[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.

  • Alien ist genauso ein Horrorfilm wie Event Horizon. ;)

    Event Horizon ist (Horror-)Kunst. Der hat auf mich ganz anders gewirkt, als die vielen Horror-Streifen, die ich gesehen habe.

    Alien und Aliens waren für mich eher SiFi-Filme. Teil 3 geht auch eher in die Richtung und hat noch etwas philosophisch-spirituelles dabei.

    Teil 4 hat dann wirklich viele Ekel-Horror-Momente, gefällt mir aber mehr in seinen SiFi-Aktion-Anteilen. Das Ekelzeug hätte man weglassen können.

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  • Ich fand es so spannend wie mutig, dass für Alien 4 Jeunet auf dem Regiestuhl Platz nehmen durfte. Wenn man seine Filme kennt, weiß man ja, dass sie voller Schrägheiten und Kuriositäten stecken. Und ich bin erstaunt, wie viel man von seiner Handschrift in Alien 4 wiedererkennt. Ich fand den Film damals so cool, dass ich ihn mir zweimal im Kino angesehen habe. Ob mir der Film heute noch gefallen würde, weiß ich allerdings nicht. Ich hab ihn jedenfalls als "Style over substance"- Film in guter Erinnerung.

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  • Alien 1 fand ich super und ist ganz klar Horror und der zweite Teil ist Action. Erinnert mich vom Unterschied Terminator 1 zu Terminator 2. Bei den Alien Filmen finde ich den Horrorteil besser und bei Terminator den 2. Ich finde die Filme sind gar nicht so schlecht gealtert.

  • Basket Case - Der unheimliche Zwilling


    Basket Case ist ein billig runtergekurbelter Exploitation-Horrorfilm (Budget 1982: 35000$), der mir trotz seiner hundsmiserablen Tricks und sehr einfach gehaltenen Geschichte gut gefallen hat. Er hat einen grimmigen Charme, skurille Figuren und hat mir einfach Spaß gemacht.

    Teil 2 ist dann deutlich professioneller gedreht, ergibt aber weniger Sinn und driftet sogar in den Blödsinn ab. Auch der Charme und die Grimmigkeit des ersten Teils gehen verloren, ebenso Tempo und Timing. Teil 3 driftet dann vollends in Klamauk inklusive Gesangseinlage ab und wird zur einer Art geschmacklos-blutiger Muppet Show.



    Der Goldene Handschuh


    Schwer zu ertragende Studie über menschliches Elend und menschliche Abgründe. Sehr hoher Grad an Brutalität, kongenial gespielt und mit sehr viel Gespür für Atmosphäre.

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  • Gestern Nacht habe ich den Klassiker The Thing geguckt. Was ein geiler Horrorfilm. Der Film hatte eine echt gute Qualität dafür dass er aus den 80ern ist. Die Effekte vom Monster waren so ekelhaft und verstörend 🤣👍

  • Als nächstes wollte ich mir das Prequel angucken. Ist das Original aus den 50ern auch so gut wie der aus den 80ern?

    Das Prequel ist ganz solide, aber man weiß im Prinzip von Anfang an, wie der Film aufhört. Das nimmt leider einiges an Spannung. Kann man gesehen haben, muss man aber nicht.


    Die Verfilmung aus den 50ern ist vielleicht ein wenig naiv, aber nichtsdestotrotz sehenswert. Ebenso wie 917kh stehe ich aber auch auf die alten Schinken.

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  • Wenn ich was gut finde will ich häufig auch den Rest sehen (Sequels/Prequels) usw. weil mich das Universum interessiert. Bei der Alien Reihe habe ich mir sogar die Alien vs Predator Sachen angeguckt :loudlycrying:

  • Also mir gefallen beide The Thing (1982) und Das Ding (2011) Filme sehr gut und gehören zu meinen Lieblingsfilmen.


    Das Das Ding keine Spannung bietet, kann ich nicht besätigen, denn man erfährt hier die Vorgeschichte des The Thing Films und genauso wie bei The Thing ist es spannend zuzusehen wer alles am Ende überleben wird, nur weill in The Thing in der norwegischen (oder die Schweden wie Kurt Russel sagt ;D) Station scheinbar alle gestorben sind, muss dies ja noch lange nicht heissen das im Das Ding Film alle am Ende sterben, daher finde ich die Aussage "man weiß im Prinzip von Anfang an, wie der Film aufhört" doch überzogen.

  • Also mir gefallen beide The Thing (1982) und Das Ding (2011) Filme sehr gut und gehören zu meinen Lieblingsfilmen.


    Das Das Ding keine Spannung bietet, kann ich nicht besätigen, denn man erfährt hier die Vorgeschichte des The Thing Films und genauso wie bei The Thing ist es spannend zuzusehen wer alles am Ende überleben wird, nur weill in The Thing in der norwegischen (oder die Schweden wie Kurt Russel sagt ;D) Station scheinbar alle gestorben sind, muss dies ja noch lange nicht heissen das im Das Ding Film alle am Ende sterben, daher finde ich die Aussage "man weiß im Prinzip von Anfang an, wie der Film aufhört" doch überzogen.



