02.01.-08.01.2017

  • Zurück vom Spieletreff. First Class und Weltausstellung 1893 wurden gespielt.


    Sonstiges:

    #SteamWorks
    Erstpartie nur zu zweit. Zum Erlernen war's wohl nicht ganz verkehrt, aber das Spielende kam dann doch arg schnell. Da wir die Maschinen des Gegners ziemlich rege nutzten und im Zweierspiel zusätzlich jede Runde ein Geldstück vom Stapel genommen wird, war es vorbei, bevor richtig coole Maschinen entstehen konnten.

    Auch im 2er-Spiel können richtig coole Maschinen entstehen, aber halt nicht in einer Erstpartie. ;)


    Kleiner Tip, falls du häufiger zu zweit spielen wirst und dann auch mit der Fortgeschrittenen-Variante mit den asymmetrischen Rückseiten der player boards: Im 2er-Spiel die B-Seite, bei der mit Stromquellen bezahlt wird, am besten weglassen. Das Ersetzen der Siegpunktmarken durch Geld für das 2er-Spiel klappt wirklich erstaunlich gut, nur halt für diese eine B-Seite überhaupt nicht.

  • Okay... die ersten drei Begriffe bekomme ich mit Pimmel noch übereinander... Aber die letzten drei?! Mein Pimmel verhält sich ziellos?! :huh:8|8o:D

    Also im Norden bedeutet Rumzupimmeln was ganz anderes... da hat das eher was mit den Größten raushängen zu lassen. Was man sich halt so denkt beim Wort "Pimmel", hier bedeutet das medizinisch Korrekt: Penis.
    Ist das in anderen Gegenden des Landes anders?

  • Ich bin derzeit sehr geflasht von #VillenDesWahnsinns2Ed


    Das Teil ist echt der Hammer, wenn man was für Brettspiele mit starkem Rollenspielcharakter übrig hat.


    Die App ist zwar sehr dominant, macht aber (zumindest für Solospieler) eben auch den Reiz aus


    Hab das Ding innerhalb kürzester Zeit durchgespielt. Ne ausführlichere Meinung dazu gibts auf meine HP


    Villen des Wahnsinns 2nd Edition - Solo Test - Boardgamebandit


    Bin mir noch nicht ganz sicher, wie die App genau funktioniert. Bei mir war der Aufbau, trotz Hinzunahme der 1st Edition immer sehr ähnlich. Die Kollegen vom Brettballet und Boardgamejunkies sagen hingegen, dass der Spielaufbau grundlegend anders sei. Entweder funktioniert die App bei uns anders oder wir haben ein völlig anderer Verständnis von Wiederspielreiz

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Bei uns gab es #PandemicLegacy -dem hiesigen Forum sei Dank für die schöne Empfehlung- erstmals. Wir spielen zu zweit und sind sehr begeistert. Offenkundig haben wir eine aktuelle deutsche Version mit wenigen (oder gar keinen?) Übersetzungsfehlern. Wen es interessiert:


    Bin schon am Überlegen, uns das Spiel noch mal zuzulegen und es später noch mal durchzuspielen! So beeindruck war ich schon lange nicht mehr, dabei sind wir erst im April (1/4 Spielzeit). :thumbsup:

  • Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:


    1. #FirstClass -- zu viert. Diesmal gab es die Kombination A/D (Aufträge und Passagiere/Gepäck). Zugegeben, wir haben das D-Modul nur zögerlich genutzt und den kumulativen Effekt damit vertan. Ich wollte diemal auf Aufträge gehen. Irgendwie hat es sich nicht ergeben und ich habe stattdessen auf die Multiplikatoren der Schaffner gespielt und damit 50 Punkte ( 10x5 ) erzielt. Das reichte zum Sieg und ich bin dreimal über die 50-Punkte Marke gekommen. Die Bedingung, daß eine Reihe abgeräumt wird, sobald 4 Karten aus einer Reihe genommen wurden, kann man zu richtigen Gemeinheiten nützen.


    2. #Honshu -- zu viert. Das ist eine eigenwillige Mischung aus Stichspiel und Landschaften bauen. Es werden zweimal 6 Karten ausgespielt, wobei man die letzen drei Karten zuerst an den linken und dann an den rechten Nachbarn weitergibt. Also hat es keinen Sinn, hohe Karten zu horten. Die Karten haben die Werte von 1 bis 60. Jeder Spieler hat eine Reihenfolgenummer. Der erste Spieler spielt eine Karte aus, dann folgt der zweite usw. Die hinten sitzen, können sich an den Vorgaben orientieren. Auf den Karten gibt es Produktionsstätten, auf die Klötzchen (vier verschiedene Farben) gelegt werden, sofern das Feld noch sichtbar ist. Diese Klötzchen haben zwei Funktionen. Zum einen kann man auf die ausgespielte Karte ein Klötzchen legen, um den Wert um 60 zu erhöhen. Zum anderen gibt es auf den Karten Fabriken in vier Farben. Darauf kann am Ende des Spiels ein entsprechendes Farbklötzchen aus einer Produktion gelegt werden, um 2/3/4 Punkte zu ergattern. Falls nachfolgende Spieler beim Auslegen der Karten auch ein Klötzchen zu Verbesserung des Wertes (x+60) verwenden wollen, sind sie an die Farbe es ersten ausliegenden Klötzchens gebunden. Der erste kann es sich frei aussuchen. Danach wird die Reihehnfolge anhand der ausgespielten Karten neu bestimmt.. Der erste sucht sich von den ausgespielten Karte eine aus, dann folgen die anderen in der gegebenen Reihenfolge. Der vierte bekommt, was übrig bleibt. Danach darf man die erspielte Karte in seiner Landschaft anlegen. Dabei gilt, die neue Karte darf die alten Karten überlappen oder darunter geschoben werden. Mindestens ein Quadrat muß überdeckt werden, mindestens ein Quadrat der neuen Karte muß sichtbar bleiben und Seen dürfen überhaupt nicht überdeckt werden. Nach 12 Runden ist Schluß. Dann gibt es Punkte für Wälder, größte Stadt, zusammenhängende Seengebiete und Klötzchen auf Fabriken. Überraschenderweise hat dann derjenige mit der höchsten Punktzahl gewonnen. Uns hat es recht gut gefallen. Man muß schon einen Blick dafür haben, welche ausgespielte Karte am günstigsten ist und wie man sie am besten in die eigenen Landschaft einbauen kann. Wenn man hinten sitzt kann man auch abschätzen. ob es sich lohnt, ein Klötzchen auszugeben. um zuerst wählen zu dürfen. Auch der erste kann versuchen mit einem Klötzchen sicherzustellen, daß er seine eigene Karte mit Sicherheit wiederbekommt.


