14.11.-20.11.2016

  • Bald nun ist Weihnachtszeit. Ok, erst einmal kommt der Advent. Aber mit schnellen Schritten.


    Wir haben #ZombicideBlackPlague gespielt. Mit Wulfburg Erweiterung zu sechst in rd. 3 Stunden. War wieder eine Riesengaudi. Wobei ich das "normale" Zombicide noch einen Tick besser finde. Das liegt daran, dass es dafür bereits viel mehr Erweiterungen gibt. Wobei mir ein Händler erzählt hat, dass Black Plague keine weiteren Erweiterungen bekommen wird. Stimmt das?


    Freue mich jedenfalls schon auf #MassiveDarkness


    Was könnt ihr berichten? Gerade die, die in Willingen den ganzen Tag spielen können...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gerade eben eine fröhliche Runde #FoodChainMagnate zu viert. Interessante Ausgangskombi: Alle hatten in derselben Runde den Campaign-Meilenstein erreicht, was dauerhaften Bedarf generiert hat. Ich konnte leider mit der recht frühen Verramschstrategie einer Mitspielerin nicht mithalten, obwohl ich zwischendurch mit Gärten und alleiniger Pizza ordentliche Gewinne gemacht hatte. So versuchte ich mit Tonnen an Nachfrage zu kontern um das Angebot auszutrocknen, was leider nicht ganz gereicht hatte. Tolles Spiel, mit Erklären waren es etwas über drei Stunden, die aber wie im Flug vergingen.



    Das Pimp-Pack vom BGG ist übrigens gelungen: Der Schachteleinsatz passt super und die abwischbaren Tafeln für die Meilensteine erhöhen die Übersicht ungemein. Die Stifte dafür haben wir aus Captain Sonar entliehen - passte perfekt.

  • Ich habe die letzte Woche in Helsinki verbracht, wo meine Freundin derzeit ein Auslandssemester macht. Von meinem letzten Besuch hatte ich den Verkaufsladen von Lautapelit schon in guter Erinnerung. Neben den selbst vertriebenen Spielen in skandinavischen Sprachen gibt es dort eine tolle Auswahl an englischen und internationalen Spielen, leider zu horrenden Preisen, wenn man deutsche Brettspielpreise gewöhnt ist.
    Ich habe mir dann eines der hauseigenen Spiele mitgenommen, nämlich #Honshu. Für knapp unter 15€ fast schon ein Schnäppchen.