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  • Nö, bis auf dass das Patrick Wilson in beiden Filmen mitspielt haben die Filme keinen Bezug zueinander.


    Dass der selbe "Dämon" (ich verkneife mir jetzt mal meinen Senf über diese Witzfigur) in beiden Filmen auftritt liegt wahrscheinlich daran dass die Regie in beiden Filmen James Wan geführt hat.

  • Dass der selbe "Dämon" (ich verkneife mir jetzt mal meinen Senf über diese Witzfigur) in beiden Filmen auftritt liegt wahrscheinlich daran dass die Regie in beiden Filmen James Wan geführt hat.

    Und vielleicht daran, dass es nicht allzuviele Dämonen gibt, die in Hollywood ihre Brötchen verdienen ... :D;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Das Prequel von the Thing ist leider dahingehend schlecht, dass es so gut wie keine suspense aufbaut, man könnte fast meinen das Ding legt es die ganze Zeit darauf an sich zu zeigen anstatt sich zu verstecken.

  • 2001 Maniacs - Remake des Klassikers 2000 Manics, den ich leider bislang noch nicht gesehen habe. 2001 Maniacs setzt als Remake aber auf derbe Splatter Comedy und Sex und mit ein paar Freunden und ein paar Bierchen intus kann man durchaus einen sehr unterhaltsamen Videoabend haben. Die Story: ein Paar Studenten nehmen eine Umleitung und landen in einem Redneck-Dorf. Sie werden zum BBQ eingeladen, ohne zu ahnen, dass sie selbst das BBQ sind. Wirklich spannend ist da leider nix, aber unterhaltsam. Die splatterigen Make up Effekte sind gelungen und enige Kills recht originell.


    Fright Fest - Zu Helloween soll ein Live-Horror-Spektakel in einer alten irrenanstalt stattfinden. Wie es der Zufall so will, mischt sich sich ein psychopathischer Killer unter das feiernde Volk.... Der Titel ist eine Lüge. Weder Fright noch Fest, sondern nur eine wirre Aneinanderreihung von Sterbeszenen irgendwelcher Leute, deren Charakter zu flach angelegt ist, um wenigstens als Stereotyp durchzugehen. Grottige Dialoge, mieses Acting und ein vor Blödheiten strotzendes Drehbuch machen diesen Film eigentlich zu einem Schlefaz-Kandidaten, allerdings fehlt es an Unterhaltungswert.

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  • Mein Sohn und ich haben jetzt mit dem letzten Film (Insidious - The Last Key) das #Insidious - Franchise abgeschlossen.


    Insgesamt gesehen fand ich alle Teile gut bis sehr gut - vor allem, wenn man die komplette Filmserie sieht, die ja eigentlich die Geschichte der "Geisterjägerin" zeichnet.

    Vor allem fand ich gut, dass sich immer wieder die gleichen Schauspieler für die Prequels zusammen fanden - das gibt dem ganzen eine gewisse Kontinuität.


    Schade, dass die Jumpscares tatsächlich so mega kurz sind, obwohl sich der Maskenbildner schon sehr viel Mühe gemacht hat. ;)

    Und: Die subtile Kamerafahrt bei Räumen, wo sich plötzlich und unscheinbar etwas im Vorder- oder Hintergrund bewegt, was man nur aus den Augenwinkeln meint erkannt zu haben, hat sich erst beim Rückspulen als richtig heraus gestellt.....fand ich toll gemacht!

  • Event Horizon ist (Horror-)Kunst.

    Den Film habe ich vor kurzem nachgeholt... joah... das erinnert ein wenig an Hellraiser... Muss man den gesehen haben? Nö... eigentlich nicht. Ich habe mich lange Zeit zwingen müssen nicht einzuschlafen...

    Aber, lustige Geschichte. Eine Bekannte war damals im Kino, weil sie einen richtig tollen Sci-Fi-Film erwartet hatte... Lange Geschichte, kurz erzählt. Sie mochte ihn nicht...


    Dann heute Abend noch kurz Countdown. Ich weiß, ich wurde hier schon davor gewarnt, aber mir war einfach danach. Auch ganz kurz formuliert. Grusel funktioniert nicht, wenn er lange Zeit angekündigt wird und so extrem plakativ daherkommt... Wobei ein paar coole, optische Effekte dabei waren (ich zeige auf dich Kloszene...)

  • Habe vor kurzen Gretel & Hänsel angeschaut, eigendlich ein sehr interessanter Film mit einer etwas anderen Sicht auf die Hänsel und Gretel Geschichte leider ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen, der Film ist an manchen Stellen total langweillig und das Ende wirft auch einige Fragen auf.

