Testspieler gesucht

  • Ich suche Testspieler für mein Spiel „Super Fantasy Brawl.“ Es handelt sich um ein sehr taktisches, kurzweiliges Skirmish-Kampfspiel mit einem höchst innovativen Kampfsystem und einer interessanten Mechanik zur Aktivierung der Einheiten. Hier findet ihr einen Flyer, der die wichtigsten Mechanismen kurz beschreibt.


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    Das Spiel ist nahezu fertig entwickelt, wurde bereits bei verschiedenen Autorentreffen mit oft sehr guter Resonanz vorgestellt und liegt auch derzeit einem deutschen Verlag als Prototyp zur Prüfung mit Aussicht auf Veröffentlichung vor.


    Hier eine Rezension von den Boardgamemonkeys: http://www.boardgamemonkeys.co…-brawl-fantastischer.html


    Den Test-Input benötige ich vor allem für das Feintuning der Heldenfähigkeiten und für das Ausprobieren neuer Modi.


    Es gibt eine Tabletopia Implementierung des Spiels hier - gerne erkläre ich euch die Handhabung der browserbasierten Plattform und die Regeln persönlich im Rahmen einer Skype Sitzung ;) . Außerdem gibt’s eine kostenlose Print and Play Version des Spiels und auch eine begrenzte Anzahl an physischen Prototypen. Ich hoffe, der ein oder andere hat jetzt Lust dem Spiel eine Chance zu geben - in dem Fall kontaktiert mich über PN oder über meine Facebook Seite.


    Happy Gaming,


    Chordcommander

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: Schriftgröße--

  • Heute (30.10.) abend ab 21 Uhr habt ihr die Möglichkeit mit mir die neuste Version von Super Fantasy Brawl über Tabletopia anzuspielen. Der folgende Link bringt euch direkt in die Lobby: Tabletopia


    Gerne erkläre ich euch dann über Skype die Grundlagen der Plattform und die Spielregeln ;). Es würde mich sehr freuen, wenn der ein odere andere dem Spiel eine Chance gäbe, gerade der neue Modus rockt richtig!


    Hier einige Bilder der Tabletopia Version:


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  • Falls es dich interessiert, ein rein visueller Ersteindruck: Das wirkt für meinen persönlichen Geschmack alles ein bisschen zu hektisch, was auch daran liegt, dass die knallig-bunten Spielfiguren sich kaum vom knalligen Spielplan abheben. Hast du mal darüber nachgedacht, die Hintergrund- bzw. Spielplanfarben etwas zu dämpfen? Farbsättigung und Helligkeit auf dem Spielplan etwas runter und es dürfte dem Nicht-Kenner des Spiels sofort merklich leichter fallen, sich in deinem Spiel zurecht zu finden.

  • @MetalPirate Ja, natürlich interessiert mich das - vielen Dank fürs Feedback! Da ich derzeit an der grafischen Ausarbeitung der neuen Karte für den neuen Spielmodus sitze, kann ich deinen Vorschlag auch wunderbar einarbeiten (im Prinzip ist die aktuellste Version der Karte schon etwas weniger peppig).


    Ich bin in den nächsten Tagen regelmäßig abends online und bereit, euch das Spiel zu zeigen, schreibt mich einfach hier per PM an oder schaut in der Tabletopia Lobby vorbei ;). Evtl. noch eine Klarstellung: Das Spiel ist (abgesehen vom selbstgemachten und daher nicht professionellem Artwork) bereits in einem sehr weit fortgeschrittenen Zustand, die Gesamttestzeit beläuft sich auf über 200 Stunden. Ihr spielt also definitiv kein Spiel an, welches sich in den ersten 5 Minuten als komplett broken herausstellt sondern ein hochtaktisches Spiel mit zwei wirklich innovativen Mechaniken, welches es was das Gameplay angeht definititv mit verlagsproduzierten Strategiespielen aufnehmen kann.


    Hier gibts noch 2 Videos, die die Mechaniken näher erklären (Spielplan + Materialien im Video sind nicht mehr auf dem neusten Stand):


    Video zum Kampfsystem
    Video zum Aktivierungssystem

  • Zum Thema Grafik: ich glaube es wäre auch hilfreich, wenn die Konturlinien nicht ganz so fett sind.

    Ja, diese Kritik habe ich schon öfter gehört. Es gibt auch Stimmen, die die mächtigen Outlines als nettes Wiedererkennungsmerkmal des grafischen Stils sehen, aber die sind eher in der Minderheit. Mir war halt wichtig, dass man die Grafiken auch auf dem Spieltisch in klein an den Figuren gut erkennt, wahrscheinlich hab ichs da einfach übertrieben...


