversen Bekannten auf den Tisch zu kommen.


    Gunnar von boardgamejunkies.de hat eine Rezension dazu verfasst, wo auch @HDScurox ein Fazit mit drunter geschrieben hat aus dem ich gern zitieren möchte.
    Rezension: This War of Mine - Boardgamejunkies

    Zitat

    Ein paar objektive Kritikpunkte gibt es aber meiner Meinung nach doch noch. Die Spielerzahl ist meiner Meinung nach 1 bis 2 Spieler. Nicht 1 bis 4 Spieler. Wer das zu viert spielt quält sich nur und schadet damit dem eigenen Spielspaß.

    Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob ihr dieses Spiel auch mal in einer 3+ Besetzung gespielt habt, da ich diesen Satz, dass es eher ein 1-2er Spiel sei, in letzter Zeit oft lese/höre. Ebenso frage ich mich, wie das "quält" gemeint ist. Ich selbst hatte eigentlich immer gute Runden in meinen 3er Spielen und kann keine Quälerei bzw Spielspaßminderung erkennen. Im Gegenteil, ich finde es viel atmosphärischer, wenn neben dem "Vorleser" noch mehr als eine Person am Tisch sitzt, die ihre Gedanken/Entscheidungen mit einwirft. Der "Vorleser" ist der, der hier den anderen die Stimmung übermittelt, ähnlich wie man es von Arkham/Eldritch gewohnt ist.


    Und dann hat noch Martin Klein mit seinem Wochenbericht über TWOM erzählt. Man merkt auch hier, dass das Spiel manchmal wortlos macht.

  • Ja, zu dritt haben wir es (mit Silke) auch gespielt - quälen ist eher der Hinweis auf zu lange Downtime.

    Downtime? Klar, das Tagebuch gibt vor, dass immer nur einer "das Heft in der Hand hält", aber in der Zeit sind die anderen Mitspieler doch nicht unbeteiligt.
    Sobald alle Spieler am Tisch den Rundenablauf soweit verinnerlicht haben, legen wir das Tagebuch meist zur Seite und spielen zusammen, denken zusammen und führen Aktionen zusammen aus. Da gibt es eigentlich keinen "Anführer" mehr. Es sei denn, eine Entscheidung muss getroffen werden und man ist sich uneins.
    Mal ehrlich .. ist doch egal, wer hier welche Karte aufdeckt oder würfelt ..


    Es ist ja auch nicht so, dass hier jeder seinen Zug macht und im Vorfeld dazu lange überlegt. Von daher kann ich bei diesem Spiel eigentlich keine Downtimeerhöhung aufgrund einer größeren Spieleranzahl erkennen. Aber vielleicht spiele ich das Spiel auch falsch?

  • :) .... mit Sicherheit spielst Du es nicht falsch .... jetzt hoffen wir einfach gemeinsam auf die App.


    P.S.: Manchmal war es gut dass ich in meiner Meinung im Spiel (gerade zu dritt) überstimmt wurde. Denn früher oder später muss man ja eine gemeinsame Entscheidung treffen.

  • :) .... mit Sicherheit spielst Du es nicht falsch .... jetzt hoffen wir einfach gemeinsam auf die App.


    P.S.: Manchmal war es gut dass ich in meiner Meinung im Spiel (gerade zu dritt) überstimmt wurde. Denn früher oder später muss man ja eine gemeinsame Entscheidung treffen.

    Ich muss gestehen, dass die App zwar einfacher zu bedienen wäre, allerdings habe ich nichts gegen das Lesen im Skriptbuch.
    Auch nimmt es ein wenig Athmosphäre, wenn ich beim Skriptelesen zur App greife .. finde ich jedenfalls.

    Ansonsten kann man an deinem P.S. durchaus sehen, dass noch ein paar Meinungen mehr am Tisch durchaus nicht verkehrt sind. Zwar heißt es "viele Köche verderben den Brei", aber ich finde, man sollte zumindest noch eine 2. Meinung einholen können, so dass ein 3. oder gar 4. Spieler nicht verkehrt sind.

  • Allem, was JanW schreibt kann ich zustimmen - ich hab´s in einer 3er Konstellation gespielt und fand die Diskussionen um verschiedene Möglichkeiten extremst spannend - spannender jedenfalls (muss ich zugeben) als wenn ich alleine davor sitze und darüber grüble, was jetzt das Beste wäre.


    Dann die Emotionen am Tisch, wenn die Entscheidung doch nicht richtig war oder noch mehr, wenn sie denn richtig war machen das Spiel einmalig.

