21.11.-27.11.2016

  • Bald nun ist Weihnachtszeit... der 1. Advent naht. Familienwochenenden mit Spielebespaßung...


    Wir haben gespielt:


    #TakeThat
    Kleines und kurzes Kartenspiel mit dem Twist... Wir haben es jetzt das zweite Mal zu zweit gespielt. Da ist es nicht so gut. Wir gehen davon aus, dass es mehr Spieler benötigt, um Spaß zu machen. Kein Überflieger. Eher die Kategorie "nett".


    #FirstClass
    Zu dritt. Sehr schönes und vor allem schnell gespieltes Spiel. Dieses Mal waren die Module D und E dabei. Das macht das Spiel deutlich anspruchsvoller und länger. Hat aber wieder sehr gut gefallen. Obwohl es eher ein Euro-Spiel ist macht es sogar mir Spaß. Gerne mehr davon.


    #DasOrakelVonDelphi
    Auch zu dritt. Für alle die erste Partie. Wir haben die verkürzte Version mit 8 Aufgaben gespielt. Pink umd rot auseinander zu halten ist sportlich. Zum Glück kann man sich an den Symbolen orientieren. Ungewöhnliche Feld - man bekommt keine Punkte für das Ein- und Ausatmen während des Spiels. Es ist ein Wettrennen. Das Thema ist wieder einmal vorhanden aber beliebig. Die Spielregeln hatten wir schnell durch und im Anschluss musste man kaum nachschlagen. Mir gefällt es. Kein Überflieger aber doch anders als andere mir bekannte Spiele. Behalte ich erst einmal. Auf dem Bild ist der Endstand zu sehen.



    Was könnt ihr berichten.


    Und auch noch ein Reminder an unsere Spendenaktion für Alle, die noch nicht gespendet haben. Allen Spendern ein Riesen-Dankeschön für die Unterstützung. Auch der amazon-Link hilft uns immer weiter. Insbesondere in der Weihnachtszeit.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Das zerstörerischste Ereignis dieser Woche war in spielerischer Hinsicht bislang eine Runde Star Wars Risiko zu viert, eine Revanche für die eher schnell und routiniert abgewickelte Runde unmittelbar davor, in der die Rebellen den Todesstern II schnell zerstört hatten. Also Rollentausch. Das neue Team "Rebellen" war mit der Zerstörung des Schutzschirms um den Todesstern II auf Endor zügig vorangeschritten; dann aber verloren sie urplötzlich die Lust am Zerstören dieses Objekts und setzten einen Schwerpunkt auf die Anakinisierung von Darth Vader. Das war ein leider erfolgreiches Unterfangen. Anakin zerstörte daraufhin ganz seiner Programmierung entsprechend den Elektro-Aal namens Imperator. Die vielen Bonusbefehle wurden dann darauf verwendet, Darth Vaders Supersternenzerstörer zu zerstören, was wiederum etwa die Hälfte aller TIE-Fighter gleich mitzerstörte, die noch auf dem zerstörten Supersternenzerstörer geparkt waren. Die verbliebene Wolke aus nicht zerstörten TIE-Fightern flog daraufhin einmal im Halbkreis und zerstörte dabei alles außer die blauen B-Wings, die bekanntlich ziemlich schwer zu zerstören sind.


    Nach etwas über einer Stunde(!!!) war die Situation wie folgt:

    • Imperium: 1 Todesstern, 4 TIE Fighter
    • Rebellen: 3 leere Trägerschiffe, 9 B-Wings

    Der bis dahin eher unglücklich agierende Richtschütze auf dem Todesstern entwickelte nun aber eine beängstigende Zerstörungswut. Bumm bumm bumm, schon waren die drei Trägerschiffe kaputt! Da wurde die Kiste doch nochmal knapp. Die Rebellen zogen nicht genug B-Wing-Befehle, das Imperium dafür einen Todesstern-Befehl nach dem anderen. Drei B-Wings durchbrachen erstmals den Verteidigungsring, aber verfehlten den verwundbaren Reaktorkern, bevor sie von der kleinen Schar TIEs alle bis auf einen einzigen zerstört wurden. Kurz darauf sah es so aus:

    • Imperium: 1 Todesstern
    • Rebellen: 1 B-Wing


    ich finde Star Wars Risiko nach 31 Partien immernoch unterhaltsam, und zu viert inzwischen sogar besser. Da ist einfach mehr Stimmung am Tisch. Wir spielen allerdings immer die semioffizielle Variante, ergänzt durch Hausregeln für Endor-Spur (4d6 satt 5d6) und Duell (Bonusbefehl für 3+ Treffer).


