Arkham Horror LCG

  • Es ist ganz einfach - mit nur 1 Grundset hast du jede Karte genau 1x, die du eigentlich 2x haben solltest/möchtest.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Man benötigt die Karte ja nicht zwingend mehr als 1x. Die Nutzung von mehreren Grundspiel stellt lediglich eine Erleichterung beim Deckbau dar, ist aber nicht essentiell.


    Ich nutzte nur ein Grundspiel und habe nichts zu beklagen.

  • Es ist ganz einfach - mit nur 1 Grundset hast du jede Karte genau 1x, die du eigentlich 2x haben solltest/möchtest.


    Man benötigt die Karte ja nicht zwingend mehr als 1x. Die Nutzung von mehreren Grundspiel stellt lediglich eine Erleichterung beim Deckbau dar, ist aber nicht essentiell.


    Ich nutzte nur ein Grundspiel und habe nichts zu beklagen.

    Echt?? Ich wüsste nicht wie ich weiter käme, wenn ich meine wichtigen Karten nicht 2x haben könnte. Damit erhöht man ja die Chance, dass sie auch gezogen werden. Ich finde diesen Ansatz vollkommen okay - 1 Set zum Ausprobieren, 2 zum richtig Spielen. Die Idee hinter 2 Sets ist ja einfach nur, bei gleicher Kartenzahl mehr unterschiedliche anbieten zu können. Das habe ich lieber, als ein volles Set mit der Hälfte an Abwechslung.



    Mindestens 1 Set je Spieler...?

    Das stimmt aber ja nicht. Es ist ja 2 Sets für 2 Spieler. (Und 1 Set für 2 Spieler eben).

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  • Das mag jetzt komisch klingen, aber wenn auf einem Spiel 1-2 Spieler draufsteht, und man dieses zweimal kaufen muss um vernünftig spielen zu können komm ich mir leicht veralbert vor..... 8|

    Steht doch LCG drauf.... Da nimmt man ein ganzes Spiel, und verkauft es in Scheibchen. Sonst rechnet sich die Kuh ja nicht :)

  • Ich glaube ich bin zu alt für diese LCG-Sch... Ich will doch einfach nur ein Spiel aus dem Regal ziehen, die Schachtel öffnen und spielen. Wenn ich mir vor Anschaffung schon dermaßen Gedanken machen muss, wie, was, wie oft und warum ich was alles auf meinen Einkaufszettel schreiben muss, vergeht mir der Spaß daran, den mir ein tolles Arkham/Cthulhu-Kartenspiel bieten könnte... :/

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Komisch, selbst ohne den 10. Dan im Deckbuilding zu besitzen, hatte ich bisher viel Spaß mit LCGs von FFG (Netrunner, Herr der Ringe, Warhammer Invasion, GoT 2nd) und das immer mit lediglich einem Grundset und ohne Erweiterungen...

    Dann herzlichen Glückwunsch. Gerade z.B. bei GoT 2nd kann ich es aber absolut nicht nachvollziehen. Die tollen Karten nur 1 Mal haben und gerade so 2 Decks voll kriegen? Meehhh....

  • Und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen ...


    Man sollte vllt. mal zwischen Neulingen, die einfach nur mal reinschnuppern wollen, und einem Deckbau-Profi wie Ben unterscheiden



    Natürlich kann man LCGs immer auch nur mit einem Grundset spielen und auch damit Spaß haben. Aber wenn man es oft genug gespielt hat, kommt irgendwann der Punkt, wo man merkt, dass 2 Sets einfach Sinn machen. Zumindest wenn man den Deckbau(!!)-Ansatz des Spiels etwas ernster nehmen will.


