Arkham Horror LCG

  • Also ich mach es ganz einfach so... Ich werde mir das Core Set ansehen und mich dann entscheiden...


    a) Ich spiel nur mit dem Core Set weiter.
    b) Ich verkaufe das Spiel wieder.
    c) Ich werde süchtig und muss alles haben. :D




    Aber es steht jedem von euch frei einen eigenen Verlag zu gründen, ein LCG zu entwickeln und es anders zu machen... Erst dann wird man sehen, was erfolgreicher läuft...

  • Ein Verlag bietet ein Spiel zu einem vernünftigen Preis an. Damit kann man schonmal Spaß haben. Jetzt ist jedem freigestellt, sich mehr Material zu kaufen und damit noch mehr Spaß zu haben oder es sein zu lassen.

    Klaro, nur nach so einigen Beiträgen war eben NICHT klar ob man damit Spaß haben kann wenn man "nur" ein Coreset kauft, darum ging es ursprünglich. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, dass das durchaus geht, also alles paletti.

  • Klaro, nur nach so einigen Beiträgen war eben NICHT klar ob man damit Spaß haben kann wenn man "nur" ein Coreset kauft, darum ging es ursprünglich. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, dass das durchaus geht, also alles paletti.

    Spaß haben ist etwas so dermaßen subjektiv. Du wolltest wirklich eine Antwort auf die Frage ob man Spaß haben kann? Natürlich kann man. Man kann auch nur mit der Verpackung Spaß haben...

  • @Ben2



    Man kann nicht "einfach" neue Karten dazugeben.


    Ich versuche zu erläutern: Karten werden ja auf Bögen gedruckt. Diese Bögen gibt es in unterschiedlichen Größen. Sagen wir mal auf 1 Bogen passen 60 Karten. Wenn ich jetzt ein Spiel mit 60 Karten habe, drucke ich also 1 Bogen pro Spiel. Perfekt.


    Man könnte jetzt sagen - > "Hey, ne Übersichtskarte hätten sie ja wohl noch mit reinlegen können - wie teuer kann denn 1 einzige Karte sein. Das ist ja lächerlich."


    Aber 1 Karte mehr würde bedeuten, dass man dafür einen 2. Bogen anfangen muss. Man druckt also jetzt 2 Bögen pro Spiel. Also hat diese 1 Karte mehr dafür gesorgt, dass das Spiel DOPPELT so teuer wurde. Und so ein Druckbogen ist nicht billig.


    Verstehe ich nicht!?
    Ein Bogen reicht für 60 zusätzliche Karten, also für 60 Spiele.


    Grüße aus dem Ried
    Ralf

  • Ein Bogen reicht für 60 zusätzliche Karten, also für 60 Spiele.

    Möglichkeit 1. Nun kann keine Maschine mehr die Karten einsortieren, da die so eingestellt ist: "Schneide einen Bogen, verschweise die Karten". Es muss also ein Mensch hand anlegen und in jedes der 60 Spiele von Hand 1 Karte beifügen.
    Möglichkeit 2. Man gibt der Maschine den Befehl. "Schneide 2 Bögen und verschweise die Karten". Hat man halt 59 Leerkarten (für eigene Ideen...) im Spiel. Aber es muss keiner Hand anlegen...


    Ich weiß nicht, was billiger ist... ;)

  • Möglichkeit 1. Nun kann keine Maschine mehr die Karten einsortieren, da die so eingestellt ist: "Schneide einen Bogen, verschweise die Karten". Es muss also ein Mensch hand anlegen und in jedes der 60 Spiele von Hand 1 Karte beifügen.Möglichkeit 2. Man gibt der Maschine den Befehl. "Schneide 2 Bögen und verschweise die Karten". Hat man halt 59 Leerkarten (für eigene Ideen...) im Spiel. Aber es muss keiner Hand anlegen...


    Ich weiß nicht, was billiger ist... ;)

    Ganz genauso ist es. Bei Möglichkeit 1 nicht nur das. Die Decks pro Bogen werden in 1 Fertigungsgang verschweißt. In diesem Beispiel müsste man also später bei der Konfektion der Spiele je 1 Karte lose beilegen, die dann da drin rumfliegt und kaputtgeht. Und Möglichkeit 2 ist ja schon das, was ich erklärt habe.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Alter, dann sollen die sich andere Maschinen bauen. So viele schlauen Menschen auf der Welt und das wollen die hinkriegen ?
    Sorry, nicht mein Problem. Wenn es wenige Karten ausmachen, welche ein Produkt so richtig "rund" machen, dann sei es so.