    Spaß hatten wir dieser Tage noch mit Survive! Escape from Atlantis, auch ein witziges Take-That-Spiel über steigende Meeresspiegel in Atlantis und Flüchtlinge, die darum auf Boote steigen, was ziemlich gefährlich sein kann, wenn da Wale unterwegs sind, die aus Spaß die Boote umschubsen. Ein teuflisches Vergnügen, wenn man einen Hai auf die Schwimmer der anderen loslässt, und dabei natürlich laut "hammhamm!!!" ausruft. Hähä. Ich habe übrigens gehört, bei Stronghold sei gerade nach Survive! Space Attack eine neues Re-Theme in Mache, nämlich Survive! Escape from Africa. Da werden dann die Überlebenden per Flugzeug gleich wieder zurück nach Afrika geschickt.


    Außerdem gab es noch Fury of Dracula, 3. Auflage. Gestern erstmals gespielt, aber das leider ziemlich spontan, sodass ich nicht gänzlich regelfest war, und das führt fast IMMER zum Problemen mit dem Spielfluss und somit zu Frustrationen, was dann aber meistens dem Spiel angelastet wird -- was ja aber gar nicht sein kann, denn was nicht sein darf, kann nicht sein, und Fury ist mörder, so ganz objektiv betrachtet. Meine beiden Mitspieler fanden es fälschlicherweise "eher nicht so gut", nach eigener Darstellung darum, weil sie am Anfang ziellos durch die Lande streiften, ohne den Grafen zu entdecken. Ganz klares Spieler-Problem! Zum Beweis muss Fury heute Abend in die nächste Bewährungsprobe, aber in einer in einer anderen Runde.


    #StarWarsRisiko #SurviveEscapeFromAtlantis #FuryOfDracula

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Wollte letzte Woche eigentlich meine erste Partie #Scythe spielen, aber der 3. Spieler hat kurzfristig leider abgesagt. Stattdessen seit längerem mal wieder #TwilightStruggle rausgekramt. Ich hatte mit der Anfangshand als Russe leider so viel Glück wie der Alliierte Pech und konnte mich ruckzuck und fast unbehelligt in Asien breit machen. Der mittlere Osten, Afrika und Südamerika folgten bald darauf. Lediglich in Europa lief es nicht ganz nach meinem Geschmack und Dank des dummen Papstes klammerte ich mich allein an Ostdeutschland, als einzigen Battleground Staat. Im Weltraumrennen waren mir die Würfel auch gewogen und ich konnte davonziehen, während mein Gegenspieler auch hier praktisch nicht vom Fleck kam. So waren es dann auch 3 Space Race Punkte die mir den endgültigen Sieg brachten, gerade vor Beginn des Late War Abschnittes.
    Immer wieder spaßig zu spielen, auch wenn dieser Partie etwas die Spannung gefehlt hat, einfach weil ich sehr glücklich gewürfelt und gezogen habe.


    Unter der Woche #Nightfall von Pegasus mal wieder unter die Lupe genommen und drei Partien (inklusive beider Erweiterungen) abgeklopft. War eines der ersten Hobby-Spiele, die ich mir in meiner Dominion Begeisterung gekauft hatte. Ich bin glücklicher Besitzer sämtlicher englischen Nightfall Produkte (von der letzten Erweiterung gibt es laut Vermutungen des Designers wohl nur 500 Exemplare...) und hatte die Pegasus Ausgaben nur deshalb gekauft, weil ich dachte damit Leuten die sich mit der englischen Sprache nicht so wohl fühlen (und meistens auch keine Spieler sind) den Einstieg zu erleichtern. Ja, das ist nie passiert und nachdem ich das Spiel jetzt praktisch nochmal neu eingestiegen bin muss ich sagen, dass ich mir das hätte sparen können. Als Nichtspieler ist man von den ganzen Karten wohl ziemlich erschlagen, da gibt es bessere Spiele zum Einstieg. Also bye-bye Pegasus Edition.
    Das Spiel selber hatte ich auch irgendwie besser in Erinnerung. Zu zweit waren die Partien schneller vorbei als wir ein halbwegs ordentliches Deck hätten aufbauen können und der Sieger hat immer sehr deutlich gewonnen. Vermutlich mit mehr Spielern deutlich besser, aber auch nur dann wenn wirklich öfter gespielt wird.