    Ciao
    Nora

  • Darf man hier auch schreiben, wenn der Beitrag zu ca 80% aus Vorfreudehibbelei besteht?


    Meine erste Woche als beginnende Intensivspielerin war in dem Bereich so:
    Caverna ist angekommen! Mein Gott, was ein Otz. Thalia war richtig schnell und ich superhappy : ))))
    Hab bis jetzt alles erst einmal rausgenommen und hin und her gedreht (ohne die Folien aufzureißen), bisschen in den Regeln gestöbert, werde aber das meiste über youtube lernen denke ich mal, und mich gefreut.
    Einziges klitzekleines Minüschen bis jetzt ist der "Neuspielgeruch". <X Der verfliegt hoffentlich bald.
    Aber ich freu mich sooooOOOO auf meine erste Runde, hab mir das ja konkret als Sologame geholt, wobei ich eine meiner Mitspielerrunden wahrscheinlich dazubringen könnte, die mögen auch Descent und Puerto Rico, dann kriegt man Caverna doch auch hin. Vor allem sind sie INTERESSIERT an komplizierteren Spielen. :) Aber das ist zumindest kein Spiel, bei dem ich die geringsten Hoffnungen habe, meinen Mann zu involvieren ^^ Werd's ihm trotzdem mit Herzchen in den Augen intensiv vorspielen und auf "Greif an! ... Kann man da gar keinen angreifen??"-Kommentare warten.


    Semigespielt habe ich zwei Runden Istanbul (beide male hab IchRot gegen IchGrün gewonnen) und am Wochenende will mein Mann einsteigen.
    "Richtig" gespielt hab ich Andor, solo. Zum ersten Mal die erste Legende geschafft. Ich versteh nicht wie manche schreiben können, total easy, ich fand's bockschwer. Und die zweite erst, an der bin ich gescheitert, manmanman... Naja, next time

    I wish I had a friend like me

  • Darf man hier auch schreiben, wenn der Beitrag zu ca 80% aus Vorfreudehibbelei besteht?

    Im Wochenthread geht fast alles, Vorfreude sowieso :)


    Meine erste Woche als beginnende Intensivspielerin

    Willkommen im Club. Das passende (deutschsprachige) Forum hast du ja schon gefunden. Aber bedenke bitte, dass hier niemand dafür irgendeine Haftung übernehmen wird, wenn du Ende 2017 100+ Spiele dein Eigen nennst ;)


    Einziges klitzekleines Minüschen bis jetzt ist der "Neuspielgeruch". Der verfliegt hoffentlich bald.

    Andere kaufen nur wegen dieses Geruchs überhaupt neue Spiele und du verschmähst ihn? Skandal ;)

  • Haha, dachte mir schon, dass ich bestimmt nicht auf Gegenliebe stoße mit der Mäkelei am Geruch, aber der ist echt mörderchemisch. Da hatte ich schon angenehmere Kandidaten.


    Das mit der Haftung sehen wir dann, gell :D

    I wish I had a friend like me

  • Gespieltes in den vergangenen Tagen...


    Time-Stories - Drachenprohezeiung.
    Im letzten Versuch vor gefühlten Ewigkeiten als Magier/Diebtruppe gestartet , nun als Prügelgruppe unterwegs.
    Wieder viel Spaß gehabt und gelacht und ich stelle fest, würfeln ist Tagesform x Können, wenn man 9 Erfolge braucht und 7 in einem Wurf mit 4 Würfeln hinbrezelt, dann muss das Können sein.


    Die Kolonisten
    Oh... Nach der anfänglichen Euphorie über die feine Verzahnung, den schönen Aufbaucharakter und die gute Umsetzung, gab es im 3. Durchgang ( diesmal zu dritt ) einen herben Dämpfer. Ausgelöst vor allem dadurch, dass man sich auf einen Aufbau eingeschossen hat. Die Variabilität der Allgemeinauslage hat weniger Einfluss auf das eigentliche Spiel als gedacht und die Kolonien geben dem ganzen zwar einen Schliff, allerdings betrifft es den Kern etwas rudimentärer als z.Bsp die Ausbildungen und Anschaffungen bei Agricola. Diesmal dabei, Gesandte, Händler, Gelehrte, Alchemisten, später kamen die Lageristen hinzu. Zu dritt nahm ein jeder etwas andere PFade - wieder ein Anschaffungsstarker Spieler mit den Gelehrten plus Alchemisten, meiner einer über Gesante und Alchemisten, Speler 3 über Händler und Gelehrte. Das Endspiel war ebenso unterschiedlich geprägt, meiner einer peilte nochmal an möglichst viele 4 Kaufleute in Lohn und Brot zu stellen, am Ende derer 4, Spieler 2 nur einen, hatte aber einiges an Geld gesammelt, Spieler 3 hatte 2 Kaufleute und hatte alle 5 Botschaften auf Stufe 4 was ihm dann auch letztendlich den Sieg einbrachte. 296-288-281 wobei meiner einer leider Letzter wurde.
    Gut 9 Stunden zu dritt an einem Stück durch. Trotz eigener Erfahrung und dem Umstand zwei Mitspieler der Sorte Blitzbirne und keine AP Gefahr hatte ich auf 7Std gehofft. Am ehesten aufstoßend war in diesem Fall der hohe repetitive Faktor der den Spannungsbogen abflachen ließ : Im Sinne von : Ich wusste was an Gebäuden kommt, man stellt sich darauf ein und bereitet sich darauf vor. So gesehen war es bei Spieler 3 auch der Fall da er die Botschaften von Beginn an als Punktelieferant auserkoren hatte. Die andere Gruppe mochte das Sandboxige etwas stärker, ich habe für mich nun gelernt, dass ich doch etwas mehr Variabilität brauche . Sei es über den direkten Mitspielereinfluss oder über die Spielvorgabe. Mal schauen...