    Wir haben es dann insgesamt vier Mal jeweils zu zweit gespielt.
    Um was geht es? Wir sind japanische Feudalherren (?) und bauen mithilfe von Handkarten, die wir vor uns auslegen, unser Herrschaftsgebiet aus. Dabei versuchen wir Wälder, Seen, Produktionen und Fabriken, sowie Städte und Brachländer - von denen sich je sechs Quadrate auf einer Karte befinde - so anzuordnen, dass sie am Ende möglichst viele Siegpunkte einbringen.
    Wälder zählen dabei einfach 2 SP, während Seen erst gewertet werden, wenn sie sich mindestens über zwei Felder erstrecken; dann allerdings gleich 3 SP pro Feld (ausgenommen Feld Eins, das zählt 0 SP). Bei den Städten wird nur unsere größte, zusammenhängende Stadt gewertet. Hier zählt jedes Feld 1 SP. Und für Fabriken bekomme ich die bei der Fabrik aufgedruckten 2-4 SP, wenn ich die entsprechende Ressource am Spielende bei einer Produktionsstätte vorrätig habe.
    Welche Karte man anbauen kann, wird in einer Stichrunde entschieden. Jede Karte hat eine Nummer von 1 und 60 und die Spielerin oder der Spieler mit der höchsten Karte darf aus den gespielten Karten des Stiches als erstes auswählen, welche Karte sie oder er anlegen möchte. Danach geht es in der absteigenden Reihenfolge der übrigen Zahlen. Außerdem kann man jederzeit eine Ressource aus einer Produktionsstätte nehmen und mit der eigenen Karte spielen, dies erhöht den Kartenwert um genau 60 (aber die Ressource steht einem eventuell nicht für die Endwertung zur Verfügung).
    Im Zweierspiel funktioniert das ganze etwas anders. Hier werden zwei Paare gebildet. Ein Paar wird vom Nachziehstapel gezogen, das andere Paar wird durch die Karten der Spieler*innen gebildet. Wer die höhere Karte gespielt hat, darf sich nun für ein Paar entscheiden, aus dem eine Karte angebaut und die andere abgeworfen wird. Auch hier kann man Ressourcen zahlen, um auch als unterlegene Spielerin zuerst wählen zu dürfen, allerdings sind es hier gleich zwei Ressourcen die weggehen.
    Das Spiel ist auch zu zweit eine wahre Freude, auch wenn man zunächst meinen sollte, dass es erst mit mehreren Mitspieler*innen seinen vollen Reiz entfalten würde. Aber das Spiel zu zweit hat seinen ganz besonderen Reiz.
    Hier kann wunderbar taktiert werden, auch weil man nach der Hälfte der gespielten Handkarte die verbliebenen Karten mit seinem Gegenüber tauscht.
    Nach 12 Runden hat man ein sehr schön anzuschauendes Landschaftsgebiet errichtet und geht zur Wertung über.
    Auffällig: Die Sieger*innen in unserer Runde hatten am Ende 68, 69, 69 und 70 Punkte. Dabei hat sich aber keine Strategie als übermächtig erwiesen.Sowohl mit einer großen Stadt, mit vielen Wäldern, mit hoher Produktion oder mit einem großen See konnte bei uns gewonnen werden und es war stets sehr knapp. Interessant wird es, wenn man etwas Übung hat und das Spiel der Gegnerin oder des Gegners beobachten kann und anhand dessen taktisch auswählt, welche Karte man im Stich spielt. Insgesamt ein tolles Spiel, reiht sich nahtlos ein in die gute bis überragende Qualität der Spiele, die ich aus Essen mitgebracht habe.


    Ansonsten gab es noch #TargiDieErweiterung, #Arboretum zweimal, #Dolores zweimal sowie #Seasons und #Onirim. Dazu vielleicht später auch noch mehr, vor allem dann, wenn zu einem bestimmten Spiel Nachfrage bestehen sollte.

  • [Food Chain Magnate]

    Das Pimp-Pack vom BGG ist übrigens gelungen: Der Schachteleinsatz passt super und die abwischbaren Tafeln für die Meilensteine erhöhen die Übersicht ungemein.

    Zustimmung. Wobei ich es noch praktischer finde, statt je einer Tafel für jeden Mitspieler nur eine Meilensteintafel für alle zu nutzen und da dann Würfelchen in Spielerfarbe abzulegen beim Erreichen der Meilensteine. Man braucht dafür dann ein paar 8mm-Würfelchen, aber dafür spart es weiteren Platz, man hat alles auf einen Blick und wenn man eine Referenz für alle hat, kann man auch keine Fehler mehr machen beim Synchronhalten von bis zu fünf gleichen Tafeln.

  • Wobei mir ein Händler erzählt hat, dass Black Plague keine weiteren Erweiterungen bekommen wird. Stimmt das?

    Stimmt nicht. Schon während der Massive Darkness Kampagne gab es mehrere Lautmeldungen, dass erstmal keine neue Erweiterung des normalen Zombicide geplant sei, aber wohl schon an Season 2 von Black Plague arbeitet. Egal, wie es ausgeht, ich bin gespannt darauf.

  • Ich habe die letzte Woche in Helsinki verbracht, wo meine Freundin derzeit ein Auslandssemester macht. Von meinem letzten Besuch hatte ich den Verkaufsladen von Lautapelit schon in guter Erinnerung. Neben den selbst vertriebenen Spielen in skandinavischen Sprachen gibt es dort eine tolle Auswahl an englischen und internationalen Spielen, leider zu horrenden Preisen, wenn man deutsche Brettspielpreise gewöhnt ist.
    Ich habe mir dann eines der hauseigenen Spiele mitgenommen, nämlich #Honshu. Für knapp unter 15€ fast schon ein Schnäppchen............
    .........Insgesamt ein tolles Spiel, reiht sich nahtlos ein in die gute bis überragende Qualität der Spiele, die ich aus Essen mitgebracht habe.

