16.01.-22.01.2017

  • Bei manchen Beiträgen zum Thema frage ich mich, wieso die Autoren sich so sicher zu sein scheinen, dass ihre PartnerInnen niemals erfahren werden, wie über sie geschrieben wird - in einem Internetforum?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Stell Dir vor: Das Verhältnis zu meiner Freundin ist so gut, ich würde ihr sogar zeigen was ich geschrieben habe - Und bekomme als Retour einen süß-giftigen Spruch mit gehauchter Ironie, nem Klapps auf den Hintern und nen anschließenden Kuss zurück ;)


    Kurz gesagt: Ich muss mir garnicht sicher sein, dass sie das nicht liest. Bei manchen Beiträgen wie Deinem frage ich mich dann eher was für ein bierernstes Beziehungsverständnis die Autoren haben ;)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich habe 2x #GreatWesternTrail zu Dritt gespielt.
    Meine Mitspieler haben es erst 3, bzw 4 mal gespielt. Dennoch machten sie zu viele Fehler. Einmal, mit Fokus Gebäude, unerwartet knapp mit 89-83-76 gewonnen. Beim 2. Spiel wollte ich bis ans Ende der Gleisstrecke kommen. Das gelang auch. Der Platz am Ende der Wüste ist sehr stark wenn zu Beginn keines oder nur ein schwarzes Gefahrenplättchen liegt.


    Es würde mich mal reizen mit nur 4 Handkarten, einem extrem schlanken Deck und 2 Gebäuden an Gefahrenstrecken zu spielen.

  • Bei manchen Beiträgen zum Thema frage ich mich, wieso die Autoren sich so sicher zu sein scheinen, dass ihre PartnerInnen niemals erfahren werden, wie über sie geschrieben wird - in einem Internetforum?

    Also,
    wenn meine Frau schon keine Lust zum Spielen hat, wird sie auch kaum einen Blick in dieses Forum werfen. Warum auch?
    Und selbst wenn ein Bekannter/Kumpel/Arbeitskollege whatever ihr davon berichten würde....
    Wir sind knapp 25 Jahre verheiratet. Meinst du wirklich, dass es da nix wichtigeres gibt.
    Du scheinst da aber Respekt zu haben. 8))




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich nicht.

    Praktisch vielleicht nicht, theoretisch schon. ;)


    By the way, ein allgemeiner Hinweis an den einen oder die andere: Bitte die Zitierfunktion etwas weniger inflationär nutzen und bitte etwas selektiver, keine Vollzitate, danke!

  • Wenn wir jetzt über Menschenwürde, Respekt vor dem anderen und Sklaverei diskutieren müssen, bist Du ca 100 Jahre später dran als ich. :D

    Äh, ich glaube, dass du mich hier hier falsch interpretiert hast.
    Aber wir kommen hier vom hundersten ins tausendste. Sklaverei/Menschenwürde????


    Egal
    Werde dann mal zukünftig darauf achten, Ironie/Sarkasmus entsprechend zu kennzeichnen. Erscheint mir sicherer obwohl Onalaily dies als solche erkannt hat.


    Aber alles gut. :):):)




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Wir haben gestern zu Viert #Trajan gespielt. Endlich mal wieder! Was für ein schönes Spiel. Es gefiel allen super. Eine Mitspielerin fand es sogar noch besser als Great Western Trail. Trajan ist sehr fordernd. Die Planung der Aktionen mit der Mulde ist ein wunderbarer Hirnspalter ;)


    Ich habe es gestern mit Fokus auf Senat versucht. Verstärkt mit einem +2 Plättchen und 2 Zusatzaktionsplättchen konnte ich in einem Quartal sogar bis ans Ende marschieren, was immerhin 35 Punkte sind. Bei jeder Abstimmung den 1. Platz gemacht brachte 5 Bonustafeln, die auch noch 29 Punkte brachten.


    Eigentlich finde ich es schöner auf viele Karten und Schiffe zu setzen. Das ist aber recht schwierig. Und nachdem ich Trajan schon länger nicht mehr gespielt habe, hielt ich mich an die deutlich leichtere Senatsstrategie. Das ging auf. 134-121-109-76 hieß es am Ende . Ein schöner Spieleabend mit 2:15 Stunden für Trajan und 15 Minuten für ein 3er #Kingdomino vorab.