    Nippon
    juchu, endlich nochmal. Zu viert. Blöderweise direkt am Folgetag nach den Kolonisten. Ich dachte mir schon ouha... die 6 Fabriken sind immer gleich... aber am Ende war es Schritt 2 meiner Überlegung - die Verdränungen in den Mehrheiten auf dem Board waren spannend. In der Kohleregion lieferte ich mir einen Wettkampf mit Spielerin 2 um die Hoheit, erster-zweiter-zweiter trotz hohem Materialeinsatz, in der Blaupausen-Region mogelte ich mich so durch, erster-zweiter-erster, in der Geldregion klammerte ich mich so gerade eben an der Präsenz fest, Dritter, Draußen, Dritter und in der Punkteregion war zuerst mal nix, dann nochmal nix und am Ende ein Zweiter. Das kombiniert mit 5x Bonus auf Gebietsvielseitigkeit reicht für einen Sieg mit gut 20 Punkten Vorsprung. Spanned war es vor allem deshalb weil man bei Lieferungen immer wieder mal sehen konnte... ich weiß wo ich gleich... oh.. da... auch ne Idee... Glück gehabt... Und auf einmal war man dafür an anderer Stelle plötzlich draussen und wollte doch eigentlich noch was ganz anderes machen.
    Auch der damalige Grund das Spiel zu kaufen ( Der Zwischenschritt über das Konsolidieren und die verschiedenfarbigen Arbeiter gepaart mit Einkommen und Bonusmultiplikatoren ) konnte mich erneut überzeugen , es gerne bald wieder aauf den Tisch zu bringen.


    Blood Bound
    zu sechst. Es geht darum in 2 Parteien aufgeteilt, seinen Clanführer vor einem Attentat zu schützen. Das ist der 3.Angriff nachdem man zu jedem einen Teil seiner Identität bekannt geben muss. Zusätzlich hat jeder Charakter Sonderfähigkeiten die 1maliig einsetzbar sind.
    War spannender als gedacht - ewig her dass ich es schon mal gespielt hatte - die Rückschlüsse wann man wem das Messer in den Rücken rammt und ob jemand zur Seite springt oder nicht waren ein netter Pausenspaß. Dauer einer Runde ca 15-20 Min , gefiel mir diesmal besser als andere Vertreter des Kurzspielgenres. Tendiert zu einer BGG 5 bei mir


    Fabelsaft
    Ebenfalls zu sechst geht es darum Karten zu sammeln und Säfte zu brauen. Man hoppst also von Tier zu Tier in der Auslage und nutzt die Funktion desselben oder braut den Trank den es anbietet. Sind Felder blockiert muss man bereits dort sitzenden Mitspielern ( ebenfalls Tier-Charaktere ) einen Zoll überreichen - natürlich Handkarten. 100% planbar ist das Ganze nicht, wenn man 3 oder 4 Runden warten muss ehedem man einen fertigen Trank auf der Hand dann auch tatsächlich mal brauen kann, insofern man nicht Karten geklaut bekommt oder sie anderweitig tauscht oder verliert. 100%planbar braucht es auch nicht sein, lebt das Spiel doch davon dass aus den 100 Tieren nach und nach immer andere ins Spiel kommen, andere Optionen anbieten oder andere Saftkombinationen. Für 2-3 lockere Runden a 20-30 Minuten eine schnelle Sammelei die altbekannten miteinander vermengt. Tendiert ebenfalls zu seiner BGG5 bei mir.


    Gift Trap
    Die Neuauflage kam ja neulich heraus und mit den passenden Charakteren am Tisch die sich über falsche Geschenke nicht zu sehr aufregen ideal. Paare sind dabei immer wieder lustig, können so ein Spiel aber auch zum Kippen bringen. War bei uns 6 nicht der Fall und drollig wird es, wenn 5 einer Person ein Geschenk zusortieren, welches nahezu gleich zu einem vorherigen ist ( E-Gitarre in Preiskategorie Mittel und dann die Superhammer-Fett-Gitarre in der teuren Kategorie.
    Bei diesem Schenken aber nicht wissen, dass die beschenkte Person das Spiel mit "Legacy-Faktor" sieht und sagt, wurde mir eben schon geschenkt, brauch ich nicht mehr. -4 Punkte für jeden und -20 bei der Beschenkten. Böse, wenn sie eigentlich mit der Runde dem Sieg nahe war.... eines der schöneren Partyspiele und für mich in der Region einer BGG6-7


    #TIMEStories #Kolonisten #Nippon #BloodBound #Fabelsaft #GiftTrap

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Bei mir gab es gestern Mechs vs Minions: Die beiden Einführungsszenarien
    #MechsVsMinions


    Hat schon mal sehr gut gefallen, auch wenn das Spiel erst am Anfang steht. Generell gefällt mir aber wirklich sehr gut, ein Programmierspiel (wie es z.B. das altbekannte RoboRalley ist) mit einem kooperativen Spiel zu kombinieren. Das macht wirklich Laune. Des weiteren ist die Ausstattung natürlich über alles erhaben. Was da alles in der Box steckt ist wirklich der Hammer.
    Mir macht es bislang sehr viel Spaß und so freue ich mich schon auf die ersten Abenteuer.

  • In Wenigspieler-Vierer-Runde das uralte #TopRace ausgepackt. Überraschende Wiedersehensfreude mit diesem kartenbasierten Autorennspiel. Spielt sich locker und hat netten, kleinen Ärgerfaktor. Ambitionierter Vierter geworden. :S
    #KrazyWörds entpuppt sich weiterhin als guter Aufwärmer. Macht Spaß.
    Und dann noch zwei Solopartien #TerraformingMars . Beide gewonnen, eine mit Helion, eine mit Saturn Systems. Völlig unterschiedliche Strategien, beide mit 89 Punkten am Schluss. Bei Saturn habe ich sowenig Grünflächen wie noch nie gehabt. Sauerstoff mit Mikrobenkarten u.a. erzeugt, Punkte mit Jupitersymbolkarten erwirtschaftet. Das einzige Solospiel, das echt Spaß macht, wenngleich es weniger locker von der Hand geht als anfangs erwartet. Doch einige Grübelei dabei.

  • Ein typisches Beispiel unterschiedlicher Wahrnehmungen.


    Ich habe seit Le Havre kein so langweiliges Spiel über mich ergehen lassen müssen.
    Wenn ich gedurft hätte, hätte ich das Spiel abgebrochen. Wir haben das zu zweit gespielt und das Pendel sollte immer beide Richtungen ausschlagen.
    Hätte bei diesem kleinteiligen Fisselkram schon am liebsten abgewunken. Ein Spiel ohne Seele, nur dem Mechanismus geschuldet und einem Thema , dass absolut nichts mit dem Spiel zu tun hat. Grauenvoll und, in meinen Augen, verschenkte Lebenszeit.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber bei uns war es ca. 1 Stunde für das komplette Tutorial in sehr gemütlichen Tempo. Das sollte also passen. Mission 1 kriegst du dann aber nicht mehr mit rein.