    Von der ursprünglichen Idee, die Grafiken so wie sie jetzt sind für ein Crowdfund-Projekt zu nutzen bin ich sowieso schon abgekommen, sie sollen daher aktuell lediglich dem Zweck dienen, den Prototypen so ansprechend zu präsentieren, dass man sich gerne mit ihm auseinandersetzt.
    In diese Zusammenhang wäre auch interessant zu wissen, ob potentielle Testspieler in erster Linie vom Grafikstil, von Tabletopia (also digitales Brettspielen an sich) oder einfach von der Tatsache, dass es sich um einen Prototypen handelt abgeschreckt werden (oder eine Kombination ?).

  • Zur Grafik:

    Es gibt auch Stimmen, die die mächtigen Outlines als nettes Wiedererkennungsmerkmal des grafischen Stils sehen, aber die sind eher in der Minderheit. Mir war halt wichtig, dass man die Grafiken auch auf dem Spieltisch in klein an den Figuren gut erkennt, wahrscheinlich hab ichs da einfach übertrieben...


    Das Problem ist imho, dass Tabletopia nicht wirklich differenziert. Das ballert einfach genau die Farben rein, die du hochgeladen ist, und fertig ist die Kiste.
    Dadurch sind die Farben sehr kontrastreich und knallig, was aber im Gesamteindruck (gerade bei einem Standbild) zu einem gegenteiligen Effekt führt: das ist dann auf einmal ein undefinierter, bunter Mischmasch. Auf einem Spieltisch sähe das anders aus, weil das dann tatsächlich räumliche Objekte mit Schatten usw sind.


    Ich würde an deiner Stelle einfach mal probieren, beim Spielbrett in irgendeinem Grafikprogramm den Regler für die Sättigung runterzudrehen, und die Helligkeit hoch, so dass die Farben nicht mehr so knallig sind, und das schwarz eher gräulich. Dann poppen die Figuren hoffentlich etwas mehr raus.


    Falls du die schwarze Hexstruktur auf einem Extralayer hast (davon gehe ich aus), kannst du auch den Layer etwas transparenter machen, das könnte ebenfalls schon fast reichen.


    Die 4 Aktionsphasen auf dem Spielbrett haben einen gefühlt zehnmal so dicken schwarzen Rand wie alles andere, hier vielleicht auch ein paar Pixel wegnehmen.


    Zum Testspielen:
    Wie ist denn die Resonanz? Haben sich denn Leute gefunden?


    Ich persönlich fand's damals einfach recht fummlig und lästig, auf Tabletopia zu spielen. Wenn ich mit der Motorik wie Karten aufheben, Figuren verschieben schon überfordert bin, kann ich mich nur bedingt auf ein Spiel konzentrieren. ;)


    Ansonsten ist es halt immer schwierig, Testspieler aus dem Nichts zu rekrutieren. Das klappt im realen Leben einfach besser.
    Autorentreffen, wo es ein Geben und Nehmen ist...
    Freunde, die einem gerne mal den Gefallen tun...
    Spieletreffmenschen, die nirgenwohin wegrennen können...


    Im Internet hast du diese Kultur der "Unverbindlichkeit".
    Mein Barbarenspiel wurde jetzt zB auch schon so um die 200mal runtergeladen, aber das Feedback hält sich doch eher in Grenzen. ;)


    Dazu kommt noch die Hürde, mit "irgendeinem Fremden" ein Skypegespräch anzufangen und Zeit zu verbringen, statt mit Menschen, die man eh schon kennt. Oder mit sich selbst. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ich habe mir das Spiel einmal angesehen und wäre gerne bereit, es mit meiner Spielegruppe zu testen - nur leider ist es komplett auf Englisch. Das erschliesst sich mir nun nicht so ganz, warum du als Deutscher ein Spiel auf Englisch herausbringst. Daran scheitert es in unserer Spielegruppe nämlich garantiert, trotz Interesse am Spiel als solches.

  • Das Problem ist imho, dass Tabletopia nicht wirklich differenziert. Das ballert einfach genau die Farben rein, die du hochgeladen ist, und fertig ist die Kiste.
    Dadurch sind die Farben sehr kontrastreich und knallig, was aber im Gesamteindruck (gerade bei einem Standbild) zu einem gegenteiligen Effekt führt: das ist dann auf einmal ein undefinierter, bunter Mischmasch. Auf einem Spieltisch sähe das anders aus, weil das dann tatsächlich räumliche Objekte mit Schatten usw sind.

