Wie viele Stunden pro Woche spielt ihr durchschnittlich am Tisch?

    Wie viele Stunden pro Woche spielt ihr durchschnittlich? 146

    1. Weniger als 2 Stunden/Woche (20) 14%
    2. 2 bis unter 4 Stunden/Woche (37) 25%
    3. 4 bis unter 8 Stunden/Woche (58) 40%
    4. 8 bis unter 12 Stunden/Woche (22) 15%
    5. 12 bis unter 16 Stunden/Woche (1) 1%
    6. 16 bis unter 20 Stunden/Woche (5) 3%
    7. 20 bis unter 24 Stunden/Woche (1) 1%
    8. 24 bis unter 28 Stunden/Woche (1) 1%
    9. 28 bis unter 32 Stunden/Woche (0) 0%
    10. 32 bis unter 36 Stunden/Woche (0) 0%

    Gemeint ist physisches Spielen (am Spieltisch), mit einem oder mehreren Mitspielern, aber auch Solo-Partien.


    Kein virtuelles Spiel (Brettspielwelt, Tabletopia) oder Brettspiel-Apps auf PC/Tablet.


    Nicht im Wochen-Turnus stattfindende Spieleabende/Spieletage/Spielewochenenden entsprechend einrechnen.

    Zitat von Foamheart

    Kein virtuelles Spiel (Brettspielwelt, Tabletopia) oder Brettspiel-Apps auf PC/Tablet

    Warum untetscheidest Du da? Das verzerrt im Jahr 2016 so eine Umfrage enorm.
    Wichtig ist doch nur, ob man synchron mit anderen Menschen spielt, oder nicht? (Ich könnte mir Gründe vorstellen, warum Du asynchrone Partien ausschließen möchtest.)


    Da könntest Du auch Fragen "Wieviel Zeit verbringt Ihr damit, TV-Serien zu sehen? Streaming über Netflix, Sky oder Amazon Prime ausgenommen." Da bekommst Du natürlich eine Zahl, aber was sagt die aus?


    Was ist mit der Partie #StarRealms gemeinsam am Spieletisch, aber mit der App, weil mein Spielpartner das Kartenspiel nicht besitzt und ich es nicht dabei habe, mein iPad aber schon?

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    Zitat von Sternenfahrer

    Warum untetscheidest Du da? Das verzerrt im Jahr 2016 so eine Umfrage enorm.Wichtig ist doch nur, ob man synchron mit anderen Menschen spielt, oder nicht? (Ich könnte mir Gründe vorstellen, warum Du asynchrone Partien ausschließen möchtest.)


    Da könntest Du auch Fragen "Wieviel Zeit verbringt Ihr damit, TV-Serien zu sehen? Streaming über Netflix, Sky oder Amazon Prime ausgenommen." Da bekommst Du natürlich eine Zahl, aber was sagt die aus?


    Was ist mit der Partie #StarRealms gemeinsam am Spieletisch, aber mit der App, weil mein Spielpartner das Kartenspiel nicht besitzt und ich es nicht dabei habe, mein iPad aber schon?

    Mich interessiert nur physisches Brettspiel mit materiellen Komponenten. Darum habe ich den Rest ausgeklammert. Verzerrt wird da nichts. Du kannst ja gerne eine ergänzende Umfrage aufmachen, die die von mir ausgeklammerten Medien einschließt. Fände ich auch spannend.

    Hi,


    Ich sehe auch ein untersied darun am Tablet/PC zu dadeln oder "in echt".
    Eine antwort auf die Umfrage kann ich aber nicht für mich geben, da ich keine Statistik führe wann ich wie lange Spiele. Nur was ich wann gespielt habe.


    Atti

    Vermutlich, weil es aufwändiger ist, ein Spiel mit Mitspielern vor Ort zu organisieren als mit anonymen über virtuelle Möglichkeiten. Der Umfragenersteller möchte evtl. nur ermitteln wieviele Stunden in der Woche das der allgemeinen Userschaft hier gelingt. Warum weiß ich allerdings auch nicht...;)

    Ihr geht nicht auf mein Beispiel ein, bei dem zwei (oder mehr) Personen am Tisch sitzen und statt mit dem Brettspiel, mit einem iPad (oder ähnlichem Gerät) spielen. Ich habe auch schon mal eine online-Partie gespielt, bei der alle Mitspieler in derselben Wohnung waren (auf Laptops und Tablets verteilt), weil ein Spiel gespielt werden sollte, daß eben nicht als physische Version vorhanden war, in der BSW aber angeboten wird.