    Stimmt,


    1 Std wird eng mit der ersten Mission.
    Und die erste Mission hat bei uns, wg extremer Dummheit, noch sehr lange gedauert.
    Leider ist meine Quelle für dieses Spiel zur Zeit beruflich in Kanada. Wäre heute das optimale wetter dafür.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • In Wenigspieler-Vierer-Runde das uralte #TopRace ausgepackt. Überraschende Wiedersehensfreude mit diesem kartenbasierten Autorennspiel. Spielt sich locker und hat netten, kleinen Ärgerfaktor. Ambitionierter Vierter geworden. :S
    #KrazyWörds entpuppt sich weiterhin als guter Aufwärmer. Macht Spaß.
    Und dann noch zwei Solopartien #TerraformingMars . Beide gewonnen, eine mit Helion, eine mit Saturn Systems. Völlig unterschiedliche Strategien, beide mit 89 Punkten am Schluss. Bei Saturn habe ich sowenig Grünflächen wie noch nie gehabt. Sauerstoff mit Mikrobenkarten u.a. erzeugt, Punkte mit Jupitersymbolkarten erwirtschaftet. Das einzige Solospiel, das echt Spaß macht, wenngleich es weniger locker von der Hand geht als anfangs erwartet. Doch einige Grübelei dabei.

    Du bringst mich da auf was.


    Top race war genial. Habt ihr die Autos vorher versteigert?



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • hmm...."kleinteiliger Fieselkram"?
    Dann darfst du nie Antiquity spielen ;)


    Aber im Ernst: ich fand es wirklich thematisch. Letztendlich ist das Puzzeln von Objekten ja nur eine Mechanik, mit der angezeigt oder bewerkstelligt wird, was man bei seinen Raubzügen für wieviel Geld bekommen hat.


    Ich fand das Spiel sogar sehr thematisch.


    Spannend empfand ich es, weil das Spiel mehrerer Siegstrategien erlaubt und die allesamt sehr knapp bei uns ausgefallen waren.


    Aber klar: Alles ist Geschmackssache;-)

  • Wie du schon sagtest: Nur eine Mechanik und eine Geschmackssache :thumbsup:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Du bringst mich da auf was.
    Top race war genial. Habt ihr die Autos vorher versteigert?



    Der Gernspieler

    Ja, haben wir; sechs Autos bei vier Spielern ist auch interessant. Aber wir haben die Pitstops und Wetten ausgelassen; nur das "Urspiel", aber auf vier verschiedenen Strecken. Probier's wieder mal! :thumbsup:

  • #Ein Fest für Odin
    Hab gut gespielt und lag nach Punkten vorn. Hatte aber 2 Anlegefehler und habe dann 2mal einen Dreier Minus bekommen. Aber mein größter Malus war, dass ich wirklich dachte, dass ich ein Wikinger auf Eroberung war und mir gleich in der ersten Runde eine Insel holte. 16 Minus dadurch. Tja, Eroberungswahn wird bestraft.
    Da wir nicht mehr alle Regeln drauf hatten, haben wir zu dritt 4 h gspielt.
    Gutes Spiel aber etwas zu lang.


    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Ja, haben wir; sechs Autos bei vier Spielern ist auch interessant. Aber wir haben die Pitstops und Wetten ausgelassen; nur das "Urspiel", aber auf vier verschiedenen Strecken. Probier's wieder mal! :thumbsup:

    Schon passiert.


    Meine Frau hat sich richtig gefreut, dass mal wiedersehen zu dürfen. Meine Tochter weniger, aber auf Einzelschicksale kann ich keine Rücksicht nehmen,
    Meine Frau und ich hatten viel Spass. :thumbsup:



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ali Baba Spielewochenende in Solingen... Mein Kopf ist ordentlich zermatscht von den ganzen Spielregeln...


    #MasterofOrion
    Ich nenne das immer "Terraforming Mars Light". Ich mag's total.
    Gewonnen.


    #Dynasties
    Immer noch schön, immer noch etwas kleinteilig beim Erklären.
    Gewonnen.


    #WillkommenimDungeon
    Immer noch ein schöner Absacker.
    Gewonnen?


    #Avalon (neu gelernt)
    Werwolf Variante, effektiv dasselbe wie Resistance.
    Ich kann solche Spiele nicht, weder erkenne ich die Bösen noch kann ich mich als Bösewicht gut verstecken.
    Einmal gewonnen, zweimal verloren.


    #MysticVale (neu gelernt)
    Nicht meins.
    Die Anfangsphase ist dröge und dauert viel zu lange (bis man mal coole Plastikfolien in die Karten popeln darf), und auch nach hinten raus fand das Spiel keinen schönen Schluss. Das kann dann aber auch an unserer Runde gelegen haben, wir waren sicher nicht effizient genug.
    Das Thema finde ich auch grausig (unfassbar kitschige Fantasy).
    Aber gewonnen hab ich trotzdem. ;)


    #BlackFleet
    Als seichtes Intermezzo mag ich das total, trotz diverser Schwächen.
    Spielt sich einfach locker runter, ist ein bisschen gemein, tut aber keinem weh.
    Nicht gewonnen. Eine Runde zu langsam für die Prinzessin.


    #FirstClass (neu gelernt, Modul A+B)
    Wir bauen Zugstrecken und Züge, das bringt irgendwie Punkte.
    Sicher ein funktionierendes Spiel, aber eher nicht meins.
    Ich mag diese Spiele nicht, in denen man diese "Megacombos" machen kann: "Ich nehme diese Aktion, dann bekomme ich das, damit mache ich das, dann noch das, das ermöglicht dann, und dann hier, und blabla...". Da man ansonsten eher schnell und reihum spielt, bricht das für mich irgendwie den Flow.
    Gewonnen hab ichs trotzdem, glaub ich.


    #Insider (neu gelernt)
    Noch so ein Spiel mit geheimen Rollen, diesmal mit Ja/Nein Fragen, der Insider kennt die Lösung, darf aber nicht auffallen. Schafft er das, gewinnt er alleine, der Begriff muss aber trotzdem erraten werden. Nette Idee, aber wie gesagt: Sowas kann ich nicht, zweimal verloren. ;)


    #GreatWesternTrail (neu gelernt)
    Unfassbar lange Erklärung, geht dann aber flockig von der Hand.
    Total schönes Sandbox Spiel (im Sinne von "man kann alles mögliche machen und ausprobieren").
    Ich hab eher Häuschen gebaut als Rinder gekauft, war nicht ganz verkehrt, gewonnen hab ich damit aber nicht.


    #HitZRoad (neu gelernt)
    Tolles Spielmaterial, aber irgendwie nicht so tolles Spiel.
    Und verloren habe ich auch, recht plötzlich und recht brachial.


