13.06.-19.06.2016

  • Neue Woche.


    Wir haben nichts gespielt. Hoffe bei Euch geht trotz Fußball EM noch was?


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Auch nux gespielt. Dafür gemeinsam mit einigen Spielern einen runden Geburtstages eines Spielers gefeiert und dabei kein Wort über Spiele gewechselt. Über Fußball kann man ohnehin besser streiten.


    Ohne Spiele geht es aber nicht weiter. Ab heute wird Waterloo von Martin Wallace vorbereitet, damit wir es möglichst am 18. Juni auf den Tisch bekommen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Auch wenig.


    Aber meine Neuerwerbung "Winziges Weltall" wurde ekstatisch in allen Besetzungen gespielt.
    Hammer Spiel.
    Zwar etwas fummelig , aber das ist schon jammern auf allerhöchstem Niveau.





    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Auf den Tisch kam nichts. Also nichts spielbares. Übrigens auch nichts wirklich essbares. Das hat man eben davon, wenn man nicht alleine kocht.


    Leider aufgrund mangelnder Zeit auch keine Solo-Spiele in meinen tristen und sowohl intellektuell, als auch kreativ grausam unterfordernden Arbeitsalltag -- und das, obwohl sich die Liste der mir zur Verfügung stehenden, sehr ansprechenden explizit auch für das Solospiel entworfenen Spiele in meinem Besitz gar nicht mal so schlecht liest.
    - Das Star Trek Adventure Game (nennen wir es "Tales from the Final Frontier")
    - Agents of SMERSH (Arkham Horror trifft Tales from the Arabian Nights)
    - Cuba Libre, Fire in the Lake, Falling Sky gegen die Bots über Solo-VASSAL (Falling Sky habe ich trotz p500 noch immer nicht erhalten, obwohl der Rest der Welt anscheinend schon damit versorgt ist -- auch in Europa)
    - Arkham Horror
    - Space Hulk Death Angel Kartenspiel
    - Star Trek III. Drei Solo-Spiele von Westend von anno '85. Gibt's ebenfalls für VASSAL einschließlich Regelwerk, sprich: De facto derzeit für umsonst. Kobayashi Maru soll gut sein (ist ein Entdeckungsspiel mit Raumschiff-Egoshooter als Spiel im Spiel, die anderen beiden sollen angeblich schlecht sein, aber ich ich glaube, Free Enterpri$e ist unterbewertet)


    Fundstück der Woche: Ein motorisierter Ameisenhaufen.
    Nervigster Kleinvogel der Woche: Buchfink. Schmetter, schmetter, nerv, nerv. Warte nur, Du Vogel, bald wird's wieder Winter, muhaha!
    Schlechteste Performance aller Heiliger der katholischen Glaubenslehre: Petrus. Schon seit Wochen. Vielleicht sollte er seinen Türsteher-Job an der Himmelspforte aufgeben und sich mehr auf die Sache mit dem Wetter konzentrieren. Türstehen macht ja bekanntlich schlechte Laune.


    Kann man das Twilight Struggle für PC eigentlich auch ohne Internetverbindung spielen? Also nach Freischaltung auf Steam, oder muss man zum Spielen online sein?

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Kann man das Twilight Struggle für PC eigentlich auch ohne Internetverbindung spielen? Also nach Freischaltung auf Steam, oder muss man zum Spielen online sein?

    Aus Steam:

    • Zusätzliche Anmerkungen: While Network Connection is not required it is recommended


    Und ich hatte irgendwo mal von einem Bug bei Offline Spielen gelesen, muss also stimmenHabe das Spiel aber noch nicht gekauft, und deswegen kann ich's selber nicht testen.

