Kingdom Death Monster 1.5

  • Braz

    Verstehe ich dich richtig? 20-30% schaffen die Kampagne im ersten Durchlauf? Wie soll das denn möglich sein? Das halte ich eigentlich für unmöglich. Wenn ich die Skillsets vom Butcher den Kingsmen oder dem Phoenix nicht kenne und mich daher auch nicht vorbereiten kann dann löschen die mich doch in Null Komma Nichts aus.

    Nope. Übertrieben. KDM hat sehr vieles, was sehr schnell sehr gut ist und auch universell einsetzbar ist.

    Die ersten Spielversuche sind anstrengend und schwierig, vieles ist zu lernen, einige Regeln die sitzen müssen, es gibt etwas Regelflut zu Anfang und halt sehr vieles zu sehen, adaptieren und zu lernen. Hat man einen generellen Einblick in AI und Wound-System wird es (überwiegend) deutlich einfacher.

    Hat man dies, ist das Game eigentlich nicht mal sonderlich schwierig (hat jedoch sehr viele Möglichkeiten, es für die eigene Challange schwieriger zu machen, was das schöne ist).


    PS:

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Harry2017 Dann sind wir ja einen ähnlichen Weg gegangen, denn Too Many Bones steht bereits im Schrank mit allen bisher verfügbaren Erweiterungen.


    Vielleicht habe ich zu viel am Inlay geknabbert, Grundiersprays inhaliert oder auf den Sleeves geknabbert und bin jetzt ein zwangsgesteuerter Geldverschwender. Das ist aber wohl eine Geschichte für einen anderen Thread. 8o


    Danke für den Link kabelrambo . Lese ich mich nachher mal genauer ein. Grundspiel mit ein oder zwei Erweiterungen wird es am Ende wohl werden.


    Edit: Also macht die Chest Sinn für den Anfang oder nicht?

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

    Einmal editiert, zuletzt von fjaellraeven ()


  • Die Ansätze machen Sinn, wenn man die Änderungen dann auch möchte ;) Aber wie du schon sagst: Im Endeffekt ist das - wie bei den Expansions - ein anderes Thema. Es kommt erst zum Tragen, wenn es gefällt.


    Ich habe daher auch bewusst "ggf. Erweiterungen" geschrieben. Wenn man allein den Preis einbezieht und auf den Teppich bleiben kann, sollte man erst bei der Corebox bleiben. Aber vielleicht hat man Glück und findet gebraucht ein gutes Angebot mit Erweiterungen :)

  • Letztlich ist KDM so dermaßen preisstabil, dass man hier (bei entsprechendem Flüssig-sein) bedenkenlos all in gehen kann. Wenn das noch geht im Herbst mache ich das.


    Hoffe, dass ich in jedem Fall die First-Hero-Erweiterung noch bekommen kann, die hatte ich vergessen/übersehen :(

  • Braz

    Verstehe ich dich richtig? 20-30% schaffen die Kampagne im ersten Durchlauf? Wie soll das denn möglich sein? Das halte ich eigentlich für unmöglich. Wenn ich die Skillsets vom Butcher den Kingsmen oder dem Phoenix nicht kenne und mich daher auch nicht vorbereiten kann dann löschen die mich doch in Null Komma Nichts aus.

    Nope. Übertrieben. KDM hat sehr vieles, was sehr schnell sehr gut ist und auch universell einsetzbar ist.

    Die Prozentangabe stammt nicht von mir sondern von Adam. Ich hatte jetzt noch einmal nachgeschaut..... er nannte eine geschätzte Abbruchrate und Restart von 66% der Playtester... i.d.R. im dritten Anlauf läuft man erfolgreich durch...laut seinen Erfahrungen und Einschätzungen...natürlich wird es auch welche geben (wir waren auch super dabei, bevor wir es aus zeitl. Gründen abgebrochen hatten *räusper*), die das im ersten oder zweiten Anlauf schaffen werden....