    #Scythe
    Tolles Spiel, vor allem optisch. Großes Material, eingängige Symbolik, klare Abläufe...
    Ich hatte die Blauen, habe früh militärisch aufgerüstet, dadurch einen Spieler am Boden gehalten (alle seine mühsam gesammelten Rohstoffe gemopst und verbraten).
    Eine Mitspielerin (rot) hatte irgendwas nicht so recht verstanden. Sie dachte, ihr Auftrag beendet das Spiel oder so, statt nur einen Stern einzubringen. Dann war der Auftrag auch noch Grütze (effektiv "mach nichts und lass dich vermöbeln"), dadurch spielte sie auch nicht so recht mit. Der letzte Mitspieler musste mittendrin nach Hause, ein anderer hat übernommen, aber eigentlich auch nichts mehr gerissen, weil er die Regeln nur so halb im Kopf hatte und auch nicht wusste, was der Vorgänger vorhatte.
    Das Spiel war dadurch für mich nicht so wirklich herausfordernd und noch ne Ecke solitärer, als es sonst vermutlich schon ist.
    Keiner wollte sich mit mir hauen, Punkte machten sie aber auch keine.
    Gewonnen.


    Solide Siegstatistik, möchte ich meinen.
    Ich muss nur aufhören, Werwolfklone zu spielen. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Am Freitag endlich Project: ELITE gespielt. Nach dem Miniaturendesaster durch Drawlab, der Austausch der Figuren erfolgte in Essen, hatte ich aufgrund des schlechten Verlaufs der Kickstarterkampagne bis vor ein paar Monaten keine so rechte Lust auf das Spiel. Die guten Reviews, insgesamt gibt es nur sehr wenige im Netz, hatten das Feuer wieder entfacht. Die Reviews hatten recht.
    Zu viert sind wir angetreten um die Alienschar zurückzuschlagen und dabei eine Mission (Extinction) zu erfüllen. Das Besondere am Spiel ist, dass es erst eine Planungsphase für die Spielrunde gibt, dann wird in zwei Minuten Echtzeit gewürfelt was das Zeug hält, um Aliens zu töten und Missionsziele zu erfüllen. Nach der Actionphase folgt die Aktivierung der Sonderfähigkeiten der Aliens und hiernach die Bewegung der Aliens. Verliert ein Charakter drei Lebenspunkte verliert er dauerhaft einen Aktionswürfel, von denen man zu Beginn vier Stück hat.
    Langsam wurde es knapp mit unseren Würfeln, so dass wir alles auf eine Karte setzen mussten. Das hat auch fast geklappt, wir waren alle am Ende von Runde 6 wieder an unserem Startpunkt. Jetzt noch die Alienbewegung ausführen und hoffen, dass keines dieser widerlichen Wesen unser Startfeld erreicht. Mist, wir hatten einen Bewegungsfehler in der Actionphase begangen. Immer wenn man ein Aliensymbol würfelt, muss man sofort ein Alien ein Feld weiter setzen, bevor man andere Aktionen wie Gehen oder Schießen durchführen darf. Hierbei zogen wir den falschen Alien um ein Feld weiter. In der Bewegungsphase der Aliens, nach der Actionphase der Helden und der Phase der Sonderfähigkeiten der Aliens, ziehen die Aliens gemäß ihrer Geschwindigkeit. Ist ein Feld besetzt "drücken" sie das davor stehenden Alien bzw. den Helden weiter. So belegte das fälschlicherweise gezogene Alien ein Feld, das gerne ein anderes Alien von weiter hinten belegen wollte. So wurde ein Alien auf unser Startfeld gedrückt. Ohne diesen Zugfehler, der uns im wahrsten Sinne des Wortes im Eifer des Gefechts unterlief, hätten wir's gepackt.


    Schönes Spiel, der Wechsel zwischen taktischer Planung als Entspannungsphasen und Anspannungsphasen im Real-Time-Gefecht gefiehl uns sehr. Die mangelnde Qualität der Minis spiel um ehrlich zu sein, fast keine Rolle, dafür ist es zu hektisch. Schade, dass der Autor aufgrund der Querelen mit Drawlab, dem Produzenten der Minis, und den verärgerten Backern mit dem Spiel abgeschlossen hat. :crying:


    Spontanbewertung bei BGG: 8/10



    #Project_ELITE

  • Gestern haben wir die Monate April bis August in #PandemicLegacy gespielt.


    Bald geht es dann weiter! Müssen Menschheit retten.


    #PandemicLegacy

  • Schöner länger Spielesamstag in Ruttersdorf bei Gera. Zu viert spielten wir
    #DieBurgenVonBurgund
    Allen 4 hat es sehr gut gefallen. Es war superspannend. 222-221-210-208. Ein tolles Spiel. 8/10


    #Yspahan
    Schönes, etwas zu kurzes Spiel. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man binnen der jeweil 3x7 Tage keine Chance hat seine Ziele zu verfolgen, insbesondere die Karawane zu bestücken. Ist ein Spiel, das man so 1-2 im Jahr mit Freude spielt. Öfter brauche ich es nicht. 7/10


    Dann gabs lecker Pizza und weiter ging es mit #BloodRage. Die anderen 3 waren heiß darauf, weil bisher noch nicht gespielt. Für mich war es die 3. Partie. Das Spiel ist okay, jedoch für mich zu glückslastig. 6/10


    Jetzt wieder ein kürzeres Spiel mit #IlVecchio. Gut eine Stunde zu viert, was eine passende Spielzeit für diesen mittleren Anspruch ist. Man hat das Gefühl das Spiel schreitet viel zu schnell voran, was immer ein gutes Zeichen ist. 7/10.


    Zum Abschluss noch #AmunRe, das noch keiner von uns gespielt hat. Deutscher Spielepreis 2003 (oder 2004?) . Ein ordentlicher Knizia, den ich eher mittelprächtig als Autor finde. Eigentlich ein tolles Spiel. Durch die wenig intuitive Grafik sehr hakelig und stark rechenlastig besonders zum Ende hin 7/10 würde ich sagen.


    Nun war das "richtige" spielen vorbei und wir packten #Codenames als Absacker aus. 6 Partien 2 gegen 2 mit 4-2 gewonnen. Bisher möchte ich es nicht sehr. Gestern hat es aber super funktioniert und wir hatten Riesenspass damit. Die Wartepausen sind teils sehr (zu) lang. Dafür hatten wir extrem enge Partien wo es auf 50-50 Entscheidungen in der letzten Runde hinauslief, genau so wie extrem einseitige, schnelle Partien.


    Um 11 Uhr Vormittag begonnen, um halb zwei nachts schon wieder rum. Toller Tag!

