Ruhrschifffahrt 1769-1890 Neuauflage: "The Ruhr"

  • Wie nicht anders zu erwarten war bei #CapstoneGames (hatten auch schon die Neuauflage von Arkwright herausgebracht):



    Reprint von #Lignum sollte schon bekannt gewesen sein (BGG).

    Erstmal nur in den USA, später vielleicht in Europa.

    Ich gehe davon aus, dass man die englische Ausgabe auch in Europa erhalten wird. (So war/ist es jedenfalls bei Arkwright.)

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  • Reprint von #Lignum sollte schon bekannt gewesen sein

    Nö, interessiert mich aber auch nicht sonderlich.


    Ich gehe davon aus, dass man die englische Ausgabe auch in Europa erhalten wird. (So war/ist es jedenfalls bei Arkwright.)

    Ich hatte jetzt schon irgendwie auf eine deutsche oder eine mehrsprachige Ausgabe gehofft. Wobei mir Capstone auf dem deutschen Markt jetzt komplett unbekannt ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich ein deutscher Verlag an die Produktion mit dran hängt.

  • Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich ein deutscher Verlag an die Produktion mit dran hängt.

    Da würde ich dagegen wetten. Der amerikanische Markt ist groß genug für eine Neuauflage, der deutsche eher nicht. Zumal von den potenziellen Käufern einer deutschen Neuauflage ein nennenswerter Anteil die Spielworxx-Erstauflage haben dürfte. Ich hoffe in diesem Zusammenhang auf einer neu geschriebene (englische) Regel zum Download. Ruhrschifffahrt dürfte das Spiel in meinem Schrank sein mit dem größten Missverhältnis zwischen Qualität des Spiels und Qualität der Regel.


    BTW: Dass Capstone die komplette Kohle-Trilogie rausbringen will, war auch schon vorher bekannt. Als öffentlich verkündete Absicht in dem Moment, wo sie Haspelknecht von Quined lizensiert hatten und konkret wurde es spätestens, als sie mit der Arkwright-Neuauflage dann auch erfolgreich Kontakte zu Spielworxx geknüpft hatten.

  • Ich hatte jetzt schon irgendwie auf eine deutsche oder eine mehrsprachige Ausgabe gehofft. Wobei mir Capstone auf dem deutschen Markt jetzt komplett unbekannt ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich ein deutscher Verlag an die Produktion mit dran hängt.

    Das Spielmaterial ist, bis auf Städtenamen und die neue Spielhilfe, sprachunabhängig.


    Capstone Games ist noch recht jung. Sie haben mit der Arkwright-Nachauflage begonnen und jetzt den Haspelknecht von Thomas Spitzer hinterher geschoben. Und die anderen beiden Kohle-Spiele sind auch schon angekündigt (ebenso wie Lignum). Sie machen bisher eben Lokalisierungen von mittel bis schweren Euros in englisch.


    Ich vermute hier nur, aber ich denke, das da kein deutscher Verlag mit aufspringen wird. Würde mich aber freuen!


    Sollte aber nicht vom Erwerb von Ruhrschifffahrt abhalten. Die Regel steht sonst auch noch auf der Spielworxx-Seite. Und ich vermute mal, dass Uli auch wieder ein paar Exemplare über seinen Shop verkaufen wird (ähnlich wie bei Arkwright, dass es sogar in Essen am Spielworxx-Stand zu kaufen gab).

  • Zumal von den potenziellen Käufern einer deutschen Neuauflage ein nennenswerter Anteil die Spielworxx-Erstauflage haben dürfte.

    Die Ruhrschifffahrt-Auflage war winzig. Gerade einmal 500 Stück. Darüber hinaus verkauft Spielworxx den größeren Anteil seiner Spiele im Ausland. Ich teile zwar deine Meinung, aber ich sehe da durchaus keine Übersättigung hier. Die Frage ist, wie groß die Nachfrage überhaupt so ist für diese Art Spiel? Wobei ich Ruhrschifffahrt für eins der besten Spiele überhaupt halte...

  • Die Ruhrschifffahrt-Auflage war winzig. Gerade einmal 500 Stück.