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Einmal Schnelldurchlauf vom Wochenende:


    6x #CaptainSonar. Spiel mit acht Leuten und wechselnden Rollen. Nach einigen Startschwierigkeiten am Samstag flutschte es am Sonntag richtig gut. Unbezahlbar: Ein neutraler Beobachter, der beide Seiten einsehen kann und beim Blick auf das Gekrakel Deines Radio Operators mit Wissen der tatsächlichen Route des anderen Uboots einen Lachanfall bekommt. Ganz großer Spaß!


    1x #CityOfSpiesEstoril1942. Hat leider in der Gruppe nicht gezündet und wurde als zu durcheinander recht emotionslos heruntergepielt. Schade.


    1x #TerraformingMars mit einem Elfjähjrigen. Bei der Erklärung dachte ich noch so "Oje, das wird schwierig.", zur Hälfte des Spiels wischte er mit uns zwischenzeitig den Boden auf, verhaspelte sich in den letzten Metern dann aber doch ein wenig. Großartiges Spiel, ist super angekommen und war mit 4 Spielern in etwas über 2,5 Stunden erklärt und gespielt.


    1x #NoSiesta! - am Ende vielleicht ein Quäntchen zu lang, hat trotzdem insbesondere den jungen Mitspielern wirklich sehr viel Spaß gemacht. Schöner Würfler, den Block machen wir leer. :)


    1x #Privacy2 ohne die Lütten. Ich bin schockiert!


    1x Arboretum: Ich mags total gerne, auch wenn der Rest der Runde zwischen Abendmüdigkeit und Grübellastigkeit etwas in den Seilen hing.


    Zig Mal #AFakeArtistGoesToNewYork - was ein grandioses Minispiel. Hat eine Gruppe von neun Leuten blendend über eine Stunde lang unterhalten. Die Ergebnisse sind tatsächlich kleine Kunstwerke. Vielleicht ein bisschen mehr Picasso als Rembrandt aber nunja, was solls.


    Kleinigkeiten: #ZoffImZoo, #CodenamesPictures


    Heute dann mal wieder etwas vom Neuheitenstaptel, das bisher noch nicht so richtig nach der Messe zum Einsatz gekommen ist: #Barcelona. Als ich kurz nach der Messe hier nach diesem Spiel gefragt habe, gab es ja eher verhaltene bis negative Reaktionen. Wir haben heute die erste volle Partie zu dritt gespielt und ich bin nach wie vor sehr angetan. Mal abgesehen davon, dass das Thema hier in jeder kleinsten Faser der Spielmechanik lebt und wirklich klasse gelungen ist, sind die beiden gegenläufigen Wertigkeiten der Gebäude für Prestige beim Proletariat und für die Siegpunkte sehr interessant. Den geäußerte Kritikpunkt, dass es kaum Möglichkeiten gibt, einen ins Hintertreffen geratenen Spieler wieder zu ermöglichen, nach vorne zu kommen, kann ich seit heute widerlegen. Ein Catch-Up-Mechanismus ist in den PRestige-Wertungen, die nach Position auf der Auca (Prestigeleiste) vergeben wird. Auch die blauen Einflusschips sind sehr gut einsetzbar um die Kartenhand mit grünen Karten zu bestücken. Muss man sich halt drum kümmern, Möglichkeiten gibt es genug.



    Hier ist der Stand nach der zweiten Phase. Am Ende der dritten Phase waren wir mit dem Bombenmarker beträchtlich weiter, da jeder noch mal Dampf gemacht hat, die Möglichkeit, dass es knallt und die Anarchie ausbricht, ist gar nicht so weit weg. Insgesamt haben wir vielleicht ein wenig vorsichtig und lieb gespielt - da geht noch was.

  • Am Wochenende wurde wieder #PandemicLegacy gespielt, das bei uns in der Familie brav einmal im Monat auf den Tisch kommt. beim ersten Versuch sind wir an der Konstellation so deutlich gescheitert wie noch nie


    Auch wenn ich am Anfang immer das Gefühl habe, das Spiel ist mehr Arbeit als Vergnügen, entlohnt das gemeinsame Schlusserfolgserlebnis mehr als bei jedem anderen (Coop)-Spiel. Unvergleichlich!
    Habt ihr das alle schon durch?