    Cardboard Games Master Race

  • Ich habe heute doch tatsächlich das "Schmuckkästchen" für Rokoko bekommen ("Ihre Bestellung vom 09.10.2015"). Gerade habe ich mal die Regeln gelesen, das klingt ziemlich gut. Es gibt eine weitere Ausstattungsleiste ("Juwelier") und damit verbunden die Möglichkeit, Schmuck zu verleihen. Außerdem bekommen die Spieler zufällig spezielle Lehrlinge zugeteilt. Via "Gesellen- bzw. Meisterprüfung" kann man Lehrlinge zu Gesellen zu Meistern weiterentwickeln.
    Das klingt super-thematisch. Das Spiel muss dringend mal wieder auf den Tisch.

  • TS geht leider nicht ohne Internet - wobei ich irgendwo gelesen habe, dass nur Spiele gegen Menschen die KI verbessern. Das kann aber auch ein Gerücht / Fehlinterpretation gewesen sein.


    Ich habe mich an Tonkin: The first Indochina War 1950-54 von Legion Wargames herangewagt.


    War so irgendwie "ok", vermutlich war das Szenario zu klein, um das ganze Spiel würdigen zu können. Mehr dazu im Blog.



    #Tonkin

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Und wieder ein Spieleabend, diesmal leider nur zu dritt.


    Zweimal #BuBu #BurgenvonBurgund:
    Im ersten Spiel habe ich aus reiner Dummheit meine 6er-Stadt nicht abschließen können (doppelte Kirche gekauft), das hätte mich vermutlich auf Platz 1 katapultiert.
    Im zweiten Spiel wieder reine Dummheit meinerseits: Ich hatte die custom map mit der 8er-Stadt, und habe in Durchgang 1 nicht das Technologieplättchen gekauft, dass ich gleiche Gebäude in die Stadt packen darf. :thumbsup: Aber ein Mitspieler lag eh katrastrophal weit vorne, weil er zig 1er-Gebiete in den ersten beiden Runden abschließen konnte (für je 9-11 Siegpunkte). Dass 1er-Gebiete überhaupt Punkte bringen, ist übrigens schon einigen Mitspielern sauer aufgestoßen.


    Dann mein Barbarenspiel:
    Es läuft, spielt sich flüssig runter und ist von meiner Warte aus eigentlich fertig.
    Der Verlag hätte gerne wildere und interaktivere Regeln, ich bin da zwiegespalten:
    Ich wollte eigentlich einen gewissen Abstand zu #Munchkin &co wahren, und die Abläufe und Karten "gestreamlined" und "simpel" halten.


    Dann noch eine Runde #Suburbia, Kennlernpartie für mich:
    Ich habe versucht, eine Low-Economy-Strategie zu fahren, fast ohne Einkommen, viele grüne Plättchen und Schulen.
    Lief erstaunlich gut, waren aber ein paar Spielfehler meinerseits drin.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Aber ein Mitspieler lag eh katrastrophal weit vorne, weil er zig 1er-Gebiete in den ersten beiden Runden abschließen konnte (für je 9-11 Siegpunkte). Dass 1er-Gebiete überhaupt Punkte bringen, ist übrigens schon einigen Mitspielern sauer aufgestoßen.

    WElchen Plan hatte er denn?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • @Klaus_Knechtskern
    Wenn mich nicht alles täuscht, war das die 8.


    Ungefähre Spielweise:
    Startburg links unten, dann ein Tierplättchen auf der Weide:5 darüber.
    Das Schiff links davon, das Schiff unter der Burg. Die ersten zwei Gebiete.
    Dann den unteren Rand entlang nach rechts hin die zwei kleine Städte, noch ne Burg, noch zwei Schiffe, eine Mine: Nochmal 5 Gebiete.
    Das sind schon irgendwas um die 70-80 Punkte.


    Am Ende hatte er über 200 (fette Weide mit vielen Hühnern) und uns locker überrundet.


    Es kam uns schon etwas brachial vor, so viele Gebiete so einfach abschließen zu dürfen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Gestern Abend einen Arbeitskollegen, der seit knapp 20 Jahren nicht mehr gespielt hat, dazu genötigt mitzuspielen. Okay... so abgeneigt war er nicht...


