04.07.-10.07.2016

  • Bei uns gab´s zu Dritt:


    #RollfortheGalaxy


    Im Moment wird jeder Spieleabend mit RftG eröffnet. Und diesmal hatte ich wohl die richtige Mischung aus Entwicklungen und Welten gefunden. Der Sieg ging diesmal mit 48, 46 und 36 Siegpunkten an mich. Es macht nach wie vor einen Riesenspaß und ist derzeit unser absolutes Lieblingsspiel.


    #Viticulture


    Auch das gefällt uns nach wie vor sehr gut. Auch wenn ich kein Weintrinker bin. Meine Frau gewinnt das bisher immer. Vielleicht sollte ich mal ein Spiel mit Bierthema auf den Tisch bringen. Das Problem ist nur, ich habe keins.


    #DieBurgenvonBurgund


    Hier hatte ich wohl einen großen Vorteil durch unzählige Partien bei Yucata. Auch dieser Sieg ging mit deutlichem Abstand an mich. Neben Brügge mein liebstes Feld-Spiel. Warte gespannt auf das Orakel von Delphi.


    #SkullKing


    Wie eigentlich immer kam als Absacker Skull King auf den Tisch. Wie schon mehrfach erwähnt, gefällt es uns besser als Wizard. Yo-Ho-Ho :)

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Auch das gefällt uns nach wie vor sehr gut. Auch wenn ich kein Weintrinker bin. Meine Frau gewinnt das bisher immer. Vielleicht sollte ich mal ein Spiel mit Bierthema auf den Tisch bringen. Das Problem ist nur, ich habe keins.

    Dice Brewing gibt es da auch noch. Würfeltechnisch wird da jede Menge Bier produziert. Kommt aber spieletechnisch Viticulture leider nicht
    ansatzweise nah...

  • Am Samstag war mein Junggesellenabschied... von daher gab es die drei großen Bs:
    Brettspiele!
    Bier!
    Bizza! Pizza! Blasagne! Beste Lasange ever! ;)


    Ab 11 Uhr wurde dann zuerst mit Hauen und Stechen und #TammanyHall begonnen! Das Spiel mag ich einfach gerne, auch wenn es kein bisschen verzeiht.
    Wenn man abgeschlagen hinten liegt, dann wird es sehr schwer, noch was zu reissen... Gewonnen hat im übrigen der Spieler, der in der ersten Runde Bürgermeister war und einen gewaltigen Vorsprung an Siegpunkten dabei machte.


    Danach zum Abkühlen ein paar Runden #Coup... auch immer wieder sehr schön.


    Anschliessend: #ZombicideBlackPlague mit Allem drum und dran und 10 Überlebenden! Die Zombievorräte wurden in der Tat an die Grenzen beansprucht, aber am Ende haben wir dann doch den Schlund in die Hölle geschlossen und die Welt sicher gemacht! Ausgehungert wie die Zombies haben wir uns dann über die Nachbarn Lasagne her gemacht!! Brains!! Lasagne!! :D


    Kleine Belanglosigkeit zwischendrin: #Schäferstündchen
    Es ist quasi Munchkin, aber mit anderem Thema. Ich finde es toll! Vor Allem mit Holzschäfchen und Spielermarken aus Holz ist es noch mal eine Runde hübscher! Wie meinte ein Mitspieler, der es noch nicht kannte: Ist wie Munchkin, aber fetzt irgendwie mehr! ^^


    Auf nach Tiefwasser! #LordsOfWaterdeep mit allem Schnickelschnackel! Da ging es dann schon auf Mitternacht zu - aber EGAL! Zum Glück hatten wie Ouzo mit Salmiak dabei, da kann man das schon mal machen! ^^


    Und Nachts um 2 Uhr dann noch das Finale mit einer philosophischen Betrachtung, wie unser Leben AUCH hätte verlaufen können: #FieseFreundeFetteFeten!
    Passenderweise habe ich auch die Lebensziele "Arm aber Glücklich" und "Glücklich Verheiratet" erfüllt! :love:

  • Am Samstag war mein Junggesellenabschied... von daher gab es die drei großen Bs:
    Brettspiele!
    Bier!
    Bizza! Pizza! Blasagne! Beste Lasange ever!