    Wenn Alex und Ben jetzt schon eine Weile spielen, sollte man sich allerdings auf eine Aussage dieser beiden (nicht grad unerfahrenen Spieler übrigens) verlassen können. Ich habe jedenfalls meine Bestellung auf 2 Coresets aufgestockt und schätze, dass ich damit nicht schlecht fahren werde. Ich gehöre aber zu denen, die Arkham Horror LCG nach HdR LCG etwas ernsthafter spielen wollen.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich glaube ich bin zu alt für diese LCG-Sch... Ich will doch einfach nur ein Spiel aus dem Regal ziehen, die Schachtel öffnen und spielen. Wenn ich mir vor Anschaffung schon dermaßen Gedanken machen muss, wie, was, wie oft und warum ich was alles auf meinen Einkaufszettel schreiben muss, vergeht mir der Spaß daran, den mir ein tolles Arkham/Cthulhu-Kartenspiel bieten könnte... :/

    Wie Alex schon schrieb: dann ist ein LCG definitiv das falsche Spiel für dich, egal welches. Es ist nicht umsonst ein DECKBAU-Spiel, bei dem man sich hauptsächlich VOR dem eigentlichen Spiel Gedanken machen muss. Darum geht es doch, sonst wäre es ein stinknormales Kartenspiel.


    Von daher ist die Kritik hier völlig deplatziert. Das ist ja wie einem Würfelspiel vorzuwerfen, dass es einen Glücksfaktor hat

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Das ist allerdings richtig - die Info wie viele Sets benötigt werden um ein volles Playset zu haben, gehört mMn auch auf die Schachtel.

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  • Meiner Meinung nach misst man hier mit zweierlei Maß.


    Bei den kompetitiven LCGs ala Netrunner, AGoT und Star Wars ist es schon entscheidend, wenn man über die kompletten Deckbaumöglichkeiten verfügen kann. Da man sich hier gegenseitig auf die Mütze gibt und hier quasi ein Deckvergleich stattfindet wird derjenige mit weniger Deckbaumöglichkeiten wahrscheinlicher den Kürzeren ziehen, wenn es darum geht zu gewinnen.


    Das HDR LCG dagegen bedarf dieser umfangreichen Deckbaumöglichkeit nicht umbedingt, da im Gruppenspiel durchaus Deckschwächen ausgeglichen werden können. Wenn ein Deck ne Powerkarte nur 1x drin hat und ein anderes 3x, so kann sie dennoch 4x aufm Tisch liegen. Ebenso baut man hier für jedes Abenteuer quasi ein neues Deck ohne jegliche Deckentwicklung.


    Das AH LCG ist, nachdem was ich hier so lese und bisher gehört habe, da wieder anders aufgestellt. Es findet in der Regel von Abenteuer zu Abenteuer eine Deckentwicklung ähnlich einer Charakterentwicklung statt. Heißt man baut nicht für jedes Abenteuer sein Deck zusammen und stimmt sich ggf. mit seinen Mitspielern ab, sondern versucht zu Beginn einen bereits 100% soliden Charakter ins Rennen zu schicken. Dabei "müssen" bestimmte Karten im eigenen Deck vorhanden sein, die dann natürlich für den Mitspieler, sollte man aus dem gleichen Kartenpool schöpfen, dann nicht vorhanden sind. Somit guckt dieser in die Röhre und muss einen .. sagen wir 50% soliden Charakter spielen .. unbefriedigend. Auch spielt man zwar zusammen, doch weniger interaktiv als es beim HDR LCG der Fall ist. Man versucht mit den Stärken und Schwächen seines Charakters den anderen eine entsprechende Unterstützung zu sein. Ähnlich eines Arkham Horror Brettspiels.
    Wenn man dann noch mehrere Kampagnen parallel spielt .. evtl auch mit unterschiedlichen Charakteren, so brauch man quasi immer mehr Grundspiele und Erweiterungen, sollte man seine einzelnen Charaktere nicht vor jedem Spiel "zerlegen" und "zusammenbauen" wollen.