    #Honshu


    Dem Statement mag ich mich gerne anschließen: ich hatte irgendwie nicht viel von dem Spiel erwartet.....warum auch immer. Am Wochenende hatten wir dann Honshu gespielt und ich war wirklich positiv überrascht gewesen: Was sich in der Anleitung noch recht banal liest, ist dann während des Spielens nicht eingetreten. Es war eine spannende Partie, die mir wirklich viel Spaß gemacht hat.
    Gerne wieder!!!


    Des Weiteren wurde am Wochenende gespielt:


    La Granja - No Siesta
    Ist genug schon drüber geschrieben worden.....ich finde es ein tolles Spiel, was auch allen am Tisch viel Spaß gemacht hat.
    #LaGranjaNoSiesta


    Tiefseeabenteuer
    Habe ich schon was dazu geschrieben. Der positive Eindruck konnte weiterhin bestätigt werden. Es ist ein Absackerspielchen, welches mir ausnahmslos gut gefällt.
    #Tiefseeabenteuer

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Neu bei mir: #GalaxyTruckerDigital (für Android).
    Meine erste richtige Brettspielumsetzung auf dem Smartphone. Ich muss sagen man hat #GalaxyTrucker hier richtig gut transportiert, bisher habe ich vielleicht 10 Solo-Missionen gespielt - hat ganz klar das Flair des Brettspiels und lässt sich auch auf dem Handy gut steuern. Ersetzt natürlich nicht den Spaß und die Geselligkeit einer Runde am Spieletisch, aber in der U-Bahn kurz ein Schiff zu bauen macht mir aktuell Spaß. :)

  • Das Zombie-Thema müsste doch irgendwann mal ausgelutscht sein... Oder etwa nicht?

    Na ja, das Mittelmeer- und Mittelalter-Thema wird ja auch nicht langweilig. Auch wenn das Zombie-Thema etwas enger gefasst ist, gibt es anscheinend doch genug her um immer wieder mehr oder weniger interessante Variationen des Themas hervorzubringen.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • @butterfly73 Den Kartenhalter kannst du dir selbst basteln: Food Chain Magnate: Display für 50 Kartenstapel?
    Die Milestoneübersicht sollte sich bei BGG in den files finden. Man kann aber auch einfach eine Kopie der (deutschen) Spielhilfen machen und laminieren (oder selbiges mit einem Original machen).

  • Komme gerade vom Spieleabend. Wir haben zu Dritt #GreatWesternTrail gespielt. Eine Erstspielerin und eine sehr GWT erfahrene Spielerin. Inklusive Erklärung nur 2 Stunden Spielzeit. Na gut, unsere Erstspielerin ist eine sehr erfahrene Vielspielerin die zügig vorankommt, dennoch keine sinnlosen Aktionen macht. Dennoch hatte sie logischerweise keine Chance um den Sieg mitzuspielen. Käsige 41 Punkte zeigen noch viel Luft nach oben.


    Es entwickelte sich dann tatsächlich die spannendste Partie die ich bisher gespielt habe.
    Meine Gegnerin zog davon, so dass ich mir dachte, okay ist halt eine Lernpartie für Dame Nummer 2, muss ich nicht gewinnen. Dame 1 hatte schon 4 Arbeiter während ich meinen bis dahin einzigen Cowboy zum Bahnhofsvorsteher gemacht hatte und nur mit dem Startpersonal unterwegs war. Dann entwickelte sich meine "Notgebäudestrategie" zum Renner. Ich konnte 2 Tippis für je 10 $ kaufen und pulverte das ganze Geld in weitere Arbeiter und Gebäude, wiederum noch mehr Gebäude brachte. Das war der Startschuss für das Aufholen. Am Ende sah es dann so aus:


    Siegpunkte Dame1 - Kategorie - Meine Siegpunkte :


    4Geld5/3Gebäude24/15Städte23/1Bahnhofspunkte1/9Gefahrenplättchen12/29Rinderkarten17/12Aufträge3/6Bahnhofsvorsteher0/8Personenpunkte8/ 0 3er Kreisfeld3/2Endeplättchen0


    Resultat: 89 zu 96


    Das viele Kaufen von hochwertigen Rindern bring zwar Siegpunkte zu einem guten $ Verhältnis, ansonsten aber keinerlei spielerische Vorteile. Im Gegenteil, zwei 5er Rinder in Kansas City sind Mist. Gebäude zu einem guten $ Verhältnis (mind. Zweimal möglich) bringen eben Punkte UND Vorteile. Ich hatte am Ende 7 Gebäude gebaut, wovon 5 Auslagen (2 überbaut). Das war Spiel entscheidend weil ich damit im letzten Zug dank meiner Gebäude noch nach Kansas City kam.


    Ich fand das Spiel Wahnsinn!

  • Milestoneübersicht

    Mir gefällt auch die Würfelchen-Idee von @MetalPirate sehr gut - muss ich ausprobieren, ob das auch gut funktioniert (d.h. wenn wir dann mal soweit sind, mit den Milestones zu spielen), Platz sparts in jedem Fall.


    Und beim Suchen nach dem BGG-Artikel habe ich dann folgende sehr schöne Box (von user Pellmen) gesehen:


    [Blockierte Grafik: https://cf.geekdo-images.com/images/pic2783795_md.jpg] [Blockierte Grafik: https://cf.geekdo-images.com/images/pic2783796_md.jpg]


    Image-Link: 2783796

    Einmal editiert, zuletzt von Phantom ()

  • @SpaceTrucker stehe Dir jederzeit für asynchrone online Spiele zur Verfügung (synchron auch, aber nicht jederzeit). :thumbsup:
    #GalaxyTrucker

    Auf das Angebot eine synchrone Partie zu spielen komme ich vllt. mal zurück. :)
    Asynchron aktuell eher nicht, dafür hat das Ganze dann doch etwas wenig Fleisch - da bieten sich andere Spiele für assynchrones Spiel mehr an.

  • @Phantom: ich finde, man sollte FCM immer mit den Milestones spielen. Genau von dem "wenn weg, dann weg" bei den starken Milestone-Boni lebt das ganze Spieldesign.


    Ich nutze einen Satz Würfelchen in den Spielerfarben für die Milestones und genauso auch eine farbige Scheibe je Spieler für die Spielerreihenfolge (anstelle der verkleinerten Restaurant-Marker). Die 5 Restaurantketten lassen sich gut mit rot, grün, blau, rosa und noch irgendwas identifizieren. Standard-Material (8mm Würfelchen, 10mm Würfelchen, Scheiben, Meeples, etc.) in den üblichen Farben habe ich in Sortimentskästen immer verfügbar. Kann man immer mal brauchen, wobei man das erst zu schätzen lernt, wenn man es jederzeit greifbar hat, denn im strengen Sinne brauchen wird man es eigentlich nie. Aber es ist schön zu haben, z.B. um die eher schlecht erkennbaren Begegnungs-Pappmarker bei Scythe kurzerhand durch große grüne Holzspielsteine ersetzen zu können.


    Zu dem FCM-Upgrade-Pack bei BGG bitte noch beachten: das kostet saftige Versandkosten nach DE (also nicht die üblichen $3). Hätte ich mir das nicht aus den USA mitbringen können, hätte ich eher darauf verzichtet und selbst etwas ähnliches gebastelt.

  • @unittype001
    Könntest du mir den Linken für das Pimp-Pack für FCM auf BGG geben?
    Danke, Michi

    Ich habe das hier: Filtereinsatz für Lebensmittelkette Magnat von MagnificentMeeples


    Lustig ist die Bezeichnung.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Scheint sich in den letzten 22 Jahren ja eine Menge getan zu haben. :/

    Ich empfehle einen Ausflug in die nächste grössere Buchhandlung, Abteilung "Dark Fantasy". Begleitung mitnehmen für allfällige Wiederbelebungsmassnahmen.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Phantom: ich finde, man sollte FCM immer mit den Milestones spielen. Genau von dem "wenn weg, dann weg" bei den starken Milestone-Boni lebt das ganze Spieldesign.

