Sagrada

  • Also um mal nur hier Seite 2 mit einzubeziehen.


    Ich selber habe Azul und Sagrada gespielt ein paar mal.



    Sagrada gefällt mir von der Optik besser(Ich mag z.B. Lisboa was genau wie Azul , weilt Portugal in dem Farbstil gehalten, aber bei Azul will es nicht so für mich hineinpassen) und es hat mehr Kram zum in die Hand nehmen (aber die Qualität von Azul ist einen zacken besser was Material angeht).


    Während Azul 1 mal Willkür hat beim Ziehen der Teile, ist der Rest Strategie und Vorausplanung. Bei Sagrada ist der Zufall/Willkür vie größer! Ich beäuge die geheimen Ziele auch kritisch. Ich würde sogar eher soweit gehen und sogan man sollte mal probieren die geheimen Ziele mit in die Normalen aufzunehmen und oder eines der offenen Ziele als geheimes zu nehmen was die Spielart des einzelnen stark prägt.


    Würde ich sowas in Azul haben mit Aufträgen (vllt gibts das ja und ich hab es nie beachtet) dann denke ich würde die Mechanik mir mehr minuspunkte geben bzw. weniger Punkte insgesamt). Bei Sagrada ist dass aber dank der Werkzeuge gut gelöst wie ich finde, um die Wendung nochmal zu ermöglichen.


    Für mich das Fazit: Azul = Strategischer und bestrafender und Sagrada = Flexibler und vergebender.


    Ich mag Sagrada lieber wegen der Optik und Weil die Würfel hier nicht darüber entscheiden ob ich eine 5 Stunden Runde von Twilight Imperium gewinne oder nicht! ^^

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Gernspieler schau mal hier - Tequila spielt hier


    Am Ende die Abrechnung - er selbst macht 17 über sein persönliches Ziel. 17 von 45. Das sind schlappe 37%. Sein Mitspieler macht 15 von 38. Das sind 39% der Punkte. Das ist extrem heftig für "mal eben" geheim gescored. Und das ist ja alles was ich damit sagen möchte. Die Familien und Wenig-Spieler, mit denen ich das gespielt hatte, die empfanden das als sehr unfair, weil so unkontrollierbar.

    Ich gehöre schon auch zu den Redakteuren, die finden, dass ein Familienspiel ein bisschen Pfeffer braucht und am Ende noch mal überraschen darf. Das erzeugt Emotionen. Aber das sollte nicht mehr als 10% der Punkte ausmachen. Sonst wird das ja auch keine "knappe Kiste" mehr, bei der man bangt und hofft, dass es reicht ...

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Aber wenn alle Mitspieler ca. 30 bis 45 % ihrer Punkte über persönliche Ziele machen, dann liegt die Differenz da immerhin nur bei ca. 10 Prozent

  • Wer noch eine weitere Meinung zu Sagrada lesen möchte, kann das bei Daniel Krause in den BrettspielNews tun.

    Und - oh Wunder - viel Lob und eine klare Empfehlung.

    Und kein Wort zu dem, was die Bedenkenträger hier anführen.


    Das bedeutet ja nicht, das die hier geäußerte Kritik falsch ist, aber es ist ein Hinweise darauf, dass offensichtlich auch andere Tester bzw. Spieler dem weniger Gewicht geben.

    Wie ich schon sagte, es ist ein leichter, fluffiger Filler für Zwischendurch der Spaß macht, viele Zielgruppen erreicht und doch eine nette Herausforderung darstellt.

    Mehr will das Spiel auch gar nicht sein.


    Ben2

    "Every Game is awesome!"

    Na was denn sonst! 8o:thumbsup:

  • Aber wenn alle Mitspieler ca. 30 bis 45 % ihrer Punkte über persönliche Ziele machen, dann liegt die Differenz da immerhin nur bei ca. 10 Prozent

    Ich verstehe nicht mal ansatzweise diese Argumentation. Was hat denn das mit dem Punkt zu tun,dass über ein Drittel der Punkte aus geheimen und vor allem unbeeinflussbaren Punktequellen kommen? Da könnte ich sagen, wenn alle am Emde würfeln und der der eine 6 würfelt, bekommt 20 Punkte. Hat ja jeder die selbe Chance. Toll!

    Der Vergleich hinkt.

