24.10.-30.10.2016

  • @[Tom] von welchem Verlag ist das Spiel eigentlich? Habe bei BGG was von 90 € gelesen, war das wirklich so teuer? Kann man das irgendwo bekommen? Habe nicht so richtig was gefunden.

    @Spielteufel
    Ja, auf BGG werden total irre Preise abgerufen!
    Ich habe mir das Spiel von der Messe mitbringen lassen für 25€.
    Und meines Wissens nach hat @ralfchr das Spiel direkt beim Verlag bestellt - da ist es dann etwas teurer aber BEI WEITEM nicht 90€! Vielleicht mag er dazu was schreiben, an wen man sich da am Besten wendet?


    Ich habe dieses Exemplar: Coffee Roaster (Chinese first edition) | Board Game Version | BoardGameGeek
    Die englische Anleitung war in einem Plastikbeutel separat angeklebt, das Spielmaterial selbst ist komplett sprachunabhängig, also kein Problem.

  • Wobei es in diesem Falle sogar zweier Freundschaften bedarf: zu Verwässerungen und zu Fachhandelsgedöns.

    ... man dafür aber für einen empf. Ladenpreis von 9,95 direkt die Erweiterung "Guns and Steel: Renaissance Age" mit in der Box hat. ;)

  • @SpielteufelJa, auf BGG werden total irre Preise abgerufen!
    Ich habe mir das Spiel von der Messe mitbringen lassen für 25€.
    Und meines Wissens nach hat @ralfchr das Spiel direkt beim Verlag bestellt - da ist es dann etwas teurer aber BEI WEITEM nicht 90€! Vielleicht mag er dazu was schreiben, an wen man sich da am Besten wendet?

    Ich habe das vor Essen direkt auf der Homepage von Taiwan Boardgame Design tbd.com.tw vorbestellt mit der Versandoption (anstatt Essen pickup)... Der Preis war 32€, dazu kommt noch der Versand (habe noch keine genaue Info dazu)...


    Das Spiel sollte innerhalb der nächsten 1-2 Wochen versandt werden, laut Smoox von TBD; email: taiwanbgdesign@gmail.com


    Vielleicht kann man über die Homepage oder per Email immer noch zu dem Preis bestellen... einfach mal nachfragen; Smoox reagiert nach meiner Erfahrung sehr schnell...

  • Du hättest den Hammer mM. erst gar nicht legen dürfen, da du damit die 0 abgedeckt hast. Dies darfst du laut Regel nicht - eben weil das Quadrat links unterhalb der Zahl nicht abgedeckt ist. Beim Grönlandplan nicht ganz übersichtlich, da ja zwei Zählleisten.Stimmt´s oder hab ich Recht?

    Stimmt. Das ist korrekt.

  • @ralfchr
    @Spielteufel
    Coffee Roaster ist laut deren Homepage ausverkauft.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die es nächstes Jahr wieder mit nach Essen schleppen werden. Also müssen wir uns in Geduld üben, fällt ja dem meisten vos uns überhaupt nicht schwer!
    In der Zwischenzeit werde ich mich mit Terraforming Mars trösten, eine echte Soloperle..... ach Mist, da ist ja auch Geduld gefragt!

  • Ich habe mir das Spiel von der Messe mitbringen lassen für 25€.

    Hat dir das mein Mitbringer günstiger überlassen oder für den Preis gekauft? Denn: Der Vorbestellerpreis lag bei 32 Euro.


    BTW: Material, das durchdachte Inlay und der Riesenspielspass rechtfertigen völlig den Preis. Dieser wurde an anderer Stelle für ein "Solospiel" doch auch kritisiert.

  • @ralfchr
    @Spielteufel
    Coffee Roaster ist laut deren Homepage ausverkauft.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die es nächstes Jahr wieder mit nach Essen schleppen werden. Also müssen wir uns in Geduld üben, fällt ja dem meisten vos uns überhaupt nicht schwer!
    In der Zwischenzeit werde ich mich mit Terraforming Mars trösten, eine echte Soloperle..... ach Mist, da ist ja auch Geduld gefragt!

    Danke @alpaka, ich habe tatsächlich was zum trösten und Geduld haben, in diesem Fall fängt meine “Essen- haben will und nicht vergessen darf“-Liste früh an.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • @Parathion


    Ich kann nicht mehr ausschließen, dass wir genau das falsch gespielt haben und damit Rusviet zusätzlich begünstigt hatten. Ich glaube aber nicht.