    Dies nur zur Klarstellung, daß "online" oder "am Tablet" eben nicht "virtuell" bedeuten muß.

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    Zitat von jws

    Warum weiß ich allerdings auch nicht...;)

    Vielleicht weil sowohl in Brett- als auch in Kartenspielen klassischerweise physisch vorhandene Spielbretter und/oder Karten vorkommen und dies bei einer digitalen Umsetzung nicht gegeben ist... 8))


    Ich habe lange Jahre BattleLore über Vassal gespielt und hatte dabei Spaß, trotzdem war es für mich bei Weitem nicht das gleiche wie am Tisch zu spielen. Ich wage sogar die Behauptung (obwohl ich gelernt habe immer nur für mich zu sprechen ||( ) dass ein deutlicher Großteil der hier anwesenden Spieler eine physische Partie einer digitalen vorziehen - und sollte das so sein hat dies ja defintiv seine Gründe (Haptik, direkte soziale Interaktion ohne Zwischenmedium,...).

    Ne, ich meinte nicht, warum das aufwändiger ist, sondern warum der Threadersteller wissen möchte, wieviele Stunden vor physischem Material verbracht wird ;)

    Zitat von Sternenfahrer

    Ihr geht nicht auf mein Beispiel ein, bei dem zwei (oder mehr) Personen am Tisch sitzen und statt mit dem Brettspiel, mit einem iPad (oder ähnlichem Gerät) spielen.

    Mein persönliches Argument warum das für mich kein klassisches Brett- oder Kartenspiel ist wäre die Haptik und die damit anders angesprochenen Hirnareale...

    Zitat von Sternenfahrer

    Ihr geht nicht auf mein Beispiel ein, bei dem zwei (oder mehr) Personen am Tisch sitzen und statt mit dem Brettspiel, mit einem iPad (oder ähnlichem Gerät) spielen. Ich habe auch schon mal eine online-Partie gespielt, bei der alle Mitspieler in derselben Wohnung waren (auf Laptops und Tablets verteilt), weil ein Spiel gespielt werden sollte, daß eben nicht als physische Version vorhanden war, in der BSW aber angeboten wird.


    Dies nur zur Klarstellung, daß "online" oder "am Tablet" eben nicht "virtuell" bedeuten muß.

    Nicht falsch verstehen, aber ich halte das geschilderte Szenario nicht für statistisch relevant bezogen auf dieses Forum. Kann mich natürlich irren.

    Hi,


    :) - ich wollte nur den zwischenStand sehen. Ich komme auf 5 Stunden / Woche + div. Spielewochenenden ... sind also im Jahresschnitt 6-7 Stunden pro Woche.


    Atti

    Zitat von Sternenfahrer

    Ihr geht nicht auf mein Beispiel ein, bei dem zwei (oder mehr) Personen am Tisch sitzen und statt mit dem Brettspiel, mit einem iPad (oder ähnlichem Gerät) spielen. Ich habe auch schon mal eine online-Partie gespielt, bei der alle Mitspieler in derselben Wohnung waren (auf Laptops und Tablets verteilt), weil ein Spiel gespielt werden sollte, daß eben nicht als physische Version vorhanden war, in der BSW aber angeboten wird.


    Dies nur zur Klarstellung, daß "online" oder "am Tablet" eben nicht "virtuell" bedeuten muß.

    Wäre für mich virtuell und das wiederum unterscheidet sich für mich zum physischen Brettspielen. Das fühlt sich für mich im Spiel einfach anders an, als ein Spiel mit physischen Spielern, die gemeinsam ein Spiel spielen.

    jetzt habe ich die Frage verstanden. Spiele tue ich nicht mehr so viel. Dafür beschäftige ich mich ungemein mehr mit Spielen. So schreibe ich darüber, bauen Prototypen, entwickele Spielideen etc.
    Und von den 8 Stunden bis 12 Stunden teste ich mehr als die hälfte Prototypen. Also eigentlich Spiele ich nur 4 - 6 Stunden.

    Zitat von Sternenfahrer

    Ich habe noch eine Frage, warum sind die ersten beiden Kategorien in 2h-Schritten gestaffelt, alle weiteren dann in 4h-Schritten?

    Damit jemand, der nur 3h/Woche spielt, nicht ganz so traurig sein muss. :) Im Ernst: Ich hab das intuitiv und vielleicht dilettantisch gemacht.