  • Diese Woche stand nur meine Erstlingspartie Twilight Struggle auf dem Programm.
    Tja, was soll ich sagen?! Erschlagen ist ein Wort, das mein Grundgefühl nach der ersten (abgebrochenen) Partie gut beschreibt. Am Ende des "Mid-War" mussten wir leider aus Zeitgründen abbrechen. Zu diesem Zeitpunkt lag ich mit -9 VP hinten. Ich weiß, das heißt nicht viel, aber die gesamte Spielzeit hatte ich nicht so wirklich einen Gesamtplan, was ich da gerade so anstelle. Welche Gebiete sind wichtig? Zu welchen Zwecken setze ich welche Karten ein? Was sind sinnvolle Headline Karten? Wie zum Teufel spiele ich diese grauenvolle Hand richtig, die nur Ereignisse des Gegners hat?
    So gestaltete sich mein erster Durchgang eher ziellos; ich verplemperte ohne erkenntlichen Zugewinn eine Reihe von OPs. Zum Glück ging es meinem Gegner ähnlich.
    Insgesamt lässt das Spiel zwar einen erschlagenden, aber positiven Eindruck zurück. Es war ein regelrechtes Tauziehen um dein Einfluss in den verschiedenen Regionen, die Karten sorgten für viel historisches Flair und auch die Spielregeln und Mechanismen waren recht schnell verinnerlicht.
    Mal sehen, wann sich die Gelegenheit auf eine zweite Partie ergibt. Vielleicht schaue ich mir auch mal die digitale Version auf Steam an.


    #twilightstruggle

  • Wir haben heute auch zu zweit weiter gespielt #PandemicLegacy:


    Wen es interessiert (Spoiler bis August):


    Gab es eigentlich schon Strategie-Erwägungen hier im Forum, welche Charaktere am besten sind!??


  • Wir haben heute im 2.Versuch den November von #Pandemic Legacy geschafft. Zu dritt haben wir nun zumindest im 2.Versuch jeden Monat gewonnen; 17 Spiele für 11 "Monate". Weiterhin: es gibt vielleicht unterhaltsamere Spiele, aber keines, das mich dermaßen emotional mitreißt, wie dieses.


    Wir haben heute auch zu zweit weiter gespielt #PandemicLegacy:
    Gab es eigentlich schon Strategie-Erwägungen hier im Forum, welche Charaktere am besten sind!??

    Dazu dieses Statement:

  • Kurzbericht der letzten 2-3 Wochen:


    #Nations
    Zu dritt. War meine Erstpartie, nachdem das Spiel seit einem Jahr im Regal stand und auf eine gute Gelegenheit gewartet hat. Nach der Regellektüre klang es für mich mehr nach einem typischen Euro als nach einem Civ, aber das Spiel hat mich hier positiv überrascht und sich doch anders gespielt. Hat mir sehr gut gefallen und soll bitte nicht mehr so lange auf Folgepartien warten. Könnte sich auf 9 festbeißen.


    #GreatWesternTrail
    Eine 3er Runde mit zwei Anfängern. War das erste Mal, dass es einem Mitspieler so gar nicht gefallen hat. Er fand es zu kleinteilig. Mir gefällts weiterhin gut, auch wenn es von 9 auf 8 Punkten absinkt, was aber nicht am Spiel selbst liegt. Dazu später mehr. Ich wollte eigentlich auf Rinder und Gebäude spielen, aber es ergab sich aus dem Spielverlauf, dass Ingenieure mit Zertifikaten lukrativer waren. Hab dann damit auch deutlich gewonnen.


    #Spyrium
    Zu zweit. Finde ich nach wie vor für ab und an ganz gut. Den Einsetzmechanismus mag ich sehr, dass außen rum ist leider nach meinem Geschmack zu gewöhnlich. Was ich an dem Spiel zusätzlich schätze und wieso ich es immer wieder irgendwo mithin nehme ist die verhältnismäßig kleine Packung. Dadurch packe ich es oft ein, wenn es noch ein Loch in der Spielekiste zu stopfen gilt. Klare 7.


    #DieKutschfahrtzurTeufelsburg
    Sobald von den Leuten, mit denen ich das bisher gespielt habe genug beisammen sind und wir dann auch noch insgesamt genau 6 Mitspieler zusammen bekommen wird das Spiel ausgepackt und es rockt immer. Jetzt zum ersten Mal erlebt, dass ein Spieler mittels besonderem Gegenstand alleine gewonnen hat. Sehr knapper Ausgang: Ich wäre danach an der Reihe gewesen und hätte den Sieg für unser Team erklären können. Mit 6 Spielern famos.


    #VerboteneWelten
    Erstpartie zu dritt und wohl direkt die Idealbesetzung erwischt. Nach vier Stunden haben wir aus Zeitmangel abgebrochen, sollte aber eigentlich in der Zeit zu dritt spielbar sein.Tolles Teil, ist bei mir und bei meinen Mitspielern voll eingeschlagen. Tolles Eroberungsspiel an dem uns insbesondere gut gefallen hat, dass man bestimmte Gebiete zwar erreichen muss, diese aber anschließend wieder aufgeben kann, was auch sinnvoll ist, da man seine Truppen auf die nächsten Ziele ansetzen muss. Dadurch wird also immer wieder neuer Raum geschaffen und es fühlte sich bei uns trotz klarer Fronten ab Spielbeginn recht dynamisch an. Direkteinstieg mit 9 und gefühlt Potential für 10 vorhanden. Bin gespannt auf kommende Partien.


    #Eclipse
    Ist mein eindeutigstes 10 Punkte Spiel und nachdem ich das jetzt mal wieder gespielt habe, muss ich einfach andere sehr gute Spiele abwerten, sonst stimmt der Abstand nicht.. Sorry Great Western Trail. War auch eine dreier Partie. Eigentlich nicht meine bevorzugte Besetzung, nachdem ich einmal eine 3er Partie mit einer agressiven Alienrasse und Glück beim Entdecken komplett dominiert habe, aber diesmal hat die Balance besser gepasst. Wir haben aus der ersten Erweiterung die seltenen Technologien und die Ältesten Heimatwelten benutzt. Ein erfahrener Mitspieler hat die Pflanzenaliens gespielt, ein Neuling Terraner und ich die Forscher. Ich hab Anfangs einen sehr langsamen Start hingelegt, nachdem ich bei 3 Erkundungen jedes Mal Hexes mit Ältesten und als viertes ein sehr planetenarmes Hex, das ich abgelehnt habe, gefunden habe. Nachdem ich aber soweit war, mich gegen die einfachen Ältestenschiffe durchsetzen zu können, hab ich anschließend dank den ersten paar Erkundungsplättchen und den ersten Technologien schon recht gute Cruiser gehabt und konnte dann noch vor den Mitspielern das Zentrum angehen. Danach dann Dreadnoughts mit je 3 Raketenplättchen ausgerüstet und den Mitspielern die Raketenabwehrplättchen weggekauft. Damit konnte ich die Stellung gut halten und hab mich dann zunächst um die weiteren Älteren, u.a. zwei Heimatwelten gekümmert. In der letzten Runde dann nur das wertvollste Gebiet des Pflanzenalienspielers angegriffen und sonst die Grenzen erfolgrech verteidigt. Mit 49 Punkte dann am Ende zwar klargewonnen, aber dabei konnten auch beide Mitspieler ihre Welt und Technologien soweit aufbauen, dass wir alle sehr viel Spaß hatten.