    Ja, in Tabletopia wirkt wirklich alles noch mal deutlich knalliger. Hier hab ich im Vergleich 2 Bilder meines aktuellsten Holz-Prototypen (WiP) - die wirken ja im Vergleich schon fast pastellfarben ;).
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    Das mit der Farbanpassung in Tabletopia werde ich probieren, genauso wie eine Überarbeitung des Grids - Danke für die Tipps!



    Wie ist denn die Resonanz? Haben sich denn Leute gefunden?

    Geht auf jeden Fall eher zäh - bisher habe ich insgesamt etwa 20 deutschen Spielern das Spiel über Tabletopia gezeigt (davon etwa 3 hier aus dem Forum), mit 3 Spielern spiele ich regelmäßig über Tabletopia und die kennen sich auch schon so gut mit dem Spielsystem aus, dass ich die Balance betreffenden Änderungen ausgiebig mit ihnen diskutieren kann. Deutlich besser funktioniert's international, da sind gefühlt die Hemmschwellen, ein Brettspiel digital zu spielen und dabei mit jemandem "Fremden" zu Skypen nicht so hoch (Problem für regelmäßige Sessions ist da dann vor allem der Zeitunterschied.)


    Das ist wirklich schade, da ich beim Tabletopia-Testen schon viele nette Kontake geknüpft habe (z.B. mit Game Designern aus Kanada und Litauen) - ist wie beim Trampen, wenn man sich mal überwunden hat, macht man oftmals tolle oder zumindest interessante Erfahrungen (ich bin ja im übrigen doch recht umgänglich - braucht keiner Angst zu haben mit mir zu Skypen ;))


    Gerade für (angehende) Autoren ist Tabletopia eine mächtige Waffe, Änderungen sind rasend schnell implementiert, jeder der spielt, spielt immer automatisch die neuste Version und natürlich ist es was Zeit und Ort angeht super flexibel (bei mir gestaltet es sich aus privaten Gründen aktuell eher schwierig, viel auf Spiele/Autorentreffen rumzuhängen ;)).

  • Ich habe mir das Spiel einmal angesehen und wäre gerne bereit, es mit meiner Spielegruppe zu testen - nur leider ist es komplett auf Englisch. Das erschliesst sich mir nun nicht so ganz, warum du als Deutscher ein Spiel auf Englisch herausbringst. Daran scheitert es in unserer Spielegruppe nämlich garantiert, trotz Interesse am Spiel als solches.

    Erstmal vielen Dank für dein Feedback - außerdem freut mich, dass du das Spiel mal prinzipiell interessant findest!


    Ich gebe zu, da im Nachhinein evtl. einen Fehler gemacht zu haben. Zunächst mal ist es (wenn die Zeit begrenzt ist und man kein Profi ist) schwierig, ein Spiel von Beginn an zweisprachig zu entwickeln, da sich ja gerade am Anfang (aber nicht nur da) Materialien und Regeln noch durchgehend ändern. Diese Änderungen dann neben Tabletopia auch noch in der 2. Sprachversion druchzuführen, ist extrem mühsam.


    Ich habe mich initial aus drei Gründen für Englisch entschieden:


    1. Englisch ist weitaus besser dafür geeignet, Regeln/Abläufe präzise und kurz auszudrücken; zumindest in meiner Wahrnehmung. Ins deusche übersetzte Kartentexte sind bei mir im Schnitt ungefähr 1,5 mal so lang wie das Original.


    2. Die Kennerspieler, die ich kenne (und auch ich selbst) spielen prinzipiell nahezu alles auf englisch. Ich habe unterschätzt, wie viele Kennerspieler es hier gibt, die ihre Spiele bevorzugt auf deutsch spielen (deine Anfrage ist bei weitem nicht die erste). Ich bin mit englischen Magic-karten, englischen Tabletop Regeln und PC-Spielen (die man ja schon allein wegen der Syncro auf englisch gespielt hat) ins Hobby gekommen, und habe mich seitdem so daran gewöhnt, das ich das gar nicht mehr so recht hinterfragt habe...


    3. Wollte ich die Chance nutzen, das Spiel auch über BGG zu promoten, da ich zu Beginn noch davon überzeugt war, eine internationale Kickstarter Kampagne für das Spiel zu starten.


    Wie oben schon erwähnt kamen aber mittlerweile schon so viele Anfragen für eine deutsche Version, dass ich mich wohl mal ransetzen muss (ich habe auch schon angefangen...). Allerdings liegt das Spiel derzeit auch zur Prüfung bei einem deutschen Verlag und sollte es zu einer Veröffentlichung kommen, würde das Spiel dann sowieso auf deutsch erscheinen.