    Für mich passt das von BigDaddy auch. Nehmen wir dein Beispiel von oben: Der eine bekommt 15, der andere 17 Punkte über die geheimen Aufträge. Das ist auch meine bisherige Erfahrung, dass die Punkte recht dicht beisammen sind, die über die geheimen Aufträge kommen. Das ist dann in meinen Augen überhaupt kein Problem mehr.


    Oder sind deine Erfahrung so, dass die Punkte stark voneinander abweichen Ben2 ?

    Einmal editiert, zuletzt von Ideenlos ()

  • Aber wenn alle Mitspieler ca. 30 bis 45 % ihrer Punkte über persönliche Ziele machen, dann liegt die Differenz da immerhin nur bei ca. 10 Prozent

    Unabhängig davon, ob man die Meinung von Ben2 zu Sagrada teilt oder nicht: ich glaube, du hast hier nicht ganz verstanden, was er sagen wollte. Wenn ein gutes Drittel der Gesamtpunkt über geheime und stark glückslastige Ziele kommt, ist ihm das in jedem Falle zu viel in Spielen, die oft eng ausgehen. Das hat er nicht ganz unrecht.


    Ob man die tolerierbare Schwelle jetzt bei 10% der Gesamtpunkte ziehen sollte oder bei 35%, das sei mal dahin gestellt, denn das hängt sicher auch davon ab, wie weit die Punktzahlen im entsprechenden Spiel auseinander laufen können und dafür kenne ich Sagrada zu wenig. Aber es ist auf jeden Fall klar, dass man bei einem Spiel nicht den Eindruck haben sollte, dass das Gewinnen weniger vom eigenen Spielen abhängt als von einer zufälligen Zielkartenverteilung am Anfang, wo dann am Ende der Eindruck entstehen kann, dass Spieler X aus heiterem Himmel einen Batzen Punkte zusätzlich geschenkt bekommt und deshalb dann vielleicht sogar gewonnen hat.


    Zum Spiel selbst: Ich habe Sagrada erst zweimal gespielt. Ganz okay als Filler, für mich vielleicht 6,5/10 auf der BGG-Skala, kann man gerne mitspielen, muss ich aber nicht selbst haben. Roll Player finde ich im direkten Vergleich deutlich besser. Wobei das teilweise vergleichbar ist (beidesmal Würfel draften und puzzleartig einsetzen), aber teils auch nicht wirklich vergleichbar, denn die Zielgruppe ist erkennbar eine andere. Familienspiel-Filler hier, Kennerspiel da.

  • Ben2 : War es wirklich notwendig, deine Beiträge zu löschen? Ich finde, in so einem Thread können und sollen auch unterschiedliche Meinungen nebeneinander stehen können, und hier geht's auch überhaupt nicht darum, irgendwelche Streitereien zu "gewinnen", indem man mehr Likes bekommt als die Gegenposition. Wenn es persönlich werden würde, dann bin ich sicher, dass das Moderationsteam einschreiten wird. ;)

  • Gernspieler schau mal hier - Tequila spielt hier


    Am Ende die Abrechnung - er selbst macht 17 über sein persönliches Ziel. 17 von 45. Das sind schlappe 37%. Sein Mitspieler macht 15 von 38. Das sind 39% der Punkte. Das ist extrem heftig für "mal eben" geheim gescored. Und das ist ja alles was ich damit sagen möchte. Die Familien und Wenig-Spieler, mit denen ich das gespielt hatte, die empfanden das als sehr unfair, weil so unkontrollierbar.

    Ich gehöre schon auch zu den Redakteuren, die finden, dass ein Familienspiel ein bisschen Pfeffer braucht und am Ende noch mal überraschen darf. Das erzeugt Emotionen. Aber das sollte nicht mehr als 10% der Punkte ausmachen. Sonst wird das ja auch keine "knappe Kiste" mehr, bei der man bangt und hofft, dass es reicht ...

    Hier im Video ist mir ein Regelfehler aufgefallen, den ich auch schon häufiger an anderen Stellen beobachten konnte: die geheimen Aufträge der Spieler werden vor dem Auswählen der Musterkarten ausgegeben. Sowohl in der englischen wie auch der deutschen Regel steht das Verteilen der geheimen Aufträge an erster Stelle. Das bedeutet, das Wissen über den geheimen Auftrag fließt mit in die Auswahl der eigenen Musterkarte ein.