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: hashtag ohne Leerzeichen Spoiler

  • @[Tom] done
    @papadjango Hashtags bitte ohne Leerzeichen, mehr Infos dazu s. Link. Bzgl. Spoiler hat @[Tom] ja schon die richtigen Worte gefunden...

  • Also erstens war das doch kein wirklicher Spoiler! "Ironie"?!

    Doch! Das war und ist ein echter Spoiler!!
    Kein Spieler, der #PandemicLegacy noch nicht gespielt hat, wird das wissen. Ahnen vielleicht und auch vermuten (hatte ich auch), aber der Witz an den Legacy-Spielen ist eben das Erleben.


    Es ist ja auch nicht schlimm und niemand ist Dir böse - aber ich glaube ein Großteil der Legacy-Spieler würden so etwas nicht vorher wissen wollen.
    Darüber gab es auch schon Diskussionen lang und breit... :)

  • #AufTeufelkommraus Macht Spaß ist und ist lustig. Wenn man es ganz zu Ende spielt (machen wir nie) etwas zu lang.
    #Ulm Die Regel auf zwei Hefte zu verteilen fand ich - wie einige hier auch schon schrieben - nicht so gelungen. Leider wird hier kein Unterschied zwischen Reihen und Spalten gemacht. Aber das Spiel selber ist gut bis sehr gut.
    #AgricolaFamilie Bei der normalen fand ich die Karten manchmal störend. Hier fehlen mir sie irgendwie. Ich weiß wohl auch nicht, was ich will. Gutes Spiel.
    #Mombasa I love him I love him - I will follow him....


    Vi ses
    Ein gutes Wöchle

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • #GreatWesternTrail zu Viert.
    Krass, dieses Mal,habe ich 30 (!) Punkte mit drei Bahnhofsvorsteher Plättchen erreicht. Wahnsinn was es hier noch zu entdecken gibt. Die Felder am Ende der Gefahrenstrecken hatten wir anfangs nicht so auf den Schirm. Mittlerweile finde ich diese sehr interessant. Das macht dann wiederum das Kaufen der Gefahren Plättchen interessant.


    Es ist regelkonform wenn man zuerst das rechte der beiden schwarzen Token-Felder lehr räumt mit denen man die Zugreichweite verlängern kann. Das ist zum Ende hin sinnvoll wenn einem die 3 Siegpunkte wichtiger sind als die 3$. Ich hatte das nicht gewusst dass das möglich ist. Steht aber nichts gegenteiliges in der Anleitung.

  • wir haben soeben eine 3-er Partie #OddVille beendet.


    Ich frage mich immer noch, warum diesem kleinen Juwel so wenig Anerkennung zuteil wird. Klar, What´s Your Game steht für stark verzwirbelte Mechanismus-Kracher, und wer das mag hat Spaß daran (ich persönlich nicht), aber das heißt doch nicht, dass ein Spiel aus gleicher Werkstatt, nur weil es sehr viel "kleiner" als seine Brüder ist, schlecht sein muß. Mir hatte es sich bereits nach der ersten Partie mitten ins Herz gespielt. Ist halt fast schon ein Absacker, aber halt ein strategischer.
    Und indirekte Interaktion auf 3 Ebenen.
    Eines meiner Lieblingsspiele.

  • Volle Zustimmung @knolzus, das ist wirklich ein kleines Juwel. Wir haben es auf der Messe gespielt, ich habe es spontan mitgenommen und in der Folge war es die meistgespielte Neuheit dieser Messe bei mir :) . Kleines Spiel mit zufriedenstellender Spieltiefe, wenn man was bekriteln will, dann vielleicht die etwas zu dunkel gehaltene Grafik.

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Guten Morgen,


    ich hatte gestern wieder einen Spieleabend. Vorab, bin ein Newbie was Brettspiele angeht und ich habe eine tolle Gruppe die sehr erfahren ist. Derzeit finde ich gefühlt alle Spiele klasse von daher seit mir nicht böse wenn ich hier gefühlt zu jedem Spiel ins schwärmen komme.