  • Ich habe heute Abend vor #Estoril auf den Tisch zu bringen. (will heute lieber drei kleine, anstatt ein großes Spiel spielen)
    Ich konnte Estoril bisher erst einmal spielen und es hat mir außerordentlich gefallen! Allerdings fand ich die Interaktion etwas eingeschränkt durch die Regel, dass man lediglich an seine eigenen Karten angrenzend neue auslegen darf. Meine Überlegung ist, ob die Balance sehr gestört würde, wenn man nur seine erste Person an die Außenkante setzen muss und nachfolgende auch angrenzend an die Personen anderer Spieler. Oder könnte es sein, dass ich (weil erste Partie) nur nicht darauf geachtet habe, meine erste Person so einzusetzen, dass ich von dort aus gut in andere Orte reindrängen kann……?????


    Kenn jemand von Euch #Estoril schon so gut, um dazu etwas zu sagen ?????

  • Gestern eine 4er Partie "Im Wandel der Zeitalter" gespielt, welche gerade eben zu Ende ging. Nettospielzeit lag etwas über 8 Stunden, wobei mehrfach Details in der Anleitung nachgeschaut werden mußten. Keiner hatte des Spiel vorher schon einmal gespielt. Ich war der Erklärbar und hatte die Spielregeln gestern Vormittag einmal gelesen und dabei das Spielmaterial gesichtet. Entgegen der Empfehlung haben gleich das volle Spiel in Angriff genommen.


    Trotz des holprigen Starts, kleiner Regeldiskussions-Nachschlageunterbrechungen und der doch etwas langen Spielzeit hat es allen Spaß gemacht. In Vollbesetzung ist das Spiel meiner Meinung nach selbst mit Regelkenntnis nicht unter 6 Stunden zu schaffen, denn wir hatten nach kurzer Zeit den Ablauf dahingehend optimiert, dass nach der Aktionsphase bereits der nächste mit seinem Zug begann. Wie lange braucht ihr denn für eine 4er Partie?


    Die Anfangsphase lief für mich ganz gut. Ich konnte eine florierende Nahrungsmittel- und Rohstoffproduktion aufbauen. Durch Columbus als Anführer konnte ich dann auch eine Kolonie aus der Hand bauen, was mir 2 kostenlose Arbeiter brachte und auch den gelben Vorrat mit 3 weiteren Klötzchen füllte. Militärisch wurde insgesamt wenig aufgerüstet und ich machte daher auch wenig in der Richtung, was sich dann auch bald bitter rächen sollte. Als dann schwächster Spieler verlor ich kurz hintereinander insgesamt 3 Vergleiche aus Ereignissen und wurde einmal überfallen. Als ich kurz darauf meine Kolonie wieder verlor (was gemäß Anleitung nur selten vorkommt) und ich die 3 zusätzlichen Klötzchen aus dem gelben Vorrat abgeben mußte, war ich ganz schön am Hintern. Zum Verhindern einer Unruhe mußte ich ein Gebäude abreißen und 2 Arbeiter unbeschäftigt stehen lassen, um damit die fehlenden Smilies auszugleichen.


    Während ich das Problem beseitigte, geriet ich aber bei den Wissenspunkten ins Hintertreffen, was den Ausbau weiterer Technologien erschwerte. Durch Epochenwechsel gingen mir dann leider noch 2 Handkarten verloren, die mangels Wissenspunkten nicht aufgebaut werden konnten.


    Aber auch meine Mitspieler kämpften mit dem ein oder anderen Mangel. Mitte des 3. Zeitalters war ich dann wieder ganz gut im Geschäft, auch wenn ich auf den Führenden zwischenzeitlich mehr als 70 Siegpunkte Rückstand hatte. Da ich das Wunder "Atlantic-Liner" gebaut hatte, konnte ich jede Runde kostenlos einen unbeschäftigten Arbeiter erzeugen und damit weitere Gebäude bauen. Der Ausbau der Nahrungsmittel war daher unnötig und konnte vernachlässigt werden.