    Klevere Strategie die Faulheit der Menschen in Geld umzuwandeln. Ich denke man kann mit dem Grundset sehr gut 1-2 Personen bedienen und sollten diese dann weiter zusammen spielen, so werden auch jeweils eine Kopie jeder Erweiterung reichen. Will man seine Gewinnoptionen anheben, so ist der Griff zu weiteren Boxen/Erweiterungen natürlich ok, ist aber sicherlich nicht nötig, um das Spiel normal spielen zu können.

  • Wie Alex schon schrieb: dann ist ein LCG definitiv das falsche Spiel für dich, egal welches. Es ist nicht umsonst ein DECKBAU-Spiel, bei dem man sich hauptsächlich VOR dem eigentlichen Spiel Gedanken machen muss. Darum geht es doch, sonst wäre es ein stinknormales Kartenspiel.

    Nicht ganz. Ich finde den Deckbauaspekt ja durchaus sexy. Aber warum kann ich nicht alle benötigten Karten dafür in einer Box finden, sondern muss mir mehrere Exemplare des Grundspiels kaufen? Die Gedanken will ich mir machen, wenn ich die angesprochene Schachtel aus dem Regal ziehe und nicht schon im Laden.

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  • Also wiegt Ihr die Arbeit des sortierens und aufschreibens des Spielstandes mit dem Preis eines weiteren Sets auf ?


    Das AH LCG ist, nachdem was ich hier so lese und bisher gehört habe, da wieder anders aufgestellt. Es findet in der Regel von Abenteuer zu Abenteuer eine Deckentwicklung ähnlich einer Charakterentwicklung statt. Heißt man baut nicht für jedes Abenteuer sein Deck zusammen und stimmt sich ggf. mit seinen Mitspielern ab, sondern versucht zu Beginn einen bereits 100% soliden Charakter ins Rennen zu schicken. Dabei "müssen" bestimmte Karten im eigenen Deck vorhanden sein, die dann natürlich für den Mitspieler, sollte man aus dem gleichen Kartenpool schöpfen, dann nicht vorhanden sind. Somit guckt dieser in die Röhre und muss einen .. sagen wir 50% soliden Charakter spielen .. unbefriedigend. Auch spielt man zwar zusammen, doch weniger interaktiv als es beim HDR LCG der Fall ist. Man versucht mit den Stärken und Schwächen seines Charakters den anderen eine entsprechende Unterstützung zu sein. Ähnlich eines Arkham Horror Brettspiels.
    Wenn man dann noch mehrere Kampagnen parallel spielt .. evtl auch mit unterschiedlichen Charakteren, so brauch man quasi immer mehr Grundspiele und Erweiterungen, sollte man seine einzelnen Charaktere nicht vor jedem Spiel "zerlegen" und "zusammenbauen" wollen.

    Danke, das ist endlich ein vernünftiger Ansatz für die Aussagen der anderen.
    Ich probiere das Spiel sicher mal aus und entscheide dann (für mich), ob sich dieser 100% Deckbauaspekt nicht über die Zeit mit neuen Karten relativiert.
    Aus dedm HdR Spiel habe ich gelernt, dass ich 1. ein paar veröffentlichte Erweiterungen abwarte um Deckbau betreiben zu können und 2. Mir beim Coop es auch gefällt, wenn ein Deck nicht optimal ist, aber das andere situativ unterstützt oder sich unterstützen lässt.

  • Wie gesagt, den Vergleich HDR <-> AH kannste eigentlich nur darin ziehen, als dass beide Spiele kooperativ sind und man zusammen versucht ein Abenteuer zu bestehen.
    Ähnlich der HDR Saga-Boxen spielt man bei AH allerdings hauptsächlich im Kampagnen-Modus, heißt das Deck entwickelt sich immer weiter. Zu Beginn jeder neuen Kampagane .. scheint hier quasi das Grundspiel selbst und anschließend dann wohl jeder "Zyklus" zu sein, muss man halt entscheiden, ob man den bereits entwickelten Charakter inkl Deck A nimmt oder halt frisch und neu mit Charakter und Deck B startet. Ich weiß noch nicht genau, was passiert, wenn mal tatäschlich ein Charakter stirbt .. ist er dann futsch und man muss mit neuem frischen Deck weiterspielen oder mit dem alten "schummelnd" oder kann man dann quasi einfach weitermachen evtl mit ein paar Mali .. keine Ahnung.