    Natürlich ist das Spielsystem schnell zu erlernen, aber es geht ja immer darum, ob die Kolonie überlebt.....irgendwann kommen Monster, die man eben nicht mehr so schnell meistern kann....neue Monster sind immer eine Herausforderung....auch die Diskussion innerhalb der Gruppe in der Settlement Phase wohin der Weg gehen soll, da die Optionen immer mehr werden....das war bei uns schon sehr umfangreich (nicht negativ gemeint).

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Nope. Übertrieben. KDM hat sehr vieles, was sehr schnell sehr gut ist und auch universell einsetzbar ist.

    Natürlich ist das Spielsystem schnell zu erlernen, aber es geht ja immer darum, ob die Kolonie überlebt.....irgendwann kommen Monster, die man eben nicht mehr so schnell meistern kann....neue Monster sind immer eine Herausforderung....auch die Diskussion innerhalb der Gruppe in der Settlement Phase wohin der Weg gehen soll, da die Optionen immer mehr werden....das war bei uns schon sehr umfangreich (nicht negativ gemeint).

    Adam hat auch eine sehr eigene Vorstellung was das Balancing oder Spielen an sich geht,


    Das Spielsystem zu lernen heisst zu lernen wie die Siedlung überlebt. Neue Monster sind mit dem passenden Equip und Taktik meist keine sonderliche Herausforderung mehr (es gibt natürlich immer wieder ausnahmen und ein LG L3 oder DKB L3 bleiben immer Herausforderungen).


    Die Diskussionen (mit ihren Pro-/Contras) in der Gruppe ist neben Würfelpech, dass was in meiner Gruppe zum scheitern in der Regel geführt hat.

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  • Hat hier jemand die Grundspiel-Kampagne schon erfolgreich beendet? Und wenn ja - im wievielten Anlauf?

    Ja schon über 30x (ohne zu prahlen ist Fakt).


    In der Gruppe haben wir 8! Anläufe gebraucht bis ins Finale, dort dann ganz knapp gescheitert.


    Im Solo und im Duett (spiele es gerne und oft mit meiner Freundin) dagegen schon über 30x (ungefähr 36 mal, davon etwa 12x mit Only Core Content).

    Von den letzten ca.14 Kampangen ist ein einzige gescheitert und ich baue jedesmal für mich neue Challanges ein damit ich noch ausreichend Herausforderung habe und verzichtet immer wieder auf bewährte und bekannte Power.

    Im dritten Anlauf im Solo/Duett (wobei da auch eine Gruppenkampange vorauslief), also eher im 4ten Anlauf habe ich es geschafft.

    Viel Pech am Anfang kann einiges ruinieren....und ich bin bei meinen Spielern berüchtigt 1en zu Würfeln....


    Glücklicherweise bietet da Fen viele Ideen und Anregungen und FA/Disorder Draft hat mir geholfen, nach vielen Spielen nochmal eine gewisse Freshness gegeben.


    PS:

    In der Gruppe spielen wir es nicht mehr wegen dem Zeitaufwand und des grossen Frustes diverser Spieler. Statt eine Stunde länger zu Diskutieren kann man auch ein Lantern Year mehr schaffen. Natürlich haben die Diskussionen auch Spass gemacht oder andere Blickwinkel offenbart, jedoch wird es Schwierig wenn 1-2 Personen der Gruppe deutlich mehr Erfahrung haben und diese nicht äussern (dürfen) damit die anderen ausprobieren und man leider schon merkt das Settlement ist auf dem Weg, auf dem es sich befindet dem Untergang geweiht.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • 30 Kampagnen? Machst Du das hauptberuflich??? :D


    Ok, 8x scheitern wäre schon hart. Es geht mir hier ums Erleben in erster Linie, da wären 8 Wiederholungen schon etwas hart...

  • 30 Kampagnen? Machst Du das hauptberuflich??? :D


    Ok, 8x scheitern wäre schon hart. Es geht mir hier ums Erleben in erster Linie, da wären 8 Wiederholungen schon etwas hart...

    Hauptberuflich würde ich es gerne machen, aber leider muss auch Geld verdient werden. Flexible Arbeitszeiten, die Zeit nehmen und wenig Schlaf helfen;)

    Und im Solo/oder Duett kann man sehr schnell spielen, besonders wenn Erfahrung vorhanden ist. Da schafft man ein Lantern Year teilweise in 30 Minuten, in der Gruppe sind das eher 60-90 Minuten.