    Insbesondere die Wertung der noch nicht eingetretenen Ereignisse am Spielende brachten mich dann noch mit 271 Punkten auf den 2. Rang.


    Der Sieg ging mit 293 Punkten weg. Die Siegerin der Partie hatte sehr schnell 3 Wunder gebaut, die allesamt Siegpunkte generierten. Zudem war sie fast die ganze Zeit bei Militärstärke vorne und hatte sich dabei ingesamt 3 Kolonien gesichert. Ab Mitte bis Ende des 3. Zeitalters und in der letzten Spielrunde schmolz dann der Vorsprung, aber reichte letztendlich aus. Wenn das Spiel noch 1-2 Runden länger gegangen wäre...


    Kriege und Überfälle wurden insgesamt recht wenig durchgeführt und zu Pakten ist es in dem Spiel gar nicht gekommen.


    Mein Fazit: Unbedingt nochmal spielen!

  • Moin


    Puh, das war gestern ein Männertag. Unsere Frauen waren shoppen und essen.
    Wir vier mussten dann vor uns hindarben.


    Die holde Isolde - Na ja, ganz nett.


    Hansa Teutonica - Zu recht unter meinen Top 3


    Russian Railroads, German & Kohle - Gehört da auch zu. Da kann man mich für nachts um 2.00 Uhr wecken.


    Mare Nostrum - Die alte Version mit der Erweiterungsregel, sonst zu wenig gebalanced. Hat sich aber wieder gelohnt.


    Machtspiele - Warum ist das untergegangen? Ist wirklich toll


    San Francisco Cable Car - Der Absacker, einzig die Ausrichtung der Gebäude und der damit verbundenen Grübelleien ist etwas nervig.



    Punkt 24.00 Uhr waren unsere Frauen wieder da und unser Hirn recht ausgereizt. aber 9 Std waren schon recht ordentlich.


    Fazit:
    In letzter Zeit war ich sehr spelmüde, aber die letzten beiden Wochenenden haben mir gezeigt, warum ich mch für dieses Hobby entschieden habe. Hinzu kommt, dass wir alle diese Spiele kannten und nicht viel regelllesen mussten.
    Für die nächste Zeit liegen dann mal Cuba, Tribun und Caylus an. Da reichte leider die Zeit nicht mehr..




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Aus #Estoril wurde gestern nichts; ich will es unbedingt mal zu dritt spielen und gestern tauchte überraschend noch ein vierter Mitspieler auf. Somit habe ich kurzerhand auf #DerPate umdisponiert - wollte ich schon längst mal wieder auf den Tisch bringen (bevor es von Mr. Lang völlig verdrängt wird…) und ist m.E. eines der Spiele, die nur in Vollbesetzung wirklich Sinn haben. Den Würfelmechanismus finde ich weiterhin genial; ist spaßig, seine Möglichkeiten (resp. Schadensbegrenzung) auszutüfteln. Aber das was auf dem Spielfeld stattfindet ist eher unterer Durchschnitt. Aber nett anzuschauen ist es allemal…… in zwei drei Jahren gerne mal wieder.


    Danach #ZugumZug - Pennsylvania. Wenn man Zug um Zug gut kennt, ist das ein sehr feiner Kniff mit den Gesellschaftsanteilen. Ein weiterer Punkt den man im Auge behalten muss, ohne das Spiel zu sehr zu verändern oder zu überladen. Leider konnten sich meine Mitspieler nicht mehr richtig an Zug um Zug erinnern (puhh, immer diese `Hin-und-wieder-Spieler´… :mad: ) und somit habe ich sie gnadenlos abgezogen :tap2:


    Möchte jetzt auch dringend mal United Kingdom ausprobieren; aber Pennsylvania bleibt auf jeden Fall ein gern gesehener Gast!!

  • Gestern haben wir #Seafall Partie 1 und 2 zu viert gespielt (Das Tutorial haben wir letzte Woche gespielt).Spielzeit war etwa 3 Stunden pro Partie. Bisher hat es uns jede Menge Spass gemacht. Nach der 2. Partie wurde Box Nummer 2 geöffnet und ich denke, dass ich im nächsten Spiel den Meilenstein für die dritte Box schaffe.
    Momentan sehen wir noch keine ich nenns mal Abnutzungserscheinungen, die in dem Seafallthread beschrieben wurden. Beide Partien waren in der Mitte des 2. Jahres beendet.

