Kolonisten - 1x durch (und nie wieder?!?!?!)

  • Habe es - nachdem ich kurz nach der Messe bereits eine Erstpartie mit nur einem Zeitalter (und positivem Gesamteindruck) gespielt habe, jetzt zu zweit einmal komplett durchgespielt. Regelfragen gab es bei beiden Spielern nicht mehr und wir sind auch keine Grübler vor dem Herrn.
    Erkenntnis:
    Dauer knapp über 5 Stunden reine Spielzeit
    insb. im 3. und 4. Zeitalter wird es aufgrund der gestiegenen Lagerkapazitäten extrem fisselig mit all den Rohstoffmarkern, die man in seinen jeweiligen Warenhäusern & Produktionsstätten (und damit auf seinem Spielbrett zwischen all seinen Holzmännchen) lagert. Einhaltung der Lagerregeln (d.h. Hin- & Herschieben zwischen den einzelnen Locations) ist ein Alptraum, Einhaltung der Lagerregeln mangels Übersicht m.E. dann tödlich nervig und nahezu unmöglich.


    persönliches Fazit:
    werde ich definiv NIE zu viert spielen (und zu dritt nur um zu sehen, wie weit wir nach 5 Stunden kommen)


    M.M nach nur etwas für absolute Aufbau-Fetischisten. Da ich (offenbar) so einer bin, würde ich es mir zumindest als 2-Personenspiel gerne auch nochmal antun. Ich denke allerdings, dass hier viele nach der Erstpartie (enttäuscht und/oder entnervt ?!) das Handtuch werfen. ( In Willingen hatte ich mitbekommen, dass es zumindest 1x bereits für 38 € den Besitzer gewechselt hat.)


    Von meiner Weihnachtswunschliste hab ichs allerdings gestrichen: nicht, weil ich es trotz meiner Kritikpunkte nicht gerne haben würde, sondern weil ich sicher bin, daß es in spätestens einem halben Jahr gebraucht für max 30 € über den Tisch geht.


    Würde mich mal interessieren, wie es bei euch so angekommen ist.
    ferion

    ferion

    Einmal editiert, zuletzt von ferion ()

  • Haben gestern zu zweit die Regel durchgeackert und dann ohne das Einführungsspiel zu lesen unser "Einführungsspiel" über nur das 1. Zeitalter gespielt und uns hat es bis jetzt sehr gut gefallen.


    Gut der Zeitfaktor ist nicht ohne, wir waren mit obigem knapp 4 Stunden beschäftigt, aber wenn ich genügend in einem Spiel zu tun und zu denken habe, stört mich die Dauer überhaupt nicht.


    Was für mich auch jetzt schon klar ist, nie zu viert ;) , aber nur wegen der Längen die da dann wahrscheinlich entstehen dürften.


    Die restlichen Erfahrungen die dun schon gemacht hast, muss ich unkommentiert so stehen lassen und auf eine baldige komplette Partie hoffen...

  • Ich finde das Spiel gut.


    Wir haben in Willingen eine 3er Partie gespielt. Zwei Epochen (hatten wir vorher abgemacht, halt zum Kennenlernen). Die dauerte knapp über 2 Stunden.


    Was mich am Spiel stört: Es ist extrem kleinteilig. Dazu ist es auf dem eigenen Tableau nur eine reine Verwaltungshaltung. Sowohl Lager mit Waren als auch Gebäudeplättchen nehmen nur einen Platz (Gebäude in einer Tabelle) ein. Da findet nichts statt außer Buchhaltung.


    Darüber hinaus haben wir es "nur" mit einem Warensystem zu tun. A-B-C.... Wie lang die Ketten am Ende sind weiß ich nicht. Das Ganze erinnert mich sehr an ein Computerspiel (Die Gilde bsw.) bei dem man die Buchhaltung eben selber machen muss.