  • Den Film habe ich vor kurzem nachgeholt... joah... das erinnert ein wenig an Hellraiser... Muss man den gesehen haben? Nö... eigentlich nicht.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Vorfallen wenn man kurz davor „Sphere“ gesehen hat. Waren beide auch kurz nacheinander im Kino.

    Ich habe damals direkt in Anschluss an Sphere Spawn gesehen. Da war Sphere schnell vergessen. ......



    Sphere und Event Horizon vereinen sich heute gut in Deep Madness.

  • Der Unsichtbare von 1933 gilt als Klassiker. Ich finde ihn für damalige Verhältnisse sehr spektakulär getrickst, aber auch sehr naiv. Leigh Whannell, Drehbuchautor von Saw und Insidious, hat bei der Neuverfilmung des Stoffs auf dem Regiestuhl Platz genommen und ich muss sagen: Ganz anders und wesentlich besser als erwartet.


    Cecilia schleicht sich in einer Nacht-und Nebelaktion aus dem Haus ihres Mannes, der gleichzeitig Wissenschaftler und gewalttätiger Kontrollfreak ist. Sie verkriecht sich in stetiger Angst vor ihm bei Freunden und ist wie befreit, als sie hört, dass ihr Mann Selbstmord begangen hat. Bald schon beginnt es, unheimlich zu werden. Messer verschwinden, Feuer bricht aus, Cecilia hat das Gefühl, beobachtet zu werden und niemand glaubt ihr...

    Der Unsichtbare beginnt als Psycho-Horror, der stellenweise sehr unheimlich ist und kaum auf billige Jump Scares setzt. Ungefähr nach der Hälfte steigt der Action-Anteil deutlich an, aber die Spannung kann durchaus gehalten werden. Es gibt einige Schocks, die man nicht kommen sieht, aber da ist man eher verblüfft als erschrocken. Dass Der Unsichtbare mit niedrigem Budget gedreht wurde, sieht man einigen Effekten leider an, allerdings ist die Atmosphäre so stark, dass der Film, der auch von der sehr stark spielenden Elizabeth Moss getragen wird, nicht allzu sehr an diesem Makel leidet. Was mir etwas sauer aufgestoßen ist, dass der ein oder andere Plottwist unnötige Fragen zur Sinnhaftigkeit des Films provoziert und eben diese Plottwists den Film auf über 2 Stunden aufblasen. Was mich allerdings etwas versöhnlich stimmt: Gerade durch diese Wendungen werden nicht alle Fragen geklärt und lassen Interpretationsspielraum und den Zuschauer ein wenig im Ungewissen.


    In einigen Punkten würde Der Unsichtbare auch ganz gut in in Dirtbag ´s Thread Filmempfehlungen gesucht: "Futuristisch-technophile" SciFi-Filme passen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Ich habe im Moment wieder total Lust auf die ganzen alten, klassischen Horrorfilme wie Nightmare und Hellraiser.

    Oder Time Bandits, wobei es sich hierbei um keinen Horrorfilm handelt ;D

  • Ich habe im Moment wieder total Lust auf die ganzen alten, klassischen Horrorfilme wie Nightmare und Hellraiser.

    Oder Time Bandits, wobei es sich hierbei um keinen Horrorfilm handelt ;D

    Bei mir ist es schon seit längerem richtige Gruselfilme Splatter o.ä.

    Da gibt es z.Zt. echt wenig gute..... :crying:


  • Neulich hatte ich Der Unsichtbare gesehen.

    Keine Ahnung, ob`s in die Rubrik hier passt?! Offiziell wird der Film als Horror/Thiriller geführt....von daher schreibe ich einmal hier ein paar Zeilen.


    Inhalt (copy paste aus Internet):

    Cecilia atmet auf, als sie hört, dass ihr gewalttätiger Ex-Freund Suizid begangen habe. Endlich kann sie einen Neuanfang wagen. Sie erbt auch einen erheblichen Teil seiens Vermögens. Doch Vorkommnisse in ihrem Leben lassen vermuten, dass ihr ehemaliger Partner doch nicht tot ist er sie heimlich weiterjagt. Cecilia hat Angst, dass ihr niemand glauben wird und dann gibt es auch schon ein erstes Todesopfer.


    Eindruck:

    Ich fand den Film super spannend. Die Kamerafahrten bzw. -schwenks sind wirklich großartig gemacht und erzeugen eine tolle Spannung. Es gibt ein paar Filme mit dieser Thematik, aber dieser ist mE nach der beste dieser "Der Unsichtbare-Kategorie". Der Film ist von Beginn an spannend und hält bzw. steigert die Spannung bis zum Ende. Absolut sehenswert!

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ich hab "Der Unsichtbare" nicht gesehen, aber mich während des Trailers immer gefragt - wenn denn da einer auf dem Stuhl sitzen soll und keiner ihr glaubt - warum dann nicht einfach mal einer hingeht und sich versucht hinzusetzen? ;)