  • Ich führe gerade einen Freund in die wundersame Welt der Brettspiele.
    Bisher spielen wir noch sehr bodenständige Titel und es macht ihm scheinbar Spaß.


    Am Freitag haben wir uns an Takenoko gewagt. Es war sehr knapp, da wir beide punktgleich bis zur achten Karten waren. Durch Glück setzte er ein Geländeplättchen das mir direkt in die Hände spielte. Zwei weiter Aufgabenkarten abgrhandelt und den Sieg eingefahren.


    Danach spielten wir Stone Age.
    Mit etwas Übung wird es sicher ausgeglichener. Endstand: 317 : 217
    Stone Age gefällt im wesentlich besser als Takenoko. :)

  • Ich habe gerade mal die Regel zu #Yamatai gelesen: ich würde das jetzt nicht als Schwergewicht bezeichnen; vielleicht Kennerspielniveau, aber ich kann sowas immer schlecht einschätzen nach dem Regellesen.


    Auf jeden Fall hört es sich nach viel Spaß an…… ich liebe diese Spiele, wo du an mehreren Stellen entscheiden mußt, welche Spezialfähigkeit du dir jetzt zulegst - und das musst du hier gleich zwei Mal. Ist bereits gekauft. :geld2:

  • Schön über die Woche verteilt:


    #Orleans mit neuen segensreichen Werken und neuen Ereigniss... ähm Stundenglaskarten aus der zweiten Erweiterung. Bisher konnte ich die zweite Erweiterung nicht spielen, die Intrige wird auch vermutlich nie bei uns auf den Tisch kommen, aber der Rest ist quasi Orleans 2.0. (Disclaimer: Illus von mir.)


    #Peloponnes einfach, weil der Flow des Spiels – Versteigerung und dann paralleles Anpassen – extrem flutscht. Ich hatte zwar ein geutes Gefühl, aber irgendwie die Pest übersehen. Und nachdem nur einer der drei Spieler einen Pestschutz hatte ... und die Pest erst in der letzten Runde zuschlug ...

    #VentureForth war eines der ersten und mein erstes kickstareter Brettspiel. Nach wie vor, eines der seltsamsten Spiele die ich besitze. Vor allem, wie Spieler drauf reagieren. Mit anderem Thema (kein Fantasy) wär es vermutlich leichter zu "fassen". Irgendwo zwischen Engine-Building und Path-Building ... hübsche Karten, hässliches Spielbrett, falsche Erwartungen ... langsamer Start und ertragreiches Finale. Seltsam. Auch nach mehreren Partien.

  • Bei mir die erste Partie #Runewars.


    Gespielt haben wir mit der alten Version (3D-Berge, Riesenschachtel), aber nach neuen Regeln (kann man als Beiblatt mit Unterschieden bei FFG ausdrucken).
    Was ein Epos. Für ein Spiel mit viel Thema, viel Plastikminiaturen und viel Gekloppe aber auch erstaunlich viel interessante Mechanik: Jedes Jahr werden 4 von 8 unterschiedlichen Aktionskarten gespielt, man kann also nicht alles machen. Der Kniff dabei auch: Die Karten sind von 1-8 durchnummeriert - wer sie in steigender Reheinfolge ausspielt (1-3-5-8), der bekommt für alle Karten einen Bonus, für niedrigere Karten in der Reihe gibt es den Bonus nicht (5-1-3-8 gäbe ihn nur für 5 und 8). Da weht ein recht angenehmer Hauch von Euro durch die Luft.
    Das Kampfsystem ist recht komplex und interessant, verschiedene Spezialfähigkeiten und Kampfreihen - allerdings auch teils durch etwas länglich. Länglich triff definitiv auch das Regelwerk zu - Fantasy Flight hat irgendwie ein Faible dafür, Spielregeln auf 40 Seiten auszuwälzen. Lesen, Erklären und Aufbauen brauchte deutlich mehr als eine Stunde, nachdem noch niemand das Spiel wirklich konnte, die Partie selbst schlug mit 5.5h zu Buche (Sieg für die Untoten in der letzten Runde). Lag sicher auch daran, dass wir immer wieder mal etwas nachsehen mussten und noch nicht so sehr im Fluss waren. 3h auf der Schachtel klingen aber arg optimistisch.
    Etwas sauer aufgestoßen ist mir, dass an manchen Stellen (v.a. Anwerben neutraler Einheiten) sehr viel Glück im Spiel ist, das mehr Unterschied macht als erspielte Vorteile.
    Das Questen mit den Helden ist mehr Spiel im Spiel und wirkte etwas aufgepropft.
    Auch wenn da durchaus nicht nur Licht, sondern auch Schatten in Terrinoth ist, würde ich das Spiel unterm Strich durchaus gern nochmal spielen. (an z.B. Eclipse als anderes Konfliktspiel mit etwas Eurofleisch darunter reicht's aber nicht heran)