    Macht man beim Junggesellenabschied nicht all' die Dinge, die man zukünftig nicht mehr machen darf?


    Alles Gute in der Hoffnung auf viele Ausnahmegenehmigungen :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Nochmal #EarthReborn gespielt. Nun das 4. Lernszenario, das das I.P.S. (Iconographic Phrasing System), sowie die Verwendung von Items einführt.


    Mein Mitspieler und ich sind jetzt durch mit dem Spiel. Die Regeln sind alle einfach und gut durchdacht, aber für den Aufwand den man betreiben muss eine Partie zu spielen kommt für mich leider nicht genug Spannung und Spielspaß zurück.
    Vielleicht haben wir auch einfach permanent unterdurchschnittlich gewürfelt, aber die Charaktere schienen alle unverhältnismäßig zäh zu sein. In dem gespielten Szenario konnte ein einziger Zombie (mit relativ mieser Verteidigung) 3 gegnerische Charaktere 3 Runden lang vom einzigen Hauseingang fernhalten, so dass der Salemite Spieler völlig ungefährdet sein Missionsziel erreichen konnte. Das fand keiner von uns sonderlich interessant.


    Möglicherweise fehlt mir aber einfach die Affinität zu Skirmish Tabletopgames. Das Konzept von #Warhammer beispielsweise fand ich immer toll (wenn nur die Regeln nicht so mies wären...), aber #Warmachine, #Confrontation oder jetzt auch #AgeOfSigmar interessieren/interessierten mich gar nicht. Einzig #Mortheim hat mir immer viel Spaß gemacht, obwohl dessen Regeln auch ein paar Schwächen hat.


    Wenn mich jemand vor die Wahl zwischen Earth Reborn und Mortheim stellen würde, müsste ich keine Nanosekunde zögern bevor ich mich für das GW Produkt entschiede. Allein das Sammeln von Morrsstein und Gold, sowie das Aufleveln der eigenen Leute im Kampagnensystem macht mir viel mehr Spaß als alles was ich von Earth Reborn gesehen habe.

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Wieder mal vom Sport geprägt die Abende, aber wir konnten zumindest 2 Partien "Arler Erde" spielen. Endlich mal mit den Kalendererweiterungen, die nicht großartig auffallen (was ja eigentlich gut ist). Auch nach unseren Spielen 24 und 25 haben wir schon wieder Lust auf die nächste Begegnung. (Wenn nicht nur das lästige Auf- und Abbauen wäre)

  • also zum Einen glaube ich nicht, dass das Spiel ansch. etwas für dich ist. Nicht jedem gefällt jedes Spiel. Ich finde es wirklich top. Es war bei uns immer spannend und hat mir daher immer viel Spaß gemacht. Aber Gehmäcker sind nun einmal verschieden.
    Zum Anderen glaube ich, dass ihr vielleicht schlecht gewürfelt habt, was aber eigentlich dem Spiel nichts ausmachen dürfte.


    Eine Frage hätte ich dennoch: es ist zwar schon eine Weile her, dass ich es das letzte Mal gespielt habe, aber ich glaube mich zu erinnern, dass man Wände schon in den ersten Szenarien zerstören kann. Wie kann es da sein, dass jnd einen Eingang blockiert? Komme ich nicht durch, dann breche ich eben durch die Wand....

  • aber ich glaube mich zu erinnern, dass man Wände schon in den ersten Szenarien zerstören kann. Wie kann es da sein, dass jnd einen Eingang blockiert? Komme ich nicht durch, dann breche ich eben durch die Wand....


