26.12.2016-01.01.2017

  • Kirk und Picard sieht man doch auch in manchen Filmen gemeinsam ;)

    Aber hallo....so is`es:


    STAR TREK VII: TREFFEN DER GENERATIONEN




    [Blockierte Grafik: http://www.startrek.de/_files/images/keyvisual/GEN.jpg]


    Außerdem hat mich beim Star Trek - Fleet Captains gerade gereizt, dass man seine Charaktere mischen kann. Worff fliegt mit Kirk usw.....


    Aber du hast natürlich recht: Auch wenn ich finde, dass Ster Trek Fleet Captains ein geniales Spiel ist und deswegen zu meinen top 10 Lieblingsspielen gehört, muss das noch gleich nicht jedem gefallen....wäre auch schlimm, wenn alles so Mainstream wäre....
    Mir gefällt halt an dem Spiel, dass man versch. Schiffe (Enterprise, Defiant etc.) spielen kann und seine eigene Crew zusammenstellt. Gleichzeitig wird der Charakter der versch. Fraktionen eigentlich sehr gut getroffen....schade nur, dass es bislang keine Borg-Erweiterung gab.

  • Ja, das mit den Truppen haben wir später dann auch rausgefunden, aber gemachte Spielfehler wollten wir dann nicht mehr korrigieren lassen, das wäre zu umständlich geworden.
    Geheiratet wurde in der ersten Runde tatsächlich nicht, in der zweiten wurden 2 Ehen zwischen Spanien und Frankreich und 1 zwischen Frankreich und dem HRR abgeschlossen. Ebenso wurde auch bei den Künstlern etwas unterstützt, ich hatte in Runde 1 die päpstliche Bulle gespielt und 2 oder 3 andere haben auch Künstler unterstützt. Das fand ich nur zu langweilig für meinen Bericht und an die genauen Ergebnisse erinnere ich mich auch nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich bei meinem Künstler 2 6en gewürfelt habe und damit ganz zufrieden war^^.

    Und aus eigener Erfahrung: Nicht vergessen, als Deutscher die Söldner jemanden anzubieten bzw. zu verkaufen!


    Bei uns gab es an Sylvester: Escape the room - Virus
    #EscapeTheRoom
    Mpf....hatten super stark angefangen, aber bei letzten Rätsel sind wir nicht weitergekommen....schade... Ansonsten aber ein tolles Spiel.

    Mein Erlebnis zu #ExitDieVerlasseneHütte von Kosmos:
    Wir waren zu sechst, vier wollten es gerne spielen. Also habe ich mich breit schlagen lassen, auch mitzuspielen. Also zu sechst, es hat mich null angesprochen. Jeder musste diese Karten einzeln anschauen. Irgendwelche abstruse Rätsel lösen. In der Praxis waren es dann nur noch 2 Spieler, die bei den Rätseln aktiv waren. Das war mir zu blöd, ich bin dann ausgestiegen. Ist mir bis dato noch nie vorgekommen. 0/10 BGG-Note. Sorry, aber so isses.
    :thumbsdown:

  • Mein Erlebnis zu #ExitDieVerlasseneHütte von Kosmos:Wir waren zu sechst, vier wollten es gerne spielen. Also habe ich mich breit schlagen lassen, auch mitzuspielen. Also zu sechst, es hat mich null angesprochen. Jeder musste diese Karten einzeln anschauen. Irgendwelche abstruse Rätsel lösen. In der Praxis waren es dann nur noch 2 Spieler, die bei den Rätseln aktiv waren. Das war mir zu blöd, ich bin dann ausgestiegen. Ist mir bis dato noch nie vorgekommen. 0/10 BGG-Note. Sorry, aber so isses.
    :thumbsdown:

    Ich habe auch keine Ahnung wieso die da 6 Spieler draufgeschrieben haben. Wir haben das geheime Labor zu dritt gespielt und haben uns da ca. 1Std gut unterhalten gefühlt. Aber auch da war es bei vielen Rätseln so, dass 2 Spieler den Hauptanteil an den Rätseln geleistet haben, während die dritte Spielerin die Protokollführung übernommen hat und den ganzen Unsinn, den wir so zuammengetragen haben mitgeschrieben hat. (Das war an einigen Stellen auch sehr sinnvoll!) Ich denke es wäre uns schwer gefallen einen vierten Spieler snnvoll zu integrieren. (Nur bei einem Rätsel habe wir uns echt unnötig schwer getan, wo Ideen von einem weiteren Spieler evtl hilfreich gewesen wären.)
    Mit 5 oder 6 Spielern würde ich es auch nicht spielen wollen und selbst zu viert würde ich es mir überlegen.
    (Ich hatte das Gefühl, dass bei Escape oder wie das Ding mit dem elektronischen Decoder heißt das zu viert sinnvoller war, da man da mehr Rätsel gleichzeitig hatte, so dass je zwei Spieler sich auf ein Rätsel konzentrieren konnten. Bzw. größeres Spielmaterial erlaubt hat auch wirklich zu virt drauf zu gucken. - Das war bei diesem Exit nicht der Fall.)

  • sehe ich auch so: Wir haben es zu zweit gespielt...hatten ca. 2h dafür gebraucht, hat uns aber sehr gefallen.
    Zu 6 würde ich es aber auch nicht spielen wollen. Zu dritt.....ja, auch ok....aber schon zu viert würde ich es nicht spielen wollen.

  • Dass die Exit-Reihe (und vermutlich auch die anderen Escape-Room-Spiele) mit mehr als 4 Spielern nur bedingt sinnvoll sind, ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis: Exit - Das Spiel [Kosmos bringt Escape Games raus]
    Warum Kosmos bis 6 darauf geschrieben hat? Vermutlich weil es in den zahlreichen Tests auch in 6er-Gruppen funktioniert hat [und sich besser verkaufen lässt ;) ]. Ich könnte bei Gelegenheit mal nachfragen, wenn’s denn jemanden interessiert...

  • Es geht zu sechst, warum soll der Verlag da einschränken. Wir haben bislang zu viert gelöst und das passte ganz gut - jeder hatte seinen Anteil an der Lösung. Empfehlen würde ich es für 2 bis 4.


    Was natürlich zu sechst gut ginge ist 2 mal das gleiche Exit-Spiel parallel um die Wette.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Hi,


    Wir haben 2 der Kosmos Exit Spiele gar zu 7 gespielt und niemand hat sich gelangweilt.


    Was haben wir nur falsch gemacht? :sos:


    Atti

  • Was haben wir nur falsch gemacht?

    Gar nix wenn sich keiner langweilt.


    Wir haben aber festgestellt dass schon zu viert nicht jeder das Material immer gut einsehen konnte so dass wir ständig am Hin- und Herreichen waren. Daher würde ich es einer 7er Gruppe nicht empfehlen.


    Jeder Jeck ist halt anders. :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Wir haben es (Das Labor) zu viert gespielt und bei 6-8 Hinweisen knapp zwei Stunden getüffelt. Aber nicht nur. Dazwischen haben wir auch geklönt und rumgeblödelt ohne irgendeinen Zeitdruck und ohne uns selbst unter Druck zu setzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auf diese Weise durchaus auch zu mehr als mit nur vier oder drei Spielern gut funktioniert und Spaß gemacht hätte. Man muss dann eben das Kompetitive etwas zurückdrehen und entspannt drauflos rätseln. Dem einen gefällt dieses Rätsel, dem anderen jenes. Der eine kann dies gut lösen, der andere hat beim nächsten sofort eine gute Idee. Der übernächste klinkt sich bei einem Rätsel komplett aus, weil es ihm nicht liegt und steigt dafür dann später wieder ein. Ein Wettkampf unter z.B. zwei Dreiergruppen hätte ich nicht so unterhaltsam gefunden. Kann auch Spaß machen, aber uns macht das Zwanglose bestimmt mehr Laune.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Mein Erlebnis zu #ExitDieVerlasseneHütte von Kosmos:Wir waren zu sechst, vier wollten es gerne spielen. Also habe ich mich breit schlagen lassen, auch mitzuspielen. Also zu sechst, es hat mich null angesprochen. Jeder musste diese Karten einzeln anschauen. Irgendwelche abstruse Rätsel lösen. In der Praxis waren es dann nur noch 2 Spieler, die bei den Rätseln aktiv waren. Das war mir zu blöd, ich bin dann ausgestiegen. Ist mir bis dato noch nie vorgekommen. 0/10 BGG-Note. Sorry, aber so isses.
    :thumbsdown:

    Gestern #ExitDieVerlasseneHütte zu dritt in 50 Minuten locker gelöst. Alles etwas klein aber wir haben uns gut unterhalten gefühlt. Zu sechst wären bestimmt ein paar zu viel.

  • Ich konnte meine vorweihnachtlichen Vorsätze nur zu einem Teil umsetzen und habe lediglich die erste Edition #MansionsOfMadness gespielt. Im Vorfeld hatte ich schon einiges davon gelesen, dass einige Szenarien unspielbar wären, schlechtes Balancing usw., sodass ich erstmal eine beträchtliche Weile damit beschäftigt war, mich durch diverse BGG Threads und Korrekturdateien mehrerer User zu quälen. Hatte mich mental schon auf eine mehrtägige Druck- und Ausschneideorgie eingestellt, bis ich dann gemerkt habe, dass es scheinbar keinen einheitlichen Korrekturvorschlag gibt, der mit sämtlichen Material der 1. Edition kompatibel ist. Da habe ich mir die Arbeit dann gespart, mir lediglich das offizielle FAQ und Errata ausgedruckt und zwischen den Jahren dann alle 5 Szenarios des Grundspiels mindestens einmal durchgespielt, das erste und das fünfte sogar zweimal. Mein Bruder stets mit 2-3 Ermittlern und ich als böser Strippenzieher.


    Ja, der Szenario spezifische Aufbau dauert vielleicht ein paar Minuten länger als man vom Großteil anderer Spiele gewöhnt ist, aber keinesfalls länger als eine Viertelstunde. Mit mäßiger Konzentration war es mir auch möglich die Pläne stets fehlerfrei vorzubereiten. Klar, wenn man sich vertut und das erst nach längerer Spielzeit herauskommt ist das blöd, aber das würde ich nicht dem Spiel anlasten. Der Aufbau ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft.


    Ich habe mir nicht im Detail gemerkt, welche Variante ich in jedem Szenario gespielt habe, aber die einzelnen Szenarien hatten aufgrund der beschränkten Aktionskartenauswahl des Bösen jeweils ein anderes Spielgefühl erzeugt. Mal Zombies aus den Gräbern auferstehen lassen, mal die Ermittler mit Dunkelheit behindern, oder mal Massen an Monstern auf sie hetzen. Das war ganz nett. Innerhalb eines Szenarios kam ich mir als Keeper aber doch arg beschränkt. Da war nicht viel Spielraum, sondern ganz klar vorgegeben, auf welche Art man zu spielen hat. Mitunter war das für mich dann doch sehr, sehr dröge.


    Über das Spielgefühl der Ermittler kann ich natürlich nur spekulieren, aber eigentlich sind die ja in ihren Möglichkeiten noch eingeschränkter als der Mansion Master. Jede Runde bewegen, bewegen, erkunden/kämpfen. Der einzig interessante Aspekt für die Ermittler beschränkt sich dann doch nur auf das Herausfinden der jeweiligen Siegbedingungen, was in meinen Augen hauptsächlich glücksabhängig ist. Ich glaube ich habe jedes einzelne Szenario gewonnen und meistens war es nichtmal knapp. Mir kam es nicht so vor, als ob die Ermittler eine faire Chance hatten. Zumeist hat ihnen schlicht und ergreifend mehr Zeit gefehlt. Möglicherweise wäre das mit einem 4. Ermittler etwas anders gewesen, aber 3 Charaktere für einen Spieler empfanden wir beide als das obere Maximum. Eventuell gibt es ja doch ein ordentliches Balancing Problem, aber das will ich nicht bewerten.