    Naja eine Kampange kann auch sehr, sehr schnell Scheitern (mein Rekord sind 2 Lantern Years, also grob 2 Stundenspielzeit, aber das war auch eine Verkettung sehr unglücklicher Umstände).


    Die Wiederholungen geben dir ja auch immer wieder neue Möglichkeiten, Ideen, Events ect...neues was zu Entdecken ist (ein Event, welches sehr sehr geil ist habe ich z.B erst nach über 140 Spielstunden entdeckt...).

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    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Adam hat auch eine sehr eigene Vorstellung was das Balancing oder Spielen an sich geht,


    Das Spielsystem zu lernen heisst zu lernen wie die Siedlung überlebt. Neue Monster sind mit dem passenden Equip und Taktik meist keine sonderliche Herausforderung mehr (es gibt natürlich immer wieder ausnahmen und ein LG L3 oder DKB L3 bleiben immer Herausforderungen).


    Die Diskussionen (mit ihren Pro-/Contras) in der Gruppe ist neben Würfelpech, dass was in meiner Gruppe zum scheitern in der Regel geführt hat.

    Im Grunde mag ich dir nicht widersprechen. ;)

    Mit dem Monstern bin ich jedoch etwas anderer Meinung als du: Wir hatten 1 Jahr gespielt und neue Monster oder auch gegen bestehende Monster, die einen Level höher gewählt wurden, waren durchaus eine "Aufgabe". Das erste Mal gegen den White Lion Level 2 war schon eine Hausnummer, da wir ihn so stark nicht eingeschätzt hatten. Ebenso der Butcher oder insbes. der King`s Man waren schon echt eine Herausforderung für uns...der King`s Man noch mehr als der Butcher....aber da mag wohl jeder seine eigenen Erfahrungen damit machen....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Das Spiel lässt sich auch durch Apps wie Scribe oder diverser Charakterbögen von bgg schneller spielen. Auch das Sortieren der Gegenstände ist sinnvoll.


    Es gibt aber auch einige die es richtig auf die Spitze treiben (siehe hier) :)

    Bei uns waren die Diskussionen in der Gruppe während der Settlement Phase das, was im Schnitt am meuisten gedauert hatte. Diese Diskussionen waren bei uns niemals langweilig und durchaus sehr interessant. Wirklich ein tolles Spiel, was aber seine Zeit beansprucht.

    Letztendlich war es auch das, weshalb das Ganze ausenanderbrach: Die Spielmesse in Essen kam dazwischen, dann wollten wir auch einmal wieder neue Sachen spielen und schlussendlich waren wir schon aus dem Spiel draußen.....

  • Das mit der Settlement Phase kenn ich - die dauert bei uns auch immer etwas länger :) Aber wie du schon sagst, es macht auch richtig Spaß.


    Im Mai habe ich mit Freunden eine Kampagne angefangen. Eigentlich wollte ich ihnen das Spiel nur kurz vorstellen, da es immer mal wieder Thema bei uns war. Letztendlich lief die "Vorstellung" dann 8 Stunden und endete nach 6 Lantern Years. Es wäre noch länger gelaufen, wenns nicht schon so spät gewesen wäre :D

  • Kennt jemand einen guten Anbieter in Europa für 3D-Drucke? Würde mir gerne das hier drucken lassen, habe aber keine Lust auf extrem hohe Versandkosten aus Amerika: Kingdom Death Monster Gear Grid by rault. Ggf. frage ich sonst mal einen Freund, ob er mir die Sachen mit seinem 3D-Drucker drucken kann, aber wenn es einen externen Anbieter gibt, nehme ich auch gerne den.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Braz

    Verstehe ich dich richtig? 20-30% schaffen die Kampagne im ersten Durchlauf? Wie soll das denn möglich sein? Das halte ich eigentlich für unmöglich. Wenn ich die Skillsets vom Butcher den Kingsmen oder dem Phoenix nicht kenne und mich daher auch nicht vorbereiten kann dann löschen die mich doch in Null Komma Nichts aus.