    Der zweite Punkt, der mich gestört hat, waren die drei Aktionen hintereinander weg. Das frisst Zeit. Man muss drei Aktionen bestmöglich kombinieren. Das ist mir einfach zu viel. Das mag interessant sein, aber mich stört es dann, dass ich eigentlich im Spielzug der anderen was essen gehen kann. Vor allem, weil es sonst auch so überhaupt keine Reibungspunkte gibt. Die ständig wachsende Plättchenauslage mit recht kleiner Symbolik macht die Sache auch recht unübersichtlich und innerhalb dieses wachsenden Clusters soll ich dann meine Aktionen suchen. Das dauert eben - auch, weil es gefordert ist drei Aktionen zu kombinieren.


    Der solitäre Charakter ist ein Fakt, der mich nicht stören würde, wenn mir der Rest des Spiels besser gefallen würde. Aber so lange es ein Spiel wie Ora et Labora gibt, bei dem ich dann bsw. auch noch nach einem System meine Gebäude puzzeln muss und das mich vor mechanisch weit interessantere Probleme stellt, benötige ich Die Kolonisten nicht. Bsw. finde ich auch, wenn ich ein Warensystem spielen soll, dann Odin deutlich besser. Da muss ich dann noch interessante Sachen aus den Waren machen.


    Gutes Spiel. Ich kenne und habe vergleichbare Spiele, die ich besser finde. Daher kein Kolonisten für mich.

  • nebst langem Text im Wochentext ...


    zu viert : ja, geht. Man steht sich doch gerne mal mehr auf den Füßen als man gerne wollen würde.
    Gerade später sind die Abgaben nicht ganz ohne und man rennt dann lieber um den Mitspieler herum als genau auf sein Feld drauf.


    Downtimes : ja, gibt es.
    Ich habe sie nicht überbordend gemerkt, weil man mit sich genug zu tun hat.


    Fisselige Lagerverwaltung :
    Andererseits war genau das eine sehr nette Idee, dass man Rohstoffe eben nicht nur haben muss, sondern sie auch erstmal (hausintern) transportieren muss. Das Verschiebepuzzle hatten wir schnell heraus, aber in der Tat ist es keine leichtgängige Angelegenheit.


    Warensystem A-B-C :
    Das bleibt überschaubar.
    Holz-Brett
    Matsch-Ziegel
    Erz (Holz/Kohle) - Eisen
    mehr gibt es nicht, Nahrung und Kleider bleiben das was sie sind.


    3 Züge :
    Das ist in der Tat ein Gedanke der mich noch umtriebt - im Wochenthread Teil 2 untergegangen - in wieweit die Engine noch funktioniert, wenn man immer nur genau 1 Zug macht. Stellt aber die Aktion mit den Sonderbotschaftern auf regeldünne Beine weil die genau so ausgelegt sind wie es sinnvoll ist... Denke momentan es ist nicht besser daran herumzupfuschen


    interessantere Twists , Vergleich zu Ora
    ich weiß was du meinst.. bie Ora ist es ein deutlich optischeres Puzzle die Gebäude so zu arrangieren dass sie sich miteinander gut ergänzen.
    Das Auge gibt dort mehr Feedback auf die Errungenschaft die dann am Ende auch mit mehr Punkten belohnt wird.
    Dieser Glanz ist bei Kolonisten etwas nüchterner, hier geht es eher um den Aufbaucharakter über die Epochen hinweg.
    Ich würde nie und nimmer nur die 3. Epoche, oder nur die 4. Epoche spielen. Die volle Wirkung entfaltet es nur, wenn man das Wachstum über den vollen Zeitraum sieht und die verschiedenen und immer wieder wechselbaren Pfade Wirkung zeigen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich würde nie und nimmer nur die 3. Epoche, oder nur die 4. Epoche spielen. Die volle Wirkung entfaltet es nur, wenn man das Wachstum über den vollen Zeitraum sieht und die verschiedenen und immer wieder wechselbaren Pfade Wirkung zeigen.

    und ich würde nie mehr(!) alle 4 Epochen spielen wollen und halte Kolonisten trotzdem für ein geniales Spiel und für mich persönlich für eine kleine Offenbarung.