    Im Grunde spielt es bei Mansions of Madness ja keine Rolle, wer am Ende gewinnt - hauptsache eine spannende Geschichte wird erzählt. Leider ist das meiner Meinung nach aber der größte Schwachpunkt dieses FFG Spiels. Die Szenarien sind allesamt total generisch, uninteressant und nach dem gleichen Muster aufgebaut. Kann man dafür dem Spiel die Schuld geben? Wahrscheinlich nicht. Ich bin schon vor längerer Zeit zu dem Schluss gekommen, dass das Brettspiel für mich das vollkommen falsche Medium ist, um eine gute und interessante Geschichte zu transportieren. Da sind meine Ansprüche einfach zu hoch und selbst die meisten Bücher und Filme/Serien fallen bei mir durch und je älter ich werde, desto schwieriger wird es mich zu begeistern.


    Jetzt stellt sich für mich die Frage, was ich mit meinem ganzen MoM Kram anstelle. Hätte ich das ganze mal ein Jahr früher veranstaltet, hätte ich alles wohl zu Mondpreisen (vor allem die Erweiterungen) verkauft und mich gefreut. Mit der neu erschienenen 2. Edition ist das aber wohl hinfällig. Nun alles günstig zu verscheuern bringe ich aber auch nicht übers Herz, einen gewissen Charme hat das Spiel ja doch. Meinem Bruder hat es auch wesentlich besser als mir gefallen (laut seiner Aussage eine 8/10), sodass es ja vielleicht doch das ein oder andere Mal nochmal herausgekramt wird. Haben ja schließlich noch 14 komplett neue Szenarien zur Auswahl. Meine BGG Wertung als Hüter lautet 5.5/10, als Ermittler (vermutlich) 6.5/10. Immerhin weiß ich jetzt, dass mich die 2. Edition absolut kalt lässt und ich dafür keinen müden Cent ausgeben werde :)

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • @drfunk: Danke für den Hinweis. Ich hätte das "Problem", dass ich die englische Version der MoM Sachen habe, da ist der Markt in Deutschland doch deutlich kleiner und der Versand in die entsprechenden Länder dann gleich wesentlich teurer. Ich werde es mir mal überlegen, aber wie gesagt, dem Bruder hat es ja doch recht gut gefallen, sodass es wahrscheinlich bleiben (bzw. eines Tages in seine Wohnung/Haus ausgelagert) wird. *g*

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Über das Spielgefühl der Ermittler kann ich natürlich nur spekulieren, aber eigentlich sind die ja in ihren Möglichkeiten noch eingeschränkter als der Mansion Master. Jede Runde bewegen, bewegen, erkunden/kämpfen. Der einzig interessante Aspekt für die Ermittler beschränkt sich dann doch nur auf das Herausfinden der jeweiligen Siegbedingungen, was in meinen Augen hauptsächlich glücksabhängig ist. Ich glaube ich habe jedes einzelne Szenario gewonnen und meistens war es nichtmal knapp.

    Ich glaube MoM sollte man als Mansion Master wirklich eher als Erzähler auffassen, nicht als Gegner der unbedingt gewinnen will. D.h. als Zombie auch mal dumm spielen, nicht unbedingt die schwierigste, sondern die interessanteste Siegbedingung wählen (oder die einfachste, wenn die Ermittler sich mit dem gewinnen eh schwer tun), Karten so spielen, wie sie thematisch passen.
    (Dass Erzähler sein nicht immer die allerspannenste Aufgabe ist sieht man allein schon an den Bemühungen den Erzähler durch eien App zu ersetzen).


    Denke auch dass zwei Spieler nicht die ideale Besetzung sind, schätze 2+ Ermittlerspielern, die beratschlagen und einem Mansion Master als Regisseur hätten die Partien vermutlich besser funktioniert?