    Wenn man wirklich von Null anfängt, ist KD:M in der Grundkampagne nicht auf Anhieb zu schaffen. Das halte ich für ausgeschlossen. Vielleicht zu 1 %, wenn man mit unverschämten Würfelglück, Verluste auffangen kann. Aber das geht eigentlich auch nur in der Theorie. Wenn man sich vorab spoilert und bestimmte Ereignisse / Kämpfe somit zumindest in der grauen Theorie bereits kennt, sind die Chancen besser, aber ich halte es für fast unmöglich ...

  • Die Frage ist halt, wo genau man die Erfahrung benötigt, die man dann im nächsten Lauf einbauen kann. Wir haben die ersten 1-2 Male vom White Lion ziemlich auf den Sack bekommen. Mit Erfahrung ging es dann ganz gut, und hat dann auch für die Screaming Antilope gereicht (weil das Grundsystem einfach besser verstanden ist). Bin gespannt, was da noch so wartet. Ist ein langer Prozess, wir spielen sicher ca. 3-4 Stunden an einer Runde, dafür brauchen wir aktuell dank Kindern 3-4 Tage... Also ein LY pro Woche... Das Spiel wird uns also noch Jahrzehnte beschäftigen :D

  • Kommt auf den Zeitpunkt/Erfahrung an. Das meiste davon ist nur beim 1-2x fordernd.

    Löwe und Antilope lernt man schnell. Butcher hängt zu sehr ab welchen man bekommt (wenn du weisst was ich meien) und Kingsmens war auch bei mir/uns beim ersten Fight nur ein riessen WTF Moment und wir haben gegrübbelt wie zur Hölle man den schaffen soll. Die Lösung war dann ziemlich einfach und ich erinnere mich seit x Kampangen an keinen Kingsmen der problematisch war (auch wenn ich mittlerweile eher mit Slenderman spiele).


    Selbst solche verschrien, verissenen und verfluchten Quarries wie Phönix oder Lion God sind nicht im Ansatz so schlimm, wenn man weiss was dagegen gut ist.

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  • Braz

    Verstehe ich dich richtig? 20-30% schaffen die Kampagne im ersten Durchlauf? Wie soll das denn möglich sein? Das halte ich eigentlich für unmöglich. Wenn ich die Skillsets vom Butcher den Kingsmen oder dem Phoenix nicht kenne und mich daher auch nicht vorbereiten kann dann löschen die mich doch in Null Komma Nichts aus.

    Wenn man wirklich von Null anfängt, ist KD:M in der Grundkampagne nicht auf Anhieb zu schaffen. Das halte ich für ausgeschlossen. Vielleicht zu 1 %, wenn man mit unverschämten Würfelglück, Verluste auffangen kann. Aber das geht eigentlich auch nur in der Theorie. Wenn man sich vorab spoilert und bestimmte Ereignisse / Kämpfe somit zumindest in der grauen Theorie bereits kennt, sind die Chancen besser, aber ich halte es für fast unmöglich ...

    Komplett ohne irgend eine Vorkenntnis und Info, ja...extrem schwer. Was aber auch zusätzlich daran liegt, dass man nicht weiss wie man am idealsten mit Endeavor uumgeht oder Survival verwaltet. Beim sogeannten "Blindrun". Da ist aber dann die Frage wie sehr man Taktiker/Stratege ist und zählt es ob man sich das Gear genau ansieht, vorplant oder wirklich alles Blind nutzt und einfach Sachen ausprobiert obwohl man von den Stats sieht, Gear X und Y sind deutlich schlechter als Z also...Z bauen.

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  • Das mit der Settlement Phase kenn ich - die dauert bei uns auch immer etwas länger :) Aber wie du schon sagst, es macht auch richtig Spaß.


    Im Mai habe ich mit Freunden eine Kampagne angefangen. Eigentlich wollte ich ihnen das Spiel nur kurz vorstellen, da es immer mal wieder Thema bei uns war. Letztendlich lief die "Vorstellung" dann 8 Stunden und endete nach 6 Lantern Years. Es wäre noch länger gelaufen, wenns nicht schon so spät gewesen wäre :D

    Kenne ich auch nur zu gut.

