19.12.-25.12.2016

  • Bald nun ist Weihnachtszeit... :xmas::gift:


    Bevor wir es vergessen wünschen wir hiermit allen eine besinnliche und spielreiche Weihnachtszeit im Kreise ihrer Liebsten. Außerdem einen guten Rutsch in ein spannendes und vor Allem gesundes 2017.


    Was haben wir gespielt?


    Die gleichen Spiele wie letzte Woche. #PandemicIberia und #ZugUmZugNiederlande. Unverändert positive Einschätzung.


    Aktuell bei unknowns:


    @Lazax Adventskalender
    @Flundis neuer Blog


    Viel Spass!


    Was könnt ihr diese Woche aus eurer Spielewelt berichten?


    PS: Endspurt auch bei unserer Spendenaktion. Jede Unterstützung ist herzlich willkommen...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Am Samstag gab es für mich eine Partie #MerchantOfVenus, von FFG. Wow, was für ein schönes Spielbrett, die hier verwendeten Farben sind echt toll. Da ich bislang noch keinerlei Erfahrung mit dem Spiel hatte, war ich etwas unschlüssig ob ich die Standard oder die Classic Regeln verwenden sollte. Habe dann beide Regelhefte mal quergelesen, ein paar Meinungen auf BGG aufgeschnappt und mich dann für die Classic Variante entschieden. Tja, was soll ich sagen? Man würfelt, fliegt dementsprechend weit in der Galaxie umher, kauft ein paar Waren, fliegt weiter, verkloppt selbige Waren mit Profit, kauft damit weitere Waren ein, fliegt weiter, verkauft die Waren wieder gegen Profit und so weiter und so fort, bis dann einer mal genügend Credits angesammelt hat um das Spiel zu gewinnen. Zwischendurch vielleicht nochmal das Raumschiff tauschen um mehr Lagerplatz oder einen weiteren Bewegungswürfel zu erhalten, eventuell noch ein, zwei Relikte aufsammeln und mal von einem schwarzen Loch verschluckt werden, aber das war es dann auch.
    Merchant of Venus hat mich jetzt wirklich nicht vom Hocker gehauen. Es gab zwar nichts was mir aktiv missfallen hätte, aber leider ebenso auch keinen Aspekt, der mir wirklich Spaß gemacht hätte. So verbleibe ich mit einem Gefühl wie nach einer leicht stupiden Aktivität und kann ruhigen Gewissens sagen, dass Merchant of Venus (und möglicherweise auch das ganze Warentransport-Genre) nichts für mich sind. Ich vergebe auf BGG eine 6/10 und werde versuchen irgendeinem 10-äugigen Alienhandler mein Exemplar anzudrehen.


    Sonntag dann zwei Partien #RailroadRevolution von WYG?. @ravn hatte heute im anderen Wochenthread ja schon einen längeren Beitrag dazu geschrieben, dem ich mich fast vorbehaltlos anschließen kann. Hat mir recht gut gefallen. Dass die Telegrafen+5er Verbindungen Kombination mutmasslich unschlagbar ist, stört mich nicht so sehr. In meinem Freundeskreis ist niemand, der solche Spiele mit Extremstrategien bis zum Anschlag ausreizt, von daher negiert das meinen Spielspaß nicht. So stand ich dann auch jeden Zug vor einer Fülle an Optionen und hab mir das ein oder andere mal einen 3. Spieler gewünscht, um ein klein wenig mehr Denkzeit für jeden Zug zu haben. Ja, Railroad Revolution ist recht solitär, aber hier hat es mich dank der kurzen Spielzeit nicht sonderlich gestört. Bleibt auf jeden Fall in der Sammlung als schwungvoller Einstieg in die etwas deftigere Brettspielkost und bekommt auf BGG vorerst eine 7.25/10 (und ist damit zusammen mit Village das für mich neue Spiel aus 2016, was die zweithöchste Wertung bekommen hat).

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Merchant of Venus hat mich jetzt wirklich nicht vom Hocker gehauen.

    Schade. Ich finds super, allerdings hat mich die FFG-Version gestört. Keine Ahnung wieso, aber die war irgendwie total überproduziert. Das alte AH-Original hat da viel mehr Flair, und die neue Version war auch mäßig (abgesehen von den Missionen). Ansonsten: Eins der besten Pickup-and-Deliver Spiele für uns.


    #CarsonCity angefangen... Gähn... ist zwar schon alt, trotzdem halt nur "noch ein Worker Placement" Spiel. Davon habe ich echt mehr als genug. Demnächst auf dem Marktplatz...

  • Auf unserem Spieleabend diesmal wenig Leute gehabt, zudem war das Thema "Kartenspiele"
    Ich wollt wenigstens irgendein etwas länger dauerndes Spiel mitbringen, leider haben sich keine Mitspieler für La Cosa Nostra gefunden...
    Stattdessen dann #StarRealms, #BatmanLoveLetter, #AnnoDomini...
    Am Wochenende wegen des Weihnachtsmarkts im Kliemannsland #WiWuZaKliLa keine Zeit mehr gehabt für weiteres...


    Gestern dann in unserer Nachbarrunde #FlashPoint gespielt, ich habe es nur kurzfristig mitgebracht, länger selber nicht gespielt und habe nach überfliegen meines Merkblatts irgendwie zwei wichtige Dinge beim Erklären falsch erklärt (Brandherde und Ausbreitung d. Feuers nach jedem Zug...), sodass zu Beginn des Spiels (Veteranen-Stufe) es zwar ordentlich brenzlich war, aber nach Einsatz des Feuerwehrwagens war es für uns zu sechst zu einfach. Ich war von Anfang an unsicher, aber habe erst zum Ende hin dann nachvollziehen können, was falsch gelaufen war.
    Glaube dass wir das dann baldig nochmal richtig Spielen können, dann im Labor oder in der Werkstatt löschen.


    Dann noch eine Runde #Codenames zum Schluss, alle durften mal Chef sein, war damit ein guter Absacker.


    Nächste Hoffnung auf Spielen wohl erst zwischen Weihnachten und Neujahr... Wenn dort nicht wieder die obligatorische LAN zwischen den Jahren ansteht.