    Begonnen haben wir zu zweit mit Im Wandel der Zeiten Bronzezeit. Hier hat er schon mal gegen mich gewonnen... Mit 1 Punkt unterschied. Das traurige dabei, hätte ich die Runde zuvor das Ende eingeleitet wäre es mein Sieg gewesen... Aber gut, man gönnt ja auch mal was...


    Später gab es dann Viticulture: Essential Edition zu dritt. Hier gab es dann erst mal große Augen. Sind halt doch ein paar Regeln mehr, als bei Risiko und Co. Obwohl er letzter wurde hat es ihm recht gut gefallen. Mir im übrigen auch. Und das trotz dem schweren thematischen Bruch, dass geerntete Trauben reifen und nicht verrotten... ;)



    Zum Abschluss noch Formula D. Ein kleines, zwei Runden Rennen. Wie in Viticulture hat @Pau das Rennen gemacht. Das passiert, wenn man nicht auf seine innere Stimme hört, die einem sagt, schalt einen Gang runter, sondern im Fieberwahn Gas gibt und dabei alle Reifenpunkte verliert...

  • Wenn mich nicht alles täuscht, war das die 8.

    Klingt so. Die 8 ist schlicht um Längen besser als alle anderen Pläne: [stats] avg points, win%, etc. per player board (based on a few 1000 games on boite-a-jeux) | The Castles of Burgundy | BoardGameGeek


    [Ich hatte mal vor, die Statistiken erneut zu erstellen. Aber es hat sich auch niemand beschwert, dass ich’s nicht getan habe. Gibt’s da Bedarf?]

  • Klingt so. Die 8 ist schlicht um Längen besser als alle anderen Pläne: [stats] avg points, win%, etc. per player board (based on a few 1000 games on boite-a-jeux) | The Castles of Burgundy | BoardGameGeek
    [Ich hatte mal vor, die Statistiken erneut zu erstellen. Aber es hat sich auch niemand beschwert, dass ich’s nicht getan habe. Gibt’s da Bedarf?]

    Interessant...ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob die Spielpläne möglicherweise nicht ausgewogen sind.

  • Wenn mich nicht alles täuscht, war das die 8.

    ja, die 8 ist im Vergleich zu den anderen Boards etwas übermächtig, wie auch die Analyse zeigt, die @yzemaze vor graumer Zeit mal machte. Die führte auch dazu,
    das Board 8 bei Baj in den meisten Konstellationen nicht spielbar ist.


    200 Punkte sollte man übrigens im 4er mit jedem Board schaffen, ein guter score für die Nummer 8 ist so ab 250 Punkten aufwärts.


    Dass auch die 1-er Gebiete Punkte bringen ist generell unbedingt nötig, nur bei der 8 eben ein Problem

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das ist mir beim Lesen der Regel auch sauer aufgestoßen. Bin kein Weinexperte, es fühlt sich aber falsch an...

    Hi,


    Dabei wurde das doch schon vor erscheinen des Spiels vom Autor thematisiert und erklärt wieso es so ist und nicht anders.


    Atti

  • [Ich hatte mal vor, die Statistiken erneut zu erstellen. Aber es hat sich auch niemand beschwert, dass ich’s nicht getan habe. Gibt’s da Bedarf?]

    Klar gibts Bedarf ;) Wie konntest Du überhaupt nur fragen ;) Besonders interessannt wäre in diesem Zusammenhang eine Analyse die nur Spieler mit einer Elo von 1800+
    umfasst; die gibt ein wesentlich schärferes Bild

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Interessant...ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob die Spielpläne möglicherweise nicht ausgewogen sind.