  • @misterx


    Danke für den Beitrag. Ich picke mir einen Punkt heraus:

    Dieser Glanz ist bei Kolonisten etwas nüchterner, hier geht es eher um den Aufbaucharakter über die Epochen hinweg.

    Ich will Ora nicht als das bessere Spiel darstellen. Das soll jeder selber bewerten. Ich vergleiche nur.


    Charakterlich ist Ora ja auch so aufgebaut, dass man sich durch einzelne Stadien des Spiels arbeitet. Irgendwann kommen die neuen Gebäude ins Spiel und alles geht in die nächste Stufe. Halte ich schon für vergleichbar.


    Denke momentan es ist nicht besser daran herumzupfuschen

    Das sollte klar sein. Das wurde so designed, das wird jetzt so gegessen. Alles andere hat keinen Sinn...

  • Es ist schon erstaunlich mit wie wenig Gameplay man manche Menschen begeistern kann.
    Das Spiel wiederholt sich mit jeder Epoche. Es kommen ein paar Kleinigkeiten dazu, aber im Grunde spiele ich jede Epoche den selben Käse nochmal.
    Der Anspruch steigt nicht, der Schwierigkeitsgrad wird nicht höher, nur die Langeweile, die wächst.


    Das ist natürlich meine Meinung und ich habe auch Verständnis, dass jemand Freude an sowas findet. Aber mit spielen hat das IMO nichts zu tun. Das ist Beschäftigungstherapie.
    Gestern Abend habe ich noch Caverna zu viert gespielt. Spielzeit <3h. Man muss ständig reagieren, auf die Mitspieler achten und seine Pläne ändern. Das macht mir Spaß.
    Aber Kolonisten?
    1. Epoche: Auf geht's. Sammeln und bauen, nett
    2. Epoche: Lupe raus um die Felder des Spielplans zu erkennen. Und dann: mehr sammeln, mehr bauen, mehr lagern. OK..
    3. Epoche: hä, muss ich das alles nochmal machen?
    4. Epoche: jetzt reicht es wirklich ...
    End of game. Für immer.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Epoche 1: Sammeln und die Basis legen
    Epoche 2: Weiterentwickeln und schauen, dass ich meine Bürger upgrade
    Epoche 3: Oh fuck, Bedürfnisse befriedigen kommt noch hinzu
    Epoche 4: Wie viele Punkte kann ich noch rausholen?


    Hinzu kommen die Gilden, die Karten und natürlich: Welche Aktionsfelder belegen meine Mitspieler.


    Für mich ist Die Kolonisten das Brettspiel zu der Anno-Reihe auf dem PC.

  • Es ist schon erstaunlich mit wie wenig Gameplay man manche Menschen begeistern kann.
    Das Spiel wiederholt sich mit jeder Epoche. Es kommen ein paar Kleinigkeiten dazu, aber im Grunde spiele ich jede Epoche den selben Käse nochmal.
    Der Anspruch steigt nicht, der Schwierigkeitsgrad wird nicht höher, nur die Langeweile, die wächst.

    Mich ödet die ganze Optimiererei und Siegpunkt-Scheffelei der Eurogames immer mehr an. Das sind sinnlose Rechenaufgaben für Leute, die sich in ihrem Beruf dauernd unterfordert fühlen. Gameplay ist da überhaupt nicht vorhanden.
    Auch bei 18xx ständig im Kreis rumzufahren und Einfahr-Ergebnisse zu zählen wird auf Dauer grenzwertig.


    Bleibt eigentlich nur ASL, denn
    - da steigt der Anspruch über Jahrzehnte immer weiter (wenn man will)
    - der Schwierigkeitsgrad ist beliebig erhöhber (wenn man will)
    - Langeweile gibt's überhaupt nicht mehr


    Alles andere hat mit Gameplay nicht viel zu tun ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @Warbear


    ASL ist aber ein reines 2'er Spiel - oder?


    Nicht sehr familienfreundlich und nur begrenzt gesellig.