    Cardboard Games Master Race

  • Am Montag mal wieder zu Dritt #GreatWesternTrail gespielt. Mit 107-101-56 war es ein Kopf an Kopf Rennen. Und es hatte sich auch so angefühlt. Ich hatte voll auf Cowboys gesetzt und immerhin 49 Punkte mit Rindern gemacht. Meine Gegnerin hätte gewonnen wenn Sie mit einem Zertifikat mehr Ihre letzte Lieferung nach KC geschafft hätte. Sie hatte eine hervorragende Mischstrategie mit 3 Gebäudeplättchen in Gefahrenzonen. Fand ich sehr interessant.

  • Am Montag mal wieder zu Dritt #GreatWesternTrail gespielt.

    Wenn man deine Beiträge so verfolgt, spielst du ja seit Monaten nichts anderes mehr, da hat jemand sein absolutes Topspiel gefunden :thumbsup: . Dein Vorsatz für´s neue Jahr: "Ich habe auch noch andere Spiele und werde mich wieder darum kümmern". :D

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wenn man deine Beiträge so verfolgt, spielst du ja seit Monaten nichts anderes mehr, da hat jemand sein absolutes Topspiel gefunden :thumbsup: . Dein Vorsatz für´s neue Jahr: "Ich habe auch noch andere Spiele und werde mich wieder darum kümmern". :D

    Ich persönlich finde es super wenn man sein aktuelles Lieblingsspiel immer wieder spielt! :klatsch:

  • Wenn man deine Beiträge so verfolgt, spielst du ja seit Monaten nichts anderes mehr, da hat jemand sein absolutes Topspiel gefunden :thumbsup: . Dein Vorsatz für´s neue Jahr: "Ich habe auch noch andere Spiele und werde mich wieder darum kümmern". :D

    Wieso eigentlich? Wieso sollte man denn ein anderes Spiel spielen, wenn man voll begeistert von diesem Einen ist? ;)

  • Die für gestern geplante Runde Mare Nostrum (neue Version) wurde spontan ad Acta gelegt, da jemand mit seinem #Nations gewedelt hatte 8o . Also dann - zu viert mit den Völkern aus Dynasties (Mali, Wikinger, Araber und meine Äthioper) auf die Jagd nach den besten Möglichkeiten für sein Volk gemacht. Das ganze Spiel über ein enges Kopf an Kopf Rennen mit dem Araber geliefert, er hatte 1x die Bücherwertung als erster und 3x als zweiter gewertet, bei mir war es genau andersrum. Auch bei der Stabi und dem Militär wechselten wir den Staffelstab munter hin und her. Bei den Gebäuden hatte er etwas mehr Punkte generieren können, dem ggü. standen einige Siegpunkte durch goldene Zeitalter bei mir.
    Ausschlaggebend für den Sieg des Arabers war die letzte Runde, wo er als erster begann und sich Abraham Lincoln als Berater sichern konnte. Er ermöglicht es auch innerhalb der laufenden Runde neue Arbeiter zu nehmen! Bei seinem gleichzeitigem Nahrungsvorrat DIE Steilvorlage, um mit ihnen weitere Siegpunkte bei den Gebäuden zu sichern. Dann ertönte der Schlußpfiff und die Stimme aus dem OFF meldete sich mit: Aus, Aus, Aus, das Spiel ist aus! (um mal etwas "Flundi-Flair" einzustreuen :whistling: ) ... Schlußendlich trennten uns 3 Punkte, tolle spannende Runde!

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  • Gestern haben wir zu zweit spontan nen kleinen Spieleabend hingelegt.
    Los ging es mit einer, für uns beide, ersten Partie Marco Polo. Während ich begeistert war, vielleicht auch weil ich klar gewonnen habe, konnte mein Gegenüber nicht viel mit dem Spiel anfangen. Ich werde es auf jeden Fall mal im Schrank behalten und bei Gelegenheit nochmal probieren.
    Weiter ging es mit Agricola. Mein Gegenüber hatte schon einige Partien auf dem Buckel. Für mich war es die zweite. Die letzte ist schon etwas her und war mir in keiner guten Erinnerung geblieben. Hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich weiß nicht was mich bei der Erstpartie so negativ gestimmt hatte. Ich komme selbst vom Land und mit diesem Bauernhofthema kann man mich leicht abholen. Knapp war es am Ende nicht. Fünfzig zu Zweiundvierzig verloren.
    Den Abschluss machte dann Patchwork. Gefällt mir immer besser. Auch ein Spiel, dass ich gerne mit meiner Frau spiele. Obwohl ich selten gewinne. So auch gestern nicht.
    Macht nix. Ein toller Abend.


    Update. Heute Abend habe ich zum ersten Mal gegen meine Frau eine Partie Patchwork gewonnen. Ich finde das erwähnenswert. :thumbsup: . Eine Revanche haben wir zwecks Plätzchen backen und des lieben Hausfriedens Willen vertagt.


    Update. So am heutigen Donnerstag gab es eine Partei Die Akte Whitechapel zu fünft. Nachdem uns der Ripper in der zweiten Runde echt spurlos zurückgelassen hatte, konnten wir ihn in der dritten Runde aufgrund eines Flüchtigkeitsfehlers einbuchten. Tja Pech für ihn. In einer großen Gruppe immer noch eins meiner Lieblingsspiele. Als Absacker dann noch eine Runde Welcome to the Dungeon. Das zocken wir in letzter Zeit fast immer als Absacker. Nett und als Absaxker gut geeignet. Mehr aber auch nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sansirion ()

  • Die gleichen Spiele wie letzte Woche. #PandemicIberia und #ZugUmZugNiederlande. Unverändert positive Einschätzung.