    Ich wollte einfach sehen, wo ich mit meinem Spielpensum im Vergleich stehe. Ehrlich gesagt, bin ich einigermaßen überrascht, denn ich hatte in diesem Vielspieler-Forum einen höheren Schnitt erwartet (sieht man ja an der von mir gewählten Skala).

    Zitat von Foamheart

    Ich wollte einfach sehen, wo ich mit meinem Spielpensum im Vergleich stehe.
    Ehrlich gesagt, bin ich einigermaßen überrascht, denn ich hatte in diesem Vielspieler-Forum einen höheren Schnitt erwartet

    Da rührt ja meine Frage her. Gerade hier im Forum sind Partien z.B. über VASSAL nicht unüblich.


    Davon abgesehen, ich glaube, schon ab der zweiten Kategorie (2+h pro Woche) ist man im Vergleich zum Rest der Menschheit Vielspieler.

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    Zitat von Sternenfahrer

    Siehst Du zwischen Fußball auf der PS4 und auf dem Platz einen ähnlichen Unterschied wie zwischen einem Telefonat und einem Gespräch?

    Das kommt natürlich auf den Blickwinkel und die Fragestellung an aber aus meiner Sicht ja :)


    Ein Gespräch ist für mich definiert über die direkte soziale Interaktion mit einem Mitmenschen unter Einbeziehung von Sprache, Gestik, Mimik und Körperhaltung. Bei einem Telefonat fallen viele dieser einzelnen Aspekte weg (wie viele surfen neben einem Telefonat im Internet oder schauen fernseher oder machen sonst was,...).


    Ebenso sehe ich es mit analogen Spielen und einer digitalen Umsetzung (sei es auch mit Tablets am Tisch gemeinsam). Es fallen einzelne Aspekte weg, die für mich die Sache definieren und wichtig machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Yoda ()

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    Ach, ich kann die Unterscheidung zwischen Partien am Tisch und online schon sehr gut verstehen.
    Online Partien spielen sich sehr viel schneller in meiner Erfahrung, da ich quasi keine Downtime habe, und zusätzlich auch noch Hilfestellung bekomme, wie voraussichtliche Punktestände, einfaches einsehen von Nachzieh und Ablagestapel oder automatisches Passen.
    Dazu noch Spielauf und Abbau, sowie Buchhaltung werden vom Rechner übernommen...

    Zitat von [Tom]

    Online Partien spielen sich sehr viel schneller in meiner Erfahrung [...]

    Bei asynchronen Partien gilt das jedoch nicht zwangsläufig. Mal abgesehen vom Verwaltungsaufwand (Benachrichtigungen, Seitenaufruf etc.) fällt mir bei anspruchsvolleren Spielen selbst mit Notizfunktion häufiger auf, dass ein erneutes Hineindenken in das Spielgeschehen vonnöten ist, um auf dem selben Niveau zu spielen wie bei synchronen Partien (egal ob online oder afk). Die Auszeiten ("Denkpausen") zwischen den Zügen sorgen je nach Spiel durchaus für eine deutliche Steigerung der reinen Spielzeit, so dass die Partien unter Berücksichtigung aller Faktoren gar nicht mehr so viel schneller oder sogar langsamer gespielt sind als am Tisch.

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    Zitat von yzemaze

    Bei asynchronen Partien gilt das jedoch nicht zwangsläufig. Mal abgesehen vom Verwaltungsaufwand (Benachrichtigungen, Seitenaufruf etc.) fällt mir bei anspruchsvolleren Spielen selbst mit Notizfunktion häufiger auf, dass ein erneutes Hineindenken in das Spielgeschehen vonnöten ist, um auf dem selben Niveau zu spielen wie bei synchronen Partien (egal ob online oder afk). Die Auszeiten ("Denkpausen") zwischen den Zügen sorgen je nach Spiel durchaus für eine deutliche Steigerung der reinen Spielzeit, so dass die Partien unter Berücksichtigung aller Faktoren gar nicht mehr so viel schneller oder sogar langsamer gespielt sind als am Tisch.

    Deshalb schreibe ich ja auch "meiner Erfahrung" nach... :P


    Zugegeben, ich hatte mal eine Partie #Speicherstadt zu fünft auf Yucata... da kannst Du Dich erschiessen, so viele Entscheidungen wie da abverlangt werden!
    Aber selbst #Patchwork spielt sich per App schneller, als am Tisch. Und #ImWandelDerZeiten erst Recht!

    Hi,


    Es ist für mich was völlig anderes am Tisch mit einem Spiel zu sitzen und es zu spielen oder an einem Tablett oder am PC. Sei es nun zusammen in einem Raum oder nicht.


    Atti