    Zur derzeitigen Diskussion kann ich nur sagen, dass ich häufig mit die Meinung von Ben2 teile und auch seine Argumentation zu Sagrada nachvollziehen kann. Jedoch ist mir persönlich und auch allen bisherigen Mitspielern die Punkteverteilung der geheimen Aufträge nie negativ aufgefallen. Mir gefällt das Spiel sehr gut und auch allen Mitspielern hat es bisher gut oder sehr gut gefallen.

  • Ben2 : War es wirklich notwendig, deine Beiträge zu löschen? Ich finde, in so einem Thread können und sollen auch unterschiedliche Meinungen nebeneinander stehen können, und hier geht's auch überhaupt nicht darum, irgendwelche Streitereien zu "gewinnen", indem man mehr Likes bekommt als die Gegenposition. Wenn es persönlich werden würde, dann bin ich sicher, dass das Moderationsteam einschreiten wird. ;)

    das hätte andere Gründe. Mir geht es nicht ums gewinnen. Aber wenn man sich im Kreis dreht, braucht man nicht diskutieren und ich nicht weiter argumentieren. Das führt nur zu 1 Ergebnis: Ärger.

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  • Etwas was mir aufgefallen ist: Unter uns decken wir (wie im Video auch) die persönlichen Ziele zuerst auf. Damit fällt der glückslastig große Teil weniger auf - danach kommen ja dann die steuerbaren Punkte.

    Aber in den 3 Familienrunden, die (unabhängig voneinander) die Ziele so bemängelt haben, wurde intuitiv das persönliche Ziel (für den besagten AHA!-Moment) immer zuletzt aufgedeckt. Wenn man dann halt einen Mega-Sprung am Ende macht, fällt das viel mehr auf.

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  • Aber wenn alle Mitspieler ca. 30 bis 45 % ihrer Punkte über persönliche Ziele machen, dann liegt die Differenz da immerhin nur bei ca. 10 Prozent

    Unabhängig davon, ob man die Meinung von Ben2 zu Sagrada teilt oder nicht: ich glaube, du hast hier nicht ganz verstanden, was er sagen wollte. Wenn ein gutes Drittel der Gesamtpunkt über geheime und stark glückslastige Ziele kommt, ist ihm das in jedem Falle zu viel in Spielen, die oft eng ausgehen. Das hat er nicht ganz unrecht.

    Ich habe das schon verstanden. Dann drücke ich es mal mathematischer aus. Wenn alle Spieler im Schnitt 15 bis 20 Punkte mit ihren persönlichen Zielen machen, machen sie für den Gesamtsieg eigentlich nur 0 bis 5 Punkte. Man könnte also auch 1000 bis 1005 Punkte für persönliche Ziele bekommen. Die Endwertung ist dennoch die gleiche wie bei 0 bis 5 Punkten, nur mit höherer Punktzahl. Daher ist es im Hinblick auf die Gesamtwertung auch egal, wie groß der prozentuale Anteil der Punkte für persönliche Ziele an der Gesamtpunktzahl ist, solange alle Spieler fast die gleiche Punktzahl für persönliche Ziele bekommen.

  • 10 Punkte für die Rechnung. 0 Punkte für das Fazit.

    Alle Spieler bekommen aber doch nicht die fast gleiche Punktzahl. Wie auch? Du würfelst Würfel. Weder kannst du beinflussen, ob:

    1) Deine Farbe hoch gewürfelt wird

    2) Deine Farbe gleichmäßig gezogen wird

    3) Deine Farbe überhaupt bei dir ankommt (geheime Information!)


    Und jetzt sagst du mir, dass über 10 Runden hier ein Ausgleich stattfindet?


    Und dann kommt der ganze Hammer - wenn wirklich alle die gleiche Punktzahl bekommen, und es sich kaum etwas gibt: Warum gibt es dann diese Ziele? Damit die Punkte höher werden am Ende? Wäre es wirklich so, wie du es mir gerade hinargumentiert hast, könnte man es auch grad weglassen, weil vollkommen überflüssig.

    Aber ist es nicht. Es ist eine beliebige Punktequelle, die einen viel zu hohen Anteil am Endergebnis beisteuert.

    Aber ich habe das nun schon zig mal gesagt, weswegen ich meine Kommentare dazu nun einstelle.

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  • Wenn man es mathematisch diskutieren wollte, dann bräuchte man Wahrscheinlichkeitsverteilungen für die Punkte während des Spiels und die der geheimen Ziele, ggf. mit Korrelationen dazwischen.