    Ja. Aber so viel größer ist der Kreis an Interessenten für eine Neuauflage auf wieder nicht. Medium-heavy Euro, gehobenes Preissegment, und seit dem Erscheinen von Ruhrschifffahrt hat sich der Spielemarkt auch weiterentwickelt. Soll heißen: das Segment, in dem sich Ruhrschifffahrt bewegt, ist 2016 auch reichhaltiger und besser besetzt als beim Erscheinen der Erstauflage. Ich will keine Vergleichstitel nennen, aber die Konkurrenz ist Stand heute riesig. Ich glaube deshalb auch nicht, dass sie eine Neuauflage in Deutschland locker-flockig ein paar hundert mal verkaufen ließe. So viele Spieler solcher Sachen gibt's einfach nicht. Der Reiz der Neuheit fehlt und wer auf BGG schaut, findet auch "nur" ein Spiel auf Rank 1644 mit recht gemischten Rezensionen, was jetzt auch nicht sofort direktes Habenwollen auslöst...


    Darüber hinaus verkauft Spielworxx den größeren Anteil seiner Spiele im Ausland.

    Heute ja, aber damals? Glaube ich eher nicht. Aber das ist reines Bauchgefühl. (Wohl aber gestützt von dem, was auf BGG über das Spiel zu lesen war, und der Tatsache, dass es schon mal eine KS-Kampagne gab, um das Spiel nach Amerika zu bringen.)

  • Mich freut das. Um Ruhrschifffahrt bin ich schon länger herumgetigert, aber es war mir auf dem Sekundärmarkt bisher immer zu teuer. Ob jetzt deutsche oder englische Anleitung ist mir persönlich egal. Wenn jetzt auch noch ein paar Fehler (?) ausgebessert werden, umso besser :)

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • @MetalPirate Da stimme ich deinen Aussagen im Kern zu. Mit der Ausnahme, dass es für Spielworxx immer schon so war, dass der Markt "die Welt" ist und nicht hauptsächlich Deutschland. Es sei denn, wir reden über Lokalisierungen, die Uli ja anfangs reichlich im Programm hatte. So erklärt sich auch (erklärt, nicht verteidigt) die Tatsache, dass in der Erstauflage von LG englische Karten zu finden waren und für die deutschen Kunden nur eine Notlösung herhalten musste (was die meisten Spielworxx-Kunden nicht interessiert, sie spielen einfach mit den englischen Karten...). Also, ich will das alte Fass nicht wieder aufmachen, aber eben die Ausrichtung des Verlages erläutern - egal ob man mit dieser Ausrichtung jetzt einverstanden ist oder nicht.
    Darüber hinaus sind es so wenig Spiele damals gewesen, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass sich da nochmal ein paar Spiele verkaufen ließen. Aber das werden die Verlage selbst wissen. Um mal ein vorstellbares Szenario zu entwerfen: Ein Verlag wie Schwerkraft macht gern auch mal kleinere Auflagen und verkauft sie dann langsam ab.


    Wenn jetzt auch noch ein paar Fehler (?) ausgebessert werden, umso besser

    Der größte Fehler war sicherlich das Fehlen einer Spielhilfe, die den Rundenablauf veranschaulicht. Das hat zu großen Einsteigerproblemen geführt, was mich damals veranlasste, mal selber ein wenig Hand anzulegen und eine Spielhilfe zu entwerfen. Hab ich bei BGG hochgeladen. Und eine solche Spielhilfe (nicht die, die ich damals entwarf) wird es jetzt in der Nachauflage geben. Darüber hinaus werden wohl ein paar kleinere Fehler auf dem Spielbrett beseitigt. Und, ich hab mich ein wenig mit Thomas unterhalten, gibt es auch wohl ein paar kleinere Regelanpassungen. Nichts, was tief ins Spielgefüge eingreift, aber eben kleinere Korrekturen als Rückschluss aus jeder Menge Partien seit Erscheinen des Spiels.

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  • Das Spielmaterial ist, bis auf Städtenamen und die neue Spielhilfe, sprachunabhängig.

    Nicht ganz, die einzelnen "Gebäude" auf dem Board jedes Spielers haben natürlich sprachabhängige Namen (z.B. "Lagerhaus"). Sollte aber komplett machbar sein.


    Ansonsten wäre ich begeistert, falls das Promo "Kaufmann und Kohlenhandlung" mit neu aufgelegt würde, das habe ich damals nicht ergattern können, und die auf BGG aufgerufenen Preise (18 EUR für einen Druckbogen Pappplättchen) finde ich zu hoch.


    Ruhrschifffahrt ist jedenfalls ein großartiges Spiel, kann ich nur empfehlen.