    Der ein oder andere Gast/Freund/Bekannte, zeig mal eine Runde/Phase damit ich mir zumindest etwas Bild machen kann...dann 4 oder 6 Stunden und etliche Lantern Years später...oh ich wollte schon vor 1-2 Stunden gehen. Ah, ein Lantern Year geht noch.

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  • Hat hier jemand die Grundspiel-Kampagne schon erfolgreich beendet? Und wenn ja - im wievielten Anlauf?

    Ja, im ersten. Ein ganz klein wenig Hilfe von Fen war dabei (welches Gear ist wann gut - da war es schon schwierig, die Übersicht zu behalten; aber zu den Monstern habe ich mich nicht spoilern lassen). Aber dann ging es. Ich habe keinen einzigen Nemesiskampf gewonnen bis zum Endgame, aber als ich dann aus vollen Kanonen geschossen habe ging es :D


    Meines Erachtens gibt es in KDM 1.5 ein paar Entscheidungen, die das Spiel auch ohne Erweiterungen stark vereinfachen können.


    Mit Erweiterungen bringen Gorm, Sunstalker und v.a. der Flower Knight den Schwierigkeitsgrad etwas runter.


    Belshannar wie zur Hölle schaffst du die solo Partien so schnell? Ich benutze schon Scribe und brauche trotzdem jedes mal 2-3.5 Std, weil die Buchhaltung, das Nachdenken, das viele Aktualisieren von Werten und lesen von Dingen einfach ihre Zeit kostet.. Ich will auch so schnell werden, Tipps sind willkommen!

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


    Meine Sammlung

    Meine Tauschliste

  • Ahoi.

    Tipps zum schneller Spielen (und 1-2 andere Anmerkungen)

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    7 Mal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Belshannar Könntest Du bitte Deine Signatur ändern? Das Video muss doch nicht permanent eingebunden sein...? Das Seitenladen dauert immer länger dadurch...

    Sry war mir nicht bewusst. Geändert.

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  • Inwiefern hilft denn Scribe?

    Mit Scribe kannst du deinen Charakter als auch die komplette Siedlung des Spiels verwalten. Dadurch entfällt im Endeffekt der komplette Spielbogen. Du kannst Scribe auch nutzen um zufällig Karten zu ziehen, etc.


    Die App hat eine WLAN Funktion, womit du auch mit mehreren Nutzern gleichzeitig im Netz die Daten abgleichen kannst. An sich sehr praktisch. Es gibt wohl aber auch eine Website, über die man eine Siedlung komplett verwalten kann.


    Kennt jemand einen guten Anbieter in Europa für 3D-Drucke? Würde mir gerne das hier drucken lassen, habe aber keine Lust auf extrem hohe Versandkosten aus Amerika: Kingdom Death Monster Gear Grid by rault. Ggf. frage ich sonst mal einen Freund, ob er mir die Sachen mit seinem 3D-Drucker drucken kann, aber wenn es einen externen Anbieter gibt, nehme ich auch gerne den.


    In der dt. KDM Facebookgruppe bzw. im Brettspielflohmarkt hat vor wenigen Tagen einer die Grids zum Verkauf gestellt. Schau da am besten mal rein ;)


    Ansonsten würde ich an deiner Stelle deinen Freund ansprechen. Ich habe damals auch mal danach gesehen und keinen günstigen Anbieter für sowas gefunden :(

  • Inwiefern hilft denn Scribe?

    Kann ich tatsächlich nicht Empfehlen. In den Gruppennrunden ausprobiert, war sogar schlechter für die Übersicht wenn nicht jeder Spieler das Programm nutzt. Der ein oder andere kommt damit jedoch besser zu recht. Ich bleibe da genau wie beim Boardgame beim Analogen.


    PS:

    Hat jemand noch andere Tipps fürs schnellere Gameplay, als die Punkte die ich bereits angeben habe?

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  • Ui, da versuche ich auszuloten, ob das Game etwas für mich wäre und habe schon direkt keine Böcke mehr drauf, wenn ich sowas lese.

