ich - schreibe später etwas, denn jetzt wollen wir gerade Ein Fest für Odin spielen.
Mit hat es übrigens so gut gefallen, dass ich es gekauft habe.
Regeln vorher gelesen (-> gemischte Eindrücke), in Essen bei einer Partie zugeschaut, mich für nicht kaufen entschieden. Unter anderen weil mich die Grafik überhaupt nicht angesprochen hat, da hätte ich von David Cochard deutlich mehr erwartet.
Ich hatte es zwar vor Essen gar nicht so richtig auf dem Schirm (nur auf meiner allgemeinen Liste) und war eigentlich wegen Vanuatu und Key to the City: London am Stand von Quined Games. Hab dann einer Partie zugeschaut, am nächsten Tag noch einer Regelerklärung zugehört und es einmal für 'ne Runde angespielt. Auffallend war, das es nahezu allen, die es am Stand "ausprobiert" hatten, auf Nachfrage sehr gefallen hat, bei Key to the City war es hingegen eher anders herum.
Im Endeffekt habe ich dann, auch wegen des originellen Themas für ein Worker Placement, statt der obigen beiden Spiele, Papa Paolo mitgenommen. Werde aber erst frühestens am kommenden WE richtig dazu kommen es in verschiedenen Besetzungen zu testen.
Meinungen so früh zu bekommen, wird schwierig, denn Du sitzt alleine schon gefühlte 3 Stunden am Spielmaterial, um es zu bekleben! Alleine die Pizzaschachteln bringen dich um den Verstand, wenn du sie akkurat auf die kleinen Holzteile bekommen willst 
Mir hat das Spiel gut gefallen, weil ich es recht thematisch fand.
Pizza-Zutaten sammeln, einen Pizza-Bezirk erweitern, Pizzen ausliefern, das hat einfach mal Spaß gemacht.
Den Mechanismus, wie man an die Plättchen kommt und gleichzeitig Geld sammelt, fand ich erfrischend. Insgesamt kommt das Spiel mit relativ wenig Regeln aus und hat doch eine gewisse Tiefe, die man erst im Laufe des Spiel erkennt. Nutze ich meine Aktionen oder mache ich sie wertvoller? Über die Menge Pizzen, die man ausliefert, verbessert man auf seiner Spielertafel die Aktionen.
Ich habe es nach einer Partie mitgenommen, mit Sicherheit kein Brainburner, aber hinreichend Tiefe, um sich damit zu beschäftigen. Tatsächlich hat es fast allen, die man so vom Tisch aufstehen sah gefallen.
Inzwischen habe ich tatsächlich auch alle Pizzen beklebt ...
Gruß vom
Spielteufel
Bei der Fairplay-Scoutaktion hatte Papa Paolo einen Notenschnitt von 1,61 bei 23 Bewertungen und landete damit unter allen Spielen mit mindestens 10 Bewertungen auf Platz 1!
Hier im Forum gibt es jedoch bislang kaum Meinungen zu diesem Spiel. Hat das irgendwer schon gespielt?
Wo finde ich denn die Gesamtliste der Fairplay-Scoutaktion? (Bitte nicht den Endstand der am Fairplay-Stand zu sehen war...sondern der Endstand mit allen gewerteten Spielen)
Wo finde ich denn die Gesamtliste der Fairplay-Scoutaktion? (Bitte nicht den Endstand der am Fairplay-Stand zu sehen war...sondern der Endstand mit allen gewerteten Spielen)
Den gibt es nur als Abonnent der Fairplay und wird nicht allgemein veröffentlicht.
Wo finde ich denn die Gesamtliste der Fairplay-Scoutaktion?
Wie unittype001 schon geantwortet hat, wird die Gesamtliste exklusiv nur den Abonnenten der Fairplay zur Verfügung gestellt. Die Liste wird den Abonnenten per Mail zugeschickt, mit der Bitte diese nicht zu veröffentlichen. Das Abschneiden einzelner Spiele zwecks Bewertung und Kommentierung bekannt zu geben ist jedoch gestattet:
Ich meine @Kathrin hat kürzlich geschrieben, dass sie auf Nachfrage die Liste auch für Nicht-Abonnenten rausrückt. Aber ich kann mich auch irren. Vielleicht hat sie ja Zeit nochmal kurz was zu schreiben...?
Die Liste ist exklusiv für unsere Abonnenten gedacht. Wer als Nicht-Abonnent einen guten Grund hat, weshalb er die Liste haben möchte, kann mich gerne anschreiben, ich behalte mir aber vor, im Einzelfall zu entscheiden.
Im kommenden Heft werden wie immer alle Wertungen von Spielen abgedruckt, die mindestens zwei Noten erhalten haben, aufgeteilt in zwei Gruppen: Spiele mit zehn und mehr Noten, Spiele mit zwei bis neun Noten. Hinzu kommt eine Analyse unseres Statistikers.
Ich dachte, das Spiel wäre etwas für die lockere Familienrunde....vielleicht, dann aber schon eine Familie mit Spielerfahrung denn man muss schon einiges Vorplanen und Bedenken.
Es ist ein Spiel, in dem Worker-Placement, Bietmechanismus, Mehrheiten, Plättchenbau und - nicht zu vergessen - Pizzalieferungen zu einem interessanten Mechanismen Mix zusammengeführt wurden.
Sieht einfach aus, spielt sich (relativ) einfach, hat aber an jeder Teil-Station eine gedankliche Herausforderung (durch Vorplanung der nächsten Schritte und ist dadurch etwas AP-lastig.