    Ich habe Sagrada nur zweimal gespielt, aber ich hatte schon ein wenig den Eindruck, dass das Spiel selbst oft eher eng ausgeht und von daher glücklich oder weniger glückliche geheime Ziele schon einen spürbaren Einfluss haben können. Ob noch in einem problemlos erträglichen Rahmen für ein Familienspiel-Absacker oder schon zu viel des Guten, das kann ich nicht beurteilen. Dazu habe ich zuwenig Spielerfahrung mit Sagrada.

  • Wenn ein gutes Drittel der Gesamtpunkt über geheime und stark glückslastige Ziele kommt, ist ihm das in jedem Falle zu viel in Spielen, die oft eng ausgehen.

    Das ist nicht "in jedem Falle" zu viel, sondern das ist nach deiner und Bens Meinung zu viel. Anderen Spielern mag das nicht zu viel sein, und wieder anderen mag es vielleicht sogar zu wenig sein.


    Wichtig ist doch hier die Streuung bzw. wie hoch die Differenzen sind. Wenn die geheimen Punkte am Ende nicht weit auseinander liegen, ist es in der Tat egal, ob diese 10% oder 30% oder 90% der gesamten Punkte ausmachen, wie oben schon erklärt wurde.

    Und dann kommt der ganze Hammer - wenn wirklich alle die gleiche Punktzahl bekommen, und es sich kaum etwas gibt: Warum gibt es dann diese Ziele? Damit die Punkte höher werden am Ende? Wäre es wirklich so, wie du es mir gerade hinargumentiert hast, könnte man es auch grad weglassen, weil vollkommen überflüssig.

    Weil geheime Ziele für manche Spieler noch mal andere Emotionen ins Spiel bringen. Du betrachtest das nur vom rationalen Aspekt, aber du ignorierst, dass Spiele auch immer eine emotionale Komponente haben sollten.


    Ist dir eigentlich bewusst, dass du hier im Prinzip komplett gegen geheime Ziele argumentierst? Wenn sie wenig ausmachen, sind sie für dich überflüssig, und wenn sie viel ausmachen, sind sie für dich broken. Du solltest also zukünftig Spiele mit geheimen Zielen besser komplett ignorieren!

    Aber ist es nicht. Es ist eine beliebige Punktequelle, die einen viel zu hohen Anteil am Endergebnis beisteuert.

    siehe oben. Dass der Anteil viel zu hoch ist, ist deine Meinung. Die will ich dir auch nicht ausreden, die darfst du gerne behalten. Andere Spieler stören sich aber nicht daran.


    Das mag bedeuten, dass das Spiel sich für einige Spieler unfair anfühlt. Aber das Wort "broken" ist in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platze. Das ist zumindest meine Meinung dazu.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Hm - ihr hängt Euch an diesen geheimen Zielen auf...


    ... so sehr mich Würfel ... durchsichtige Würfel und Kirchenfenster von Haus aus anspitzen, aber eine paar Mal gelesene Kritik: "keine interessanten Entscheidungen, da i.d.R. offensichtlich", verunsichert mich da weit mehr.


    Weil wenn es sich bei fast jedem Griff aufdrängt, welches Würfelchen man wohl nehmen sollte... ist der Spielspaß wirklich nur mehr auf die schöne Optik beschränkt. Und dass man 90 Würfel für €30 gekauft hat... haben die eine gute Qualität?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Und dass man 90 Würfel für €30 gekauft hat... haben die eine gute Qualität?

    Bei meiner Pegasus-Ausgabe leider nicht so wirklich. Bei einem Würfelauge ist die Farbe bereits abgeplatzt, ansonsten sind sie mal dicker und mal dünner weiß bemalt, bei den blauen Exemplaren sind die Augen teilweise eher oval als rund. Das ist für mich leider alles andere als gut und ich bin doch enttäuscht von diesen Würfeln. Insbesondere, weil das restliche Material von wirklich guter Qualität ist, ganz besonders die Fenster, die die Rahmen für die Spielpläne bilden. Da die Würfel jedoch für mich das zentrale Element von Sagrada darstellen, finde ich es natürlich sehr bescheiden, dass ausgerechnet die zwar gut in der Hand liegen, aber echt net schön anzusehen sind.