    @MetalPirate
    Nein, der Rusviet Spieler bekam das Industrial Player Mat zugelost, also nur 2 Stärke und 4 Geld. Bei diesem Mat kostet ein Mech auch nur 3 Eisen.
    Im Nachhinein, kann natürlich auch sein, dass er zwischen Runde 5 und 7 eine Runde Geldproduzieren hineingestreut hat. (Bin mir nun ziemlich sicher)
    Er war aber definitiv bei Runde 10 schon bei 4 Sternen, weil dies in der Runde thematisiert wurde.
    Wir haben ab dieser Runde auch aktiv versucht den Rusviet zu stoppen, eben weil er anfing die ganzen Begegnungen einzusammeln.


    Durch das aktive Vorgehen haben wir uns natürlich selbst geschadet, da wir dadurch länger für die Verwirklichung unsere Pläne gebraucht haben.


    Bei weiteren Überlegungen meinerseits hast du recht, dass Schluss bei Runde 10 sehr sehr schwierig und auch nur mit sehr viel Glück (Kampfkarten) gewesen wäre. Als er die Sterne über Kampf angehen wollte, war er militärisch einer der Schwächsten.
    So wäre das wohl bei richtigem Spielen Schluss um Runde 15 gewesen.


    Der Rusviet Spieler ist ein sehr erfahrener Spieler (Deutscher Meister und Europameister im Brettspiel) und wird solche Mechaniken und erfolgsversprechende Strategien wohl sehr schnell durchschauen können. Da bin ich froh, dass ich ein paar mehr Spiele brauche um mir solch eine Strategie zurecht legen zu können.
    Factory Rush als Strategie gleich im ersten Spiel, dass muss ich ihm mal sagen, auch wenns bei ihm im Endspiel gehappert hat.

  • Nein, der Rusviet Spieler bekam das Industrial Player Mat zugelost, also nur 2 Stärke und 4 Geld. Bei diesem Mat kostet ein Mech auch nur 3 Eisen.

    Da hast du recht. Die hat Basiskosten 2, aber nur einen Upgrade-Slot, d.h. ohne Upgrade auch nur 3 Kosten.


    Unabhängig davon sind wir uns, glaube ich, einig geworden: Das war eine Kombination von "gut gespielt" mit "Glück gehabt". Und evtl. auch noch fehlender Gegenstrategie der Mitspieler, denn wenn die den Russen in Runde ~10 von der Spielplanmitte runterschmeißen, dann hat der ein Problem, weil er denn weder Stärke noch Geld noch Ressourcen noch Upgrades hat.

  • @Odes Spielekiste
    Auch Recht haben schützte mich nicht vor "Mecker vom Meister" (der besten Ehefrau von allen). Denn um die Regel zu überprüfen, musste ich das ganze Spiel auspacken. Auspacken ist seliger denn Einpacken und so wurde es eng für Schwiegermutter Kaffeetasse.
    Schönes Resrwochenende euch allen.

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Dass "Guns & Steel" für den weihnachtlichen Gabentisch in Deutschland etwas zu martialisch klang, kann ich gut nachvollziehen.
    Der Gedanke eine prima funktionierende Marke noch ein bisschne mehr zu melken liegt auch nahe.
    Verwirrend wird's nur, falls Vlaada Chvátil auf die gleiche Idee kommt und ein echtes "Through the Ages: The Cardgame" herausbringt.... ^^

  • Gestern zu Zweit:
    #K2: War sehr spannend da wir beide 14 Punkte hatten, mein Gegner jedoch zuerst den Gipfel erklommen hatte. Schönes Spiel, das mir fast einen Ticken zu seicht ist. 7/10


    Danach 2 Partien #Arena:RevolteinRom von Stefan Feld. Auch schon 4 Jahre nicht mehr gespielt gehabt. Ist halt schon sehr glücksabhängig. Ein Spiel endete weil alle Siegpunkte weg waren. Das andere verlor ich weil,ich keine Siegpunkte mehr hatte. Das war lange abzusehen gewesen, ich konnte den Kopf aber recht lange über Wasser halten. Aber eine Chance hatte ich schon nach der Hälfte der Spielzeit nicht mehr. 6/10


    Heute zu Dritt mit dem 11jährigen Patenkind #TumultRoyal gespiel. Letztes Jahr im November gekauft, heute zum ersten mal gespielt. Hat uns richtig gut gefallen. Genau das richtige Spiel in dieser Runde. Ich habe mit 17 zu 20 gegen meine Frau verloren weil in der Entscheidungsrunde beide 21 Gefolgsleute hatten, sie aber in dieser Runde die höherwertigere Adligenkarte hatte und damit als Königin noch 2 Statuen setzen konnte. Somst hätte ich 19 zu 18
    gewonnen. 7/10
    X(

  • Heute vier Partien #masteroforion
    (Angespielt – Master of Orion | Peters kleine Spielewelt)


    Ich bin begeistert. Sehr zugänglich, aber sehr viele knifflige Entscheidungen, und nette Optionen, seine Engine zu spezialisieren.
    Insbesondere mag ich die permanente Resourcenknappheit, nichts passt, alles scheint erstmal viel zu teuer...