    Es klingt für mich auf jeden Fall so, dass man recht festgefahren ist, was den Kartenbedarf angeht und eben diesen zu lockern bzw. anderen Spielern ähnlichen Komfort zu bieten müssen es halt mehr Boxen sein. Ist halt die Frage wie umbedingt man den 100% runden Charakter erreichen möchte ohne die anderen in ihrer Charakterentwicklung zu stören.


    Beim HDR LCG bin ich inzwischen auch auf ein 2. Grundset angestiegen .. eben um im Koop-Spiel auch mal Lücken anderer Decks auszubügeln .. Ist schon verrückt hier so viel Geld für eigentlich nur ein paar Karten auszugeben, aber es war ein Schnäppchen :)

  • Nicht ganz. Ich finde den Deckbauaspekt ja durchaus sexy. Aber warum kann ich nicht alle benötigten Karten dafür in einer Box finden, sondern muss mir mehrere Exemplare des Grundspiels kaufen? Die Gedanken will ich mir machen, wenn ich die angesprochene Schachtel aus dem Regal ziehe und nicht schon im Laden.

    Ich zitiere mal mich selbst :D


    "Die Idee hinter 2 Sets ist ja einfach nur, bei gleicher Kartenzahl [in der Schachtel] mehr unterschiedliche anbieten zu können. Das habe ich lieber, als ein volles Set mit der Hälfte an Abwechslung."


    Das Gegenstück dazu wären also doppelt so viele (bzw. 2/3 mehr) Karten in die Schachtel zu packen. Das erhöht den Preis, und verringert die Möglichkeit mit einem Starter-Set mal "reinzuschnuppern".

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  • Das erhöht den Preis,

    Das ist aber jetzt albern. Die Materialkosten sind ja wohl vernachlässigbar gering und neu entwickeln (spielerisch wie gestalterisch) muss man dafür auch nichts. Und Luft ist in den allermeisten Schachteln auch noch genug, so dass keine größere Schachtel benötigt wird.


    Womit würde man da eine Preiserhöhung rechtfertigen?

  • Das ist aber jetzt albern. Die Materialkosten sind ja wohl vernachlässigbar gering und neu entwickeln (spielerisch wie gestalterisch) muss man dafür auch nichts. Und Luft ist in den allermeisten Schachteln auch noch genug, so dass keine größere Schachtel benötigt wird.
    Womit würde man da eine Preiserhöhung rechtfertigen?

    Man kann nicht "einfach" neue Karten dazugeben.


    Ich versuche zu erläutern: Karten werden ja auf Bögen gedruckt. Diese Bögen gibt es in unterschiedlichen Größen. Sagen wir mal auf 1 Bogen passen 60 Karten. Wenn ich jetzt ein Spiel mit 60 Karten habe, drucke ich also 1 Bogen pro Spiel. Perfekt.


    Man könnte jetzt sagen - > "Hey, ne Übersichtskarte hätten sie ja wohl noch mit reinlegen können - wie teuer kann denn 1 einzige Karte sein. Das ist ja lächerlich."


    Aber 1 Karte mehr würde bedeuten, dass man dafür einen 2. Bogen anfangen muss. Man druckt also jetzt 2 Bögen pro Spiel. Also hat diese 1 Karte mehr dafür gesorgt, dass das Spiel DOPPELT so teuer wurde. Und so ein Druckbogen ist nicht billig.


    Nehmen wir also an, dass FFG ordentlich plant. Damit gehe ich also davon aus, dass sie ihre Druckbögen optimal nutzen. Das bedeutet also, dass mehr Druckbögen durchaus signifikante Kosten verursachen. Und diese musst du ja wieder multiplizieren - > sagen wir mal in Amiland gerne mal x6 - x8, bis es bei dir ankommt.