    Bei #PandemicIberia habe ich jetzt auch zugeschlagen. Eigentlich wollte ich nicht, aber als ich - neben deiner positiven Einschätzung - auch noch gelesen habe, das es nur DIESEN EINEN Print-Run gibt und geben wird, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten :S und dabei habe ich noch nicht mal #PandemicLegacy aufgerissen

  • Gestern endlich meine Spielefeiertage begonnen.
    Wir waren zu viert und einer hat #gloom mitgebracht. Kartenspiel mit zwei Besonderheiten: erstens sind die Karten (aus Plastik) durchsichtig, sodass man die darauf befindlichen Punktewerte übereinander legen und insofern ständig verändern kann. Zweitens ist der Ansatz ein origineller: man will die vier Mitglieder der eigenen Familie mit möglichst vielen Schicksalsschlägen (= Karten mit Minuspunkten) bestücken, damit man sie mit möglichst miesem Score begraben kann. Sozusagen: welche Familie hat am meisten zu jammern über ihr Schicksal. Witzig gezeichnet und betextet. Man ist auch aufgefordert die einzeln benannten Ereignisse in einer Art Geschichte dem Charakter zuzfügen.
    Wirklich originell in der richtigen Runde. Ich bezweifle allerdings einen länger anhaltenden Reiz, weil das Spiel selbst zu simpel ist. Aber zwischendurch mal gerne.
    Dann #LaGranja erstmals zu viert. Funktioniert super, weil die downtime minimiert ist; man kann ja ständig was verkaufen oder kaufen. Nach zwei Runden Einführungsverwirrung bei unseren beiden Newcomern sind sie voll durchgestartet und es hat allen hervorragend gefallen. Interessant auch, dass die Scores immer knapp beinander liegen: 58-55-55-52.
    Schließlich wollten wir zwei #Dominion -Asse dem Pärchen mal beibringen, wie man mit den neuen Basic-Karten und der Adventures-Erweiterung spielt. Ergebnis: wir haben um den dritten Platz gerittert, während die beiden sich den Sieg ausmachten. War eine grobe Unterschätzung unsrerseits des "Geizkragen" sowie der Reisenden mit dem Champion am Schluss. Unsere Sentry-Miliz-Taktik war wohl nicht so gut ?(
    Egal, Spaß hat's gemacht! :thumbsup:

  • Die für gestern geplante Runde Mare Nostrum (neue Version) wurde spontan ad Acta gelegt, da jemand mit seinem #Nations gewedelt hatte

    Offenbar leicht zu beeinflussen die Truppe :putzen:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Nö, das nun nicht, aber Pläne sind ja u.a. auch dafür gut verworfen zu werden. Situatives Krisenmanagement sozusagen (menno, ich hätte aber lieber Nations gespielt). Bevor dann jemand in seine frühkindliche Trotzphase zurückfällt, wird eben der Konsens gesucht und gefunden.

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  • Nö, das nun nicht, aber Pläne sind ja u.a. auch dafür gut verworfen zu werden. Situatives Krisenmanagement sozusagen (menno, ich hätte aber lieber Nations gespielt). Bevor dann jemand in seine frühkindliche Trotzphase zurückfällt, wird eben der Konsens gesucht und gefunden.

    wer ist denn so bescheuert und lässt Mare Nostrum Empires für Nations sausen? :P

  • Gestern Abend zu Zweit:


    #RäuberderNordsee


    Im Gegensatz zum leidlich produzierten #TerraformingMars gibt es hier nichts zu beanstanden. Großartiges Artwork, tolle Holzmeeple, richtige Münzen, robuste Karten und ein dickes Spielbrett. Das alles noch zusammen in einer relativ handlichen Box - großartig.


    Räuber der Nordsee spielt sich flott runter, dauert aber dennoch ca. 90 kurzweilige Minuten (bei zwei Spielern). Es gibt im Spiel ausreichend unterschiedliche Möglichkeiten, um Punkte zu bekommen und die Kartenhand und die zweite Gebäudeaktion (sind immer nur drei) gibt einem ein bisschen die Taktik vor.


    Dennoch ist das Spiel trotz einfacher Regeln nicht unbedingt für Einsteiger geeignet. Dafür gibt es einfach zu viele Möglichkeiten und nicht alle sind gleich stark. Der erfahrene Spieler mag die unterschiedlichen Kartenfunktionen, Leisten und Belohnungen im Blick haben, aber meine Oma wäre damit überfordert.
    Ich hatte sehr viel Spaß damit und werde die Räuber in naher Zukunft wohl häufiger über die Nordsee schippern lassen.


    #RoyalGoods


    Lag schon lange bei mir rum und kam jetzt als Absacker auf den Tisch. Nach der Regellektüre war klar: is kein Absacker. Das Spiel selbst ist relativ einfach, dauerte bei uns so ca. 40 Minuten und war ok. Ich hätte das Ganze aber irgendwie als richtiges Brettspiel gehabt. So ist das ganze weder Fisch noch Fleisch. Als Karten-Absackerspiel zu lang und verkopft, als abendfüllendes Vielspieler-Spiel zu kurz und zu klein. Aufgrund des hohen Glücksanteils hält sich der Wiederspielreiz bei mir auch in Grenzen. - Nee, irgendwie sprang der Funke da nicht über.

  • Hallo!
    Ich muss sagen, ich brauche gerade eine Spielpause..


    Letzte Woche Donnerstag und Freitag jeweils das Masterset von 51st State getestet, zu viert und zu dritt.
    Zu viert macht es Spaß, dauert jedoch auch seine Zeit (Einführungspiel 2:20 h). Zu dritt gehts schon flotter bis ziemlich flott. Man muss den Leuten halt angewöhnen, über ihre Züge nachzudenken, ;) wenn sie gerade nicht an der Reihe sind.
    Grundsätzlich ein tolles Engine Building Game, bei Erweiterungen, die im Spiel mit drin sind (Winter und New Era) machen Spaß. Winter geht eher in den ökonomischen Bereich , während sich New Era kampflastiger (mehr Plünderboni auf den Karten) spielt.
    Was mir bishger negativ aufgefallen ist, ist das wenn jemand seine Engine zum Generierne von Siegpunkten sehr schnell vorbei sein kann. Hier besteht glaub ich eine gewisse Scheu, diesen Ort dann zu plündern (zumindest in unserer Runde).
    Man muss also immer einen guten Blick auf die Karten der Mitspieler haben.
    Als Absacker folgte dann ein Anspielen des Spieles Greed, welches sich als (zu) seichtes Kartenspiel herraustellt. Da werde ich es schwer haben, die Gruppe zu einer zweiten Partie zu überreden...


