Suche Solo Dungeon Crawler

  • @Warbear, für mich hatte Dein Fazit damals letztendlich den Ausschkag gegeben, mir #StarTrekFrontiers zu kaufen. Aus den von Dir beschriebenen Gründen (Unterschiefen).

    Wenn meine Gründe für Dich ein positives Kaufsignal waren, dann ist das voll in Ordnung - mir ging's nur darum, die Unterschiede aufzuzeigen.
    Bist Du mit Startrek Frontiers zufrieden?
    Konntest Du meine Meinung nachvollziehen?
    Oder kennst Du Mage Knight gar nicht?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Stimmt! Dungeon: nein, Crawler: ja - man crawlt halt überwiegend über dem Erdboden

    Mmmh - crawlt man wirklich? Was ist crawlen :) Bei mir haben Crawler ja meist ein Überraschungsmoment und Gegner die mir im Weg rumstehen. Bei MK läuft halt alles sehr geplant ab. Nicht schlimm, aber falls das in Betracht käme, muss man das halt wissen.


    Warten wir mal ab was @dawue überhaupt sagt

  • Stimmt! Dungeon: nein, Crawler: ja - man crawlt halt überwiegend über dem Erdboden

    Wobei mir im übrigen nicht einleuchten will, warum es überhaupt so wichtig ist, WO man rumkriecht. Für das Spielgeschehen ist es doch völlig irrelevant, ob die Wände gemauert und der Boden gepflastert ist.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Auf jeden Fall #Sidequest
    ist ein astreiner Dungeon Crawler, geht sehr gut allein und mit mehreren Coop.
    Aufs Wesentliche reduziert, und besonders praktisch die kleine Schachtel kann man überall mit nehmen
    quasi eine etwas größere Adlung Schachtel.
    Deutsche Version ist bei corax Games erscheinen

    Mit corax games bin ich erstmal bedient. Die haben die Anleitung zu not aline schön versemmelt. Brauch ich erstmal nicht mehr.

  • Die Top Antwort lautet hier wohl Warhammer Quest Silver Tower....
    WQST ähnelt Hero Quest. Allerdings spielt das ganze in einem Turm eines Tzeenchmagiers. Die Helden spielen komplett kooperativ und können beliebig zwischen z.B. Menschen, Skaven und Khornekämpfern gewählt werden.
    Ein Spiel dauert 60-90 Minuten. Man spielt ein Kampagnensystem wobei sich die einzelnen Missionen bei jedem Start aus zufälligen Spielplanteilen zusammensetzen. Das besonders coole ist, dass es Tabellen für Gegneraktionen gibt. Dadurch ist nicht vorhersehbar, was der Gegner macht.... Es gibt auch Tabellen für Zufallsereignisse (positive und negative). Man kann Gegenstände einsammeln und durch Fähigkeiten seinen Helden verbessern. Dies ist aber kein komplexes Rollenspiesystem. Man zieht einfach Karten und erhält dann die Fähigkeit.
    Es ist einfach zu lernen, aber hart zu handlen....
    Die Figuren sind sicherlich die detailliertesten von allen hier genannten Spielen. Nachteil ist, dass man die Figuren zusammenbauen muss und der extrem hohe Preis für das Spiel. Es gibt auch noch weitere Extrafiguren. Aber alles ist sehr sehr teuer....

  • WHQ ist sicher eine gute Idee, habs noch nicht probiert, sieht aber interessant aus.


    Ansonsten: Wenn es Euch Wurscht ist, wo/in welchem Setting ein Spiel spielt, dann kann ich nur sagen - versteh ich nicht. Dungeon heißt Dungeon. Fertig. Ich will ja auch kein WW2 Spiel im Mittelalter spielen... Wobei, wäre vielleicht auch nett... aber Ihr versteht schon.


    Thema rocks!