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Danke für die Info, da scheine ich dann wohl mit meinen Würfeln Pech gehabt zu haben, reklamiert sind sie bereits. Leider kenne ich außer meinem Exemplar kein anderes Sagrada, um vergleichen zu können.

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  • eine paar Mal gelesene Kritik: "keine interessanten Entscheidungen, da i.d.R. offensichtlich", verunsichert mich da weit mehr.

    Eine solch allgemeine Aussage (ohne jetzt den Kontext zu kennen) hielte ich für Quatsch.


    Gerade am Anfang bist du völlig frei darin, wo du beginnst. Im weiteren Verlauf musst du dich immer wieder entscheiden, ob du dich schnell weiter ausbreitest, um neue Anlegemöglichkeiten zu schaffen, ob du perfekt passende Würfel nutzt, um Lücken zu schließen oder doch lieber den hohen Würfel in deiner Geheimfarbe einbaust, um dir die Punkte zu sichern.


    Zum Ende hin werden die Einsetzmöglichkeiten natürlich weniger und da gibt es sicherlich dann Würfel, die sich aufdrängen, weil durch die Legeregeln schon einiges nicht mehr möglich ist. Dafür steigt zu diesem Zeitpunkt die Spannung, ob die richtigen Würfel überhaupt noch kommen und ob man sein Fenster, notfalls mithilfe der Werkzeuge, vervollständigen kann.

  • Das interessiert mich jetzt: Pegasus hat sich an die Kickstarter-Erstproduktion drangehängt?!

    Nein, die ist doch gefühlt schon ewig her. Die Erstproduktion habe ich schon im Mai 2017 gespielt. Seitdem gab es schon mehrere Nachproduktionen. Unterschiede bei den Würfeln habe ich bisher aber noch keine gesehen.


    Dass mal ein einzeles Würfelauge nicht zu 100% ausgemalt ist, halte ich übrigens für normal und sehe das nicht als Grund, die Qualität anzuzweifeln.

  • Dass mal ein einzeles Würfelauge nicht zu 100% ausgemalt ist, halte ich übrigens für normal und sehe das nicht als Grund, die Qualität anzuzweifeln.


    Darum geht es ja nicht, es betrifft den Großteil aller Würfelaugen, die nicht sauber gemalt sind. Außerdem ist bei einem die Farbe komplett abgeplatzt, bei weiteren schon teilweise ab. Das geht schlichtweg gar nicht und da nicht nur ich das so sehe, erhalte ich jetzt problemlos Ersatz.

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  • Das geht schlichtweg gar nicht und da nicht nur ich das so sehe,

    Zitat Pegasus: du hast ein Qualitätsprodukt gekauft. Reklamieren und fertig.

    Habe meins auch heute bekommen bei mir passt alles, ein roter Würfel ist zuviel (einige haben wohl einen zuwenig)

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • s3chaos

    Danke, genau meine Meinung!


    Freut mich, dass Dein Spiel in Ordnung ist:thumbsup:

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  • Thygra

    Dann haben wir uns vorher wohl falsch verstanden, aber nun ist ja alles klar.

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  • Es ist möglich, hier Fotos hochzuladen, um das Ausmaß von Defekten zu dokumentieren. Dann könnte man besser über sowas diskutieren.


    Ich gehe mal davon aus, dass die meisten, die sich mit Reklamationen an Verlage wenden, ohnehin Fotos gemacht haben.

    (Natürlich immer nur sofern angebracht. Bei Sachen wir "mir fehlt der Startspielerstein!" kann man natürlich nichts fotografieren, schon klar.)

  • Wie gesagt wir vergeben in unserer Familienrunde Pauschal 3 Punkte je Würfel in der eigenen, geheimen Farbe. Da laut Originalregel die Würfelaugen zählen und diese zwischen 1 und 6 schwanken bringt doch somit jeder Würfel 3,5 Punkte durchschnittlich. Also könne wir auch gleich 3 je Würfel vergeben und haben die glücksbedingte Schwankung für das Würfelergebnis schon mal raus.