    Und dann willst du ja einen vernünftigen Preis am Ende haben für deine Schachtel und nicht 37,28€ UVP. Also: abrunden, das geht an die Marge, oder aufrunden, das geht an den Kunden. Und dabei haben wir noch nicht bedacht, dass bestimmte Schachtelformate ja auch gewisse Preise haben sollten, um Stabilität zu vermitteln. Egal: Es wird teurer, wie du es auch machst. Und wenn es keinen anderen Effekt hätte: Es würde auf alle Fälle bedeuten, dass weniger Spieler sich für diesen Preis einmal sagen "Hey, so teuer ist das nicht, ich kaufe mir mal 1 Grundset und schau wie es ist."

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  • @Ben2 Ich hätte noch eine Frage zu den Kampagnen und Szenarios. Wie verhalten die sich zu einander? Z.B. gibt es in der ersten Erweiterung eine Kampagne. Dann kommen noch kleine Zyklenpacks raus, die jeweils ein Szenario der Kampagne enthält. Muss man erst alls Packs (=Szenarien) zusammen haben, um eine vollständige Kampagne zu spielen oder hat die Kampagne in der Erweiterung ein loses Ende, so dass man einfach die nachfolgenden Sets hintereinander spielt?

  • @Ben2 Ich hätte noch eine Frage zu den Kampagnen und Szenarios. Wie verhalten die sich zu einander? Z.B. gibt es in der ersten Erweiterung eine Kampagne. Dann kommen noch kleine Zyklenpacks raus, die jeweils ein Szenario der Kampagne enthält. Muss man erst alls Packs (=Szenarien) zusammen haben, um eine vollständige Kampagne zu spielen oder hat die Kampagne in der Erweiterung ein loses Ende, so dass man einfach die nachfolgenden Sets hintereinander spielt?

    Die Dunwich-Erweiterung enthält die ersten 2 Abenteuer einer 8 Abenteuer langen Kampagne. Jedes Mythospack ist sozusagen ein neues Kapitel dieser Kampagne.


    Mit jeder neuen Deluxe-Erweiterung beginnt eine neue Kampagne.

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  • @Parathion so kannst das nicht rechnen. Die Druckbögen werden automatisch geschnitten sortiert und verpackt. Niemand sortiert dir da einzelne Karten ein.
    Ich kann deine Kritik schon verstehen denke aber dasces so wie es ist wirklich am besten ist. Wer es braucht kauft sich 2 oder 3 Sets (je nach Spiel) wer es nicht für nötig hält oder nur schnuppern will eben nur 1.

  • Hast Du einen Link?

    Ja


    What does make this game special? | Arkham Horror: The Card Game | BoardGameGeek
    hier insbesondere ab der Antwort von Dominic B


    A short critical review ( I feel conflicted) | Arkham Horror: The Card Game | BoardGameGeek


    hier finde ich insbesondere den Beitrag von Yuting Yang interessant




    First impressions concerning mainly the solo - a devastating disappointment | Arkham Horror: The Card Game | BoardGameGeek


    hier gibt es eine lange Diskussion unter dem Review zu dem Thema, interessant finde ich den Beitrag von Bobby Marino auf Seite 3.



    Für mich klingen die Aussagen so, als gäbe es zwei Lager von Spielern. Eingefleischte Deckbauer, die zwei oder mehr Coresets "benötigen", um ihre gewohnte Freiheit zu haben, das Deck frei zu bauen. Und auf der anderen Seite Spieler (nur auf Arkham Horror Kartenspiel bezogen), die den "Mangel" an Karten als Teil der Spielatmosphäre von Arkham sehen und diese Situation versuchen zu handeln, u.a. über die Einstellung des Schwierigkeitsgrads. Denn das Arkham Horror Kartenspiel bietet ja die Möglichkeit die Schwierigkeit anzupassen. Dadurch kann der Deckbauaspekt ggü. anderen LCG's etwas in den Hintergrund rücken und der Fokus mehr in Richtung Story/Atmo gehen. Es scheint daher einsteigerfreundlicher zu sein.