  • Ich habe es just zu einem horrenden Preis verkauft. Glück gehabt! ;)


    Prinzipiell finde ich es auch gut, und wenn die letzten Lücken in den Regeln geschlossen werden, um so besser!
    Noch schöner wäre es, wenn sie den Spielplan dieses Mal so produzieren würden, dass er auch in die Schachtel passt - am Besten nicht als Puzzle...

  • Noch schöner wäre es, wenn sie den Spielplan dieses Mal so produzieren würden, dass er auch in die Schachtel passt - am Besten nicht als Puzzle...

    Guck... Und ich finde den Spielplan so als Puzzle sehr schön, weil er auch eine besondere Form hat. Ein Alleinstellungsmerkmal und dazu ja auch passend für die verwendeten Karte.


    Bei mir passt er auch sehr gut in die Schachtel.

  • Bei mir passt er auch sehr gut in die Schachtel.

    Schräg gelegt? Denn wenn man versucht, ihn flach in die Schachtel zu legen, dann stoßen die Puzzle-Enden an die Wände - es passt(e) bei mir um Millimeter nicht...

  • Ich kann Dein Problem noch nicht ganz nachvollziehen. Der Plan muss doch bereits bei der Original-Lieferung in der Box gewesen sein - vermutlich als großes Stanzteil. Und seither wird doch weder der Plan breiter noch die Box schmaler geworden sein ... ?(

    Na, Alleine bin/war ich ja nicht mit dem Problem... habe mich doch richtig erinnert:
    29. 10. - 4. 11. 2012


    Es ist mir im Grunde auch total egal, WARUM es so war - ich habe das Spiel derweil verkauft, und ich weiß, dass die Schachtel minimalst zu klein war, und darum der Spielplan bei mir schräg in der Schachtel lag.
    Wenn es bei Dir nicht so ist, dann ist das ja auch super! :)

  • Der Plan muss doch bereits bei der Original-Lieferung in der Box gewesen sein - vermutlich als großes Stanzteil.

    Der Plan ist glaub ich kein normales Stanzdingen. Oder Stanzdingen, dass dann beklebt wurde... Sieht aus wie ein normaler Spielplan. Nur zerschnitten wie ein Puzzle.



    Komisch, dass bei gerade mal 500 Exemplaren so eine Abweichung aufgetreten ist

    Das hat mit der Anzahl der Gesamtauflage nichts zu tun. Das kann bei jedem einzelnen Spiel passieren.

  • Das hat mit der Anzahl der Gesamtauflage nichts zu tun. Das kann bei jedem einzelnen Spiel passieren.

    Ja klar, offenbar ist dem so. ;) Mich hatte das nur gewundert. War einfach davon ausgegangen, dass 500 Spiele am Stück produziert werden. Da die Spiele maschinell und nicht per Hand hergestellt werden, hätte ich nicht gedacht, dass es in einem Durchlauf zu entsprechenden Abweichungen von mehreren Milimetern kommen kann. Da müssen ja sowohl beim Druck als auch beim Stanzen gehörige Toleranzen dabei sein. Bei verschiedenen Printruns oder gar mehreren Auflagen wäre das ja was anderes...

  • Ja klar, offenbar ist dem so. ;) Mich hatte das nur gewundert. War einfach davon ausgegangen, dass 500 Spiele am Stück produziert werden. Da die Spiele maschinell und nicht per Hand hergestellt werden, hätte ich nicht gedacht, dass es in einem Durchlauf zu entsprechenden Abweichungen von mehreren Milimetern kommen kann. Da müssen ja sowohl beim Druck als auch beim Stanzen gehörige Toleranzen dabei sein. Bei verschiedenen Printruns oder gar mehreren Auflagen wäre das ja was anderes...

    Hallo Marcel,


    es gibt bei jedem Stanzvorgang eine Toleranz von 3mm. Schau dir mal die Stanzbögen von unterschiedlichen Spielen an, wenn du sie auspöppelst. Du wirst sehen, dass alle Marken, bsw. bei Geld- oder Siegpunktmarken kann man das immer schön sehen, 3mm an jeder Kante "überillustriert" sind. Für den Fall, dass die Maximalabweichung eintritt, dass die Marke trotzdem noch Illustration zeigt und halt "nur" etwas verschoben ist...


    Das kann halt bei jedem einzelnen Stanzvorgang passieren. Passiert aber im Normalfall eben nicht. Oder nur ein wenig. Wie da die Prozentualen Anteile an leicht oder stark verschobenen Stanzen sind, das weiß ich nicht.