    Komisch. Bei asymmetrischen Startbedingungen ist die Nicht-Ausgewogenheit doch der Normalfall und die (relative) Ausgewogenheit eher die Ausnahme, die nur die richtig guten Autoren/Spieletester/Verlage wirklich hinkriegen. Deshalb bin ich z.B. bei Crowdfunding und Asymmetrie grundsätzlich immer skeptisch. Das funktioniert da eher selten zufriedenstellend.


    Eine im Normalfall nicht störende Unausgewogenheit ist eigentlich das Maximum, was erreichbar ist, und auch das wird umso schwerer, je eher andere Rahmenbedingunen, z.B. Spielerzahl, noch einen Einfluss auf die Nützlichkeit der asymmetrischen Startbedingungen haben. Nicht umsonst wird sowas unter den erfahrenen Spielern asymmetrischer (Euro-)Spiele gerne mit der "Asymmetrie-Korrektur-Allzweck-Waffe" gefixt: versteigere die unterschiedlichen Startbedingungen (Spielertableaus, Kartensets, etc.) einfach für Gebote in Siegpunkten.

  • Eine im Normalfall nicht störende Unausgewogenheit ist eigentlich das Maximum, was erreichbar ist.

    So ungefähr sehe ich das auch. :)


    @Klaus_Knechtskern
    Riesige Gedanken, ob einzelne Pläne besser sind, hatte ich mir nicht gemacht, weil ich eh nicht allzu kompetitiv und meist mit Neulingen mit Standardplänen spiele.Die Daten sind aber natürlich interessant.


    Wir hatten bisher immer irgendwas zwischen 180 und 220 Punkten zu dritt, es sei denn, jemand schießt richtige Böcke (siehe zB meine zwei N00bfehler).

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Heute Mittag mal einen Blick auf DC Superhelden Deckbuilding Game in der deutschen Version von Kosmos geworfen. Spielt sich angenehm schnell. Natürlich für die meisten hier zu seicht, aber ich mag das Thema und mein Sohn ist bald in dem Alter, in dem ich mit ihm sowas spielen kann.


    Jeder startet mit einem DC Helden, 7 Fausthieb und 3 Verwundbar Karten. Mit den Karten kauft man über Power neue Karten und besiegt schlussendlich die diversen Oberschurken im Spiel. Das eigene Deck wird dabei immer umfangreicher. Man hat die Möglichkeit dem Gegner eins reinzuwürgen oder für sich zu spielen. Dass Batman dabei z. B. mit Aquamans Dreizack rumrennen könnte ist mir persönlich Schnuppe... ;)


    Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, hat gewonnen.


    Im Endeffekt ein beschleunigtes Dominion/Thunderstone. Die Karten weißen zu 90 % Power auf, wodurch der Kauf von Geld (Dominion) oder das Sammeln von verschiedenen Angriffen/Geldkarten (Thunderstone) wegrationalisiert wurde. Des Weiteren gibt es Oberschurken zum Sammeln mit 8 - 10 Lebenspunkten. Die entsprechen den Punktekarten aus Dominion oder stärkeren Monstern aus Thunderstone, nur dass sie alle noch Spezialfähigkeiten haben. Beim Aufdecken schaden sie allen Spielern, einmal gefangen genommen kann man diverse Sonderboni für sich verwenden.


    Macht auf alle Fälle Lust auf eine weitere Runde. Sicherlich zu gebrauchen, wenn man mal keine Zeit für Thunderstone hat. Thematischer als Dominion ist es auf alle Fälle...


    Ich frage mich nur ob diverse Karten nicht zu stark sind. Der Batgürtel lässt einen z. B. alle in der Auslage befindlichen Ausrüstungen auf die eigene Ablage legen. Das ist wie ein Staubsauger... Okay... man verbaut sich damit evtl. sein Deck, aber für den Beginn ist die Karte doch recht stark... Wir werden sehen...

  • Wer weiß, vielleicht gibt es eine ganz besondere Art Wein mit Edelfäule herzustellen... So ähnlich wie abgestandene Milch zu Käse werden kann...