    Ich kann nun jedenfalls beruhigt erstmal ein Coreset bestellen und habe nicht mehr den Eindruck, zwingend gleich zu Beginn mindestens zwei Sets zu benötigen.

  • Seh ich nicht ganz so, wenn ich mich nicht auf den Schachtelaufdruck und damit auf die Verlagsinfo verlassen kann (1-2 Spieler) dann ist da Kritik durchaus angebracht.

    Du kannst ja mit 2 Spielern spielen, sagt niemand, dass das nicht geht

    Aber warum kann ich nicht alle benötigten Karten dafür in einer Box finden, sondern muss mir mehrere Exemplare des Grundspiels kaufen?

    Das ist eben der Unterschied. Profis bauen mit 2 Coresets, Anfänger oder weniger Interessierte eben nur mit einem Coreset


    Beide Parteien haben aber die Wahl, wie viel Geld sie dafür ausgeben wollen. Das Spiel bleibt günstig (wie Ben schon wesentlich genauer erklärt hat)


    Ist wie bei MtG: ich kann mir ein Display kaufen oder ich kann mir 2 Displays kaufen und hab dann die größere Auswahl und kann eben MEHR ausprobieren. Spielen kann ich aber prinzipiell schon mit einer Starterbox. Macht halt nur nicht so viel Spaß. Und bei einem LCG weiss ich natürlich im Gegensatz zum TCG schon vorher, was in der Box ist

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • ...auf der anderen Seite Spieler (nur auf Arkham Horror Kartenspiel bezogen), die den "Mangel" an Karten als Teil der Spielatmosphäre von Arkham sehen und diese Situation versuchen zu handeln...

    Auf der Seite stehe ich auch. Nur weil es erlaubt ist, eine Karte bis zu x-mal im Deck zu haben, bedeutet das für mich noch nicht, dass ich sie auch x-mal im Deck haben muss. Ich finde das viel spannender so, wenn es quasi heisst, "hier ist eure Ausrüstung, macht das Beste draus", als wenn es in ein "schnappt euch alle so viele der besten Ausrüstungsgegenstände, wie ihr nur tragen könnt" ausartet. 2 oder gar 3 Coresets? Pfff, ist doch was für Weicheier... :P
    Und wer etwas Erfahrung mit Lovecraft und Spielen der Arkham Reihe hat, weiss doch, dass ein Sieg etwas seltenes und hart erkämpftes sein sollte. Nur weil mir ein Grosser Alter bei Arkham Horror (dem Brettspiel) zu heftig ist, kaufe ich deswegen doch nicht ein zweites Grundspiel, um mehr "Älteres Zeichen"-Karten zu haben.


    Beim LotR LCG handhabe ich das übrigens genauso (1 Coreset), und bisher funktioniert das wunderbar (auch zweihändig). Die Erfolgsrate mag vielleicht etwas tiefer liegen, aber zu schaffen ist es allemal. Und Kombos lassen sich immer noch mehr als genug spielen.


    Profis bauen mit 2 Coresets, Anfänger oder weniger Interessierte eben nur mit einem Coreset

    Sorry Bandida, aber diese Aussage wirkt auf mich ziemlich abschätzig. Was ist ein "Profi"? Jemand der Turniere bestreitet? Da könnte ich den Bedarf an mehreren Coresets verstehen (bei kompetitiven LCGs), schliesslich will man sich ja mit gleichen Waffen messen. Aber bei einem kooperativen LCG sehe ich nicht ein, warum jemand, der mit nur einem Coreset spielt, deswegen "weniger interessiert" sein soll. Deckbau lässt sich genauso betreiben und ist unter Umständen sogar mit noch mehr Aufwand verbunden, um mit den vorhandenen Karten ein möglichst schlagkräftiges Deck zu bauen.