  • Ich habe das Spiel nun zum 2 mal gespielt. Das Spiel finde ich gut, wenn man generell was mit einer solchen Art Spiele anfangen kann. Gerade mit einer Einsteigsvariante kann man das Spiel sehr gut beginnen und dann von Partie zu Partie vieles lernen und dazu nehmen. Zwei Dinge die sehr positiv auffallen.


    - Timing: Timing ist in dem Spiel alles. Zum richtigen Zeitpunkt das richtige getan ist Gold wert. Das ganze eingebettet in ein elegantes Aktivierungssystem ist sehr spannend.


    - Teamplay: Alle Helden haben eine kleine aber feine Besonderheit. Natürlich kann man alle einzeln in die "Schlacht" schicken. Mehr Sinn macht es aber die Synagien die sich zwischen den Helden ergeben optimal auszunutzen. Wäre da kein Gegner der all die Pläne durchkreuzen will wäre da auch einfach. Doch so muss man immer wieder spontan entscheiden und im richtigen Moment das "Momentum" auf seine Seite ziehen.


    Das Spiel ist ein Taktikmonster. Und genau das gefällt mir. Das Konzept des Spiels wird von A bis Z durchexerziert. Es gibt ein paar Dinge, die man erst in Folgepartien so richtig erfassen kann. Weshalb es meiner Meinung nach eine Einsteigsvariante geben sollte, die dann ohne Umwege an das heranführt was am meisten Spaß macht. Experten brauchen dann früher oder später aber auch noch den einen oder anderen Schnörkel. Ich selbst bin aber weit davon entfernt.


    Zu Tabeltopia; Ich muss auch sagen, es ist ein bisschen fummelig. Allein würde ich nicht spielen wollen. Doch @Chordcommander hat da mehr Erfahrung und hat mich perfekt unterstützt. Ich konnte mich einfach aufs Spielen konzentrieren und die Verwaltung ihm überlassen.


    Wer also gerne mal am PC spielt, was mit einem MOBA Brettspiel anfangen kann, sollte auf jedenfall mal einen Blick reinwerfen. Ich fordere hiermit denn nächsten Novizen zum Duell heraus. Der Meister in Person ( @Chordcommander ) wird diesem Duell sicherlich gerne beiwohnen.

  • Ich habe mir das Spiel einmal angesehen und wäre gerne bereit, es mit meiner Spielegruppe zu testen - nur leider ist es komplett auf Englisch. Das erschliesst sich mir nun nicht so ganz, warum du als Deutscher ein Spiel auf Englisch herausbringst. Daran scheitert es in unserer Spielegruppe nämlich garantiert, trotz Interesse am Spiel als solches.

    Es gibt einen Grund, und der ist recht einfach: Es gibt einen interessierten Verlag aus dem englischsprachigen Raum. Fällt mir so spontan als schlüssiger Grund ein. Wobei ich nicht sagen will, dass dies bei diesem Spiel so ist. Ich spreche grundsätzlich.

  • Es gibt einen Grund, und der ist recht einfach: Es gibt einen interessierten Verlag aus dem englischsprachigen Raum. Fällt mir so spontan als schlüssiger Grund ein. Wobei ich nicht sagen will, dass dies bei diesem Spiel so ist. Ich spreche grundsätzlich.

    In meinem Fall ist es eher andresrum, ich habe das Spiel (aus den oben von mir genannten Gründen) zunächst mal in Englisch entwickelt, aber eben auch, um dann auch international Verlage anschreiben zu können (deutsche Verlage haben ja mit englischen Prototypen erstmal auch kein Problem).



    Wer also gerne mal am PC spielt, was mit einem MOBA Brettspiel anfangen kann, sollte auf jedenfall mal einen Blick reinwerfen. Ich fordere hiermit denn nächsten Novizen zum Duell heraus. Der Meister in Person ( @Chordcommander ) wird diesem Duell sicherlich gerne beiwohnen.

    Gerne. Ich pack noch einen drauf: der Gewinner dieses Duells bekommt von mir einen Prototypen der neusten Version des Spiels frei haus ;)

  • In meinem Fall ist es eher andresrum, ich habe das Spiel (aus den oben von mir genannten Gründen) zunächst mal in Englisch entwickelt, aber eben auch, um dann auch international Verlage anschreiben zu können (deutsche Verlage haben ja mit englischen Prototypen erstmal auch kein Problem).

    Die Art Spiel, die du da machst,hat aber bei ausländischen Verlagen glaub ich größere Chancen... Daher kann ich das durchaus nachvollziehen.


    Schwierig ist es halt nur beim Testen. Da hatte die @bernsteinkatze ja durchaus Recht...