  • Jau Runewars ist episch und ein absolutes Topspiel - Aber leider wirklich nicht ohne Schwächen...trotzdem gehörts zu meinen Liebling, kommt aber wirklich viel zu selten auf den Tisch.


    Nächstes Mal spielen wir mit der Würfel statt Karten Kampfoption von BGG - Da entdällt zwar das Kartenziehen und man hat immer eine 1:30 Chance, aber in der Realität zählt bei uns sowieso keiner die Karten, sondern wir spielen locker vor uns hin :)


    Eine etwas gestreamlinte Version hätte ich echt begrüßt letztes Jahr...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Hatte Freitag im Rahmen unseren monatlichen Spieleabends in der Gemeinde endlich Gelegenheit, auch das erste mal zu spielen im Neuen Jahr....


    #FlickemUp
    Mit acht Spielern eine Einführung gegeben, und auch nur ein Szenario gespielt. Ja, nicht Brettspiel genug, aber ich finds dennoch super spaßig. Würde es lediglich nicht wieder mit so vielen Spielen, eher mit 6; oder mit mehr Leuten nur dann, wenn sich auch alle kennen (und Spaß haben wollen), nicht in einem so zusammengewürfelten Haufen wie am Freitag. Hätte auch gerne noch ein oder zwei Szenarios hinten dran gehängt, aber ein Teil ist dann gegangen um Werwolf zu spielen ( <X ) und die anderen konnten sich auf etwas viel Besseres einlassen:


    #Concordia
    Auch hier musste ich allen "mein" Spiel erklären, und habe auch Entscheidungshilfen in den ersten Runden gegeben. Haben dann nur vergessen einmal zwischendurch eine Probe-Wertung durchzuführen (die Regel schlägt das vor nach dem ersten Ausspielen des Tribuns). So kam es dazu dass sich alle zum Ende hin typisch drüber geärgert haben, dass sie mehr Karten hätten kaufen sollen...
    Ich hingegen hatte auch irgendwie auf einmal gar kein so rechten Plan mehr; habe mir schnell alle Städte mit Tuch (+ immer Rohstoffe für den Weber zur Hand) gesichert bevor es teuer wird, hatte dann aber stets Probleme mit Ziegel und eigentlich auch allem anderen.
    Dennoch irgendwie mit schwachen 100-91-.. gewonnen


    + Anmeldungen für weitere Concordiarunden und andere PD-Spiele bei den nächsten Malen. Freue mich immer wenn ich dort Leute finde, die sich auch auf dichtere Spiele einlassen.
    + Jemanden kennengelernt, der Twilight Imperium besitzt :thumbsup:

    Cardboard Games Master Race

  • Das Questen mit den Helden ist mehr Spiel im Spiel und wirkte etwas aufgepropft.

    Die Helden haben wir damals nach 2-3 Spielen einfach weggelassen.
    Waren komisch balanciert und die Questbelohnungen waren sehr glücksabhängig (Drachenrune ja/nein?).