    Haha ja, das stimmt schon. Ich wollte besonders clever sein, was sich dann aber letzten Endes als Rohrkrepierer herausgestellt hat. Der einzige normale Eingang zu dem Haus in diesem Szenario befindet sich fast in der maximalen Reichweite die das Spielbrett hergibt. Also hab ich in meinem 1. Zug gleich eine Bombe derart gelegt, dass sie an 5 Stellen die Außenwand hätte durchbrechen können. Den 2. Zug habe ich dann mit Warten auf das Zünden verbracht. Die Würfel waren mir auch hier nicht hold und die einzige Wand die durch die Bombe zerstört wurde, war eine innerhalb des Hauskomplexes. Um dann nicht nochmal 2 Züge zu verplempern bin ich dann doch den ganzen Umweg gelaufen, wo mich dann der Zombie am Eingang erwartet und blockiert hat.


    Ich habe also alles andere als intelligent gespielt, das ist mir schon klar und das ist sicherlich nicht dem Spiel anzulasten. Der extrem hohe Widerstand der einzelnen Charaktere gegenüber Fern- und Nahkampf hat sich bei uns aber durch alle gespielten Szenarien gezogen.



    also zum Einen glaube ich nicht, dass das Spiel ansch. etwas für dich ist.


    Dem pflichte ich bei, ich dachte das hätte ich mit meinem vorherigen Post schon ausgedrückt gehabt :) Earth Reborn ist eines dieser Spiele, die ich am Anfang meiner Hobbyzeit wild durcheinander gekauft habe, allein deshalb weil jemand (Tom Vasel) meinte, dass es toll sei. Im Laufe der Zeit hab ich dann aber erkannt, dass Spiele die stark von einem "typischen" Ameritrash Thema leben mich meistens nicht sonderlich begeistern. Im Fall von Earth Reborn beispielsweise habe ich auch keinen einzigen Satz der Hintergrundgeschichte oder der Szenariobeschreibungen gelesen. Das ist für mich einfach Zeitverschwendung, da das Brettspielmedium für mich vollkommen ungeeignet ist eine fiktive Geschichte zu erzählen, die ich interessant oder stimulierend fände.


    Gleichermaßen habe ich nichts für Rollenspiele übrig, in die ich mich nicht hineinversetzen kann. Mein Hirn arbeitet scheinbar schwerpunktmäßig analytisch und ist bei der Vergabe von Fantasie übergangen worden. Von daher ist es wohl nicht so überraschend, dass mich Earth Reborn verlassen wird. Aber jedes Spiel in meiner Sammlung wird zumindest einmal ausprobiert, bevor es verstoßen wird :)

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • FLUNDI IM JUNI



    AUF DEN SPUREN VON MARCO POLO
    Die Schar der Reisenden scheint sich langsam auszudünnen. Ich folge ihnen immer noch, den Spuren im Sand dieses grandiosen Spiels.


    BRÜGGE
    Manchmal geht einfach nichts, so sehr ich mich auch mühe. Falsche Farben, schlechte Karten, Fuck Würfel. Darum mag ich dieses Spiel so sehr.


    DIE BURGEN VON BURGUND
    Nach langer Zeit mal wieder ein Ausflug ins abstrakte Burgenland. Bei aller Liebe zu Herrn Feld bleibt mir die Burg dann doch zu sehr Kreuzworträtsel.


    EVOLUTION
    Geiler 70er Quartett-Look mit einem Millionen Jahre alten Thema. Ohne Fleischfresser öde. Mit Fleischfresser droht Kannibalismus.


    GOLD WEST
    Das Gold ist hier ein ständig knappes Höschen.


    KOHLE
    Wallace Klassiker ist ein Lernspiel. Ich fühle mich jedenfalls immer wie 12. Klasse Grundkurs Brettspiel. Und ich will immer nach Macclesfield zum Grab von Ian Curtis.


    MACHI KORO
    Die Quintessenz von MONOPOLY.


    MADEIRA
    Mein allerliebstes WYG. Wobei mir die Würfel in SIGNORIE auch sehr gut gefallen.


    NATIONS
    Mein allerliebstes CIV. Immer ein Kampf auf Biegen und Brechen. Mit den fortgeschrittenen Karten besser, weil unkalkulierbarer. Das mag ich.


    ROKOKO
    Kleider machen Punkte. Perfektion braucht keine Erweiterung.