    Danke, ist mir klar; aber ich bin bisher der einzige in der Familie, der die Regeln gut kennt und zum Reinfinden für die anderen beiden, möcht' ich erst mal die empfohlene Einstiegsversion nutzen.

  • [Food Chain Magnate]

    Danke, ist mir klar; aber ich bin bisher der einzige in der Familie, der die Regeln gut kennt und zum Reinfinden für die anderen beiden, möcht' ich erst mal die empfohlene Einstiegsversion nutzen.

    Das musst im Endeffekt du entscheiden, nur du kennst deine Mitspieler, aber lass mich sagen, dass ich von dieser offiziellen "Einsteigervariante" rein gar nichts halte. Das ist ein komplett anderes Spiel, in das du da einsteigen würdest. Spar dir das, es lohnt nicht.


    Ich halte es für wesentlich sinnvoller, schon beim Erstspiel gleich mit den normalen Regeln zu spielen und bloß zu sagen "nach dem ersten Sprengen der Bank brechen wir ab, überlegen, was wir gelernt haben, und beim nächsten Mal spielen wir dann komplett". Dann hat jeder Zeit, Fehler zu machen (und die wird man machen!), man kann Sachen ausprobieren, es dauert nicht ewig, und für das erste "richtige" Spiel wird man dabei viel besser fit gemacht als wenn man mit Regeln trainiert, die mit dem realen Spiel eher wenig zu tun haben. Die Milestones kann man bei FCM nicht weglassen, ohne das Spiel zu killen.


    FCM kann völlig gnadenlos sein und das muss man als Einsteiger auch genau so erleben. Als Einsteiger dann eben mit der Absicherung bzw Gewissheit, dass nach dem ersten Sprengen der Bank, also pi-mal-Daumen nach einer Stunde, schon alles vorbei ist, man also nicht Gefahr läuft, nur 3+ Stunden planlos am Boden rum zu krebsen, sondern bewusst Sachen ausprobieren kann oder soll.

  • Heute zu dritt...


    #Tzolkin
    Hatte das bisher nur einmal gespielt (vor ungefähr einem Jahr), und jetzt direkt noch die Erweiterung drauf. Nice. ;)
    Mein Stamm, und das wusste ich eigentlich schon vor Spielbeginn, hat mich etwas überfordert... Egal, versuchen wollte ich es trotzdem.
    Also direkt 5 Arbeiter, die fressen aber mehr Mais, und wenn ich sie nicht füttere, kosten sie mehr Siegpunkte.
    Ich konnte meine zahlenmäßige Überlegenheit nicht so recht nutzen, verlor immer wieder Punkte, nichts klappte so recht...
    Und am Ende stand es irgendwas um die 80:65:55. Ekelhaft.
    Da muss ich dringend nochmal ran.


    Danach noch ne Runde #RaceForTheGalaxy
    Ich habe eine Militärstrategie versucht, und glücklicherweise auch diejenige Karte im Stapel gefunden, die mir "x Siegpunkte für x Kampfkraft" bringt.
    Zusammen mit "schmeiß in Phase IV zwei Karten für zwei Punkte weg" konnte ich mich effizient genug durchs Deck wühlen, um die Partie schnell zu beenden und damit haarscharf gegen einen sehr erfahrenen Spieler mit einer Produktionsstrategie zu gewinnen (42:40:wenig).
    Ist aber glaubich auch die einzige Strategie, die ich da spielen kann, weil sich mir Phase IV und V nach 2-3 Partien immer noch nicht so recht erschließen wollen.
    Die Karten, die da irgendwas tun, hab ich fast alle in den Siegpunktemüll geschmissen. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ich bin nicht der erfahrenste #RaceForTheGalaxy Spieler, aber die Phasen IV + V sind eigentlich das, was dieses Spiel zu etwas besonderem macht. (Unter anderem auch einer der beiden Hauptgründe warum ich Roll wieder abgestossen habe) Insbesondere die zwei verschiedenen Aktionskarten in Phase IV.