Der erste Teil besteht aus dem Setzen seiner 4 Motorrad-Worker; dies erfolgt nacheinander (jeweils einen nach dem anderen). Man muss sich entscheiden entweder das Plättchen zum Ausbau seiner "Kunden-Nachbarschaft" zu nehmen oder eine Aktion (von zweien die horizontal oder vertikal zum Feld auf dem der Motorradfahrer steht) durchzuführen; das erinnert mich stark an #Automania !
Danach werden die jeweiligen Mehrheiten der Motorrad-Worker für die zu erhaltenen Schmiergeldzahlungen (hehe...aber wieso eigentlich?) in den jeweiligen horizontalen oder vertikalen Reihen ausgewertet.
Es folgt der Bietmechanismus. In diesem entscheidet sich, wer welches Lieferplättchen (auf diesem steht in welcher Entfernung man wieviele Pizzen liefern darf) zuerst nehmen und wer zuerst ein Vorteilsplättchen erhält (entweder für eine Aktion oder für einen Erfahrungspunkt der jeweiligen Farbe auf seinem Tableau). Auch die Spielerreihenfolge für die nächste Runde wird hier festgelegt (siehe unten: Spielvariante).
Danach erfolgt die Lieferung der Pizzen in seiner Nachbarschaft die jeder selbst vor sich aufbaut und beliefern muss. Hier kommt´s darauf an, wie gut man diese erweitert hat (mit den im ersten Schritt eventuell genommenen Plättchen) um so viele Pizzen wie möglich los zu werden (gesteuert durch das Lieferplättchen im vorherigen Schritt) und dadurch Siegpunkte (am Spielende) und Erfahrung in vier Kategorien zu generieren.
Bis auf die Plättchen, die mich wegen des Grafikstils doch sehr an ein Wimmelbild erinnern, gefallen mir die Komponenten und die Grafik des Spiels recht gut. Ich liebe diese Motorrad-Meeples oder diese kleinen Pizzaschachteln.... 
Hier ist auch einiges vorzuarbeiten - alles muss beklebt werden.
Die Anleitung ist ok - nach dem ersten Durchlesen ist man der Meinung, man hat alles verstanden; merkt aber während des Spiels doch, dass man sich die Kästen der Erklärung nochmal genauer anschauen muss, da hier auch noch etwas an Erklärung und sogar Regeln drin sind...
Die Abläufe sind schnell verstanden und durch die verschiedenen Plättchen immer anders.
Die Skalierung des Spiels für 2, 3 und 4 Spieler ist meiner Meinung nach gelungen. Man hat hierzu einen zweiseitigen Spielplan für 2 und 4 Spieler und kann auf der 4-Spieler-Seite für 3 Spieler noch einen Zusatzplan auflegen.
Ich empfehle auch, direkt mit der Spielvariante zu spielen, in der die Spielerreihenfolge gemäß dem Ende der Bietphase festgelegt wird (vom wenigsten zum höchsten) - ist deutlich dynamischer.
Alles in alle gefällt´s mir bis jetzt ganz gut.
Ob es so bleibt, werden weitere Partien zeigen. Aktuell eine 8/10 BGG. 
Regeln vorher gelesen (-> gemischte Eindrücke), in Essen bei einer Partie zugeschaut, mich für nicht kaufen entschieden. Unter anderen weil mich die Grafik überhaupt nicht angesprochen hat, da hätte ich von David Cochard deutlich mehr erwartet.
FischerZ hat das Spiel sehr gut beschrieben, aber die Anmerkung von MetalPirate bezüglich der Grafik ist in meinen Augen fast noch beschönigend. Die Roten und Gelben Häuser sind auf den nicht ganz unwichtigen Plättchen extrem schlecht zu sehen. Die Symbole im Workerplacement-Teil, den ich übrigens für das einizge gelungene Element halte, sind extrem unintuitiv. Ich fand das Spiel jetzt nicht furchtbar, aber durch die katatstrophale Grafik würde ich es nicht nochmal spielen wollen. Bei uns gings übrigens im Dreierspiel extrem eng zu 30-27-27.
Die Roten und Gelben Häuser sind auf den nicht ganz unwichtigen Plättchen extrem schlecht zu sehen
Stimmt schon. Da musste ich auch immer mal wieder doppelt schauen - es geht aber, da nur eine Farbe von Häusern auf einem Plättchen vertreten ist.
Vielleicht habe ich das auch anders gesehen oder bin´s wegen meiner Altersweitsichtigkeit schon gewöhnt, dass alles nicht so klar erkennbar ist..... 
Die Symbole im Workerplacement-Teil, den ich übrigens für das einizge gelungene Element halte, sind extrem unintuitiv
Da empfehle ich - wie im Text schon genannt - das Spiel #Automania. Die Grafik ist auch außergewöhnlich aber sonst ein solides WP-Spiel mit ähnlichem WP-Mechanismus.
Ich selbst sehe aber hier die "Komposition" der verschiedenen Mechanismen als sehr gelungen an, da es das "über WP Punkte generieren" der anderen - trockeneren - WP-Spiele etwas aufbricht und mir ein Spiel in dieser Form mit diesem Mix noch nicht untergekommen ist. Fand ich jetzt erfrischend.
Das Ausliefern der Pizzen stellt sich auch als "relativ einfach" dar (wie bei uns in der Runde jemand meinte - dann aber schnell zurückruderte als es in die vierte Runde ging.... 
) - ist aber dann doch ein wenig tricky.