    Dann möchte ich aber auch das Frostschutzmittel-Aktionsfeld haben! :D

  • Ich beleuchte mal für euch den "Firefight Generator" für Conflict of Heroes. Wem die Szenarien ausgegangen oder zu langweilig, zu groß, was auch immer, sind - dem kann hiermit geholfen werden. Auf einfache aber intelligente Art und Weise können spontan Szenarien innerhalb von 10-15 min. erstellt werden. Jede Seite erhält einen Kartenpack, nummeriert von 1-25. Diese sind zweigeteilt und zeigen in der oberen hälfte entweder Siegbedingungen oder Special Events, unten hingegen sind immer Truppen zu sehen.
    Zu Beginn einigt man sich über ein Procedere wieviel Karten nun jedem zur Verfügung stehen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B.:
    Bestimmte Karten werden fest vorgegeben.
    Gespielt wird mit den Karten 1-10 (o.ä), davon zieht jeder verdeckt 4 (oder x)
    Wir suchen gezielt Karten aus, aber die Nummern der Karten dürfen insgesamt die Summe von 19 nicht überschreiten. Ob ich nun mit den Karten 9 und 10 spiele, oder 3,4,5 und 7 nehme bleibt mir überlassen.


    Nachdem jeder seine Karten auf der Hand hat, beginnt der Initiativgewinner mit dem aussuchen eines Boards und dem ausspielen einer Karte. Es obliegt seiner Entscheidung, wo er sie an seinem Board ablegt (Truppen, Siegbedingung, Special Event). Darauf regiert der Gegner ebenfalls mit einer Karte, u.s.w. bis alle Karten ausgelegt wurden. Damit ist das Szenario komplett und es kann gespielt werden. Mittels dieser Mechanik bekommt das ganze im Vorfeld ein kleines Pokerelement.
    Bei den Karten kann es z.B. vorkommen, daß das Board gewechselt wird, Truppen erst später ins Spiel kommen, oder andere Überraschungen. Ein Beispielaufbau soll das mal verdeutlichen::::



    Wo man seine Karten ablegt ist völlig egal, hier hat der Deutsche mehr Truppen, während der Russe es mit erweiterten Siegbedingungen probiert. Die CAP´s (Command Action Points oder auch Befehlspunkte) betragen anfangs 4 und können, wie oben zu sehen, ebenfalls nach oben/unten verändert werden.


    Ein genial einfaches und überzeugendes Modul, wer CoH mag und mehr Abwechslung sucht, wird hier garantiert fündig!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern 2 Dreierpartien Mombasa mit komplett unterschiedlichen Verlauf. Das erste Spiel war sehr eng mit 162-153-152.


    Die 2. Partie war schon fast langweilig weil die 3 Plätze schon in der 4. Runde klar waren. Jeweils fast 40 Punkte Differenz zwischen den Plätzen. 234-196-159.
    In dieser Partie lagen in der letzten Runde nur noch 4 Karten aus. Zudem hatte die Siegerin und ich die Buchleiste bei 60. Für die 60 Punkte auf der Diamantenleiste fehlte mir nur noch 1 Schritt. Hätte auch nichts gebracht weil 206 Punkte auch nicht gereicht hätten.


    Geniales Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Gestern einen Mammutabend der Belanglosigkeiten verbracht.


    Love Letter - Das ist mir erstmal bis auf weiteres über.


    2x Abluxxen - Das war wie immer das Beste des abends.


    New England - Hatte das besser in Erinnerung


    Dog (zu viert) - Wunsch meiner Frau. Ich finde das sooooooooooooo laaaaaaaaaaaangweilig.


    Mystery Rummy Al Capone - Das hat uns letztes Jahr allen deutlich mehr Spass gemacht.