    ROLL FOR THE GALAXY
    Ode vs ravn reloaded.


    STEAM TIME
    Die Summe an grünen Auftragskarten gewinnt. Das lässt einem fluffigen Spiel mittelfristig ein wenig die Luft ausgehen.


    STEAM WORKS
    Mach es zu Deinem Projekt!


    TERRA MYSTICA
    Es gibt kein Spiel, bei dem ich so viel schwitze und kämpfe. Danach in die Eistonne.


    VANUATU
    Die Nettigkeit ist schnell verflogen. Ein Spiel, das Verdrängtes emporholt. Ich achte darauf, es mit Leuten zu spielen, die Wut und Ärger verantwortungsvoll verkraften können.


    YUNNAN
    Ecken, Kanten, Rechnen, Charisma. Dazu eine Kanne Tee mit Honig.


    MUSIK


    FILM

  • #Cuba mit Erweiterung zu fünft. Erst das zweite mal in meiner Spielerlaufbahn. Und wieder hat es nicht Klick gemacht. Platz 1 und zwei haben rein gar nichts investiert um irgendwelche Gesetzte durchzudrücken. Was immer dies bedeuten mag.
    #Completto Naja, wenn man mal im Freien was spielen will, und zuviel Wind ist.
    #ZocknRoll Wird wohl ein Dauerbrenner bei den Quickies bleiben.


    @Fridulin67 Könntest du mir zwei Sätze zu RfG schreiben. Ist es schwerer reinzukommen als z.B. bei Viticulture? Muss man viele Kartentexte lesen/kennen? wie lange dauert eine Partie?


    Danke Michael

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • @alpaka ein alpaka special, written by Flundi



    EYELESS IN GAZA
    CAUGHT IN FLUX (1981)


    Die Einsamkeit als Zweisamkeit als Popgruppe. Als kleinstmögliche Bandeinheit sparten Martyn Bates und Pete Becker alias Eyeless in Gaza, wo sie konnten. Eine spartanische, auf das Notwendigste reduzierte Instrumentierung mit Schrammelgitarren und einsilbigen Synthiesequenzen, gaben den vor allem in der Frühphase der Band zum Experimentellen neigenden Tracks ihren einzigartigen Charakter. Zu den spröden Sounds kam noch die unvergleichliche Stimme von Martyn Bates, die gleichzeitig sehnsüchtig klagen und leidenschaftlich jubilieren konnten. Bates zog jedes Wort in seinem Mund wie ein ausgelutschtes, englisches Pfefferminzkaugummi zwischen den Fingern. Er dehnte und drückte die Worte und unterzog seine poetischen, assoziativen Texte im Proberaum von Postpunk einer phonetischen Metamorphose. Nein, verstehen konnte man Eyeless in Gaza kaum. Musik auf der Suche nach dem berühmten Silberstreifen am Horizont. Die vermutlich einzige traurige Popmusik der Welt, die glücklich macht. Mit dem exklusiven Qualitätssiegel "Zur Wiederaufbereitung in Casting Shows unbrauchbar".


  • Ich liebe sie wie einst. Das wird sich nicht ändern!

    Dazu habe ich letztens erst in einer Doku was gehört - bei den allermeisten Menschen bildet sich der Musikgeschmack bis spätestens ca. Mitte 20 aus, und der wird dann in aller Regel beibehalten. Diese derart eingestufte Musik der "Jugend" ist natürlich für immer die beste :D

  • Er sprach von Bier und nicht von elendigem Gepansche!!! Ich zitiere mich und meinen Ersteindruck vom Spiel mal eben selber... Das Spiel wird durchaus gelobt, wenn man mal was drüber liest. Mir ein wenig schleierhaft, denn mehr als nett gemachtes Mittelmaß war das für mich nicht. Die Pluspunkte für das Thema werden dadurch wieder aufgehoben, dass hier Kräuter und Früchte oder gar Kaffee ins Bier geschüttet werden. Wirklich liebevoll aufgemacht, das Dingen!