    Es gibt jedes Jahr diverse Promos, wo max. 10 Karten verschweißt sind (ich habe die Thunderstone oder Dominion Promos im Hinterkopf)
    und dann wird mir erzählt, das würde so viel Kosten wie 180 andere Karten zusammen. Nope, glaube ich nicht.


    Könnte aber sein, glaube ich trotzdem nicht :) Und falls das doch stimmt, dann sind die Gewinnmargen wohl hoch genug.


    Diverse Kickstarter legen auch einzelne Promokarten mit in den Karton.
    Die wenigsten kommen kaputt an (oder die sonst so schreifreudige Community schweigt sich hier aus).


    Ist nicht bös gemeint, ich finde nur, dass hier die Erklärung nicht zum sonstigen Verlagsverhalten passt für mich als Laie.

  • Hm, im Arkham Horror LCG sind 239 Karten. Die Karten für ein Spiel werden auf einem/mehreren Bögen gedruckt, gestanzt und dann verschweißt?
    Es werden nicht zig Karten "sortiert" gedruckt gesammelt und diese dann auf die einzelnen Spiele verteilt?
    Und eine ungerade Zahl lässt mich hier ein wenig zweifeln.

  • Ich glaube das Video wurde hier schon öfter gepostet, aber ich mache es noch mal:



    Hier sieht man diesen Prozess sehr schön. Jeder Bogen ein Deck. Und vorallem auch WARUM.
    Ja, man kann weniger Karten verschweißen, und dafür gibt es auch ein Limit. Aber die Kosten dabei sind nicht gleich einer effizienter, auf den Druckbogen optimierter Kartenzahl.
    Es geht auch nicht darum, ob es nicht GEHT. Es geht darum, was es kostet.


    Ich kann nur für eines sicher sprechen: Es ändert den Preis erheblich, wenn ich MEHR Karten dazugebe, da Druckbögen eine begrenzte Größe haben. Und man sie eben maximal ausnutzt. Alles andere wäre nicht nur teuer sondern vorallem verschwenderisch und eine *für mich* frevelhafte Verschwendung von Papier bzw. Holz.


    Oder man packt eben einfach wirklich optimal mehr Karten in die Schachtel, so dass die neuen Druckbögen ausgenutzt werden. DAS geht natürlich. Aber immer noch zum selben UVP? Wohl kaum.
    Und dabei sind wir wieder bei meinem Ursprungsargument: Man möchte einen günstigen Einstieg ermöglichen. Was ich auch als Spieler bevorzuge.

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  • Es werden nicht zig Karten "sortiert" gedruckt gesammelt und diese dann auf die einzelnen Spiele verteilt?

    Wie willst du das denn machen? Gehen wir mal davon aus, dass von den 239 Karten vielleicht die Hälfte Individuell sind (ich habe keine Ahnung, wie viele es wirklich sind). Dann bräuchtest du einen Aufbewahrungsort für 120 verschiedene Karten, bevor du sie zusammenstellst. Und selbst dann kannst du nicht sicher davon ausgehen, dass in 99 % aller Fälle in jedem Spiel alle Karten in genau der richtigen Anzahl vorhanden sind.


    Druckst du je Spiel x-Bögen kommen immer genau dieselben Karten in genau derselben Reihenfolge hinein. Die Ungerade Anzahl weist dabei (meiner bescheidenen Meinung nach) darauf hin, dass auf dem letzten Bogen nicht alle möglichen Karten ausgedruckt/gestanzt werden.


    Aber, was noch viel wichtiger ist. Keiner von uns hier schreibt für FFG oder Asmodee. Heißt, wir wissen nicht, was im Hintergrund für Kalkulationen vor sich gehen, bzw. wie die Produktion genau aussieht. Alles, was wir von uns geben sind mutmaßungen... Nicht mehr, nicht weniger... :)

  • Hm, im Arkham Horror LCG sind 239 Karten. Die Karten für ein Spiel werden auf einem/mehreren Bögen gedruckt, gestanzt und dann verschweißt?
    Es werden nicht zig Karten "sortiert" gedruckt gesammelt und diese dann auf die einzelnen Spiele verteilt?
    Und eine ungerade Zahl lässt mich hier ein wenig zweifeln.