    Winter der Toten gehört schon zum Standard bei uns. Eine Runde ist immer drin, natürlich mit den Hardcore Regeln!
    Jetzt grübele ich ob ich mir die lange Nacht ebenfalls kaufen soll / mag, und Winter der Toten verkaufen soll, oder beide behalten... ?(


    Samstag abend erreichte mich dann erfreulicher Weise Auf den Spuren von Marco Polo. Dieses wurde dann auch ausgewählt um es zu spielen.
    Meine Mitspieler hatten als bisher einziges Spiel Die Legen von Andor durchgespielt, und so hatte ich meine Sorgen mit dem Schwergewicht Marco Polo.
    Aber: Vieleicht mag die Vielfalt der Handlungsmöglichkeiten einen zuerst etwas überfordern, jedoch ist die Beschreibung herrausragend geschrieben. Ebenso sorgen die augenscheinlich übermächtigen verschiedenen Fähigkeiten der Charaktere schon von Anfang für Diskussionen und neidische Beäuge am Tisch. Stimmung ist sofort da und mit jedem Zug verläuft der Spielfluß reibungsloser. Lediglich zum Ende hin wird die Grübelei wieder etwas mehr um noch die letzten Siegpunkte zu ergattern. Ich fand es erstaunlich wie leicht und elegant es sich dann spielt und gerade meine Brettspiel Neulingen gefallen hat.
    Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster und sage dass Auf den Spuren von Marco Polo auch ein richtig gutes Gateway sein kann.


    Danach folgte dann noch eine Runde Pandemie, welches ich ursprünglich als Eröffnungsspiel geplant hatte.
    Ich freue ich mich im Januar endlich in einer 3-Runde Pandemie Legacy anzugehen.

  • Ich persönlich finde es super wenn man sein aktuelles Lieblingsspiel immer wieder spielt! :klatsch:

    Es stimmt schon dass ich derzeit ausschließlich GWT spiele. Klar mag ich auch noch viele andere Spiele. Aber keines begeistert mich so wie GWT. Es liegt sicher nicht nur in meiner Natur, dass ich einfach das für mich beste Spiel spielen mag. Weshalb sollte ich das zweitbeste Spiel spielen, wenn ich am besten Spiel noch mehr Spaß habe?


    Nächste Woche und Anfang Januar stehen einige lange Spieletage an. Da werden neben GWT auch andere Eurogames gespielt. GWT wird aber definitiv immer gespielt.


  • Winter der Toten gehört schon zum Standard bei uns. Eine Runde ist immer drin, natürlich mit den Hardcore Regeln!
    Jetzt grübele ich ob ich mir die lange Nacht ebenfalls kaufen soll / mag, und Winter der Toten verkaufen soll, oder beide behalten... ?(

    Ich habe mein Winter der Toten verkauft, auch wenn ich den "alten Charakteren" nachtrauere, so wirkt Lange Nacht für mich einfach runder und kommt mit interessanten Modulen. Klar, kann man beide Spiele kombinieren, aber macht das bspw. bei den Schicksalskarten Sinn? Gerade, wenn man charakterbezogene Schicksalskarten betrachtet, ist das Eintreten selbiger doch arg ungewiss. Die Suchstapel sind sind bspw. durch die an Fallout erinnernden Bücher interessanter, man könnte sagen stärker und zu guter letzt sind die Standorte nun auf dicker Pappe vorhanden und nicht mehr nur auf dicken Papier.

  • Drei Partien #NotAlone zu dritt, jeder einmal als Alien.
    Spielziel: Das Alien versucht, die Spieler zu erwischen. Dafür bekommt es Punkte, und die Spieler verlieren Lebenspunkte. Die Spieler versuchen, eine gewisse Zeit durchzuhalten, dann gewinnen sie. Sie können das aber auch beschleunigen.
    Phase 1: Jeder Spieler wählt eine Handkarte (anfangs mit Nummern 1-5, es gibt aber dazukaufbare Karten bis 10).
    Phase 2: Das Alien wählt danach ebenfalls einen Ort aus. Hat es einen Spieler erwischt, verliert der 1 von 3 Lebenspunkten.
    Phase 3: Die Orte, wo Spieler unerwischt rumhantieren, haben Sekundärfunktionen, etwa dürfen die Spieler Handkarten wieder aufnehmen (tun sie das nicht, weiß das Alien irgendwann gezwungenermaßen, wo gewisse Spieler hin müssen, weil sie nur noch eine Karte haben und der Ablagestapel offen ist).
    Um nicht größtenteils völlig blind herumzustochern, hat das Alien noch fiese Aktionskarten, aber die Spieler können ebenfalls Karten kaufen, mit denen sie dem Alien durch die Finger schlüpfen.


    Hmmm.


    Als Alien: Entweder rate ich völlig blind, oder die Spieler haben so wenig Handkarten, dass ich völlig sicher einen erwische. Beides ist nicht allzu befriedigend.
    Durch das gute alte "Bluff-Doppelbluff-Triplebluff" gibt es sehr wenige Anhaltspunkte, wo die Spieler hinwollen, zumal alle Orte irgendwie nützlich sind.
    Die meisten Punkte machte das Alien neben den blinden Treffern gefühlt eh durch "Selbstmord" der Spieler, die dürfen nämlich Lebenspunkte ausgeben, um Handkarten wieder aufzunehmen.
    Und dann gibt es noch diesen einen unsäglichen Ort, an dem die Spieler, wenn sie nicht erwischt wurden, den Ort des Aliens nutzen dürfen. Das erzeugt so ein Simpsons-"Haha!" Gefühl.


    Als Gejagter: Hier hatte ich etwas mehr Spaß. Bis mir auffiel, dass ich das Spiel einfach nur aussitzen kann. Ich muss gar nicht versuchen, mich zu den zwei interessanten Orten hinzumogeln, die das Spielende beschleunigen, die das Alien vermutlich aber auch verteidigen wird. Einfach dafür sorgen, dass die Hand immer voller Karten ist, und es kann eigentlich nichts machen, weil ich keine Anhaltspunkte biete.


    Um das Spiel wirklich einordnen zu können, müsste ich noch andere Spielerzahlen sehen, drei sind vielleicht zu wenig.
    Bei mehr Spielern passiert mehr, dafür wird das Alien zwangsweise mehr Zufallstreffer landen.