    Unterm Strich hatte ich das Gefühl, dass wir entweder alle spielerisch satt waren. Oder zumindest mein Grips unterfordert wurde.
    Ich kann mit diesen eingängigen Spielen nix mehr anfangen weil ich da auch keinen Spass mehr empfinde. :(



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • 100% Zustimmung. Einige meiner Freunde sind der Ansicht, dass sie mit der Zeit die typischen, eher komplexen Euros über haben und bevorzugen nun die schnellen, einfacheren Spiele. Ist bei mir genau das Gegenteil. Ich mag nur noch Spiele wie eben Mombasa, Marco Polo etc. zum entspannen dann vielleicht mal Notre Dame, Brügge oder Stone Age. Aber darunter wird es öde .

  • Love Letter - Das ist mir erstmal bis auf weiteres über.

    Das läuft bei mir inzwischen als Strandutensilie.



    Mein spielerisches Highlight der Woche: @Gerrit führte mich in Empire of the sun ein und ich führte souverän so manchen Träger und Schlachschiffe in die Tiefen des Meeresgrundes. Leider mehr meine kaiserlichen Schiffe, als die der Neuweltindianer&cowboys... Bisher habe ich CDWs mehr aus Faszination, als aus spielerischem Bedarf gekauft - ich besitze welche, habe aber noch nie eines gespielt (TS zähle ich mal nicht als CDW). In dier ersten Partie unternahm ich so allerlei heroische, aber zu verlustreiche und damit unsinnige Züge, aber es hat Spaß gemacht. Steile Lernkurve.

  • Spieleabend mit Wenigspielern:


    #BigBookofMadness
    Kam super an. Anfangs verwirrend viel Spielmaterial und Aktionen, aber nachdem sie sich zurechtgefunden hatten, waren alle mit Eifer dabei.
    Der (leider völlig zufällige) Schwierigkeitsgrad des Spiels schwankte diesmal in Richtung "recht einfach", so dass alle ein wenig frustrierendes, positives Spielerlebnis hatten.


    #SheriffvonNottingham
    Großartig. Es war ein Pärchen dabei, die sich so gar nicht vertrauen und gegenseitig in jeden Beutel schauen wollten.
    Währenddessen konnte ich säckeweise Schmuggelware anhäufen. ;)


    Ach ja, uns ist irgendwann aufgefallen, dass mein Spiel keine Hühner enthält!
    48/48 Äpfel, 48/36 Käse, 68/36 Brot, 0/24 Huhn
    4/22 Pfeffer, 12/12 Seide, 21/21 Met, 5/5 Armbrüste, alle Royal Goods
    Funktioniert trotzdem, aber... :cursing: !!!


    #RicochetRobots
    Gegen drei Uhr Nacht und nach einigen Flaschen Wein noch ein Denk- und Logikspiel. Sehr clever. ;)
    Ich konnte das überhaupt nicht (mehr?) und nur ein paar Siegpunkte sichern.


    @Gernspieler
    #Dog kann ich auch überhaupt nicht ab. Im Spieleclub wird das immer wieder gefordert und landet immer wieder auf allen möglichen Tischen, und unbegreiflicherweise haben die auch noch Spaß dran.


    Ich lehne "belanglose" Spiele prinzipiell nicht ab, mehrere davon hintereinander würde ich aber nicht spielen wollen. Das will wohldosiert sein.
    Da bin ich eher ein Freund von Spieleabenden à la "belangloser, kurzer Aufwärmer - Mammutspiel - belangloser Absacker".