    Aber mir geht´s das meist so mit Koops und da bin ich ziemlich froh, auch eine Spielegruppe zu haben, die Koops wie ich als spannende Herausforderung und gemeinsames Erleben empfindet und wo man abseits von allen WP´s, DP´s und Euros etc. mal als Gruppe und nicht Individuum funktioniert.


    Hier ist noch die Würze, dass derjenige der dran ist (und genau so sollte man es auch spielen und vor allem in der Gruppe akzeptieren!!), dass letzte Wort hat.

    Diese Entscheidung ist im Nachhinein ebenfalls diskussionswürdig aber letztendlich nicht zu kritisieren, denn ansonsten waren´s ganz schnell mal die Mitspieler.;)


    Da aber alle in die Diskussion involviert sind, gibt´s doch quasi keine Downtime, denn ich muss ja nicht warten, bis ich meinen Zug machen kann sondern nur darauf warten, dass ich wieder das letzte Wort habe. Wem das aber so wichtig ist, für den ist das Spiel vielleicht nicht die richtige Wahl?!


    Wie ich woanders schon mal geschrieben habe: Meine zwei liebsten Solo/Koop-Spiele (wobei hier die Vorliebe in beiden Fällen eher in Richtung Koop geht und die aus eigener Erfahrung auch sehr gut im Koop klappen) sind aktuell 7th Continent und TWoM und das genau in dieser Reihenfolge.


    So langsam hoffe ich auch mal, dass es mit der Übersetzung der APP endlich mal voran geht, denn das Skriptbuch sieht durch das hin und her blättern schon ein wenig "zerfleddert" aus.... :whistling:

    Auch der Save-Modus sollte mal klappen - ob der überhaupt funktioniert sei mal dahingestellt....

  • vielleicht liegt es an den Mitspielern. Wir fanden es zu dritt eher zäh. Denkt bitte immer daran: rezensionen sind subjektive Meinungen. Ich finde es toll, wenn es anderen zu dritt und viert wirklich gefällt!

  • Allem, was JanW schreibt kann ich zustimmen

    :friends:

    vielleicht liegt es an den Mitspielern. Wir fanden es zu dritt eher zäh.

    Eigentlich liegt es immer an den Mitspielern. ;) Die Spielrunde generiert das Spielgefühl.

  • Bei uns kam es zu zweit, zu viert (2x verschiedene Besetzung) und zu fünft auf den Tisch. Die Runde zu zweit war mit Abstand die schwächste, was aber AUCH daran liegt das es eher analytische Spieler sind, wo das Thema zwar Beachtung findet aber eher vor dem Hintergrund, was wäre der optimale Weg nicht zwingend der ethisch Beste.

    Und auch bei uns hat geholfen, das der mit dem Tagebuch das letzte Wort hatte. Allerdings haben wir die Häufigkeit des Wechsels drastisch reduziert.

  • Und auch bei uns hat geholfen, das der mit dem Tagebuch das letzte Wort hatte. Allerdings haben wir die Häufigkeit des Wechsels drastisch reduziert.

    Wie bereits geschrieben .. wenn die Spieler soweit drin sind, kann man anstelle des Tagebuchs auch was anderes als "Startspieler-Marker" rumreichen. Das Tagebuch nimmt man dann nur in die Hand, wenn es was zum Nachschlagen gibt. Das spart schon ein wenig Zeit.


    Ebenso haben wir vor allem bei den nächtlichen Plüderungen nicht nach jeder abgehandelten Karte gewechselt, sondern den Spieler zum Startspieler bestimmt, der die erste Karte vom Unbekannt-Stapel aufdeckt. Danach haben wir zwar irgendwie die Karten abgehandelt, aber der Startspieler hatte das letzte Wort. Andernfalls kann dies bei manchen Plüderungen, die ein wenig länger dauern ansonsten ne elende Rumreicherei sein.
    Sollte sich dagegen von Runde zu Runde dieser Spieler wiederholen, haben wir einfach den nächsten bestimmt. Soll ja jeder mal machen :)

  • Danke für die vielen Anmerkungen - auch wenn ich gleich das nächste Kaliber als Video veröffentlicht habe :)

    Aber eine Sache liegt mir bei TWOM noch am Herzen. Es wurde im Vorfeld schon viel diskutiert wie traurig bzw. wie realitätsnah das Spiel rüber kommt - den Eindruck hatte ich "nur" beim Lesen der einzelnen Abschnitte im Buch.

    Das Spiel an sich betrachte ich als "Spiel" und kann Spiel und Realität sehr gut unterscheiden zumal es ja auch ab 18 Jahre ausgeschrieben ist. Wie seht Ihr das? Warum wurde das Spiel vor Veröffentlichung schon so negativ dargestellt nur weil man der Realität in einem Spiel ins Auge sieht?