    ---


    Danach #Dynasties zu viert, mit zwei Erstlingen (ich hab's auch erst einmal gespielt).
    Ich finde Spiel und Regeln immer noch ein bisschen zu "kleinteilig", vielleicht wäre ein bisschen weniger mehr gewesen (Streichpotential sehe ich bei den Sonderfunktionen der Städte und in der "rosa" Spielphase, da hätten Elemente in eine optionale Erweiterung ausgelagert werden können).
    Damit einher geht dann wiederum, dass die Symbolsprache etwas verkorkst ist, es musste wieder sehr viel und sehr oft im Beiblatt und den Regeln nachgeschlagen werden.


    Die Grundideen (I split you shoose) und der generelle Ablauf sind aber immer noch toll.
    Mein Ersteindruck bleibt also bestehen: Angespielt – Dynasties | Peters kleine Spielewelt


    Ich habe mich glaubich nicht schlecht geschlagen, wurde im letzten Zug aber abgehängt, was zumindest ein bisschen aufs Kartenglück zurückzuführen ist. Ich hatte von vier Karten dreimal "Handel oder Frau setzen" auf der Hand, und zwei dieser Aktionen gingen dann ins Leere, ohne dass ich etwas daran hätte ändern können. Meinen ersten Handel wollte niemand annehmen, so dass ich einen zweiten spielen musste, und dann ist es halt egal, ob den noch jemand annimmt oder nicht, weil ich keine Aktion mehr hatte, um irgendwas damit zu tun.
    Etwas unbefriedigend, aber das Leben ist halt kein Ponyhof. Oder so. Ich denke, ich komme damit klar. ;)


  • Um das Spiel wirklich einordnen zu können, müsste ich noch andere Spielerzahlen sehen, drei sind vielleicht zu wenig
    Bei mehr Spielern passiert mehr, dafür wird das Alien zwangsweise mehr Zufallstreffer landen.

    3 ist definitiv zu wenig. Ich habe inzwischen etwas mehr als 20 Spiele auf dem Buckel. In meinen Augen hätte man 4-6 ranschreiben sollen und dann wäre es super gewesen. Bei 3 hat der Planet eigentlich verloren sobald alle eine der 5 extra Karten haben. Bei 7 erwischt man im Prinzip immer jemanden und wenn man noch halbwegs gute Aktionskarten hat ist man viel zu schnell am Ziel. Bei den anderen Spielerzahlen funktioniert es gut, wobei bei 6 alle Spieler das Spiel kennen sollten. Sweet Spot für mich (sowohl als Planet als auch als gejagter) sind 5. Denn auch als Planet ist es langweilig im Prinzip immer was zu fangen wenn man sich nicht zu doof anstellt.


    #NotAlone

  • Ui, schon eine Weile her, wenig Zeit zum Tippen, dafür mehr Zeit zum Spielen.


    Mal sehen ob ich noch alles zusammenbekomme



    Scythe:


    Eine 4er Runde mit zwei Erstspielern, den beiden gefiel es ebenfalls, man merkt aber dennoch sehr deutlich, dass das Spiel sehr stark lernerfolgsorientiert ist. Es entwickelten sich zwei parallele Wettrennen, das eine um den Sieg, das andere um Platz 3. Letztlich ist es am Ende doch immer ein bisschen Pi mal Kante wenn man auf Augenhöhe ist, ob man das Spiel beendet oder das Risiko geht den anderen das Risiko gehen zu lassen. In dem Fall entschied mein Mitspieler sich dafür das Ende auszulösen weil er sah dass ich nächsten Zug in die 3. Popularity Ebene gekommen wäre.


    Ich hatte unterschätzt, dass er schon längst im Stillen seinen Auftag sicher eingetütet hatte und offenbarte diesen dann spontan zusammen mit einer Eroberung.Zwischen den beiden neuen hatte der Gebietsorientierte Spieler die Nase etwas weiter vorne.



    Orleans :


    Ich war gespannt, wusste ich doch um die Balancing Vergangenheit des Spiels. Die Karten wurden irgendwann überarbeitet oder ? Sehr schön fand ich das Thurn und Taxis Deluxe Feeling auf der Landkarte gepaart mit dem Ansinnen die eigene Stern-Skalierung anzutreiben. Wem das nicht passt, der kann mit schicken Waren punkten und die Entsorgungsfunktion der Personen ist auch nicht ganz uninteressant.


    Generell finde ich die Idee des Bagbuilding nicht uninteressant, hatte ein bisschen was vom Pöppelziehen bei „Die Säulen der Erde“ .Auch finde ich über die Joker oder Joker-Upgrade-Gebäude, dass man sich von seinem Beutel-Glück etwas loslösen kann.Mit knapp 2 Stunden zu viert eine sehr angenehme Spielerfahrung



    Terraforming Mars :


    Das Spiel hat mich. Entgegen meiner bisherigen Partien wurde es diesmal zuerst warm, dann luftig, dann beendete das Wasser die Besiedelung. Eine gut plazierte Stadt mit vielen eigenen Wäldchen drumherum ist schon nicht ganz schlecht. Eine zweite machts nicht schlechter ;)


    Spannend auch, dass die Meilensteine und Auszeichnungen Schlag auf Schlag finanziert wurden – wenn der erste beginnt wird direkt eine Lawine losgetreten.


    Am Ende mit 81 zu 76 2 sehr hohe Punktestände, wobei die letzte Runde nicht hätte sein müssen, aber keiner sah sich gedrungen unbedingt das Wasserplättchen aufs Tableau zu legen.
    Weiterhin klasse Spiel



    First Class:


    Die Erstpartie war mit Modul D und E und wusste in Dreier-Runde zu gefallen.


    Am Anfang fühlt man sich noch sehr lahmarschig, Punkte gibt es kaum, die Lok steht relativ weit vorne und der Zug ist alles andere als ansehnlich. Aber mit jeder weiteren Runde merkt man, dass man Fahrt aufnehmen muss um die Kettenreaktionen in den Wertungen gut auszugestalten.


    Die machen dann auch richtig viel Spaß wenn man sieht was dann was wie auslöst und noch ein Extra und noch ein Extra. Dabei wird es auch nicht unübersichtlich.


    Weniger gut gefallen hat mir, dass man noch einen Rundenanzeiger hätte einbauen können.


    Sicher, man muss „nur“ in der offenen Auslage Karten zählen, oder die schon vorhandenen, dennochbei 6 Runden , also eigentlich 3 Runden mit Durchgang 1 und Durchgang 2, waren wir einmal irritiert, da Kartenzahl und Spielreihenfolge nicht passten – Grund war eine Karte die ein Spieler versehenlich nicht behielt sondern in die Ablage gelegt hatte.