    Ich halte es für durchaus möglich, dass hier ein 8x10 Bogen verwendet wird und beim dritten Bogen eine Karte ausgeschossen wird.

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  • Alter, dann sollen die sich andere Maschinen bauen. So viele schlauen Menschen auf der Welt und das wollen die hinkriegen ?
    Sorry, nicht mein Problem.

    Sorry, das geht so dermaßen an der Realität vorbei ...


    Aber doch, ja, es ist dein Problem. Nämlich wenn du das Spiel zu einem adäquaten Preis haben möchtest. Alles was nicht Standard ist, kostet um ein Vielfaches mehr. Von den Umbaukosten, Maschinenstops für Einrichter und und und mal ganz abgesehen


    Ähnlich ist es auch mit Personalkosten. Die höchsten Kosten im ganzen Arbeitsablauf. Wenn da Mitarbeiter abgestellt werden, um von Hand irgendwas zu sortieren ...

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

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  • Sorry, das geht so dermaßen an der Realität vorbei ...

    Ich glaube der Ben2 (den ich ) weiß das schon einzuordnen wie es gemeint ist. Ist ja nicht unsere erste Diskussion hier.
    Nämlich niemals nicht persönlich gemeint.
    Aber andenken darf man schon noch, dass die Realität wahrscheinlich gar nicht so wild geändert werden kann.


    Ich sehe jede Woche irgendwelche Berichte über Start-Ups (hallo Kickstarter) von Leuten mit Ideen, welche einfach so was anders machen als die üblichen Verdächtigen bisher.
    Es scheint hier und ja doch mal zu funktionieren.
    Warum nicht "schlauere" Maschinen bauen (mit einem integrierten 239igen Fächersystem für Karten z.B.) um weniger Verschnitt zu haben. Spart ja Materialkosten. Und schont die doofe Umwelt.


    die du "mal eben" ändern möchtest

    davon schrieb ich nichts. Aber es kann durchaus super wirtschaftlich sein eine Maschine für den Massenbedarf anzupassen.
    Würde mich mal interessieren, wie viele Karten so eine Maschine im Jahr raushaut. Und dann wie viel Verschnitt/zu viel Farbe da in die Mülltonne wandert.
    Ja, ich werfe in den Raum sich den Return-On-Investment zu überlegen.
    Solange aber der Profit überall maximiert wird, solange lässt man den Endkunden auch das noch bezahlen.


    Die höchsten Kosten im ganzen Arbeitsablauf. Wenn da Mitarbeiter abgestellt werden, um von Hand irgendwas zu sortieren ...

    Auch hier Stelle ich einfach mal die Aussage in Frage oder zumindest in Relation.
    Beispiel: CMON scheint Ihr Pakete in China bereits zu packen. Also ist die Arbeitskraft deutlich günstiger als die wirklich schon saugünstigen Transportkosten auf einem Containerschiff mit den Arbeitskräften hier. Ob das dann bei FFG sooo viel ausmacht pro Stück ? Na ja

  • Beispiel: CMON scheint Ihr Pakete in China bereits zu packen. Also ist die Arbeitskraft deutlich günstiger als die wirklich schon saugünstigen Transportkosten auf einem Containerschiff mit den Arbeitskräften hier. Ob das dann bei FFG sooo viel ausmacht pro Stück ? Na ja

    Es geht ja nciht nur um die Arbeitskraft; Du benötigst ja auch er mal die Möglichkeit vor Ort(nach Versand mit Container) zu verpacken. Möglicherweise hat CMON die nicht

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Es ist nie so einfach wie man denkt, aber oft dann doch. Es gilt die Dinge in Ihre Elementare zu zerlegen. Oder wir deuten weiter Oberschlau scheinbare Fakten und glauben was die Spieleilluminaten und Kartenschneidemaschinenwirtschaftskonzerne uns glauben lassen wollen.
    Bei einem Cthulhu Spiel zumindest nehme ich niemanden ab, dass genau 239 Karten aus einem Bogen Papier herauskommen und direkt durchgefaltet in die Tüte wandern :)


    Grüße Nupsi

  • Bei einem Cthulhu Spiel zumindest nehme ich niemanden ab, dass genau 239 Karten aus einem Bogen Papier herauskommen und direkt durchgefaltet in die Tüte wandern :)

    Nö, sind vermutlich 3 unterschiedliche Bögen mit 8 Reihen á 10 Karten und beim 3. Bogen wird 1 Karte entfernt. Kann natürlich auch Müll sein, was ich sage. Aber das wäre so machbar.