  • Entspricht aber durchaus der Realität von vielen Microbreweries

    Das ist mir bewusst, macht die Panscherei aber nicht besser. Wie ich bereits schrieb: Bier hat genau 4 Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. ;


    Nicht so ernst nehmen, die Grantlerei. ;)

  • Wir haben noch mehr gespielt... Schönes Wochenende:


    #RollForTheGalaxy - Ich sag dazu nix mehr.


    #StarRealms - Auch mal wieder per Karte durchs All! Ist halt auch ne satte 10...


    #Orleans #Invasion - In der Blütezeit-Variante. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich die Variabilität in den Spielweisen auch hier wieder finde. Am Ende hab ich das Gefühl es geht nur noch um diese Bauwerkkarten ODER die Multiplikatoren so hoch ziehen, wie es nur geht. Trotzdem sind hier die Enden dran, die mir im Grundspiel noch ein wenig fehlten. Jetzt haben Waren und Geld einfach mehr Sinn. Ob ich diese Zimmermann-Figur und den geringen Einfluss als hinten sitzender in einem Mehrpersonenspiel sooo gut finden würde ist auch noch nicht Gewiss. Zu zweit funktioniert es sehr gut. Für mich ist Orleans ein der besten Spiele der letzten Jahre. Neben so Kandidaten wie Bruxelles oder den Kohlespielen von Thomas Spitzer. Apropos...


    #Haspelknecht - Endlich mal wieder! Meine Frau mag es ja nicht so und so musste ich die Chance ergreifen, als sie sagte, sie könne es sich entfernt vorstellen das mal wieder mit mir zu spielen... Zack! Sofort aufn Tisch, kurze Regelauffrischung. Ich muss sagen, dass das Spiel wirklich entbehrungsreich ist. Wahrscheinlich ähnlich wie der frühe Kohleabbau. Knappheit an allen Ecken und Enden. Ich persönlich finde, dass das Spiel super den Bogen zwischen Kohleabbau auf dem eigenen Tableau und einer fortschreitenden, technischen Entwicklung mit den Hex-Plättchen in der Mitte hin bekommt. Einfach ein tolles Management-Spiel mit super thematischer Einbettung. Ich habe hier nie das Gefühl, dass man da jedes Thema hätte drauf stülpen können. Es gibt einiges an Regeln, was einfach vom Thema her kommt. Ich rede zwar immer davon, dass Thema am Ende egal ist, aber es ist doch schon schön, wenn es dann Hand in Hand geht mit Mechanik und Spielgefühl. Und genau das hebt die Kohle-Spiele für mich auch heraus. Aber gut. Ich hab weiter oben geschrieben, wie gut ich Bruxelles finde. Und da ist das Thema nun wirklich mal so was von egal... Am Ende kommt's doch auf die Quallität des Spiels an...

  • 1. Spieletag mit Siebtklässlern:


    * Vegas: Top
    * Machi Koro: Top
    * Krazy Words: kam eher bei den Mädels sehr gut an
    * Codenames: Top Top bei allen
    * Imhotep: Danke, nicht noch einmal (entspricht der allgemeinen Schülermeinung, allerdings nicht meiner Meinung. Aber bei dem Spiel kam kein Spaß auf.)
    * Zug um Zug: gefiel
    * Alhambra: gefiel
    * Tutto: gefiel
    * Carcassonne: (ohne Wiesen): boah, kann man das fies spielen. Da gefiel es plötzlich.


    Genereller Eindruck (wie immer eigentlich der Gleiche):
    "Können Sie das erklären ?"
    "Anleitung liegt bei"
    "Die ist so lang....." (3-4 Seiten)
    Also muss ich es kurz erklären....


    Gleich geht es weiter mit
    * (Siedler von) Catan
    * Stone Age (hat ein Schüler zu Hause und meint es erklären zu können: toi toi toi)

  • #Cuba mit Erweiterung zu fünft. Erst das zweite mal in meiner Spielerlaufbahn. Und wieder hat es nicht Klick gemacht. Platz 1 und zwei haben rein gar nichts investiert um irgendwelche Gesetzte durchzudrücken. Was immer dies bedeuten mag.
    #Completto Naja, wenn man mal im Freien was spielen will, und zuviel Wind ist.
    #ZocknRoll Wird wohl ein Dauerbrenner bei den Quickies bleiben.