    Aber das ist nur der fehlende Stiel der Kirsche auf der Sahne des Eisbechers. Ein – finde ich - rundum gelungenes Spiel.



    Scythe – nochmal.


    Diesmal zu fünft komplett andere Besetzung und soas von Nass gemacht worden. Alter Verwalter.


    Es endete irgendwas über 80 zu 47,46,45,44.Ein Zug, ein einziger Zug und aus meinen 46 wären 55 geworden… Dabei dachte ich dass der Spieler rechts von mir weiter vorne lag, nööö der markierte das Schlusslicht mit 44.Blöd ists wenn man in Runde X angreifen möchte weil einem eine moderate Kampfkarte fehlte und just in der Runde vorher das Opfer wegrennt Sorgte für Erheiterung.



    Das letzte Bankett:


    Ich weiß nicht, diese überdimensionierte Party-Charakter-Spiele haben teilweise ganz gravierende Fehler. Es geht darum, dass zwei Fraktionen bei einem Königsmahl Ihren Attentäter auf den Sitzplatz neben den des Königs zu bekommen, damit er sein Werk verrichten kann. Reihum darf jeder Spieler stehend seine Rolle nutzen. Im Regelfall Sitz-Plätze vertauschen. Die Rollen sind nach Geschlecht und Rang gruppiert so dass immer wieder mal gemischte oder gleiche Gruppen entstehen die verschoben werden. Schwach daran ist, dass es Kombinationen und sehr mächtige Charaktere gibt und die Anleitung einige Lücken offen lässt. Wir hatten eine Hexe in unserer Gruppe die einen Trank hat.


    Dieser Trank, an einen männlichen Gast übergeben, lässt ihn blind vor Liebe werden und ihn nicht mehr von der gewählten Dame de Hexe weichen.Resultat - da nicht eingeschränkt und die Symbolik eindeutig den König beinhaltete – Hexe wandte den Trank immer auf den König an und natürlich war die Attentäterin der eigenen Mannschaft fortan die Pheromonbombe des Abends.


    Untrennbar eine Flatrate für den Assassinen. An sich eine nette Idee das als Live-Spiel zu spielen, aber das ist ein katastrophaler Bock.



    Einfach Genial:


    Neulich Blut geleckt es doch nochmal öfters zu spielen. Diesmal leider ohne Erfolg.



    Kingdom Builder:


    Zwei Partien zu zweit stellte ich ein wenig für mich fest, wenn die Zielkarten sich aufheben oder alle in die gleiche Kerbe schlagen macht das Spiel nur noch sehr wenig Spaß.


    Größte Siedlung – jede einzelne Siedlung – Verbindung.Also alles in einem Pulk so gut es geht Verbindungen bauend.


    In der zweiten Runde war es etwas besser aufgeteilt und die Erstspielerin, nein Zweitspielerin meinte auch, man muss einige Partien spielen um zu erkennen, welche Plättchen bei welchen Zielen die richtigen sind. Aber ich denke nicht, dass es mir so gut gefällt, dass ich je an den Punkt kommen werde.



    First Class – nochmal


    Hossa , die Lernkurve von Spiel 1 zu Spiel 2 ist enorm. Wir hatten ebendrum nochmal Modul D und E gewählt und man merkte sofort , dass man die Aktionen anders mit einander verzahnt. Der Ersteindruck wurde weiter bestärrkt.Und obwohl wir nur zu zweit waren gab es wieder eine Stelle wo man kurz schaute… nanu… da stimmt doch was bei den Karten nicht. Wir wissen es bis heute nicht, sind uns aber gefühlt sicher einer spielte doppelt. Blöd wenn der Pizzabote zwischen drin das Essen liefert.


    Vorher wurde die Anleitung nochmal konsultiert ob es ggf falsche Regelerklärungen gab, man entdeckt ja immer wieder mal was, muss sagen – die Regel ist wieder vorbildlich. Man wird zwar erstmal von vielen Seiten erschlagen aber da mangelt es an nichts.


    In der Erstpartie hatte ich den Eindruck eines Run-Away-Leader Problems, derjenige der als erster seine Kettenreaktion ans Laufen bekommt der wird in den folgenden Runden ebenfalls über den Zinseszinsfaktor forteilen. Hat sich aber gottlob nicht bewahrheitet. Am Ende über einen wirklich schönen langen Zug mit einigem Gepäck und fleißigem Schaffner die letze Punktewertung sowa von gerockt… mann das macht echt Spaß wenn alles ineinander greift ohne zu überladen.


    Gefällt mir immer besser.



    Kolonisten:


    Ein seltener Moment : Ich habe ein Spiel im Solo-Modus ausgepackt und wollte mal schauen.


    Glotze doof, Internet doof, Frau krank im Bett…


    Gesandte, Händler, Lords und Industrielle sollten meinen Weg begleiten.Zu Beginn erstmal die Grundversorgung anstellen und das ganze direkt auf eine breite Basis packen. Wenig Leute können wenig bewegen also erstmal auf 8 Höfe aufgebohrt. Dazu dann 3 Lagerschuppen, 2 Förster und 1 Mulde.Für die weitere Unterstützung bandelte ich dann in Ep II mit den Industriellen und den Gesandten an, direkt jeweils auf Stufe 2 und die beiden ersten Wohnungen standen in der Gemeinde. Erst spät in Ep II baute ich eine Kneipe, von Anschaffungen ließ ich komplett die Pfoten.


    Mit Ankurbeln der Nahrungsproduktion, ein Jagdrevier, kam ich erstmal aus – der Blick ging dann auf die Aufwertung der Wohn-Gebäude undden Lagerausbau. Nachdem dann in Ep III die Altruisten hinzukamen ließ sie die Grundversorgung sehr gut unterstützen und die ersten Kaufleute betraten das Tableau, sogar arbeitend in … äääh… wie hieß das Ding… auf jeden Fall 3. Pöppel in der Auslage unterwegs. War nicht so stark wie gedacht, aber trotzdem hilfreich – generell wirklich unnütz war keine der Gebäude, Pfade Wege – aus der Wegenot heraus landeten dann doch zweimal 2 Karten auf der Hand von denen dann wegen akutem Werkzeugmangel auch der Entwickler 2x aufgesucht werden musste.So gesehen doch nichtganz verkehrt ein paar Anschaffungen auf der Hand zu haben um den Entwicklernutzen zu vergrößern. Am Ende reichte es für ein Gesandtenhaus, eine Textilfabrik und eine große Lagerhalle. Gesandte und Altruisten standen auf Stufe 3, Industrielle auf Stufe 2 und mit 258 Punkten konnte ich mein letztes Ergebnis aus der 4er Partie leicht verbessern.