    Fangen wir an. Das erste Spiel war #Notalone. Was soll ich sagen. Ich habe es zum 2. Mal gespielt und wir haben erneut verloren aber es war knapper als beim ersten Mal. Es ist ein richtig tolles Spiel. Die idee finde ich einfach klasse, Man überlegt die ganze Zeit, hmm was macht das oder der Alien, wo geht er hin, was denkt er und dann kommt ne Jagdkarte und bums, alles für die Katz. Muss schon sagen, dass die Idee sehr sehr gut ist und ich würde es gefühlt derzeit jeden Mittwoch in der Gruppe spielen.


    Das 2. Spiel war #Kingdomino. Ebenfalls ein richtig tolles Spiel und das werde ich mir gleich kaufen und mit meiner Anfängergruppe zu spielen. Sehr einfach und doch kann man ein wenig taktieren. Muss ja sagen das ich verblüfft bin wie man auf so tolle Spiele kommt.


    Dann haben wir noch #HiFisch gespiel. Es ist ein kleines Kartenspiel. Hier eine kurze Info:


    "Im Meer tummeln sich viele große und kleine Fische, sowie Haie. Doch nur wer den größten Fisch fängt, darf ihn behalten. Tauchen aber Haie auf, sind gerade die großen Fische in Gefahr. Dann fischt gut, wer nach kleinen Fischen Ausschau hält. Wenn jetzt noch die Sorte stimmt, ist ein dicker Fang mit vielen Fischen möglich."


    Ein kleines kurzes witziges Spiel um zu warten bis die andere Gruppe fertig war. Würde ich noch einmal spielen.


    Dann war ein großes Spiel an der Reihe. Wir waren zu 5. Viele neue Spiele waren nur bis 4 Spieler geeignet. Es wurde dann #Orleans mit der Erweiterung. Ich weiß gar nicht mehr wie lange wir gespielt haben aber die Zeit verging wie im Flug. Mir wurde das Spiel sehr gut erklärt und dann ging es schon los. War überwältig was man alles machen will und kann und was man zum Schluss nur machen darf. Es ist einfach klasse viel machen zu wollen und dann nur begrenzt agieren zu können. Wie nennt man dieses Spielprinzip? Das gefühl hatte ich auch bei Agricola Das Familienspiel das man sehr viel machen will aber nicht kann und abwegen muss.


    Bin sehr begeistert und habe gesehen das Orleans im Angebot bei der Spiele Offensive ist. Was mache ich nun.... richtig, kaufen.
    Ich freue mich schon auf nächste Woche wenn es weiter geht. Das ist mein erster Bericht und ich hoffe ihr konntet es lesen und verstehen. Ich schreibe noch mit eienr Art der Euphorie. :-)))

  • Das Spielprinzip das du meinst ist wohl am weitesten verbreitet als sogen. "Mangelprinzip": Man will soooooooooo vieeeeeeeeeeeellll machen, aber es fehlt an allen Enden und Ecken. Dieser Mangel an verfügbaren Ressourcen, Aktionen oder Arbeitern ringt den Spielern während des Spiels immer wieder wichtige Entscheidungen ab und verleiht einem Spiel dadurch eine gewisse Tiefe.
    Auf das die Euphorie nie verloren gehen möge!

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Das Spielprinzip das du meinst ist wohl am weitesten verbreitet als sogen. "Mangelprinzip": Man will soooooooooo vieeeeeeeeeeeellll machen, aber es fehlt an allen Enden und Ecken. Dieser Mangel an verfügbaren Ressourcen, Aktionen oder Arbeitern ringt den Spielern während des Spiels immer wieder wichtige Entscheidungen ab und verleiht einem Spiel dadurch eine gewisse Tiefe.
    Auf das die Euphorie nie verloren gehen möge!

    ja danke schön das meine ich. Gibt es eine gefühlte TOP5 die das am besten können oder wie kann man es am besten filtern? Hoffe du verstehst was ich meine!!!

  • ja danke schön das meine ich. Gibt es eine gefühlte TOP5 die das am besten können oder wie kann man es am besten filtern?

    Starte hier im Unterforum "Spiele und Spieler" einen Thread mit dem Titel: "Bei welchen Spielen wollt ihr ein dutzend Sachen machen, aber überall klemmt es, und es ist trotzdem ein positives Spielgefühl?"