    In Spiel 1 hatte ich eine Alienrasse mit einer eher allgemeinen Fähigkeit. Ich habe mir so schnell wie möglich einen "Siegpunktedrucker" gebaut (es gibt diverse Karten, die Aktionen erlauben wie "zahle x Resourcen, bekomme 1 Punkt pro Karte in diesem Stapel (max5)") und später versucht, das mit einer miliärischen Siegpunktemaschine zu unterstützen. Mit ca. 60:50:50 gewonnen.


    In Spiel 2 hatte ich Aliens, die mehr Karten ziehen als die anderen. Ich habe versucht, das dazu zu nutzen, möglichst viele Karten in passenden Farben zusammenzuschustern, und dann über sowas wie "du bekommst 2 Punkte für jede blaue Karte in diesem Stapel" zu gewinnen. Leider wurde ich zum alleinigen Ziel der Militärengine von Spieler 2, die ich stoisch über mich ergehen ließ, aber dadurch konnte sich Spieler 3 an mir vorbeimogeln (ca. 50:48:45).


    Spiel 3, zu zweit, ich hatte sehr früh eine gar eklige Militärkombo ausliegen, und mein Mitspieler hat in Runde 4 von 8 aufgegeben, weil er selbst aus seinen Handkarten keinen sinnvollen Plan stricken konnte.


    Spiel 4, zu zweit, ein völlig militärfreies Spiel, wir haben beide versucht, einfach nur stumpf Punkte zu machen, endete exakt 50:50. Gibt bestimmt einen tie breaker, aber... schiss de hund drop.


    Spielt sich schon sehr ähnlich wie #ImperialSettlers, wenn auch ein paar Sachen anders gelöst sind. Und es gibt dieses "Kampf"-Element, das bei IS völlig fehlt. Das liest sich zwar erstmal harmlos, im Spiel selbst ist es aber ziemlich lästig, insbesondere wenn sich ein Spieler wirklich darauf spezialisiert.


    Dazwischen noch:


    #CapitalLux
    Ich find's großartig, ein anderer auch, einer gar nicht.
    Ist schon recht abstrakt, aber ich mag das total. 100% mindgames.


    #Schäferstündchen
    (Rezensionsexemplar)
    Fürchterliche Erstpartie. Hat so überhaupt gar nicht gezündet.
    Ich hab mir das wegen der hübschen Bilder aufschwatzen lassen, jetzt sitz ich da und muss einen Artikel schreiben... ;)
    Ich werd's nochmal in der Teamvariante spielen (lassen), aber ich hab da echt Sorgen...

  • Verwirrend wird's nur, falls Vlaada Chvátil auf die gleiche Idee kommt und ein echtes "Through the Ages: The Cardgame" herausbringt....

    Da sehe ich keinen Anlass für eine Verwirrung. Die deutsche Version des Brettspiels heißt ja bereits nicht mehr "Im Wandel der Zeiten", sondern "Through the Ages: Das Original" oder so ähnlich, und beim Kartenspiel wäre das dann wohl ebenso, denn den Titel "Im Wandel der Zeiten" darf kein anderer Verlag als Pegasus verwenden, weil es eine eingetragene Marke ist.

  • Gespielt am Wochenende:


    #GreatWesternTrail zu zweit. Ich habe es in Essen einfach mitgenommen, da ich keinen Bock auf den Blödsinn am Stand hatte (erst Punkt 10:00 durfte gespielt werden, etwa 100 Personen drängten sich rund um den Stand um sich bei "Go!" wie bekloppt einen Stuhl zu sichern. Als ich am Sonntag mir wiederholt dieses Spektakel ansah, habe ich einfach 40€ über den Tresen geworfen. Lieber zu Hause testen, den Quatsch muss ich mir nicht antun. Da das Spiel in der bekloppten bestimmt für Verlag und Fachhandel irgendwie sinnvollen Pegasus Fachhandelsaktion ist, darf man es ja bis zu einem unbestimmten Zeitpunkt eh nicht normal kaufen. Geiles Marketingkonzept, hat ja funktioniert. Da unterstütze ich natürlich gerne den Verlag auf der Messe. Lange Rede, folgendes Ergebnis: Wir waren erst mal nicht so angefixt und haben das Spiel aufgrund der Zeit irgendwann nach zwei Stunden vorzeitig beendet. Ich sehe in etwa, wo das Spieldesign hinwill, wirklich mitnehmen tut es mich noch nicht. Die Aktionen, deren Abfolge und Verschachtelung müssen weiter erkundet werden, ich weiß bloß nicht, ob das Spiel das für uns wirklich trägt. Reaktion meiner Partnerin (Vielspielerin, Optimierungsfanatikerin, wischt mit mir bei sowas regelmäßig den Spieltisch auf (erst feucht, dann trocken)): "Ist irgendwie ein bisschen langweilig, oder?". Hm. Mal gucken. Feuer entfachen geht anders.


    #TerraformingMars: Zwei Partien, einmal zu zweit, einmal zu dritt, mit Drafting und Corporates. Nach wie vor großartig, wir haben eine Menge Spaß mit dem Spiel. Ich verstehe die hier und da geäußerten Kritikpunkte, wir können uns aber super mit den genannten Aspekten (etwas Zufall, etwas Take-That!) arrangieren.


    #Crisis: Eine Partie zu dritt. Erstaunlich fix erklärt, spielt sich auch sehr flüssig. Leider kam der Krisenaspekt bei uns nicht so durch, vielleicht waren wir zu risikoavers. Der Financial Status von Axia war bis auf eine Runde immer im grünen Bereich, wir haben die Vorgaben (mittlerer Schwierigkeitsgrad) eigentlich fast immer locker übertreffen können. Ich könnte mir vorstellen, dass hier einfach aggressiveres Spielen gefragt ist. So wars weniger "aufs Maul" als ich erwartet hätte. Das Spielgefühl war trotzdem wirklich gut. Ggfs. noch mal gucken, ob wir irgendetwas an den Regeln falsch gemacht haben..

  • Die deutsche Version des Brettspiels heißt ja bereits nicht mehr "Im Wandel der Zeiten", sondern "Through the Ages: Das Original" oder so ähnlich, [...] denn den Titel "Im Wandel der Zeiten" darf kein anderer Verlag als Pegasus verwenden, weil es eine eingetragene Marke ist.

    Aah, jetzt verstehe ich, warum sich der Name mit der Neuauflage geändert hat. Mir war nichtmal bewusst, dass sie von einem anderen Verlag ist.

  • Finde ich erstaunlich. Wo ihr doch in der Kategorie sonst zu Hause seid.

    Ja, hat mich ja auch son bisschen irritiert. In der Essen-Vorschau waren wir beide nach der Regellektüre ja schon nicht so angetan. Daher wollten wir es ja unbedingt anspielen, was an vier Tagen Essen nicht geklappt hat. Letztlich habe ich auf Basis von Verlag/Author/Komplexitätsstufe zugegriffen, da von vielen sonst das Spiel ja nun auch hochgelobt ist. Ich möchte wie gesagt nicht ausschließen, dass es noch bei uns zünded, aber aktuell ist auch im engeren Mitspielerkreis keiner laut in Jubel ausgebrochen. Eher im Gegenteil, die meisten Leute aus dem Verein und den anderen öffentlichen Treffs sind da recht.. emotionslos.


    Deswegen: mal gucken. zwei bis drei Mal wird es bestimmt noch auf den Tisch kommen bevor ich mir hier wirklich ein Urteil erlauben möchte.

  • Eher im Gegenteil, die meisten Leute aus dem Verein und den anderen öffentlichen Treffs sind da recht.. emotionslos.

    Ich bekomme mehr und mehr das Gefühl, dass mein eigener Geschmack sehr abweicht. Die von euch hochgelobten Spiele von Vital Lacerda bsw. (Kanban, The Galaerist) lassen mich völlig kalt. Ich hab beide einmal gespielt. War okay. Aber weit entfernt von Jubelsprüngen.


    Great Western Trail hingegen hat mich sofort begeistert.

  • Hat dir das mein Mitbringer günstiger überlassen oder für den Preis gekauft? Denn: Der Vorbestellerpreis lag bei 32 Euro.

    @Kermeur das war der Preis, zu dem das Spiel wohl regulär am Sonntag über den Tisch ging. Vorbestellt hatte ich nicht - das war eine spontane Kaufentscheidung...


    Aber auch für 32€ ist das Spiel den Preis wert ! Das Material ist sehr gut !