  • Sorry Bandida, aber diese Aussage wirkt auf mich ziemlich abschätzig. Was ist ein "Profi"? Jemand der Turniere bestreitet?

    Das soll überhaupt nicht abschätzig sein, warum sollte es das?


    Es ist doch immer so: wer wirklich alles aus seinem Spiel rausholen möchte, nimmt den größtmöglichen Pool an Material. Das ist doch nicht nur bei LCGs so. Guck dir Kickstarter-Spiele an.


    Man könnte bei Shadows of Brimstone auch ohne die hundertdrölfzig Erweiterungen spielen. Wer aber wirklich auf Dauer intensiv spielen möchte, wird allein wegen der Abwechslung so viele Erweiterungen wie möglich (oder wie sein Geldbeutel hergibt) dazukaufen (wollen)


    Was hat das mit abschätzig zu tun? Stört dich das Wort "Profi"? Ich meine damit die Spieler, die sich wirklich ganz intensiv mit diesem Spiel beschäftigen wollen und eben nicht nur reinschnuppern oder hin und wieder mal spielen.


    Das ist in meinen Augen ein ganz normaler Vorgang, wie es bei jedem Spiel mit Erweiterungen der Fall ist. Selbst bei Carcassonne etc. kaufen die Leute auf Dauer Erweiterungen und als solche sehe ich ein 2. Coreset
    Und wie ich bereits geschrieben habe: man kann natürlich auch nur mit einem Coreset spielen. Wer intensiv spielen will und mehr Möglichkeit haben möchte, kauft sich eben 2

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ein zweites "Coreset" wäre bei Carcasonne das Grundspiel nochmal zu kaufen. Kann man sicher tun, ich würde es nicht.

    Kann man durchaus so sehen. Will ich gar nicht bestreiten und dir auch nicht ausreden


    Ich für meinen Teil sehe es halt als Erweiterung, auch wenn es dasselbe Material ist. Ich erweitere quasi meinen Spielspaß. Und nicht anderes macht man mit jeder anderen Erweiterung. Ob nun dasselbe Material oder anderes ...


    Wenn es bei Carcassonne Sinn machen würde ein zweites Grundspiel zu kaufen und es mir Spaß bringen würde, würde ich auch ein zweites Grundspiel kaufen. Warum nicht?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Es ist doch immer so: wer wirklich alles aus seinem Spiel rausholen möchte, nimmt den größtmöglichen Pool an Material. Das ist doch nicht nur bei LCGs so. Guck dir Kickstarter-Spiele an.

    Abgesehen davon, dass ich mit Pauschalaussagen alá "immer" so meine Schwierigkeiten habe, kann ich mir vorstellen, dass es auch eine Menge Sammler unter den Spielern gibt, die alles haben möchten, ohne das Spiel intensiv (oder überhaupt) zu spielen.

  • Ich für meinen Teil sehe es halt als Erweiterung, auch wenn es dasselbe Material ist. Ich erweitere quasi meinen Spielspaß. Und nicht anderes macht man mit jeder anderen Erweiterung. Ob nun dasselbe Material oder anderes ...

    Das könnte bei entsprechender Formulierung im Spieleladen oder bei der Spielerunde aber für Verwirrung sorgen... :D

  • Ich verstehe ehrlich gesagt euer Problem grad nicht.


    Ein Verlag bietet ein Spiel zu einem vernünftigen Preis an. Damit kann man schonmal Spaß haben. Jetzt ist jedem freigestellt, sich mehr Material zu kaufen und damit noch mehr Spaß zu haben oder es sein zu lassen.


    Die Alternative wäre, das Produkt doppelt so teuer zu machen und dafür gleich 2 Coresets in eine Schachtel zu packen (wie Ben erläutert hat)


    Ich kann die Verlagspolitik da durchaus nachvollziehen. Es sei denn, man bräuchte wirklich nur 2-3 Karten aus dem anderen Coreset. Das kann ich allerdings noch nicht beurteilen, da das Spiel erst in ein paar Tagen kommt

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