    Gleichzeitig bedeutet das, dass die Illustrationen und Symbole, auf die es bei einer Marke ankommt, immer kleiner sind als die Marke es ermöglichen würde.


    Beispiel: Du hast eine Marke mit 10mm Durchmesser. Das bedeutet, dass die wichtigen Illustrationen, die auf jeden Fall auf der Marke sein müssen, maximal 4mm Platz haben. Denn du musst dir links und rechts (und oben und unten) 3mm wegdenken, die ja abgeschnitten werden könnten.


    Ich hab hier mal ein Bild. Jemand hat auf BGG die ganzen Stanztableaus von LG eingestellt.
    [Blockierte Grafik: https://cf.geekdo-images.com/images/pic2807736.jpg]


    Schau dir die Münzen und SP-Marken an. Alle ca. 3mm mehr illustriert als sein muss. Alle "wichtigen" Illustrationen (die Sonne auf den SP-Marken und das Innere der Geld-Münzen) haben 3mm Abstand zur Stanzkante an allen möglichen Stellen.


    Soviel zur Theorie eines Spieleillustratoren und seiner Zwänge innerhalb denen er arbeiten muss. Ich höre immer Haralds mahnende Worte bei Änderungsvorschlägen meinerdings: "Denk an die 3mm!!!"

  • Die genannte Überillustrierung ist aber bloß ein Ausgleich gegen Versatz zwischen Druck und Stanzung. Wenn dieser Versatz auftritt, wird dadurch eine Münze nicht breiter. Die Breite von Münze oder Spielplan-Puzzleteil ist fest, da ändert sich nix.


    So sieht's bei Ruhrschifffahrt aus:




    Teil 2 (von links gezählt) ist etwa 1cm breiter als Teile 1, 3 und 4. Obendrein hat es links und rechts jeweils mittig herausragend einen Puzzle-Zapfen. Insgesamt hat Teil 2 bei mir exakt die Breite der Schachtel. Es muss bei mir nicht schräg liegen, es passt auch so rein, aber die Zapfen von Teil 2 sind bei genauerem hinsehen schon etwas ramponiert.


    Das ist für mich ein selbstgemachtes, weil absolut vermeidbares Problem.


    1) Wären alle vier Spielplanteile gleich breit, wäre das Problem nicht da.
    2) Hätte man bei dem zweiten Teil die Zapfen nicht abwechselnd nach innen und außen gemacht, sondern auf jeder Kante immer in der gleichen Richtung, so wie bei anderen Spielplänen von Typ Puzzle wie Madeira oder ZhanGuo auch, dann wäre das Problem ebenfalls gelöst gewesen und der Plan auch geschützter gegen Anstoßen.

  • Ich wollte darauf eingehen, was es da so für Abweichungen gibt. In welchem Rahmen sie liegen können. Grundsätzlich hast du Recht. Aber, dass es diese Abweichungen gibt, zeigt ja das nicht passende Teil von Tom...

  • Wenn das zweite Spielplanpuzzleteil nicht gerade in die Schachtel passt, kann es genauso gut auch an der Schachtel liegen.


    An alle Besitzer von Ruhrschifffahrt: Ist das bei euch auch so, dass das zweite Spielplanteil die Probleme verursacht? Bei mir ist's ohne Puzzlezapfen 20,6 cm breit und mit den Zapfen 22,1 cm -- ziemlich genau Schachtel-Innenmaß. Die anderen drei Spielplanteile passen locker rein.

  • Da die Spiele maschinell und nicht per Hand hergestellt werden, hätte ich nicht gedacht, dass es in einem Durchlauf zu entsprechenden Abweichungen von mehreren Milimetern kommen kann.

    Mal ganz allgemein: Zuerst wird nur Papier bedruckt. Später wird dieses Papier auf die dicke Pappe geklebt. Papier in Verbindung mit Leim/Klebstoff "lebt", es hat eine veränderliche Form. Deshalb ist es besonders schwierig, auf beiden Seiten des Tableaus die Papierbögen so anzubringen, dass sie exakt deckungsgleich liegen, wenn später das Stanzwerkzeug durch die Pappe schneidet.


    Deshalb kommt es nicht selten vor, dass ein Stanzbogen auf der Vorderseite perfekt gestanzt ist, während er auf der Rückseite versetzt gestanzt wurde.


    Das alles kann bei jedem einzelnen Bogen anders ablaufen, auch innerhalb einer Auflage.