    Wenn alles nach diesen 1-2 Begegnungen nicht mehr fordernd, sondern gar "einfach" ist, steht's mit dem Wiederspielwert ja nicht zum Allerbesten.

    Wenn ich schon Coop zocke, soll ein Game eigentlich immer fordernd sein und es auch bleiben. Das ist mir enorm wichtig. -.-

  • Musst Dir keine Sorgen machen. Höre ich zum ersten Mal, dass das Spiel zu einfach wäre. Vllt. Nach 30 Kampagnen 😊

    Das Game wird mit viel Erfahrung und ohne Expansions (ja es gibt auch die, die es deutlich einfacher machen, mit den Spiele ich genau deswegen nicht mehr, was auch etwas Schade ist) deutlich einfacher und auch nur unter verschiedenen Setzungen.

    Das Spiel hat viele Schwierigkeitsfaktoren, es geht ja nicht nur um die Showdowns sondern auch Timing, Planung und wie man die verschiedenen Phasen angeht, unideales Equip macht die Huntphase schwieriger, die Huntphase kann den Showdown signifikant schwerer machen und jede Entscheidung in der Settelmentphase hat Auswirkungen auf die folgende Huntphase und so weiter.


    Um das ganze "optimierter/idealer" zu spielen kommen viele Faktoren zusammen, die große Schwierigkeit ist zu lernen wie man diese nutzt oder nutzen könnte.


    Und nein die Showdowns werden nicht so schnell so viel einfacher, nur wenn man viel spielt sieht man gewisse Mechaniken und Muster besser, schneller und ich z.B weiss welche Karten in den AI-Decks der meisten Monster drin sind und kann darauf besser reagieren.


    Es kommt extrem auf die Art der Kampange, auf die Quarry oder Nemesis an, was man will und wie man etwas angeht.


    Und es gibt viele Situationen aufgrund der Komplexität und Modularität des Spiels, die auch Veteranen wie mir noch einige Probleme bereiten.


    Bitte nicht falsch verstehen. Aber jeder der mehrere hundert Stunden ein Spiel spielt, wird irgendwann früher oder später sehr gut darin.


    PS:

    Mit allen Campagnen also People of the Lantern/Stars/Sun habe ich an die 50 Kampangen insgesamt gespielt, was die wenigsten tun. Mir macht es sehr viel Spass mich extrem intensiv damit auseinander zu setzen, weswegen ich GC oder CoD besonders hype.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Musst Dir keine Sorgen machen. Höre ich zum ersten Mal, dass das Spiel zu einfach wäre. Vllt. Nach 30 Kampagnen 😊

    Natürlich kann man sein Spielverhalten optimieren und muss dies sicherlich auch, um eine Chance zu haben das Ende der Kampagne zu erleben. Wäre ja auch schlimm, wenn trotz wachsender Spielerfahrung keine höhere Kontrolle des Spielgeschehens möglich wäre. Der Showdown ist bei KD:M dabei sicherlich das am besten beherrschbare Element, trotz würfellastigen Kampf. Hunt und Ereignisse in der Siedlungsphase sind aber immer mitentscheidende Spannungselemente und nicht berechnenbar, da rein zufällig. Hier ist einer der großen Kritikpunkte zugleich eine der größten Stärken von KD:M. Man spielt hier halt kein Schach, sondern eine extrem detaillierte Zivilisationssimulation, die gerade von Abwechslung, Unvorhersehbarkeit und teilweise geradezu unfairen Schicksalsschlägen lebt. Jeder mag sich seinen eigenen Masterplan zurechtlegen, ob dies dann aber schlussendlich zum Erfolg führt kann niemand mit Bestimmtheit sagen ... Garantien mit Strategie X oder Y auf jeden Fall eine Kampagne bei KD:M erfolgreich abschließen, gibt es sicherlich nicht, nur Verbesserungen der eigenen Chancen ... hat man die (Würfel/Zug)-Pest an den Fingern, wird einem aber auch das schlussendlich nicht helfen ...