    Meine Antwort darauf gibt's direkt dazu: Agricola.

  • Bei uns landeten die Tage zu dritt mal keine Neuheiten auf dem Tisch, sondern zweit Titel aus 2015 bzw. 2016.


    Gespielt wurde #BloodRage - grandiose Partie mit übermächtigen Kartenkombinationen, einigen Überraschungen und eine gute Portion Schadenfreude. Vieles wirkt willkürlich und auf manche Dinge hat man schlicht keinen Einfluss, aber je besser man es kennt, desto mehr kann man sein Spiel steuern. Unter den ersten beiden Spielern war es recht knapp, da mein Mitspieler satte 60 Punkte über seine Clanleisten holen würde am Ende, auch wenn ich während des Spiels deutlich davon gezogen bin. 12 Ruhmpunkte für ein in der Schlacht verlorenes Schiff ist schon eine nette Karte in der letzten Runde. Wenn man dann auch noch die Seeschlange hat, zieht man für 5 Wutpunkte in 2 Schlachten, die man mit Absicht verliert und sichert sich 24 Punkte (+ Punkte für die Rückkehr der Figuren aus Walhall). Auch die Verdopplung der Punkte für Figuren, die von Ragnarök getötet werden, kann sehr stark sein. Am Ende mit 122:105 durchgesetzt, nicht zuletzt wegen der starken Schiffskarte. Spieler 3 war insgesamt etwas abgeschlagen und kam nicht so richtig ins Spiel und landete, glaube ich, bei 86 Punkten.


    Danach gab es als Kontrastprogramm noch das ganz klassische Euro in der sehr speziellen Grafik von Alexandre Roche: #TheGoldenAges. Ein Spiel, welches mir auch weiterhin sehr, sehr gut gefällt. Die schnörkellosen Regeln ohne nervige Details sind wohl der große Pluspunkt des Spiels, es ist einfach sehr elegant konzipiert.

  • Gestern #Trickerion zu viert.


    Kurzversion:
    Ich fand's fürchterlich.
    Eigentlich macht man überhaupt nix (1-2 Tricks und die Rohstoffe dafür kaufen, und dann wiederholt aufführen), aber es dauert und dauert und dauert.
    Fürchterliche Downtime, wenn Leute versuchen, aus dem unübersichtlichen Zauberspruch- und Aktionssalat sinnvolle Aktionen zu stricken.
    Wir lagen deutlich über 3 Stunden, das ist es mir einfach nicht wert. Sperrig, unpraktikabel, trocken, langweilig, ...
    Ich hab nix gegen komplexere Spiele, aber das fand ich nicht mal komplex, sondern einfach nur unnötig kompliziert.


    Langversion:
    Angespielt – Trickerion | Peters kleine Spielewelt

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Klingt für mich nach einem typischen ersten Spiel mit an-bzw. abschließender Meinung. ?(
    Spiel Trickerion ein paar mal und dann eröffnen sich vielleicht auch gute Aspekte zu diesem, für mich sehr tollem, Spiel :thumbsup:
    ps: die Spielzeit wird auch kürzer.......

  • @turbo
    Warum sollte ich mir das nochmal antun und nicht einfach irgendwas anderes spielen? Vielleicht etwas, das ich mag? ;)

    Das musst du natürlich ganz alleine, für dich selbst entscheiden.
    Die Geschmäcker sind verschieden...
    Aber ich persönlich finde es schwierig ein Spiel diesen Grades, nach einer ersten Partie (so) zu bewerten.
    Meine erste Partie war auch etwas anstrengend aber ab der zweiten (inkl. dark alley) haben sich Spielzeit und Spielgefühl sehr verändert, so dass ich mich heute auf jede Partie freue...

  • @turbo
    Wenn ich meine Schwiegermutter beim ersten Treffen doof finde, dann ist es vielleicht angebracht, mich doch irgendwann mit ihr zu arrangieren...
    Weil man sich halt nicht beliebig aus dem Weg gehen kann.


    Aber bei einem Brettspiel? Das muss keine zweite Chance bekommen, dafür gibt es einfach zu viele Alternativen.
    Insbesondere, wenn es bei mir so gnadenlos durchgefallen ist. Das passiert wirklich eher selten.

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  • @DamonWilder
    Das ist was anderes. Die halbe Stunde dafür bringe ich jederzeit auf.