  • @MANBEARPIG: Für 2er-Partien im Manions of Madness Universum kann ich die 2nd Edition empfehlen: Spielt sich komplett kooperativ dank App-Unterstützung und bietet auch mehr Story und Atmosphäre durch die multimedialen Möglichkeiten der App. Kann und will aber kein echtes Pen&Paper-Rollenspiel ersetzen, wenn es Dir auf intensive Erlebnisgeschichten ankommt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • EXIT - Spieleranzahl


    Hallo zusammen,
    ich habe mitbekommen, dass die Spieleranzahl-Angabe bei den EXIT-Spielen diskutiert wird und wollte noch kurz eine offizielle Rückmeldung geben.


    Wir haben die Spiele für 1 bis 6 Spieler angegeben, für viele scheint die ideale Spieleranzahl aber 2 bis 3 bzw. 4 zu sein.
    In unseren zahlreichen Tests haben wir wirklich alle möglichen Spieleranzahlen ausprobiert und dabei festgestellt, dass es genug Gruppen gab, für die es auch zu sechst sehr gut funktioniert. Wenn man das Buch in seine Einzelblätter zerreißt, gibt es zusammen mit den Karten übrigens einiges an Material, das in 2er- bzw. 3er-Grüppchen getrennt angeschaut werden kann. Auch wenn man gerade nur mit 1 Rätsel weiterkommen kann, hilft es, parallel verschiedene Dinge zu betrachten - wie in echten Exit-Räumen auch.
    Wie bei vielen anderen Spielen, gibt es eben auch bei EXIT unterschiedliche bevorzugte Spieleranzahlen.
    Ich würde EXIT auch nie alleine spielen, aber es gibt genug Menschen, die daran Spaß haben. Darum steht auch ab 1 Spieler drauf.


    Bei echten Exit-Räumen ist es ja genauso. Die meisten sind für 2 bis 6 Spieler angegeben. Ich persönlich besuche so einen Raum aber am liebsten zu dritt oder viert. Zu zweit wäre es mir zu wenig, zu fünft oder sechst steht man sich für mein Empfinden oft im Weg und bekommt viele Rätsel gar nicht mit. Aber auch da ist es von Gruppe zu Gruppe eben unterschiedlich.


    Die Mehrheit mag 2 bis 4 Spieler bevorzugen, aber warum einschränken, wenn es vielen auch alleine oder eben auch zu sechst Spaß macht? :)



    Viele Grüße
    Ralph

    Ralph Querfurth
    KOSMOS Verlag

  • Am Feiertag letzte Woche zu viert #KorsarenderKaribik gespielt. Für uns alle war es die erste Partie. Deswegen haben wir mit Regelerklärung und noch häufigem nachschlagen im Regelheft auch vier Stunden benötigt. Aber es hat uns allen eine Menge Spaß gemacht. Aber wir hatten das Gefühl das es der Pirat doch schwerer hatte an Ruhmespunkte zu gelangen. Auch hat uns die Glückslastigkeit der Würfel etwas gestört. Gerade beim Kampf oder Gerüchte aufschnappen! Trotz alledem fanden wir es alle sehr Thematisch und mit der kommenden Erweiterung dürfte das Spiel noch mal interessanter werden.



    Dann nach einer kurzen Stärkung beim Italiener kam #ulm auf den Tisch! Hui, das Spiel rockt wirklich. Allen hat es sehr gefallen. Ein sehr leichter Zugang aber nicht zu oberflächlich mit genügender Spieltiefe. Auch für Vielspieler geeignet. Das ist wahrlich kein geheimtip mehr, sondern ein Spiel das man empfehlen kann.



    Am Sonntag dann zu zweit #DieKolonisten! Wir haben drei Epochen gespielt und es hat uns sehr gefallen. Sicherlich ist die Spielzeit auch hier wieder Brocken, aber entweder man mag es oder eben nicht. Allein schon die reine Fülle an verschiedenen Wegen die man einschlagen kann. Top! :klatsch:

  • Bei mir gab es u.a. meine Erstlingspartie #Nations. Zu dritt 3 Zeitalter mit Standardkarten und A-Seiten-Tableaus gespielt. Ziemlich tricky, sehr leicht Fehler zu machen. Ein Spieler verlor in der ersten Runde seinen gekauften Berater nach kurzer Zeit wieder, weil er die "Remove"-Bedingung nicht auf dem Schirm hatte. Das ist dann schon ziemlich bitter - ob er mit seiner Bücherstrategie auch sonst letzter geworden wäre, weiß ich nicht - es schien ihn aber auf jeden Fall auszubremsen. Gewinner war letztlich der militärlastigste Spieler vor meinem Wunder/Gebäude Weg.
    24 Seiten Regeln sehen erstmal nach richtig schwerem Klopper aus, aber Nations spielt sich schnell sehr klar und mit kurzer Downtime. Aggression ist möglich, aber nicht so verheerend wie in anderen CIV-Spielen. Konstruktives Kuschelspiel ist Nations aber keins, dafür ist auch das Spiel selbst schon zu sehr Mangelspiel, droht mit zu vielen Strafen und ermöglicht zu viele Fehler.
    Wir finden den Kompromiss aus (für ein CIV-Spiel) kurzer Spielzeit, vielen Entscheidungen und ständigem Wettrennen sehr gelungen.
    Ob mir Nations oder #Olympus auf Dauer besser gefallen, wird sich zeigen - Unterschiede sind aber eigentlich genug da, um beide zu behalten.


    Anmerkung zum Material: Recht schön und viel, dadurch dass schon alternative Kartendecks und auch die Solovariante mit dabei sind. Wäre aber trotzdem alles locker in eine halb so große Schachtel gegangen, die nicht gleich gefühlt ein halbes Regalfach allein füllt... :P

  • Ich bin überrascht, dass du erst jetzt erstmalig #Nations spielst! Hatte dich für einen Spielprofi gehalten.

    Profi? Also erstmal verdiene ich damit kein Geld... :P
    Ein bisschen Freak bin ich in der Hinsicht, dass ich sehr gut Terra Mystica spiele und aktuell für Feuerland teste, aber ansonsten bin ich nur ein gemütlicher Gelegenheitsspieler mit Forenaffinität, der weder Gelegenheit noch Bedürfnis hat, alles zu kennen oder zu spielen.
    Um dich weiter zu desillusionieren:

  • Am Sonntag dann zu zweit #DieKolonisten! Wir haben drei Epochen gespielt und es hat uns sehr gefallen. Sicherlich ist die Spielzeit auch hier wieder Brocken, aber entweder man mag es oder eben nicht. Allein schon die reine Fülle an verschiedenen Wegen die man einschlagen kann. Top!

    Ja die Spielzeit ist doch recht gewaltig. Am Freitag spielten 4 Leute auf einem kleinen Con an einem 4er über alle 4 Epochen dann doch so zwischen 11 und 12 Stunden....

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Üblicherweise wird #Nations eigentlich immer mit #ImWandelDerZeiten verglichen. Letzteres ist an einigen Stellen noch komplizierter.
    #Olympus -das muss ich kleinmütig eingestehen- kenne ich noch nicht.

    Im Wandel der Zeiten hatte mich im Prinzip immer schon gereizt, ist mir aber nach allem, was man lesen darf, schlicht viel zu lang. In 5-6 Stunden zu viert spiele ich lieber 2 große Spiele.
    #Olympus ist ein ausgesprochen gnadenloses Workerplacementspiel mit CIV-Thema - Krieg, Plagen und Mangel (an Resourcen, Werten und auch Aktionsfeldern) sind hier nochmal deutlich ausgesprägter.
    Einlesen kannst du dich bei der schönen Rezension hier:
    Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: Olympus


    Viele mochten es damals nicht (da gnadenlos und unerwartet aggressiv), aber wir finden es klasse.
    Aktuell gibt es das Spiel ab 17€... ;)
    Olympus – Brettspiele: Angebote und Schnäppchen

  • Hi,


    Wenn du in 5-6 Stunden 2 grosse Spiele spielst, dann spielst du auch IWdZ zweimal in der Zeit.
    Zudem bietet das Spiel mehr als viele "grosse" Spiele.


    Atti

  • Wenn du in 5-6 Stunden 2 grosse Spiele spielst, dann spielst du auch IWdZ zweimal in der Zeit.
    Zudem bietet das Spiel mehr als viele "grosse" Spiele.