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Am Freitagabend in spontan entstandener Viererrunde gespielt:


    West of Africa : Viererpartie mit zwei Erstspielern. Am Ende lagen wir nur wenige Punkte auseinander. Gefällt mir mit jeder Partie besser, weil immer mehr Möglichkeiten der scheinbar begrenzten Mechanismen sichtbar werden. So habe ich erstmals in Runde 1 gesehen, dass auf drei verschiedene Inseln angebaut wurde und das in Verzicht auf Händler vor Ort, die den Preis gesenkt hätten. Durch diese Warenmarker-Ausbreitung mal eben Mehrheitendruck aufgebaut und flexibel geblieben, ohne dass einen die Mitspieler zubauen können. Ebenso konnte ich in einer Runde direkt vier Häuser auf einmal bauen, eben weil ich nur drei Karten gespielt habe - Insel + Baukarte + Summensenk-Karte - so war ich Erster in der Reihenfolge und konnte mal eben 12 oder mindestens benötigten 25 Punkt einfahren. Blöd nur, wenn man fast alles Geld dabei ausgibt und in der Folgerunde zu wenig Kapital hat, um vernünftig noch anbauen zu können. Da ist noch eine Menge mehr drin, was ich in kommenden Partien ausloten möchte. Das Spiel hat sich bei mir derweil zum Überraschungshit entwickelt.


    Dynasties : Zweite Chance für das Spiel in anderer Runde, nachdem die Erstpartie keinem Mitspieler gefallen konnte. Allerdings haben wir damals fälschlicherweise bei einem leeren Schiff im Hafen dieses direkt immer nachgefüllt, was den Spielablauf doch arg zerstört hat durch das dauernde Beutelgefummele. Die Zufallsaspekte waren aber auch in dieser für mich zweiten Partie vorhanden und stiessen mir übel auf. Weil ohne Waren und ohne Schiffskarten und dann noch mit weiteren Karten, die in ihrer Sonderfunktion unbrauchbar waren, weil die Städte schon komplett besetzt waren, ist das unverschuldet übel. Im Gegenteil dazu kann auch mal alles passen, wenn die Zielkarten zu den Handkarten passen und dann noch die Heiratswürfel perfekt fallen.


    Wenn das Spiel flott in 90 Minuten gespielt wird, kann das mit dem Zufall noch ok sein. Mit Dauerdenker am Tisch zog sich unsere Partie auf 2 1/2 Stunden und war mir persönlich schlicht zu lang, wenn wirklich jede Aktion bis zum Ende durchkalkuliert werden muss. -sic- Zumal es so viel Mitspielerchaos gibt, dass man nicht wirklich vorausplanen kann. So besetze ich eine Stadt in England. Bis ich wieder am Zug bin, können meine Mitspieler meine Mehrheit dort längst gekippt haben durch gegenseitge Heirat und Kinder und genutzte Büchermarker. Entweder investiere ich Aktionen, um dagegen zu halten oder schenke die Mehrheit dort ab und konzentriere mich auf andere Länder.


    Am Ende wurde zwei Mitspieler von der Siegerin auf der Punkteskala überrundet und ich fast ebenso. Aussschlaggebend waren eine Hand voll Zielkarten, die sich in der letzten Spielepoche durch vermehrte Heiratswürfel angesammelt hatten. Wenn man da viel auf der Hand hat, macht man eben fast mit allen Karten seine Punkte, zumal man beim Nachziehen immer die Wahl zwischen einer aus drei Karten hat. Meine Meinung gegenüber dem Spiel hat sich von "grottig" auf ein "ganz ok" gebessert, aber irgendwie ist das nicht Fisch noch Fleisch. Für ein Mehrheiten-Aufbauspiel zu glückslastig auf zu vielen Ebenen. Für ein thematisches Taktik-Spielchen zu langatmig und mit Details überladen.


    Koboyakawa : 15 Karten, Siegpunkte-Chips und ein Startspielermarker. Fertig und los. Kam diesmal insgesamt gut an, auch wenn ich inzwischen meine, dass 7 Spielrunden fast schon zu lang sind, weil sich der Ablauf dann doch wiederholt und die eigene Entscheidung eben bewusst sehr begrenzt ist. So vier Runden plus eine Abschlussrunde mit doppelten Einsatz sollten reichen. Allerdings müsste man dann das Startkapital auch anpassen. Mal sehen ...

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()