    Lange nicht mehr gespielt fällt mir dabei ein

  • Bevor es geistig verpufft, schnell 2 Tage nachgeholt. Gestern die erste Stunde Wartezeit mit #Multiuniversum verbracht. Locker flockig einige Kreaturen am durchkommen an den Portalen gehindert. Dann war es soweit, eine verabredete Runde #Elisabeth begann für 6 Leute um halb zwölf. Nach einem Regeldurchgang und der Wahl der Parteien, nahm ich als Ottomane die Herausforderung an. Und das war es auch - eine echte Herausforderung! Warum? Verschiedene Gründe wie elende Warterei (Highlight war eine knappe Stunde bis zum nächsten Zug, extremes Würfelpech (bei 60 Ergebniswürfeln nur 3 Treffer) und andere Kleinigkeiten können einem schon den Spaß nehmen. Lange Rede kurzer Sinn - nach 13 Stunden waren wir auch schon fertig! <X Immerhin sprang noch ein achtbarer geteilter 3. Platz raus. Die parallele Runde MegaCiv war sogar früher zu Ende,


    Dafür heute als Ausgleich 2 Runden #TerraformingMars gezockt, beide gewonnen. Die Board-Oberlays waren zwar teuer, erfüllen aber hervorragend ihren Zweck! Gerade bei einer Veranstaltung wo viele Leute mal irgendwo anstoßen, zeigt sich ihr wahrer Wert. Gespielt wurde mit allen Karten, Konzernen und draften.
    Zudem könnte eine weitere Essen Neuheit "abgehakt" werden: #MareNostrumEmpire Dinge wie verschiedene Siegbdingungen, der jeweils führende in einer von 3 Kategorien bestimmt die Reihenfolge, Waren tauschen mittels "Zwangsgebote" lassen einen interessanten Wettlauf entstehen. Ebenfalls gewonnen, gefällt mir sehr gut bisher, weitere Partien folgen. Morgen steht Nations auf dem Programm :) .

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dann war es soweit, eine verabredete Runde #Elisabeth begann für 6 Leute um halb zwölf. Nach einem Regeldurchgang und der Wahl der Parteien, nahm ich als Ottomane die Herausforderung an. Und das war es auch - eine echte Herausforderung! Warum? Verschiedene Gründe wie elende Warterei (Highlight war eine knappe Stunde bis zum nächsten Zug, extremes Würfelpech (bei 60 Ergebniswürfeln nur 3 Treffer) und andere Kleinigkeiten können einem schon den Spaß nehmen. Lange Rede kurzer Sinn - nach 13 Stunden waren wir auch schon fertig!

    Und so unterschiedlich sind die Erlebnisse. Da ich wusste worauf ich mich einlasse hatte ich wie erwartet einen Heidenspaß endlich mal #VirginQueen zu spielen. Eher zufällig als ausgesucht habe ich die Engländer mit dem Lisbeth gespielt, als einzige Frau am Tisch mit roten Haaren, vielleicht nicht die schlechteste Wahl auch wenn ich für mich ungewohnt damit protestantisch war... Klar gibt es teilweise unendliche Downtime bei einem Cosim zu sechst und @Torlok hatte wirklich Würfelpech, ich teilweise das Gefühl mit dem Stricken anfangen zu wollen, trotzdem waren die 13h insgesamt toll. Wir haben das komplette Feldzugszenario gespielt, das natürlich gerade am Beginn eher stockend anfängt. Ich habe dank des Ottomanen, der die ganze Zeit, auch wenn er schlecht gewürfelt hat, Spanien abgelenkt hat, ganz in Ruhe kolonisieren und piratisieren können, nie eine Flotte in der neuen Welt und nur eine Festung, habe dann auch noch ziemlich zielsicher die 4er und 5er Schätze gezogen...Der Spanier war deswegen etwas frustriert...
    Dann die ganze Zeit mit allen im Frieden gelebt, Spanien hatte genug zu tun ;) , und mit Frankreich schön im Krieg geblieben. Ein bisschen den Protestanten unterstützt und nach und nach Siegpunkte gemacht. Zum Schluss dann in die Sackgasse gespielt, dass ich meinen letzten Key nicht legen konnte, da ich nirgendwo dran kam, weil ich den Protestanten nicht in der letzen Runde den Krieg erklärt hatte... Aber meine Allianz mit @Attila war die ganze Zeit so schön.... auch wenn sie uns wenig gebracht hat.