    @Fridulin67 Könntest du mir zwei Sätze zu RfG schreiben. Ist es schwerer reinzukommen als z.B. bei Viticulture? Muss man viele Kartentexte lesen/kennen? wie lange dauert eine Partie?


    Danke Michael

    Eigentlich kann man RftG nicht mit Viticulture vergleichen. Wenn man einmal das Zuordnen der Würfel und das Auswählen der Phasen verstanden hat, dann ist man eigentlich auch sofort im Spiel drin.


    Zu den Kartentexten: Das Fertigstellen von Welten ist recht simpel. Bringt entweder weitere Würfel in den Würfelbecher bzw. in die Bevölkerung oder aber ein Gut auf die fertig gestellte Welt. Mehr Möglichkeiten gibt es da nicht. Anders sieht es bei den Entwicklungen aus. Bei Fertigstellen von Entwicklungen gibt es viele Möglichkeiten an Funktionen. Hier muss man versuchen, den Überblick über seine erhaltenen Funktionen und Vorteile zu behalten, um diese dann auch in den entsprechenden Phasen nutzen zu können. Man muss halt immer mal wieder schauen. Die Texte auf den Karten sind aber recht kurz gehalten. Außerdem ist die Symbolik auf den Karten ganz gut, so dann man nach ein paar Spielen den Text eigentlich nicht mehr lesen muss.


    Die Spielzeit empfinde ich als sehr angenehm. Zu Dritt sind wir ca. in 40-45 Minuten durch. Das letze Mal haben wir die Phasen nacheinander und nicht gleichzeitig abgehandelt.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • @Flundi
    Meine ewigen Favoriten....
    Dieses und vor allem dieses verlangte nach immer mehr und noch mehr Wiederholungen. Kopfhörer auf den Ohren, irgendwo im Nirgendwo versunken, stundenlang....

    Mein Gott, ich hab' die ganzen Platten sogar noch auf Vinyl. Vor allem die Innersleeves der CAUGHT IN FLUX mit dem 60er-Jahre-Jungen, der mit seinem Fahrrad eine Kurve im Hochwasser dreht, sehe ich noch vor meinem inneren Auge, als wäre es gestern gewesen.


    Du hast die hier noch vergessen.

  • Gestern #ArcticScavengers zu dritt:
    Recht einfach gestrickter Deckbuilder mit einem Kampf (eigentlich ist das eine Auktion) am Ende jeder Runde.
    Ich fand's ganz nett, habe aber das Gefühl, dass schon in der Grundbox von #Dominion hundertmal mehr Varianz und Wiederspielwert stecken.
    Zu ähnlich die Karten, zu wenig Variation in ihren Regeln. Nach nur einem Spiel habe ich schon das Gefühl, ich hätte alles gesehen, was das zu bieten hat.


    Danach mal wieder #Funkenschlag:
    Ich habe anfangs günstig ein Windkraftpolster ersteigern können, und das dadurch gesparte Geld dann irgendwann für einen lukrativen Wechsel auf Atomenergie genutzt, und recht deutlich gewonnen.
    Grandioses Spiel, aber zu dritt vielleicht etwas zu "planbar": Zu viert/fünft würde ich mir die Mühe nicht machen, aber zu dritt kann man gerade noch so ausrechnen, was die anderen Spieler können und wollen, und das zieht es etwas in die Länge, wenn alle das tun.


    ---


    Heute eine Kennlernpartie #Euphoria zu viert (inklusive Regeln erarbeiten für alle):
    Eine Mischung aus Dice/Worker Placement (weil es relativ egal ist, dass die Worker Würfel sind).