  • @Chordcommander Ich verstehe deine Beweggründe und vermute tatsächlich auch, dass das Spiel sicher im englischsprachigen Raum viele Anhänger finden wird. Da du ein deutscher Autor bist, hatte es mich gewundert, dass das Spiel als Prototyp in Englisch vorgestellt wurde.


    Ich hatte meinen Beitrag einfach aufgrund der Erfahrungen, die ich in meiner Spielegruppe gesammelt habe, geschrieben. Wir spielen teilweise auch englischsprachige Spiele, aber hier ist die Hürde wesentlich größer, Mitspieler dafür zu finden.
    Die Mehrzahl unserer Mitspieler, die allesamt Kenner- und Vielspieler sind, stehen mit dem Englischen auf Kriegsfuß oder wollen einfach beim Spielen nicht noch Karten übersetzen. Wer nicht täglich oder zumindest häufig und gerne mit einer Fremdsprache umgeht, für den fühlt sich ein fremdsprachiges Spiel eher wie Arbeit an.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg für dein vielversprechendes Erstlingswerk und bin gespannt auf eine deutsche Version :)

  • Danke ;)! Ich geb Bescheid, sobald die deutsche Version fertig ist!


    Die Art Spiel, die du da machst,hat aber bei ausländischen Verlagen glaub ich größere Chancen... Daher kann ich das durchaus nachvollziehen.

    Das habe ich zu Beginn auch gedacht. Was sich mitlerweile etwas herauskristallisiert ist aber, dass die deutschen Communities weitaus mehr Interesse gezeigt haben als die englischsprachigen. Bei den deutschen Communitites hapert es zumeist tatsächlich an der Bereitschaft, sich mit Tabletopia auseinanderzusetzen - in mehreren Fällen haben es Spieler sogar vorgezogen die komplette PnP Version (immerhin 14 Seiten) zu basteln anstatt das Spiel zuvor zumindest mal kurz probeweise online anzuspielen, um zu sehen ob sich der Aufwand lohnt..
    Auch bei den Verlagen bin ich bisher in Deutschland besser gefahren, ich habe allerdings auch noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, was internationale Verlage angeht.

  • Ich bin morgen (Samstag, 04.11.) und übermorgen (Sonntag) auf der Spielwiesn in München unterwegs und werde auch einen brandneuen Protoypen mit dabei haben. Natürlich freu ich mich über jeden, der das Ding mal anspielen möchte! Nun habt ihr die Gelegenheit dazu - analog, haptisch, in persona und selbstverständlich wahlweise auf deutsch oder in schlechtem Englisch erklärt ;):


    Hier noch ein paar Bilder:
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  • @PeterRustemeyer Ja, gute Idee! Bisher packe ich da die Tokens drauf, aber das sollte man evtl. auch noch grafisch entsprechend kennzeichnen.


    @Michael Mir gefiel die alte Map rein optisch auch besser, aber die intensiven Grafiken haben tatsächlich öfter für Verwirrung gesorgt (z.B. kam sehr oft die Frage, welche Auswirkungen die Flussfelder haben etc.). Außerdem passt die Karte auch nicht mehr zum neuen Modus (da es jetzt auch Türme zum Abreißen gibt und die Objectives etwas anders positioniert sind ;)). Allerdings ist die Map so wie sie ist auch noch nicht final, ein paar (wenig aufdringliche) Details und eine optische Überarbeitung sind da noch in Planung.


    @bernsteinkatze Danke Dir nochmal für die explizite Anfrage einer deutschen Version - das hat mich nochmal zusätzlich motiviert und ich hab jetzt etwa 1/3 der aktuellen Karten ins Deutsche übersetzt (auch wenn das bei Aktionskarten wie "Diving Elbow Drop" "Shell Slide" "Mighty Slap" und einigen weitern gar nicht so einfach ist ;) ). Inwiefern wäre denn für dich auch ein deutsches Regelwerk wichtig ?

  • @bernsteinkatze Danke Dir nochmal für die explizite Anfrage einer deutschen Version - das hat mich nochmal zusätzlich motiviert und ich hab jetzt etwa 1/3 der aktuellen Karten ins Deutsche übersetzt (auch wenn das bei Aktionskarten wie "Diving Elbow Drop" "Shell Slide" "Mighty Slap" und einigen weitern gar nicht so einfach ist ;) ). Inwiefern wäre denn für dich auch ein deutsches Regelwerk wichtig ?

    Super, das hört sich sehr gut an! Ein deutsches Regelwerk wäre zwar schön, aber es ist nicht unbedingt nötig. Aber damit spreche ich nur für mich.