    Was mich in doppelter Hinsicht wunderte… also entweder war ich nun sehr schlecht , da ohne Konkurrenz die Wege verbaut oder Abgaben einfordert alles straight forward spielbar ist, oder das Spiel scheint in der Tat so ausgewogen, dass das mehr an Spielern durch die verschiedenen Pfade von alleine mitskaliert. Sprich, wenn der eine Weg verbaut ist, dann optimiere ich halt einen anderen.


    Das nächste Mal, wird ich mal schauen wieweit die Punkte es mit einer gezielteren Geld-Produktion reichen.


    Dennoch erschrocken war ich am Ende über die verbrauchte Spielzeit. Anfang Ep III war ich bei etwas über 1,5 Stunden, nach Abbau Ende Ep IV, waren es dann doch knapp unter 4 Stunden – man optimiert schon ganz schön herum ohne dabei mit Zettel und Stift zu zählen und rechnen.


    Schön fand ich, die Administrationsarbeit war sehr überschaubar, da fand ich Agricola alleine deutlich schlimmer, 2 Züge und wieder alles auffüllen. Bei Kolonisten ist es deutlich mehr Spielzeit und selbst in der Produktion war ich nicht nur administrierend aktiv, da mir die Industriellen Sofort-Veredelungen ermöglichten die entschieden werden wollten. Insgesamt ein schöner Abend.


    Frohes Fest euch allen


    #Scythe
    #TerraformingMars
    #EinfachGenial
    #DasletzteBankett
    #FirstClass
    #Kolonisten
    #KingdomBuilder

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • #DominantSpecies erstmals beigebracht bekommen. Die Thematik hat mich sehr angesprochen, das sagen wir mal funktionale Spielmaterial weniger. So übersichtlich das Spielbrett mit seinen Sechsecken ist, so wuselig scheinen mir die über die Ecken gelegten Nahrungsblättchen zu sein. Und es dauert halt, bis man die etwas verzwickten Mechanismen halbwegs durchschaut. Bis dahin hat mein Kollege eine satte Spielfelddominanz erreicht. Nach ca 3 Stunden haben wir dann ein Ergebnis gehabt, bei dem er fast dreimal soviel Punkte hatte wie ich.
    Fazit: schon nochmal probieren, aber die Lust darauf ist enden wollend.
    #TerraformingMars nun auch mal zu zweit gespielt. es ist wirklich das einzige Spiel, das ich kenne, welches in sämtlichen Zusammensetzungen gleich viel Spaß macht. Okay, zu fünft dauert es je nach MitspielerIn etwas länger, aber sonst... Sogar der Solomodus ist wirklich unterhaltsam, soweit das ein Solospiel sein kann. Ich weiß immer noch nicht, was genau dieses Spiel für mich von allen anderen
    abhebt, die Mischung aus Look, Spielbarkeit und Thema macht es wohl. Mit Ecoline 109 zu 104 (gegen Republik Tharsis) gewonnen übrigens.
    Und #LaGranja macht mir auch immer mehr Laune, je öfter es auf den Tisch kommt. Die Handwerker am Beginn gut einzusetzen ist wichtiger, als man anfangs glaubt. Hier gab es bislang immer überraschend knappeErgebnisse, trotz unterschiedlicher Taktiken. Zu zweit 62 zu 60, zu viert 58-55-55-52.

  • Uiiih


    Schwiegersohn in spe schleppte Mechs Vs Minons an.
    War ja mega skeptisch, da meine Ex-Verlobte und ich nicht mehr so sehr des englischen mächtig sind und dies auch weder meine Spielart (koop) und auch nicht mein Thema ist. Aber.....
    Die Ausstattung ist mehr als wertig (hier könnte sich so manch deutscher Verlag eine Scheibe von abschneiden) und auch die Texte auf den Karten sind nach 10 min verinnerlicht.
    Nach dem Tutorial ging es gleich in die erste Mission im Easy-Modus.
    Hat recht lange gedauert, da wir uns aufgrund der falschen Programmierung erst um die Minions gekümmert haben und die Bombe vernachlässigt haben.
    Nachdem wir dann unsere Fehler selbst bemerkt haben, wurde dann nochmal neu formiert und aufgeteilt.
    Die beiden Frauen haben sich um die Minions gekümmert, während wir Männer uns um die Drecksarbeit mit der Bombe gekümmert haben.
    Wir haben es dann knapp geschafft.
    Tolles Teil.


    Haben diese Woche alle Urlaub und sind schon scharf drauf die anderen Missionen zu erkunden.




    Der Gernspieler
    (der sich nun hinter seinem neuen Whisky-Atlas verkriechen wird, ein Glas Oban verköstigen wird und schön schmökern wird. FROHE WEIHNACHTEN)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #EldritchHorror zu fünft, ich war diesmal gegen Ende eine richtige Kampfsau.
    Matrose (voll mobil)
    +Segnung (4+ statt 5+ ist ein Erfolg)
    +Schrotflinte (+4 Würfel im Kampf, 6en zählen als Doppelschaden)
    +Gesandter des Vatikans (+1 und Reroll gegen Horror)
    +Fischernetz (Reroll + mindert Kampfkraft von Monstern)
    Damit kann man eigentlich alles umboxen. Eigentlich.
    Leider wollten die Würfel beim letzten Mysteriumsmonster keine 4+ zeigen, der Timer endete, und der grausame Alte erwachte. Das brachte einen zweiten Timer ins Rollen, die Welt sollte untergehen, wenn sich 6 Monster auf seinem Feld versammeln... Ich brauchte leider eine Runde zu lange, um vom Amazonas nach Ägypten zu reisen, die anderen Spieler opferten sich derweil zwar heldenhaft, um den Monstercounter niedrig zu halten, aber Yog Sothoth grillte natürlich alle ihre Gehirne, und so erschienen wieder weitere Monster.
    Wir haben zum Spaß mal gewürfelt, was passiert wäre, wenn ich rechtzeitig eingetroffen wäre... Der große Alte hätte nichtmal die erste Breitseite überstanden... *Grummel*


    Dauer diesmal: 4h (wir werden stetig schneller)
    Gewinnrate: 0% (wobei es einen äußerst vielversprechenden Versuch gab, den wir aus Zeitgründen abbrechen mussten)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • @jws
    Dankeschön!