    #MageKnight
    Einmal Solo in Runde 4 abgebrochen, nachdem ich anfangs nur auf recht anspruchsvolle Feinde gestoßen bin und so kaum Entwicklung möglich war. Meine erste eher frustrierende Partie. Später auch nochmal das Tutorium mit einem Mitspieler gespielt. Das ist ok, aber so langsam brauche ich das nicht mehr. Dann lieber Solo ein volles Szenario. Das nächste Mal dann hoffentlich mit einem günstigeren Start.


    #TimeStories
    Ich hab das Grundspiel verschenkt und dazu ein Verleihabo mit meinen Erweiterungen. Der Beschenkte wollte das Spiel gerne bald ausprobieren und da ich die Details mittlerweile vergessen habe, hab ich erneut mitgespielt und mich halt insbesondere was die Rätsel angeht zurückgehalten. Hat mir auch so viel Spaß gemacht und war beim Beschenkten ein Treffer ins Schwarze.


    Vive- VR Brille
    Kein Brettspiel, aber ich vermute, dass es dennoch ein paar hier interessieren könnte. Ich hab die Gelegenheit gehabt in einer 3er Gruppe 12 Stunden lang die Vive-VR Brille auszuprobieren und bin sehr beeindruckt.
    Wer das nicht kennt (wie ich vorher): Das ist eine Brille am Computer, mit der eine virtuelle 3 dimensionale Welt, um einen herum erschafft werden kann und man sich in dieser Welt bewegen kann (so richtig mit normalen Laufen und so). Dazu hat man eine Brille auf, die an den Augen abschließt (wie eine Taucherbrille, nur mit Nase frei) und zwei Controller in den Händen. Der Raum, in dem man sich nachher frei bewegen kann, wird vor Beginn vermessen, so dass man nicht ausversehen gegen reale Gegenstände stößt. Wir hatten eine Fläche von 3x4 Metern zur Verfügung. Die Controller, die man in den Händen hält, werden einem auch in der VR-Welt angezeigt, so dass man diese ungefähr so wie seine Hände benutzen kann.


    Die Spiele, die wir u.a. ausprobiert haben, waren aus spielerischer Sicht eher noch etwas mau, haben aber allein wegen des Handlings viel Spaß gemacht. Die Erfahrung ist schon sehr unmittelbar. Steht man beispielsweise hinter einer Mauer auf Kopfhöhe und möchte drüber schauen, springt man in die Luft. Gegenstände anfassen und bewegen fühlt sich vollkommen intuitiv an. Nur das Beamen, für größere Bewegungen, die aus dem eigenen Bewegungsraster hinausgehen, gefällt mir nicht. Da wird es sicher noch bessere Lösungen in Zukunft geben.


    Neben Spielen haben wir uns noch ein paar andere Sachen angeschaut, wie google earth in VR, eine Weltraumsimulation und eine begehbare und teilweise auch benutzbare Ikea Küche. Letzteres u.a. mit Schrank aufmachen, Pfanne auf den Herd stellen, Herd anstellen, Köttbullar reinkippen, Pfannenwender aus dem Schrank nehmen und Köttbullar wenden



    Das Potential was in der Technik schlummert ist immens und ich gespannt was da noch kommen wird.

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  • Anfang des Jahres Besuch von einer Vielspieler-Freundin gehabt und über die Tage verteilt verschiedenes gespielt (2-4 Spieler) :) Ich sortier mal eher nach Spiel als nach Chronologie ;)




    Sie hatte u.a. #NochMal dabei, welches wir auch immer wieder zwischendurch gespielt haben. Mein Versuch im letzten Spiel, möglichst schnell zwei Farben zuzumachen (und fast alles andere zu vernachlässigen) hat leider nicht geklappt....zwischendurch hätte ich vermutlich für ein unentschieden zumachen können, aber danach kippte das Spiel, da ich einfach nicht genug Punkte für vollständige Spalten hatte (und sie dann auch noch vor mir ihre zweite Farbe komplettiert hat :S


    #Kanagawa zwei Partien zu dritt. Sehr schön, im wahrsten Sinne des Wortes. Beide Spiele gewonnen. Einmal mit 44 Punkten mein bisheriges bestes Ergebnis aus meinen, nunja, drei Partien. Was sind eure Höchststände soweit?


    Seit langem gab es auch mal wieder eine Partie #KingdomBuilder inkl #KingdomBuilderNomads und #KingdomBuilderCrossroads. Fühlte mich zwischendurch etwas abgehängt als meine beiden Mitspielerinnen jeweils einen Steinbruch (neutrale Steine) sowie die Kreuzung (immer zwei Karten zur Auswahl) hatten. Letztlich konnte sich eine von beiden aber noch ein gutes Stück absetzen. Wir anderen beiden haben uns punktgleich den zweiten Platz geteilt. Auch wenn ich es in letzter Zeit nicht mehr so häufgi spiele, weiterhin eins meiner Lieblingsspiele.


    #DieFiesenSieben ist ein (relativ) neues Spiel von Jaques Zeimet. Ich liebe ja die Knoten, die #Kakerlakensalat produziert. Daher war ich neugierig, wie dieses Spiel zündet. Grundsätzlich klingt es (noch) trivialer als Kakerlakensalat, da letztlich immer "nur" von eins bis sieben bis eins (usw) gezählt wird. Bei Fehler nimmt man den Stapel, wer zuerst keine Karten mehr hat, gewinnt.
    Es gibt fünf Arten von Karten: bei normalen Ganoven nennt man einfach die nächste Zahl, bei zwei normalen Ganoven die nächsten beiden, wobei der nächste Spieler übersprungen wird. Beim "bedrohten" Ganoven sagt man nix, aber die Zählung wird trotzdem fortgesetzt. Das Salz in der Suppe sind nun die Karten, auf denen ein oder zwei Ganoven mit Handy abgebildet sind. Hier nennt man keine Zahl, sondern (nach den Grundregeln) nur eine Murmeln oder Räuspern. Analog zu den vorher genannten Karten, geht a) die Zählweise weiter und b) wird bei der Doppelkarte der nächste Spieler übersprungen.
    Soweit mag man noch denken: Hach Gott, wird schon so schwer nicht sein. Ja und nein. Natürlich stolpert man immer wieder, insbesondere wenn mehrere Handy- , Doppelhandy- oder Bedroht-Karten mit dem Richtungswechsel beim Zählen zusammenkommen. Man sollte dennoch baldmöglichst auf die "Fiesen-Regel" umsteigen. Hierbei gibt der erste Spieler (je Auspielen), der eine Handy-Ganoven-Karte spielt, das Geräusch bzw besser das Wort oder den Satz (!) vor, der statt der eigentlichen Zahl genannt werden muss. Und sagt was ihr wollt, aber so Ersatzwörter wie "8" oder "0" bringen einen absolut total aus dem Tritt... :) Wir haben jedenfalls Tränen gelacht :D