  • Ui, da versuche ich auszuloten, ob das Game etwas für mich wäre und habe schon direkt keine Böcke mehr drauf, wenn ich sowas lese.

    Wenn alles nach diesen 1-2 Begegnungen nicht mehr fordernd, sondern gar "einfach" ist, steht's mit dem Wiederspielwert ja nicht zum Allerbesten.

    Wenn ich schon Coop zocke, soll ein Game eigentlich immer fordernd sein und es auch bleiben. Das ist mir enorm wichtig. -.-

    Das Spiel ist nicht einfach...keine Bange ;)

  • Ui, da versuche ich auszuloten, ob das Game etwas für mich wäre und habe schon direkt keine Böcke mehr drauf, wenn ich sowas lese.

    Wenn alles nach diesen 1-2 Begegnungen nicht mehr fordernd, sondern gar "einfach" ist, steht's mit dem Wiederspielwert ja nicht zum Allerbesten.

    Wenn ich schon Coop zocke, soll ein Game eigentlich immer fordernd sein und es auch bleiben. Das ist mir enorm wichtig. -.-

    Das Spiel ist nicht einfach...keine Bange ;)

    Es ist anpassbar im Schwierigkeitsgrad und es gibt unterschiedliche Challenges, die man sich suchen kann.. Aber ich muss gestehen, dass es auch echt gut laufen kann und es eben content gibt, der es deutlich einfacher macht,...


    Es ist für mich eben kein Optimierspiel, sondern ein riesiger Sandkasten, in dem man wahnsinnig viel ausprobieren kann. Und das, gepaart mit dem Emergent Storytelling und epischen Glücks- und Pechmomenten die das Rad um 180° drehen können, garantieren für mich den höchsten Wiederspielwert, den ich je bei einem Ameritrash-Game hatte.


    Auch wenn ich "erst" drei Kampagnen runter habe, davon nur einmal Core und diverse angefangen, habe ich damit bislang 110 Partien gefüllt - kaum ein anderes Spiel hat bei mir auch nur den Hauch einer Chance, wo oft auf dem Tisch zu landen. Und jetzt kommt noch genug anderer Kram, um diese Zahl locker zu verzehnfachen. Ob mein Leben dafür reicht weiß ich nicht, aber ich möchte ganz klar das Statement setzen, dass man sich um den Wiederspielwert von KDM wie ich finde niemals Sorgen wird machen müssen.

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  • Genau das. Es macht auch Spass nicht optimiert zu spielen und sich im Sandkasten zu probieren, auszutoben oder den neuen Ansatz gnadenlos Scheitern zu sehen. Optimieren ist nicht unbedingt das Spielgefühl zu verbessern, oft sind gerade die Wege abseits des Metagaming die deutlich interessanteren, wenn auch anstrengender und schwieriger.


    Bei fast jeder neuen Kampagne habe ich Ideen und Ansätze für 2-3 oder mehr weitere neue Ansätze, Versuche oder Kombinationen. Gerade durch das Kombinieren von 2-3 Expansions kommt da einiges neues bei raus oder erst danach fällt einem Synergie von X und Y auf.


    Wie Yakosh-Dey auch anmerkt, viel des Spielspaßes kommt durch das Erleben der Schicksalsschläge die das Settlement aushalten muss. Und das macht KDM unglaublich gut, so viel Abwechslung oder Chaos in verschiedensten Facetten habe ich nirgends anders in einem Boardgame gesehen.

    Quasi kein anderes Spiel bietet so viele Höhen und Tiefen.


    Teeguru87

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  • Ich steh auf die Charakter und den Settlementbogen, deswegen verwende ich nur die "Deck Manager for KDM"-App, die ersetzt (fast) alle Kartendecks. Man kann sogar noch Bilder einfügen um die Karten gar nicht mehr zu brauchen...


    Das einzige was dann noch auf den Tisch kommt sind die AI und HL Decks. Damit hab ich dann auch genügend Zeit und Platz für den Papierkram.



    Es gibt wohl aber auch eine Website, über die man eine Siedlung komplett verwalten kann.

    Genau, z. B. der Campaign Manager von Vibrant Lantern.

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