    Hmmm.
    Zunächst einmal habe ich das Gefühl, da ist zu viel Krempel in der Box. Das Spiel ist eigentlich gar nicht so kompliziert, aber es wirkt unnötig verkompliziert/aufgeblasen. Je eine Fraktion, Ressource und Ware weniger, das hätte imho nicht geschadet, von 4 (spielerunabhängigen) Fraktionen und 7 Rohstoffen auf 3 und 5 runter, damit der Spielplan und die Abläufe nicht so überladen sind.


    Dann hab ich so meine Probleme mit der Umsetzung des Themas.
    Mir wurde das Spiel damals schmackhaft gemacht mit: "Du musst deine Arbeiter (Würfel) dumm halten, sonst laufen sie weg."
    Was ich erwartet habe:
    Wenn ich einen Arbeiter einsetze, wird er schlauer, aber auch besser, und irgendwann wird er zu schlau und rennt weg.
    zB so: Alle Arbeiter starten mit der Augenzahl 1 und können recht wenig. Wann immer ich ihn benutze, drehe ich ihn um 1 nach oben. Dann kann er coolere Sachen, aber irgendwann ist er auf der 6, und ich muss ihn abgeben (oder wieder auf 1 drehen).
    Was ich bekommen habe:
    Die Augenzahl der Arbeiter ist für fast alle Aktionen völlig egal. Man sollte nur in der Gesamtheit nicht zu hoch würfeln, sonst rennt hin und wieder (nie?) einer weg.
    Wir setzen also irgendwie Arbeiter ein, und wenn wir sie zurücknehmen, würfeln wir sie gegen einen Schwellenwert und hoffen, dass nix passiert.
    Hmmm.
    Reicht mir nicht. Haut mich nicht um.


    Dazu kam noch, dass die Aktionsfelder viel zu sperrige Namen haben, "die freie Presse der unveränderlichen Realität" oder sowas. Das sagt doch kein Mensch, stattdessen schielt man auf die Symbole und grabscht nach der Belohnung. Ich liebe Dystopien, aber das, was wir hier tun, hat einfach nur am Rande damit zu tun.
    Dann gibt es noch irgendwelche Sonderfähigkeiten in Form von Verbündeten, die aber so situativ formuliert sind ("Wenn... und wenn... und falls... dann... aber nur, wenn..."), dass sie entweder nie irgendwas tun oder man sie schlicht vergisst.


    Positiv fand ich die gute Symbolsprache, die sehr geringe Downtime und dass die Aktionsfelder nicht blockiert werden können, so dass man permanent involviert ist und sich Pläne machen kann, die im Regelfall nicht durchkreuzt werden können. Ein sehr angenehmer Spielfluss, auch wenn ich schmerzhaft feststellen musste, dass ich ab einem gewissen Punkt ein paar Runden hinten dran war und nicht mehr mitmischen konnte. Aber war ja eh nur ein Kennlernspiel. ;)


    Dann noch #AlienFrontiers:
    "So geht Dice Placement." ;)
    Schönes Spiel. Ich fand ein paar Sachen komisch gelöst, aber der Erklärmensch war auch nicht 100% regelfest, also verzichte ich mal auf weiteres.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • So, weiter gehts:


    gestern standen hoch im Kurs:
    * Carcassonne weiterhin
    * Codenames sowieso
    * Anno 1703
    * Siedler
    * Krazy Words
    * Machi Koro
    * Vegas
    * Stone Age (hat ein Schüler mitgebracht und konnte es erklären. Das hat mich doch arg gefreut (und überrascht))
    * St. Petersburg (ein Schüler hat mich platt gemacht....)


    HEUTE gibt es dann
    * Dominion (hat der "Stone Age"-Schüler mitgebracht, aber findet es doof....weil er die Regeln nicht kapiert hat...
    Er hat es halt mal zum Geburtstag bekommen und die Schachtel hat leider nicht selbst gesprochen und das Spiel erklärt...gleich wird ihm geholfen).
    * Roll for the Galaxy... (erkläre ich und spiele ich auch mit, dann klappt das.)