    Denke das Problem ist hier die Definition von "Großes Spiel". :)


    Persönlich spiele ich lieber 2-3h lang ein Nations (40min/Spieler) und schiebe dann noch ein zweites längeres Spiel nach, oder ein kürzeres "großes Spiel" wie Marco Polo und noch ein paar Absackerrunden - das ist für mich der rundere Spieleabend.


    Die 5-6h hatte ich hierher:

    Wenn man allerdings zu tief im Sumpf steckt, holt man nicht mehr auf. Nicht nur deshalb würde ich THROUGH THE AGES nicht zu viert spielen wollen. Denn zu viert dauert eine Partie fünf Stunden und länger, und man schaut viel dabei zu. Zu zweit kann man es in zweieinhalb schaffen, wenn beide das Spiel kennen.

    Dass eine Partie Nations nichtmal halb so lange dauert und man nur wenig zuschaut gefällt mir sehr gut.

  • @Ralph Querfurth - KOSMOS
    Wobei ich gefühlt sagen würde, dass man in der Grabkammer des Pharao mehr parallel rätseln konnte, als in der verlassenen Hütte... aber das mag täuschen und nur gefühlt so sein... :)

    Das haben wir genau umgekehrt empfunden. Beim Pharao schien es uns als wären die Rätsel eher nacheinander abzuhandeln. Wir haben lange an einem Rätsel ziemlich am Anfang Zeit gebraucht und da gab es schlicht weg nichts anderes zu ?( tun!! Ausser verzweifeln. ;)

  • Dass eine Partie Nations nichtmal halb so lange dauert und man nur wenig zuschaut gefällt mir sehr gut.

    Auch ich - also meine Meinung - emfinde Nations als das bessere Through the Ages. Nochmalige Empfehlung für die Erweiterung "Dynasties", das Spiel gewinnt damit deutlich!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Nochmalige Empfehlung für die Erweiterung "Dynasties", das Spiel gewinnt damit deutlich!

    Ja, mal sehen, wenn nach 4, 5 Partien immer noch Lust auf das Spiel da ist, dann besorge ich mir das vielleicht. :)
    Was ist für dich genau der Punkt, der das Spiel verbessert? Mehr/neue Karten? Die Dynastien? Mehr Tableaus? Turmoil?
    (Mehr Abwechslung brauche ich eher nicht, eine klare Verbesserung auch für die ersten Partien wäre dagegen natürlich reizvoller)

  • Schau mal hier: Erweiterung "Dynasties" zu Nations
    Die Summe aus allem machts! Insbesondere die Turmoilkarten bringen ein neues taktisches Element rein...

    Turmoil und Dynastien klingen in der Tat interessant.
    Mehr Tableaus und mehr Karten brauche ich glaub erstmal nicht, bis da jeder ein paar B-Seiten gespielt hat und man auch die advanced und expert Karten gesehen hat, gehen noch einige Partien ins Land - und dann gibt es ja auch noch andere Spiele. Wenn bei uns ein Spiel mehr als 5x auf den Tisch kommt, dann ist das bereits oft.

  • @Herbert ... bisschen mehr Style gefällig?


    :jehova:


    (unter Smileys -> Extra-Smileys oder einfach

    Code
    :jehova:

    )

  • Beim Pharao schien es uns als wären die Rätsel eher nacheinander abzuhandeln. Wir haben lange an einem Rätsel ziemlich am Anfang Zeit gebraucht und da gab es schlicht weg nichts anderes zu tun!! Ausser verzweifeln.

    Am ersten Pharaoh-Rätsel haben wir auch ewig gesessen, aber später konnten wir recht oft an 2 Rätseln parallel arbeiten.

  • Hi,


    TtA ist sicher anfangs etwas sperriger, und 5h Spielzeit ist für eine Erstpartie aber sicher realistisch. Die Zeit Spielzeit sinkt aber genauso stark wie die Lernkurve steil ist. Sprich: Die halbiert sich nahezu und das ganz schnell.


    Ob einem Nations oder TtA besser gefällt ist mir Wurst.


    Atti