    Aber mit anderen einen Termin zu vereinbaren, und dann ein Spiel zu beschaffen, zu erklären und zu spielen, das ich selbst nicht ausstehen kann, nur um es vielleicht doch lieber zu mögen?
    Statt einen neuen oder geliebten Titel auf den Tisch zu legen? Erschließt sich mir nicht, warum ich das tun sollte. 8)

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  • @PeterRustemeyer Haben wir glaube ich jetzt verstanden. :)


    Meine persönliche Hemmschwelle, Spiele noch einmal zu spielen, obwohl ich sie in der ersten Partie doof fand hängt stark mit der Überzeugungskunst meiner Mitspieler, die bei mir ein gewisses "Standing" haben, ab. Wenn ich von jemandem weiß, dass ich seinen Spielegeschmack meistens teile oder dass er zumindest ein gutes Gespür für die Einordnung der Qualität eines Spiels hat, lasse ich mich meist noch einmal überreden. Wenns dann nicht reicht, wars das dann auch meistens.

  • Letztes Wochenende durfte ich #BroomService vorstellen und erklaeren.
    Fuer eine Runde hat es dann auch gereicht, fuer mich zum ersten mal auch mit einer verwunschenen Rolle, weil nur 3 Leute zu mir an den Tisch kamen. Was mir vorher nie aufgefallen ist, den anderen dafuer sofort, dass Broom Service von aussen / vom Thema her ja eigentlich eher so ein Kinderspiel-Flair hat und sie deswegen eigentlich nie den Anreiz sahen, sich dieses Spiel anzuschauen. Ich hab es beim ersten Mal halt nur strikt von der Regel her gelernt ohne Spiel dabei zu haben, da hab ich wohl elegant einfach ueber die Aufmachung hinweggesehen..
    Die verwunschenen Rollen fand ich gut um die Spielerzahl auszugleichen, bin mir aber nicht sicher, wie gut ich das dann noch finde wenn zwei oder gar drei Spieler damit kompensiert werden muessen.


    Vom selben Duo #IsleofSkye,
    aber nur kurz erklaert, fuer eine ganze Runde haette es nicht mehr gereicht, wurde eigentlich auch am Nachbartisch gespielt. Ich hatte da auch nur eher so die verschiedenen Aktionsphasen erklaert und einen kleinen Ueberblick ueber die Wertung etc.. ein richtiges Spiel steht fuer mich noch aus. Kommt aber noch, allein weil hier ja mit "verdeckten Informationen" gearbeitet wird und mich diese Abwaegen und Bluffen so sehr reizt...



    Haben dann gestern zu zweit ein bisschen gespielt...


    Zunaechst #7WondersDuel
    Fuer meinen Mitspieler neu, deswegen zuerst nicht mit ausgewaehlten sondern gezogenen Weltwundern. Hat er mich doch in der ersten Runde gleich abgezogen und ich weiss nicht mal richtig, was ich falsch gemacht habe. Er hat sich dabei rechtzeitig auf die Wunder konzentriert, mir dabei meine Rohstoffe zerschossen und in der Gildenrunde auch die richtigen Gilden abbekommen, waehrend ich meine eine Gilde nicht mal mehr bezahlen konnte. Jemand sagte danach zu mir 7Wonders Duel waere "endlich ein (2er-)Spiel, in dem man mich sowieso sehr gut abziehen koennte"
    In der zweiten Runde hat er dann auf Militaer gemacht, so dass ich nur knapp den Militaersieg verhindern konnte.
    Ich habe derweil nach Auslage der Technologieplaettchen voll auf Gebaeude konzentriert, die ich mit Symbolen sofort bauen konnte und zusammen mit der "Stadtplanung"-Tech ordentlich cash abgrasen konnte (fuer jedes mit Szmbol gebaute Gebaeude bekommt man dann 4 Taler). Zusammen mit einer ganzen Reihe von Blauen Karten dann einen sehr guten Highscore fuer mich aufgestellt (84 Pkt.).
    Pantheon habe ich zwar in Essen gespielt und gekauft, aber so richtig zum Einsatz kams noch nicht...