    (Mit dem Problem des Spielplans hat das natürlich nichts zu tun. Da wurde evtl. das Werkzeug nicht ganz korrekt geplant oder erstellt.)

  • @Matze Die News ist nicht mehr verfügbar, dein Link führt jetzt zur Homepage. Hatte brettspiel-news eine Quelle angegeben?

  • [Mod] Mit den nachfolgenden 3 Beiträgen aus [Click-Spenden] Meine Top 25 der Essen Neuheiten, die vielleicht viele noch nicht kennen.


    The Ruhr ist ab heute als Preorder erhältlich

    Du meinst: als Preorder für Essen Pick-Up (Preis: $60). In den USA ist das schon seit einiger Zeit im Handel. Ich würde aber grundsätzlich ein in Deutschland spielendes Spiel eines deutschen Autors lieber auf deutsch spielen wollen, wenn ich die alte Version schon habe. Es mag irgendwo irrational sein, aber die englischen Bezeichnungen, die man auf den Fotos bei BGG sieht, fühlen sich da für mich irgendwie "falsch" an.


    Hinweis für Besitzer der alten Version: @ThSP hat auf BGG Dateien hochgeladen, um die alte Version der Ruhr-Karte per Print'n'Play auf die neue Version zu aktualisieren.

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  • Nur gibt es neben der Sprache noch weitere wesentlich Unterschiede zwischen den Versionen:


    1. eine korrigierte Karte
    2. eine (hoffentlich) verbesserte Regel
    3. mit dem Ohio einen zweiten Fluss mit etwas verändertem Regelwerk


    Es mag irgendwo irrational sein, aber die englischen Bezeichnungen, die man auf den Fotos bei BGG sieht, fühlen sich da für mich irgendwie "falsch" an.

    Würden aber stimmen, wenn man den Ohio-Spielplan nimmt. ^^




    @yzemaze Vielleicht in Thread Ruhrschifffahrt 1769-1890 Neuauflage auslagern?

  • 1. eine korrigierte Karte
    2. eine (hoffentlich) verbesserte Regel

    Zu 1.: "korrigiert" würde ich das nicht nennen, denn das impliziert für mich einen Fehler in der alten Karte. Es gibt ein paar kleinere Änderungen, und zwar nicht nur auf dem Plan. Und wie oben schon mal geschrieben: Der Autor hat alles, was man zum Upgrade braucht, bei BGG hochgeladen. (Finde ich toll! Wer Besitzer der alten Ausgabe ist und es noch nicht gemacht hat, kann ihm dafür bei BGG einen "Daumen hoch" verpassen.)


    Zu 2.: Die neue (natürlich ausschließlich in englisch verfügbare) Regel gibt es als Download. Dafür bräuchte man die neue Version nicht kaufen. Die Kritik an der alten Regel auf BGG sollte man dabei auch nicht überbewerten. Die alte deutsche Regel war schlecht, aber Deutschsprachige konnten sich nach dreimaligem Lesen noch halbwegs zusammenreimen, was wohl gemeint war. Ärgerlich, aber machbar. Die alte englische Regel war dagegen zusätzlich noch so hundsmiserabel schlecht und fehlerhaft übersetzt, dass sie einfach nur noch komplett unverständlich war für Leute, die nicht deutsch können. Die saßen vor dem fehlerhaften Englisch, das definitiv kein Muttersprachler Korrektur gelesen hat, und haben einfach nur noch Bahnhof verstanden...



    Mit Punkt 3, der neuen Ohio-Karte, hast du natürlich recht. Das ist der echte Mehrwert der Neuauflage. Und für diejenigen, die die Erstausgabe ohne die Mini-Erweiterung Kaufmann & Kohlenhandlung haben: die ist jetzt auch standardmäßig dabei, wenn ich das richtig gesehen habe.

  • Kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Das Spiel ist raus. Die Auflage gedruckt. Sollte Capstone Games so gut verkaufen, dass sie nachdrucken können/müssen werden sie sicher nochmal rumfragen, ob jemand mitmachen will... Aber ich würde davon ausgehen, dass es bei der englischen Auflage plus vom Autor abgesegnete, aber doch inoffizielle deutsche Übersetzung der Ohio-River-Regeln bleibt... Oh, ich sehe gerade, dass Thomas Fedder auch die The Ruhr-Regeln übersetzt hat... Allerdings kommt man, glaub ich, für das Grundspiel auch mit den Spielworxx-Regeln klar...

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