  • Warhammer Quest: Silver Tower ist gut, keine Frage. Als "beste" Option würde ich es aber nicht bezeichnen, auch wenn ich es persönlich sehr gerne mag.
    Kauft man es, sollte man sich seiner Stärken und Schwächen bewusst sein, dann kann man sehr viel Spass damit haben. Auf der anderen Seite kann aber auch die Enttäuschung gross sein.
    Die prominentesten Schwächen sind:

    • das Hochleveln des Helden ist wenig befriedigend. Man bekommt einen neuen Skill dazu (aus zwei zufällig gezogenen Karten, vier mit Familiar), das wars. Damit lässt sich der eigene Held über mehrere Trials hinweg durchaus "feintunen", aber in längeren Trials kann man schonmal durch den kompletten Stapel Skillkarten durchgehen. Den Grossteil des Spiels verbringt man zudem mit 3 Skillkarten, die vierte gibt es erst ganz am Ende
    • Gegenstände sind durchweg nur einmal benutzbar (mit Glück manchmal mehrfach, aber man verlässt sich darauf besser nicht).
    • Die Erholungsphase ist unklar geregelt und muss gehausregelt werden, sonst wird das Spiel irgendwann nur noch nervig (weil es immer Ambushes gibt und überhaupt nicht mehr vorwärts kommt). Macht man das, werden Gegenstände aber später sehr, sehr selten, da man sie nur über das Durchsuchen eines Raums in der Erholungsphase bekommt. Und das Durchsuchen triggert bei 3 Skills pro Held selbst bei nur 2 Helden fast immer einen Ambush, der mit Pech den Trial schnell und brutal beendet
    • Es muss extrem viel nachgeschlagen werden. Ereignis Nummer 63 im Book of Trials. Ereignis Nummer 44. Ereignis Nummer 78. Jedes hat seinen eigenen Text, 100 Stück davon.
    • Die Helden sind überhaupt nicht ausbalanciert, manche sind klar stärker als andere, wieder andere extrem von Würfelglück abhängig
    • Alle Minis - und das sind nicht wenige - müssen entgratet und gebaut werden
    • Die Trials sind beim ersten Mal neu und unbekannt, beim zweiten Mal nicht mehr


    Klingt jetzt übel, aber das Spiel stellt diesen Schwächen auch entsprechende Stärken gegenüber:

    • die Spielmechanik ist recht solide, deutlich besser als beispielsweise Shadows of Brimstone. Der Heldenzug ist interessanter, die Monster agieren nicht so idiotisch. Durch ihre Sonderregeln kombiniert mit ihrer Verhaltenstabelle werden sie in ihrem Charakter auch gut abgebildet
    • das Setting ist super und sehr liebevoll umgesetzt, beginnend bei der Grafik bis hin zu dem völlig irrsinnigen Machwerk, welches 100 Zufallsereignisse - zum Teil mit Rätseln (ja, richtige Rätsel - einfache Worträtsel, aber nichtsdestotrotz) - enthält
    • erweiterbar mit zusätzlichen Gegnern (momentan 4 verschiedene: Herold des Tzeentch, Feuerdämonen, Kreischer des Tzeentch, Erhabener Feuerdämon) und 40 zusätzlichen Helden.
    • die Charaktere sind, schlechte Balance hin oder her, in ihren Fähigkeiten sehr gut getroffen. Hintergrund, Skills und Spielweise passen wunderbar zusammen, und wenn die Würfel mitspielen, können sie enorm Spass machen. Insbesondere in den späteren Trials, wenn man die zusätzlichen Skills schon ein wenig feintunen konnte
    • Kompatibilität mit anderen Spielen: für viele hier sicher nicht so interessant, aber das Heldenkarten-Set (optional erhältlich) enthält auch die Heldenkarten für die vier in "Gorechosen" enthaltenen Helden. Der komplette Inhalt von Silver Tower kann zudem in Age of Sigmar eingesetzt werden, die zusätzlich erwerbaren Dämonen (Feuerdämonen, Kreischer) machen sich als Warhammer 40k Kill Team gut. Tzaangors können neu auch in 40k eingesetzt werden.
    • die Trials sind sehr stimmungsvoll inszeniert und machen thematisch Spass


    Wenn man sich mit den Schwächen arrangieren kann, bekommt man ein sehr gutes Spiel, das seinen Preis sicher wert ist.