    Danach #Raptor
    Nun war ich derjenige, der dieses Spiel nicht kannte, mein Mitspieler hatte es auf der Messe gekauft. Immerhin auch einmal von drei Spielen gewonnen (als Forscher). Richtig schoen kurzweiliges Spiel fuer zwei, nicht zu trivial, weil man durch die Kartenauslage ja auch gut einschaetzen kann was der andere noch so auf der Hand hat und was kommt. Dafuer dann aber ziemlich oft den gleichen Gedanken gehabt (selber Kartenwert, dann passiert nichts) . Moechte ich gerne fuer mich und meine Dame auch zuhause in meinem Regal haben.


    Ausserdem hatte er zwei Spiele #AnnoDomini am Start,
    gefaellt mir auch als Absacker und schoenes Quiz sehr gut, mit mehr als zwei Spielern sicher noch besser. Freu mich drueber, diese ganzen Anno Domini-Promopakete nicht weggeschmissen zu haben, sondern zuhause jetzt auf einen kleinen Stapel zu haben. Vielleicht pack ich mir das noch mal eine "Vollversion" als Bestellungsfueller irgendwann dazu.
    Noch mehr freu ich mich drueber, dass ich meistens richtig lag... etwa mit der Erfindung des Kaugummitautomaten oder der "Makrobiotischen Ernaehrung in Europa"

    Cardboard Games Master Race

  • ja danke schön das meine ich. Gibt es eine gefühlte TOP5 die das am besten können oder wie kann man es am besten filtern? Hoffe du verstehst was ich meine!!!

    Schau mal in meine Top 10. Da kannst du sehen dass ich Orleans auch klasse finde. Alle meine Lieblinge haben den "ich will viel mehr Aktionen machen, darf aber nur so wenige nutzen" Mechanismus.

  • Schau mal in meine Top 10. Da kannst du sehen dass ich Orleans auch klasse finde. Alle meine Lieblinge haben den "ich will viel mehr Aktionen machen, darf aber nur so wenige nutzen" Mechanismus.

    Nennt man auch Eurogame.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ne schöne 4er Runde Black Fleet - Eins unser meistgespielten Spiele (haha naja mit 7mal oder so :D ) - Immer wieder gut sich ein bisschen zu ärgern, wird jedenfalls immer behalten und hätte ich ohne den Brettspielclub ganz sicher nie auf dem Schirm gehabt!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Im Darmstädter Spieletreff die neue Erweiterung zu Russian Railroads gespielt. Das American Railroads gefällt mir sehr gut. Die Bonuseffekte der "Aktienbörse" wollen wohl überlegt bzw. genutzt werden und der andere Grundplan ist stimmig, insbesondere die Doppelleiste für Industrie, aber auch so Gags wie Wegfreisprengung und der verbindende goldene Nagel für Strecke 2+3 (jede Runde dann 25 statt 10 Extrapunkte).

  • Ein außerplanmäßiger Spieleabend bescherte eine weitere Runde #Terraforming Mars zu viert. Angeregt durch die Diskussion über den "16 Karten Start für den Meilenstein", dachte ich mir, das muss ausprobiert werden.
    Als Basis braucht's natürlich ein finanzielles Polster, also her mit "Credicor" (startet mit 57 Geld). Nach dem draften der 10 Startkarten natürlich alle behalten, als erste Aktion das Wasserfeld mit 2 Karten Bonus gelegt. Mit den verbliebenen 9 Geld und 21 Einkommen ging es in die zweite Runde, logischerweise wieder alle 4 Karten gekauft und dann den Meilenstein belegt.
    Aus der Menge an Karten ergab sich dann ein durchaus respektables Restspiel. Ein weiterer Meilenstein für 3 Städte konnte ebenfalls gesichert werden, danach stotterte der Stadt/Grünflächen Motor aber. Viel war damit nicht mehr zu holen. Alternativ wurde dann der Energie/Wärme Aufbau forciert, zudem bekam ich noch die Karte, die Stahl und Titan jeweils ein Geld wertvoller macht. Dazu irgendwann die Auszeichnung des Wärmetechnikers gekauft, der Rest mal dies oder das.
    Sehr gut macht sich auch die "Schutzflotte" (1SP pro Titan), kostet zwar virtuelle 3 Geld pro Punkt, aber früh im Spiel sammelt sich da durchaus was an. Am Ende konnte ich folgendes Resümee ziehen:
    "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert"! Bei 76 Punkten 3 Punkte Vorsprung ins Ziel gerettet...

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