    Ich meine, da ist so einiges Erweiterndes beigemischt, ich kenne die Namen der Expansions aber nicht.
    Dass wir aus Spoilervermeidungsgründen nur die Textabschnitte vorlesen, die wir uns zurechtgewürfelt haben, sorgt für zusätzliche Unklarheit.


    Das einzige, woran ich mich spontan erinnere, ist die Aussage, dass die "lost in time and space" Bestrafung aus einer Expansion stammt. Hilft das?

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    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Das einzige, woran ich mich spontan erinnere, ist die Aussage, dass die "lost in time and space" Bestrafung aus einer Expansion stammt. Hilft das?

    Ja, die ist aus @ForsakenLore, der ersten Erweiterung, die den Schwierigkeitsgrad des Grundspiels ein wenig anhebt.


    Ich bin jetzt nicht sicher wegen Deinem Fischernetz (und zu faul die Karte rauszusuchen), aber wenn das eine Waffe ist, kannst Du sie nicht gemeinsam mit der Schrotflinte verwenden. Wobei Dein Character mit all dem Zeugs auch ohne dem Fischernetz einen recht gewaltigen Eindruck macht! :)


  • Ich bin jetzt nicht sicher wegen Deinem Fischernetz (und zu faul die Karte rauszusuchen), aber wenn das eine Waffe ist, kannst Du sie nicht gemeinsam mit der Schrotflinte verwenden. Wobei Dein Character mit all dem Zeugs auch ohne dem Fischernetz einen recht gewaltigen Eindruck macht! :)

    Ich bin ebenfalls zu faul, das online nachzulesen, aber mir wurde das so erklärt, dass man durchaus mehrere Waffen verwenden darf, aber nur je eine Quelle für "Bonuswürfel".
    Die Sekundäreffekte (sowas wie "ein Reroll" oder "mindert den Horror") dürfte ich dennoch verwenden.


    Kann aber gut sein, dass das falsch ist, ich leite es mal an den Besitzer weiter. :)

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  • Da es mich gerade auch interessiert hat, habe ich mal nachgesehen.


    Englische Regeln, Seite 12, FAQ:


    Q. Can I use multiple weapons during combat?
    A. Yes, but you can only apply the highest bonus to a test. However,you may use any other e ects, from your other weapons. For example,if you have a Bull Whip Asset and a .45 Automatic Asset, you mayapply the +3 bonus from the .45 to your } instead of the +1 bonusfrom the whip, and you may still reroll one die by using the whip’sother e ect.

  • Wir haben gestern gespielt:


    #Scythe zu 5. War für alle die Erstpartie, entsprechend mühsam tat sich unser Erklärer. 2 Stunden Erklärung! Und das für eine Gruppe von Vielspielern. Wir taten uns sehr schwer das ganze zu verstehen. Klar, im Endeffekt ist es kein Hexenwerk, aber es ist alles schon sehr hakelig und umständlich konzipiert. Weshalb sind denn die einzelnen Aktionen der Aktionstableaus nicht gleich angeordnet? Also bei jedem ganz links "gehe" usw? Ich fand das unnötig verkompliziert und wenig elegant. Ganz wenig ist intuitiv. Nach noch einmal 2 stündigen Spiel fällt mein Fazit gemischt aus.


    Scythe ist teilweise spannend. Man möchte wie immer viel machen, ist aber limitiert, bzw versucht man halt möglichst die untere Aktion mitmachen zu können.
    Die potentielle Bedrohung überfallen zu werden ist ein nettes Element. Ergebnis 52-50-38-19-18.
    Fazit: Kein schlechtes Spiel. Es ist aber nicht gut genug damit ich es nochmal spielen möchte. Dann lieber ein bekanntes Spiel, das mir super gefällt. Da finde ich meine Zeit besser investiert.


    Genau das taten wir am Abend. #Orleans: Handel und Intrige kam auf den Tisch. Zwar fehlten die Ortskarten Nr. 4, dafür waren die Ortskarten aus Invasion dabei. Alle 5 kannten das Spiel und alle Erweiterungen sehr gut.
    Da ich als 5. dran war habe ich es auf mich zukommen lassen welche Gebäude die anderen zu Beginn auswählen und wählte den Start mit den beiden Technikrädern in den ersten beiden Runden (habe ich im Orleans Threat schon mal beschrieben). Jeder Spieler schaffte 1-3 Aufträge, ich nur einen (den für 22 Punkte). Alles lief prächtig. Trotz nur 3 gebauter Gildenhäuser reichte es zu einem recht klaren Sieg mit 224-112-108-103-78.
    Spielzeit 2,5 Stunden.


    Zwischendurch zu 6. zwei Partien #Codenames . Ich finde es einfach nur mittelmäßig. Die Runde muss schon wirklich passen, damit richtig Spaß aufkommt. Die elende Warterei bis der Captain endlich sein "Wort+Zahl" gewählt hat nervt. Und dann könnten sich einige Captains einfach nicht beherrschen den Mund zu halten. Wie gesagt, nett, aber bitte nicht zu oft.

  • Ganz wenig ist intuitiv.

    Das empfinde ich vollkommen anders. Es gibt letztlich nur wenige Aktionsmöglichkeiten, die zudem selbsterklärend sind und von denen nur die Bewegungsaktion etwas komplizierter ist. Was an Upgrade, Bauen, Tauschen, Ernten etc.. kompliziert oder unintuitiv sein soll, ist mir völlig schleierhaft, zumal die Playerboards durch die eingängige Graphik alles vorgeben (grün = erhalten, rot = abgeben). Ich erkläre das Spiel in maximal 20 Minuten, ohne einmal in die Regel schauen zu müssen. Eure Probleme scheinen mehr mit dem Erklärer zu tun zu haben als mit dem Spiel...