    Wegen Ziehen bzw verteilen der Würfel: Da alle Würfel gleich oft im Sack sind nivelliert sich dies auch wieder. Soll heißen: Werden unglücklicherweise mal von meiner Würfelfarbe direkt sagen wir mal 4 Würfel gezogen, ich kann aber nur 2 bekommen, dann heißt das doch das im Sack danach mehr Würfel der anderen sind...das heißt zwangsläufig müssen in den nächsten Runden auch wieder mehr von den anderen Farben gezogen werden, womit die andren Spieler dann dasselbe Problem haben..das hebt sich dann auch auf. Problem wäre nur wenn nicht alle Würfel ins spiel kämen, wenn man bspw. in einer 3er Runde mit allen 90 Würfeln spielt, aber insgesamt nur 70 gezogen bzw eingesetzt werden. Spielt man aber von Anfang an mit gleich vielen Würfeln pro Spieler und werden auch alle bis Runde 10 gezogen ist es tatsächlich wurscht WANN wieviele von welcher Farbe kommen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • [...]


    Und dann kommt der ganze Hammer - wenn wirklich alle die gleiche Punktzahl bekommen, und es sich kaum etwas gibt: Warum gibt es dann diese Ziele? [...]

    Naja, die "Geheimen" Ziele bringen ein taktisches Element. Ich kann c.p. dem Gegner absichtlich SEINE Würfel wegnehmen um ihm Punkte zu entziehen. Das bringt Interaktion. Man hätte das sogar mit offenen eigenen Aufträgen noch verschärft, da ich dann genau weis wen ich mit welcher Farbe bzw. farbe entnehmen ich Angreifen kann. Man hat sich aber anscheinend dafür entschieden, diese eigenen Aufträge geheim zu halten, um ein weiteres Bluff Element rein zu bringen, mit welchem man sich gegen das bewusste wegnehmen wehren kann (nämlich indem man nicht so offensichtlich immer die gleiche Farbe nimmt usw.). Das alles bringt doch also auch wieder Interaktion.

  • Auch ich habe gestern mein Exemplar erhalten.

    Nach Kontrolle des Inhalts ist bei mir ein roter Würfel zuviel enthalten! Die Qualität selbiger ist meines Erachtens ser gut! Keine Missbildungen, fehlender Farbe oder ähnlichem. :up:

    Habe auch einen roten zuviel!

  • Meine Frau hat mich gerade für bekloppt erklärt.
    Ich habe die Würfel gewogen :lachwein:
    18 StücK jeweils

    Rot 35gr
    Blau 33gr
    Grün 34gr
    Gelb 33gr
    Lila 33gr

  • Warum bekloppt?

    Frage sie mal wie viel Tupper und aus welchen Gründen gekauft, bei euch rumsteht.

    Und dann ...........lauf!:lachwein:



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei mir fehlt insgesamt ein blauer Würfel, den ich aber glücklicherweise ersetzt bekomme.


    Ansonsten habe ich heute den Solomodus ein bisschen ausprobiert, bin damit allerdings nicht wirklich glücklich geworden. Um zu gewinnen muss man mehr Punkte haben, als wie Würfelaugen auf der Rundenwertungsleiste liegen. Da aber pro Runde vier Würfel ins Spiel kommen und ich nur im Regelfall zwei wegnehmen kann, kommen also in fast jeder Runde zwei Würfel auf die Leiste (Andernfalls kann man Würfel einmalig verbraten, in dem man ein Werkzeug benutzt).

    Nach ein paar Spielen habe ich festgestellt, dass ich durchschnittlich über 50 Punkte auf der Rundenleiste habe! Siegpunkte werden normal aufaddiert, allerdings kosten jede Lücke 3 Siegpunkte, statt einem.

    Selbst bei einem perfekten Spiel, ohne Lücken, wäre ich bis jetzt nur in die Nähe der Vorgabe gekommen und das bei einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad.

    Weiß ja nicht, wie andere das sehen, aber im Solomodus ist für mich der Witz raus.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Weiß ja nicht, wie andere das sehen, aber im Solomodus ist für mich der Witz raus.

    Ging mir auch so, als ich den ausprobiert habe.

    Irgendwie gefiel mir der net so gut, hatte keinen großen Spaß daran und fand das Prinzip mit den durch die abgelegten Würfel generierten Siegpunkten, die es zu übertreffen gilt, irgendwie sinnbefreit.

    Schon blöd, da ich nur in Ausnahmefällen net alleine spielen werde.


    Aber da mir Sagrada sehr gut gefällt und ich es auf jeden Fall spielen möchte, werde ich mal sehen, ob es bei BGG Solovarianten gibt oder mir ansonsten halt was ausdenken. Ich mag das Spielprinzip und hab Spaß, daher wird mir da schon was einfallen, um meine "Kirchenfenster" zu bauen :)

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