    Die Kernmechanik (dieses "5/3/1/8") ist echt cool, Figuren und Kämpfen sowieso. :)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Nachdem ich #DasKonzilderVier wo gewonnen habe, haben wir es heute das erste Mal zu zweit ausprobiert. Recht eingängige Regeln, simple zwei Aktionen pro Runde und dennoch viele Entscheidungsmöglichkeiten: soll ich auf eine Region gehen oder den Städtebonus oder doch erst mal nur Verbindungen bauen? Ziemlich klares Ergebnis: Verbindungen bauen, denn dann kriegst du so viele Extras, dass alles andere folgt. Ich glaube, dass man zu zweit recht rasch in die Sieger/Verlierer-Straße kommt, sprich: kaum einen großen Vorsprung aufholen kann. War ein ziemlich deutliches Ergebnis. Spielt sich aber angenehm flüssig und unkompliziert. Der Hauptspielplan ist funktionell (aber halt nicht "hübsch", wie bei BGG moniert wurde), die Bänke mit den vier Gefolgsleuten finde ich sehr witzig und auch sonst passt das für mich vom Erscheinungsbild. Gerne bald wieder.

  • #RäuberderNordsee Fanden alle sehr gut. Naja, fast. Mich konnte es noch nicht erreichen. Zum Glück. Zunächst einmal 50 Euro gespart.
    Zweimal #Ulm Gutes Spiel. Obwohl es eigentlich sehr einfach ist, bringt es doch eine gewisse Einstiegshürde mit.
    #Kingdomino Gefällt mir sehr gut.
    #PorthalevonMolthar Hat sich Kartenspiel bei uns durchgesetzt


    VI ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Endlich nochmal ein wenig gespielt :love: Freunde aus Köln waren dieses Wochenende bei uns zu Gast und da kamen doch ein paar Spiele auf dem Tisch.
    Unser Highlight war definitiv #Clank
    Das hat sogar meinen Mann richtig begeistert und wird von mir definitiv gekauft, wenn es dieses Frühjahr auf deutsch beim Schwerkraft- Verlag erscheinen wird.
    Einfache Regeln, viele verschiedene strategische und taktische Möglichkeiten und thematisch schön, wenn auch nicht innovativ eingebettet. Dazu ein schöner Ärgerfakor, wenn der Drache angreift.
    Dann gab es noch #ExitDasGeheimeLabor
    Vier Sterne, da nur drei Hilfekarten, aber dafür haben wir sehr lange gebraucht (zwei Stunden).
    Ich fand es wieder super, Männes fand es weniger gut, meine Freunde waren auch nur semibegeistert, für knapp 10 Euro fanden sie es aber nicht schlecht.
    Am nächsten Tag kam nochmal Clank auf dem Tisch und ich wurde, obwohl ich erst als Dritte am Ziel ankam knapp Erste (ich hatte 95 Punkte, mein Mann 89).
    Danach haben wir noch eine Partie #WinzigeWeltreiche gespielt. Ich hatte die Zentauren und wollte mit einer Gewichtung auf die Forschung gewinnen. Das hat auch fast geklappt. Leider beschloss mein Mann, unsere Allianz zu stürzen und ich verlor kurz vor Schluss mein viertes und fünftes Gebiet... tja, die Eheberatung wird demnächst aufgesucht :P
    Zuletzt noch einige Runden #Red7
    Tjoa, ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist,aber das Spiel hat mich echt gemobbt. Taktik zurecht legen? Öhm, wenn man über die zweite Runde nicht heraus kommt bzw. bei einer Partie sogar direkt in der ersten Runde ausscheidet, liegt das entweder an meiner Blödheit :whistling: oder, was ich eher annehme, an meinen Kartenpech. Männes habe ich nämlich einige Tipps gegeben (war sein erstes Spiel) und er hatte immerhin 24 Punkte am Schluss und wurde Zweiter.
    War alles in allem ein schönes Spiele-Wochenende und #Clank wandert so schnell wie möglich in mein Spieleregal.

  • Unser Highlight war definitiv #Clank
    Das hat sogar meinen Mann richtig begeistert und wird von mir definitiv gekauft, wenn es dieses Frühjahr auf deutsch beim Schwerkraft- Verlag erscheinen wird.