  • @Spielehansel


    Darf ich mal kurz fragen, was das für eine Veranstaltung ist ? Projektwoche Gesellschaftsspiel anstatt regulären Unterricht, weil es zum Schuljahresende nichts anderes mehr zu tun gibt :whistling: oder eine freiwillige AG am Nachmittag ? Kurz: Was steckt dahinter ?


    ....uns warum gab es so etwas nicht zu meiner Schulzeit X( ? ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Nachdem Paradox letzte Woche einen äußerst positiven Eindruck hinterließ, wurde es kurzerhand gestern wieder auf den Tisch gezerrt. Diesmal mit etwas mehr "Bling bling" in Form von zusätzlichen Forschungszielen (3 St.), 2 Sets an Szenariokarten sowie das weglassen der Nebelkarten. Für die Forschungsziele gibt es 3 Slots mit steigender Wertigkeit, die aus einem Mix von 11 blind gezogen werden. Auf jeder Timelinecard ist eins von 6 Tech-Symbol (Atom, Kristall, Kommunikation...) abgebildet. Zusätzlich gibt es noch je eine pro Zeitalter (Past, Present, Future), eine für Nexuskarten und eine Geheimauswahl. Am Ende bekommt man dann für´s erste Ziel 1 Punkt pro Karte, beim zweiten 3 pro 2´er Set und die dritte wertet 6 Punkte pro 3´er Set.
    Die Szenariokarten splitten sich in 2 Gruppen auf: Zum einen werden sie entweder in den Stapel der Timelinecards gemischt und können aus der Wurmlochauswahl genommen werden - oder sie werden per Aktivierungschips (kommen mit in den Beutel zum nachziehen der Matrixsteine) aktiviert. Wir hatten jeweils ein Set dazu genommen - Paralleluniversum kann mit 3 weiß/schwarzen Chips gewertet werden und füllt quasi als Joker einen Platz bei der Wertung der Timelinecards. Der Maelstrom (5 Karten) wird durch die Chips getriggert, enthält eine zusätzliche Karte aus dem Nachziehstapel und kann mit zwei Farbchips aus einer der 5 Farben in den eigenen Wertungsstapel gebracht werden. Die zusätzliche Karte ist damit sofort erledigt.
    Auch das weglassen der Nebelkarten hat sich bewährt, in den evtl. entscheidenden Momenten nicht mit den 3 offen zugänglichen Matrixchips tauschen zu können, ist einfach nur "schikanös" und bietet keinen weiteren Nutzen außer - Pech gehabt. Braucht man nicht, es kostet einfach zuviel Mühe (positiv gemeint) und ggf. Vorbereitungszeit um seine Tauschaktionen optimal durchzuführen.


    Diese zusätzlichen "Minierweiterungen" werten das Spiel noch weiter auf, fügen sich harmonisch und thematisch ein, machen es nicht unnötig komplizierter um ihrer selbst willen und haben somit ihren Zweck mehr als erfüllt. Man hat als Spieler mehr Optionen ohne in konkrete Zwänge zu geraten. Ein wunderbar rundes Spiel mit interessantem Mechanikmix, ein echtes Highlight aus der "no Mainstream Ecke", die ich immer wieder gern durchsuche ^^ .


    Um das Thema Science Fiction weiter zu bedienen, konnten wir noch (endlich mal wieder) eine Runde Roll for the Galaxy für die restliche Zeit anhängen. Mein Risiko zum bauen einer 6´er Entwicklung als 5. Plättchen mit 7 Würfeln wurde belohnt, nach 2 Runden hatte ich es fertig und profitierte fortan beim bauen weiterer Planeten. Ein Würfel bei Fertigstellung sofort zurück in den Becher, sowie 1 SP am Ende pro unterschiedlich farbigem Würfel. Damit war die weitere Strategie klar - straight auf Planeten bauen, schön wenn sie auch gleich mit ihrem Warenwürfel bestückt werden. Dann zum Schluss einmal kräftig verschifft für SP´s und fertig war mal wieder ein glorreicher Sieg für mich :evil::saint: .


    #Paradox #RollForTheGalaxy

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