    Im Format 63x88mm ist glaube ich der größte Bogen 11x10 Karten. Das ist die typische 110. Wer mal das Im Wandel der Zeiten Kartenspiel anschaut, darf da mal die Karten zählen und schauen, auf welche Zahl er da kommt :D

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  • Ich glaube der Ben2 (den ich ) weiß das schon einzuordnen wie es gemeint ist. Ist ja nicht unsere erste Diskussion hier.Nämlich niemals nicht persönlich gemeint.

    Ja, klar. Ich rede doch gern hier mit. Eine Freiheit, die ich sehr genieße (is ja fast wie früher :P )

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  • Was hat das mit abschätzig zu tun? Stört dich das Wort "Profi"? Ich meine damit die Spieler, die sich wirklich ganz intensiv mit diesem Spiel beschäftigen wollen und eben nicht nur reinschnuppern oder hin und wieder mal spielen.

    Ich meinte den ganzen Satz und den Schluss, den du damit ziehst: "Profis bauen mit 2 Coresets, Anfänger oder weniger Interessierte eben nur mit einem Coreset."
    Das klingt so, als ob jemand, der sich "nur" ein Coreset zulegt, automatisch in die Kategorie "Anfänger" oder Gelegenheitsspieler fällt - also quasi ein nicht ernst zu nehmender Spieler ist (so à la "Planscht ihr mal schön im Kinderbecken, wir Grossen gehen dann ins Schwimmerbecken"). Wenn die "Ernsthaftigkeit" eines Spielers hauptsächlich daran gemessen wird, wie viel er (finanziell und erweiterungsmengenmässig) in ein Spiel investiert, haben wir jedenfalls ganz unterschiedliche Vorstellungen davon.


    Nun, gut möglich, dass ich überinterpretiere und du das nicht so pauschalisierend meintest - dann also nichts für ungut!

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    Auch die müssen sich an die Produktionsstätten halten, wenn sie zufällig keine eigenen Maschinen besitzen. Und im Normalfall wird das Material auf die Maschinen angepasst und nicht umgekehrt. Sonst bist du schon im Bereich Sondermaschinenbau (noch teurer). Zudem haben die KS das Geld im voraus und wissen ganz genau, wieviel sie umsetzen. Die Verlage müssen darauf spekulieren, wie viele Spiele sie verkaufen

    Warum nicht "schlauere" Maschinen bauen (mit einem integrierten 239igen Fächersystem für Karten z.B.) um weniger Verschnitt zu haben. Spart ja Materialkosten. Und schont die doofe Umwelt.

    Die Maschinen sind schlau, nur kosten solche Maschinen u. U. mehrere Millionen Euro. Ein einziges Schneidewerkzeug kostet mehrere tausend Euro. Wenn du also das Kartenformat änderst, brauchst du schonmal neue Werkzeuge. So viele Spiele musst du dann auch erstmal verkaufen, damit das wirtschaftlich ist. Was die Umweltbelastung angeht: der Verschnitt wird recycelt, Müll ist heutzutage bares Geld

    Aber es kann durchaus super wirtschaftlich sein eine Maschine für den Massenbedarf anzupassen.

    Eben, wirtschaftlich ist der Massenmarkt, nicht ein einzelnes Spiel mit Sonderformaten. Deswegen wäre es eben auch zu teuer mal eben 6 Karten mehr reinzulegen

    Beispiel: CMON scheint Ihr Pakete in China bereits zu packen. Also ist die Arbeitskraft deutlich günstiger als die wirklich schon saugünstigen Transportkosten auf einem Containerschiff mit den Arbeitskräften hier

    So billig sind die chinesischen Arbeiter übrigens gar nicht. Die lagern mittlerweile vieles selbst aus, weil ihre eigenen Mitarbeiter zu teuer geworden sind. Natürlich immer noch billiger als in D, aber auch da wird die Zeit kommen. .

    Oder wir deuten weiter Oberschlau scheinbare Fakten und glauben was die Spieleilluminaten und Kartenschneidemaschinenwirtschaftskonzerne uns glauben lassen wollen.