    Aber Eurogames sind tendenziell wirklich etwas für sonst unterforderte Menschen. Da gebe uch Dir Recht. Mir auch zu anstrengend - vielleicht auch altersbedingt?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • ASL ist aber ein reines 2'er Spiel - oder?

    da hast Du natürlich recht

    Nicht sehr familienfreundlich und nur begrenzt gesellig.

    das trifft m.E. genauso auf die etwas anspruchsvolleren Eurogames zu, die auf Optimieren und Siegpunkte-Scheffeln ausgelegt sind


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @Warbear
    Mit "reines 2'er Spiel" war Vermutung. Gibt es echt keine Multiplayer Szenarien? Keine Konflikte mit mehr als einer Partei?

    Die Multiplayer-Scenarios für ASL kannst Du fast an beiden Händen abzählen - bei geschätzten 7.000 Scenarios insgesamt eine verschwindend kleine Anzahl.
    Bei den großen Campaigns gibt es zwar auch nur 2 Parteien, aber da können beide Seiten manchmal sicherlich auf mehrere Mitspieler aufgeteilt werden.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Das sind sinnlose Rechenaufgaben für Leute, die sich in ihrem Beruf dauernd unterfordert fühlen.

    Aber Eurogames sind tendenziell wirklich etwas für sonst unterforderte Menschen.

    Was ist das denn schon wieder für ein Humbug? Was hat der persönliche Spielegeschmack mit der geistigen Auslastung im Job, Privatleben etc. zu tun? ?(

  • Also ich leite das aus meiner Unzulänglichkeit und Unlust ab, bei vollem geistigen Einsatz im Beruf mir abends die nächsten Rechenaufgaben auf den Tisch zu legen. Das ist für mich kein Spaß.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Also ich leite das aus meiner Unzulänglichkeit und Unlust ab, bei vollem geistigen Einsatz im Beruf mir abends die nächsten Rechenaufgaben auf den Tisch zu legen. Das ist für mich kein Spaß.

    Das kann ich sogar nachvollziehen, ich bin auch abends oft so platt, dass der volle Ehrgeiz fehlt. Dennoch spiele ich dann z.T. gern Euros, nur eben primär aus dem Bauch heraus (zuletzt am Donnerstag 94 Punkte bei der Erstpartie "Ein Fest für Odin" ohne größeres Grüblen; Bericht folgt). ASL oder andere Cosims wären jetzt auch nicht unbedingt mein Vorschlag nach einem stressigen und geistig fordernden Tag. Ich glaube, es ist einfach eine Frage der persönlichen Vorlieben, unabhängig vom Stress...

  • Ich kann weiß Gott nicht behaupten, in meinem Beruf nicht ausgelastet zu sein. Das geht soweit das ich manchmal heim komme und einfach nur ins Bett falle und bis zum nächsten Morgen durchschlafe. Und trotzdem freue ich mich, wenn ich noch ansatzweise genug Energie habe eine Runde Die Kolonisten oder Ein Fest für Odin zu spielen. Das beschäftigen mit Möglichkeiten und Strategien ist für mich geistige Forderung, Beruhigung, Konzentration und letztendlich Spaß.

  • @misterx


    Danke für den Beitrag. Ich picke mir einen Punkt heraus:

    Ich will Ora nicht als das bessere Spiel darstellen. Das soll jeder selber bewerten. Ich vergleiche nur.
    Charakterlich ist Ora ja auch so aufgebaut, dass man sich durch einzelne Stadien des Spiels arbeitet. Irgendwann kommen die neuen Gebäude ins Spiel und alles geht in die nächste Stufe. Halte ich schon für vergleichbar.

    Kam auch so nicht bei mir an. Ora gefällt mir ebenfalls sehr gut, setzt die Schwerpunkte aber anders.
    Der Ausbau der eigenen Siedlung muss optimiert gestaltet werden und der Zwist sind die Rohstoffe die das gemeinsam genutzte Verfügbarkeitsrad bereit hält. Das ist deutlich interaktiver und die Effekte der eigenen Siedlung sind im Ausbau sichtbar. Bei den Kolonisten ist es die Suche des guten Zugweges plus dem Output der eigenen Bauleistung.