    Wo hast du denn diese Info her? Also dass vom Schwerkraft-Verlag lokalisiert wird, nicht dass es deinem Mann gefällt oder dass du es kaufen willst. :)


    Und ja, ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Clank! einem recht breit gefächerten Kreis von Spielern gefällt. Sicher auch deshalb, weil es kaum ein anderes Deck Building Spiel gibt, dass diesen doch recht abstrakten Grundmechanismus mit mehr Thema füllt. Demnächst erscheint übrigens in den USA schon die erste Erweiterung: Clank! Sunken Treasures | Board Game | BoardGameGeek

  • Danke. Aber ich frage mich, warum das dann vom Schwerkraft-Verlag nicht offiziell bestätigt wird. Solange das nicht passiert, werden sich viele potentielle Kunden das englische Original besorgen und fallen dann als Kunden für die deutsche Version aus (bzw. steigen um und verkaufen dann ihre importierte englische Version in Deutschland weiter, was ebenso den Markt für den Lokalisierungsverlag kleiner macht).

  • Danke. Aber ich frage mich, warum das dann vom Schwerkraft-Verlag nicht offiziell bestätigt wird. Solange das nicht passiert, werden sich viele potentielle Kunden das englische Original besorgen und fallen dann als Kunden für die deutsche Version aus (bzw. steigen um und verkaufen dann ihre importierte englische Version in Deutschland weiter, was ebenso den Markt für den Lokalisierungsverlag kleiner macht).

    Genau das habe ich mich auch schon gefragt...

  • Ein leichtsinniger Preacher meinte, alleine mit den höllischen Kreaturen fertig werden zu können, die in der Mine in Unwesen treiben.

    Da ihm das beim letztem Mal nicht gelungen ist, hat er sich auf die Suche nach Unterstützung gemacht. Die kam von unerwarteter Seite: Das Saloon Girl bot ihm ihre Unterstützung an. Nachdem er seine Vorbehalte überwunden und ihr die (laaange) Beichte abgenommen hatte, machten die beiden sich auf in die Mine, um zu verhindern, dass die "Dark Stones" in die falschen Hände geraten.


    #ShadowsOfBrimstone


    Der Weg durch die Mine zog sich ziemlich hin, da statt "richtigen" Räumen viele Passagen - ohne Encounter - zu durchqueren waren. Die Hold-back-the Darkness-Würfe sind andauernd fehlgeschlagen (+Pasch), so dass die Dunkelheit ziemlich flott Richtung Ausgang drängte und unterwegs nur so mit Darkness- und Growing-Dread-Karten um sich warf.
    Die Kämpfe sahen zu zweit schon etwas einfacher aus, die ersten 5 Tentakel konnten auch besiegt werden, als Belohnung gab es eine neue Pistole für das Saloon Girl. Zwischen den Kämpfen konnten Preacher und Saloon Girl sich gegenseitig immer schön heilen. Mit vollen Lebenspunkten ging es dann gegen einen einzelnen Night Terror. Der tat zwar etwas weh, war dann aber doch chancenlos.
    Im letzten Raum warteten dann 3 Night Terrors auf uns. Die konnten wir mit Dynamit ankratzen und dann nacheinander fertig machen. Deren Terror-Effekt und auch ihr starker Angriff machten uns aber zu schaffen, am Ende waren wir dann aber siegreich und konnten einen kleinen Haufen Dark Stone aus der Mine tragen.


    Spielt sich auch Solo schön, ist aber, vor allem mit mehreren Charakteren, eine ziemliche Würfelorgie. Zu zweit macht es schon mehr Spaß, aber wie das immer so ist mit Mitspielern ...

  • - Lord of the Rings LCG - The Dunland Trap [MEC=26]:
    Auch der elfte Versuch (zu zweit), diese Quest zu lösen, ging heute daneben.
    Wir müssen unsere Decks wohl nochmals umbauen, aber so langsam gehen uns die Ideen aus.
    Das dürfte eine der schwersten Questen sein, mit denen wir es bisher zu tun hatten (bisher 156 Partien insgesamt).

    der 13. Versuch (nach erneutem Umbau der Decks) war heute erfolgreich - ich hatte fast schon aufgegeben, aber dann kam die richtige Eingebung doch noch.
    Die Story kann jetzt endlich weitergehen - mit The Three Trials [MEC=27] ... 8-))


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.