    Oder man kommt aus der Branche und weiß wirklich, was solche Maschinen kosten

    Das klingt so, als ob jemand, der sich "nur" ein Coreset zulegt, automatisch in die Kategorie "Anfänger" oder Gelegenheitsspieler fällt - also quasi ein nicht ernst zu nehmender Spieler ist (so à la "Planscht ihr mal schön im Kinderbecken, wir Grossen gehen dann ins Schwimmerbecken").

    Das hab ich nicht geschrieben und auch garantiert nicht gemeint.

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  • Ich habe die Thematik in der aktuellen Folge der Brettspielecke noch mal aufgegriffen. Falls man sich dazu noch mal schlau machen möchte.

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  • In meinen Augen ein seelenloses und belangloses Optimierspiel ohne mitnehmenden Thema. Also ein Spiel, das die Welt nicht braucht. Vielleicht hat jemand anderes mehr Spass damit. Mein Exemplar steht im Marktplatz zum Verkauf.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • In meinen Augen ein seelenloses und belangloses Optimierspiel ohne mitnehmenden Thema. Also ein Spiel, das die Welt nicht braucht. Vielleicht hat jemand anderes mehr Spass damit. Mein Exemplar steht im Marktplatz zum Verkauf.

    Interessant, mal ein sehr negatives Feedback.
    Um vergleichen zu können: wie gefällt dir das Herr der Ringe LCG? Magst du Arkham Horror?

  • Das Herr der Ringe LCG habe ich mal vor Jahren gespielt. Fand ich gefühlt besser, wenn auch meine Grundkritik gleich bleibt. Auch dort optimiert man sein Deck, um weiter zu kommen.


    Ich muss dazu sagen, dass ich anscheinend kein Fan solcher Spiele bin. Ich versuche es immer wieder mal und stelle dann fest, dass ich sie immer noch nicht mag. Mit dem Arkham Thema kann ich mich gar nicht anfreunden. Das ist nicht meins.


    Nur zur Klarstellung: das ist meine Meinung. Diese Spiele sind ein Geld- und Zeitfresser und bieten mir nicht die Belohnung beim Spielen. Abgesehen davon habe ich gar nicht die Zeit mich mit einem Spielsystem so nachhaltig auseinanderzusetzen. Ich würde mir dafür nur die benötigte Zeit nehmen, wenn mich das Spiel wirklich packt (damals z.B. Magic the Gathering). Das hat aber Herr der Ringe und auch Arkham Horror bei weitem nicht geschafft.


    Bis zum nächsten Versuch wird es dann noch ein bisschen dauern. Ich schaue mir mal Star Wars Destiny an. Vielleicht taugt das was? Ist das dann eigentlich ein LDG (Living Dice Game)? Und ja, das ist noch einmal anders als HdR und AH Das Kartenspiel.

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  • Auch dort optimiert man sein Deck, um weiter zu kommen.


    Ich schaue mir mal Star Wars Destiny an. Vielleicht taugt das was?

    Ja denn auch da optimiert man sein Deck. Das haben TCGs und LCGs so an sich (die Würfel sind nur Beigabe, im Kern optimiert man nach wie vor Karten). Das ist ja der Kernnmechanismus dieses Genres: Decks bauen und optimieren. Wenn dir das keinen Spaß macht, ist es völlig wurscht, ob du Karten oder Würfel zusammenstellst: DIR wird es dann nicht gefallen. Wobei: bei MtG hat man auch sein Deck optimiert ... deswegen verstehe ich schon dein Grundkritik nicht. Oder war die Grundkritik "mir gefällt das Thema nicht?"


    AH beruht mechanisch auf HdR.


    Und wenn überhaupt: Trading Dice Game (sind ja Blind Booster)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Zu Magic Zeiten war ich jung und hatte Zeit. Ich kannte jede Karte. Diesen Zugang habe ich später nur noch bei Netrunner gehabt. Die Spielregeln von Magic sind simpel und erlauben sogar nach Jahren ohne Magic einen schnellen Einstieg.


    Star Wars Destiny soll wohl auch simpel sein.


    Bei Arkham Horror fand ich z.B. den Zugang zum Spiel auch regeltechnisch eher schwierig.

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  • Jap das ist ein Grund, war mir SWD so gut gefällt: der Regeleinstieg ist wirklich schnell und simpel (schneller sogar als bei MtG)


    Jung waren wir alle mal und Zeit hatten wir auch. Das waren noch Zeiten *schwelg


    Kauf dir doch einfach mal ein Grundset SWD (kostet ja nu nicht so die Welt) und probier es aus. Alles andere ist eh nur Spekulation

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