    Ich kann weiß Gott nicht behaupten, in meinem Beruf nicht ausgelastet zu sein. Das geht soweit das ich manchmal heim komme und einfach nur ins Bett falle und bis zum nächsten Morgen durchschlafe. Und trotzdem freue ich mich, wenn ich noch ansatzweise genug Energie habe eine Runde Die Kolonisten oder Ein Fest für Odin zu spielen. Das beschäftigen mit Möglichkeiten und Strategien ist für mich geistige Forderung, Beruhigung, Konzentration und letztendlich Spaß.

    ... Ablenkung nicht zu vergessen.
    Und ja, es kommt sehr nahe ran an Anno auf dem PC. Mal sehen ob man irgendwann noch einen Hafen in einer Erweiterung findet und man womöglich gemeinsam Piraten abwehren muss. Oder sowas in der Art.... das könnte wahrlich eine Erweiterung sein die mich anfixt.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich kann weiß Gott nicht behaupten, in meinem Beruf nicht ausgelastet zu sein. Das geht soweit das ich manchmal heim komme und einfach nur ins Bett falle und bis zum nächsten Morgen durchschlafe. Und trotzdem freue ich mich, wenn ich noch ansatzweise genug Energie habe eine Runde Die Kolonisten oder Ein Fest für Odin zu spielen. Das beschäftigen mit Möglichkeiten und Strategien ist für mich geistige Forderung, Beruhigung, Konzentration und letztendlich Spaß.

    Kann ich bestens nachvollziehen und kenne ich nur zu gut. Inzwischen ergänze ich für mich, dass mein Anspruch an Eurogames so stark angestiegen ist, eben weil ich inzwischen so viele dieser Art in den diversesten Mechanismenvariationen gespielt habe und ich mich nicht langweilen möchte, dass nur noch ganz wenige Eurogames mich faszinieren können. Ein Fest für Odin ist mir da zu wenig Spiel, zu sehr Optimieraufgabe. Eine gute Spur Amitrash als Würze oder eine sich entwickelnde Story in der Spielpartie, die auf Grundlage der Mechanismen einen packenden Spannungsbogen erzeugt, die tun solchen Spiele gut. Deshalb Daumen hoch für Scythe (Eurogame trifft auf Amitrash-Konfrontation), Terraforming Mars (Storytelling durch Projektkarten) oder neu kennengelernt Railroad Revolution (Eurogame pur aber mit sichtbaren Aufbau und steigenden Spannungsbogen).

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gestern Abend habe ich noch Caverna zu viert gespielt. Spielzeit <3h. Man muss ständig reagieren, auf die Mitspieler achten und seine Pläne ändern. Das macht mir Spaß.

    Das war für mich eine Enttäuschung - ein paarmal gespielt, mittlerweile würde ich MAL wieder, aber dann doch lieber Agricola......


    ________________________________________________


    Update: kürzlich wieder mal gespielt, ich muss mich revidieren, Agricola und Caverna haben durchaus beide Ihre Berechtigung würde ich sagen. Caverna spielt sich einfach schneller.

  • Ich schreib es mal hier rein:


    Hab die Kolonisten ja jetzt auch. Da es ja viel Material würde. Ich mal interessieren wie ihr die Sachen sortiert.
    Immer nach Epoche oder anders?
    Will natürlich die beste Sortierung für schnellen Aufbau.

  • Ich schreib es mal hier rein:


    Hab die Kolonisten ja jetzt auch. Da es ja viel Material würde. Ich mal interessieren wie ihr die Sachen sortiert.
    Immer nach Epoche oder anders?
    Will natürlich die beste Sortierung für schnellen Aufbau.

    Ich habe es nach Episoden sortiert und die Zip-Beutel beschriftet was hinein gehört. Dabei sind die niedrigsten Epochen bei den Gebäudemarkern ausschlagebend, da ein paar wenige Ep III bzw quasi fast alle Ep IV ohnehin Rückseiten von Ep I Gebäuden sind.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"