    Daneben wären meine Empfehlungen Gears of War oder Level 7 - Escape.
    Zu Gears of War ist genug geschrieben worden.


    Level 7 - Escape ist - imho - vor allem solo ein hervorragendes Spiel. Der semikooperative Aspekt ist aufgesetzt, kann man sich mMn direkt sparen. Solo bringt es aber das Gefühl von "allein in einer unbekannten Forschungsanlage, gejagt von allen, hilflos und ängstlich" aber hervorragend rüber. Liest man dann noch vor jedem Szenario den Hintergrundtext und den nächsten erst, wenn man das Szenario auch geschafft hat, entwickelt sich eine sehr spannende Geschichte. Es braucht ein wenig Zeit, um damit warm zu werden, aber es lohnt sich enorm. Finde ich ein sehr unterschätztes Solo-Spiel.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Sowas kann nur ein Eurogamer sagen

    :jehova:

    Wenn @BGBandit eines nicht ist, dann Eurogamer

    Danke

    Ansonsten: Wenn es Euch Wurscht ist, wo/in welchem Setting ein Spiel spielt, dann kann ich nur sagen - versteh ich nicht. Dungeon heißt Dungeon. Fertig.

    Nö wurscht nicht und ich kann dich verstehen, wenn du sagst "Mage Knight" ist mir schon zu weit weg von Dungeon. Will dir das also gar nicht ausreden. Allerdings spielt Mage Knight ebenfalls im Fantasy-Setting, man verprügelt Monster und zur Not kann man sogar in einen Dungeon reingehen (wenn auch nur auf einem Plättchen, um ein Monster zu verkloppen). Man erkundet die Gegend (halt Natur und keinen Dungeon) und macht auch eigentlich sonst alles, was man in einem Dungeon tun würde.


    Deswegen ist MK für mich auch ein Dungeoncrawler, auch wenn MK überirdisch spielt. Wenn dir das too much ist, sei dir das gegönnt.


    Aber bitte bezeichne mich nie wieder als Eurogamer :crying:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • ber bitte bezeichne mich nie wieder als Eurogamer

    Ok, ich nehm alles zurück. Wenn du jetzt noch ein "Fest für Odin" verbrennst und das Video davon hier veröffentlichst, sehe ich Dich als vollständig rehabilitiert :)


    Aber da sieht man mal, wie schnell man zu falschen Eindrücken kommt - bei Dir schon der zweite in zwei Wochen. Kürzlich ging es hier um "Reviews", und da war eins von Dir verlinkt, das ich ziemlich pseudo-lustig fand (ähnlich schlimm wie die anderen pseudo-lustigen Reviews von Leuten von hier... Fußball und so). Nachdem ich heute aber mal kurz auf Deiner Seite war, sehn die anderen Reviews ganz gut aus. Also - einmal was gemacht/gesagt/getan und schon ist der Eindruck dauerhaft verhunzt :) Trotzdem bin ich leider nicht die Zielgruppe, solange wir deutschen Spieler keine Plattform ähnlich BGG schaffen, wo auch die Reviews bewertet werden. Das ist mir wichtig. Egal, ich drifte ab, mag am Fieber liegen... :)

  • und da war eins von Dir verlinkt, das ich ziemlich pseudo-lustig fand (ähnlich schlimm wie die anderen pseudo-lustigen Reviews von Leuten von hier... Fußball und so)..............- einmal was gemacht/gesagt/getan und schon ist der Eindruck dauerhaft verhunzt

    Och der darf ruhig verhunzt bleiben. Wenn ich so begabt wäre wie Flundi, sähen meine Texte alle so "pseudo-lustig" aus. Ich bin lediglich zu blöd, um solche genialen Texte zu schreiben. Deswegen verliere ich mich gerne in der Mittelmäßigkeit


    Eine gute Genesung wünsche ich

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

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  • :shoot:


    btw: bevor ich noch weitere Schmäh-Nachrichten bekomme: bitte meinen letzten Beitrag genau lesen, ich bin Fan von SC Flundi und seinen Spielberichten

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