    Mein Fazit: Es waren für mich meistens unglaublich spannende 13h, mit einigen Hängern so um die 9. und 10.h. Der Franzose war teilweise so nah am Sieg, dass es wirklich schwierig war ihn noch einzudämmen, genauso der Spanier, auf den dann allerdings alle einschlugen und ich so die lachende Dritte sein konnte. Es hat richtig Spaß gemacht und war mit den erfahrenen #VirginQueen Spielern eine Freude zu spielen. Wenn ich noch länger in Willingen geblieben wäre, hätte ich es am liebsten erneut gespielt. Vielen Dank an @janove und @Attila, die uns durch die Partie geleitet haben und deshalb nicht nur ihr Volk sondern uns alle im Blick behalten haben.


    Ich freue mich auf die nächste Partie :D


    LG
    Martina


    P.S. Ich hatte die Partie #MegaCiv abgesagt, da ich an meinem letzten Tag in Willingen nicht den ganzen Tag nur ein Spiel spielen wollte. Der Plan ist super aufgegangen, da die MegaCiv Spieler vor uns aufgehört haben und so mein Mann mal wieder auf mich warten musste, wie eigentlich alle Abende in Willingen. :floet:
    P.P.S. Torlok musste warten, da ich unbedingt vorher noch eine Runde #CaptainSonar arrangieren musste, damit ich es endlich spielen konnte. Aus einer wurden herrliche 3 Runden.

  • #EinFestfürOdin: gestern nach Regelkunde eine erste Solopartie gespielt. Das Solospiel gefällt mir extrem gut, da man sich selbst blockt :) Ich finde, für die Masse an Material ist das Spiel extrem aufgeräumt, und sehr intuitiv zu spielen. Die Workerplacement Spots haben mich allerdings etwas überrumpelt. Ich habe ewig davor gesessen und gegrübelt. So richtig offensichtliche Combos springen einen da nicht an, und man muss etwas um die Ecke denken.


    Nach 3 oder vier Runden hat das Spiel so langsam Fahrt aufgenommen, und die Aktionen sind bekannter. Antrengender waren da dann nur die Ausbildungskarten. Da musste ich fast alle nachlesen :) Aber so langsam hat man alles an Icons gesehen, und kann flüssiger Spielen.


    Insgesamt hat mir das Puzzle Spaß gemacht, und ich glaube 91 Punkte in der ersten partie sind nicht so verkehrt. Ich hatte aber auch enormes Würfelglück. Das kann einem Die Partie schon verhageln, muss man mögen. Ich mag Glücksabhängigkeiten im Spiel, die ausgeglichen werden können, was hier der Fall ist. So richtig habe ich auch für die nächste partie keine Taktik, und werde mich wohl noch 2-3 Mal einfach so treiben lassen, und aus dem Bauch heraus spielen. Klappt ganz gut :)


    Auf jeden fall guter erster EIndruck :)

  • Hier im Forum sind einige recht aktive #RFTG -Spieler. Also, frag ruhig! :thumbsup:

    Fragen wonach? Das setzt ja irgendwie voraus, dass ich vorhätte, tiefer in die Materie einzudringen. ;)
    (Ich finde #Raceforthegalaxy "nett", sicher ein grandioses Spiel. Es ist aber, soweit ich das bisher sagen kann, nicht unbedingt eines, nach dem ich verrückt sein werde.).

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)