    Bei einer Partie #Träxx wäre es mir dieses Mal tatsächlich gelungen, meine beiden Enden zu verbinden. Ich hatte auch noch eine passende Farbe auf der letzten Karte übrig. Meine Mitspielerin wollte mir dafür aber keinen Punktebonus gewähren :P


    Eine Partie #TheGame mit einem Neuling (sowohl was The Game als auch insgesamt halbwegs moderne Spiele angeht) und zu anderer Gelegenheit auch mal als #TheGameExtreme. Hat erstaunlich gut geklappt. Würde ich durchaus wieder mitspielen, aber bei mir kommt auch mein Grundspiel nur zu selten auf den Tisch. Bei der Extreme-Variante gibt es Symbole auf manchen Karten, die das Spielgeschehen beeinflussen. Entweder beim Ausspielen oder solange sie offen auf einem der Stapel liegen. Das reicht von "Spiele in diesem Zug exakt drei Karten" über "Keine Kommunikation erlaubt" bis zu "Alle Karten eines Zuges nur auf einen Stapel". Macht das ganze manchmal schon recht knifflig, fordert/fördert bzw erzwingt letztlich auch schon riskantere Manöver, die man normalerweise vielleicht nicht machen würde. Vielleicht war unser Ergebnis am Ende sogar besser, als wenn wir die gleiche Reihenfolge der Karten ohne Sonderfunktionen durchgespielt hätten. Wer weiß.


    Seit Ewigkeiten konnte ich endlich mal wieder #Archipelago auf den Tisch bringen, zum ersten Mal zu zweit, zum Kennenleren (Mitspielerin) bzw Wiederkennenlernen (ich). Evtl haben wir zwischendurch mal eine Exportkrise für eine (oder gar zwei?) Runden, ähm, vergessen, was uns ggf auch das Spiel gekostet hätte. Nun gut, was solls. Da wir uns nicht sicher waren, haben wir einfach weitergespielt und das Spiel erfolgreich zum Ende gebracht. Ich hatte Glück, dass meine Ende-Bedingungen (4 Städte, alle Entdeckungsmarker verbraucht) gut zu meinen Punktbedingungen (durch Städte kontrollierte Eisenvorkommen, Anzahl Entdeckungsmarker) passten. Dem entgegen standen "meistes Geld" und "von Städten kontrollierte Holzvorkommen" sowie öffentlich die größte Bevölkerung. Ich konnte knapp gewinnen, da meine Mitspielerin leider keinen Zugriff auf Eisen hatte und somit aus dieser Wertung komplett rausfiel.


    Unsere Partie #KrazyWördz (ab 16) hat wieder gezeigt, dass dieses Partyspiel auch sehr gut in kleinerer Runde (4 Personen) funktioniert. Wir haben uns köstlich amüsiert.


    Bei #Jambo kamen wir mangels Warenkarten beide nicht so richtig in Schwung, weswegen sich das Spiel etwas zog. Daher hat es meiner Mitspielerin nicht so gefallen. Ich möchte das Spiel auf jeden Fall weiter ausprobieren, um die verschiedenen Karteneffekte auch besser und effizienter nutzen zu können.


    Außerdem haben wir uns mal der Erweiterung #OhMyGoodsLongsdaleInAufruhr gewidmet. Wir haben zwar nur die ersten vier Kapitel geschafft/gespielt, aber das hat Spaß gemacht. Ich will gar nicht zuviel auf die Geschichte eingehen, um nichts zu spoilern. Im ersten Kapitel haben wir noch einen Fehler im Aufbau gemacht und letztlich zzu viele Runden gespielt, was mir einen sehr deutlichen Sieg beschert hat. In Kapitel 2 und 3 habe ich es leider nicht geschafft, am Ende die vom Köng benötigten Waren abzuliefern und musste daher empfindliche Siegpunktabstriche in Kauf nehmen. In Kapitel 4 bin ich daran zwar auch gescheitert, hatte aber genug Waren produziert um über die darüber generierten Siegpunkte noch knapp zu gewinnen. Hätte ich nicht gedacht und ich war wirklich überrascht, dass es noch gereicht hat. Grundsätzlich gefällt mir das Triggern der Produktionsketten am Ende des Spieles, dass ja auch die überarbeiteten Regeln für das Grundspiel vorsehen sehr gut. Ich habe jetzt auf jeden Fall Lust, auch das Grundspiel mal mit den neuen Regeln zu spielen. Bei den ursprünglichen Regeln war mir das Ganze deutlich zu zäh und langsam und die Gebäude für wertvolle Ketten zu teuer, um nicht einfach auf acht schnelle Gebäude (zur Beendigung des Spiels) zu spielen.


    Ansonsten gab es noch #CantStop, #Qwinto, #Arboretum, #Abluxxen, #CottageGarden, #IsleOfSkye, #AnnoDomini (Wissenschaft & Forschung), #VivaJava und eine Partie #CarolusMagnus.

  • Jetzt hab ich doch mit #EscapeRoomTheGame glatt eins der Highlights vergessen, auch wenn ich natürlich gar nicht soviel dazu schreiben kann. Wir haben zu dritt den zweiten Fall gespielt (Virus) und manchmal echt auf dem Schlauch gestanden. In einem dramatischen Herzschlagfinale hatten wir bei 0:03 auf dem Decoder die letzte Kombination korrekt gesteckt. Puh!
    Also ich fand das ganze kniffliger als #ExitDieVerlasseneHütte. Ich Chronodecoder trägt einiges zum Zeitdruck bei (deutlich mehr als eine schnöde Uhr), insbesondere wenn er für eine falsche Lösung eine Minute abzieht... =O



    Sehr schön übrigens, dass zu zerstörendes bzw zu bearbeitendes Material mit einem Druckersymbol gekennzeichnet ist. Dieses lässt sich dann nachträglich wieder herunterladen und ausdrucken. So ist ein Szenario dann auch erneut spielbar.